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Roulette Forum

Nachtfalke

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Alle erstellten Inhalte von Nachtfalke

  1. Er spielte masse égale. Er spielte dieses Spiel auf mehreren Strängen einer Tischpermanenz. Und ausschliesslich auf „Rot“. Es waren keine parallelen Stränge wie bei den Synthetischen Permanenzen. Es waren auch keine überlagerten Erhöhungen wie beim American Climber (in diesem Forum noch nie vorgestellt). Es waren auch keine Progressionen. Es war eine ihm eigene, in sich verlagerte Setzweise von bis zu einem Dutzend Märsche auf einer Einfachen Chance; seine Sitzungen dauerten oft bis zu drei Tagen. Die Ergebnisse waren zum Schluss der Spielpassagen so überschüssig, dass er den gesamten Einsatz des Basics -so nannte er den Ursprungsstrang- neben die einzelnen Jetonhaufen der Folgestränge vertikal stellte... ...bei jedem Treffer war dieser gesamte Einsatz für die Angestellten - oft dutzende Male hintereinander!
  2. Mr. Red zog aus dem Verhältnis beider entgegengesetzten Chancen zueinander das Satzsignal. Dieses Verhältnis hatte er in Abständen von Wochen und Monaten von allen Tischen des großen Spielsaals von Aachen - und zwar vom Zeitpunkt der Eröffnung der Spielbank bis zum jeweiligen Spieltag ... ständig aktualisiert. Er plante eine marche, bei der nicht die zu bespielende Chance sich aus Signalen für den Einsatz ergab, sondern der Zeitpunkt des Einstiegs ohne Ausstieg bis zum Gewinn. Es war ihm sehr schnell klar, dass Einfache Chancen vom Charakter der Permanenz her viel zu flatterhaft waren, als dass man sie jedwelchen gesetzmäßigen Erscheinungen hätte unterordnen können. Mit der Unabhängigkeit der einzelnen Coups zueinander interessierte ihn der Trend, was für ihn etwas anderes war als das, was hier im Forum allgemein als Tendenz bezeichnet wird. So bezeichnete er all diese „Systeme“, die seit Bestehen dieses Forums auch hier die Threads füllen, als wertlos.
  3. Roulette besteht immer aus 37 Zahlen. Jedem, der sich an dem Spiel beteiligt, muss klar sein, dass nicht die Zahlen wegfallen, die er nicht bespielt Dementsprechend muss er zwangsläufig das Fallen aller anderen Zahlen im Verlauf der Permanenz berücksichtigen. Eine Ausnahme stellt in gewisser Weise Das Breitbandspiel dar, weil man bei dieser Satzweise tote Zahlen(gruppen) gegen Favoritenzahlen auf dem Tableau belegt; allerdings gilt dies auch im Breitbandsatz nur bedingt über „erlaubte Spielstrecken“. Im Gegenteil.
  4. Nein. Das kann ich zumindest schon mal im Vorhinein sagen: Das ist absolut falsch!
  5. Ich selbst beispielsweise habe diese Spielweise aus verschiedenen Gründen, die in meinem Charakter zu finden sind, nie praktiziert. Jedenfalls kann ich vorab sagen, dass es nicht entscheidend ist, dutzende oder hunderte Regeln aufzustellen, indem man sich einen Haufen Permanenzen hin legt und eine nach der anderen durcharbeitet bis man auf die kommt, in der sich eine Passage findet, die man mit einer vorgelegten starren Setzweise nicht aus dem Verlust bringen kann. Derartige „Rasterlösungen“, wie sie beim Spiel auf Einfache Chancen von nahezu jedem Spieler angewendet werden, führen zwangsläufig zum Verlust. Mr. Red hatte wohl schnell erkannt, dass ein Weg, den bereits Generationen vor ihm gegangen sind, nicht zu einem tragbaren Ergebnis führen; jedenfalls hat er sich mir gegenüber schon in seinen Anfangsgesprächen entsprechend geäußert. Aber, wie Boulgari schon sagt... ...gibt es die Patentlösung in der Form einer Alladins Wunderlampen-Permanenzen-Allzeit-Knack-Schematik eben nicht.
  6. Was so einfach klingt, nämlich sich auf eine einzige Einfache Chance zu konzentrieren und nur diese eine Chance zu analysieren und zu bespielen, ist ein hochkomplizierter und zudem ein von den Charaktereigenschaften des Spielers abhängiger Vorgang.
