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Dann schau' mal auf seine Seite unter basieux.de Zum (preiswerten) Einstieg würde ich durchaus "Welt als Roulette" empfehlen. Wenn einen dann der Ansatz fachlich überzeugt(*) und er auch persönlich durchführbar erscheint, dann kann man sich um die anderen Bücher kümmern. (*) Damit spreche ich Dich als Mathematiker an. Argumentation zusammengefaßt: Klassisches Roulette: Bernoulli-Laplace (unabhängig, gleichwahrscheinlich), damit keine Dauergewinne möglich. Beachtet nur die Permanenzen und erhält damit nur Bernoulli-Laplace-"Informationen", also praktisch keine brauchbaren. Physikalisches Roulette: Bezieht weitere relevante Informationen über das System Roulette mit ein: Kessel, Kugel, Croupier. Kugelwurf deterministisch, Meßfehler der Kugelbahn nimmt durch Fehlerfortpflanzung zu, Kollision mit Raute läßt es zum stochastischen Prozeß werden (ironischerweise bevor Meßfehler zu groß wird). Wurde schon vielfach untersucht. Aber das liefert Dir trotzdem keine relevanten Informationen, die Du (erfolgreich) anspielen kannst, sofern Du nicht auf einen phys. Fehler des Kessels (s.u.) stößt. Grobe Unterscheidung: Kesselfehlerspiel: Wertet statistisch einen phys. Fehler im Kessel aus und spielt diesen dann ein. Heute eigentlich in den meisten Fällen nicht mehr (nutzbringend) gegeben. Wurfweitenspiel: Beachtet die Regelmäßigkeit der Würfe jeweiliger Croupiers. Kesselguckerspiel (Ballistisches Spiel): Beachtet Lauf der Kugel und Kesseldrehgeschwindigkeit. Das klassische (Bernoulli-Laplace) Roulette ist ziemlich nutzlos für eine mathematische Untersuchung mit (Dauer-)Gewinnziel. Man kann es drehen und wenden wie man mag. Die relevanten Informationen fehlen. Na, ich mach mal Schluß, das neue Jahr wartet. Frohes neues dann. cu Raute
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@juergen007 Physikalische Ansätze sollten für Dich interessant sein (siehe u.a. Pierre Basieux). Verfolgst Du eine bestimmte Idee bei W~theorie und Roulette? cu Raute
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Excel-Buch
topic antwortete auf Raute's DanDocPeppy in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
@ DanDocPeppy Ganz altmodisch mit Büchern? Mag ich auch. Gutes Preis-Leistungsverhältnis (bes. Mängelexemplare) gibt es hier: http://www.terrashop.de/buecher/office/excel/seite_1.php Davon entspricht das hier vielleicht Deinen Anforderungen: http://www.terrashop.de/82737055/artikel.php Gruß Raute -
Starre Systeme funktionieren nicht auf Dauer
topic antwortete auf Raute's Chi Lu Jung in: Roulette-Systeme
@ Baerliner :-) Hast Du nicht gesehen, daß ich um den Text diese <PÖBELEI> ... </PÖBELEI> gemacht habe? Extra dick und lila. Was dazwischensteht war als Pöbelei gedacht. Und dann meckerste rum... Ich wohne gerade mal seit April in Westdeutschland. Und nächste Woche ist wieder Heimaturlaub in Berlin angesagt. Und ich dachte, wir Berliner haben Humor. Aber vermutlich hat Dich das gerade getroffen. In diesem Fall möchte ich mich ausdrücklich bei Dir entschuldigen. So! Und nun jammer mir nicht die Ohren voll. @ Paroli Ja, sicher. Meine Überlegung war nur, daß der Anteil an "Realos" so klein ist, daß sich ein eigenes Forum nicht lohnt und sie eh' wieder bei den "Normalos" wildern werden. Die Unterteilung in klassisch und PSI würde ich noch als nützlich betrachten für die User, die "ihre" Themen gerne in "ihrem" Bereich beisammen haben. Zumal das auch mehrere User zu interessieren scheint. Meine Bitte um "Größe" richtete sich aber an alle, auch an die "Realos". Aber ich will mich da nicht weiter einmischen. Gruß Raute -
Starre Systeme funktionieren nicht auf Dauer
topic antwortete auf Raute's Chi Lu Jung in: Roulette-Systeme
