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  1. Wir waren 32 und es hat viel Spaß gemacht. Mit meiner tight passiven Spielweise bin ich auf Platz 4 gebustet... . Hoffentlich bis demnächst...
  2. Danke für die Rückmeldung! Das Turnier war wie beschrieben auf der .net Seite und hat stattgefunden. Ich hoffe, es gibt bald mal eine Wiederholung... bzw. regelmäßige Liga... LG stefan www.pokersoap.de
  3. Unter www.pokersoap.de gibt es ein Internet-TV-Projekt, wo bereits in mehreren Folgen das Pokerspiel ironsch dargestellt, diskutiert und besprochen wird. “Poker, Leib und Seele” ist das Motto der Pokersoap, und verschiedene Protagonisten und eine Frau eruieren dort nicht nur beim Pokerspiel ganz neue Aspekte und Geheimnisse des Spiels des Lebens. Poker, Leib und Seele - das sind also Gebiete, die gehen jeden von uns mehr oder weniger etwas an, und damit das ganze Projekt nun auch interaktiv wird, hat man sich bei der Pokersoap etwas einfallen lassen. Selbstverständlich geht es ums Pokern, und da nun nicht jeder gleich in der Hauptstadt wohnt, wo die Pokersoap zu Hause ist, gibt es für alle nun online die Möglichkeit, mitzuspielen. Manuel, Henry und Stefan werden also antreten, und neben einer Bounty (eine Flasche Wein mit Parker Punkten aus dem Präsidentenweinkeller) auf Stefan (BadBeatB1) gibt es für alle, die gerne mal nach Berlin reisen, oder gar in der Nähe wohnen auch noch gleich die Gelegenheit, das Turnier und somit eine Einladung zur Pokersoap-Pokerparty zu gewinnen. Selbstverständlich ist die Teilnahme kostenlos!!! Mehr Infos und diverse Folgen gibt es unter http://www.pokersoap.de Über Anregungen, Kritik, mögliche Kooperationen etc. pp. freuen wir uns sehr. LG stefan
  4. Werte Pokerfreude, es könnte sich einmal mehr lohnen, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen! Es gibt noch weitere Spiele außer Poker und gesucht wir der Master of Games 2008. Dazu haben wir uns für das Finals als Kulisse das Ritz Carlton in Berlin gewählt. Beim Finale dort geht es also orgentlich zur Sache und falls Du Dich nun fragst, wie Du an eins der begehrten Tickets kommen kannst, so helfen wir Dir jetzt weiter. 1. Du solltest schon Poker, Backgammon und Schach spielen können. 2. Berlin am 6.12. sollte Dir eine Reise wert sein. 3. Du solltest eine kreative Idee bzw. das Potential haben, z.B. über ein Turnier Tickets für das Finale ausspielen zu können. 4. Dann melde Dich mit Deiner Idee bei [email protected] (= Stefan Schüttler) Die Tickets sind nicht (ver-)käuflich! Nur wer von mir auf der Homepage http://www.MasterofGames.de persönlich angemeldet wurde, kann auch mitspielen. Tickets können nicht übertragen werden. Es ist meine persönliche Grundüberzeugung, dass es sich lohnt, gemeinsam mit anderen etwas auf die Beine zu stellen, OHNE dabei in erster Linie nur finanzielle Interessen zu verfolgen! Genau aus diesem Grunde habe ich mit meinen Partnern das Master of Games entwickelt. Ich freue mich sehr über Euere kreativen Ideen, wie wir gemeinsam ein großes Event daraus machen können. Nicht nur finanzstarke Spieler sind also willkommen, sondern alle, die sich hier kreativ einbringen wollen bekommen eine Chance! Die Idee: Poker, Backgammon und Schach sind allesamt Spiele bzw. Sport, die ungemein faszinierend sind. Sich selbst zu kontrollieren, „das Ego des Gegners zu brechen“ (Bobby Fischer), über einen Mitspieler spielerisch triumphieren bzw. mit der Gefahr spielen, zu unterliegen: hierzu gibt es gleich in drei Varianten Gelegenheit und der universellste Spieler wird sich behaupten. Prinzipiell sind alle drei Spiele bereits für sich selbst eine immense intellektuelle, persönliche und sportliche Herausforderung. Zusammen und kombiniert potenziert sich diese Faszination noch weiter und da man alle drei Varianten gut Mann gegen Mann bzw. Mensch gegen Mensch also zu zweit „Headsup“ gegeneinander spielen kann, bietet es sich abermals an, hier in Turnierform ähnlich einem Tennisturnier den „Master of Games“, den wirklichen Champion aller drei Spielarten zu suchen. DasRitz Carlton, Checkraiser nd Bad Beat Berlin e.V. präsentieren am 6. und 7. Dezember 2008 im Ritz Carlton Berlin das: MASTER of GAMES 2008 (by Stefan Schüttler & Denis Schellenberger) www.MasterofGames.de Sachpreise geplant im Wert von über 10.000 € Charity-Veranstaltung zugunsten eines armenischen Kinderheimes Special guest: Arthur Abraham http://www.arthur-abraham.de Versteigerung von Master-of-Games-Kunstwerken + weiteres kulturelles Rahmenprogramm Am Samstag, den 6. Dezember 2008 werden 64 Finalisten, die sich vorab in diversen Vorausscheidungen etc. fürs Finale qualifizieren konnten, im Ritz Carlton Berlin (http://www.ritzcarlton.com ) den diesjährigen Master of Games 2008 ermitteln. Hierbei wird im Poker, Backgammon und Schach „Mann gegen Mann“ miteinander gerungen, und wer zuerst zwei der drei Varianten gewinnt, erreicht die nächste Runde. Jeder Spieler erhält (bis zum Halbfinale) eine zweite Chance, d.h. man scheidet aus dem Turnier bis zum Halbfinale erst mit der zweiten Niederlage aus. Für Spieler sind alkoholfreie Getränke und Essen frei! Eintritt auch für Zuschauer ist ebenfalls frei!
