Nachtfalke

Als Spielbankprofi interessierte es mich natürlich, wo man live spielen kann, und ich entdeckte nach zunächst erfolgloser Suche im Getümmel der konkurrierenden Ampelseiten einen digitalen Spielschuppen auf Zypern. Das Europa-Casino gehört zu den Neuerscheinungen im Web, wo das Entstehen und Sterben der Spielplattformen zur Tagesordnung gehört. Mir -Newcomer im Onlinesuchen, wo's was gibt- sprach die Aufmachung zu und ich klickte einfach mal auf den Button zum Casino. Auf der Startseite sieht man nix vom Spiel. Auf dunkelblauem Hintergrund hebt sich ein protziger Steinbogen, von dem wahrscheinlich nur der Zeichner gewusst haben mag, was es darstellen soll (hätte man ja wenigstens mal d'runterschreiben können) bombastisch im Flutlicht jedwelcher Scheinwerfer goldgelb ab. Optisch fliesst der goldene Erguss über einen Downloadbutton (von dem gibt's gleich mehrere auf der Seite) unter dem ebenso golden 2.400 Bonus steht. Das alles mutet an wie der Arc de Triomphe, den Napoleon als Feldherr seiner Truppen mal vor langer Zeit in Paris erbauen lassen hat, um seinen Soldaten die siegreiche Rückkehr in ihr Heimatland unter Bögen des Triumpfes versprechen zu können. Gleiches wollen die Betreiber des Europa-Casinos anscheinend auch. Das muss man einräumen. Das Entré ist bestechend. Real-3D-Games beschreibt das so: "... ...der erste Eindruck beim Eintreten in die Casinolobby ist wohl der nachdrücklichste den ich jemals nach einem download hatte. Entspannende Musik anstatt künstlich aufbauschender Athmosphäre lassen sofort ein Wohlgefühl auftauchen, Wasserfontänen, Skulpturen und Europäischer Denkmäler wie der Eiffelturm oder der Schiefe Turm von Pisa zaubern eine wunderschöne Athmosphäre... ..." Meine Augen wandern auf dem Monitor wieder nach unten. Unter dem gleißenden Bogen leuchtet metallisch der hohe Bonusbetrag. 2.400,- Euro! Da muss eine alte Oma lange für stricken. Das hört sich zumindest recht großzügig an. Wie heißt es in den Dutzenden von Testberichten, die sich seitenweise in den Rankings der Suchmaschinen befinden? "...der Bonusknüller im Internet. Werden sie reich. Erspielen Sie sich im Europa Casino ihren Megabonus, den zur Zeit höchsten im Web..." Wenn man in die Online-Casinowelt frisch eintaucht, findet man sich eigentlich schnell zurecht. Die wichtigsten Schaltflächen scheinen den Herren Betreibern dieser Internetspielhöllen Download und Kasse zu sein. Wenn man die gedrückt hat ist alles gut... ...und die Kreditkarte leer Alles wird gepriesen, wie schnell in Echtzeit das Geld vom Konto gebucht werden kann. Beeindruckend! Wenn man jetzt im Fall des Gewinns das Geld eine Stunde später genauso schnell wieder zurück gebucht erhält, dann ist das wirklich eine tolle Sache... ...falls man gewinnt. Also schau ich mal, was es mit dem Bonus auf sich hat. Alle rühmen sie sich mit der mehrsprachigen Beschreibung. Im Europa-Casino sind es dreizehn! Bei der Bewertung von Gambling Planet (8.94 von 10 möglichen Bewertungspunkten) liest sich das so: "... ...dieses Themencasino lässt, insbesondere für europäische also auch deutschsprachige Besucher, keine Wünsche unerfüllt. Außerdem erwarten dich die charakteristischen Flaggen, welche diese Art von Casinos auszeichnen und bezeichnend für die große Auswahl an Sprachen und verfügbaren Währungen sind. Und gerade das ist eine der Besonderheiten von Casinos wie Europa: Sie sind eindeutig international ausgerichtet. Diese Art von Benutzerfreundlichkeit punktet... ..." Ich kenne nicht mal die Länder der ganzen Fähnchen, die da abgebildet sind. Na fein. Bie Benutzerfreundlichkeit punktet. Nachdem ich auf einem Dutzend meterlanger Scrollseiten unter Nutzungsbedingungen über die Rechte des Casinos aufgeklärt worden bin (dass die Betreiber ihre eigenen Rechte nicht kennen und sie hier ellenlang aufschreiben müssen, damit sie sie nicht vergessen, ist schon merkwürdig) suche ich nun nach den Rechten der Spieler. Ich finde aber keine Endlich komme ich an die Stelle, wo was über den Bonus steht "... ...Sie bestätigen und verstehen, dass separate allgemeine Geschäftsbedingungen in Bezug auf Aktionen, Bonusse und Sonderangebote zusätzlich zu diesem Vertrag bestehen. Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie unter dem Bonuslink... ...Im Falle eines Konflikts zwischen derartigen Bestimmungen über Aktionen, Bonusse und Sonderangebote dieses Vertrags, überwiegen diese Bestimmungen... ..." Diese Bestimmungen. Ja, welche denn nun? Ich klicke auf Bonus. Schon merkwürdig, dass da auf einmal ellenlange Regeln auftauchen. Die einzige Seite dieses Casinos, die nicht auf Deutsch ist. Naja. Dreizehn meterlange Übersetzungen haben ja viel Geld gekostet. Da hat's seit der Eröffnung für die letzte Seite wohl nicht mehr gereicht Ich wühle mich durch die vielen geschraubten Sätze bis ich auf die vielen Zahlen stoße. Das sind die Bonusbeträge. Von 2.400,- Euro ist hier komischerweise gar nicht mehr die Rede. Naja. Vielleicht hatten sie auch kein Geld mehr für's Korrekturlesen Da heisst es dann, man bekäme auf jeden gezahlten Betrag einen gleichhohen Bonusbetrag sofort bei der Einzahlung gutgeschrieben. Bei höheren Beträgen ist es dann nur noch die Hälfte. Das geht ganz automatisch. 18 mal soll ich den Betrag umsetzen bis der Bonus frei wird. Und dann stoße ich auf die Stelle, die mit klar macht, dass ich im Fall einer Bonusgewährung keine Chance als Roulettespieler habe, da mein Geld wieder zu sehen. Da heißt es: Einsätze, welche in allen Versionen von Baccarat, allen Versionen von Roulette, allen Versionen von Sic Bo, allen Versionen von Darts, Heads or Tails, allen Video Poker Spielen, Blackjack Switch, Blackjack Surrender, Pontoon und Craps gemacht werden, zählen nicht für den Mindestumsatz. Ich klicke mich durch die angebotenen Spiele und suche vergeblich nach dem, was außerhalb dieser Litanei noch übrig bleibt... ... Wer jetzt die immens hohen Beträge bereits eingezahlt hat, um an diesen satten Bonus zu kommen, klebt gewissermaßen an diesem ehrenwerten Etablissement fest, weil er -wenn er wie ich Roulette spielen will- nicht nur kein Bonusgeld erhält, sondern zudem die mit seinem Kapital erspielten Beträge ebenfalls nicht ausbezahlt bekommt. Hierauf hat Schnorrerk2 schon im Februar 2002 hingewiesen, das Europa-Casino sei in dieser Hinsicht nicht seriös. Das scheint sich im Verlauf dieses Jahrzehnts wohl nicht geändert zu haben. Aber warum heißt es dann in den Testberichten: "... ...aufgrund seiner Seriosität und Beliebtheit, genießt das Europa Casino einen hervorragenden Ruf. Es wurde bereits mit Auszeichnungen, wie dem Editors Pick oder dem Top Software Award des Gambling Magazin, prämiert und versteht sich nicht nur auf eine angenehme, aufregende Atmosphäre, es weiß mit seinen Angeboten auch das Spielerherz zu erfreuen - Mit einem der grosszügigsten Bonussysteme weltweit!... ..." Klar, dass die Boni verstreuen wie Sandmännchen den Sand. Wenn man von seinen Boni nix mehr wieder sieht? Schade. Ich hatte mich für das Roulette-Livespiel interessiert. Aber, das kommt dann wohl nicht in Frage für mich. Manchmal kommt es anders, als man denkt...

