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Nachtfalke

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Alle erstellten Inhalte von Nachtfalke

  1. Ja, das würde mich auch interessieren, Sachse. Wo darfst Du überheupt noch spielen hier in Deutschland? Nachtfalke.
  2. Es sind auch nicht die "Unbedingt-Gewinner", die in den Casinos überwiegen. Klar: Jeder will letztlich gewinnen, wenigen ist es egal, und sie verlieren... ... ...wer geht nun schon in's Casino, um zu verlieren. Mit dem Slogan Verlieren macht Spaß würden die Betreiber sicher niemanden hinter dem Ofen hervorlocken, weil's diese Zielgruppe nun mal nicht gibt. Ich bekomme bei Dir, Wohlh, vielmehr den Eindruck, dass Du selbst zu dieser Gruppe von Spielanfälligen gehörst. Und wahrscheinlich viel verloren hast. Nur so ist das für mich erklärbar, dass Du überhaupt eine solche Überlegung angehst, dass Newbies sich im Casino eine Einkommensquelle suchen. Naja, ...und träumen darf man ja. Träumen ist nicht verboten und kostet kein Geld. Und wenn jemand dennoch viel Geld mit so einer irrealen Vorstellung vom Spiel verliert, dann liegt's nicht an den Betreibern der Casinos. Dann liegt es an der Charakterstruktur und der damit im Zusammenhang stehenden, überdrehten Risikobereitschaft mancher Menschen. Diese Gruppe Betroffener wird, wenn keine Spielbanken existieren würden, auch andernorts Schiffbruch erleiden. Es gibt hunderte Möglichkeiten, den Karren Leben mit Vollgas an die Wand zu fahren. Vielleicht ist die Spielbank da noch die beste Möglichkeit, weil's -wenigstens zzt.- allgemeinnützigen Einrichtungen zugute kommt. Nachtfalke. .
  3. Welcher Newbie sucht denn "...eine Einkommensquelle..." im Roulette? Ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass Du selbst dem Spiel verfallen warst. Oder vielleicht ihm verfallen bist? Könnte das vielleicht sein? Du scheinst davon auszugehen, dass jeder, der sich an den Tisch stellt und seine Einsätze tätigt, nun den großen Millionengewinn erwartet. Der Anfänger! Dem ja nun hinreichend bekannt sein dürfte, wie schnell er alles verloren haben kann. Ich habe keine Anfänger in den Jahren kennengelernt, die mit so einer Vorstellung, wie Du, Wolh., sie darstellst, an den Tisch gegangen sind. Die meisten hatten Bammel, ihr mitgebrachtes Geld bei den ersten Einsätzen zu verlieren. Und das ist eine ganz natürliche Reaktion, wenn man ein paar Hunderter in der Tasche hat, für die man immerhin eine gewisse Zeit arbeiten muss... ...um sie dan auf einen Tisch zu legen, von dem sie innerhalb einer Sekunde auf Nimmerwiedersehen verschwinden können. Was soll also diese merkwürdige Argumentation von Dir? Ständig diese provokative Zeigefinger-Ermahnung? Danny hat Dir bereits was dazu geschrieben.
  4. Und wenn ich jetzt nach langer Zeit darüber nachdenke, stelle ich fest, dass es so unwahrscheinlich garnicht ist, denn wenn ich mir überlege, wie oft Ramon in dieser jeweiligen Stunde am Tag das Kapital über den Tisch gedreht hatte, wenn ich im Casino aufgetaucht war, müssen das anhand der von mir registrierten Jetontürme schon tausend Gulden pro Coup gewesen sein ...oder mehr, weil immer wieder ein anderer Turm diese Höhe hatte. Und er spielte das ja nicht nur, wenn ich da war, sondern jeweils einen halben Tag lang. Oder was weis ich, wie lange. Deshalb gehe ich allein von der logischen Komponente aus: Er musste die Setzweise weitergespielt oder perfektioniert und sie dann über die Jahre durchgezogen haben. Über Jahre Tag für Tag. Nach den vier Jahren hat er dann wohl abrupt damit aufgehört. Ramon zerbrach, weil sein Lebenspartner ganz plötzlich verstarb. Brand'l sagte mir, er habe ihn erst nach dem Tod dessen Partners kennen gelernt - da sei er bereits völlig lethargisch gewesen. Haus und Grundstück wurden verkauft und er hatte somit einen Platz in einem Topp-Pflegeheim finanziert, in dem er jetzt lebt. Wenn du willst, hänge ich mich noch mal dran und geb' ihm Deine Nummer? So könntest Du direkt aus den Niederlanden angerufen werden? Dann solltest Du aber sicher sein, dass es auch das System ist, über dass Du die Infos willst. Sag' mir, welche von Deinen Telefonnummern ich dem Brandenburger zur Weiterleitung geben soll, Richi. Nachtfalke. .
