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Nachtfalke

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Alle erstellten Inhalte von Nachtfalke

  1. . Nein. Das ist es nicht, Kugelfee. Ganz und garnicht. Aber hierin besteht wohl das Problem in diesem Forum. Alle buchen, rechnen und verlieren. Und obwohl sie verlieren... ...buchen und rechnen sie weiter. Was interessiert den Zufall, ob die Serie als eine solitäre oder als eine soziable einzuordnen ist? Einen Sch***dreck interessiert ihn das... ... ... ...und er produziert jetzt dreimal Zero. Und was nun? Wer mir hier im Forum eine Erklärung dafür gibt, aus welchen Gründen das Fallen einer Serie -ob soziabel oder solitär- einen Einfluss auf nachfolgende Coups hat, der müsste mit dem Nobelpreis ausgezeichnet werden. Wenn die Grundsätzlichkeit der Stochastik darin besteht, dass ich mit jedem Folgecoup ein neues Einzelergebnis erhalte auf der Grundlage der immer wieder gleichen Ausgangssituation (weil es sich ja sonst nicht um ein stochastisches Auslosungsprinzip handelt), dann ist jeder einzelne Coup für sich zu sehen. Jede Betrachtungsweise, dass zuvor gefallene Zahlen einen Einfluss auf den nächsten Coup haben, entspringt irrationalem Denken. An der Tatsache, dass für den Folgeabwurf des Croupiers der Kessel, in den er die Kugel hineindreht, derselbe ist, aus dem auch für die zuvor gefallenen Coups die Zahlen ausgelost wurden, ändert das Erscheinen einer Serienbildung überhaupt nichts. Physikalisch und mathematisch ist dieser Wurf ein Erstwurf. Physikalisch und mathematisch ist im Roulette jeder Wurf ein Erstwurf. (unstrittig und elementar) Genau dies ist damit gemeint: Die Kugel hat kein Gedächtnis Mathematisch betrachtet lassen sich Serien statistisch festhalten und entschlüsseln. Hierbei stelle ich an manchen Stellen des Threads fest, das die mathematischen Begriffe Ergebnis und Ereignis durcheinander geworfen werden. Ein Ergebnis ist die elementare Größe. Ein Ereignis ist die aus der Verkettung von Ergebnissen prognostizierte, im Prozess erscheinende Erwartung. In einer Serie kann man die einzelnen Coups als Ergebnisse ansehen. Dies ist zum Beispiel sinnvoll, wenn die Erwartung aus einer x-coups-langen Serie besteht. Dann tritt das Ereignis der x-coups-langen Serie mit dem Erscheinen des Coups ein, der diese Serie komplettisiert. Man kann aber auch die Serie selbst als Ergebnis ansehen. Das ist immer dann sinnvoll, wenn die Erwartung aus der Erscheinungshäufigkeit einer Serie entsteht. Dann tritt das Ereignis mit der soundsovielfachen Erscheinung dieser entsprechenden Serie ein. Ob man hierbei lange Serien einer vom Berechnenden festgelegten Ausdehnung (Solitärschreibung) oder die in ihnen enthaltenen Soziabilitäten als Einzelwertungen kategorisiert, ist letztlich Sache des Berechnenden; allerdings kann er sie nicht beide (mehrfach) werten oder innerhalb der statistisch angelegten Strecke wechseln, wenn er die Analysefähigkeit seiner Statistik nicht schon in der Anlegung kippen will. Wie ich in diesem Thread schon sagte: Für den Fall des Coups haben sie keine Bedeutung. Indem man eine Statistik anlegt, in der nun das Auftreten von Serien (Ergebnisse oder Ereignisse) der Vergangenheit aufgelistet und analysiert werden können (welchen Sinn der Berechnende darin auch immer sehen mag), kann man lediglich die durchschnittlichen Erscheinungen und deren Schwankungsbreite im Erscheinungsspektrum ersehen. Diese Daten festzuhalten, ist durchaus sinnvoll, wenn das Spielen auf Serien dem Spielertyp des Berechnenden entspricht und wenn sich Ballungen zeigen, indem sie eine Momentaufnahme der tendenziellen Entwicklung des Kessellaufs darstellen. Aber mehr stellen sie nicht dar! Es ist -wie alles im Roulette- nur eine Momentaufnahme. Denn jetzt nimmt der Croupier die Kugel, um den nächsten Coup zu werfen... ... ... ...und die schert sich nicht d'rum, in welchen Fächern sie vorher gelegen hat. Völlig berechtigt, wenn Kugelfee zweifelt: Wir spielen in der Gegenwart - nicht in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Jede andere Betrachtungsweise ist irreal. Lestat Jill Montgomery -Liga-Spieler- Wer diesen Grundsatz nicht begreift, wird langfristig zu den Verlierern gehören. So kann man Roulette nicht gewinnen. Nachtfalke. .
  2. . Puh! Toller Beitrag, Fritzl. Ich sollte es mir noch dreimal durchlesen damit ich auch alles verstanden habe, ehe ich antworte. Nachtfalke.