. Wer mit einigen tausend Euro an den Start geht, den können 50 € Boni wohl kaum interessieren. Mich jedenfalls nicht. Und davon ausgehend, dass man das gesamte eingezahlte Kapital addiert mit dem Bonusbetrag x-fach drehen muss, bis man überhaupt etwas ausgezahlt bekommt, steht das aus dem Bonus resultierende, festgefrorene Spielkapital dann in den Gewinnphasen in keiner Relation zu frei verfügbaren Beträgen, wie es denn eigentlich dem Roulette entspricht: aussteigen zu können, wann man will - und nicht, wenn der Gastgeber es fordert. Vielmehr vermute ich, dass so mancher „Gastgeber" zum zum „Diktator über mein Spielkapital" mutieren könnte... ...bei solchen Vermutungen schiebe ich direkt einen Riegel vor. Gerade bei den Online-Casinos, deren Eigensteuerung des Spiels hinsichtlich des frei wählbaren Spielbeginns, der vielleicht gegenüber dem klassischen Spiel differenzierten Überlegung, wie man das Spiel angeht und in den einzelnen Phasen aufbaut, der Geschwindigkeit des Spielablaufs hinsichtlich des zeitlichen Abstands der aufeinanderfolgenden Coups und des Spielausstiegs nimmt man sich, wenn man nach den Boni geiert, einen Teil der wenigen Vorteile, die das Online Spiel gegenüber dem Spielsaal aufweist. Wer Boni erspielt, achtet ja auch auf den jeweiligen Satzumfang, um die erforderliche Tischauflage zu erreichen, den Bonus in Echtgeld umzuwandeln (das 20- bis 100fache von Einzahl- und Bonuskapital je nach OC). Dementsprechend zieht seine Spielweise im Unterbewusstsein wohl immer auf die größtmögliche Effizienz des Erreichens dieser erforderlichen Größe ab; mit Roulette im eigentlichen, klassischen Sinn hat das wenig zu tun. Einen weiteren Punkt, den man unter Einbezug der Bonusjägerei aus der Hand gibt, ist die freie Entscheidung, dem Casino jederzeit „Lebewohl!" sagen zu können und sich ein anderes Haus mit vielleicht für das eigene Spiel komfortableren Instrumentarien zu wählen. Wer hier einen hohen Kapitalzwischenstand erreicht haben sollte und aussteigen will, der hat sich selbst vorgeführt, wenn er auf Grund von 50 € oder 100 € Bonuserhalt das Spiel nun fortsetzen muss, weil das Kapital erst nach weiteren hunderten Euro Auflage frei wird. Allein das Risiko innerhalb dieser noch zurückzulegenden Strecke, das erwirtschaftete Plus-Kapital wieder zu verlieren, macht der Bonus, den man dadurch freibekommt, oft nicht wett. Da ich einen mir genehmen Anbieter heraussuchen will aus der Menge blinkendlockender Popus, die mir alle den Himmel auf Erden und die Millionen auf's Konto versprechen, würde ich mich auf Boni-Konditionen zu meinem spielerischen Nachteil nicht um jeden Preis einlassen. Ob mir ein Anbieter zusagt oder nicht, empfinde ich erst beim laufenden Spiel - und wenn dann das Kapital nicht jederzeit abrufbar ist, wäre ich ansonsten überall in der Abhängigkeit der Spielfortsetzung in ebendiesem Casino, wenn ich mich auf diese Bonusfallen einlassen würde. Gerade dieser Punkt ist bei der Auswahl eines Casinos wichtig - und gerade über diesen Punkt versuchen die Online-Spielbetriebe hinweg zu täuschen, indem auf ihren Sites alles wackelt und sich bewegt und blinkt... ...weswegen ich sie gerne als „Ampelseiten" bezeichne. Da ich in den Spielbanken an den klassischen Roulettetischen generell auch keine Boni zur Verfügung habe, ist der Bonusbereich hiermit für's erste abgehakt für mich; oder zumindest nebensächlich. .

