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Nachtfalke

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Alle erstellten Inhalte von Nachtfalke

  1. Ja, wenn er klug wäre, unser fiktiver Spieler, dann würde er vielleicht damit aufhören... ...bis sich der Tisch ein wenig seiner starren Setzweise entsprechend beruhigt hätte. Oder er würde vielleicht die Farbe wechseln. Oder auf einer anderen Einfachen Chance weiterspielen. Aber unser Spieler scheint alles andere als klug zu sein. Unserer Schwarzpflasterer baut Türme bis zur Casinodecke. Und -Schweiß auf der Stirn vor Anstrengung- rennt er zur Kasse, wild fuchtelnd die Karten in den Händen - rechts eine VISA, links eine EC ... ... ... Hat der Schwarzspieler am Ende alles verloren weil es das Spiel Roulette gibt? Hat er am Ende seine Konten geplündert, weil die Kugel so schlecht lief? Hat er sich ruiniert, weil irgendwo, irgendwann im Roulette-Forum jemand über einträgliche Spielweisen -zum Beispiel die Martingale- berichtet hat? Ist sein Verlust und der Verlust vieler anderer Spieler verursacht durch den Gewinn der Wenigen? Hat der Croupier schuld, weil dieses A******** dreizehn Mal hintereinander Rot und kein einziges Mal Schwarz geworfen hat? Hat der Elektriker schuld, der die Casino-Toilettenlampe so fest installierte, dass sie nicht aus der Decke brach, als sich der Schwarzspieler daran mit seinem Gürtel strangulierte? In der lokalen Boulevardpresse steht am Folgetag: Rentner erhängt sich im Casino-Klo ! Seniler Opa verzockte seinen Lebensabend am Roulettetisch - Linke will Spielcasino schliessen Und die Spielbank gerät in einen schlechten Ruf. Vielleicht hatte sie Flyer im Altenheim verteilt; Kaffeekränzchen am Roulettetisch - wie es in Bad Zwischenahn unter den Kurgästen so üblich ist. Die haben viel Spaß da, die alten Leutchen, für so manchen der einzige Kontakt außerhalb des Heims. Und Du wirst's nicht glauben, Wolh, einige von denen gewinnen sogar. Und in diesem Seniorenkreis freuen sie sich schon immer auf den nächsten Nachmittag bei Kaffee und Kuchen. "Gäbe es keine Spielbank, würde der arme, alte Mann noch leben," sagen die Leute... ... ... ...die ungebildeten und einfältigen Bildzeitungsleser. Und infolgedessen im Unterbewusstsein: Die Spielbank muss weg! Neinnein, Wolh. Das ist eine verklärte Anschauung. Jeder Spieler ruiniert sich selbst - niemand sonst. Er selbst ist der einzige Verursacher! Spielen soll Spaß machen - nichts sonst. Klar, gewinnen will man natürlich auch.
  2. Zwei Spieler spielen an einem Tableau. Sie spielen ein Spiel auf den Einfachen Chancen. Der eine spielt auf den Rotlauf. Der andere dagegen. Der auf dem Rotlauf gewinnt pausenlos. Der auf Schwarz Setzende verliert dementsprechend... ... ...wenn er klug wäre. Wenn er klug wäre, würde er entsprechend verlieren! Ist er aber nicht Er progressiert. Martingale - klassisch. Die Martingale katapultiert seine Einsätze in die Höhe. Irgendwo hat unser Schwarzspieler gelesen (im Roulette-Forum war's sicher nicht ), dass das tierisch abgeht, wenn man trifft. Stundenlang. Wenn man genügend Kapital hat. und wenn man trifft. Wieder nicht, das siebente Mal!! Das gibt es doch gar nicht! wenn man trifft... wenn... ... ... ... Aber er trifft nicht. Verdammt und Zugenäht. Nicht ein einziges Mal! Immer kommt Rot. Und Rot. Und Rot. Und Rot. Und Rot. Und -das kann doch nicht wahr sein- wieder Rot!!