  3. Natürlich hat Dein vorheriger Gewinn damit zu tun, dass Du danach nicht mehr gewinnst, Strolchiii... ... ... ...mit dem Geld säufst Du soooooooviel dass Du von da an die Kästchen beim Kreuzchenmachen nicht mehr triffst. Wie im Himmel willst Du dann nochmal gewinnen ??? Nachtfalke.
  4. . Es ist weniger eine Sache der Betrachtungsweise, Optimierer, als eine Sache des Splittings. Davon ausgehend, das jemand ausschliesslich auf Dreierserien spielt, notiert er im Fall einer Serie von 9 hintereinander fallenden, selben Einfachen Chancen logischerweise 3 Dreierserien; er kann ja schlecht ignorieren, dass die Chance neunmal hintereinander gefallen ist. Insbesondere im Abgleich der Verhältnisse des Chancenpaars zur Serienbildung käme er ansonsten auf für die Satzfindung irreführende Daten. Noch deutlicher wird dieser Umstand bei den Synthetischen Permanenzen, bei denen eine Versatzauflistung betrieben wird. Je nachdem, mittels welchen Verteilungsfaktors das Versatzraster willkürlich aufgelegt wird, ändert sich Anzahl der in einer langen Serie des Kessellaufs steckenden kürzeren Serien. Insbesondere das Splitting offenbart, dass es den Unterschied zwischen soziablen Serien und solitären Serien eigentlich nicht gibt; es sind erschaffene Begriffe, um statistische Erfassung zu ermöglichen, die für den Berechnenden zwecks Prognose des Falls der Kugel eine Bedeutung haben - indes sind sie außer für tendenzielle Voraussagen zu nichts geeignet. Für den Einzelfall eines Coups haben sie keine Bedeutung. Nachtfalke. .
  5. . Was sich durch das Gewicht der Kugel verändert, ist die Charakteristik ihres Falls. Eine leichte Kugel wird an den Hindernissen stärker abgelenkt. Sie wird darüber hinaus in dem Fach, das sie trifft, in der Regel nicht liegen bleiben, sondern einen nicht kalkulierbaren Tanz unter der Plexihaube der Roulettemaschine vollziehen. Dieser Effekt ist von den Treibern erwünscht. Scheint er doch bei der meist schlechten Qualutät der sich drehenden Zahlenscheiben in den Automaten ein absolutes Zufallsergebnis zu liefern. Würde der Betreiber das Spiel mit schwereren Kugeln anbieten, wären Kesselfehler erheblich leichter für die Spieler feststellbar, da sich Unregelmäßigkeiten der Drehscheibe stärker auf das Ergebnis auswirken würden. Aus diesem Grund veröffentlichen die Aufsteller dieser Automaten grundsätzlich keine Permanenzen der Kessel. Auch das Mitschreiben lohnt an den meisten Standorten nicht, da sie kein genaues Ergebnis kesselfehlerbedingter Tendenzen garantieren. Indem die Maschinen schon eine Zeitlang vor Öffnung des Automatensaals laufen gelassen werden, und auch nach Beendigung des Spiels in einigen Automatensälen die Kessel weiterlaufen (oder wieder angestellt werden), während die Gäste den Ort bereits verlassen mussten, ist eine zusammenhängende Permanenz zur Auswertung von Laufüberhängen nur sehr unzureichend erstellbar. Nachtfalke .
  6. Nein. Was für eine Norm sollte das sein? Und welchen Sinn würde sie haben? Ob leicht oder schwer - die Auslosung der im Coup fallenden Zahl wird hinsichtlich ihrer "Neutralität" gewahrt, dass sie in jedem Zahlenfach landen kann. Damit ist -seitens des Gesetzgebers und im Sinn des erklärten Ziels- die Regelkonformität gewährleistet. Theoretisch könnte mann auch ein Kügelchen in der Größe einer Erbse in den Kessel schiessen, die hohl und leicht wie ein Pingpongball ist, oder deren Material -massiver Stahl- ein hohes spezifisches Gewicht aufweist. Der Auslosungseffekt ist der gleiche.