  5. Nein, Bad Beat Berlin e.V. steht nun nicht zwingend für Online Poker. (Auch wenn man bereits einmal eine eigene spielbare Version zum Laufen gebracht hat) . BBB setzt andere Maßstäbe als das Spiel um Geld und Online Poker um Spielgeld ist noch weniger aufregend als Autos am Strassenrandzählen. Aufgrund der immens vielen Anfragen aus ganz Deutschland gerade auch von Einzelspielern haben wir uns nun jedoch entschlossen, eine Freeroll-Online Qualifikations-Möglichkeit für alle anzubieten. Am 23.8. um 20 Uhr deutscher Zeit (14 UHR ET), gibt es auf Full Tilt die Möglichkeit, sich für das Finale der Offenen Berliner Pokermeisterschaft zu qualifizieren. Bitte meldet euch nur an, wenn ihr auch am 31.8. um 12 Uhr beabsichtigt, in Berlin live und persönlich um die Offene Berliner Meisterschaft mitzuspielen. Es wird maximal 7 Tickets zu gewinnen geben. (je volle 10 Teilnehmer eins, als es wird sicher nicht zu leicht). Weil das bei Full Tilt so üblich gibt es zudem gesponsorte 25$ added als Preispool obendrauf. Die Teilnahme ist kostenlos und die Tickets sind nicht übertragbar oder (ver)käuflich! Zudem gibt es ein Ticket als Bounty auf Stefan "vodoo" Schüttler, der als crav4del8 antreten wird. Das Passwort für das Turnier ist bitte unter [email protected] unter Angabe des FT-Accountnamens zu erfragen, um sicherzustellen, dass die Tickets nicht weitergegeben werden. Name/Title: Freeroll BBB Password: zu erfragen unter: [email protected] Date: 23.08.2008 Time: 14:00 ET (20:00 German time) Buyin: Freeroll Game: Hold´em Limit: NL
  6. Bad Beat Berlin E.V. ist bei der Berliner Pokermesse an Stand 63 vertreten und wir laden alle Pokerinteressierten herzlich ein, sich mit uns auszutauschen und mit uns zu spielen. Am Samstag ab 9 Uhr geht es los. Bad Beat Berlin steht für richtiges Poker! Richtiges Poker meint weder Roulette noch Rubbellose. Poker ist aber auch nicht wie Schach, wo man glaubt, alle eigenen Figuren selbst unter Kontrolle zu haben. Richtiges Poker braucht Geduld und Zeit. Also genau das Falsche für so eine schnelle Pokermesse, und genau das werden wir trotzdem zu zeigen versuchen. D.h. WIR , Bad Beat Berlin eV. treten an gegen die Pokermesse. Wir spielen an 2-3 Tischen gegen Besucher, die sich anmelden und wir spielen nach der 25BB Mindestens-Regel. D.h. die Blinds werden sehr moderat angehoben. Wir versuchen zu zeigen, wie richtiges Poker geht. Poker ist nunmal kein reines Glücksspiel. Selbstverständlich ist die Teilnahme bei uns kostenlos und es gibt Preise z.B. auch Tickets für das Finale der Offenen Berliner Pokermeisterschaft (BBB) 2008 zu gewinnen. Zudem kann man sich für einen Final Table am Sonntag 15 Uhr qualifizieren. Damit der Glücksfaktor beim Poker nicht zu übermächtig ist, sind gewisse Standards wichtig. Ganz besonders wesentlich ist hierbei die Blindhöhe im Verhältnis zum Stack und da wir uns zum Ziel gesetzt haben, möglichst hochwertiges Poker anzubieten, versuchen wir einen gewissen Mindeststandard einzuhalten. Ambitionierter neuerBBB Standard: Immer mindestens 25BBs Durchschnittsstack zu jeder Zeit im Turnier! Was bedeutet das: Aktuell spielen wir mit 2500 StartingStack, und Blinds von 25/50 und dann 50/100. Blindstufen 25 oder 30 Minuten. Die ersten 2 Levels gibts keine Probleme. Eine Erhöhung auf 75/150 kommt erst dann (frühestens nach 25 Min.) in Frage wenn (ca) 1/3 der Teilnehmer ausgeschieden ist. Wir erhöhen zukünftig frühestens auf 100/200 wenn 50% aller Anfangsteilnehmer raus sind. RICHTIGES Poker benötigt eben u.a. Zeit und auch Geduld. Zudem spielen wir am 7.7. Tickets für das Finale der Betfairclub Challenge aus, wo der Final Table von 300 Startern zur WSOPE fährt!!! Weitere Infos auf der Homepage
  7. Unter anderem Bad Beat Berlin e.V. machts möglich! Nachdem die WSOP in Las Vegas gerade gestartet ist und viele gespannt aber auch wehmütig über den großen Teich blicken, könnte es vielleicht ein kleiner Trost sein, dass es dieses Jahr ja auch wieder eine WSOP in Europa gibt, nämlich in London. Wer sich vorstellen kann, vielleicht dort mit am Start zu sein, oder vielleicht Annette Obrestad schon in Berlin kennenlernen möchte, für jene gibt es nun ein sehr interessantes kostenloses Angebot. Die "Betfair Pokerclub Challenge". Bei diversen Vereinen und anderen wird es möglich sein, sich hierfür kostenlos (auch für Reisespesen ...) zum Finale nach Berlin zu qualifizieren! Die Pokervereine machen dank großzügiger Unterstützung weiter mobil! Und Bad Beat Berlin e.V. ist natürlich mit dabei! Am 7.7. werden wir Tickets fürs große Fnale in Berlin ausspielen und alle Mitglieder und jene, die es noch werden sind herzlich eingeladen sich hier zu registrieren. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, also scheut Euch nicht, es gleich zu tun... Weitere Infos: Mit Betfair exklusiv zur WSOPE Pokerfans in Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgepasst! Als Hauptsponsor der WSOPE bietet Betfair die exklusive Möglichkeit, sich für dieses europäische Spitzen-Poker-Turnier live zu qualifizieren und vom 19. September bis 1. Oktober in London mit dabei zu sein. Im Rahmen eines einzigartigen Live-Poker-Turniers spielen 300 Teilnehmer um insgesamt neun exklusive Plätze an den Tischen der WSOPE. Der Hauptpreis beinhaltet das £10.000 Buy-In zum Main Event, Flug und Hotel sowie attraktive VIP-Extras. Das Turnier findet statt vom 5. bis 7. September im Berliner Columbia Club. Neben dem Hauptgewinn winken attraktive Preise wie Online-Buy-Ins im Wert von bis zu $550 und Sachprämien. Der Gesamt-Preispool, um den in Berlin gespielt werden wird, hat einen Wert von rund $100.000. Schon jetzt haben sich für das Tournament in Berlin als Stargäste Betfair-Pros wie Annette_15 und Imper1um angekündigt. Um sich für das Live-Event in Berlin zu qualifizieren gibt es zwei Möglichkeiten. Pokerclubs in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind ab sofort eingeladen, im Rahmen einer Poker Club Challenge Startplätze für das Turnier in Berlin auszuspielen. Einzelspieler haben bei Online-Freerolls die Chance, in Berlin dabei zu sein. Die Freerolls stehen allen Pokerspielern offen – unabhängig davon, ob sie einem Verein angehören oder nicht. Jedes Vereinsmitglied das am Qualifikationsturnier seines Vereins teilnehmen will, möchte sich bitte beim Betfairpokerclub anmelden (KOSTENLOS!) und dort ein Spielerprofil erstellen Also ich finde, das großartig, dass man auch ohne eigenen Geldeinsatz hier mitmachen und richtiges Poker spielen kann. Zumal gibts bei uns RICHTIGES Poker: Damit der Glücksfaktor beim Poker nicht zu übermächtig ist, sind gewisse Standards wichtig. Ganz besonders wesentlich ist hierbei die Blindhöhe im Verhältnis zum Stack und da wir uns zum Ziel gesetzt haben, möglichst hochwertiges Poker anzubieten, versuchen wir nun (erstmal) in der Vereinsmeisterschaft fortan einen gewissen Mindeststandard einzuhalten. Poker soll nicht mehr Glücksspiel sein als nötig. Nach langem Nachdenken, vielen Hinweisen etc werden wir nun probehalber eine neue Struktur einführen, die wir auch auf der Pokermesse durchzuzuziehen versuchen. Mehr Infos unter www.badbeatberlin.de
  8. Im Safe Berlin steht eine Sommerpause vor der Tür: Nächsten Mittwoch ist nochmals Pokerparty, am 25. eine Qualifikationsrunde zur offenen Berliner Pokermeisterschaft und dann am 5.9. wieder eine Qualirunde. Wie immer für alle ab 18 Jahren Eintritt frei. Alternativ kann man jeden Montag in der South Beach Bar spielen. Hier gibts keine Pause. Gestern war mal wieder das Fernsehen da: Ganz netter Bericht wie ich finde: http://www.tvbvideo.de/video/iLyROoaftBUX.html
  9. Wie kann ich beschreiben, solch eine Woche voller grandioser Erlebnisse, emotionaler Highlights, voller persönlicher Begegnungen und praktisch ohne Schlaf? Nach einer letztendlich doch recht unkomplizierten Anreise, einem sehr freundlichen Empfang in der hochgepokert.tv-Villa, samt bereitliegendem Pressebadget ging es praktisch sofort los, und wie in einem Sog fühlte ich mich immer tiefer und weiter hineingezogen, nicht nur in die Welt der hochgepokert.tv-Berichterstattung, sondern auch in jene von Las Vegas, der WSOP mit all seinen Facetten und Nischen. Tatsächlich viel gesehen von Sin City habe ich eigentlich nicht. Vor allem das Rio, mal das Wynn und Bellagio, einmal Downtown und den Stratosphere Tower, mal Einkaufen und ein paar Restaurants. Erlebt jedoch habe ich ungemein viel, und steht einem Las Vegas per se im Prinzip ja immer offen, so sind diese Sensationen nun sicherlich unwiederholbar und in mir eingebrannt, ein Vergessen unmöglich. Vielleicht ist es am Besten, einfach nur ein paar kleine Schlaglichter herauszugreifen, nur einen besonderen Tag: Es ist Freitag. Zeit hat für mich nun an Tag fünf in Las Vegas fast jede Bedeutung verloren, egal ob Tag oder Nacht, nach bereits 5 Stunden Schlaf bin ich wie immer als erster im Haus wach, es ist morgens um 6. Ich sortiere die Videos vom vergangenen Tag, schreibe ein paar Berichte, der Swimmingpool mit Morgensonne, dann Duschen, auf die Schnelle mal en passant den Kühlschrank geplündert, wieder am Rechner, Informationen gecheckt.... Fast wie ein Schlag entnehme ich - es ist schon recht spät- wahr, dass DOYLE BRUNSON im 7 Card Stud den 2. Tag hat erreicht. Hatte ich ihn noch beim 50000 HORSE bedauerlicherweise verpasst, und seitdem bereits diverse andere Ehrenmitglieder für Bad Beat Berlin e.V. geworben, so war gerade ER es, der mich längst noch in Berlin in meiner Wunschphantasie "Ehrenmitglieder" auf diesen Traum hatte gebracht. Selbst bereits geworbene Neu-Ehrenmitglieder, Legenden wie Chris "Jesus" Ferguson, Barry Greenstein, Phil Helmuth noch Daniel Negreanu konnten mich über dieses Fehlen wirklich hinwegbringen, ist es doch gerade auch für mich ganz persönlich Doyle Brunson, der mit entsprechenden Schicksalsschlägen in seinem Leben vor allem auch jenseits des Pokertisches das Thema "Bad Beat" so lebensnah hat erlebt und für mich gerade deswegen auch als Ikone hat Bedeutung gewonnen. Bad Beat Berlin hat diesen Namen nunmal auch deshalb, weil ich glaube, dass der Umgang mit Glück und Pech, Frustrationen und Schicksalsschlägen beim Poker geradezu vergleichsweise harmlos und entwicklungsförderlich kann werden betrieben, gibt es doch Situationen und Geschehnisse, da ist man von einem Augenblick auf den anderen quasi zeitlebens hilflos ausgeliefert, immer wieder wohl wird man damit zu tun haben, immer wieder neu Verlust, Trauer und Schmerz möglichst zu ertragen. Extra hatte ich also entsprechend zwei spezielle Ehrenmitgliedsanträge vorbereitet und Doyle in unserem Pokerclub Bad Beat Berlin Ehrenmitglied: ein Traum, der mir schon beim Drandenken fast Freudentränen in die Augen treibt und trieb. Noch 45 Minuten bis zum Beginn von Tag 2, ich also geradezu noch tiefer parallelisiert nichts wie los unter die Dusche, packen, und dann alleine los, die Kollegen schlafen ihren verdienten Schlaf, kurz nach 12 im Rio