  3. Natürlich liegt es an der Spielweise des Betroffenen, ob er seinen Einsatz gewinnt oder verliert. Woran denn sonst? Ich will ein simples Beispiel in den Raum setzen (eins, das auch wir ungebildeten und einfältigen Spieler leicht mit unserem Suchthirn verarbeiten können ):
  4. Insofern ist es sicher mutig -wie Du, Wolh, es formuliert hast- wenn pkworld2006 hier darüber schreibt. Nur sehe ich das nicht als Mut hinsichtlich des Ausgleichs seiner Defizite an, sonst würde er bei der Inanspruchnahme der Hilfe anderer nicht weiterhin gegen den CC kämpfen (wollen). Ich finde es erfreulich, dass hier ein Teilnehmer schildert, sich der Hilfe Außenstehender zu bedienen, aber die auslösende Situation vielleicht zu verkennen. Und ich freue mich, dass es ausblieb, mit dem moralapostelischen Finger allzusehr auf ihm herum zu hacken, er sei verantwortungslos, unmoralisch oder skrupellos. pkworld2006 hat dies geschrieben, weil er in diesem Forum etwas mitteilen wollte. Sein Problem in Sachen Roulette. Seine Differenzen mit dem CC. Seine Hilfesuche hinsichtlich seiner Verschulden. Seine Extrembeteiligung im Online-Spiel. Und sein indirektes Bekenntnis, dies nicht unbedingt ändern zu wollen, wenn er es denn nicht muss. Es ist seine Entscheidung. Und auch wenn diese Entscheidung vielen unverständlich sein wird und sie dieses Handeln für sich nicht akzeptieren, so werden sie zumindest einräumen, dass solche Themeninhalte, wie der des pkworld2006, in diesem Forum nur dann möglich sind, wenn sie vorbehaltlos, ungefärbt und unmissverständlich geäußert werden können - ohne von uns moralisch torpediert zu werden. Insofern sollte das Roulette-Forum darauf hinarbeiten, dass es keines Mutes bedarf, zukünftig solche Beiträge hier zu verfassen. Stellen wir fest, in welchem Missverhältnis die Zahl weniger Gewinner der großen Zahl an Verlierern in der Roulettearena gegenüber steht; bei nun annähernd 180.000 Beiträgen in diesem Forum spiegeln die wenigen, die die Thematik eines pkworld2006 inne haben einen so verschwindend geringen Anteil in der Masse der Beiträge dar, dass man auch hier von einem eklatanten Missverhältnis sprechen muss: die Rouletteszene ist anders als das, was hier zum Besten gegeben wird. Jeder von uns sollte sich mal fragen, warum das so ist. Aus diesem Grund haben wir die Diskussionsgrundlagen aus anderen Themen eingerichtet. Störpostings und Beleidigungen werden hier ihren Platz finden. Wir Admins achten darauf, dass jeder, der im Roulette-Forum über sein persönliches Schicksal berichtet, versichert sein kann, dass er ungehindert und ungestört die ihn betreffende Sachlage anonym schildern kann. So wie pkword2006 das praktizierte. @pkworld2006 Klar, dass es uns interessiert, wie das nun Deiner Situation weitergeht NACHTFALKEüberBERLIN
  5. Und eine besondere Note bekommt nun Dein Kommentar, Wohlh, indem Du den Gewinnern indirekt unterstellst, sie seien es, die die Verlierer ruinieren. Hier bekommt die Geht-Nix-Fraktion eine neue Qualität Nun wird nicht mehr jeder einzelne verdächtigt, ein Systemverkäufer zu sein, der einer Masse Kleinkarierter die Unfehlbarkeit über den Zufall verscherbeln möchte... ...nein, jetzt werden die, die Spass am Spiel haben, und im Rahmen des verfolgten Ziels, zu den wenigen Gewinnern zu gehören, auch noch zu Handlangern des Ruins der Verlierer gemacht, den jeder einzelne von ihnen selbst zu verantworten hat. Nun darf man anscheinend nicht mehr über seine Gewinne schreiben, weil man den Nichtgewinnern damit zu schmerzhaft auf die Füße tritt und einem assoziiert wird, man treibe die Spieler in die Flammen des Teufels. Casinos sind keine Hochöfen, in denen die Gäste geröstet werden. Und wir wenigen, die wir lange gewonnen haben, sind keine Viehtreiber auf den Schlachthöfen Chicagos, die die Rindviecher in die Elektrokammer zum letzten Lebensschnauf pferchen. Wir stehen hier auch auf keiner Kanzel und predigen das Wort des Zokkergotts, wie leicht es sei, an den Roulettetischen die Zehntausenderplatten in die Spielertaschen zu zaubern. Aber uns abzusprechen, dass wir gewonnen haben und uns die Mitverantwortung anzulasten, dass andere sich unglücklich spielen, zeugt vom Missverhältnis, in dem viele Spieler zum Sinn des Roulette Stehen. Da Roulette ist ein Spiel. Nichts weiter. Nein, Wolh, ruinös ist nicht der Gewinner. Ruinös ist der einzelne Betroffene auf Grund seiner Deffizite. .
  6. Aber hierin besteht der Sinn des Spiels. Wer das nicht akzeptiert, sollte nicht daran teilnehmen. Die Masse verliert. Es hat seine karikative Bedeutung, wenn der Sachse die Bezeichnung Glücksspiel mit den wenigen Besuchern in Verbindung bringt, die beim Verlassen der Casinos glücklich sind. Nach meinen Jahren hier im Forum ist festzustellen, dass bei genauerer Betrachtung solcher Artikel (sich um ihr Geld geprellt fühlender) Verfasser vehement die Suche nach dem Schuldigen betrieben wird. Selten hören wir in den Beiträgen: ich habe Mist gebaut, weil ich soviel verloren habe. Ich bin süchtig, weil ich mich nicht kontrollieren kann. Ich finde es zum Kotzen, dass ich nicht aufhören kann (wenn ich mal was gewonnen habe). Ich gehe immer wieder hin, um das zurück zu gewinnen, was ich verloren habe - obwohl ich weis, dass die Masse verliert. Die Aufzählung lässt sich fortsetzen. Nicht das Spiel ist negativ. Es ist der Spieler, der unkontrolliert ist sind die Regeln, die die Betreiber missbrauchen ist der Verlust des Einzelnen ist der Neid des (schlechten) Verlierers, dem Gewinner seinen Erfolg und den Spass an der Sache abzusprechen, den jeder anstrebt, wenn er eine Spielbank betritt oder wenn er sich in ein Online-Casino einloggt. Nein: Der Einzelne selbst ist es, der sich ruiniert !!!