  7. Genau das ist das Problem. Wie ich ja bereits in meinem Beitrag Spielbank Sylt dargestellt habe, werden die Land- und Kurcasinos nach und nach zu Automatenspielsälen umfunktioniert. Auf Grund der durch saisonale Gewichtung und strukturelle Schwächen dieser Regionen gekennzeichneten Probleme, die die meisten dieser kleinen Häuser betreffen, versucht man die Rentabilität durch Verzicht auf personalträchtigen Spielbetrieb herbei zu führen. Was dabei herauskommt, kann man sich zum Beispiel auf Borkum ansehen. Die dortige "Spielbank" ist verkommen zu einer Automatenaufstellung, mit der man eher eine unseriöse "Daddelhalle" asoziiert, als dass in der Kursaison eine solide Gästeschaft damit gelockt werden könnte. Außerhalb der Saison -ich bin aus beruflichen Gründen von Emden aus regelmäßig mehrere Tage im Monat auf Borkum gewesen, weil wir dort mit unserem Verlagsprojekt, dem Veranstaltungskalender vertreten waren- spielt sich dort so gut wie garnichts ab. Geht man durch den glasüberdachten Zugang zu den Räumlichkeiten, mutet einem die auf einer Plexileuchtschrift angebrachte Werbung "Spielbank Borkum" schon merkwürdig an, wenn man dann in einer Automatenhalle angelangt ist. Wenn man die Frequentierung über Monate beobachtet, kann man sagen: Borkum ist für Spieler tot In letzter Zeit versucht man nun auch noch zu allem Unglück, ein besseres Niveau zu erzielen, indem man sich von den anderen Automatenanbietern, von denen es unzählige auf der Insel gibt, abzugrenzen, in dem man eine Kleiderordnung eingeführt hat. Seitdem sind die Gäste zwar niveauvoller geworden, aber es kamen noch weniger als zuvor. Zusammen mit der Sperrabgleichdatei (die nun auch einen Teil der in der Saison eintreffenden Kurgästeschaft ausfiltert) sind die Prognosen für eine bessere Entwicklung gleich Null. Blättert man im Archiv der Spielbank Borkum, stellt man fest, dass es in den Nordseekurorten mal einen funktionierenden, florierenden Spielbetrieb gegeben haben muss. Nachtevents mit Starauftritten und gesellschaftliche Größe hatten die dortigen Spielbanken wohl in den späten 60iger-Jahren oder Anfang der 70iger. Im Kurhaus von Norderney fröhnte man Ende des 19. Jahrhunderts bereits ausgiebig dem Spiel; zudem fanden in einem feudal eingerichteten Billiardsalon Turniere statt. Dieser Tage wird das Haus zum Conversationshaus umgestattet; die 800 qm große Wandelhalle wird glasüberdacht zum Leseraum mit Kaffeebetrieb. Heruntergewirtschaftet wurden die Objekte von den Niedersächsischen Spielbanken zzt. des Weggangs des Ministerpräsidenten Ernst Albrecht. Weder die Politiker, noch die staatlich konzessionierten Spielbetreiber pflegten das Glücksspielangebot. Die Spielbanken Niedersachsen GmbH geriet zunehmend in die Schlagzeilen mit Unterschlagungen, Tricksereien und spielsüchtigen Managern. Es war der Niedergang der dortigen Casinolandschaft. Die Spieltische wurden abmontiert und man zog in Laufzonen der kleinen Orte, um Automaten in bedeutungslose Mietobjekte zu pferchen. Heute gibt's statt Events die Ankündigung, dass jeder Gast am 6. Dezember eine Überraschung erhält... ...das wird dann ein kleiner Werbenikolaus aus Billigschokolade sein, den man in die Hände gedrückt bekommt. Und die Geschichte der glanzvollen Kurcasinos schlägt ihr letztes Kapitel auf... ... NACHTFALKEüberBERLIN .
  8. Ein Diskussionsthread vom Nachtfalken um das Überleben der Spielbanken: inspiriert durch Beiträge von altersvorsorge, strolchii, roulettenix, Fritzl und Bernie Es müssen ja nicht immer die großen Kästen sein mit Dutzenden von Tischen. Die kleinen Spielbanken strahlen Wärme und Gemütlichkeit aus. Hier ist die Zeit zum Teil noch stehen geblieben. Klassisches Spiel wird gepflegt. An den Tischen sitzen noch die Croupiers mit ihren Rateaus an den französischen Tableaus. Individueller Service des Gasts wird hier noch groß geschrieben. Jeder kennt jeden. Hier wird nicht nur gespielt. Denn die Häuser erfüllen noch die gesellschaftliche Bedeutung des Zusammenseins. Hier scheint der unseriöse Charakter, der in Deutschland mit steigendem Maße dem Glücksspiel anhaftet, nicht in demselben Umfang vorzuliegen, wie in den großen Tempeln der Metropolen. An diese Orte kommt man auch der Gesellschaft wegen. Oder wegen der gastronomischen Angebote. Aber die kleinen atmosphärischen Spielbanken sterben langsam aus. Borkum, Norderney, Hittfeld, Bentheim, Pyrmont... ... ...sie sind der Anfang dieser Entwicklung. Dutzende werden folgen. Deshalb das Motto für 2009: Rettet das Landcasino! Kleinere Etablissements haben es schwer. Die neuen Bedingungen der Gesetzgebung setzen gerade ihnen zu. Es ist eine Frage der Zeit, wann die ersten schliessen werden. Das Rauchverbot, der Trend zu den Online-Casinos und die sich verschlechternde Wirtschaftslage machen den kleinen Häusern zu schaffen. Die Deutsche Casinogesellschaft vermutet ein Gesundschrumpfen der Branche um 50 Prozent. Es trifft fast ausschliesslich die Lacations mit kleinen Häusern. Die Zukunft sieht düster aus. Wir gehen sowohl politisch gesteuert, als auch betriebswirtschaftlich bedingt auf eine Struktur in der Casinolandschaft zu, wie sie vor Jahrzehnten einmal war. Es wird vielleicht schon im nächsten Jahr die ersten weißen Flecken auf der Zokkerlandkarte unseres Lands geben: Quasi Casinofreie Zonen in Deutschland Können die kleinen Spielbanken überleben? Worin liegen die Vorteile der kleinen Spielbank mit ihren begrenzten Angeboten? Sind Online-Offerten wirklich um so vieles attracktiver, als das Landcasino in der Nähe? Wollen wir wirklich auf die zwischenmenschlichen Kontakte verzichten und tauschen den realen Tisch mehr und mehr mit der virtuellen Welt, der wir uns zu Hause nur noch auf dem Monitor bedienen? Wer hat Erfahrungen mit den kleinen der Branche? Wer ist dort Stammgast? Wer lehnt sie ab? Und... ...warum?
