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Roulette Forum

lost

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  1. Hallo Monopolis, leider kann ich jetzt erst wieder schreiben, weil es bei mir in letzter Zeit sehr viel zu tun gibt. Es ist natürlich richtig, dass der Handel an der Börse anstrengend ist bzw. sein kann. Es hängt halt vom Menschen ab. Manche sagen sich halt, dass sie lieber ins Casino gehen und auf eine doppelte Chance setzen, anstatt sich durch den Kapitalmarkt zu "quälen". Genau das hat für mich Roulette attraktiv gemacht. Einfach und schnell. Jetzt im Nachhinein sag ich mir, hätte ich bloß nur einen kleinen Teil von meinem Geld, das ich mir selbst erspart und ja verzockt habe, an der Börse in Scheine angelegt an die ich geglaubt habe und bis heute gehalten hätte, dann wäre mein Gewinn deutlich höher als der den ich beim Roulettespielen zwischenzeitlich hatte. Und das tut so verdammt weh, zumal ich mich so sehr für´s Börsengeschehen interessiere und öfters ein glückliches Händchen habe/hätte. Stattdessen stelle ich mich so jämmerlich dumm an..ah.. Und wenn mich mein Vater nach dem Kontostand frägt... Also er frägt mich schon öfters (regelmäßig), wie viel auf dem Brokerkonto drauf ist. In der Regel immer, wenn er sein Eigenkapital zusammenzählt. Vor ca. 2 Monaten war ich richtig in der Klemme. Da hat mein Vater ein Haus gefunden und wollte es kaufen...Nun ja und da hatte ich im dann sagen wollen "Ich habe heute leider Geld verzockt." "Glückerlicherweise" kam ein Anruf vom Makler, dass es jemanden gibt der deutlich mehr bietet und damit war die Sache für mich erledigt und ich konnte durchatmen. Du und alle anderen hier sagen es schon richtig, mich macht das persönlich schon zu schaffen dieser Gedanke die dummen "Schulden" zu haben...Wenn ich mir vorstelle, dass ich plötzlich das restliche Geld auftreibe, z.b. durch Geschäfte an der Börse... Ich glaube, ich würde mich irgendwie wie neugeboren fühlen, oder wie wenn ich aus einem Knast komme. Einfach nur frei. Ich will nicht sagen, dass ich ständig an die Schulden denke. Aber ganz ganz im Inneren spürt man es irgendwie... Ich bin mir ganz sicher, dass mich mein Vater nicht testen wollte. Er, gerade er, würde mir niemals eine solche Summe zum Testen geben, ob ich damit Glücksspiele spiele. Er weiß/wusste, dass ich manchmal ins Casino fahre bzw. gefahren bin. Das war vor so 1-3 Jahren, wo ich noch mein eigenes Geld hatte und mit wenig gespielt habe. Und ich habe ihm immer von meinen kleinen Erfolgen erzählt. Dazu sagte er mir immer, dass das anfangs oft so ist und er hat oft gesagt, sobald ich viel verliere, dann soll ich sofort aufhören und das vergessen.
  2. Das ist nicht so richtig. Abgesehen von der 0 ist die Wahrscheinlichkeit beim Roulette, als auch beim Glücksrad 1/3. Schließlich könnte ich sagen, dass ich beim Roulette eher gewinnen kann, weil 12 Zahlen mehr als 8 sind... Also die Wahrscheinlichkeit ist abgesehen von der 0 bei 1/3.
