-
Gesamte Inhalte
6.592 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Articles
Alle erstellten Inhalte von Nachtfalke
-
Ich nehme hier mal Bezug auf einen vor fünf Jahren geschriebenen Beitrag.Die getroffene Aussage ist falsch. Das Zweidrittelgesetz trifft keinesfalls nur auf Pleinzahlen zu. Richtig ist, dass das Zweidrittelgesetz grundsätzlich auf alle Rotationen zutrifft, deren mögliche Erscheinungen zumindest durch drei teilbar sind. So sind bei Einfachen Chancen logischerweise „zwei Drittel der erschienenen Chancen“ nicht ermittelbar; dementsprechend ist „die mathematische Dreiteilung bei einer Einfachen Chance“ nicht anwendbar. Richtig ist, dass bereits bei den Dutzend und bei den Kolonnen das Zweidrittelgesetz greift. Ausnehmlich ist die Bespielung der Einfachen Chancen auf Breitbandbasis, weil sich hier die Definition des EC-Begriffs in 18 erschienenen Chancen à Plein widerspiegelt; achtzehn sind teilbar durch drei! Weiterhin kann die Analyse über Synthetische Stränge auch bei Einfachen Chancen dem Zweidrittelgesetz unterliegen, indem die additive Anzahl der Erscheinungen auf den Strängen gewertet wird, sodass wiederum eine Dreiteilung machbar ist. Insofern sind das Breitbandspiel und das Spiel auf Synthetischen Permanenzen Sonderformen der Roulettestrategien, auf die das Zweidrittelgesetz anwendbar ist, egal welche Chancen seitens des Spielers bespielt werden. Hierbei darf angemerkt werden, dass es sich bei dem Zweidrittelgesetz unstrittigerweise um das einzige mathematische Gesetz handelt, dass hinsichtlich der Wahrscheinlichkeitsermittlung wissenschaftlich anerkannt ist!
-
Haste noch so'n hohen Alten? Vielleicht ohne Deckel zum Discountpreis? ::!:: Ich plane gerade mein neues Büro. Da würde sich so'n altmodischer offener Sarg mit weißen Kieseln gefüllt und einer hellblauen Leuchtstoffröhre innen auf den Steinen prächtig als Couchtisch zur weißen Ledergarnitur machen; der Sarg hochglanzlackiert in weiß mit 'ner Glasplatte d'rauf ... alles auf einem hellen Berberteppich. Vergoldete Griffe sollte er allerdings schon haben.
-
Roulettenotierung
topic antwortete auf Nachtfalke's fuchsi69 in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
...was bestätigt, was ich bereits zu Anfang bemerkte, dass es sich dann bei allen Blättern um einen Tisch/Buchstaben handelt, um eine Permanenz im Versatz, dass sich die Zeilen der synthetischen Stränge nicht auf die Coups in der gefallenen Zeile beziehen und dass jedes der Dir vorliegenden Blätter eine neue Variante von Synthetischen Strängen zum gleichen Kessellauf darstellt. Dein Großvater war anscheinend ein auf's Äußerste in die Synthetischen Permanenzen involvierter Spieler, Fuchsi ::!:: -
Roulettenotierung
topic antwortete auf Nachtfalke's fuchsi69 in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
Wenn man sich mit den Grundlagen der Synthetisierung von Kesselläufen beschäftigt, bekommt der „Bahnhof“ eine Fassade, Jason. Es ist immer die Frage, welches Raster man den Synthetischen Strängen zu Grunde legt. Bei einer sich wiederholenden Zahl kann man zum Beispiel vielleicht eine Schlussfolgerung ziehen, wenn sich an anderer Stelle ein zweites Mal die Zahl wiederholt. Man nimmt dann als Ausschnitt diese zwei Zahlen, sowie die vorangegangenen und die folgenden. Im Vergleich mehrer Wiederholer gibt es Ähnlichkeiten. Sieh's ein wenig wie Sudoku, dessen Regeln ja einleuchtend sind. Das Raster synthetisch angelegter Stränge ist wohl ähnlich zu erschliessen. Wenn man die Wiederholer mit den vor- und nachfolgenden Zahlen aufzuschlüsseln versucht, müssen unter einmal aufgestellten Bedingungen alle + oder - im Strang logisch einsetzbar sein. Auf Synthetischen EC-Permanenzen kann man die drei Einfachen Chancen, deren Serien oder deren Intermittenzen, oder aber Figurenfolgenbestätigungen spielen, als auch Figuren, die sich aus Figuren entwickeln. Man kann auch anhand des Wahrscheinlichkeitsfaktors (mit Hinweis auf Monopolis Thema über den Wahrscheinlichkeitsquotienten solche Stränge aufbauen. Eigentlich gibt es da keine Grenzen. Das Schwierige ist, in Fuchsis Fall, herauszufinden, was es überhaupt für eine Rasterspielweise war, die sein Großvater praktiziert hat. Was nicht besagt, dass sie sinnvoll ist und dass man mit ihr gewinnen kann. -
Vertraue nie einem Spieler...