  9. Da hast Du Dir ja eine Jahreszeit ausgesucht, in der die Saison gerade jetzt auf dem Tiefpunkt liegt. Im August / September ebbt dort der Tourismus ab. Nur noch die Rentner und Leute, die nicht das Geld haben, sich die Hochsaisonpreise auf Sylt leisten zu können, sind momentan auf der Insel. Dementsprechend ist die Spielbank Westerland gerade in den Monaten Oktober / November am schlechtesten besucht. Dezember / Januar geht der Rummel dann wieder los. Die Weihnachts- und Neujahrstouristen strömen das auf die Insel. Ja. Aber durch die betuchteren Leute, die auf Sylt in der Hochsaison ihre Zeit da verbringen (und denen ein Teil der Insel gehört, auf dem sie ihre Zweitwohnsitze haben), ereilt die dortige Spielbank nicht das gleiche Schicksal wie Borkum und Norderney. Der exklusive Kurortstatus dieser Regionen ist verschwunden. Auf den besagten beiden anderen Inseln gibt's nur noch Automatencasinos. Ich war vor Jahren da und sehr enttäuscht. Die Kurhäuser bder Nordseeinseln sind für andere Einsatzzwecke umfunktioniert. Die Automaten"casinos" auf Borkum und auf Norderney sind heute bessere Daddelhallen. Dagegen lobe ich mir Sylt. Die haben wenigstens trotz der begrenzten Saisonumsätze überlebt. Der Meinung von Bernie muss ich mich anschliessen. Es müssen ja nicht immer die großen Kästen sein mit Dutzenden von Tischen. Die kleinen atmosphärischen Spielbanken sterben langsam aus. Deshalb das Motto für 2009: Rettet das Landcasino ! Vorschlag: Bleib doch bis zum Jahresanfang da! Was macht man bei diesem Klima auf Sylt? Online-Casino spielen? Viel Spaß !!! Nachtfalke.
  10. Sei versichert, Charly, dass es sie gibt. Es dürfte sich nur die Frage stellen, wieviele Jahrausende an allen Roulettetischen der Erde vergehen, bis eine solche Serie einmal eintritt. Es lässt sich ja errechnen, in wievielen Coups theoretisch eine 50iger- oder gar eine 100er-Serie fällt... ...jenseits aller Grenzwerte. Nachtfalke.
  11. . @ Richi Hier in Link für Dich, als Übersicht, wie sich die WorkGroups im kommenden Jahr entwickeln sollen. Nachtfalke. .
  12. Guten Abend, Richi, Ich sehe Dich gerade im Forum. In Brandenburg habe ich heute Abend angerufen, aber noch niemanden erreicht (vielleicht schwierig zu erreichen am Wochenende). Ich bleib' natürlich kontinuierlich darn. Nachtfalke.
  13. Um es auf den Punkt zu bringen: Du favorisierst -aus welchen Gründen auch immer- die Zweifachen Chancen. Das heißt Dutzende und Kolonnen. Weshalb, meinst Du, Schohaake, dass die im zufallsgenerisch erzeugten Lauf vorteilhafter sein sollen? Nachtfalke.
  14. Und dann kommt es ja auch noch auf das Kapital an, das Du investieren willst (oder kannst). Vorteil der Online-Casinos: Hier ist das Spiel mancherorts preiswerter, weil Du mit kleineres Einheiten an das Spiel gehen kannst. Das ist beispielsweise in den Spielbanken auf den Einfachen Chancen heute kaum mehr möglich, weil die Gewinnausrichtung der Banken darauf abzielt, die Erträge vom einzelnen Spieler abzukassieren, nicht von der Masse. Das Online-Casino hingegen hat damit überhaupt kein Problem und es gesteht Dir niedrigere Minimumeinsätze auf den Einfachen Chancen zu. Du merkst, dass Deine lapidar gestellte Frage wenig bringt, wenn wir nicht mehr von Dir und Deinem Spiel wissen. Also: Ein wenig Input für uns - und dann macht's mehr Sinn. Nachtfalke. .
  15. Na, Schohaake, wie Gunthos das schon ganz richtig in seiner Antwort bemerkte: die Disziplin ist das zu Hause am Rechner größere Problem, als wenn man im Saal einer Spielbank die Jetons auf den Tisch legt. Auf den Spieler kommt es an - weniger auf den Tisch. Denn egal auf was für einer Permanenz Du spielst... ...es ist die Platzierung Deiner Einsätze auf den Tableaus - und nicht der schlechte Lauf, auf Grund desser Du unter Umständen verlierst; wie ich in meinem Beitrag vor einigen Tagen gerade veranschaulicht habe. Das ist ja im Online-Casino ja wohl nicht anders, als im Realspiel in der Spielbank. Vielleicht schilderst Du uns mal, mit welchen Satztechniken Du bisher auf den Tischen Dein Spiel gemacht hast. Dann kann man da vielleicht eher etwas dazu sagen. Denn um Dir eine Innovation für Dein Spiel zu geben, wär's ja doch schon sinnvoller, etwas über Dich selbst zu sagen, als dass wir hier irgendwas schreiben, das Dir als Spieler"typ" unter Umständen nicht liegt. Jeder Spieler hat seine Vorlieben und seine Abneigungen für oder gegen bestimmte Setzweisen und hinsichtlich der Spielbreite. Bei einem sehr breiten, jetonintensiven Satz, hat das Online-Casino vielleicht Vorteile für Dich. Aber das setzt den Typus eines besonnenen Spielers voraus; ansonsten wirste da nur Verluste zu verbuchen haben.