  3. Hallo Adis, zunächst mal, ein Danke für deinen Beitrag. Ist echt traurig, wie es bei dir war. Allgemein sagt mein Vater mir auch manchmal wie sehr er manche Sachen bereut. Also z.B. dass er seine Eltern manchmal geärgert hat und jetzt sind sie nicht mehr da... Ich habe natürlich auch schon Sachen angestellt wo ich dann so Angst vor seiner Reaktion hatte, aber ich musste es sagen bzw. es ist sowieso rausgekommen. Und fast immer war es dann nicht so schlimm wie ich befürchtet habe. Wobei ich sagen muss, dass es eigentlich nicht so sehr schlimme Vorkommnisse waren. Zumindest kann ich mich nicht an so etwas erinnern. In meinem Fall kann ich das nicht mit dem Verzocken vergleichen. Mein Vater toleriert schon sehr viel und ihm ist Ehrlichkeit sicher sehr wichtig, aber er ist schon ein recht strenger Typ. Das liegt aber zum großen Teil auch daran, weil er nicht will, dass ich oder mein Bruder Scheisse bauen... Am allermeisten würde es mir weh tun, weil ihn dieser Vorfall sehr beschäftigen und quellen würde. Er ist ein Typ der sich viel nervt und Gedanken macht, vor allem wenn es die Familie betrifft. Das will ich ihm irgendwie nicht antun. Ich sag das nicht nur so um mich zu rechtfertigen. Am einfachsten wäre es für mich, wenn ich das schon abbezahlt hätte. Dann würde ich es sicher sagen. @monopolis Also, ob ich die 3000 zusätzlich benutzt hätte, glaube ich nicht. Ich habe nicht mal den Rest der übrig ist ganz eingesetzt. Es war ein sehr sehr riskanter Kauf, weil der Knockout Schein recht nah am Basispreis war. Ich habe natürlich nicht blind gekauft, sondern aus Überzeugung, aber trotzdem habe ich mir da ein Limit gesetzt. Wäre das schief gegangen, dann wäre ich sofort zu meinem Vater und hätte diesen Verlust + den vom Online Casino gemeldet. Schön wäre es, wenn mein Vater ein Casino als einen Markt ansehen würde. Er hat mir mal erzählt, dass er früher mal seinen ganzen Lohn in einem Glücksspiel verzockt hat. Seit dem ist das für ihn tabu. Auch wenn natürlich der Handel mit so Optionsscheinen an der Börse sehr riskant ist und immer ein saugroßes Verlustrisiko beinhaltet, kann ich das nicht einfach mit Roulette vergleichen. Zumindest ihm nicht so erklären. @Altersvorsorge Ich habe mal ihn deinem Thread bisschen gelesen. Bei mir sind halt alle Transaktionen über die Bank gelaufen....
  4. Hallo Leute, ich dachte mir grad ich melde mich mal wieder, das bin ich schuldig. Zunächst mal...ich habe seit diesen Beitrag hier kein einziges mal in einem Casino bzw. Online Casino gezockt. Also wie ich es mir nach den 3000 Euro "geschworen" habe. Vor einigen Wochen habe ich mit Optionsscheinen 1000 gemacht und diese sofort von den 3000 abgezogen, die ich ja von meinem Vater verzockt habe. So bin ich jetzt eigentlich bei auf 2000 runter gekommen. Das ist echt toll. Um ehrlich zu sein, habe ich meinem Vater noch nichts von dem Mist erzählt. Ich habe es einfach nicht geschafft. Ich weiß, dass das schon blöd ist, aber ich kann es irgendwie einfach nicht. Es fällt mir sogar schwer ihn anzulügen, dass ich die 3000 bzw. jetzt ja "nur noch" 2000 über Optionsscheinhandel verzockt habe. Denn zum Optionsscheinhandel hat er mir ja das Geld zur Verfügung gestellt, aber nicht zum Roulette... 2000 Euro sind immerhin besser als 3000. Zur Zeit suche ich wie verrückt Arbeit, denn ich habe ja noch mindestens 1 Monat frei bis ich meinen 400 Basis Job anfange. Vielen Dank nochmal an alle hier!
  5. Also es sind noch immer 3000, ich habe kein einziges Mal seit dem darüber nachgedacht weiter zu spielen. Ich bin nur auf mich selbst sauer. Irgendwie merke ich jetzt erst nach und nach wie schwachsinnig es in Wirklichkeit war, weil ich mir immer wieder aufs neue ohrfeigen kann, vor allem wenn ich in den Spiegel schaue. Das ist schon richtig, dass Optionsscheine und Casino Zockerei sind. Wobei ich aus meiner Erfahrung sagen muss, dass wenn ich den Markt täglich beobachte und nicht unbedingt immer was kaufen muss, man das Risiko evtl. etwas unter Kontrolle hat. Aber Überraschungen gibts immer, also auch Glück. Ich werde im möglichst am Montag sagen, dass ich es an der Börse verzockt habe, was aber nicht heisst, dass ich mir es dann erspare das Geld zu sparen und zurückzuzahlen. Klingt vielleicht unglaubwürdig, aber ich habe mir das als Ziel gesetzt und ich kann es kaum erwarten zumindest dann auf mich selbst stolz zu sein, wenn alles hinter mir ist...