angekommen, Doyles Tisch gesucht, endlich erfahre ich, dass das Turnier doch erst um 15 Uhr wieder startet. Hmmm, was nun? Warum nicht gleich damit beginnen, die Videos zu drehen? Nervenaufreibend ist die Sache eh, so nach und nach merke ich bereits, wie ich Ängste entwickle, werde ich auch nur nach dem Weg gefragt, zucke ich zusammen - es könnte ein Aufpasser sein, der mich wieder bedroht, bzw. verwarnt. Selbige Furcht dann doch überwunden, der Schwenk im Pavillion nach links, eine Ordnungskraft läuft vorbei, puh, sie ist wohl nicht beauftragt, Schwarzfilmer daran zu hindern, doch dann, doch, ich werde geschnappt und ohne jeglicher Diskussion meiner Presseakkreditierung umgehend beraubt. Aus ists mit dem Filmen. Was tun also mit der restlichen Zeit, wenn nicht tief enttäuscht erstmal zurück in die Villa fahren, dann wieder los, nur um abermalig im Rio festzustellen, dass Doyles Event in den Pavillion verlegt ist, wo man ohne Teilnehmer zu sein und ohne Presseausweis -nunmal aufgrund der Gefahr der durch Zuschauer verursachten Raumerwärmung- nun urplötzlich nicht mehr darf rein. Ein Wachmann ist emsig bemüht, am Haupteingang alle streng zu kontrollieren, natürlich, der Nebeneingang ist frei, aber das Turnier hat längst wieder begonnen und ich finde tatsächlich Doyle Brunson, aber bereits mitten im Turnier. Immerhin kann ich hier mit meinem kleinen Fotoapparat untenstehendes Video drehen. Wiederum Warten und Hoffen bis zur nächsten Pause ist also angesagt, immer auch in der Sorge, Doyle könnte ausscheiden und sogleich verschwinden, ich muss den Raum wieder verlassen und pendle zwischen dem Final Table von Marcel Luske und dem E-Mobil von Doyle immer hin und her. Kurz vor der Pause finde ich wieder den Weg durch die Seite, Doyles Tisch jedoch ist aufgelöst, ich kann ihn nicht finden, tatsächlich auch sein Mobil steht nicht mehr an seinem Parkplatz, Doyle ist demnach ausgerechnet genau in dem Moment gebustet und rausgegangen, als ich mich auf dem Weg zum Seiteneingang rein zu ihm aufmachte??! Bestätigt werde ich dadurch, dass ich sein Elektromobil vor dem VIP Raum wiederfinde, immerhin, hier kann es zwar dauern, aber entschwinden kann er mir so nicht. So warte ich also ca 1 Stunde, sehe das eine oder andere Ehrenmitglied den Raum betreten, Todd Brunson bestätigt mir, dass sein Vater wohl noch eine Weile im Raum... Die Kollegen rufen an, bitten darum abgeholt zu werden. Der Tag ist endgültig emotional im Eimer. Völlig gefrustet halte ich es für besser, mich hier nützlich zu machen, statt noch länger auszuharren. Ich finde mich mit der Situation ab, TJ Cloutier immerhin begegnet mir auf dem Rückweg, ein kleiner Lichtblick, ein neues Ehrenmitglied. Dennoch verfahre ich mich innerhalb einer kurzen Strecke 3 mal, düse erst an der Villa vorbei, meine Nerven scheinen down... es ist zu spät, die Grenze überschritten ... Zurück im Rio steht das Elektromobil von Doyle jedoch noch da, ein weiterer Lichtblick und fast meditativ nun verharre ich vor der Tür, Howard Lederer wird vorletztes Neuehrenmitglied, Sigi Stockinger muntert mich auf. Zum wiederholten Mal öffnet sich die Tür. Es ist Doyle Brunson! Langsam zwar, doch voller Lebendigkeit, lebensfreudig und geradezu neugierig kommt er auf seinen Krücken mir entgegen, bewegt sich auf seinen Elektroscooter zu. Ich nicke ihm zu, längst die Ehrenmitgliedsurkunde in der Hand, ich denke, es sei besser Doyle würde sich erst setzen, ich hebe ihm den fallengelassenen Schlüssel seines Scooters auf, er nickt mir zu, ich beginne von Bad Beat Berlin zu erzählen, erwähne, dass ich lange auf ihn gewartet habe, welche große Ehre es für mich sei... doch sehr zu meinem Erstaunen entschuldigt sich Doyle?! Ungläubig folge ich seiner Aufforderung ihm zurück in den WSOP VIP-Raum zu folgen, wir nehmen Platz an einem Tisch in schweren dunklen Ledersesseln. Ganz in Ruhe hört sich Doyle mein Anliegen an, um leicht belustigt festzustellen, dass er mich verwechselt hat. Kurz zuvor hatte er sich offensichtlich verabredet und in der Meinung, diese Person in mir zu finden, mich nun zu ihm reingebeten. Äußert ruhig, konzentriert, zugewandt und interessiert hört er mein Anliegen an, erzählt mir von Verwandten in Deutschland und ganz selbstverständlich und geradezu geehrt nimmt er die Ehrenmitgliedschaft an. Meine zweite für ihn mitgebrachte Urkunde nimmt er dankbar entgegen, dann fragt mich nach meiner Adresse, um mir Material für unsere Mitglieder zuzusenden, zückt seine Brieftasche, um mir einen Stapel Doyles Room Visitenkarten zu übergeben. Meine Bitte, eine zu signieren, war für ihn eine Art Selbstverständlichkeit, darüber hinaus besann er sich, mir eine private Visitenkarte von sich mit Widmung und Autogramm zu beschreiben. Meine fast als Verabschiedungs"rede" vorgetragene Bemerkung "I´m sure, you know what a bad beat is" lässt tatsächlich noch mehr Nähe zwischen uns entstehen - Doyle antwortet mit der Thematisierung einer sehr persönlichen Begebenheit, ich erzahle von meiner eigenen Erkrankung, der MS, den eigenen Schwierigkeiten beim Laufen, und dass ich bereits mit meinen 36 Jahren genau wisse, wie sich solch ein unausweichlicher Schicksalsschlag anfühlt. Eine kurze freundliche Stille -"das Leben ist manchmal nicht zu ändern" von Doyle. Mit einem Lächeln verweise ich auf mein Bad Beat Berlin T-Shirt und dem daraufgedruckten: "Money doesn't count", Doyle nickt, ich fühle mich tief verstanden. Ein gemeinsames Lächeln, fast wehmütig, irgendwo zu