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Pianomann

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  1. Doch,etwas hat sich nach acht Jahren grundlegend verändert - meine Ansicht zu diesem Thema. Es geht mathematisch nichts PUNKT. Ein Spiel mit einer negativen Erwartung kann sich auf klassischem Wege nicht dauerhaft gewinnen lassen. Da ändert auch kein Markov etwas dran. Das Schwierigste ist es, einfach loszulassen und sich selbst gnadenlos ehrlich einzugestehen: "du warst auf dem Holzweg". Wenigstens habe ich nicht Haus und Hof verspielt, da sämtliche meiner "grandiosen" Spielansätze stets nur mit Kleinsteinsätzen getestet wurden. Erkenntnisgewinn rechnet man nicht in Stücken, kann aber mehr wert sein als Geld. Madame Roulette ist mir trotzdem eine gute Freundin geblieben, aber nicht eine, die ich durch und durch bis zum Erbrechen mathematisch analysieren muss. Man sollte Roulette tatsächlich wie eine wirkliche Freundin betrachten, mal ist sie zickig, mal ist sie gierig, manchmal aber erfüllt sie einem die kühnsten Träume. Herauszufinden, wie Freundin R. heute tickt, ist aber nicht Aufgabe der Mathematik und auch sonst keiner klassischen Naturwissenschaft. LG Pianomann
  2. Hallo an alle, ist zwar off-topic (sorry Paroli), aber vielleicht können sich die alten Hasen hier noch an unseren regen und hoch interessanten Diskurs zum Thema Markov-Ketten erinnern. Die hier erarbeiteten Denkansätze und Spielvorschläge haben zumindest für sehr viel Gesprächsstoff im Internet, bis in die USA und Australien, gesorgt. Danke nochmal an alle Mitstreiter, lang ist's her... Die letzten Jahre habe ich mich ganz meinem Beruf gewidmet, aber die Rouletteforschung nie vergessen, ganz im Gegenteil. Bitte freundlichst, meinen Rapport wohlwollend aufzunehmen
  3. OK, habe ich mir fast gedacht. Jetzt mal angenommen, ich glaube sämtliche deiner Aussagen, du arbeitest weder für die Regierung noch für irgendwelche "Dienste", sondern bist schlicht und einfach (tragisch genug) spielsüchtig. Ich kann mir natürlich nicht vorstellen, wie das ist, täglich mit diesem Problem konfrontiert zu sein. Aber du scheinst ja den letzten Beiträgen nach zu urteilen kein dummer Mensch zu sein, hast Uni-Austauschprogramme absolviert, legst also Wert auf Bildung, Forschung, usw. Mal ne These von mir (bin kein Psychologe...): je höher der intellektuelle "Grad" eines Süchtigen, desto eher müsste er ja erst recht die dramatischen Nachteile exakt mit allen denkbaren Folgen einschätzen können. Im universitären Umfeld, egal welcher Studienrichtung (und das wird dir nicht anders gehen) beschäftigt man sich mit hochkomplexen Aufgabenstellungen, die bewältigt werden müssen und sie werden schlussendlich auch bewältigt, das beweist ja der Forschungsfortschritt. In Anbetracht dessen müsste es doch ein "Klacks" sein festzustellen, dass deine persönliche "Lebensformel" bezogen auf das Spielen das Ergebnis 0 (Null) bringt oder noch besser formuliert, diese Gleichung ob zu vieler Unbekannter nicht lösbar ist. Und wenn ein Gleichungssystem nicht lösbar ist, so ist das mathematischer Fakt und ändert sich nicht plötzlich morgen oder in vier Wochen. Also, warum willst du mit Gewalt unter Verlust von Sozialkontakten, Geld und Selbstbewusstsein eine unlösbare Gleichung lösen? Es gibt so viele andere Gleichungen, die lösbar sind, aber Grips und Durchhaltevermögen erfordern. Versuch es doch damit. Stell dir selbst ne Aufgabe, die du schon immer lösen wolltest oder die du erst zum Teil lösen konntest und die nichts mit Glücksspiel zu tun hat. Völlig egal was. Und selbst wenn es ne olle Gitarre ist, hol dir ein Lehrbuch, mach Musik und hab Spass dran. Ist sicher bereichernder als jedes mal das blinkende "insert coin" anzustarren oder?