  5. Nun hör zu, Richi! Bis hierhin beruht alles noch auf meinem persönlichen Kontakt. Lediglich, dass Ramon schon seit einem Jahr zu diesem Zeitpunkt dieses komische Spiel betrieb, wusste ich nicht. Sonst hätte ich mich bestimmt näher damit befasst Aber manchmal ist man ja so borniert und verschliesst die Augen vor Realitäten; ich war damals in den Niederlanden auch ganz schön zugedröhnt, muss ich gestehen, weil diese Fahrt mal ein Abschalten vom Spiel war und ich nicht am Abend fit zu sein hatte. Wenn mir damals jemand gesagt hätte, mit Einfachen Chancen sei auch nur die Bohne zu gewinnen, dann hätte ich ihn ausgelacht und stehen gelassen. Jedenfalls sagt mir der Brandenburger, Ramon habe das dann noch drei Jahre weiter betrieben. Drei Jahre (!) und beide haben sich anscheinend ein Haus in den Niederlanden gekauft. Vielleicht haben sie ja mit dem Geldverleih 'ne Menge Geld gemacht, aber sicherlich nicht so viel, dass sie sich einen Bauernhof in der Zuidersee mit einem Riesengrundstück davon hätten leisten können. Und ansonsten haben sie eigentlich nur gespielt; das müsste mich wundern, wenn's anders wäre. Denn wer das einmal anfängt und damit klar kommt, der wechselt ja nicht von heute auf morgen seine Einkommensquelle, indem er sich hinter den Schreibtisch setzt oder 'nen Handel aufmacht. Das weis ich doch von mir selbst. Wer auf dieser Schiene einmal d'rauf ist und Erfolg hat, der macht nie und nimmer was anderes... ...es sei denn: es läuft noch besser!!!
  6. Dann muss das Spiel nach diesem österreichischen Schriftstück erfolgreich gewesen sein, denn Ramon spielte in Baden-Baden zuvor mit Tentjes, der dem Hause Richthofen nahestand. Sie waren damals ein gutes Team. Ich habe sie beide aus ihren Zeiten im Bénazet kennengelernt. Sie machten schon dort gutes Geld - und verliehen es gewinnbringend ...zum Beispiel an mich (das war nämlich der Grund für meinen Abstecher nach Baden-Baden). Und als ich ein Jahr später das Geld zurückzahlte, musste ich mich eben nach Holland begeben, weil Ramon dieses Systempapier erhalten hatte und Tentjes in dessen Heimat, die Niederlande folgte. Ich glaube sie haben dann da geheiratet, oder so - in den Niederlanden war das wohl schon möglich. Aber ich weiss es nicht genau.
  7. Hi Richi, den Anruf habe ich gerade erhalten, als Du im Forum warst - nun biste schon wieder d'raußen. Ich habe Dich leider nicht gesehen. Der Brandenburger hat mit Ramon gesprochen. Bei dem Schriftsatz, den er damals hatte, handelte es sich um einen hektografischen Abzug aus Österreich. So genau weis ich das nicht mehr, wie ich's damals in den Händen hatte, was es nun genau war. Ist ja nun schon verdammt lang her. Jedenfalls konnte ich mich daran erinnern, dass es nichts Gedrucktes war und schon ziemlich abgegriffen. Was ich nicht wusste, ...dass Ramon lt. dem Brandenburger (wir haben ihn in der Potsdamer Spielbank immer Brand'l genannt, er spielte mit dem Zeitungsverkäufer aus Wedding unten nächtelang an den Rouletteautomaten; vielleicht kennste ihn ja selbst) ...dass Ramon nach dieser Setzvorlage zu jenem Zeitpunkt in Holland schon fast ein halbes Jahr spielte! Und am Telefon teilte ihm Ramon heute Vormittag mit, er habe insgesamt drei, fast vier Jahre diese Setzweise verfolgte.