topic antwortete auf Nachtfalke's JojoGo in: Intuition, Chart-Technik, PSI, RC
Der Sachse spricht nicht für das Forum. Er spricht für sich. Die Meinung der Masse des Forums ist sicherlich eine andere. Im übrigen sind Sie, Herr Rosenstein, der einzige in diesem Forum, der mit „Sie“ angesprochen wird. ::!:: Insofern sollten Sie das bitte relativieren. Zurückhaltend würde es mich schon interessieren, inwieweit Sie angeben so viele Spieler seit so langer Zeit zu kennen -und das anscheinend auf eine gewisse intime Art, wenn ich das richtig verstanden habe- wenn Sie zuvor nie in den Casinos waren. Und weshalb investieren Sie in Roulette, wenn Sie kein Spieler sind? -
Vertraue nie einem Spieler...
topic antwortete auf Nachtfalke's JojoGo in: Intuition, Chart-Technik, PSI, RC
Da muss ich Ihnen leider Recht geben, Herr Rosenstein. Wir waren da wohl etwas zu optimistisch, indem wir dachten, was einmal läuft, geht so weiter. Zumindest habe ich mir nach Jahren hoher Erträge nicht träumen lassen, dass mich noch etwas hätte umwerfen können. Und das ist dem Sachsen auf eine andere Art sicher ähnlich ergangen. -
Roulettenotierung
topic antwortete auf Nachtfalke's fuchsi69 in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
Diese „Liste“ ist erst dann eine solche, wenn Du die Reihenfolge der Blätter korrekt vor Dir liegen hast. Dann erst sind Rückschlüsse auf das Raster selbst möglich. Bei einer Synthetisierung nummerierte man seinerzeit die Blätter meist mit fortlaufenden Buchstaben oder nach Tischen in römischen Zahlen, es folgten die Synthetischen Stränge in arabischen Ziffern. Da Dein Großvater eine sogenannte Vier in Drei-Variante für sein Spiel gewählt hat, genügen arabische Ziffern über den Spalten - aber die einzelnen Blätter müssten einer Numerierung unterliegen. Wenn Sie keine haben, solltest Du sie vor Veränderung der im Nachlass abgelegten Blattfolge nummeriert haben. Hast Du das, Fuchsi? -
Roulettenotierung
topic antwortete auf Nachtfalke's fuchsi69 in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
Fowlers Setzweise habe ich lange und intensiv synchron gespielt. Und seine Schreibweise gewöhnte ich mir insbesondere an. Überall in den südfranzösischen Küstencasinos traf man auf die Spieler mit ihren DIN-A3 großen Klemmboards mit Dutzenden von Formularen, in die sie emsig ihre Notizen zum Lauf eintrugen. Weder gab es Ende der 60iger-Jahre Tabellenprogramme, noch laserbestückte Roulettekessel mit microprozessorgesteuerten Kessellaufanalysen. Diese Formulartechnik der Spieler und die anhängende Charttechnik waren die einzigen Unterlagen, auf denen „roulettewissenschaftliche“ Erkenntnisse beruhten. Die Meisterleistung Fowlers bestand in seiner Vorstellung, im Lauf des Kessels müssten unendlich viele andere Läufe verborgen liegen. Er war es, der schliesslich den Leitspruch des Kurt von Haller umgesetzt und praktiziert hatte: Der Vorteil beim Spiel auf gleichzeitig 3 Chancen besteht schon darin, dass sich die Länge der Sitzung auf ein Drittel reduzieren lässt. (Kurt von Haller) Der Vorteil beim Spiel auf die synthetischen Permanenzen besteht darin, dass sich die Länge der Sitzung nunmehr auf eine Verkürzung reduzieren lässt, die im Verhältnis zu der Anzahl an synthetischen Strängen steht. (John Fowler) Der Vorteil eines effizienten Spiels auf den Sythetischen Permanenzen ist die Erhöhung der Effizienz in Relation zur Anzahl der sinnvoll eingebunden protokollierten Stränge. (Nachtfalke) Und jener Fowler entwarf das erste Formular, das diese Läufe darstellbar und bespielbar machte, zunächst ganz simpel aufgebaut auf einem Splitting der Einfachen Chancen. Dieses Formular ging seinerzeit durch die südeuropäischen Casinos ... und einige dieser Formulare, die die „Raporteure“ der Vergangenheit darstellten, hälst Du, Fuchsi, heute in den Händen. Ziemlich selten anzutreffen, so ein „historisches“ Stück heutzutage. -