  7. Das hört sich ja gerade so an, dass Spielbeteiligte, die hier ihre guten Erfahrungen mitteilen, zu Helfern werden, andere dazu zu verleiten, mit ihrer Teilnahme am Geschehen im Roulette Haus und Hof zu verlieren. Nicht das Spiel schafft die Sucht, nicht der Bankvorteil, durch den die Banken und der Staat erwirtschaften, nicht die Spielerverluste insbesondere nicht die Erträge der Gewinner Und schon gar nicht diejenigen, die frei über sich und das Spiel berichten. Es mutet schon komisch an, dass vorwiegend die Verlierer immer wieder Argumente gegen das Spiel haben. Sicherlich ist logisch, dass ein Verlierer meist weniger Gefallen am Spiel findet, als der, der gewonnen hat. Aber letztlich betritt niemand als Gast eine Spielbank mit dem Wunsch, sich am Roulette zu beteiligen, unter Inanspruchnahme eines Rechtsanspruchs auf unbedingten Gewinn; jeder weis, wie bemüht man allerorts ist (außer vielleicht auf Sozialämtern und in Suppenküchen) einem das Geld aus der Tasche zu ziehen. Paradox, dass das in einem gewerblich orientierten Betrieb -wie einem Casino- nicht der Fall sein sollte Und da der verlierenden Masse wenige Gewinner gegenüberstehen, ergibt sich durch das ungleiche Verhältnis ein Bild der verlierenden Masse... ... ... ...und wo fast alle verlieren kann irgendwie etwas nicht stimmen... ... ?!? So scheinst Du zu denken, Wolh.
  8. Was jemand glaubt ist sicherlich ganz und gar seine Sache. Was Deine weitere Ausführung betrifft, Wolh, fühle ich mich allerdings persönlich angegriffen. Und da bin ich sicherlich nicht der einzige.
  9. Hallo Tirolroulette, Wenke hat Recht mit seiner Erklärung hinsichtlich der Vervielfältigungen. Die Menge der Satzsignale vervielfältigt sich um den Faktor der Vervielfältigungsanzahl. Dies ist das Grundprinzip der Synthtischen Permanenzen. Wer allerdings nicht die Routine hat, dies praktisch umzusetzen, verfällt nunmehr in den Fehler, hieraus einen direkten Nutzen ziehen zu wollen. Das besagt nämlich nicht, dass die zehnfache Vervielfältigung bei dem dargestellten Zehner-Modus zehn mal so viele Signale ergibt (vorausgesetzt, die Setzweise der als Originalpermanenz gespielten Permanenz wird in ihren Kriterien der Signalgebung unverändert auf die synthetischen Stränge übertragen) - vielmehr macht eine solche Einsatzweise Synthetischer Permanenzen keinen wirklichen Sinn. Der Grund ist folgender: Übertrage ich die Signalgebung adäquat auf die einzelnen Stränge, verfüge ich zwar über zehnmal soviele Stränge, aus denen ich logischerweise die zehnfache Setzmöglichkeit ziehen kann, aber alle 10 Stränge bewegen sich in nur einem Zehntel des Wurfrhythmusses der Kesselpermanenz, der ich die synthetischen Stränge entlehne. Einem Irrtum verfallen viele, die Synthetische Permanenzen anlegen: Die Vervielfältigung verbessert unser Spiel. Richtig ist: Die Vorteile der vervielfältigen Schreibweise bestehen nicht in der Vermehrung der Satzsignale resultierend aus der Vermehrung der Permanenzstränge, sondern in der abweichenden Schlussfolgerung aus veränderten Zahlenläufen, resultierend aus mehreren Strängen. Dies ist ein elementarer Unterschied! Die Synthetisierung eines Kessellaufs erzeugt viele einzelne Läufe, die zwar real setzbar sind, aber die trotzdem nicht real existieren. Insofern muss man zeitgleich mehrere Strangsequenzen als Stückelung anlegen und übereinander (!) spielen, nicht nebeneinander. Zehn Stränge nebeneinander bringen lediglich ein einziges zusätzliches Ergebnis. Es ist jedoch in dieser Konstellation eben nur auch wieder ein Ergebnis, nichts weiter. Was macht der Spieler, wenn er im synthetischen Bereich ein anderes Ergebnis vorfindet, als im Mutterlauf (=Kesselpermanenz)? Er weis nicht, welches von beiden zutreffend ist. Denn er zieht sie (die Ergebnisse) ja aus der gleichen, auf alle Stränge identisch angewendeten Schematik, um zu Annoncen zu kommen. Somit ist nach wie vor die Frage entscheidend, welche Schematik er anwendet, um zu einer Annonce zu gelangen. Defacto hat die Vervielfältigung der Permanenzstränge für Dich, Tirolroulette, überhaupt keinen Nutzen. Du verschaffst Dir lediglich ein weiteres Satzsignal, ohne dass die Qualität Deines Spiels sich verändert. Für Dich ist die Anwendung Synthetischer Permanenzen nicht sinnvoll, weil der Aufwand, zu nur einem weiteren Satzsignal zu kommen, hinsichtlich der Anlegung von zehn weiteren Strängen in keiner Relation zum Effekt steht; da ist es erheblich einfacher, auf dem Nachbartisch oder am gleichen Tisch auf einer anderen Chance einen zweiten Lauf mitzuschreiben und zu analysieren. Wenn Du mehr darüber erfahren willst empfehle ich Dir Grundsätzliches anhand des Leitartikels. NACHTFALKEüberBERLIN
  10. Hallo Witwe, markige Sprüche von (anscheinend gesellschaftlich höher gestellten) Damen sind uns immer willkommen hier im Forum. Es ist wirklich erfrischend, manche Deiner Beiträge zu lesen. Da wird es allerdings ein klein wenig Erklärungsbedarf für die Forumsgemeinschaft geben. Da Du uns (mich eingeschlossen) ja als Gäste aus der Unterschicht bezeichnest, wäre es doch sehr aufschlussreich für alle, zu erfahren, aus welchen Quellen Du diese Erkenntnis beziehst. Immerhin leitest Du davon die Schlussfolgerung ab, dass man von uns nichts anderes als asoziales Verhalten zu erwarten hat. Aber vielleicht asoziieren wir eine andere Definition mit diesem Wort. Und hinsichtlich der von Dir zu erwartenden Erklärung muss ich meine Kommunikationsgrundlagen hinsichtlich der Bedeutung des Begriffs vielleicht überdenken. Nachtfalke.