@ alle in diesem Thread <PÖBELEI> Meine Güte, wollt Ihr eine Mauer hochziehen? Auf die eine Seite die Normalos mit ihren untauglichen klassischen Systembasteleien und auf die andere Seite die Checker und Durchblicker mit physikalischen Methoden? Ist doch schon klar, was dabei herauskommt, oder? Die erfolgreichen Ballistiker müssen die hungerleidenden Normalos unterstützen und Lebensmittelpakete und Strumpfhosen "nach drüben" schicken u.s.w. Die Normalos raffen es doch nicht, daß alle ihre Ideen durch die Mathematik erfassbar sind und das Ergebnis halt negativ bleibt. Sie unterteilen dann in mathematische und nicht-mathematische Systeme. Was sollen denn bitte beim klassischen Roulette nicht-mathematische Systeme sein? Die Normalos sollen sich mal nicht so anstellen, wenn man ihnen sagt, daß ihre Idee nichts bringt. Ich behaupte ja nicht, daß man unhöflich werden soll und plädiere auch nicht dafür, Newbies zu grillen und in einem Haps zu verspeisen, aber teilweise sind die Normalos doch auch wahnsinnig wehleidig, weil sie einfach nicht verstehen, was ihnen gesagt wird. </PÖBELEI> Es ist nur ein Verständigungsproblem, es fehlt manchmal ein wenig Geduld und Größe, die Rempelei des anderen zu verzeihen und die Fähigkeit, die "Dummheiten" (egal aus wessen Sicht nun) der anderen zu ertragen. Dazu braucht es nicht eine Aufteilung der Foren. Gruß Raute -
frage an mathematiker
topic antwortete auf Raute's mephisto in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Worauf willst Du hinaus? Mit möglichst kleinem Einsatz eine möglichst große Auszahlung zu haben? Sozusagen "die optimale Chance" (eventuell auch durch Kombination mehrerer Chancen gebildet)? Gruß Raute -
frage an mathematiker
topic antwortete auf Raute's mephisto in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Meine Güte, kannst Du nocheinmal anders erklären, was Du wissen willst? Ich kann mir da gerade nichts vorstellen... Raute -
suche gut mathematisch erklärebare R.-S.
topic antwortete auf Raute's rAdi0o in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
@ rAdi0o (1) Na, da hast Du Dir was vorgenommen mit dem Thema. OK, pass' einfach auf, welche Quellen Du nutzt. Nicht-mathematische Quellen sind häufig falsch und unbrauchbar. (2) Die Systemideen hier oder sonstwo im Internet, Büchern etc. durchzugehen wird Dir wenig nutzen. Viele sind schon von den Formulierungen her grausam, bringen tun sie eh' nichts. Und da Du nicht Jahre suchen willst um vielleicht auf eine der seltenen richtigen Aussagen zu stossen sondern Deine Facharbeit wohl noch dieses Jahr abgeben möchtest: Lass' die Systeme in Ruhe. Vergiss' auch nicht, daß ziemlich alle Systeme von Nicht-Mathematikern geschrieben wurden. (3) Wenn es darum geht, die Gewinnchancen zu steigern, dann wird das bei einem klassischen Roulette nicht gelingen. Klassisches Roulette = Alle Ereignisse sind voneinander unabhängig und gleichwahrscheinlich. Das liegt daran, daß Du aus den gefallenen Zahlen alleine keine _relevanten_ Informationen erhälst. Beim physikalischen Roulettespiel können relevante Informationen (potentiell) auftreten und somit die Gewinnchancen steigern. (4) Klassisches Roulette ist also auf Dauer gespielt ein Verlustgeschäft (für den Spieler natürlich). Nun gibt es zwei Aussagen, die Dich interessieren sollten. Sie kommen aus der (mathematischen) Spieltheorie: * Bei Spielen mit Vorteil ist es besser, vorsichtig zu spielen (timid play) * Bei Spielen mit Nachteil ist es besser, mutig zu spielen (bold play) Hintergrund: * Bei Spielen mit Vorteil werden die Ereignisse irgendwann zu Deinen Gunsten ausgehen, Du wirst also langfristig gewinnen und solltest Dein Kapital nicht unnötig riskieren. * Bei Spielen mit Nachteil (klassisches