Roulettenotierung
topic antwortete auf Nachtfalke's fuchsi69 in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
Fowler traf damals auch mit Kurt von Haller und mit Peter Simonis zusammen, wodurch die als „Rastersetzweise“, „Chart-Setting“ oder „Fiktionsspiel“ missgedeutete Schreibweise synthetischer Stränge in den Misskredit gebracht und von ernsthaften Spielern als „Verliererstraße auf Raten“ bezeichnet wird. Für Fowler, den Pionier der Charttechniker in Südfrankreich, spricht, dass er zum Schluss in der Lage wer, aus diesen EC(!)-Strängen ziemlich zielsicher à plein zu setzen!!! Fowler hat bis zu meinem Weggang von Südfrankreich mit diesen Rastervordrucken gespielt und reichlich damit gewonnen. Leider habe ich ihn dann aus den Augen verloren... ... ... ...aber seine Setzweise ist mir sehr bekannt. -
Roulettenotierung
topic antwortete auf Nachtfalke's fuchsi69 in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
Diese Rasterung kam zustande aus der in den 50iger-Jahren des vergangenen Jahrhunderts in Frankreich aufkommende Überlegung, dass die Farbgebung der Zahlen nichts weiter ist, als eine willkürliche Zuordnung zweier Farben auf jeweils achtzehn Zahlen des Roulettekessels. Sie beruhen auf den Anfangsstadien, die ein gewisser John Fowler, ein Liga-Spieler, ein Jahr lang mit hohen Gewinnrenditen bis zum EC-Splitting perfektionierte. Insofern hat der Magier durchaus Recht wenn er in seinem → Kommentar (Beitrag #8) schreibt "...es könnte ein system dabei sein das dich jahre lang zum gewinner machen kann..."; nur muss ich Dich dahingehend enttäuschen, Magier, dass es kein „System“ ist, sondern ein → Formularsatz zur Versatznotierung, wie sie bis vor 30, 40 Jahren an den Spieltischen üblich waren. Deine Formulare, Fuchsi, haben sogar ziemlich genau die Aufteilung, die Fowler seinerzeit bevorzugte. -
Roulettenotierung
topic antwortete auf Nachtfalke's fuchsi69 in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
Bei diesen Spalten handelt es sich um Synthetische Permanenzen nach dem Prinzip Fowler. Aufteilung und Zugehörigkeit der Notierungen richten sich nicht nach den Zeilen, in denen sie von Deinem Großvater eingetragen worden sind, sondern sind in ihrer Zugehörigkeit versetzt entsprechend der von mir unter Buchungen eines Kessellaufs im Versatz (#4) niedergelegten Versetzten Schreibweise. -
Du weist nun aus eigener Erfahrung an Deinen tabularischen Arbeiten, Monopolis, welcher Aufwand dahinter steckt! Wenn Du Dir mal die Uhrzeit anschaust, wann ich die Artikel angefertigt habe und dass ich gestern bis nach Mitternacht online war, um einen Ansatz für die Beantwortung dieser Frage zu finden, ist's etwas deprimierend, mich dann als unterbelichtet zu bezeichnen, insbesondere da ich Deine Arbeit hier im Forum sehr achte, und mir diese Mühe ansonsten nicht machen würde, wenn ich Deine Vorarbeit nicht ernst nehmen würde. Weiteres zur Beantwortung Deiner zweiten Frage habe ich im Speicher oder zur Hälfte, denn der ist noch gar nicht ganz fertig.