  6. Hallo, bin jetzt erst wieder dazu gekommen zu schreiben. Zuerst Vielen Dank nochmal für die Beiträge! Für mich liest sich das als Vertrauensbeweis deines Vaters dir gegenüber. Er kann dir vorrübergehend Gelder zur Verfügung stelle, die du zu deinen Gunsten vermehrend anlegen/verwalten kannst. Mit Sicherheit wollte er nicht, dass du das Geld verzockt. Wäre ihm das egal, dann hätte er es dir geschenkt. Du nennst den Grund selbst, weshalb dein Vater deine ehrliche Auskunft verdient hat. Und ich glaube, dass Ehrlichkeit und Vertrauen zu seinem Vater mehr wert sind als 3000 Euros. Wer Sch... baut sollte auch soviel Rückgrat haben und dafür grade stehen.Grüsse Kinski <{POST_SNAPBACK}> Das sage ich mir auch die ganze Zeit was das Geständnis gegenüber meinem Vater angeht. Wie er wirklich reagieren würde, das kann ich nicht sagen. Deshalb hab ich davor auch Angst und ohne jetzt drum rum zu reden, glaube ich echt nicht dass ich das schaffen würde... Das stimmt auch, dass ich den Mist die ganze Zeit mit mir herumschleppe. So Sachen wie eine Zahlungsvereinbarung würde mein Vater sicher nicht machen wollen, er würde mir in der Hinsicht, dass ich es ihm schnellstmöglich zurück zahle glauben/vertrauen. Und wie eben auch gesagt, ich bringe es echt nicht hin das zu sagen... Auf andere Leute bzw. deren "positiven" Theorien höre ich sowieso nicht. Ich habe halt immer gezockt, weil er verlockt hat. Habe auch oft was "gewonnen", jedoch wurde das dann unkontrolliert und alles weg... 3000 Euro an sich sind nicht die Welt. Da ich noch bei meinen Eltern wohne (was sich sicher in den kommenden 2-3 Jahren nicht ändern wird) und sonst keine großen Ausgaben habe kann ich das natürlich "leichter" schaffen. zunächst mal volle Zustimmung zu Deinen Feststellungen. Wir wissen nicht, was dahinter steht. Wollte der Alte seinen Sohn auf die Probe stellen? Was macht der mit meinem Geld, kann ich es ihm anvertrauen? Die "sofortige Beichte" würde aus meiner Sicht das Vertrauen rechtfertigen. Und Geld für Broker-Geschäfte anzuvertrauen, beinhaltet ohnehin schon die Tendenz zum Zocken. Wir neigen wohl alle dazu, die Dinge so darzustellen, dass wir möglichst gut aussehen, auch wenn etwas in die Hose gegangen ist. Aber hier ist die Vorgeschichte wichtig: Erst die eigenen Ersparnisse, dann 3.000 € des anvertrauten Geldes. Da hilft nur noch die VOLLBREMSUNG! Thema Studium: Wie Du feststellst: Der Abschluss ist wichtig, etwas gegen die eigene Überzeugung durchsetzen, weil man sich dieser Aufgabe gestellt hat. Alles andere ist abgebrochen! Gespannt bin ich auf Deine Roulette-Bibel. Enthält sie auch ein Neues, oder gibt es nur das Alte Testament. Grüße, Monopolis. <{POST_SNAPBACK}> Ein Test von meinem Vater war das sicher nicht. Er wusste einfach, dass ich schon länger dabei sitze (Optionsscheinhandel usw...) und er hat mir halt das Geld gegeben. Natürlich hat er mir auch gesagt, dass selbst wenn ich paar Tausend verliere, die Welt nicht unter geht und er auch nicht auf mich sauer sein wird. Aber fürs Casino/Glücksspiel wars selbstverständlich nicht gedacht. Er würde mir den Hals umdrehen... Mein Vater will für uns demnächst was großes/teures anschaffen und dazu wird er auch das Geld brauchen, das er mir zur Verfügung gestellt habe. D.h. es fehlt jetzt genau der Betrag. Mir bleiben eigentlich nichts anderes übrig als ihm zu sagen, dass ich das Geld an der Börse (Optionsscheine) verloren habe. Aber gerade so eine Lüge wird mir auch schwer fallen, weil das sein Geld ist und sowas an ihm natürlich nicht einfach so vorbei geht. Dass ich ihm das zurückzahle bleibt für mich trotzdem selbstverständlich. Aber ich kann ihm nicht einfach so kommen "Ich hab etwas an der Börse verzockt, aber werde es dir schnellstmöglich zurückzahlen". Denn so war das ja nicht ausgemacht, dass er dann Geld von mir will, weil er sich dem Risiko, wie schon gesagt, bewusst ist/war. Wenn ich hingegen irgendwann sage "ich habe den Verlust mit meinem Geld gut gemacht und gebe es dir jetzt", dann ist das was anderes. Aber das wird er ja nicht wissen, dass er es bekommt, nachdem ich ihm sage ich habs an der Börse verzockt. Verdammt, das tut echt weh...