Roulette) werden die Ereignisse immer mehr zu Deinen Ungunsten ausgehen, also risikiere so viel Kapital wie möglich / nötig in möglichst kurzer Zeit. Je länger Du spielst, desto sicherer ist der Verlust. Und am Anfang hast Du noch die Möglichkeit zu gewinnen. Warum? Nächstes Stichwort: Random walk. Ereignisse sind unabhängig und gleichwahrscheinlich. Merke zusätzlich: Langfristig bringt das (klassische) Roulette Verlust. Bold play wird (idealerweise) einmalig gespielt (also nicht langfristig). In den Theorien wird auf einen bestimmten Zielwert hin gespielt. Den erreichst Du am besten mit bold play (sog. Goal Problems). Eine Möglichkeit, diesen Zielwert über mehrere Stufen zu erreichen (etwa weil das Grundkapital den Zielwert in einem Schlag nicht erreichen kann) ist Kapitalisierung (also Aufstocken der Gewinne auf das Spielkapital), in der Finanzwelt auch Thesaurierung genannt. Das ergibt sich allerdings aus der bold play-Idee. Progression ist noch eine Sache. Das ist allerdings ein eigenes Kapitel. Das sollte zuletzt kommen und in der Facharbeit braucht das - wenn überhaupt - höchstens an exemplarischen Beispielen behandelt zu werden. FAZIT: Die Antworten (wann wieviel zu setzen ist) richten sich nach der Zielfunktion und dem verfügbaren Kapital mit Einschränkung der Satzhöhe durch Tischlimits. (5) Hier also eine Liste von Stichworten, von denen Du aus weitergehen kannst: * Bold play * timid play * Random walk * Wahrscheinlichkeit / Stochastik, Laplace-Experiment, Bernoulli-Experiment * Ruin-Risiko * Kapitalisierung, Thesaurierung, Zinseszins (* Progression) Wenn Du Fragen hast, dann stell' sie. Gruß Raute -
@ Sachse Das Problem mit den "Selbstheilern" unter den Psychologiestudenten ist den Unis bekannt. Und darum werden in den ersten vier Semestern besonders 'Methoden' und 'Statistik' gelehrt - das sind für viele dann Exmatrikulationsveranstaltungen, die genug von den "Kranken" rausbekommen. Das ändert freilich nichts an der Tatsache, daß genug Schwätzer und Gaukler durchkommen, die sogar in gewichtige Positionen gelangen können - aber in welchen Fächern / Berufen ist das nicht (mehr oder weniger) der Fall? Und mit dem Bart der Psychologen: In vielen Fächern stellt sich eine gewisse "Tracht" ein, bei den Psychos und Pädagogen (Bart) genauso wie bei den Soziologen (70er Jahre Farben, braun-grün karierte Leinenjackets) und man denke an die Physiker (mit den Kordhosen), Machinenbauer und Elektrotechniker (Karohemden), Mathematiker (Wuschelfrisur, Poloshirt mit Pullunder) u.s.w. (wobei ich hier nur über die männliche Tracht spreche). Und das ist nicht weiter verwunderlich, schließlich sind das noch heute alles mittelalterliche Gilden, die ihre Grenzen eifersüchtig hüten und die ihren an den Trachten erkennen. @ Deadwoker Gut, Temperaturgefälle verursachen Druck und Strömungen. Von dieser Sache aus können wir nun in verschiedene Betrachtungsweisen weitergehen. Welchen Weg soll ich einschlagen? * Arbeite ich mit dem Begriff "Temperaturgefälle" weiter, vielleicht als Sinnbild für Ereignisse bzw. deren Erscheinungshäufigkeit (etwa: treten oft auf = heiß)? * Abstrahiere ich vom Begriff und sage, daß auch Temperaturgefälle nur eine Ausformung für Eigenschaft X sind? * Andere Wege? Gruß Raute