  4. Ich habe ja auch 'fast alle' geschrieben. Mal kurz weg vom Spielsucht-Thema: Wie kommt man dazu, mit einer iranischen Uni zusammenzuarbeiten? Hört sich ja spannend an
  5. altersvorsorge, ich bin kein Student, ich habe mein Studium vor längerer Zeit abgeschlossen. Zu deiner Info (mein Nickname lässt es erahnen), ich habe Musikwissenschaften studiert, hat also nichts mit Soziologie zu tun, nicht im geringsten.... Du sagst: <Zitat> "Mein Auftrag ist, es online casinos im Ausland zu schädigen" <Zitat Ende> Kein Auftrag ohne Auftraggeber. Wer ist dein Auftraggeber? Dein Ego vielleicht? Persönliche, private Umstände, die dich dazu veranlassen? Also doch mehr Psychologie als dir lieb ist. Oder du hast dich gerade vollends verraten und willst anderen Usern zeigen, wie leicht es einem doch gemacht wird, trotz ungedecktem Konto einen Payment-Anbieter zu betrügen. Dann hättest du nämlich 4 (!) Fliegen mit einer Klappe geschlagen: 1. Derjenige (vorher völlig unbescholtene) aber neugierige User versucht es und macht sich strafbar wegen Betrugs des Payment-Dienstleistern 2. Er macht sich nochmal strafbar wegen Spielens eines nicht nach deutschem Recht zugelassenen Casinos 3. Du hast weitere verwertbare Infos, um deinen deinen Soziologie-Fragebogen vollzukriegen (du weisst ja selbst am besten, wann die Studie endet) 4. Unwahrscheinlich, aber du gibst diese gewonnenen Informationen tatsächlich an die nächste Staatsanwaltschaft weiter. Möglichkeit 2: Ich liege so was von falsch, du hast einfach ein Spielproblem, bist pleite und führst deinen privaten Rachefeldzug gegen Casinos nebst Bettelei hier im Forum. Bevor du jetzt durchdrehst: alles reine Hypothesen, kein Verdacht! Vielleicht bist du ja auch in Wirklichkeit ein ganz Netter, aber du musst zugeben, dass deine Beiträge hier einen nachdenklich werden lassen. Du behauptest weiter: <Zitat> "ich bezweifle sogar, dass Soziologie eine Wissenschaft ist. auch bei der psychologie habe ich meine zweifel. <Zitat Ende> Die Geisteswissenschaften mit ihrer Untergattung "Sozialwissenschaften" sind in der Tat häufig diskutierte Themen selbst innerhalb der Uni und es kam damals schon mal vor, dass wir die Philo-Studenten als "Ewig Suchende nach dem Beweis des Nichts" veräppelten während wir gemütlich unser Weissbier tranken. Auf eine rege Diskussion diesbezüglich freue ich mich aber. Ich gebe dir nur grundsätzlich zu denken, dass (fast) alle Universitäten dieser Welt mit einer theologischen (also geisteswissenschaftlichen) Fakultät begonnen haben, bevor andere Fachbereiche hinzugekommen sind. Thema Geld betteln: Sachse ist nicht unbedingt der Typ, der zur Selbstprofilierung das Blaue vom Himmel lügt. Deshalb glaube ich ihm seine Darstellung über die Bettelgeschichte.