  8. Zunächst einmal sei gegrüßt als neues Mitglied in unserer Gemeinschaft Wie Du schon bemerkt hast, Sevdarko, stehen Dir nicht alle Funktionen uneingeschränkt zu. Dies bezieht sich allerdings nur auf Deine Anfangszeit bei uns. Das hat nichts mit Dir zu tun, Sevdarko, sondern es ist eine reine Vorsichtsmassnahme. Leider hat uns die Vergangenheit gezeigt, dass dies notwendig ist Da wir uns als hochfrequentiertes Forum -angesiedelt im Bereich Glücksspiel- massiver Spamaktionen ausgesetzt sehen und die Nachrichtenkommunikations- und Editierrechte von uns unbekannten, neu Hinzugekommenen immer wieder zur missbräuchlichen Nutzung eingesetzt werden, haben uns die Erfahrungen der letzten Jahre zu diesem Schritt veranlasst. Bedenke bitte, dass diese eingeschränkten Funktionen nur in der Anfangszeit bestehen, wobei nicht die Zeit Deiner Mitgliedschaft, sondern der Inhalt Deiner Beiträge grundlegend ist. Wenn Du mit Deinen später freigeschalteten Funktionen die vollständigen Mitgliedsrechte hast, wirst Du schon nach kurzer Zeit diese Vorsichtsmassnahme zu schätzen wissen, da sie dann auch Dich als Mitglied vor Spam und Kommunikationsmüll bewahrt. Im übrigen sind ständig Moderatoren und Admins online, die bemüht sein werden, Deine für Dich nach der Editierung noch nicht sofort sichtbaren Beiträge in diesem Forum so schnell wie möglich frei zu schalten. Wir wünschen Dir, Sevdarko, viel Spaß in unserer Gemeinschaft. Nachtfalke.
  9. Ich habe zu Ramon seit rund zehn Jahren keinen Kontakt mehr. Zuletzt habe ich ihn in Aachen gesehen - Ende der 90iger, etwa zu der Zeit, in der ich nach Berlin kam (oder kurz davor) Aber ich kenne seinen damaligen Spielpartner, der jetzt in Brandenburg wohnt (er war auch ab und zu mal in Potsdam). Und den habe ich, nachdem Du den Thread hier aufgemacht hast angerufen. Er hat noch eine Verbindung zu Ramon und sagte mir, er ruft mich an, wenn er aus dem Casino kommt. Bis jetzt habe ich gewartet (es ist gleich 5:00h früh), aber es ist kein Rückruf erfolgt. Wenn's der Setzweise von Dir entspricht, die ich Dir hier geschildert habe -sorry, sehr ungenau- dann klinke ich mich zu dem Verbindungsmann noch mal ein. Nachtfalke.
  10. Also ich habe mal hier in meinem Archiv gewühlt und bin auf Ramon gestoßen, Spieler in den Beneluxstaaten Mitte der 80iger-Jahre. Ich war mit Bekannten d'rüben (oder im Zusammenhang mit meiner Firma – das weis ich nicht mehr so genau) Damals hatte ich mir einige Notizen gemacht. Aber da Du ja wohl weist, dass sie meinen Container mit den ganzen Analysen in Potsdam abgefackelt haben, sind diese Sachen leider futsch. Die seinerzeitige Spielvorlage hieß „METHODE Dauererfolg auf Einfachen Chancen" Könnte es sein, Richi, dass es sich um Deine Unterlage, nach der Du spielst, handelt? Ein Deckblatt hatte sie nicht. Das war nur ein mit Büroklammern zusammengehaltener Stapel Schreibmaschinenpapier. Schätzungweise zehn Blätter. Doppelseitig beschrieben. Mit großzügig gehaltenen Zwischenräumen zwischen den Zeilen. Wie eine Paufler-Edition sah mir das nicht gerade aus. Da das Ding schon recht zerfleddert aussah, habe ich ihm nicht viel Bedeutung beigemessen – Ramon meinte damals, es habe ihn 300 Gulden gekostet und es sei aus Velten oder Baden bei Wien oder aus dem Großraum von Wien von einem Freund. So genau weis ich's nicht mehr. Ist ja nun schon lange her. Daran erinnere ich mich nämlich noch, weil