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@ Sachse Also ich gebe zu, daß ich mit Deadwokers Texten gerade wenig anfangen kann. Aber so leicht gebe ich nicht auf. Mal schauen :-) @ Deadwoker Also Du sollst Dich mir gegenüber nicht rechtfertigen, ich bin schließlich nicht die große, richtende Instanz. Allerdings würde ich ersteinmal gerne _verstehen_, wofür Du Dich nicht mehr rechtfertigen willst. So. Nun zu der Liste an Fragen. Also mein Problem ist dabei zunächst, daß ich kein Physiker bin und mein (geo- / öko-) physikalisches Allgemeinwissen über solche Dinge sehr gering ist. Außerdem muß ich annehmen, daß diese Phänomene auch tatsächlich so sind wie von Dir beschrieben. Du willst sicher eher auf "gemeinsame Prinzipien" dahinter hinaus, richtig? Aber dazu muß ich erst die physikalischen Antworten wissen, um diese Prinzipien erkennen zu können. Ich tippe zunächst auf etwas mit geschlossenen / offenen Systemen. Der nächste Gedanke kann mit Druck und Strömung zu tun haben, hier als kontinuierliche Flüsse, Verteilungen. Zwischenfrage: Gehe ich in die richtige Richtung? Hm, dritter Gedanke. Also ich bin ja versucht, das alles wieder in Begriffe von Variablen, Parametern und Funktionen zu packen. Aber das ist sicher nicht, was Du meinst. Was also noch? Also so Brainstorming: Keine Ahnung mit dem Marmor. Herz und Atmung bedingen einander. Herz der Pflanze ist irgendwie in der Pflanze verteilt bzw. der Stengel (wenn man so will). Stoffe werden nach Bedarf (Sonneneinwirkung?) gepumpt. Ich mache jetzt ersteinmal Schluß, ist schon früh :-) Aber Du kannst mir gerne helfen und die physikalischen Antworten (soweit relevant) geben. Dann kann ich versuchen, daraus meine Schlüsse zu ziehen. Gruß Raute
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@ Deadwoker Dann erkläre es mir. Du bist ja nicht doof sondern weißt, wenn Du es mir mit deutlichen, klaren, nachvollziehbaren Worten ohne versteckte Andeutungen sagst, daß ich dann ernsthaft darauf eingehe. Was also sind für Dich die Zusammenhänge von Ursache und Wirkung? Welche sind die Umstände, die man kennen muß? Ja wirklich, ich meine das ehrlich, auch wenn Du mir das nicht glaubst... Gruß Raute
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@ Kismet 'ne Serie Schnaps, oder was? :-) @ Deadwoker Na, Du Jubelperser, biste schon am gewinnen? Wie läufts denn so, das Psi-Spielchen? Alles locker eingesackt? Gruß Raute
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Jetzt, wo Du weißt, daß es so nicht geht: Das Gegenteil setzen. :-) Gruß Raute
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Grundlagen des Roulettespiels
topic antwortete auf Raute's ideenmichel in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
@ ideenmichel Hui, mit so einem Beitrag hatte ich wirklich nicht gerechnet. Aber ich will keine vorgreifenden Einwürfe machen, nur dieses noch: Laut Basieux (den ich als Autorität auf diesem Gebiet betrachte) haben die Rauten einen positiven Effekt: Kessel ohne Rauten: Deterministischer Prozess Kessel mit Rauten: Deterministischer Prozess, nach Rautenkollision stochastischer Prozess Kleine Meßfehler im deterministischen Prozess führen durch Meßfehlerfortpflanzung zu verschlechterten Prognosen. Meßfehler wachsen mit der Zeit stark an. Rauten stoppen Meßfehlerfortpflanzung, bevor sie unbrauchbar groß werden. Schreibt Basieux. Und ich schreibe das nach. Weil mich seine Argumentation überzeugt. Um das selbst beurteilen zu können, bräuchte ich einen Kessel ohne Rauten als Vergleich. Aber wie gesagt: Es klingt nachvollziehbar. Gruß Raute -
Grundlagen des Roulettespiels
topic antwortete auf Raute's ideenmichel in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
@ ideenmichel Hallo, also ich will ehrlich sein, damit es keine Enttäuschungen mit mir gibt: * Keine klassische Strategie ist auf Dauer gewinnfähig. * Physikalische Strategien können längerfristig gewinnfähig sein. * Geisterhokuspokus funktioniert nicht. Erläuterungen folgen, falls gewünscht. Gruß Raute P.S.: Ach ja: >> Besonder freuen würde ich mich über Raute, die mir leider [...] bitte mental ändern in "der mir leider", das kommt wohl von meinem "Gruss und Kuss", oder wirke ich so weibisch? Hach...!