-
Das habe ich Dir dann freundlicherweise ausführlich begründet, weil diese Art der Betrachtungsweisen im Roulette schon vom Grundsatz her fremd für mich sind. Ich wollte Dich, Monopolis, dessen Beiträge ich sehr schätze, nicht vor den Kopf stoßen und sagen, dass ich "...nichts anbiete hinsichtlich EC...". Ich lese alle Deine Artikel über Deine Arbeit und schwafel dann nicht einfach so eine Antwort hier daher, die dann das, was Du sagst, bestätigt oder nicht, sondern ich mache mir da meine Gedanken, was ein Einsatz auf Einfachen Chancen eigentlich ist und wie ich Deine Frage zu dem von Dir (oder auch nicht von Dir) creierten Quotienten mit meinem Hintergrundwissen und meiner Kenntnis fundiert beantworten kann. Das kann ich sicher, weil es nämlich diese Wahrscheinlichkeitsberechnungen aus Quotienten im Breitbandspiel laufend gibt!!! Genau genommen ist das Breitbandspiel nämlich eine ständige Berechnung dieses von Dir erarbeiteten Quotienten. Und wenn man die Breitbandspieler in den EC-Bereich rückt, ist das dem von Dir als Wahrscheinlichkeitsquotienten getauften WdQ zumindest ähnlich. Aber wo die Ähnlichkeiten stecken und wer roulettehistorisch so etwas schon mal gemacht hat, ist recht schwer zu beantworten, wenn andere den Zusammenhang zwischen Breitband und EC oder zwischen dem Wahrscheinlichkeitsquotienten in Deinem EC-Spiel und dem Wahrscheinlichkeitsfaktor im Breitband-Spiel erkennen sollen.
-
Lieber Monopolis, Ich habe damit erst den ersten Satz Deiner Frage beantwortet!!! Das war Deine erste(!!!!!) Fragestellung (die hatte nichts mit Deinem Quotienten zu tun!); also ein Teil Deines Beitrags. Schau mal nach. Nun ist schon die erste Frage von Dir für mich irgendwie heikel, da ich auf eine solche in diesem Forum noch nie geantwortet habe, weil Einfache Chancen überhaupt nicht mein Ding sind. Andererseits belege ich als Breitbandspieler mindestens eine Einfache Chance - umgerechnet auf die darin enthaltenen Pleins. Also kam ich gestern Abend in den Zwiespalt, weil ich ja eigentlich eine andere Art EC-Spieler oder auch Zwei Dutzend-Spieler bin!!! Spielarten, die ich nicht für gewinnträchtig halte - wie ich ja schon ausgeführt habe. Das ist mir anhand Deines Artikels und dank Deiner Frage an mich gestern erst so richtig klar geworden.
-
Gibt's das auch quadratzentimeterweise zum jährlichen Anbauen?
-
Naja. Das passiert schon mal, dass das Geld für'n Klempner fehlt.