  16. Danke, für die guten Wünsche. ... ...aber es wird 'ne Weile dauern. Schon die Startschwierigkeiten sind enorm! Nachtfalke.
  17. Die Bereiche der WorkGroups werden insoweit öffentlich gemacht, als dass die Arbeiten (vielmehr der jeweilige Stand der Entwicklung) immer dann veröffentlicht wird, wenn er eine neue Stufe erreicht hat. 1. Diese Threads über den jeweiligen Leistungsstand der einzelnen Gruppen sind dann für die Mitglieder einsehbar. (Der Arbeitsbereich selbst bleibt ausschliesslich für die Beteiligten vorbehalten) 2. Darüberhinaus habe ich eine Begleitstory über die Liga bereits soweit fertig, dass sie im Moment des online-Gangs der WorkGroups schon jetzt auf aktuellem Stand ist. Dieser Thread besteht nämlich in der an anderer Stelle bereits erwähnten Exklusiv-Vorabveröffentlichung meiner Story über die Liga. 3. Zudem habe ich einen Dauer-Wettbewerb vorbereitet, in dem es verhältnismäßig hohe WorkGroup-Geldpreise in Form von Jetons zu gewinnen gibt. Diese Jetons sind für die Teilnahme am ersten paroli.de WorkGroup-Event Berlin. Diese Geldpreise werden von mir persönlich gestiftet. 4. Es ist bereits ein WorkGroup-Event von mir in der Aufbauphase, wofür ich einen Web-Radiosender gewinnen konnte, der zugleich auf der UKW-Frequenz in Berlin und in Stuttgart sendet: nur lässt sich bei dem bereits schleppenden Einstieg in diese Materie schon jetzt feststellen, dass eine solche Liveübertragung im Web und auf bundesweiten Radiostationen (was im Bereich Roulette zuvor noch nie jemand gemacht hat) im kommenden Jahr (2009) nicht mehr durchführbar sein wird. 5. Es werden dann die zur Zeit in's Stocken geratenen, von mir begonnenen Serien im Roulette-Forum hier aus dem paroli.de-Verlagsarchiv Berlin mit eigenem Thread in den WorkGroups entwickelt. 6. paroli.de bekommt eine bundesweite Printmedienschiene mit einem ebenfalls zu Anfang in den WorkGroups veröffentlichtem Entwicklungsthread. All' diese Threads werden dann zukünftig für registrierte Mitglieder vollständig einsehbar sein. Aber ich spreche hier wohlgemerkt den Verlauf mehrer Jahre an, bis alles steht. Insbesondere müssen die Finanzierung und die hierzu notwendigen technischen Voraussetzungen erfüllt sein, insbesondere auch das Organisatorische. Ob man all' das nun als elitär bezeichnen soll, bleibt ja nun mal jedem selbst überlassen. Fest steht, dass wir im Bereich Roulette Neuland betreten. Erfreulich allerdings ist, dass ich hier in Berlin einige Mitstreiter in der Finanzwelt und unter den Politikern und in Universitäten für diese hoch gesteckten Ziele gewinnen konnte. Das kommt dem gesamten Forum zugute. Vielleicht wird beim Lesen der oben angesprochenen Punkte auch klar, warum ich zwischenzeitlich längere Auszeiten hier in der Forumsarbeit habe. Vom Artikelschreiben allein -insbesondere in der Intensität, in der ich schreibe- erledigen Entwicklungen sich nicht von selbst. Nur habe ich mir gesagt: Wenn wir schon das größte deutschsprachige Roulette-Forum im Web sind, dann sollten wir anfangen was d'raus zu machen. Und die Grundsteine lege ich gerade hier in Berlin. Soviel zu den WorkGroups. Nachtfalke.
  18. . Was die Sichtbarkeitmachung der WorkGroups betrifft, stoßen wir momentan auf ein Problem. Einmal verzögerte sich die Aufnahme der Arbeit durch meinen personellen Ausfall, der letztlich bis in die Mitte des Jahres reichte. Zum anderen sind es auch die Schwierigkeiten bei der Software-Umstellung, die sich nun schon seit geraumer Zeit hinzieht. Es macht auf Grund von mir vorbereiteter Arbeiten in erheblichem Umfang, momentan keinen Sinn zu beginnen, weil spezielle Formatierungen illustrierter, fertiger Threads gegebenenfalls später Probleme aufweisen können. Die müssten dann zuerst von mir umgearbeitet werden. Auch ist die Frage, inwieweit die Software dadurch zu stark belastet werden wird. Diese Art Software ist weniger als Träger gestalterischer Virtuosität konzipiert, als dass sie ein Forum für Text- und Fotoeinstellungen ist. Meine Threads gehen aber weit über das hinaus. So gilt mit Danny als vereinbart, dass wir die Ergebnisse der WorkGroups für alle einsichtig machen werden wenn ein Ergebnis vorliegen wird wenn die Software nicht nur umgestellt ist, sondern wenn die von mir vorgesehene Gestaltungsform auf ihr realisiert sein wird. Ansonsten habe ich mit Paroli die Auslagerung der entsprechenden Dateien vereinbart mit Zugriff über das Forum. Die WorkGroup-Entwicklung ist ein ganz eigenes Forumsprojekt für die kommenden Jahre - kein elitärer Thread. Nachtfalke. .