  11. Warum denn, Sunny, er trägt mittlerweile doch zur Belustigung der "Szene" bei, und wenn's überhand nimmt kriegt er sein Plätzchen unter Nebendiskussionen. Wir wollen doch nicht alle sperren hier im Forum. Nachtfalke.
  12. Gwinnix, das Smiley-Gesicht der Österreicher stelle ich mir aber viel netter vor ... z.B. so: Nachtfalke.
  13. Dies, ZERO, kommt mir so ein wenig vor, wie die Umwandlung eines bekannten Kirchenspruchs à la Nehmen ist denn seeliger als Geben. Die Sache mit unserem Forum als Austauschplattform hinsichtlich der Informationen für den Ideenkatalog ist nett geschildert - aber nicht logisch. Woher sollen denn die Informationen kommen, die Du hinsichtlich der Qualität nicht weitergeben willst? Gehe davon aus, dass Du auch von anderen nur die Ansätze bekommst - nämlich die, mit denen alle herzlich wenig anfangen können, weil das phänomenale Finish der genialen Gedankenansätze fehlt. Im Gegenzug liefert die Masse Dir dann den gleichen Schrott geistiger Abfälle von Systemansätzen, die schon über Jahre nicht haben funktionieren wollen. Aber die genialen Gedankengänge kriegt nur der eine, der zahlt? Ich bin ziemlich beruhigt, dass -wie schon gesagt- die meisten diese millionenschweren Lösungen nicht parat haben. Es ist durchaus beruhigend zu wissen, dass die meisten, die hier angeben, sie wollen "...nur die Ansätze ihrer Systeme..." in's Forum setzen, in denselben stecken geblieben sind. Es hat eben nicht jeder Eröffner eines Themas hier im Forum einen Eiffelturm in der Tasche... ... ... ... ... ...bei den meisten ist's nur ein zerbrechliches Türmchen aus Lego-Steinchen NACHTFALKEüberBERLIN
  14. Man sollte die von Dir geäußerte Darstellung, wie Du die Dinge siehst, ein wenig präzisieren. Die Frage ist ja zunächst, wer hat ein funktionierendes System? Die Frage 2 müsste dann lauten, wielange ein solches funktionierendes System auch weiterhin funktionieren soll. Gesetzt den Fall, es funktioniert in einer starren Setzweise (und nur das bezeichne ich als ein System) würde man der praktizierten Setzweise seitens der Spielbankbetreiber einen Riegel vorschieben, da eine starre Setzweise jederzeit von jederman relativ leicht nachzuvollziehen wäre. So wie ein Händler sich von einem Kunden trennt, der diesem Händler jahraus, jahrein nur Verluste einbringt, so trennt sich eine Spielbank vom Spieler, wenn sie an dem nix mehr verdienen kann (geschweige denn, wenn sie pausenlos an ihm verlieren würde!) Ein funktionierendes System wird man in der Öffentlichkeit kaum finden. Nur so erklärt sich's, dass noch keiner von ihm gehört hat. Sonst würde es nämlich nicht mehr funktionieren. Ich verweise auf einen vor längerer Zeit geschriebenen Beitrag, über die sogenannten Systemspieler in den Online-Casinos, die von den Betreibern werbemäßig herausgestellt wurden, in Wirklichkeit aber wohl gefaked sind. Insofern ist's wohl allein schon aus diesem Grund recht fragwürdig, ob solche Systeme mehr in den Köpfen der Spieler herumspuken, als dass sie der Realität entsprechen. Warum sollten solche Casinos aufwendig faken, wenn's genügend Gewinner gäbe, die sie real als Sieger über den Zufall herausstellen könnten? Es ist schon richtig, wenn der Sachse sagt, keiner würde ein System verkaufen, mit dem er das hundert- oder tausendfache an Ertrag hätte, wenn er es selbst weiter praktizieren würde, statt es zu veräußern. Ich stelle aber hier in unserem trauten Hause Roulette-Forum fest, dass es so einige Leute gibt, die genau aus diesem Grund vorgeben, ihr System nicht preisgeben zu wollen. Sie verschanzen sich genau hinter diesem Argument, das um seiner selbst willen im Raum steht - und nicht etwa, weil es der Realität entspricht. Das ist ja auch nur zu einfach: "Ich bin nicht der Idiot, der ein solches gewinnträchtiges System preisgibt." Schwerlich kann man ihnen nichts nachweisen, weil man das System ja nicht kennt. Aber wenn Du, ZERO-4-4, hier angibst, Du würdest -statt ein solches System öffentlich zu machen- Dich wohl eher jemandem (einigen wenigen) in einem persönlichen Gespräch mitteilen und erklären, dann frage ich mich: Warum einigen wenigen? Oder nur einem? Das legt nahe, dass jemand damit eine Schiene benannt haben könnte, wie er ganz leicht ein Riesengeschäft machen will, ohne Ware zu haben, die er zu verkaufen vorgeben will. Nebenbei bemerkt bin ich selbst überhaupt kein Verfechter dagegen, dass jemand etwas verkauft ... und wenn's ein Sack Glück ist. Nicht, dass ZERO oder einige anderen hier das falsch verstehen. Zu einem Verkäufer gehört ein Käufer - und ob der was kauft oder nicht ist ja nun ganz allein seine Sache. Immerhin ist der Eiffelturm mehr als einmal verkauft worden. Und vor Leuten, die zu so etwas in der Lage sind, ziehe ich meinen Hut. Insofern gönne ich jedem seinen Eiffelturm im Vorgarten... ... ... ... ... ...und sein unfehlbares System in der Tasche NACHTFALKEüberBERLIN
  15. Es gibt keinen gesetzlich vorgeschriebenen Satz für den Tronc, Jack. Die Casinos haben genug damit zu tun, die gesetzlich vorgeschriebenen Steuern zu berechnen und abzuführen. Vielmehr vertreibt sich eine Unzahl Finanzbeamter in den Spielsälen herum und luchst den Häusern die Gelder schon bei Tischschliessung auf den Cent genau ab; die Casinos haben also eher damit zu tun, diesen Betrag so gering wie möglich zu halten, indem sie's in ihrem Sinn kontrollieren. Und selbst das bekommen sie oft nur unzureichend geregelt. Wie man von der Vergangenheit weis, waren es auch schon Steuerbeauftragte, die satt in die Kasse gegriffen haben. Nachtfalke.