-
Richtig. Pleinfavoriten sind was anderes als Tendenzen. Aber die gebündelte Anzahl aller schwerpunktmäßig gefallenen Zahlen ist die genaue Tendenz des Zahlenspektrums! - und zwar die summarisch gefallene Einfache Chance der letzten achtzehn Coups. Und die in ihr enthaltenen Zahlen sind die echte Pleinkombination der achtzehn besser laufenden Pleins! Mit zunehmender Strecke kann von einer Tendenz gesprochen werden. Weil die Summe der Pleins dem Gesetz des zweiten Drittels unterstellt werden kann. Bei zwei sich wechselnden ECs ist das nicht der Fall.
-
Eben. Du bist also meiner Meinung, dass der Pleinspieler letztlich das Spiel des EC-Spielers spielt, solange er 18 Zahlen in gleicher Wertstellung belegt. Auch in diesem Vergleich stimme ich Dir zu! Der EC-Spieler entspricht dem Turnschuhträger auf Langstrecken. Mit seiner einfachen Setzweise (=ein platzierter Einzeljetons pro Coup) hält er das mühelos eine Woche durch. Coup für Coup. Der pleinspielende EC-Spieler entspricht der Stöckelabsatzträgerin. Da wird's dann schon etwas mühevoll, die Marathonstrecke durch zu halten. Mit dieser Setzweise (=achtzehn einzeln platzierte Jetons pro Coups) wird sie am Ende des ersten Tags vielleicht schlapp machen. Konzentrationsmängel. Außerdem sind ihre Kosten ja höher hinsichtlich des Schusters. Nach den ersten Kilometern auf Hoppelsteinpflaster wird der erste Absatz wegknicken; irgendwann reißt ein Riemchen (=höherer Zeroverlust und Tronc). Viel besser hätte ich meine Argumente nicht ausdrücken können.
-
Indem Du sagst, Dir sei's "...völlig wurscht, welche Zahl sich ständig wiederholt, solang' s'e Rot ist..." danke ich dir doch, wie du mich wieder bestätigst, Danny Der Oma ist es natürlich auch völlig wurscht, welcher Geburtstag ihrer Enkel nun als Zahl im Kessel fällt.
-
...womit Du ja meine Ausführungen nahtlos bestätigst, Danny: Wobei im Fall von 250 Coups ein EC-Spieler nach Feldwertrechnung mit 4500 Stücken das Tableau vollgepflastert hätte und gem. Jasons Ausführungen... ... ... ...die Haupttreffer partout nicht gesetzt hätte!!! Bei bereits gespielten 4500 Stücken, die beim Pleinspiel à 2,- Euro bereits 9.000,- Euro, beim Spiel à 5,- Euro 45.000,- Euro Tischauflage bedeutet hätten, würde die von Dir als „flache“ Progression eingestufte, „leichte“ Erhöhung immense Kapitalaufwendungen bedeuten. Merkst Du, Danny, welche Gemeinsamkeiten allein in den von Dir angesprochenen Punkten Deine und meine Argumentation haben? Der springende Punkt ist, dass bei diesen Anhäufungen von Satzeinheiten eine bessere Platzierung hinsichtlich des Breitbandspiels angebracht wäre. Allerdings ist das dann kein Low-Budget-Spiel, weil diese Vorteile der Kombinatorik wegfallen. Dieses Spiel bedeutet eine höhere Investition.
-
Aber ob bei den 50 Prozent der Coups, auf deren Erscheinen der EC-Spieler in Gewinnerwartung gesetzt und getroffen hat, sich auch die Favoriten des Tischs befinden, sagt das nichts aus. Somit ist der EC-Spieler ein Breitbandspieler ohne Veränderungen innerhalb seines breiten Satzspektrums zu vollziehen.. Dies entspricht einem merkwürdigen Setzverhalten. Omas setzen auch Geburtstage ihrer vielen Enkel. Immer die gleichen. Natürlich immer nur dann wenn sie laufen! Zumindest machen das die klugen Omas!!! Und die dummen setzen immer auf die Geburtstage egal ob sie laufen. Und der EC-Spieler spielt eben ... ... ... ... ... ... naja klug eben. Wendor hat ja auch klug gespielt.