  19. Oh, das will ich gern nachholen. Aber bei der Menge von Beiträgen hier im Forum -und man kann mir ja nun wirklich nicht nachsagen, dass ich schreibfaul oder sowas bin- geht so manches unter. Zunächst einmal hatte jeder die Möglichkeit, in die WorkGroups einzutreten. Das stand ein halbes Jahr unter dem Leitartikel Breitbandspiel - eingestellt in's Forum im November 2006 (!) - angekündigt für Dezember 2007. Das Interesse am Breitbandspiel war so gering, dass kein einziger Diskussionsbeitrag erfolgte, was selten vorkommen dürfte hier im Forum. Lediglich persönliche Anfragen (PNs) kamen von einigen Interessierten. Aus diesem Grund habe ich im Forum genau ein Jahr später, im November 2007, eine Einladung öffentlich gemacht. Ich habe mir dann schliesslich die Leute persönlich ausgewählt, mit denen zusammen ich das Projekt starten wollte; es sind die Gründungsmitglieder der WorkGroups. Daraus ist auf Grund meiner Herzerkrankung (bis März dieses Jahrs) dann leider nichts geworden. Und so soll es auch bleiben. Das ist nicht nachvollziehbar, weil es insoweit keine Voraussetzungen gibt, um einzutreten, die eine solche Schlussfolgerung auch nur im Entferntesten zulassen. Richtig ist, dass die Gründungsmitglieder insoweit eine Sonderposition darstellen, da die Gründung nunmehr ja vorbei ist und dementsprechend niemand ansonsten mehr "Gründungs"mitglied werden kann. Als elitär kann man das aber wohl kaum bezeichnen. Allerdings ist es wohl so, dass hinsichtlich der Entwicklung in dieser Gruppe ein Umdenken angesagt ist - sonst macht's keinen Sinn, da mitarbeiten zu wollen. Und daraus könnte sich wohl mit der Zeit ein verändertes Denken über Roulette und auch ein anderer Bezug zum Spiel für die Mitarbeitenden ergeben. Das ist ja auch so gewollt. Ganz klar: Vorschlag seitens der Gründungsmitglieder und deren Abstimmung über die Aufnahme. Gleiches gilt für das Ausscheiden. So habe ich's zumindest vorgeschlagen - bis jetzt sind wir im Gründungsstadium. In diesen Gründungsmitgliederkreis wird mit Eintreten weiterer Beteiligter immer der Älteste gegen ein evtl. ausscheidendes Gründungsmitglied ersetzt. Es soll also die Dauer der Teilnahme an den WorkGroups entscheidend sein - nicht irgendetwas Elitäres, durch das eine Führungsrolle eintreten kann. Richtig ist natürlich, dass die einzelnen Groups von denen bestimmt werden, die die größten Kenntnisse zum Gegenstand haben und die den größten Sachbezug aufweisen. Aber das ist wohl selbstredend, denn ansonsten machen die WorkGroups ja keinen Sinn. Frage ausführlich beantwortet? Nachtfalke. .
  20. . Hinzuzufügen ist allerdings, das ein solcher Vergleich in einem entscheidenden Punkt hinkt. Das Angebot der Supermärkte kann der Sachse überall in Anspruch nehmen, auch wenn er in einer Ladenkette Hausverbot erhält. Die Teilnahme am Roulette hingegen nicht. Aber vielleicht, Sachse, sind die Supermärkte ein kleiner Trost. Überlege mal, die würden Dir jetzt auch noch eine Heineken-Sperre auferlegen In diesem Sinn Nachtfalke. .