wissen, hier begegnen sich für einen Augenblick zwei Menschen, die ganz genau wissen, wir es sich anfühlt, das Gefühl und die Sehnsucht, dass einem selbst etwas sehr Wesentliches zeitlebens fehlt. Real Bad Beat. Darüber hinaus es gibt Dinge, die sind zu benennen nicht möglich. Ich verabschiede mich tief bewegt, 5 Minuten im VIP-Raum der WSOP mit Doyle Brunson - in dem Augenblick ganz passend kommt Doyles eigentlicher Gast. Nur glücklich, gerade diesem Menschen, dessen Geschichte mich schon immer genauso bewegt, wie sein Pokerspiel - ein Schicksal, zwischen Höhen und Tiefen, Bad Beats, die eigentlich nie wirklich sind zu ertragen. Trotz alledem ein solchen Ausmaß an Menschlichkeit, Anmutung und in sich ruhender Freundlichkeit, bestimmt nie werde ich diesen Moment vergessen. Hatte dieser Tag auch mehr als mies begonnen. Mit diesem Fortgang jetzt schien es mir nun wie ein großes Glück. Mit Presse-Badget um den Hals hätte mich Doyle sicher nie verwechselt, ganz bestimmt hätte er auch so den Antrag unterschrieben, aber das Gespräch, die Minuten mit Doyle allein im VIP-Raum ich fürchte, es hätte sie nie gegeben. Der Rest ist sicher vergleichsweise unwichtig für mich und entsprechend ist es sicher Zeit mich zu bedanken. Bedanken möchte ich mich bei Ben, Alex und Emu vom hochgepokert.tv Team für diese wundervolle, lehrreiche Woche und die kreative Zusammenarbeit! Bedanken möchte ich mich für die freundliche Aufnahme des Teams Pokerolymp, für die Gespräche mit Toni, Andreas, Rino und vor allem bei Sigi Stockinger! Bedanken bei den anderen deutschsprachigen Spielern und dem Headsup mit Alex Jung bereits auf dem Rückflug! Bedanken möchte ich mich bei Rosi und Götz vom Pokerolymp-Redaktionsteam für die andauernde Unterstützung, ohne deren Geduld sicher vieles anderes gelaufen wäre! Bedanken möchte ich mich für jeden einzelnen Kommentator meiner Artikel: die Welt ist bunt und gerade die Vielfalt und Unterschiedlichkeit macht viel dazu aus! Liebe Grüße Euer stefan http://www.youtube.com/watch?v=MwH5eBn56_g
  10. Nachdem es DIE Deutsche Pokerspielerin per se nun allen Kritikern, Linguisten und Interviewern dieses Jahr bei der WSOP aber auch so richtig hat gezeigt, und allerspätestens nun mit dem Bracelet geschmückt jeglicher ironischer Bemerkungen so gut wie enthoben ist, scheint sich geradezu eine Armada neuer Pokerspielerinnen und Sponsoren aufzumachen, um IHR nachzueifern. Wahrlich,so könnte es gewesen sein: haben gerade auch die am Pokertisch und daneben erduldeten Frustrationen zu erheblicher Entwicklung geführt? Der Erfolg gibt Recht und zumindest das Potential oder aber die Notwendigkeit dazu scheint mir hier im folgenden Fall gegeben: Exklusiv konnte hier vor den Toren von Las Vegas Tiffi Taler, einen weiteren hoffentlich bald aufgehenden und nun vom Pokerfieber völlig befallenen Stern am deutschen Pokerhimmel in ihrem modänen Trainingslager besucht und ein bescheidenes Interview mit ihr geführt werden. Tiffi verfolgt dabei derart gespannt und parallelisiert die bisherigen WSOP Geschehnisse und ihre Protgagonistinnen, dass sie jetzt entschlossen hat, sofort persönlich ins Geschehen einzugreifen. Allerdings hat sie auch jetzt schon, wie man ganz deutlich sehen kann, all das Zeugs, was man braucht, um zukünftig eine megaerfolgreiche Pokerspielerin, wenn nicht gar Weltmeisterin zu werden. Entsprechend wurde sie auch bereits von einem niegelnagelneuen Sponsor entdeckt, der sicher demnächst noch vieldeutig von sich Reden machen wird. Aber sehen Sie selbst: http://www.youtube.com/watch?v=Kol81HCk1C4 Mehr konkrete Videos zur WSOP siehe: _________________ Pokerclub Berlin Bad Beat Berlin e.V. www.badbeatberlin.de
  11. Wie man ganz aktuell auf hochgepokert.tv bzw. im Intelliblog davon sehen und hoeren kann, stehe ich nicht nur bei 2plus2 auf der "Fahnungsliste" bzw. im virtellen Kerker fuer ne Woche, sondern nun auch im Rio. Moechte man jenseits finanzieller eigener Interessen einfach nur Informationen sammeln, austauschen, sich Gedanken machen oder Bilder generieren so gibt es immer wieder die Grenze der finanziellen Interessen der anderen, die glauben, sie muessten ihren Bereich frei halten von Angeboten der "Konkurrenz" oder sie muessten sich ein Monopol schaffen. Nun ist der vodoo aber nunmal gegen Monopole fast jeder Art, -immer radikal aber niemals konsequent- versuche ich meine Sichtweise zur Diskussion zu stellen, und ob es nun ein link zuviel oder Bilder aus dem Rio sind: Information besteht aus Unterschieden, die Unterschiede machen (Polarisieren ist wesentlich besser als im Chor singen), zumal geht es hier um ein Angebot, und um aufzuzeigen wie ich denke, moechte ich zuweilen eben auch die eigenen Projekte und Ideen drumherum erwaehnen duerfen. Wahrlich wuerdig, und wie ich es so gut sicher nie werde koennen, hat Marcel im entsprechenden Interview gerade erklaert, warum gerade auch die Sportphysiotherapie beim Pokern so wichtig ist! Psychologie und Psychologie, Leib und Seele, ganzheitlich in fast jeder Art ist das Poker geradezu auch therapeutisch zu nutzen, bzw. es schadet nunmal meiner Meinung nach nicht, weiss man etwas besser "gabnzheitlich" ueber sich und andere Bescheid. Die Karten sind zwar sehr wichtig. Alles jedoch sind sie keineswegs. Schaut mal rein bei www.hochgepokert.tv, es lohnt sich. Die Jungs reissen sich hier wirklich den Bobbes auf, damit die wie ich finde wirklich hervorragenden und jeden Tag wieder brandaktuellen Infos zur Verfuegung stehen...