-
Das ist sicherlich unstrittig. Manchmal. Aber wie ich ja schon ausgeführt habe, hängt es erstens davon ab, wieviele Favoriten sich in der vorgegebenen Pleinkombinationschance (=Einfache Chance) befinden, und ob sich nicht mehr Favoriten auf der anderen Seite der gesetzten Chance befinden. Das günstigere Verhältnis ... also das zu Gunsten der gesetzten Chance ... liegt durchschnittlich bei 50 Prozent. Stimmt's?
-
Nein Danny, man kann davon ausgehen, dass das Masse Egale-Spiel sich nur bei entsprechend höheren Wertstellungen lohnt. Das bestätigen viele EC-Spieler, die losgelöst von den finanziellen Zwängen, denen viele andere Spieler im Spielsaal unterstehen, mit einem fortwährenden Einsatz auf Einfachen Chancen eben oft nur zehn Cent auf den Pleins stehen haben und dementsprechend viele Gewinne einfahren, weil sie unbekümmert setzen. Immerhin sind nach der von mir betriebenen Feldwertberechnung 18 Stücke pro Treffer nach zehn Gewinncoups eines EC-Spielers 180 Einheiten im Plus!! Andererseits verlieren sie auch schnell mal 15 Stücke ... und das sind dann 270 Stücke im Minus Welcher Pleinspieler kann nun von sich im Spielsaal sagen: Ich habe schon 270 Stücke verloren und bin 30 Euro im Brand? Aber wenn sie mal 50 Stücke im Plus sind, dann hört man des öfteren: Überleg mal, wenn ich das im Maximum gespielt hätte ... ... ... ... ... ...dann wäre er wahrscheinlich ganz schön doof gewesen. Weil bei ... sagen wir einem Einsatz von 9000 Euro pro Coups ... dieser Spieler 18 mal 500 Euro auf achtzehn Pleins gesetzt hätte. Und nun die Frage: Gibt es einen Spieler, der einen Coups nach dem anderen mehrfach 500 Euro auf einige Zahlen setzen würde, die die ganze Nacht an diesem Tisch noch nicht oder selten gefallen sind, während er andere, die klare Favoriten sind, nie belegt? Und gleichzeitig spricht er bei seiner Einfachen Chance vom Tischfavoriten?!?!
-
Aus besagtem Low-Budget-Grund, den viele als Vorteil ansehen, ist das Spiel von den meisten Spielern auf Einfachen Chancen aus diesem Grund ohne Progressionen reizlos. Jeder, der sich vor Augen hält, wie wenig ein EC-Spiel einbringt, wenn man von realistisch erzielbaren Margen ausgeht, ist sich darüber im Klaren, welche Zeitspannen er spielen muss, um -im Glücksfall- einige hundert Stücke zusammengespielt zu haben. Zieht er den Eintritt in's Casino und die Spesen ab, wird er ehrlicherweise einräumen müssen, dass er im Fall des Masse Egal-Spiels dem Pagen mit der Jetonkiste auf dem Weg zur Kasse einen über den Schädel hauen muss oder die Zeche an der Bar zu prellen hat, wenn er mit Rendite die Spielbank verlassen will. Ich möchte nicht behaupten, dass EC-Spieler während ausgeprägter Tendenzen (ich nenne es Trends und nicht Tendenzen, weil die Flatterhaftigkeit der Einfachen Chancen gar keine wirkliche Tendenz zulässt und instabil in sich ist, da sie nicht dem Zwei-Drittel-Gesetz unterliegen kann) manchmal weit besser abschneiden können, als diejenigen Spieler, die Favoriten und tote Zahlen ausnutzen ... aber das ist selten. Immerhin müssen die EC-Spieler um ein erheblich Vielfaches länger warten auf eine solche Tendenz als Breitbandspezialisten, die ihre gesplitteten Einsätze variieren. Und unendlich länger als Spieler auf synthetischen Strängen, die sich quasi ihre Tendenzstränge selbst creieren können und somit unendlich viele davon schaffen können. Oder die überlagerten Langstreckenmarathons eines Mr. Red, dem die Berg-und Talfahrten der Ecarts irgendwann egal waren.