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azure

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  1. azure

    "Gewissensbisse"

    Jo Steve, genau das sind die Spieler, die ich auch beim Roulette und Automaten meinte. Deren Geld landet aber nicht aufgrund ihrer Fehler in meiner Tasche, das macht die Situation beim Poker eben zur Ausnahme.
  2. azure

    "Gewissensbisse"

    Mahlzeit, mich würde mal interessieren, inwieweit hier schonmal wer mit seinem eigenen Gewissen in Konflikt gekommen ist, wenn er Leute "ausgenommen" hat. Die letzten beiden Abende war ein Spieler in meinem Stammcasino, der im kleinen Limit (eur 5/10) jeweils mindestens 1.100,- und 1.500,- verloren hat (und wie mir von anderen gesagt wurde, ist er häufiger da). Ich kenne den Mann nicht, und es ist mir völlig klar, dass es Menschen gibt, für die Beträge in dieser Größenordnung "Peanuts" sind. Vielleicht ist das so ein Mensch. Aber genausogut kann es sein, dass ich da jemandem dabei zugesehen habe, wie er auf dem Weg ist, sich (und vll. Familie) zu ruinieren. Machen wir uns nichts vor; im Dunstkreis "Casino" sind mehr kaputte Gestalten zu finden als Samstag abends am Berliner Bahnhof. Ich weiß, dass im Poker mehr Geld durch das Unvermögen anderer als durch eigenes Können verdient wird. Aber dennoch geht mir der Typ nicht aus dem Kopf - warum "spielt" jemand so? Raised und reraised, um dann beim River das erste mal in seine Hole Cards zu gucken; Flush und Straight im Board möglich, und er raised mit low Pair; und all solche Geschichten. Er hat tatsächlich dermaßen "Geld zum Fenster rausgeschmissen", sowas habe ich noch nicht erlebt. Ich bin kein Psychologe, aber nach einem "normalen" Zeitvertreib sieht das für mich nicht aus. Ich mein', solche Leute sehe ich immer und immer wieder beim Roulette und an den Automaten; ich kann da nur peinlich berührt den Kopf schütteln und weitergehen. Das müssen diese Leute aber allein mit sich selbst verantworten, da sie "lediglich" gegen die Bank spielen. Ich werde mich natürlich nicht beschweren, immerhin bin ich einer derjenigen, die sein Geld jetzt in der Tasche haben. Aber ich kann nicht behaupten, dass ich letzte Nacht allzu gut geschlafen hätte. Hat hier wer schonmal ähnliches erlebt?
  3. azure

    Poker online

    Genau. Entweder man hat die bessere Hand, oder nicht. Entweder man gewinnt im Lotto, oder nicht. Entweder man wird vom Blitz getroffen oder nicht. Alles 50/50. Roulettepoker ftw! Das ist absoluter Unsinn. Es hätte einen wahren Kern, wenn es beim Poker darum nur ginge, beim Showdown die beste Hand zu haben. Geht es aber nicht. Wenn Du bei Seven Card Stud, Texas oder Omaha (omg, gleich NEUN Karten, mei, was is des für a' Glücksspiel) in der Hoffnung auf die Miracle Card immer bis zum Ende bezahlst, wirst Du sicherlich eben diese auch mal treffen. Unterm Strich aber kostet es mehr Geld, als es einbringt, und das ist es, worum es beim Poker geht: Geld vom Tisch mitnehmen, statt Geld dazulassen. Ja nee, ist klar. Seven Card Stud: Fünf Wettrunden bis Showdown. Texas und Omaha: Vier Wettrunden. Five Card Draw: Zwei Wettrunden. Aber man riskiert ja weniger... *rolleyes*
  4. azure

    WSOP 2007 Main Event

    Nein, meine ich nicht, denn ich muss zugeben, dass ich das Turnier nicht verfolgt habe. Aber ich kann mir vorstellen, dass diese beiden, und unter den Favoriten nur diese beiden deutlich mehr Glück hatten als der Rest. Genau wie PokWiz schreibt: Es ist sinnfrei, sich nur ein Turnier anzusehen, da schlicht die Samplesize zu gering ist.
  5. azure

    WSOP 2007 Main Event

    Einerseits hast Du völlig recht, andererseits ist das nur die halbe Wahrheit. Im Turnier ist man mehr auf Glück angewiesen als im Cashgame, so herum wird ein Schuh draus. Im Cashgame ist es "egal", ob ich heute 50 Hände und morgen 50 Hände spiele, oder aber heute Urlaub mache und morgen 100 Hände spiele. Betrachte ich hingegen nur ein Turnier, ist klar, dass hier die Anzahl der Hände begrenzt ist und ich das Glück haben muss, mit den Karten, die ich kriege, zu treffen.
  6. azure