  7. Ich weis zwar nicht, was Du unter "...satzweise..." verstehst, Charly, aber im Wesentlichen bekomme ich das sehr wohl zusammen; natürlich nicht die einzelnen Sätze, das versteht sich von selbst.
  8. Auszug aus dem Thema Personal-Trainer, Roulette-Pro wie beim Golf, Eine denkbare Variante des Roulette-Berufsspielers ...es ist immer wieder erfrischend, wenn man weis, dass sich andere Forumsteilnehmer Sorgen um einen machen da weis man, was man den Leuten wert ist. Wer hat denn gesagt, dass mir das nicht mehr gelingt? Also, ich habe den ganzen Thread 'rauf und 'runtergescrollt. Zeige mir doch mal, WPADAA, wo ich das geschrieben haben soll?
  9. Vielleicht sollte man sogar eine Coach-Seite im Roulette-Forum einführen.
  10. Nichts ist arroganter, als jemanden mit der Nase immer wieder darauf zu stoßen, wie blöd er eigentlich ist, etwas zu beginnen, bei dem er doch sowieso als Dauerverlierer aufhört. Das mag sinnvoller Bestandteil eines Suchtforums sein, aber nicht immerfortwährend nervender Bestandteil des Roulette-Forums. Zumal diese Darstellungsweise einseitig und falsch ist. Zumindest sollte diese Darstellung zukünftig nicht mehr überall im Forum auftauchen.
  11. Der Umgang mit dem Glücksspiel um Geld ist doch letztlich erlernbar. Und die Grunddevise sollte doch sein: Jeder spielt mit den Mitteln, die er sich leisten kann und setzt das ein, was ihm das Spiel wert ist. Wenn dieser Wert einmal festgesetzt ist, ist das Ergebnis eines Spieltags sekundär; primär wichtig wird das Spiel an sich! Ich behaupte, dass der Spaßfaktor in der Skala bei der überwiegenden Mehrheit derer, die anfangen Roulette zu spielen, ungleich höher ist, als der Faktor der Gewinnmaximierung. Dass die Spieler gewinnen sollen ist Regelbestandteil. Dass das Gros der Spieler letztlich verliert ist betriebswirtschaftlicher Bestandteil seitdem François Blanc die Doppelzero eingeführt hat. Das muss man niemandem großartig erklären, wenn er beginnt Roulette zu spielen.
  12. Denn jemanden zu motivieren ist genauso wichtig. Wenn ich in einem Forum Coacharbeit leisten (oder „wichtig“ tun will), dann werde ich unglaubwürdig und unwichtig, wenn ich immer das Gleiche predige. Dazu gehört auch, dass ein Forum keine Beitragsinhalte braucht, die immer wieder auf dasselbe Ergebnis zielen. Diskussionen um Creativität zu verarmen, weil man den vermeintlich unweigerlichen Absturz vorweg nimmt, ist das gleiche, als wenn man jedem Rennfahrer zu Beginn seiner Karriere dessen vermeintlich unweigerlichen Tod voraussagt, wenn er seine eigenen Bestzeiten auf einer Rennstrecke immer wieder unterbieten will.
  13. Außerdem glaube ich, dass der Sachse ein recht guter Coach sein könnte. Immerhin würde er der Masse Neulingen in der Materie zumindest die Illusion nehmen, wie Dagobert Duck in dessen Tresor in Goldtalern baden zu können, nachdem sie ihre ersten Nächte in einer Spielbank verbracht haben. Und das ist sicherlich bei dem einen oder anderen Newbie eine äußerst notwendige Coacharbeit. Aber genau an diesem Punkt gilt das Abwägen. Desillusioniere ich den Anfänger oder motiviere ich ihn zu logischem Spielverhalten? Das ist Coacharbeit!
  14. "...auch aus Wichtigtuerei. Außerdem ist das hier meine letzte Chance um die Liebe der Mitmenschen zu erbetteln..." Das ist zumindest eine klare Antwort Ich versichere Dir, Sachse, dass alle Dich lieb haben hier im Forum!!! ... ... ... ... ... ... wenn Du weniger Geht-nix-Kram schreibst.