. _______________ Report 2007 _______________ Nach mehreren Herzinfarkten (einer im Jahr 2006 direkt am Tableau in Potsdam) ist mir das Spiel verleidet - spätestens, wenn man weis, dass es einem vom medizinischen Gesichtspunkt aus schadet, sollte man die Finger davon lassen. Nun habe ich mir aber überlegt, dass der geringe Aufwand, in einem Online-Rouletteraum per Knopfdruck in ein Spiel einzusteigen, nicht mit den Stressfaktoren verbunden sein muss, die im Spiel an den Realtischen unweigerlich anfallen - hier birgt das Spiel am Monitor die Ruhe und die Bewegungsfreiheit, die es in den Spielsälen meistenteils seit schon geraumer Zeit nicht mehr gibt. Somit habe ich durchaus die Motivation, dem Spiel am Monitor trotz meiner vorherrschenden Skepsis etwas Positives abzugewinnen - nicht dass so mancher hier glaubt, ich fange das an, ohne ernsthaft auch nur ein gutes Haar am Online Spiel lassen zu wollen. Nennen wir es: Nachtfalkes ganz persönliche Online-Casino-Rehabilitations-Tour für Herzkranke. - als Alternative für die, die am Realspiel nicht mehr teilnehmen können (deshalb auch das Herz in der Grafik ) ...also mehr, als eine Alternative zu sein, kann ich dem Onlinespiel zumindest am Anfang nicht abgewinnen. .