  7. Hallo Walter, danke für deinen Beitrag. Das einzige was meinen Vater freuen würde, wenn überhaupt, dass ich den Mut habe es ihm zu sagen und dass ich es ihm natürlich möglichst schnell zurück zahle. Deine Idee ist wirklich nicht mal schlecht, aber ehrlich gesagt, ich schaffs niemals ihm es einfach so zu sagen. 3000 sind zwar sehr viel, aber wenn ich mich dran hänge, machbar abzubezahlen. Mein Vater hat mir ca. 15000 auf einem Brokerkonto anvertraut mit denen ich an der Wertpapierbörse etwas machen kann solange er das Geld nicht braucht. Also nur ich hab die "Kontrolle", weils halt nur online ist und ihn das nicht kümmert. Und ich bau so einen Sch.... Das tut mir wirklich auch im Inneren so weh, weil er für sein Geld hart arbeitet. Lange Rede kurzer Sinn, wie schon gesagt, werde ich es auf die normale Art wieder hinbiegen.
  8. Hallo sachse, danke für die Tipps nochmal. Der Mist den ich halt gebaut habe macht mir die Gedanken wegen dem Studium halt nicht leichter. Wobei da muss selbst wissen, ob es was für mich ist oder nicht und schnell entscheiden, ohne Zeit sinnlos zu vergeuden. @Valentin Danke für den Link. Habe viele andere Beiträge von "Spielsüchtigen" gelesen und kann mich noch recht glücklich schätzen, wenn man das so sagen kann...
  9. Mit dem Satz meine ich nicht, dass ich jetzt alles verloren habe, sondern wenn ich weiter machen würde, wäre alles im Laufe der Zeit weg...
  10. Hallo, zuerst einmal danke euch für die Beiträge. Habe mein Topic eben erst gefunden. Auf fas Forum bin ich zufällig gekommen, als ich durch google einen Beitrag hier gefunden habe wo Erfahrungen über damalige "Spielsucht" geschrieben wurden. Allerdings ist er schon einige Jahre alt. http://www.roulette-forum.de/index.php?showtopic=110 Als ich noch mit meinem eigenen Geld gespielt habe, habe ich schnell gemerkt, dass es auf Dauer immer weniger wird...vor allem weil ich mit sehr hohen Einsätzen gespielt habe. Nach Verlusten hatte ich einige Zeit keine Lust mehr aufs Spielen bis es mich -mal nach Tagen, mal nach Wochen- wieder gepackt hat. Immer der gleiche Verlauf... Es war immer so der Gedanke "ah 1000 euro arbeite ich locker ein, falls ich sie verliere" Einige Wochen später "ah wenn ich wieder 1000 verliere kann ich auch 2000 einarbeiten, falls ich überhaupt wieder verliere". Das gleiche dann vorgestern mit den 3. 1000 Euro... Jedoch mit meinem Spielverhalten oder welchen auch immer bin ich das ganze Geld das mir mein Vater anvertraut hat los. Im normalen Casino war ich schon lange nicht mehr (ca. 1 Jahr). Da würde ich mich auch nicht so trauen viel Geld zusetzen... Für mich wars das jetzt mit dem Spielen, das kann ich nur mir beweisen. @sachse Meinem Vater zu beichten was ich gemacht habe, bringe ich nicht übers Herz. Jetzt abgesehen davon dass es dann unvorstellbar großen Ärger geben würde. Ändern kann ich die Sauerei nicht mehr. Ich kann nur mich in der Hinsicht ändern und das Geld durch Arbeit schnellstmöglich einbringen. Das mit dem Studium ist so, dass ich ab September etwas studieren könnte was mir echt Spass machen würde. Beim jetzigen Studium bin ich noch im 1. Semester. Und bis zum September habe ich einige Monate um das verlorene Geld locker einzuarbeiten und noch was zu sparen. Gute Nacht noch.