  16. Immerhin hat sich die Geht-Nix-Fraktion soweit zurückgehalten, dass das extra für sie neu angelegte Heimat-Forum leer ist. Ob jemand Angst hat, da so ganz alleine hin platziert zu werden? Nachtfalke.
  17. Ausnahmlos ist jeder Mensch befähigt, jede Schwäche und jedes Leid in Stärke, vollständigen Frieden, Wohlergehen und Überfluss umzusetzen. (das sagen die beim Arbeitamt auch immer: Eigeninitiative; Profiling;"...Heben Sie die Stärken Ihrer Person hervor..." - trotzdem fehlen die Jobs) Die Auffindung des Geheimnisses durch Rhonda Byrne begann mit dem Begreifen der Wahrheit durch ein hundert Jahre altes Buch. (siehe da!!! wir kommen der Wahrheit auf den Grund. Hier will einer sein Buch verkaufen... ...sicherlich einen Nachdruck, denn das alte Buch muss ja nun schon recht zerlesen sein) Sie verfolgte es durch die Jahrhunderte und fand eine Lebensweisheit, die den Schlüssel der tragenden Philosophien, Lehren und Religionen in der Welt darstellt. (was schon verdächtig klingt - den Schlüssel kennen wir immer noch nicht... ...aber die verrammelte Tür, die aufgeschlossen werden soll, wird uns schmackhaft gemacht) Was Rhonda entdeckte, wird jetzt in "The Secret", einem Film, der von Millionen in der ganzen Welt gesehen wurde, geschildert. (Nun wird da Werbung für einen Audioträger gemacht und und für das zugehörige Buch, das in 6 Millionen Auflage erschienen sein soll... ...Fuba kriegt bestimmt Tantiemen Immerhin hat die gute Rhonda mit dem Verkauf des Buchs ihre finanzielle Schwäche überwunden und sie in eine Stärke umgesetzt, das ist schon mal glaubwürdig). Das Geheimnis erklärt auf einfache Weise ein Gesetz ... ... (Ganz schön diffus. Wenn ein Geheimnis erklärt wird, ist's doch kein Geheimnis mehr? Außerdem: Folgerichtig muss es ein anderer sein, der einem das Geheimnis lüftet.) ...erklärt das Gesetz, das lebensbeherrschend ist, die sich anbietenden Kenntnisse, wie man sich - bewusst und ohne Aufwand - ein freudiges Leben aufbaut. Es ist der Schlüssel zu allem - das Geheimnis zu grenzenlosem Glück, Liebe, Gesundheit und Wohlstand. (Von Roulettetreffern steht da aber nix.) Das ist die Lebensweisheit. (urghh ) Thomas Westerburg muss Rhondas Buch auch gelesen haben. Sonst hätte er sein Buch nicht Geheimnis des Roulette genannt. (Und wenn man den Westerburg genau liest: Von Roulettetreffern steht bei dem auch sehr wenig.) Was sagt uns das? Schreib' über irgendwas das Wort Geheimnis und zumindest werden als Autor Deine finanziellen Schwächen zu Stärken!! Thomas Westerburg hat's uns vorgemacht. NACHTFALKEüberBERLIN
  18. Mal übersetzt, damit Fubas Tipp auch für Hauptschüler verständlich wird: Das Geheimnis teilt sich als nachhaltigste Regel im All mit. (...denn wir alle fahren als Anhalter durch die Galaxis zum nächsten Casino ... ... vielleicht stellt der Mondfahrer sich uns als Coach zur Verfügung ) Das Wissen um diese Regel zieht sich als goldener Faden durch das Dasein und die Weisungen aller Propheten, aller Seher, aller Voraussager und aller Retter im Verlauf in der Weltgeschichte und durch die Leben aller aufrichtigen bedeutenden Männer und Frauen.(...was zu beweisen wäre: ) Alles, was sie jemals vollbrachten oder was sie bewerkstelligten, erfolgte im Einklang mit diesem Elementargesetz. (sehr geschickt: mit diesem... ... ...wir wissen zwar noch nicht welches, aber das kommt sicher noch)