Es war ein halbes Jahr, bevor ich in die Berliner Innenstadt zog. Ich bedurfte noch medizinischer Betreuung. Mein dritter Herzinfarkt lag schon über ein Jahr hinter mir und ich bewohnte eine Hausmeisterwohnung mit zwei anderen Kranken. Mein Nachbar war Epileptiker. Er hatte gleich drei Süchte: Die erste war Roulette und die zweite auch. Die dritte bestand aus PC-Dauer-Online-Surfen im 48-Stunden-Takt. Wenn man bei ihm an der Tür klingelte, hörte man ein stupides "...Moment warten bitte..." (ich kann mich nicht erinnern, dass er auch nur einmal die Tür direkt aufgemacht hat, ohne diesen Spruch) und dann wurde die Tür durch kurzes Herunterdrücken der Klinke geöffnet... ...und ehe man die Wohnung betreten hatte, saß er bereits wieder auf seinem Stuhl vor der Mattscheibe. Er war online. Online non-stopp. Online in der Welt der Spielcasinos. Seiner Welt. Zum Ausleben seiner ersten Sucht, dem Spiel in den realen Casinos, kam er gar nicht mehr, wie er selbst sagte: "...weil die Online Casinos einen ja nie 'rausschmeissen. Die haben ständig offen, diese Saubrüder. Die lassen mich nicht weg. Immer ist irgendwo was los. Bonusse. Turniere. Jackpot. VIP-Treffen. Spiele mit Sonderauszahlung. Das muss man doch alles mitnehmen..." Man "muss" dass. Die Boni hatten es ihm besonders angetan. Dementsprechend sah das Zimmer aus. Man stieg über einen Stapel alter Zeitungen aus dem Jahr soundso um die kleine Diele zu durchqueren, lenkte seine Schritte an Bananenkartons voller Müll vorbei, um neben einem Berg Wäsche auf einem Ohrensessel Platz zu nehmen, von dem man zuvor das gestapelte Geschirr der Vorwoche entfernte. "...ich warte immer, bis die Spülmaschine sich lohnt..." Ihn störte all das nicht. Und ansonsten auch keinen. Denn da war keiner, der ihn besuchte. Außer mir. Aufmerksam geworden war ich auf ihn durch ein immer wieder aufkommendes Geräusch zu jeder Tages und Nachtzeit, das ich in seiner Herkunft nicht einordnen konnte. Sein "Spieltisch" interessierte mich. Admin in unserem Forum geworden, hatte ich von OCs wenig Ahnung. Hier, im "Messiland" meines Nachbarn, der Tag und Nacht zockte, schlummerten die Kenntnisse dessen, was ich als Admin zumindest in den Grundzügen haben sollte. Die auf und unter dem Tisch befindliche Technik wollte nicht so recht in das Restinterior des Zimmers passen (vielmehr war da nicht viel mehr, als Mengen an Zeitungen und Wegwerfartikel). Während überall der Staub sich noch eine Stelle suchte, wo er noch irgendwie Platz hatte, sahen zwei scheeweiße Arbeitsplatten wie sterile Op-Tische eines Lazarettarzts auf dem Kriegsschauplatz aus. Die Tastaturen sauber und gepflegt, die PC-Tower chromglänzend, wie frisch aus der Verpackung geholt, Glasreiniger mit Baumwolltüchern neben jedem Bildschirm. Auf dem Bürostuhl sitzend, stieß mein Nachbar sich mit den Füßen ab und rollte von Monitor zu Monitor; manches Mal die ganzen vier Meter der beiden Arbeitsplatten entlang (was das Geräusch verursachte) routiniert zielsicher, um mal den einen, mal den anderen PC zu bedienen. Dabei waren die Kräusel von Drehtabak abbremsend im Weg, die auf dem Boden verteilt lagen (da kamen bestimmt fünf Päckchen Tabak zusammen, wenn man die aufgekehrt hätte). Die fünf Bildschirme flimmerten Tag und Nacht; alte Röhrenmonitore gewaltigen Ausmaßes, die im milden Winter vor zwei Jahren jede Heizung ersparten. Und auf jedem dieser Monitore war die Benutzeroberfläche eines Online Casinos zu sehen. Auf drei PCs zokkte mein Nachbar mit Setzautomatiken, in die er die Setzweisen zuvor eingegeben hatte (später hat mich dann eingeweiht, wie das alles funktioniert). Daneben das Röhrchen mit den "Captagon", damit er die Sitzungen durchhielt, "...Cappis müssen sein, sonst mache ich schlapp. Die Zockerei geht auf die Nerven..." und drei braunverschmierte Kaffeekannen (meine Aufgabe war es immer, sie zu füllen, denn ich brachte in diesen Monaten pfundweise den Kaffee, mit dem ich die Kenntnisvermittlung "bezahlte"). Zum Glück hatte mein Nachbar ein anderes Leiden als ich und war nicht herzkrank. Auf zwei anderen Bildschirmen spielte er manuell. Ein Casino mit digitaler Auslosung, ein anderes mit croupiergeworfenen Coups - mit der Webcam live in Echtzeit. So kam es, dass ich mir eine Zeit lang täglich die zwei, drei Stunden gönnte und von meinem Nachbarn insoweit profitierte, in die Welt der Online Casinos eingeweiht zu werden. Ich erfuhr vieles über die verschiedenen Spielangebote der OCs, über die differenzierte Software, mittels derer die Zufallsgenerik bewerkstelligt wurde, über die Begrenztheit bestimmter Spieltechniken, da die Software bestimmter Casinos nur für bestimmte Setzweisen geeignet war, über den Einsatz von Bots, über die Fallen der Bonusvergaben, über die Schwierigkeiten der Auszahlung von Gewinnen und den Geldtransfers. In einigen Beiträgen, die ich für dieses Forum geschrieben habe, ist viel erlangtes Wissen aus dieser Zeit mit eingeflossen. Über die ausgezahlten Gewinne und die Einzahlungen hatte mein Nachbar genau Buch