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Martingale ganz langsam


nimmsgern

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Hallo auch,

Heute greife ich mal etwas auf, dem kaum Beachtung geschenkt worden ist, weil es wohl sehr langwierig erscheint - dennoch lässt es mir keine Ruhe.

Es werden die einfachen Chancen bespielt.

Grundgedanke ist zum Einen das Verhältnis von Treffern und zum Anderen der zu erwartende Ausgleich.

Das Verhältnis ist bei 100 Coups schlechtestens 28 : 72 (Gewinn : Verlust)

Das Verhältnis ist bei 207 Coups schlechtestens 69 :138

Das Verhältnis ist bei 489 Coups schlechtestens 196 : 293

Das Verhältnis ist bei 1032 Coups schlechtestens 442 : 590

Wahrscheinlich könnte man sogar irgendwo und irgendwann einsteigen. Ich persönlich würde aber so lange warten, bis 10 x die gleiche EC gefallen ist und dann erst einsteigen. Dann ist das Verhältnis in den nächsten 90 Coups garantiert im schlechtesten Fall 28 : 62 (31% : 69 %).

Es wird ausschließlich im Verlust progressiert, aber äußerst flach.

Strategie:

Ich setze kontinuierlich die gleiche Farbe mit jeweils 1 Stück bis maximal 100 Verlustcoups.

Wenn 1 Stück gewonnen ist, beginnt eine neue Partie.

Wenn 100 x verloren wird, geht es weiter mit 2 Stück

Ich setze kontinuierlich die gleiche Farbe mit jeweils 2 Stück bis maximal 100 Verlustcoups.

Wenn der Ausgleich erfolgt mit mind. einem Stück Gewinn, beginnt eine neue Partie.

Wenn 100 x verloren wird, geht es weiter mit 3 Stück

Ich setze kontinuierlich die gleiche Farbe mit jeweils 3 Stück bis maximal 100 Verlustcoups.

Wenn der Ausgleich erfolgt mit mind. einem Stück Gewinn, beginnt eine neue Partie.

Wenn 100 x verloren wird, geht es weiter mit 4 Stück.

..... 4 Stück

..... 5 Stück

..... 6 Stück

..... 7 Stück

..... 8 Stück

..... 9 Stück

Ich setze kontinuierlich die gleiche Farbe mit jeweils 10 Stück bis maximal 100 Verlustcoups.

Wenn der Ausgleich erfolgt mit mind. einem Stück Gewinn, beginnt eine neue Partie.

Schluss

Anmerkung

Wenn ich in der ersten Stufe bsp. 100 x verliere und 60 x gewinne, dann habe ich 40 Stück verloren. In der zweiten Stufe müsste ich nur noch 20 Stück gewinnen. In der dritten Stufe wären es 13,3 Stück usw.

Ausserdem bin ich davon überzeugt, dass man platzerfrei progressieren können muss. Deshalb bin ich gespannt, ob 10 Stufen mit je 100 Verlustcoups ausreichen.

Was ich dringend benötige, ist ein Programm in Excel, das exakt so wie oben beschrieben den Verlauf von 100 x 10 Verlustcoups untersucht, also auch Schluß bei 1 Stück Gewinn. Es soll von mir mindestens 1 Jahrespermanenz untersucht werden können.

Ich kann zwar in Excel die EC auswerten, aber zu mehr reicht es (noch) nicht. Vielleicht wäre jemand so freundlich, mir zu helfen.

So, das war`s erst mal

Gruß

nimmsgern

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Strategie:

Ich setze kontinuierlich die gleiche Farbe mit jeweils 1 Stück bis maximal 100 Verlustcoups.

Wenn 1 Stück gewonnen ist, beginnt eine neue Partie.

Wenn 100 x verloren wird, geht es weiter mit 2 Stück

Ich setze kontinuierlich die gleiche Farbe mit jeweils 2 Stück bis maximal 100 Verlustcoups.

Wenn der Ausgleich erfolgt mit mind. einem Stück Gewinn, beginnt eine neue Partie.

Wenn 100 x verloren wird, geht es weiter mit 3 Stück

Ich setze kontinuierlich die gleiche Farbe mit jeweils 3 Stück bis maximal 100 Verlustcoups.

Wenn der Ausgleich erfolgt mit mind. einem Stück Gewinn, beginnt eine neue Partie.

Wenn 100 x verloren wird, geht es weiter mit 4 Stück.

..... 4 Stück

..... 5 Stück

..... 6 Stück

..... 7 Stück

..... 8 Stück

..... 9 Stück

Ich setze kontinuierlich die gleiche Farbe mit jeweils 10 Stück bis maximal 100 Verlustcoups.

Wenn der Ausgleich erfolgt mit mind. einem Stück Gewinn, beginnt eine neue Partie.