ich das Ding in den Händen hatte, und ihm sagte, wenn er für das Ding 300 Gulden gezahlt habe, dann seien 200 davon für die Leerzeilen. Über die teuren Leerzeilen haben wir nämlich noch tagelang Witzchen gerissen – deshalb ist's mir noch in Erinnerung. Nein sagte er, der Freund sei ihm was schuldig gewesen und statt des Geldes sei er extra ins Hotel (oder nach Hause) gefahren und habe ihm diese Blätter geholt. Die seien mehr wert, als er ihm schulde. Und das war ein verdammt hoher Betrag gewesen, den er ihm geschuldet hatte. An die Höhe kann ich mich jetzt nicht mehr erinnern. Aber es war -wie gesagt- ein hoher Betrag und deshalb hab' ich's mir dann doch mal angesehen. Nur hat es mich nicht wirklich interessiert. Einfache Chancen sind ja nicht so mein Ding. Der einzige, den ich in meiner ganzen Spielerzeit kennengelernt habe, der dauerhaft EC gespielt hat -und nie etwas anderes- ist Schnappschuss mit seinem Rasterspiel; und den habe ich ja erst viel später in Hamburg kennengelernt. Ich fand das dann ziemlich schrottig, was Ramon da auf dem Tableau veranstaltete. Er setzte auf mehreren Einfachen Chancen, unterschiedlich hoch und meiner Meinung nach recht unorthodox ...womit ich sagen will: ohne erkennbare Signale für seinen Einsatz. Die werden natürlich in dieser Schrift enthalten gewesen sein. Aber wie gesagt ...es sah recht wirr aus. Er setzte auf verschiedene Chancenpaare ...und irgendwie kam's mir nur wie schwachsinnige Progressionen vor. In unterschiedlicher Weise – einmal progressierte er so, dann wieder so. Wenn er einige Coups hintereinander auf einer Chance verloren hatte, splittete er die progressierten Türme, bis er manchmal auf allen drei Chancenpaaren die Türme stehen hatte – solange, bis er gewann und dann ging's wieder von vorn los. Beeindruckend war's lediglich, weil seine Türme die höchsten auf dem Tisch waren - meist zumindest einer von ihnen. Dann spielte wieder eine ganze Zeit garnicht. Und dann fing er das Gleiche wieder von vorn an. Also für einen Toppspieler, für den ich Ramon hielt, war's nicht das, was ich von ihm gewohnt war. Das ganze habe ich die Tage, die ich seinerzeit in den Niederlanden dieses Casino betrat, im Vorbeigehen immer wieder gesehen, wenn er dort spielte. Ich weis nicht. Hat das was mit Deinem „System" zu tun? Irgendwelche spieltechnischen Ähnlichkeiten?
  11. Schön wär's ja. Die Chance besteht in der Brisanz der Situation, dass einige Spielbanken nunmehr tatsächlich vor der Situation stehen, dass es sich bereits kaum mehr lohnt, eine Schar von Steuerbeamten für die Kontrolle in den Spielsälen ihren Dienst tun zu lassen. In kleinen Etablissements, in denen insbesondere in den außersaisonalen Perioden ohnehin kaum Gäste waren, ist die Zahl der anwesenden Angestellten der Häuser und der Vertreter der Finanzbehörde größer, als die der Gäste. Da fragt sich, wieviel mehr man der zunehmend geringeren Gästeschaft abknöpfen will, um den ganzen Zirkus noch rentabel zu halten. Nachtfalke.
  12. Als Kenner der Materie... (vielleicht melden sich ja noch einige aus meiner damaligen Spielerzeit - Der Fotograf kam aus Hamburg und war einige Tage hier in der Kantstraße - Er war der einzige, der mir assistiert hatte. Er könnte mir ebenfalls helfen. Bei den WorkGroupEvents, die ich vorbereiten will) ...als Kenner meiner Satztechniken wärst Du tatsächlich eine große Hilfe. Wie gesagt: ich würde mich freuen!