geführt. In genau neununddreißig (!) prall gefüllten Aktenordnern befand sich die ausgedruckte Korrespondenz der eMail-Verkehre, nebst Einzahlungsbelegen, Kreditkartenabrechnungen und Kontoauszügen, Screenshots von den letzten Spielkontoständen als Nachweis für etwaige Unstimmigkeiten und Spielverlaufsprotokolle. Die überwiesenen Gelder, die ich überflog, beliefen sich so um die vierzig oder fünfzigtausend Euro. "...bin aber zwanzigtausend 'rück..." gab er unumwunden zu. Das sei nicht viel für zwei Jahre Spiel an fünf Leitungen, meinte er. Wenn er fünfzigtausend im Plus liege, wolle er aufhören. Es lohne sich nicht. Wenn er vorher gewusst hätte, wie aufwendig das alles sei, wäre er nie auf die Idee gekommen, überhaupt damit anzufangen. Er wolle wieder in den richtigen Casinos spielen. Aufhören wollte er. Ich hatte mich in seiner Wohnung umgesehen. Ob er das wohl noch schaffen würde? Dass ich kein Liebäugler mit dem Online-Roulette bin -ganz und gar nicht- ist hier im Forum allgemein bekannt. Nach über dreißig Jahren an den Tischen mutet es einem schon merkwürdig an, seine Einsätze an der Flimmerkiste zu platzieren und auf eine nicht kontrollierbare Zahlenauslosung angewiesen zu sein, von der man so oft behaupten kann, wie man will, sie sei zufallsgenerisch korrekt - wer überprüft es? Aber mein Zimmernachbar hatte mich da beruhigt; in den zwei Jahren des Experimentierens sei es nur einmal bei ihm vorgekommen, dass er sein Geld nicht bekommen habe. "...die waren ganz einfach weg vom Bildschirm. Keine Adresse mehr im Web. In Luft aufgelöst. Zweitausend Piepen in den Sand gesetzt..." Wohl oder übel wollte ich mich im vergangenen Jahr damit beschäftigen - notgedrungenerweise kommt man an der Thematik ja nicht vorbei; weshalb ich mir zwei Monate lang die Stunden bei meinem Nachbarn um die Ohren geschlagen hatte, um (nicht eben enthusiastisch) als Admin dieses Forums mehr pflichtbewusst einige der Offerten anzusehen, eine Woche lang die Benutzeroberflächen zu testen, Funmodi zu spielen und die doch sehr unterschiedlichen Regelwerke zu studieren, bevor's richtig los gehen sollte. Wenn man Roulettespieler ist wird man ja nicht gerade überschüttet mit Boni. Als Poker- oder Slotmachine-Spieler sieht's anders aus. Und wenn Boni angeboten werden, dann sind es horrende Umläufe des Kapitals, die man zuwege bringen muss, sodass auch das bar eingezahlte Kapital solange blockiert ist, bis man es zig-mal im Spiel aufgelegt hat. Die Konditionen sind hierbei oft nicht gerade einladend - wenn Roulette überhaupt zu den angebotenen Spielen gehört, die bei dem jeweiligen Betreiber zur Erlangung der Boni offeriert werden. Fast möchte man mancherorts im worldwideweb meinen, Roulettespieler seien lediglich ein geduldetes Übel im Gegensatz zu Kartenzokkern und Automatendaddlern. "...zockst Du eben mit den Bonussen auf den Slottis... ...wenn's weg ist, ist's weg. 's ist ja eh' Bonusgeld... ...und wenn's stehen bleibt, dann wechselste eben auf Roulette... ...ich spiele ohne Bonus. Da krieg' ich in jedem Fall meinen Gewinn 'raus. Wie soll's den sonst anders laufen..? ...spielst Du auf Boni, geht's nur so, wie ich Dir sage... ... ..." Auf diesen einleuchtenden Rat hin, hatte mich entschlossen, auf diese Boni ganz zu verzichten. In den realen Casinos hatte ich mein Leben lang gewonnen, da waren Bonusofferten die Ausnahme - gemessen am Kapitaleinsatz waren sie in ihrer Höhe meist unerheblich, wenn in Spielbanken entsprechende Aktionen durchgeführt wurden. Was an den Spieltischen in den Spielsälen funktionierte, musste dann in den digitalen Zokkbuden schliesslich auch zum Erfolg führen. Vielmehr war meine Überlegung einfach und simpel folgende, dass mit den Zahlenläufen irgendetwas nicht stimmen kann, wenn ich mit überdurchschnittlichen Kapitalminderungen aus dem Spiel herausgehen sollte. In dieser Hinsicht wollte ich Resümé ziehen, ob ich online weniger Gewinn gemacht haben würde, als in den Spielbanken die Jahre zuvor, oder ob es sich glich; fairerweise hätte man sogar noch die Variante hinzufügen müssen, ob ich dort vielleicht sogar größeren Erfolg hätte haben können (was ich für ausgeschlossen hielt). Nach einem positiven Eindruck bei meinem Nachbarn, hatte ich mich entschlossen, das Ganze mit dem mir möglichen Abstand zur Sache neutral anzugehen - das Vorurteil hatte ich ohnedies aus einer ganz persönlichen Situation heraus beiseite gelegt, was diejenigen unter uns, die mich inzwischen näher kennen (Stammleser) leicht nachvollziehen können - womit mein Report beginnt, den ich hier unkorrigiert in's Forum stelle, geschrieben Ende 2007 (etwa zum Jahreswechsel), editiert 2008 (Threaddatum!) ...und wenn Akteur nicht gewesen wäre, hätte ich ihn weggeschmissen. Inzwischen habe ich die Infarktfolgen überwunden, trainiere ich wieder ab und zu an den Tischen und der Gedanke an die OCs hat sich vollständig erledigt. Also - zurücklehnen, alles beim Lesen nicht so genau nehmen und schmunzeln. Dies ist "Ausschuss"ware der Redaktion vom Vorjahr. Nachtfalke. .