  15. Es ist doch die Frage, Sachse, inwieweit die Menschen diese Erklärung wollen, wenn sie beginnen, in die Materie einzusteigen. In erster Linie wollen sie sich doch damit beschäftigen! Ein Spiel hat die grundsätzliche Bedeutung für die daran Beteiligten, sich mit der Materie zu beschäftigen. Wenn Du, Sachse, das hinter Dich gebracht hast, weil für Dich „alles schon abgehakt“ ist, dann lass' doch denen, die diese selbst Erfahrungen machen wollen, diese Beschäftigung, deretwegen sie sich für Roulette zu interessieren beginnen und weswegen sie in diesem Forum lesen und schreiben. Und wichtiger noch: Weshalb bist Du in diesem Forum?
  16. Da bin ich ganz Deiner Meinung Ich würde das anders formulieren: Hier im Forum tummeln sich nicht nur fast, sondern 100% Leute, die hoffen, das Roulette aufs Kreuz legen zu können, weil der Sinn des Spiels die Gewinnerlangung ist. Aber es die Mehrheit besteht doch nicht aus Dummköpfen, die meinen zu müssen!? Wenn man nicht mehr auf den Gewinn hoffen darf, wird Roulette sinnlos. Wenn man jedoch den Gewinn zur Bedingung macht, wird man schnell den Spaß verlieren. Genau um das zu vermeiden, sollten Coaches sich dies als Hauptaufgabe setzen, den Neueinsteigern den richtigen Bezug zu Roulette zu ermöglichen.
  17. Das Thema Personaltrainer ist im Übrigen noch nie in diesem Forum behandelt worden!Ein hoch interessantes Thema. Insofern bin ich gern „Oberlehrer“. Ich behaupte, dass wir die Chance aus der Hand geben, wenn wir nicht in der Lage sind, dem Forum eine Wende zu geben. Eine Umkehr in Richtung mehr Freude an der Ursprünglichkeit des Begriffs Spiel, bessere Umgangstöne, weniger zerschossene Threads, mehr Verständnis für die Neueinsteiger, weg von der Gewinnmaxime hin zu mehr Spaß, weg vom mathematischen Geht-nix-Gesabbel und zurück zum Tüfteln, Experimentieren und zur Einsicht, dass sich nicht jeder hier mit Gaus und Newton auf eine Stufe zu stellen braucht, um bei den Besserwissern anerkannt zu werden, sondern auch mit unausgegorenen Spielweisen in die Beitragsfelder wagen kann, ohne gleich als „Idiot“ dargestellt zu werden. Das ist nicht oberlehrerhaft, sondern ein Anliegen, mit dem wir uns selbst einen Gefallen erweisen. Uns zwar uns allen!
  18. Falsch. Richtig ist: Zuvielen hier im Forum ist nicht bewusst, das wir hier in einem großen Fachforum für Roulette die Chance nicht wahrnehmen, den Neueinsteigern effizient zu helfen. Hier, im Roulette-Forum von paroli.de sollten die Coaches für die Anfänger sitzen! Aber zu viele sind hier vor Ort, die mit ihren Geht-Nix-Parolen die Grundlage allen Schreibens und Handelns bestimmen. Zuviele hier im Forum sehen den Gewinn als Maxime des Spiels. Gewinn ist der Sinngehalt dieses Spiels. Aber es ist für viele nicht die alleinige Basis. Die meisten wollen hier einfach Spaß haben!
  19. Aber wir sind die schlechtesten Trainer, wenn wir den Neuen vermitteln, dass es nicht möglich ist, zu gewinnen. Damit machen wir den Reiz am Spiel von vorn herein kaputt.
  20. Ein guter Coach sollte meiner Meinung nach einem Anfänger - die Grenzen des vertretbaren persönlichen Verlusts - den gesellschaftlichen Sinn eines Casinos, - den Umgang mit dem Geld, - den Umgang mit den persönlichen Schwächen vermitteln und dann erst - die Regeln des Spiels - die Möglichkeiten des Gewinns Die, denen ich bei den ersten Casinobesuchen zur Seite stand, bekamen von mir auf den Weg: Wer rein psychologisch „ohne“ Geld ins Casino geht, der kann nicht mit „weniger“ 'rausgehen. Das Geld, das Du mit nimmst in's Casino, ist der Eintritt für die Veranstaltung des Abends.