  12. -------------------------------------------------------------------------------- Es gibt Tage, die sind deutlich laenger als 24 Stunden. Und dabei meine ich jetzt nicht nur gefuehlte Zeit, nein so auch ganz konkret anhand der Stunden liegen zwischen Aufstehen und ins Bettchengehen, hin und wieder, aus ausgergewöhnlich lange Momente und Begebenheiten. Nachdem ich bereits um 4 Uhr und damit dann doch 3 Stunden zu frueh am Flughafen Tegel mich eingefunden hatte, weil man bei der Codor Hotline strikt darauf bestand, ich muesse aus Sicherheitsgruenden bei Fluegen in die USA 3 Stunden vor Ablug mich am Checkin einfinden, waehrend man diesen dort in Tegel erst 1 Stunde vor Abflug aber ueberhaupt erst eroeffnet, und man mir etwas bedauernd, bzw. empoert mitteilte, das mit den 3 Stunden vorher sei nunmal gar nicht zu machen, hatte ich also Zeit, mir mal wieder Gedanken zu machen, zu meditieren, oder einfach nur mued auf dem Flughafen rumzusitzen. Checkin verlief dann ganz problemlos, in Franfurt lief ich ganz zielstrebig zum Anschlusscheckin, dort gab es ein bisschen Schlangestehen fuer Fluege in die USA, aber kein Problem, und ich hatte auch in der Wartehalle noch genug Zeit, erste Kontakte zu einem Franzosen aufzunehmen, der sich die wenige Wartezeit mit Multitabling und Pokerspielen auf seinem Laptop vertrieb, mal kurzerhand 65$ in 5 Minuten verzockte (hatte auch schlimmer sein koennen angesichts der Limits und der wie ich fand leichten Ueberforderung an ca 7 Tischen), und sich mir nach kurzer Vorstellungsrunde als Distributor einer mir bis daher unbekannten Onlineplattform vorstellte. (Mein Wiedersehen mit ihm, ist uebrigens gerade bei hochgepokert.tv zu sehen, wo er beim "Feueralarm, mich beim Filmen erkennend, gleich fuer ein Highlight sorgte). Der erste Kontakt war also gemacht, Poker zum Thema geworden. Davon kam ich nur im Flugzeug nochmals kurz ab, als ich mich ueber den erfolgreich netten Checkin in Tegel und meinen daraus resultierenden Platz direkt am Notausgang mit viel Beinfreiheit freuen konnte. Zudem war die Maschine nach Las Vegas ca nur zu 70% ausgelastet, der Platz neben mir blieb frei und 2 Plaetze hinter mir fand sich nicht nur der Franzose ein, der uebrigens laenger in Berlin wohnte und gerade in London wohl lebt, sondern direkt neben ihm sass mit Harald der Vorsitzende des Muechner Pokerclubs, sodass das Thema Poker recht schnell wieder das eine bzw. alte war. So wurden ausgiebig Informationen ausgetauscht, ich wurde mit Harrington on Holdem III gestackt, bzw. mir wurde es zur Lektuere ueberlassen, es gab Beafsteak zum Mittag und Kartoffelsalat zum Abend und da die Sonne nicht untergehen wollte, konnte man vom Flugzeug aus die Rocky Montains und die dahinter liegende Wueste in der Mittagshitze aus 10000 Metern Hoehe bestaunen. Staunen durfte ich auch, als wir ueber einige aufgestauste weitflaechige Seen hinweg, zum Landeanflug auf Las Vegas dahinglitten ueber die ungeheuere Weitlaufigkeit dieser Stadt in der Wueste. Zuweilen etwas zwanghaft oder paranoid hatte ich mir durchaus immer mal wieder Sorgen darueber gemacht, ob wohl nun auch alles klappt. So ganz alleine zum ersten Mal in die USA unterwegs, die Adresse noch kurz morgens auf dem Tegeler Flughafen per Handy aus Las Vegas erfragt bzw. endlich herhalten, den Mietwagen bereits aus Berlin gebucht, die ueberaus ehrgeizig neugierigen Einreiseformulare im Flieger nicht so ganz meiner persoenlichen Ueberzeugung gemaess ausgefuellt und mir mit Harald bereits einen Notfallplan ausgearbeitet, wohlwissend, dass er nun gar nichts nuetzt, werde ich sogleich erst gar nicht ins Land gelassen war es nun endlich soweit: ich hatte us-amerikanischen Boden betreten, wenn auch noch nicht in das Land imigiert. Hiervor hat die US Regierung ein kleines Begruessungsritual sich ausgedacht, und nach recht uebersichtlichem aber nervoesem Anstellen, dem Abgeben meiner Einreiseerklaerungen bzw. eher Nichterklaerungen, der elektronischen Erfassung meiner Fingerabdrucke sowie meiner Frontalansicht, der Frage ob ich etwas zu essen bei hatte, die ich wahrheitgemaess mit einem "not really" beantwortete und einen fragenden Blick erntete, "meat" -"No, no meat", "Im for holiday", "Staying one week", "in Germany Im employeed" und dann war ich drin. Mein in Tegel noch extra in eine große Plastikfolie eingetüteter Rucksack fand sich tatsächlich auch an und dann ich da: Las Vegas, Stadt meiner zumindest zeitnahem TagTräume! Nun also tasaechlich im Lande liess ich mich sogleich mit dem Shuttlebus zur Autovermietung fahren, und tatsaechlich, man fuehlte sich für meine Buchung zuständig, und nach allerlei Pass- und Führerscheinkopiererei stand ich in der Tiefgarage neben meinem nun 7 tägig neuen Auto. Durchaus