Falkeneinsatz für den 27. Juni 2008 / EWR 7 Auf ein Neues ___________________ • ••• ••••• 200 Stücke 2.DZD 13/24 200 Stücke 3.DZD 25/36 ••• 70 Stücke TRS 13/18 70 Stücke TRS 25/30 ••• 10 Stücke TR 4/ 6 50 Stücke TR 31/33 ••••• ••• • ___________________ gesamt: 600 Stücke ___________________ _________________________________________________________________ für ein Partyfässchen für Wenke wird diese Konstellation nicht reichen _________________________________________________________________

... ...und dann dann fällt Dir nicht auf, dass die Global Player nicht mehr im Web sind Oder gibt's da 'ne Geisterseite, wo man noch VIP-Zokken kann?

SonOfBelushi ist eben alles andere als ein Suchtzokker. Der spielt wahrscheinlich nur einmal im Jahr online Nachtfalke.

Keine Sorge. Ich bin mit Dir, Dania ! ... ...genauer gesagt: Bald bin ich neben Dir ... ...

Falkeneinsatz für den 26. Juni 2008 / EWR 7 Berlin, 25. Juni 2008, 23:00h und SCHWUPPPPPPPpp ! ___________________ ___________________ waren die ganzen kleinen roten Fähnchen von den Autos mit einem Mal verschwunden ! • ••• ••••• 100 Stücke TRS 7/12 100 Stücke TRS 19/24 ••• 50 Stücke TR 1/ 3 50 Stücke TR 7/ 9 50 Stücke TR 10/12 50 Stücke TR 19/21 50 Stücke TR 22/24 ••• 4 Stück CRR 7/11 4 Stück CRR 8/12 1 Stück CRR 19/23 1 Stück CRR 20/24 ••• 8 Stücke CH 1/ 2 10 Stücke CH 2/ 3 2 Stück CH 7/10 2 Stück CH 9/12 1 Stück CH 19/22 1 Stück CH 22/23 1 Stück CH 21/24 35 Stücke CH 35/36 ••• 13 Stücke PL 1 9 Stücke PL 2 12 Stücke PL 3 3 Stücke PL 7 1 Stücke PL 8 3 Stücke PL 9 1 Stücke PL 10 2 Stücke PL 11 1 Stücke PL 12 17 Stücke PL 35 18 Stücke PL 36 ••••• ••• • ___________________ gesamt: 600 Stücke ___________________ _________________________________________________________________ zur Feier des gewonnenen Halbfinales und für's Endspiel: Wenn mir nun endlich mal wieder der Tagessieg vergönnt ist und wenn sich nicht immer einer vordrängelt... ...ein Partyfässchen für Wenke. Vielleicht klappt's ja dieses Mal !! _________________________________________________________________

Der weiße Skifahrer-Anfänger-Pistenhasen-Hügel sieht aber nicht wie der Olymp aus. ... ...eher wie eine der zerbrechlichen Kegelspitzen auf der Verpackung der Kölner Zuckerraffinade !!

Falkeneinsatz für den 25. Juni 2008 / EWR 7 "... ...auf dass die Kugel mit mir sei... mit mir sei... mit mir sei... ..." Was labern hier alle von Kugeln ??? Das ist doch nun physikalisch hinreichend nachgewiesen, dass Kugeln selbst in Bewegung Stillstand bedeuten können ! ___________________ Außerdem schreit hier jeder, die Kugel soll mit ihm sein - ja mit wem denn nun ? Die Arme weiss ja inzwischen gar nicht mehr wohin Darum geht's hier gar nicht im Turnier. Darum sagt der Nachtfalke: Auf dass das richtige Fach mit mir sei ! ___________________ • ••• ••••• 100 Stücke TRS 10/15 100 Stücke TRS 25/30 ••• 50 Stücke TR 4/ 6 50 Stücke TR 10/12 50 Stücke TR 13/15 50 Stücke TR 16/18 50 Stücke TR 25/27 50 Stücke TR 28/30 ••• 1 Stück CRR 10/14 2 Stücke CRR 11/15 1 Stück CRR 25/29 1 Stück CRR 26/30 ••• 1 Stück CH 10/13 1 Stück CH 12/15 18 Stücke CH 16/17 4 Stücke CH 17/18 1 Stück CH 25/28 1 Stück CH 27/30 ••• 18 Stücke PL 4 19 Stücke PL 6 9 Stücke PL 16 7 Stücke PL 17 16 Stücke PL 18 ••••• ••• • ___________________ gesamt: 600 Stücke ___________________ _________________________________________________________________

Falkeneinsatz für den 24. Juni 2008 / EWR 7 Schon die 25. EWR und kein Getreidesilo in Sicht ___________________ • ••• ••••• 100 Stücke TRS 1/ 6 100 Stücke TRS 13/18 ••• 50 Stücke TR 1/ 3 50 Stücke TR 4/ 6 50 Stücke TR 10/12 50 Stücke TR 13/15 50 Stücke TR 16/18 50 Stücke TR 25/27 ••• 2 Stück CRR 1/ 5 1 Stück CRR 2/ 6 2 Stück CRR 13/17 2 Stück CRR 14/18 ••• 20 Stücke CH 16/17 7 Stücke CH 17/18 2 Stücke CH 25/26 3 Stücke CH 26/27 ••• 7 Stücke PL 16 6 Stücke PL 17 16 Stücke PL 18 16 Stücke PL 25 16 Stücke PL 27 ••••• ••• • ___________________ gesamt: 600 Stücke ___________________ _________________________________________________________________

Falkeneinsatz für den 23. Juni 2008 / EWR 7 Ich brauche Aufwind. Ich brauche Aufwind. ___________________ • ••• ••••• 100 Stücke TRS 1/ 6 100 Stücke TRS 13/18 ••• 50 Stücke TR 1/ 3 50 Stücke TR 4/ 6 50 Stücke TR 10/12 50 Stücke TR 13/15 50 Stücke TR 16/18 50 Stücke TR 25/27 ••• 2 Stück CRR 1/ 5 1 Stück CRR 2/ 6 2 Stück CRR 13/17 2 Stück CRR 14/18 ••• 20 Stücke CH 16/17 7 Stücke CH 17/18 2 Stücke CH 25/26 3 Stücke CH 26/27 ••• 7 Stücke PL 16 6 Stücke PL 17 16 Stücke PL 18 16 Stücke PL 25 16 Stücke PL 27 ••••• ••• • ___________________ gesamt: 600 Stücke ___________________ _________________________________________________________________