  21. . Ein Spielcasino bietet die Teilnahme am Glücksspiel an mit der Angabe, das Spiel sei nicht zu Geschicklichkeitszwecken gedacht. Eine löbliche Darstellung seiner Dienstleistung -möchte man meinen- ...wer will schon gern die Übervorteilung eines anderen Spielers gegenüber sich selbst, wo es um's gute Geld geht ? Eine klare Aussage also! Dies darf ein solcher Glücksspielanbieter sehr wohl durch eine Hausordnung (die er beispielsweise am Eingang, im Foyer oder in den Spielsälen anschlägt oder als Zusatz auf der Eintrittskarte vermerkt) erläutern - nicht aber in den Spielregeln deklarieren. Der Grund hierfür ist die Tatsache, dass eine solche Zusatzformulierung irreführend ist. Genausogut könnte der Glücksspielbetreiber auch in seinen Regeln ausweisen, das Angebot in seiner Spielbank sei ohne Manipulation an den Kesseln, ohne gezinkten Karten, ohne Vorteilsnahme anderer Spieler durch verspätetes Setzen oder durch Kungelei mit den Croupiers - also "befreit" von Bestandteilen, die ohnehin nicht zu einem ordnungsgemäßen Spielbetrieb gehören. Es ist aber nicht nur sein Casino, das sich ohne dieser Machenschaften und dieser Ungleichbehandlung der Gäste auf dem Markt befindet, sondern es sind alle Casinos, weil der Gesetzgeber eine andere Form des gewerblichen Glücksspielbetriebs auf dem (deutschen) Markt ausschliesst. Hinzu kommen wettbewerbsrechtliche Aspekte. Wenn ein Glücksspielbetreiber nun damit anfängt, 150 Tricks und Machenschaften aufzuzählen, die in seinem Casino nicht angewendet werden dürfen, könnte der Gast davon ausgehen, dass die anderen Casinos minderwertiger sind. Konsequenz: Also müssten nun die Casinos aller (!) Glücksspielbetreiber ihre Dekorationen abhängen, damit der Platz an den Wänden ausreicht, diese (sinnlose) Liste, was man alles nicht darf, in leserlicher Größe aufzuführen. Immerhin muss der Gast ja vor Teilnahme am Spiel alles lesen können und er unterzeichnet rückseitig auf der Eintrittskarte, davon Kenntnis genommen zu haben, um sich vertragskonform verhalten zu können. Hier schiebt der Gesetzgeber einen Riegel vor, indem er sagt, dass irreführende Beschreibungen zu unterlassen sind. Es versteht sich von selbst, dass alles was nicht zum Geschäftsgegenstand Glücksspiel gehört und somit nichts im Ablauf zu suchen hat, nicht gesondert gekennzeichnet werden darf, um dadurch einen Marktvorteil vor Offerten anderer Casinos vorzutäuschen. Fazit: In jedem Casino soll klar ersichtlich für den Gast gekennzeichnet werden, was hier angeboten wird und worin sich das Angebot gegebenenfalls von dem eines anderen Casinos unterscheidet. Es sind die Darstellungen des Glücksspielangebots für die Entscheidung des Interessenten zu Gunsten oder zu Ungunsten der Teilnahme an demselben - und somit zur Klärung der Rechtsverhältnisse!! Der Vertrag (in diesem Fall: der Kauf einer Eintrittskarte zur Teilnahme) enthält somit im geschilderten Fall als Vertragsgegenstand nicht die Teilnahme als solche, sondern die Bedingungen daran teilnehmen zu können, die den Aushängungen im Casino zu entnehmen sind, da der Gast den tatsächlichen Umfang der Dienstleistung erst nach dem Zustandekommen des Vertrags inspizieren kann. Natürlich hat das Angebot des Glücksspielbetreibers dem Gegenstand des geschlossenen Vertrags zu entsprechen - ansonsten hat der Gast das Recht auf Nachbesserung oder auf Rücktritt vom Vertrag. Im Gegensatz zu einem Produktkauf kann er jedoch sein Geld schwerlich zurück verlangen, weil er eine Teilleistung, nämlich das Betreten des Etablissements, bereits in Anspruch genommen hat und zumindest Teile des Angebots -wie die Gastronomie- hätte in Anspruch nehmen können. Und logischerweise hat auch der Glücksspielbetreiber das Recht auf Nachbesserung oder auf vorzeitige Beendigung des Vertrags, wenn ein Gast mit ständigen Reklamationen zu lästig wird. Insbesondere wird der Glücksspielbetreiber keinen Vertrag mehr mit dem Gast eingehen wollen, wenn er mit diesem nur schlechte Geschäfte macht - so wird kein Spielbankdirektor seinen Gast noch als solchen betrachten, wenn der das zehnte mal sein Haus aufsucht und in Konfrontation mit dem Personal seine Jetons noch nach Absage des Coups setzen will... ...und auf Gewinnauszahlung besteht, weil das Spielangebot in der bestehenden Form nicht seinen Vorstellungen entspräche .
  22. . Anmerkung: Wenn hier jemand unter uns die Frage stellt, was die Apfelsaftflasche mit dem Kesselgucken zu tun habe, der wird sich wundern! Wer sich nämlich den vorherigen und den folgenden Beitrag kopiert und sie nebeneinander vergleicht, der wird feststellen, dass ich denselben Text verwendet und nur die Begriffe ausgetauscht habe. Die Darstellung eines Supermarkteinkaufs soll nur vergegenwärtigen, dass es sich bei dem Ausschluss des Sachsen vom Spiel um einen völlig normalen, geschäftlichen Vorgang handelt. .