nicht zu meiner Überraschung ein Automatikwagen, konnte ich mich über eine Caprioausfuehrung freuen, und auch wenn ich mir erst noch den elektronischen Mechanismus des Oeffnens zeigen lassen musste: ruckzuck war ich bereits unterwegs. Nach Anruf bei meinen Gastgebern in spe hatte man mir noch recht vage eine Wegbeschreibung zukommen lassen, die per SMS ergaenzt wurde, zum sicher ersten Mal in meinem Leben nicht nur in den USA, mit einem Caprio auf der Strasse musste ich an einer Ampel auch noch alsgleich aus meinem Rucksack die Sonnenmilch kramen, um zu verhindern, gleich bei der Anfahrt mir im Auto bereits einen heftigen Sonnenbrand zuzuziehen. Dank der beinahe stringenten Schachbrettarchitektur von Las Vegas war es daraufhin tatseachlich gar nicht so schwer, die durchgegebene Adresse sogleich auch zu finden. Etwas ausserhalb und doch recht zentral konnte ich ca 30 Minuten später, stolz ob meines Pfadfindererfolgs vor der gesuchten Villa vorfahren: ca starke 20 Stunden nach Verlassen meiner familiären Heimat in Berlin hatte ich nun mein Ziel erreicht. Angenehm überrascht und sehr freundlich empfangen, wartete dort nicht nur ein eigenes Diensthandy, sowie eine Art Presseausweis auf mich, auch ein grosszügiges eigenes Zimmer, Swimmingpool, Computer, Grossbild TV... sowie nicht zuletzt mit Emu und Alex 2 clevere und gewitzte Zeit- und Wohnungsgenossen in der www.hochgepokert.tv Villa. .Nach kurzem, innerlich noch leicht aufgewuehltem Auspacken konnte ich es mir natuerlich nicht nehmen lassen, alsbald mit den anderen in Rio, dem Austragungsort der WSOP zu fahren. Von Müdigkeit kaum eine Spur zogen wir also los, mit dem Cabrio durch Las Vegas, schnurstracks zum Rio, rauf auf den Parkplatz und rein ins Vergnügen. Tatsächlich hatte ich das Rio noch gar nicht betreten, als mir kurz davor am Eingang der viermalige Braceletgewinner Scotty Nguyen mehr der weniger direkt vor die Fuesse lief, bzw. sich mit einigen Groupies ablichten liess. Was also lag naeher, bereits jetzt die Tauglichkeit meiner mitgebrachten "Honary-Membership"-Bad Beat Berlin Mitgliedsformulare zu testen, und nach kurzer Überredung war es amtlich und auch gefilmt: die lebende Pokerlegende Scotty Nguyen ist das erste Ehrenmitglied von Bad Beat Berlin e.V.!!! Desweiteren durfte ich mich mit den Örtlichkeiten vertraut machen, habe Zutritt zum Presseraum und den Freigetränken, sowie kann mich praktisch ungestört im Turnierraum bewegen. Eine Aufzählung all der Pokerheronen, die mir über den Weg gelaufen sind, bzw. mir erst noch live vor Augen geführt wurden, wuerde hier wahrlich den Rahmen sprengen. Insgesamt habe ich viele sehr freundliche, offenherzige und engagierte Pokerspieler erlebt, zog, videofilmend und hochgepokert.tv unterstuetzend durch die Tischreihen, und es war noch Ortszeit bereits 23 Uhr -also in Deutschland 8 Uhr morgens als wir uns auf den Heimweg machten, nicht ohne noch an einer Tankstelle und einem kleinen Supermarkt Halt zu machen, um fuer meine Mitbewohner noch eine Mitternachtsmalzeit zu organisieren und fuer mich ne Zahnpasta. Ich hatte mir -im inneren Zeitplan nun doch etwas verwirrt- bereits im Rio noch eine Pizza gegoennt und war doch froh, nun wieder "zu Hause" zu sein, selbstverstaendlich und gewohnheitsmässig nicht, ohne nochmals meine eMails zu checken um alsbald doch ins Bett gehen zu konnen. Das alles geschrieben und nun erst nachgetragen, Morgens um 6:27 Uhr, wohlwissend, dass ich sicher sehr lange brauchen werde, um alleine die Erlebnisse von hier ausreichend in mir gewirkt haben zu lassen. Zudem: ein neuer Tag steht praktisch vor der Tür, die Sonne scheint bereits wieder auch an Tag 4, und also auf zu neuen Taten. Soweit also ein erster Reisebericht, und ich hoffe, er regt u.a. dazu an, im naechsten Jahr eine gemeinsame Bad Beat Berlin e.V.-dioperdona.com meats WSOP in Las Vegas Vereinsreise zu unternehmen. Ich finde, es lohnt sich wirklich... Das Video zur Ehrenmitgliedschaft von Scotty Nguyen gibts auf unserer Homepage www.badbeatberlin.de Grossartige weitere Berichte aus Las Vegas und von der WSOP wie immer unter www.hochgepokert.tv