  11. Hallo Leute, ich bin jetzt fast 23 und spiele seit ungefähr 3 Jahren im Casino bzw. Online-Casino. Ganz am Anfang habe ich mit "wenig" Geld gespielt. Es fing mit 100 Euro an. Nach kleinen Gewinnen habe ich mich immer sehr gefreut und auch aufgehört. Jedoch habe ich schnell gemerkt, dass mir das Spielen an sich reizt und es nichts mehr brachte durch 1-2 Einsätze gewonnen zu haben. Dann habe ich irgendwann 200-500 mitgenommen um mit höheren Einsätzen zu spielen und Verluste gut zu machen. Typischerweise fing es irgendwann so an im OnlineCasino zu spielen und auch Verluste mit hohen Einsätzen zu relativieren, was auch geklappt hat und dazu noch mit guten Gewinnen. Aber das lag natürlich daran weil ich nie aufgehört habe also "eine Runde geht noch dann ist Schluss". Nachdem ich die Auszahlungswünsche aufgegeben habe habe ich sie meist unter Alkoholeinfluss storniert (was man leider einige Tage noch konnte) und dann ist das passiert was natürlich passiert. Alles weg. Irgendwann war mein selbst angespartes Geld (vorm Spielen) von 2000 Euro weg. Nach größeren Verlusten habe ich oft eine Zeit lang (manchmal Wochen, mal Tage, mal nur Stunden) davon nichts mehr wissen wollen, bis ich mich wieder "erholt" habe. Bis jetzt habe ich fürs Geld noch nie gearbeitet bzw. nicht arbeiten müssen, was vielleicht daran liegt. Nun habe ich in den letzten 4 Monaten 3 mal jeweils 1000 Euro vom Konto meines Vaters überwiesen um zu spielen und bisschen was zu gewinnen, aber natürlich verloeren. Heute war das 3 Mal. Bisher wollte ich mir nicht eingestehen dass ich spielsüchtig bin, was ich eigentlich bis jetzt auch nicht wirklich glaube. Denn ich habs immer so gesehen: Mein eigenes Geld verzockt zu haben ist mein pech und bin selber dafür verantwortlich (keine Grenzen gesetzt usw...). Als ich angefangen nicht mein Geld zu überweisen sagte ich mir, wenn ich das verliere werde ich es die nächsten Monate einarbeiten und so zurückzahlen. Zusätzlich bin ich noch was mein Studium angeht in einer blöden Lage, da es mir keinen Spass mehr macht (nicht wegen dem Spielen). Stehe einfach vor der Entscheidung Ausbildung ab Oktober oder weiter studieren. Die jetzigen Schulden im Hinterkopf machen es mir nicht leichter. War jemand in einer ähnlichen Lage ? Wie habt ihr euch dann verhalten? Ich weiß, was passiert ist kann ich nicht ändern. Ich kann nur damit aufhören Geld im Casino rauszuschmeissen, jetzt die 3000 einarbeiten (was noch realistisch ist) und daraus lernen und mir selbst beweisen, dass ich es kann. Normal, da mir am Studium nichts mehr wirklich liegt und noch einige Bewerbungen um eine Ausbildung am Laufen sind, brauche ich mich nicht mehr für dieses Semester zurückzumelden und kann eigentlich einen richtigen Job wo ich um die 1000 verdiene. Und in paar Monaten ist eigentlich alles wieder gut, zumindest von der Begleichung der 3000 Euro... Mich würden ähnliche Erfahrungen interessieren! Vielen Dank fürs Lesen!
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