  19. Hallo zusammen, einige werden sich gewundert haben, dass der Nachtfalke so lang nicht im Forum war – zumindest hat Paroli mir das vor ein paar Tagen mitgeteilt. Ich darf auf meinen Beitrag Zokken im Frühling im Mai hinweisen, in dem ich ja angedeutet hatte, mir einiges für dieses Jahr vorgenommen zu haben – und nun habe ich mich auf Grund der entstandenen Situation spontan dazu entschlossen, all das durchzuziehen, was so anstand. In der nächsten Woche habe ich einen zweiten Termin mit dem Techniker in den Casinos (Fortsetzung der Reihe indiskret). Beim ersten Gespräch zum Sommeranfang passierte die Panne, dass das Tonaufzeichnungsgerät nicht zur Verfügung stand. Ich habe zwar alles fein säuberlich notiert – aber alles auf Englisch mit den entsprechenden Querverweisen und Fußnoten. Ohne dem ursprünglich geplanten Mitschnitt des Dialogs blicke ich durch die vielen Pfeile und Randnotizen nicht mehr durch; zumindest sind Details des Interviews und die von Euch gestellten Fragen im Einzelnen zu kompliziert, als dass ich das so einfach hätte runterschreiben können. Kurz: Ich hab's nicht mehr korrekt zusammen gekriegt. Deshalb habe ich einen weiteren Date mit dem Gast, bevor er von Europa wieder in die Staaten zurück fliegt. Und bei der Brisanz des Themas ist's sicherlich besser, alles noch mal korrekt nachzufragen, damit nicht Falsches im indiskret-Beitrag d'rin steht. Das erste Gespräch fand im Sporthotel am Griebnitzsee statt. Das Folgegespräch soll nun direkt im neuen Verlagsarchiv hier in der Bundeshauptstadt stattfinden. Der Sitz des Archivs ist inzwischen installiert mitten im Zentrum Berlins in der Kantstraße … allerdings mit viel größeren Schwierigkeiten, als ich's geahnt hatte. Ich habe ursprünglich gedacht, dass ich hier mit der Einrichtung der Räumlichkeiten so im Verlauf eines Monats fertig sein werde. Dabei sollte man -wenn man eine Bibliothek einrichten will- sich die Papiertonnagen besser berechnen, als ich es getan habe – Parkettböden im 3. Geschoss halten nun mal nicht allem stand. Also war umfunktionieren angesagt – vielmehr ist das immer noch! angesagt, denn weder kann ich die Bücher leichter, noch die Böden stabiler machen, als sie's sind … oder es wird verdammt teuer. So versuche ich nun fertig zu werden mit allem, bis zum Abreisetermin des Amerikaners, der im Moment über die gewichtsmäßig im Objekt verteilten Bücherstapel steigen müsste, um an den einzigen Tisch zu kommen, der da momentan steht. Und da mir die Kosten davonlaufen habe ich notgedrungenermaßen wieder angefangen an den Tischen zu arbeiten damit Geld reinkommt (was ich ja mit Blick auf meine gesundheitliche Situation nicht mehr wollte). Klar, dass ich mir mitten im Hochsommer keine sehr gute Jahreszeit ausgesucht habe – und folglich ging's mir vorübergehend auch nicht sehr gut. Wenke hat da schon Recht gehabt, als er mich vor ein paar Wochen angemahnt hat, ich solle alles ruhiger angehen. So habe ich dann also noch 10 Tage Pause eingelegt: kein Archiv, keine Bodenprobleme, kein Forumsstress, kein Roulette … und es hat mir wohl ganz gut getan. In etwa zwei Wochen soll also endlich alles fertig sein, wenn nicht noch was dazwischen kommt. Fertig sind darüber hinaus Beiträge zu zwei neuen Serien (eine über Roulettehistorik und eine über Roulette in Online-Casinos), sowie die Workgrouplayouts (wobei letztere ja ohnedies aus technischen Gründen zurückgestellt wurden, was nichts mit meinen Aktivitäten in Berlin zu tun hat). Im übrigen werden wir das erste Forum sein, dass dann auch eine reale Anlaufstelle für die User bietet, wenn sie sich hier in Berlin vorher avisieren wollen. Das dürfte voraussichtlich ab dem Jahreswechsel möglich sein. Und somit habe ich den Großteil dessen, was ich mir im Mai vorgenommen habe –wenn auch mit Schwierigkeiten- auf die Beine stellen können. Also bald bin ich wieder voll dabei … und einige können sich dann in alter Frische wieder über den Nachtfalken ärgern, der so oft eine unbequeme Meinung im Forum vertritt. In diesem Sinne Euer Nachtfalke.
  20. Nachtfalke

    Zur EWR7

    Hi Wenke, una falta!! Es muss natürlich im Abo heissen 100 Stücke TRS 13/18 Ich bin ein Idiot. Ich habe den falschen Satz für's Abo kopiert!!! Naja. Man wird alt. Und ich habe zzt. anderen Stress. Nächste Woche melde ich mich wieder. Nachtfalke.