  6. @mondfahrer, ich glaube immer noch, dass er "nur" Student ist, allerdings gebe ich dir Recht, dass man sich Gedanken über den Auftraggeber der Studie machen sollte. Zum Thema Eidesstattliche Erklärung: Da wäre ich vorsichtig, denn selbst mit seiner echten Unterschrift darunter muss dies noch gar nichts heissen. Ich kann mir gut vorstellen, dass innerhalb der Regierungs- und Geheimdienstebenen die Informanten/V-Leute eine (evtl. begrenzt gültig für einen Fall) Legitimation erhalten, notfalls eine nicht wahrheitsgemässe E.Erklärung abgeben zu können, selbstverständlich ohne rechtliche Konsequenzen. So war es ja auch, als V-Leute des Verfassungsschutzes die NPD infiltrierten, um an Informationen zu gelangen. Seitens des Bundes hat man damals auch offiziell eine Erklärung abgegeben nach dem Motto "nein, niemals sind da Leute von uns dabei" und wie es wirklich war, wissen wir doch alle. Deine Geschichte mit den Wuppertaler Müllschnüfflern hat mich sehr beeindruckt und betroffen gemacht, dass es schon soweit gekommen ist (wirklich tiefstes Niveau). Wer sichtbar im Müll herumstochert, kann erst recht auch "unsichtbar" bzw. virtuell im WWW sein Unwesen treiben. @sachse, stimmt, merkwürdiges Verhalten. So weit würde (normalerweise) keine seriöse Studie gehen, über PM in die Privatsphäre eines Users einzudringen. Andererseits weiss ich, dass die Wissenschaft der Soziologie teilweise ein derart tiefes Eindringen erforderlich macht, um an Ergebnisse zu gelangen. Wenn du die Organe eines Goldfischs untersuchen willst, lässt du ihn ja auch nicht im Glas schwimmen sondern schnippelst an dem Tierchen herum bis du gefunden hast was du wolltest. Stell dir vor, die offzielle wissenschaftlich korrekt formulierte Aufgabenstellung lautet: "Experimentalstudie zum Sozialverhalten von Diskussionsteilnehmern in a) geschlossenen und b) öffentlichen Userforen unter Vorgabe einer fingierten Spielsucht und Sozialisationsstörung mit zunehmender Somatisierungstendenz" Rate mal was dann passiert! Siehst du, schon hast du persönliche Mail. Ich würde mal zum Spass darauf eingehen und ihm einen winzigen Kleckerbetrag zusagen. Wenn er für die Uni forscht, müsste er spätestens dann das Spiel anhalten und sagen "ok, stopp. Nicht überweisen. Ich wollte nur wissen, ob du es getan hättest". Grüsse, Pianomann
  7. altersvorsorge, jetzt weiss ich endlich was hier gespielt wird ::!:: Über einen Kollegen habe ich erfahren, dass seit ca. 6 Monaten eine Forschungsgruppe der Uni Köln im Fachbereich Soziologie in verschiedensten Online-Foren zu den Themen Glücksspiel, Sportwetten, Poker, usw. sehr penetrant, aber immerhin im Dienste der Wissenschaft unterwegs ist. Sämtliche Themenkomplexe (hier z.B. die Erforschung des Verhaltens einer Internet-Community zum Thema Betrug, Spielsucht, usw.) sind fest vorgegeben und werden schrittweise ausgewertet. Nach Abschluss der Forschungsarbeiten und Zusammentragen der Ergebnisse verschwinden diese "User" wieder und lassen sich nie wieder blicken. Die Forschungsergebnisse (also die Reaktionen der Community bzw. deren soziologisch verwertbare Informationen) werden dann anschliessend - wie es sich gehört - der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. (verrätst du uns, wann das sein wird?, ansonsten kontaktiere ich halt direkt deinen Fachbereich). Geradezu auffällig die merkwürdige Häufung der Chargeback-Themen, in den letzten Jahren war das nie ein besonders intensiv beleuchtetes Thema. Mir ist bewußt, dass du "nur deine Arbeit" hier machst und Soziologie ist ein verdammt spannendes Thema. Aber