  13. Spielst Du nicht mehr auf dem Zeilentransport-Protokoll? Du warst der einzige, der Technik vom alten Duprès hier Deutschland gespielt hat. Das sagte ich Dir seinerzeit, als ich es Dir zeigte. Übrigens bist Du an das Versprechen, die Notierweise keinem weiterzugeben nicht mehr gebunden. Die Liga gibt's nun nicht mehr. Und ich selbst habe mich aus dem aktiven Spiel zurück gezogen. Darum gebe ich ja letztlich meine Erfahrungen auch weiter. Die Zeilentransportprotokollierung kommt Mitte 2009. Ich will Seminare hier in Berlin eröffnen. Vielleicht kannst Du mir dabei helfen. Wenn Du Zeit haben solltest? Wäre toll. Ich brauche jemanden hier in Berlin.
  14. Bring digitale Fotodateien mit! Machen wir einen Report über die dortige Enwicklung.
  15. Schön, dass ich mit Dir jemanden hier im Forum habe, der schon Erfahrungen damit hat. Das Breitbandspiel geht hier einher mit der Einstellung, dass breites Spiel nur Verluste erzeugen kann. Vielleicht verständlich diese Einstellung, wenn Leute mit breitem Spiel schlechte Erfahrungen gemacht haben, weil's ja teuer werden kann, wenn man's nicht beherrscht. Insofern habe ich das Thema bis zur Eröffnung der WorkGroups ruhen lassen. Hier wird das Breitbandspiel leider mit Breitem Spiel verwechselt. Klar, dass Du willkommen bist. Allerdings lasse ich Deine -wie auch andere vorliegende Anfragen von den bestehenden 8 Gründungmitgliedern absegnen. Die Gründungsmitglieder der Gruppe werden dazu einen Beschluss fassen. Das läuft ganz demokratisch. Die WorkGroup ist bereits eröffnet. Sie ist aber nur für die Beteiligten sichtbar, d.h.: Mitglieder der WorkGroups haben hier einen hohen Rechtestatus im Roulette-Forum - auf ihren Startseiten sind mehr Foren, als die anderen User sie haben. Nur spielt sich in den WorkGroups noch nichts ab. Sie sollten ruhen, bis wir eine neue Forumssoftware einsetzen. Das sollte schon vor geraumer Zeit sein. Aber die Technik spielt nicht so ganz mit, wie wir uns das vorgestellt haben. So hat sich alles um Monate verzögert - zuerst wegen meines Klinikaufenthalts, dann wegen der noch immer ausstehenden Umstellung.
  16. Mach ein eigenes Thema im passenden Forum auf: Dauererfolg von M. Klaus Dann werden sich die entsprechenden Leute hier im Forum automatisch melden B:<img src= ...die Systemspezialisten - von denen gibt's eine Menge hier.
  17. Ja. Das mit den Rauchern habe ich gehört. 80% waren Raucher in Potsdam. Kaum vorstellbar, dass da jetzt nur noch Nicht-Rauchende die Tische bepflastern. Mit Potsdam nimmt's sowieso eine recht traurige Entwicklung. Schade. Es war ein Topp-Casino. Über viele Jahre. Aber vielleicht ändert's sich wieder zum Guten. Rauchen soll man da jetzt wieder dürfen! Nachtfalke.
  18. Schön von Dir nach so langer Zeit zu hören, Das letzte Mal sahen wir uns im Januar - das war kurz nach dem Jahreswechsel 2006/2007. Spielst Du noch in Potsdam? Nachtfalke
  19. Hi Richi, willkommen im Club! der Breitbandspieler!! Lange nichts gehört von Dir. (Bei der Masse von Beiträgen sind Deine ersten Anfragen an mich leider untergegangen) Spielst Du noch ab und zu in Potsdam? Nachtfalke
  20. Das heißt, Du wolltest drei nebeneinander liegende Rauten entfernen und dadurch eine Art Einfahrt zum Zahlenkranz erzeugen? Die Kugel wäre ja dann an dieser Stelle problemlos direkt auf ein Zahlenfach gestoßen. Richtig? Was kann man damit testen? Und... ...warum hat das nicht geklappt? Anscheinend hast Du die Aktion ja abgebrochen, wenn nur eine Raute in diesem besagten Kessel fehlt. Nachtfalke.