  21. Nachtfalke

    Zur EWR7

    Falkenabonnement bis 8. Juli 2008 / EWR 7 Hi Wenke, nachdem ich nun vier Male meine Stellung fast unverändert annonciert habe und dauernd weggeflogen bin, hätte ich gestern den ersten Hauptterfer gehabt... ...und auf Grund meines Umzugs komme ich nicht ins Web. Das wird sich jetzt einige Tage hinziehen, ohne dass ich online sein kann. gebe ich Dir einfach bis Dienstag den 8. Juli ein Abo in Auftrag: ___________________ ___________________ Das wird zwar nicht viel bringen, aber besser alsgar nix :doitschlaaand: • ••• ••••• 100 Stücke TRS 4/ 9 100 Stücke TRS 13/16 ••• 50 Stücke TR 4/ 6 50 Stücke TR 7/ 9 50 Stücke TR 13/15 50 Stücke TR 16/18 50 Stücke TR 25/27 ••• 5 Stücke CRR 4/ 8 4 Stücke CRR 5/ 9 5 Stücke CRR 13/17 5 Stücke CRR 14/18 ••• 4 Stücke CH 25/26 3 Stücke CH 26/27 37 Stücke CH 32/33 ••• 16 Stücke PL 25 17 Stücke PL 26 17 Stücke PL 27 18 Stücke PL 32 19 Stücke PL 33 ••••• ••• • ___________________ gesamt: 600 Stücke ___________________ _________________________________________________________________
  22. Mit Inkrafttreten einiger Gesetze, zu denen auch die vom Gesetzgeber eingeräumte Schonfrist des seit Jahresanfang geltenden Gesetzes zum Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens in der Öffentlichkeit (Nichtraucherschutzgesetz - NRSG) zählt, verschärfen die Spielbanken ihre Vorgehensweise gegen das Rauchen in ihren Räumlichkeiten. Zwar haben die zuständigen Behörden aus Personalmangel keine Exekutivmöglichkeiten hinsichtlich kontrollierender Maßnahmen, aber im Fall der Anzeigeerstattung sind die Beamten verpflichtet, dem Tatbestand nachzugehen. Der Polizeisprecher Berlins weis aus der Vergangenheit zu berichten, insbesondere bei Großveranstaltungen und in öffentlich zugänglichen Räumlichkeiten, in denen das Rauchverbot zum Tragen kommt, in der Vergangenheit vermehrt gerufen worden zu sein, weil Nichtraucher per Handy die Anzeige erstatteten. Dass große Räumlichkeiten hierbei schwerpunktmäßig die Anlaufstellen waren, ergebe sich aus der Verhältnismäßigkeit, in der es für einen einzigen agressiv reagierenden Nichtraucher ein Leichtes sei, allein aus purer Boshaftigkeit in einer Menschenmenge von Hunderten von Personen schneller einen gegen das Gesetz Verstoßenden aufzuspüren, als in kleinen Räumen. So habe sich herauskristallisiert, das ein bestimmter Personenkreis, ausgestattet mit Handys, in denen eine Kamera integriert ist, als Beweismittel unauffällig Fotos schiesst und sofort die Behörde verständigt. Den erscheinenden Beamten bleibt an Hand des dann eindeutigen Beweismittels mit Beginn des Monats Juli 2008 keine andere Möglichkeit, als Anzeige zu erstatten - und zwar nicht nur gegen den Raucher, sondern insbesondere gegen den Betreiber der gewerblichen Fläche, der im Erstfall mit 1.000,- €, bei jedem weiteren Fall steigend zur Kasse gebeten wird. Insbesondere auf Konzertveranstaltungen, in Kino- und Theaterfoyers, auf Toiletten in Großgaststätten, Schwimmbädern und Behörden ... und in den beiden Berliner Spielbanken seien diese anzeigeerstattenden „Raucherjäger" auf Pirsch. "... ...die nach Berliner Schnauze „Raucherklatsche" genannte Jagd auf Gesetzesbrecher gegen den Nichtraucherschutz beginnt sich zum Volkssport zu entwickeln... ..." (Radio fm-100,6 am 01.07.08) Anlässlich über 300 bereits erstatteter Anzeigen seit Jahresanfang 2008 bis Jahresmitte sehen die Spielbankendirektionen die Entwicklung und die damit in Verbindung stehenden unangemessen hohen Bußgeldbeträge mit Sorge; so werden die Casinos nun auch die Toiletten nicht mehr unkontrolliert belassen und den gegen das Gesetz verstoßenden Betroffenen zukünftig Hausverbot erteilen. Es ist allerdings fraglich, ob das Rauchen auch zukünftig in der bestehenden Form verboten sein wird. Erste Gerichtsurteile weisen darauf hin, dass die zur Zeit geltenden gesetzlichen Auflagen nicht grundgesetzkonform sind und es stehen in nächster Zukunft Grundsatzurteile an, die eine schnelle Änderung vermuten lassen. Sowohl der Umfang des Verbots, als auch die unverhältnismäßig hohen Strafbeträge im Fall des Verstoßes wurden von einigen Gerichten moniert. NACHTFALKEüberBERLIN
  23. Eine Ära geht zu Ende Die Spielbank Potsdam hat heute Nacht das seit dem Jahresbeginn 2002 bestehende Glückspaket nunmehr eingestellt. Die Spielbank hat ihr Dauerangebot von ehemals 15 € und zum Schluss für jeden Spieler 10 € täglich auf den Kauf von Jetons im Wert von 20 € beim Eintritt in das Casino jetzt zum Halbjahreswechsel gestrichen. Im Großraum Berlin ansässige Spieler, die in den vergangenen fünfeinhalb Jahren keinen Gebrauch von der großzügigen Offerte des Hauses gemacht haben... ...selbst Schuld. Immerhin waren es für Stammgäste, die das Haus täglich besuchten, in dieser Zeitspanne rund 16.000,- Euro die jedem Einzelnen, der es ausgiebig nutzte, in dieser Zeit ausgeschüttet werden konnten; unabhängig von vielen Eventaktionen mit überdurchschnittlich hohen Gewinnausschüttungen und Vergünstigungen, über die ich im Verlauf der Jahre immer wieder berichtet habe. Damit endet