Falkeneinsatz für den 22. Juni 2008 / EWR 7 Wir haben warme Winde. Das gibt Auftrieb ! ___________________ • ••• ••••• 100 Stücke TRS 1/ 6 100 Stücke TRS 13/18 ••• 50 Stücke TR 1/ 3 50 Stücke TR 4/ 6 50 Stücke TR 10/12 50 Stücke TR 13/15 50 Stücke TR 16/18 50 Stücke TR 25/27 ••• 1 Stück CRR 1/ 5 1 Stück CRR 2/ 6 1 Stück CRR 13/17 1 Stück CRR 14/18 ••• 16 Stücke CH 16/17 7 Stücke CH 17/18 18 Stücke CH 25/26 2 Stücke CH 26/27 ••• 9 Stücke PL 16 6 Stücke PL 17 14 Stücke PL 18 8 Stücke PL 25 16 Stücke PL 27 ••••• ••• • ___________________ gesamt: 600 Stücke ___________________ _________________________________________________________________

Falkeneinsatz für den 21. Juni 2008 / EWR 7 Siegeshungrig. Hungrig auf Körner. ___________________ • ••• ••••• 100 Stücke TRS 13/18 ••• 50 Stücke TR 1/ 3 50 Stücke TR 7/9 50 Stücke TR 13/15 50 Stücke TR 16/18 50 Stücke TR 25/27 ••• 28 Stücke CH 1/ 2 14 Stücke CH 2/ 3 28 Stücke CH 7/8 12 Stücke CH 8/9 40 Stücke CH 25/26 18 Stücke CH 26/27 ••• 18 Stücke PL Zero 10 Stücke PL 1 8 Stücke PL 2 17 Stücke PL 3 11 Stücke PL 7 10 Stücke PL 8 17 Stücke PL 9 5 Stücke PL 25 14 Stücke PL 27 ••••• ••• • ___________________ gesamt: 600 Stücke ___________________ _________________________________________________________________

Sage mir keiner was gegen den Sachsen! PRINZIPIENHAFT DISZIPLINIERT STANDHAFT UNERSCHÜTTERLICH ...HÄLT DER SACHSE DAS FÄHNLEIN DER AUFRECHTEN !! EHRE WEM EHRE GEBÜHRT

Die Pötte werden erst im August verteilt, Beno, bis dahin gibt's ordentliches Futter, keinen(!) Wodka, ab und zu einen , und dem guten Dania geht bei dem Marathon hinterher die Kraft aus, den Pokal zu ... ... ... ...das übernehme ich dann für ihn! Nachtfalke.

Falkeneinsatz für den 20. Juni 2008 / EWR 7 Ich werde sie schon finden... ... ... ...die ganzen Körner hier !!! Immer die blöde Sucherei. ___________________ • ••• ••••• 100 Stücke TRS 13/18 ••• 50 Stücke TR 1/ 3 50 Stücke TR 7/9 50 Stücke TR 13/15 50 Stücke TR 16/18 50 Stücke TR 25/27 ••• 28 Stücke CH 1/ 2 14 Stücke CH 2/ 3 28 Stücke CH 7/8 12 Stücke CH 8/9 40 Stücke CH 25/26 18 Stücke CH 26/27 ••• 18 Stücke PL Zero 10 Stücke PL 1 8 Stücke PL 2 17 Stücke PL 3 11 Stücke PL 7 10 Stücke PL 8 17 Stücke PL 9 5 Stücke PL 25 14 Stücke PL 27 ••••• ••• • ___________________ gesamt: 600 Stücke ___________________ _________________________________________________________________

Nö die haben gerade Urlaub.

Da brauchst du bei mir keine Sorgen haben. Ich wünsch Dir jedenfalls einen von den Pötten, Akteur. Nachtfalke.

"... ...ich bin Programmierer (Autodidakt). Bin da so reingeschlittert und mache das seit Jahren hauptberuflich, aber nur Skriptsprachen, falls dir das etwas sagt. Du bist vermutlich Grafiker oder gar Künstler, stimmt's? Deine lustigen Bilder und Formatierungen lassen darauf schließen... ..." Jo. Albrecht-Dürer-Schule. Noch gediegenes Wissen Mache die Progs erst mal fertig.Mit dem Verpacken sollte man erst anfangen wenn's was zum Verpacken gibt. Vorher ist das etwas unpraktisch. Wenn Du's über paroli.de vermarktest, gibt's die Verpackung umsonst! Damit stehst Du ja nicht allein da. Hier kannst Du nicht tagelang auf die Boni verzichten. Oder was meinste, warum ich hier immer den Maximaleinsatz auslege? Im Realspiel würde ich das nie spielen, was ich hier setze. ... ...und dann machen wir Bill Gates und Steve Jobs Konkurrenz und lassen wie anno dazumal Hewlett Packard in einer Hinterhofgarage die Weltproduktion des ROULETTE-Optimierer anlaufen. Der Gründung der paroli.de-Foundation steht ja dann nix mehr im Weg, einer Wohltätigkeitsstiftung für abgebrannte Spieler, notleidende Altzocker, Wendor-Opfer und casinosperrengeschädigte Ex-Profis. Danny übernimmt mit ihren Pfannen die Großküche des angegliederten SachsenKonzernhotels, Wenke's EWR wird vom dortigen Hotelcasino über Satellit weltweit ausgestrahlt - alle aktiven Stammuser des Roulette-Forums werden natürlich ins Konzernmanagement berufen... ... ... ... ... ... ... ...wann kommst Du, Optimierer, nach Berlin zur Unterzeichnung der Optionen auf Dein Maschinchen? Nachtfalke.