  21. Ich wette, selbst damit hätte er immer noch größeren Erfolg als Du im Kasperletheater Nachtfalke.
  22. Zu Testzwecken? Raute abgebrochen??? Wie um Himmels willen testest Du denn??? Nachtfalke.
  23. Was soll's Danny? Jetzt hat er seinen Thread in den Nebendiskussionen. Da werden seine gesammelten Werke zukünftig platziert. Vielleicht wird's ja 'ne tolle Sammlung. Und er bringt dann ein Buch 'raus... Nachtfalke.
  24. Nein, Jack5. Ich habe in meinem Leben zweimal Lotto gespielt, weil ich mich in einer Gruppe befand, die mich zur Tippgemeinschaft einlud. Mit Automaten war das ähnlich. Auf dem Gymnasium hatten wir durch Lehrerausfall in den 60iger-Jahren oft ein Schülerkneipe aufgesucht, wo 5 Mark in einen Goldene-7-Automaten geworfen wurden; da ging es um die Getränkerunden. Ansonsten stehe ich mit völligem Unverständnis dem Spiel gegenüber. Ob Lotto, Klassenlotterie, Toto, Fußballwetten oder sonstwas. Die Spielleidenschaft ist mir ganz und gar fremd. Ich könnte mich auch nie für Kartenspiele begeistern. Und Roulette habe ich als Fun-Spiel übrigens nie betrieben. Wäre ich nicht auf die Liga gestoßen, hätte ich wahrscheinlich in meinem Leben nie wieder einen Jeton auf ein Tableau gesetzt! Und wenn ich in den Spielsälen mein Geld verdiente, war ich froh, wenn ich aus den Casinos wieder herauskam. Mit Ausnahme eines reinen... ...nennen wir es Eventbesuchs im Hamburger Hotel Interconti zur Milleniumsnacht habe ich nie zum Spaß an den Tischen auch nur eine Mark gesetzt. Ich habe die Leute in den Casinos insgeheim immer bewundert, wieviel Spaß sie beim Spielen haben. Und dann kam ich zu dem Schluss, dass man billiger sein Vergnügen nicht haben kann, als an den Roulettetischen, wenn man anständig mit der Materie umgeht. Eine These, die ich bis heute hier im Forum und allerorts immer vertreten habe. Davon ausgehend, dass man von seiner Tischauflage nur 2,7 % dem Betreiber abführt, ist es ein wirklich preiswertes Hobby... ...wenn man's nur als Hobby betrachtet und mit den kleinsten Stückgroßen wirklich nur zum Spaß spielt. Und dafür sind die Casinos eigentlich gedacht: Man soll dort gemeinschaftlich Spaß haben. Nachtfalke.
  25. Der Suchteffekt kommt danach. Wenn die Glückssituation endet, wechselt das reale Umfeld wieder in die Wertstellung des ursprünglichen Zustands. Nur die Psyche des Menschen stellt sich nicht zeitgleich um. Jetzt kommt der verhängnisvolle Gegeneffekt. Es werden entgegengesetzte Hormone im Körper ausgeschüttet. In dieser Geschwindigkeit (es geschieht innerhalb von Sekunden) kann der Körper nicht wie eine Maschine umschalten. Ein weiterer Vorgang hemmt den Realitätsbezug. Die zuvor im Überfluss körpereigen produzierten Glückshormone (allen voran Dopamin und Serotonin, als auch verschiedene Endorphine) werden abgebaut und es kommt kein Nachschub mehr. Wenn von nichtstofflichen Süchten die Rede ist, muss man sich darüber imklaren sein, dass der Entzug eines gewohnheitsmäßig betriebenen Vorgangs in jedem Fall mit dem Entzug körpereigen nicht mehr produzierter Stoffe einher geht. Zum einen kommt es nun zu einem knallharten Entzug. Zum anderen ist da der alles erschwerende Wegfall des realen Umfelds, nämlich das, das mit dem Glückszustand asoziiert wird (beim Spieler die Casinoatmosphäre). Wenn die Spirale sich jetzt noch beschleunigt, weil das Umfeld zerbricht (entstandene Geldschulden, mangelnde Akzeptanz des Umfelds usw.) ist der Verfall vorprogrammiert. Im Glückspiel: Dem spielerischen Absturz folgt der gesellschaftliche; dem gesellschaftlichen der des eigenen Ichs. Kurz: Der Spieler verliert alles. "Eine verkrachte Existenz" .
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