eine Ära, die im deutschsprachigen Raum in der dargebotenen Form und in deren Umfang wohl einmalig sein dürfte - kein anderes Casino hat seinen Gästen eine derartig ausgestaltete Daueraktion über einen so lang andauernden Zeitraum geboten. Nunmehr zahlt man 5 € Eintritt, für den man nur noch einen mickrigen 2-€-Jeton und einen Gutschein für ein Standardgetränk erhält. Eine solche Veränderung vor dem Sommerloch zu treffen, ist eine taktisch unerfindliche Entscheidung. Schon immer hatte die Spielbank in den heißen Monaten des Jahres um ihre Besucher zu kämpfen. Es bleibt abzuwarten, inwieweit man sich in den kommenden Monaten in Räumlichkeiten verirrt, in denen gähnende Leere herrscht. Ob das ausreichen wird, Berliner Spieler, die das Gros der Gästeschaft in Potsdam seit der Eröffnung des Etablissements darstellen, zu einer einstündigen Fahrt in die entfernte Hauptstadt Brandenburgs zu locken, wo die Metropole Berlin über zwei große Spielbanken mit inzwischen mehreren Dependancen im Zentrum verfügt? :doitschlaaand: Die Spielbank Potsdam steht zudem vor dem Problem, gegen die immer ungünstiger werdenden Nachtverbindungen der öffentlichen Nahverkehrsmittel zwischen Berlin und Potsdam anzukämpfen, weswegen bereits ein Shuttledienst mit Großraumtaxis eingerichtet werden musste, damit die Spielbank sich nicht schon in den frühen Abendstunden leerte. Zudem konnte sich das Management des Hauses gegenüber der SPD-geführten Stadtverwaltung bisher kaum nennenswert durchsetzen, das drängende Parkproblem am Lustgarten zu beseitigen. Eine dortige Parkzone scheiterte u.a. auch an der denkmalgeschützten Fläche. Statt der zugesagten und zeitweise bereits eingerichteten Location zum Abstellen der Kraftfahrzeuge für die Gäste, die man kurzerhand wieder gestrichen hat, machen nun Politessen und Polizeistreifenwagen abendliche Rundgänge, um den Besuchern als Souvenier ihres Hauptstadtbesuchs Knöllchen an den Frontscheiben zu hinterlassen. Anscheinend will man seitens der Stadt die kostenpflichtigen Parkhäuser betriebswirtschaftlich anschubbsen. Ein weitere wenig zukunftsträchtige Prognose beschert dem Haus die in Sichtweite liegende, anlaufende Großbaustelle des Stadtschlosses. Der von DDR-Vandalen abrissverordnete und in den 60iger-Jahren dem Erdboden gleichgemachte Feudalbau soll in den kommenden Jahren wieder errichtet werden. Hierbei sind verkehrstrukturelle Veränderungen, wie die Verlegung der Breite Straße, an deren Flucht eines der Knobelsdorfer Zwillingshäuser liegt, in der die Spielbank untergebracht ist, einschneidende Umfeldverschlechterungen. Durch derartige langfristige Projekte wird der Zugang zur Spielbank über die einzige vom Hauptbahnhof auf die andere Uferseite der Havel führende Lange Brücke erschwert. Mit dem Bauprojekt direkt vor der Haustür kommen ohnedies harte Zeiten auf die Spielbank in der Schlossstraße zu. Dabei hatte das Vorjahr mit der Dauerofferte des Glücksspielpakets gute Ergebnisse erzielt. Überhaupt war für Brandenburgs Spielbanken das Jahr 2007 nach eigener Darstellung ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Die drei Einrichtungen in Potsdam, Cottbus und Frankfurt (Oder) haben einen Bruttospielertrag in Höhe von 16,4 Millionen Euro erzielt, teilte die Brandenburgische Spielbanken GmbH noch zu Jahresanfang mit. Im Jahr 2006 waren es 13,7 Millionen Euro. An das Land Brandenburg flossen den Angaben zufolge 10,8 Millionen Euro. Einen Rückgang bei Besuchern und Ertrag verbuchte lediglich die Cottbuser Spielbank. Zu Jahresbeginn änderte sich die Situation. Seit dem Rauchverbot ist ein starker Umsatzrückgang zu spüren. Die Entwicklung der Glücksspielgesetzgebung kommt hinzu. Bisher haben die Spielbanken vergeblich dagegen anzusteuern versucht. Immerhin hat die Spielbank Potsdam den diesem Thread unterstehenden Titel Casinos mit 2 Euro Minimum? unterboten: In Potsdam liegt der Minimaleinsatz bei inzwischen einem Euro! Es bleibt im Sinn des Hauses zu hoffen, dass man nicht eines Tages auf 50-Cent-Tische umsteigen muss, um die Gästeschaft zu halten. NACHTFALKEüberBERLIN
  24. Nachtfalke

    Zur EWR7

    Falkeneinsatz für den 1. Juli 2008 / EWR 7 ______________________ ____________________ Das Fässchen für Wenke ist verpackt. Heute also keine Wette. Vielleicht nimmt meine Treffsicherheit zu, wenn ich nicht immer auf den Tagessieg geiere. Immerhin bin ich ja kein Geier, sondern ein Falke :doitschlaaand: - - - Letzter Einsatz für die EWR, bevor hier in Berlin meine Technik abgenabelt wird. • ••• ••••• 100 Stücke TRS 4/ 9 100 Stücke TRS 13/18 ••• 50 Stücke TR 4/ 6 50 Stücke TR 7/ 9 50 Stücke TR 13/15 50 Stücke TR 16/18 50 Stücke TR 25/27 ••• 4 Stücke CRR 4/ 8 5 Stücke CRR 5/ 9 4 Stücke CRR 13/17 5 Stücke CRR 14/18 ••• 3 Stücke CH 25/26 4 Stücke CH 26/27 38 Stücke CH 32/33 ••• 17 Stücke PL 25 17 Stücke PL 26 16 Stücke PL 27 19 Stücke PL 32 18 Stücke PL 33 ••••• ••• • ___________________ gesamt: 600 Stücke ___________________ _________________________________________________________________
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