    Casino Hohensyburg

    Ach, und Thema einbehalten des Troncs noch: Nein, es wird niemand Dein gewonnenes Geld behalten, man gibt selbst Trinkgeld. Aber, wie oben schon geschrieben, es wird Trinkgeld erwartet, und manche Dealer machen Dich dann darauf aufmerksam. Der Großteil überwiegend höflich und vll. erst beim zweiten oder dritten mal, wenn Du nichts gegeben hast. Andere aber (eine Dealerin ganz speziell) auch a) sofort und b) auf eine impertinente, fast bettelnde Art und Weise.
  7. azure

    Casino Hohensyburg

    Rake in Dortmund: Es werden (egal welches Limit und Spiel) 5 Euro vom Pott genommen, sobald der Pott 75 Euro erreicht, danach bei 250, danach bei 750 und weiter in 500er-Schritten. Tronc: Hier kann ich eben nur vom kleinen Limit 5/10 reden, es werden generell 2 Euro pro volle 50 Euro im Pott erwartet (und von der überwiegenden Mehrheit der Gäste auch gezahlt). Vom großen Limit 10/40 weiß ich nur aus Erzählungen, dass es anteilig weniger ist.
  8. Heise schreibt jetzt nur was von drohenden 5 Jahren; Urteilsverkündung kommt erst noch. (Und wann darf ich endlich mal ohne Drüberlesen vom Mod posten? ;p)
  9. azure

    Casino Hohensyburg

    Im Prinzip möchte ich mir genau das gleiche denken... ich bin in dieser Hinsicht aber scheinbar mit einer äußerst geringen Frustrationstoleranz ausgestattet. Gerade eben gegen Hände wie R-R Gutshot zu verlieren brennt sich mir - live! - sofort ein; man hat eben kein PT, das bestätigt, wie selten sowas tatsächlich passiert.
  10. azure

    Casino Hohensyburg

    Hehe... da kenn' ich was von. Ich war Montag auch da (allerdings an einem der S/T Tische), und: Ja, das ist leider wirklich in diesem Limit das durchschnittliche Niveau in Hohensyburg. Gerade Montag passiert: Treffe mit 88 einen Flop von 862rainbow, und ein Spieler kauft sich mit Turn 3 River 4 eine Straße mit K5s. Genau diese Geschichten hast Du *immer wieder* in Hohensyburg im 5/10. Ist aber imo halt ein grundsätzliches Problem an Fixed Limit. Angeboten wird auch noch Omaha/Texas Spread Limit 10/40, da ist das Niveau doch deutlich höher als an den kleinen Tischen.
  11. azure

    Aufputschmittel zum Pokern

    Sowohl live als auch vorm Rechner ganz schlichte Cola. Leider auch Kippen; eigentlich hatte ich schon aufgehört, aber im Casino fing's wieder an. Alkohol, selbst "nur 'n Bierchen" würd' ich beim Spielen niemals anrühren. In Hohensyburg gibt's einen Spieler, der regelmäßig seine Cuba Libres wegschlürft; entsprechend sieht bei ihm auch jedes mal der Verlauf seines Stacks aus. ::!:: Andere Mittelchen hab ich noch nicht getestet; werde ich voraussichtlich auch nicht. Aber z.B. von Matusow heißt es ja, dass er streckenweise "nur" wg. Speed in der Lage war, in der WSoP gut mitzuspielen.
  12. azure

    Mr.Burnz flopps a "Monster"

    Unsinn. Wäre die Hand exakt umgekehrt verlaufen, hätte man sich darüber amüsiert, dass Dein Gegner die Asse so dämlich gespielt hat. Es ist tatsächlich so - der hatte mit seinem Set schlicht Glück und Du hattest mit den Assen Pech; das wird hier niemand bestreiten. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass Du die Asse schlecht gespielt hast. "Money saved is just as good as money won" - Du hättest mit einer vernünftigen Spielweise *vielleicht* (wobei das rel. unwahrscheinlich ist, da müsste man den Gegner schon kennen) preflop gewonnen, aber *sicherlich* postflop weniger verloren.
  13. Nope, Razz ist Seven card stud lowball, keine Straights, keine Flushes, Ace ist low, niedrigste Hand gewinnt.
  14. Ich vermute mal, das wirste knicken können, da sonst jeder Beitrag in Fulltext nochmal bei jedem Abruf geparsed werden müsste. (Von technisch fehlerhaften quotes wie meinem oben nochmal ganz abgesehen ::!:
  15. Also... ich mag zwar einerseits so ziemlich die gleiche persönliche Meinung von Mme. Thater haben wie Du, aber GsD kann ich das von einem sachlichen Urteil durchaus trennen. So ziemlich alle Stud-Varianten haben höhere Anforderungen an die Fähigkeiten des Spielers als Texas, von daher hinkt die Argumentation, dass es "auch so Varianten" geben müsse.
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