  23. Besagter Supermarkt verkauft also einen Artikel eines Saftherstellers mit der Angabe, das Produkt sei ohne Farb- und ohne Konservierungsstoffe. Eine löbliche Darstellung seines Produkts -möchte man meinen- ...wer hat schon gern alles mögliche in seinen Lebensmitteln, was da alles eigentlich nicht reingehört ? Eine klare Aussage also! Dies darf ein solcher Hersteller sehr wohl durch eine Produktbeschreibung (die er beispielsweise am Flaschenhals befestigt oder als Flyer/Beipackzettel dem Produkt beilegt) erläutern - nicht aber auf der Flasche deklarieren. Der Grund hierfür ist die Tatsache, dass eine solche Zusatzformulierung irreführend ist. Genausogut könnte der Safthersteller auch auf dem Flaschenetikette ausweisen, sein Produkt sei ohne Bleichmittel, ohne medikamentöse Zusätze und ohne Giftstoffe - also "befreit" von Inhaltsbestandteilen, die ohnehin nicht in den Apfelsaft gehören. Es ist aber nicht nur sein Produkt, das sich ohne diese Inhaltsstoffe auf dem Markt befindet, sondern es sind alle Apfelsäfte, weil der Gesetzgeber eine andere Form des Produkts auf dem (deutschen) Markt ausschliesst. Hinzu kommen wettbewerbsrechtliche Aspekte. Wenn ein Hersteller nun damit anfängt, 150 Stoffe aufzuzählen, die in seinem Apfelsaft nicht enthalten sind, könnte der Kunde davon ausgehen, dass die anderen Apfelsäfte minderwertiger sind. Konsequenz: Also müssten nun die Saftflaschen aller (!) Hersteller nur noch in 5-Liter-Gebinden auf den Markt gebracht werden, damit der Platz auf dem Etikette ausreicht, diese (sinnlose) Stoffliste in leserlicher Größe aufzuführen. Immerhin muss der Kunde ja vor dem Kauf alles lesen können und mit Zahlung des Flaschenpreises bestätigt er, davon Kenntnis genommen zu haben, was sich in der Flasche befindet, um sich vertragskonform verhalten zu können. Hier schiebt der Gesetzgeber einen Riegel vor, indem er sagt, dass irreführende Bezeichnungen zu unterlassen sind. Es versteht sich von selbst, dass alles was auf gesetzlicher Grundlage nicht in den Apfelsaft gehört, nicht gesondert gekennzeichnet werden darf, um dadurch einen Marktvorteil vor anderen Apfelsäften vorzutäuschen. Fazit: Von jedem Produkt soll klar ersichtlich für den Kunden gekennzeichnet werden, was es ist und worin es sich von dem eines anderen Anbieters unterscheidet. Es sind die Kennzeichnungen eines Artikels für die Entscheidung des Interessenten zu Gunsten oder zu Ungunsten dieses Produkts - und somit zur Klärung der Rechtsverhältnisse!! Der Vertrag (in diesem Fall: Kaufvertrag beim Lebensmittelhändler) enthält somit im geschilderten Fall als Vertragsgegenstand nicht den Inhalt der Flasche, sondern das, was außen auf der Flasche d'rauf steht, da er den Inhalt der Flasche erst nach dem Zustandekommen des Vertrags inspizieren kann. Natürlich hat der Saft in der Flasche dem Gegenstand des geschlossenen Vertrags zu entsprechen - ansonsten hat der Kunde das Recht auf Nachbesserung oder auf Rücktritt vom Vertrag. Manchmal ist es beschwerlich für den Kunden sein Geld zurück zu verlangen, weil er eine Teilleistung, nämlich den Verzehr eines Teils des Inhalts, bereits in Anspruch genommen hat - beispielsweise, wenn Dreiviertel einer Flasche Spitzencognac leer sein sollten... ... ... ... Und logischerweise hat auch der Verkäufer das Recht auf Nachbesserung oder auf Rücktritt vom Vertrag, wenn ein Kunde mit ständigen Reklamationen zu lästig wird. Insbesondere wird der Verkäufer keinen Vertrag mehr mit dem Kunden eingehen wollen, wenn er mit diesem nur schlechte Geschäfte macht - so wird kein Marktleiter seinen Kunden noch als solchen betrachten, wenn der ihm die zehnte, halbgeleerte Flasche Apfelsaft zurückbringt... ...und auf Vertragsrücktritt besteht, weil der Saft nicht dem Angebot entspräche Und jetzt die rechtlich ähnliche Situation im dienstleistungsvertraglichen Verhältnis zwischen Spielbank und Spielern... ... .
  24. Das ist etwas schwammig formuliert. Mit Verweis auf meinen vor einem Jahr verfassten Leitartikel Berufsspieler können die Anbieter gewerblich betriebenen Glücksspiels nichts anbieten, das gesetzeswidrig ist. Zitat: Das wäre das Gleiche, wenn ein Hersteller von Apfelsaft auf seinen Flaschen preist, dieser sei ohne Farbstoffe und ohne Konservierungsmittel hergestellt worden. Da sich jeder unter uns hier oder da im Supermarkt mal 'ne Flasche Apfelsaft kauft (Stichwort: AGBs des Supermarkts gegenüber den Kunden), aber wahrscheinlich nicht genauso oft mit dem Kesselgucken auf den Widerstand von Spielbankdirektoren stößt wie der Sachse (Stichwort: AGBs der Spielbank gegenüber den Gästen) schildere ich hier mal die Rechtssituation eines alltäglichen Vorgangs zum nachfolgenden Vergleich als Diskussionsgrundlage.
  25. Ich fürchte, Deine Frage ist nicht ganz verständlich formuliert. Was abgezogen? Auf welchen Chancen, wenn Zero fällt? Nachtfalke.
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