  13. Aktuell blickt die ganze Pokerwelt auf die WSOP in Las Vegas. Für all jene, die in Berlin zu Hause geblieben sind, bietet der Pokerclub Berlin Bad Beat Berlin e.V. -sicher Deutschlands größter nichtkommerzieller Pokerclub mit aktuell 185 Mitgliedern nun eine ganz spezielle Alternative: Bad Beat Berlin bringt Dich zum Tandem-Drachenfliegen. In Koopertation mit der Drachenflugschule Drachenfliegenlernen in Karstadt Glewe können wir heute eine neue Turnierserie ankündigen: Und zwar mit einem Gutschein für einen Drachenflug im Tandemdrachen auf 700 m! Hierfür werden wir demnächst Mittwochs im Safe Berlin eine eigene Turnierserie starten, wo man sich für die Plätze am Final Table am 18. Juli qualifizieren kann. Am 27.Juni geht die erste Runde dabei los! Unser Präsident und Pokerolymp WSOP special Blogger ist dann bereits hoffentlich wohlbehalten bei der WSOP in Las Vegas gelandet, während wir im Safe Berlin die erste von 3 Qualifikationsrunden ausspielen. Weitere Qualifikationsrunden folgen am 4. und 11. Juli.an dem sich jeweils wieder 3 Spieler oder Spielerinnen für den Final Table qualifizieren. Das Finale, der Finaltable findet dann am 18.7. statt. Terminplan: Beginn jeweils Mittwochs pünktlich um 19:30 Uhr im Safe Berlin, Potsdamer Strasse 78 nahe Potsdamer Platz. Einlass ab 19 Uhr. Eintritt wie immer ab 18 Jahren und kostenfrei. Alle sind herzlich eingeladen, mitzuspielen. 13.6. Bad Beat Pokerparty um eine Flasche Champagner Moet 20.6. Qualifikationsrunde Offene Berliner Pokermeisterschaft. 27.6. Bad Beat Berlin bringt dich zum Fliegen Turnier 1. Quali-Runde 4.7. Bad Beat Berlin bringt dich zum Fliegen Turnier 2. Quali-Runde 11.7. Bad Beat Berlin bringt dich zum Fliegen Turnier 3. Quali-Runde 18.7. Finale: Bad Beat Berlin bringt dich zum Fliegen Turnier Final Table + Turnier für alle 25.7. Qualifikationsrunde Offene Berliner Pokermeisterschaft. Weitere Informationen zum Drachenfluggutschein: http://www.drachenfliegenlernen.de/mitflie...drachenflug.php
  14. vodoo

    Pokerturniere im Osten

    In Berlin kann man in der Spielbank am Potsdamer Platz Dienstags Omaha, Mittwochs Texas Holdem NL 5/10 und Sonntags wohl PL spielen. 2 Tische maximal und ich glaube unter 500 sollte man sich nicht an den Tisch setzen, will man nicht quasi mit jeder Hand All in gesetzt werden... Alternativ kann man z.B. Mittwochs zur Bad Beat Pokerpary gleich in der Nähr der Spielbank im Safe Berlin Potsdamer Str 78. Eintritt frei, und regelmässig jede Woche machen 100-150 SpielerInnen inzwischen davon Gebrauch. www.badbeatberlin.de
  15. Der Pokerclub Bad Beat Berlin e.V. freut sich, hiermit ALLE Pokerinteressierten zur 1. offenen Berliner Pokermeisterschaft (BBB) 2007 einzuladen. So werden wir am Sonntag den 2. Dezember ab 14 Uhr im Safe Berlin, Potsdamer Strasse 76 ein großes Finale mit bis zu 120 Endrundenteilnehmern und Teilnehmerinnen ausspielen. Ein Ort, an dem gerade in diversen Berlinale-Vip-Events Promis wie Karl Lagenfeld feierten, ist sicher ideal dafür geeignet, auch einen würdigen Rahmen für das Finale einer Berliner Pokermeisterschaft abzugeben. Hierfür kann man sich fortan in Qualifikationsrunden im Safe Berlin und z.B. in der South Beach Cocktail Bar in Lichtenberg (Frankfurter Allee 248) und an verschiedenen weiteren Orten in Berlin qualifizieren. Gerne beziehen wir hierbei auch andere Berliner Pokervereine mit ein, die sich gerne bei uns melden können, bzw. dies auch schon getan haben. Gespielt wird NL Texas Holdem. Den Preispool für die Gewinner werden bzw. müssen wir bei der Berliner Senatsverwaltung beantragen. Es wird weder ein Buy in genommen noch werden andere Beiträge erhoben. Bis auf ein Mindesalter von 18 Jahren gibt es keinerlei weitere Teilnahmebedingungen für die Qualifikation, und die Teilnahme sowohl an Qualifikation als auch dem Finale ist komplett kostenlos! Die Startplätze fürs Finale sind nicht übertragbar. Fortan starten wir also mit der Qualifikation und die ersten fünf FinalteilnehmerInnen spielern wir am Mittwoch, den 7. März im Safe Berlin Potsdamer Strasse 76 in einem "Multi-Table-Turnier" aus. Eine Anmeldung fürs 1. Qualifikations-Turnier ist direkt vor Ort am nächsten Mittwoch möglich. Das Turnier beginnt um 19:30 Uhr. Bitte erscheint pünktlich. Es ist mit regelmässigen weiteren Qualifikationsturnieren zu rechnen :-) Änderungen vorbehalten. Vier Monate nach Gründung sind bereits über 125 Spieler und Spielerinnen bei Bad Beat Berlin e.V. Mitglied und wir sind nicht nur der mit Abstand größte Pokerclub mit festem Spielort in Berlin, sondern wahrscheinlich auch längst in ganz Deutschland die Nummer 1. Bad Beat Berlin e.V. ist angetreten, nachzuweisen, dass Geld als Einsatz beim Poker nicht nötig ist, und Poker auch ohne Geldeinsatz viel Spaß, Spannung sowie die hervorragende Möglichkeit zu Selbsterfahrung und Kontaktaufnahme mit anderen bietet. Geld ist hierbei vergleichsweise langweilig und entsprechend erheben wir nur sehr bescheidene Mitgliedsbeiträge. Die Mitgliedschaft kostet 1€ ermässigt 50 Cents im Monat und beinhaltet neben der Möglichkeit an diversen Vereinsturnieren und Aktivitäten teilnehmen zu können auch einen 10% igen Rabatt auf alle (eh schon recht günstigen) Getränke Mittwochs im Safe! Weitere Infos: www.badbeatberlin.de sowie PokerclubBerlin "ät" aol.com
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