es wird langsam einfach nervig. Macht doch eure Studien mal zur Abwechslung direkt in den Chatbereichen der Onlinecasinos und Poker Rooms... Sollte ich komplett daneben liegen (was ich nicht glaube), dann verstehe oben Genanntes bitte nicht als persönlichen Angriff. Es war einfach zu naheliegend. Dein Auftritt hier im Forum, die parallel laufende Studie, deine Beiträge und die wissenschaftlich wunderbar zu analysierenden Antworten darauf. Da passt einfach alles. Gruss, Pianomann P.S.: Und in der Spalte "hat uns enttarnt" der Studie möchte ich dann bitte meinen Namen lesen
  8. Hallo Gimp, hört sich verdächtig nach Martingale an, also 1-2-4-8-16-usw. setzen. Klar, ohne Zeronachteil hört sich das verlockend an, aber lass es besser sein, kann nämlich ganz brutal in die Hose gehen. Zwei Fragen noch: In welchem OC spielst Du Craps? Vielleicht ist es ja "falsch" programmiert (ok, ich bin heute sehr naiv Wenn es nicht die o.g. Martingale sein sollte, welche Satzweise ist es dann? Grüsse, Pianomann
  9. Hallo, das ist so nicht richtig. Markov unterscheidet strikt zwischen der "distant past" (entfernte bzw. weiter zurückliegende Vergangenheit) und der "recent past", also der kürzlichen Vergangenheit. Unter der Bedingung, daß du die entfernte Vergangenheit meinst, wäre dein Satz allerdings korrekt formuliert. Das (völlig unwissenschaftlich formulierte) Beispiel der Markov'schen Anwendung im Kreditwesen (Bonitätsprüfung) verdeutlich das: ein Kredit wird durchaus gewährt, wenn der Antragsteller vor 25 Jahren einmal irgendwelche Zahlungsschwierigkeiten hatte (distant past), wird allerdings verweigert, wenn kürzlich (recent past) Auffälligkeiten vorhanden waren. Das ist jetzt *sehr* trivial ausgedrückt. Ich suche mal den Link, wo Markov in der Finanzwelt zur praktischen (!) Anwendung kommt und stelle ihn dann hier rein. Wenn jetzt Kritik zu obigem Beispiel kommt, was das denn mit Wahrscheinlichkeiten zu tun hätte: die Prognose zukünftiger gegebener Bonität eines Kreditkunden IST pure Wahrscheinlichkeitsrechnung, natürlich unter Einbezug von Rahmenfaktoren wie politische oder wirtschaftliche Gesamtlage. gruesse, Pianomann
  10. Gut, du hast also den Satz auf den vorletzten Coup gespielt. Hab ich jetzt verstanden. Nochmal: 22 - 36 - 20 als Beispiel. 22|20 sind die Schlüsselzahlen. Der Satz auf den vorletzten Coup wäre das Falscheste (!), was man markovmässig überhaupt nur machen kann. Oder willst du vielleicht genau darauf hinaus? Sei bitte so nett und infomiere uns über deinen Gedankengang. grüsse, Pianomann
  11. Ich bin nach wie vor dabei, eine nochmals weiter optimierte Strategie auf Markov zu formulieren. Ich lasse mir lieber einen Tag länger Zeit, dafür bringe ich dann die Fakten hier im Forum klar und präzise auf den Punkt, das ist mir einfach lieber so. Ich nehme weiteres aber schon mal vorweg: 1. Die optimierte Markovstrategie verzichtet auf den 5. Satz, es werden nach gefallenenen Schlüsselzahlen demnach nur 4 Wiederholungen gespielt. Begründung: Anteilig am Gesamtgewinn der Markovstrategie ist der 5. Satz nur mit etwa 3,2 % beteiligt, dem gegenüber steht eine höhere Chance, den 5. Satz aber zu verlieren, also eine nicht aufgegangene Kette vorzufinden. Heisst also: die überwältigende Mehrheit der Gewinne stammt aus den Sätzen 1 bis 4. 