"... ...dann hast du ja gar nicht das "Riesenmodell", sondern nur das kleine Modell! oder Dein Kopfumfang misst 4 Meter! Ich muss immer den Kopf bewegen, wenn ich oben links in die Ecke oder unten Rechts oder umgedreht gucken möchte was da so steht... Gruß Thomas... ..." Das nennt man dann einen Breitwandschädel! ... ...stell' ich mir aber etwas unkonfortabel beim Porno-Gucken vor.

Der Ratschlag hat Klasse, Waterboy! Werde eins mit dem Roulette. Verschmelze mit dem Lauf. Fühl' Dich hinein in die Kugel. Führe die Wurfhand des Croupiers. Versetze Dich in die Emotionen des Kessels. Nur... ... Ich seh' hier überhaupt nix vom Roulette. Keine laufende Kugel. Kein werfender Croupier. Nicht mal 'n Roulettekessel... ... ... ...nur einen Riesenmonitor. Mit dem bin ich bereits eins geworden. Mein Gesicht ist seit Beginn der EWR schon ganz viereckig! Nachtfalke.

Ich hatt's eigentlich auch nicht anders erwartet, weil jemand, der sich so ein Programm ertüfftelt (bist Du Programmierer?) lässt sich bei den Zuwachsbedingungen, die ja relativ leicht zu berechnen sind, nicht so einfach entmutigen. Ich hab' den Akteur und Dich mehr als „Aufhänger" genommen, weil sich in einigen EWRs bei manchen Beteiligten im hinteren Feld sehr schnell die Unlust breit gemacht hatte auf halber Strecke.Und genau das wollte Wenke ja mit den nicht ganz logisch erscheinenden Regeln verhindern - weil nämlich die Aufholmöglichkeit für jeden gegeben ist; auch nach vier oder fünf Wochen im Rückstand. Und das finde ich eigentlich gut an dieser 7. EWR! Dann ergeht Dir's letztlich wie so vielen „Schreibern" in den Spielbanken. Nicht, dass Du dort als Buchhalter versackst!!! So nenne ich immer die notorischen Spaltenfüller, die soviel schreiben, dass sie gar nicht mehr zum Setzen kommen. Nach der Devise "... ...Wer die Wahl hat, hat die Qual... ..." sehen sie die Permanenz vor lauter Auswertungszahlen nicht mehr. Mach da keinen Scheiss - Du ärgerst Dich hinterher nur schwarz, was Du alles gesehen und nicht gesetzt hast. Was man gesetzt hätte, ohne dass es trifft, lässt man dann im Ärger oft außerhalb der realen Betrachtungsweise unberücksichtigt im Raum stehen und ärgert man sich dann nur noch, weil ja anscheinend alles funktioniert hätte... ...aber man hat sich nicht entscheiden können auf grund sich ergebenden überschneidenden Möglichkeiten, wie sich die Satzsignale bilden. Ich habe mal an anderer Stelle hier im Forum geschildert, dass ich in Bremen im dortigen Westspielcasino in der Altstadt ein Jahr lang so gut wie nicht gesetzt und ausschliesslich trainiert habe. Nur das hat mir heholfen, solche Fehler nicht zu machen. ...dabei steht der eigentlich gut im Ranking!Was erwartet er? Nur Treffer? Na logo!! Ich mach' doch keine falschen Versprechungen. Aber Du solltest mir dann schon vorher sagen, wann Du anfangen willst. Ich will mir ja nicht die Gliedmaßen abquetschen und dann haste gar nicht gespielt Nachtfalke.

Falkeneinsatz für den 19. Juni 2008 / EWR 7 Ja, wo sind denn die Körner ?? ___________________ • ••• ••••• 100 Stücke TRS 13/18 ••• 50 Stücke TR 1/ 3 50 Stücke TR 7/9 50 Stücke TR 13/15 50 Stücke TR 16/18 50 Stücke TR 25/27 ••• 28 Stücke CH 1/ 2 14 Stücke CH 2/ 3 28 Stücke CH 7/8 12 Stücke CH 8/9 46 Stücke CH 25/26 18 Stücke CH 26/27 ••• 19 Stücke PL Zero 9 Stücke PL 1 7 Stücke PL 2 16 Stücke PL 3 9 Stücke PL 7 8 Stücke PL 8 17 Stücke PL 9 5 Stücke PL 25 - Stücke PL 26 14 Stücke PL 27 ••••• ••• • ___________________ gesamt: 600 Stücke ___________________ _________________________________________________________________