  21. ...und damit ist er ungeeignet. Immer wird auf dem Staat herum gehackt, wie viel er verdient, welch hohe Erträge die Betreiber haben, wie viele Verlierer es gibt. Die meisten verlieren. Das sollte ja nun jedem hinreichend klar sein! Verlieren sie wirklich? Nein. Mathematisch ja. Hinsichtlich des möglichen Gegenwerts nicht. Ihr Amüsement in den Casinos kostet Geld. Wie jedes andere Amüsement auch. Unter diesen Voraussetzungen ist es doch letztlich müßig, sich als Newbie darüber Gedanken zu machen „...wie viele Tausender scheffel ich in der ersten Nacht am Tisch?...“ Jeder weiss, dass seine Chancen auf einen Gewinn am ersten Tag nur reines Anfängerglück darstellen. Ist die Hauptsache nicht der Spass? Wir im Forum sollten nicht das Recht in Anspruch nehmen und uns in der Verpflichtung zurückhalten, Menschen vor Verlusten zu bewahren. Wer am Spiel teilnimmt, ist ein erwachsener Mensch; als ein solcher hat er Eigenverantwortung. Und in dieser Verantwortung liegt der vertretbare Verlust, den jede/r bereits verkraftet haben muss in der Höhe des Geldbetrags, mit dem in der Tasche sie/er die Spielbank betritt. Jeder Betrag, mit dem man wieder herauskommt, ist so gesehen ein Gewinn. Ein professioneller Spieler als Trainer ist insofern ungeeignet, weil eine solche Betrachtungsweise sicherlich keine Grundlage darstellen kann, von seinem Spiel zu leben. Wie kann er einem am Spiel und an seinen Regeln Interessierten den Fun-Faktor vermitteln, den er selbst auf existenzieller Grundlage gar nicht mehr haben kann?
  22. Nun. Trainer gibt es viele. Die einen ziehen den Leuten die Schuhe an, in denen sie die Bretter der Casinos betreten und die ersten zaghaften Newbie-Gehversuche praktizieren... ... ... ...und die anderen ziehen ihnen die Schuhe aus. Letztlich muss man aber davon ausgehen, dass jeder das Recht hat, sich seine Trainer selbst auszusuchen - so wie er die Verpflichtung hat, auf zu passen, dass er nicht barfuß auf den Brettern 'rumläuft. Manchmal sind die nämlich ungehobelt, haben fiese Splitter und hervorstehende Nägel Allerdings glaube ich nicht, dass Newbies die Inhalte eines variablen Paroli-Spiels verstehen werden. Und wirkliche Professionelle dürften sich wohl kaum damit beschäftigen.
  23. Und ob der Profi für so ein Training überhaupt tauglich ist, das halte ich für fraglich. Denn dem Profi geht's weniger um das Spiel, als um den wirtschaftlichen Ertrag. Nachtfalke.
  24. Oder für dieses Forum als Leitlinie: Was sollen altgediente und erfahrene Forumsteilnehmer zum Nutzen der sich neu in diesem Forum anmeldenden Anfänger an Ratschlägen oder Anleitungen in den Newbie-Threads niederschreiben? Da nützt es wenig, ihnen zu vergegenwärtigen, dass sie am Anfang mit ziemlicher Sicherheit auf der Verliererseite landen, wenn sie anfangen, 'rum zu experimentieren. Klar sind ihre Chancen reines Glück, beim Experimentieren mit Gewinn aus dem Casino zu gehen. Aber die Grundlage des Experimentierens ist letztlich das Spiel. Und das Spiel ist das Experiment. Insoweit ist letztlich nicht das Gewinnen entscheidend, sondern der Spass an der Sache. Wer den Newbies ständig vorträgt, das sowieso nix geht, der nimmt ihnen den Spass und den Sinn des Spiels. Hier sind Trainer gefragt. Trainer sind in diesem Fall auch Entertainer. Sie sollten den Hauptaugenmerk darauf legen, dass es sich um ein Spiel geht. Wer das nicht zur Maxime des Trainings werden lässt, der taugt auch nicht als Trainer. Nachtfalke.
  25. Vielleicht liegt die Frage im Elementaren: Was sollte ein Professioneller einem Neuling, der sein Wissen über Roulette erweitern will, überhaupt vermitteln?
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