2. Keine Satzwiederholungen im Gewinnfall. Begründung: In den letzten Monaten durchgehender Analysen und Forschung hat sich eine mittlere Markov'sche Kettenlänge von 4 abgezeichnet, dies wiederum zeigt sehr schön, warum der 1. Satz (und teilweise auch der 2.) nach gefallenen Schlüsselzahlen besonders markant ist. Demnach macht es im Dauerspiel keinen Sinn, auf Wiederholungen zu setzen, die zwar - ebenfalls auffallend oft - aber nicht mehr korrekt berechenbar erscheinen. @Plato: Vielen Dank für deine Beiträge. Mir ist noch etwas unklar: Du schreibtst von 97,33 %. Bitte erkläre mir präzise, was damit gemeint ist (vielleicht bin ich schon etwas müde und verstehe es deshalb nicht, sorry...). @local: Du schreibst von zu viel Feindseligkeit. Ich möchte dich bitten, dennoch hier zu antworten. Deine Meinung ist mir sehr wichtig, ich lernte dich über PM als sehr intelligenten Menschen und bewanderten Roulette-Experten kennen. @sachse: Was du schreibst ist korrekt, bezogen auf das klassische Spiel. Markov ist alles andere als klassisch. Unter Markov ist das Problem der grossen Zahl nicht existent, da eine unendliche Zahl kleiner Ketten ständig vorhanden ist, die jeweils für sich genommen einen abgeschossenen numerischen "Mikrokosmos" darstellt und somit für sich bespielbar ist. @RCEC: Vielleicht bin ich schon übermüdet, aber was hat das jetzt konkret mit Markov zu tun? Wenn es eine versteckte Kritik sein sollte, formuliere es bitte so, daß ich damit etwas anfangen kann und sachlich-fair antworten kann. grüsse, Pianomann
  12. hi mephisto, Lyapunov geht von einer berechenbaren Streckung einer gegebenen Anfangsbedingung aus. Heißt auf Roulette-Deutsch: eine stattgehabte Konstellation einer Bedingung X, nehmen wir als Beispiel das EC-Muster RSR dreier gefallener Coups, erfährt eine quantifizierbare Streckung eben jener Figur, also keine direkte Musterwiederholung à la "nach RSR kommt wieder RSR", sondern einer Streckung der Ursprungsfigur, das Ergebnis könnte also nach erfolgter Streckung lauten: RRSSRR oder RRRSSSRRR usw. Lyapunov geht davon aus, den genauen "Grad" der Streckung berechnen zu können, ich halte wenig davon, da es für mich ein schwacher Markov-Abklatsch ist. Nachtrag (habe den Beitrag eben editiert): Warum halte ich das für einen Abklatsch? Weil - logisch zu Ende gedacht - die Streckung *mehrerer* Anfangsbedingungen wieder auf die Markov-Theorie zurückgeführt werden können. Die Zahlen 14,1,16 sind z.B. eine Markov-Konstellation. Laut Lyapunov ergibt die Streckung z.B: 14, 1, 16, 16 also wieder exakt Markov. grüsse, pianomann
  13. Hi, du nimmst meinen nächsten Beitrag, der gerade in Arbeit ist, bereits voraus. Ja, es ist bereits untersucht, du liegst vollkommen richtig. Coup 1 ist absolut auffallend. Ich habe testweise bereits so gespielt, daß ich nach dem ersten gesetzten Coup sofort aufgehört habe, entweder mit Gewinn (also Markov-Kette vervollständigt sich) oder eben nicht. Die Ergebnisse sind wesentlich besser als bei sturer 5-maliger Satzwiederholung. Coup 3 habe ich ebenfalls untersucht mit nur geringer positiver Dominanz, Coup 6 habe nicht näher untersucht. Ebenfalls neu ist nun auch die Kombination mit einer Chart-Tendenz, schaue also, wo in etwa ich mich auf der Gauss'schen Glocke befinde bzw. wohin die Reise (= Tendenz) geht. Es gibt Permanenzen, in denen über Tage und Wochen die Quote der sich positiv vervollständigenden M.-Ketten sich von relativ schwach bis immer mehr ansteigend grafisch eindrucksvoll repräsentieren liess. Steigt man dann mitten in die Aufwärtstendenz ein, habe ich eine erheblich erhöhte Trefferquote im 1. Coup (welcher ja sowieso schon - zumindest nach dem letzten Stand meiner Forschung - DER Coup schlechthin ist) nach gefallenen SZ. Seitwärtsbewegungen auf hohem Niveau (ich tänzle also quasi auf der Spitze der Gauss'schen Kurve herum) sind das Optimum, da wäre das Wort "Dauergewinne" nicht mal unverschämt. Die Texaner (University of Houston) waren sehr angetan von dieser Kombination, allerdings habe ich denen etwas "vorgelogen" und so getan, als würde es um Börsennotierungen/Kurszahlen gehen, um nicht gleich als verrückter "Ich knacke das Roulette"-Typ dazustehen (der ich aber in Wahrheit bin ) Auswertungen von realen Permanenzen in Kürze. Wie immer achte ich darauf, mein System nicht einer Permananz anzupassen (das kann jeder...), sondern die Permanenz hat sich gefälligst meinem System zu fügen grüsse, Pianomann
  14. Hallo zusammen! Erstmal gutes neues Jahr, viele Stücke und Gesundheit! Es ist einige Zeit vergangen, als ich mit meiner Markov-Theorie hier im Forum auftauchte. Nachzulesen unter: http://www.roulette-forum.de/index.php?showtopic=3760 Vielen Dank an dieser Stelle an die vielen User, die mich über PM immer wieder aufmunterten, am Thema dranzubleiben. Der Thread von damals endete in einer scheinbar bewiesenen Unterlegenheit der Markovketten im praktischen Spiel. Damit konnte ich mich nicht abfinden und forschte munter weiter In den letzten Monaten kontaktierte ich zahlreiche Mathematiker in Europa und den USA, fragte nach ihrer Meinung und allfälligen Beweisen, erwähnte aber das Thema Roulette bewußt nicht. Komplette Einigkeit herrscht darüber, daß es da "etwas gibt", was man sehen, auswerten und analysieren kann. Eine wissenschaftlich korrekte Beweisführung kann bisher allerdings nicht angetreten werden. Wir sind also so schlau wie vorher - mit dem kleinen Unterschied, daß meine Theorie ebenfalls der Meinung angesehener Mathe-Profs entspricht (was ja schomal nicht so übel ist...). Meine weitere Forschung erbrachte folgende weitere Ergebnisse: Wie wir nun alle gesehen haben, ist da "etwas", was durchaus spielbar ist, und durchaus - aber nicht durchgehend - Plusstücke bringt. Die Phasen, wo Markov plötzlich trotz korrekt gefallener Schlüsselzahlen scheinbar nicht existent ist, wo also das Phänomen schlicht und einfach nicht auftritt, sind der absolute Gewinn-Killer und haben mir mehr als nur eine schlaflose Nacht bereitet. Ich habe bisher herausgefunden, daß M.-Ketten, die positiv ausgehen (also Gewinn verursachen), einen Anteil aller gefundenen M.-Ketten einer theoretisch unendlich langen Permanenz von exakt 66,6 % haben. Demnach geht ein Drittel unserer Sätze nach den gefallenen Schlüsselzahlen negativ aus. Nun mein erweiterter Ansatz: Wenn es in 200 Coups Vorlauf z.B. 10 Satzsignale gibt, also 10x die notwendigen Markov'schen Schlüsselzahlen gefallen sind, dann ist ja ersichtlich, ob bereits 66,6 % der bisher im Vorlauf gezeigten Ketten positiv eingetroffen sind, oder eben nicht. Liegen wir z.B. bei 48 % erfolgreichen Ketten, liegen wir weit unter dem statistischen Erwartungswert und gehen davon aus, daß es noch - um den stat. EW überhaupt zu erreichen, noch einiger positiver M.-Ketten bedarf. Ich nenne das ganze jetzt mal "Restanten-Ketten". So viel fürs erste. Mal sehen wie die Reaktionen darauf sind. grüsse, Pianomann
  15. Hallo Sachse, das würde aber bedeuten, daß Du stets einen guten Steh- oder Sitzplatz in Kesselnähe benötigst, keine anderen Leute Dir die Sicht versperren dürfen, usw. Im Umkehrschluss würde das ja bedeuten, daß Du teilweise überhaupt nicht zum Spielen kommst, und auch mal entnervst wieder nach Hause fahren mußt, weil das Casino schon wieder proppenvoll war. Oder stelle ich mir das jetzt zu extrem vor? Servus, Pianomann
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