Schluss

Scheint aber 'ne tierische Schreiberei zu sein ;)

...kommste da überhaupt noch zum Setzen ? :wink4:

Nachtfalke.

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.

Ich überlege mir nämlich:

Wenn Du bei der 15. Partie angelangt bist ...dann kommste mit der Stückgröße vielleicht durcheinander.

Oh Gott - das könnte teuer werden. :wink4:

Warum spielst Du in derselben Stückgröße dann oben nicht weiter?

Ich meine, es ist doch schon ziemlich vandalenmäßig, eine solche Kraftanstrengung für die wenigen Stücke Gewinn zu veranstalten. Es liegt doch auf der Hand, dass da irgendwann Dein Kapital nicht mehr ausreicht.

Nachtfalke.

.

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.

Ich meine, es ist doch schon ziemlich vandalenmäßig, eine solche Kraftanstrengung für die wenigen Stücke Gewinn zu veranstalten. Es liegt doch auf der Hand, dass da irgendwann Dein Kapital nicht mehr ausreicht.

Nachtfalke.

.

Hallo Nachtfalke,

wie ich schon angedeutet habe, es wird nicht allen gefallen, da sehr langsam progressiert wird.

Warum liegt es auf der Hand , dass das Kapital nicht ausreicht ? Das ist nicht bewiesen!

Im Übrigen kann man damit am Tag 1 Stück machen. Im Jahr also 360 Stück. Aber, ich wiederhole mich ...

Gruß

nimmsgern

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Ich setze kontinuierlich die gleiche Farbe mit jeweils 1 Stück bis maximal 100 Verlustcoups.

Wenn 1 Stück gewonnen ist, beginnt eine neue Partie.

Wenn 100 x verloren wird, geht es weiter mit 2 Stück

eine Verständnisfrage, spielst Du bis zum Saldo von -100

oder zählst Du nur die verlorenen Coups, bis Du 100 verlorene Coups zusammen hast?

Gruss

CONSERVER

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Hallo Conserver,

ich spiele jede Stufe bis genau 100 Verlustcoups. So kann es passieren, dass z.B. die erste Stufe vieleicht 160, 200 oder aber auch 240 Coups dauert.

Wenn sie z.B. 160 Coups dauert, dann sind 100 Verlustcoups und 60 Gewinncoups zu verzeichnen. Ich habe also 40 Verlustcoups mehr. In der zweiten Stufe mit 2 Stück Einsatz brauche ich dann nur noch 20 Gewinncoups, um die 40 vorangegangenen Verlustcoups zu tilgen.

Das setzt sich dann fort - mit jeder Stufe benötigs Du weniger Gewinncoups.

Gruß

nimmsgern

Gibt es hier draussen evtl. jemande/n, die/der mir beim Umsetzen mit Excel behilflich sein kann, das wäre toll ?!

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Ich persönlich würde aber so lange warten, bis 10 x die gleiche EC gefallen ist und dann erst einsteigen. Dann ist das Verhältnis in den nächsten 90 Coups garantiert im schlechtesten Fall 28 : 62 (31% : 69 %).

Gruß

nimmsgern

ist ja auch normal,das man in 90 coups weniger verlust machen kann,als in 100 oder? :wink4:

gruß charly 22

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.

"...Warum liegt es auf der Hand , dass das Kapital nicht ausreicht ? Das ist nicht bewiesen..!"

Weil einige Umstände meiner Erachtens nicht zusammenpassen.

"...im Übrigen kann man damit am Tag 1 Stück machen. Im Jahr also 360 Stück..."

Das heißt: Man spielt 360 Partien im Jahr.

"...ich spiele jede Stufe bis genau 100 Verlustcoups..."

In diesem Fall ist das eine Stück Tagesgewinnmöglichkeit den Verluststücken pro Tag entgegenzusetzen!!!

Olala!

:wink4:

Die Höhe der Verluststücke resultiert aus:

"...ich spiele jede Stufe bis genau 100 Verlustcoups... ...wenn sie z.B. 160 Coups dauert, dann sind 100 Verlustcoups und 60 Gewinncoups zu verzeichnen. Ich habe also 40 Verlustcoups mehr..."

Das ist klar:

+60 -100 = -40

"...ich spiele jede Stufe bis genau 100 Verlustcoups. So kann es passieren, dass z.B. die erste Stufe vieleicht 160, 200 oder aber auch 240 Coups dauert..."

Das ist unklar:

In diesem Fall spielst Du entweder mehr Gewinncoups als +1 oder mehr Verlustcoups als -100

Fazit:

Eine unüberschaubare Anzahl an Komponenten entscheiden in Deinem Modell über Gewinn oder Verlust:

1) Die Stufe, in der die Gewinnstrecke stattfindet (Erststufe oder eine der höherliegenden)

2) Die Höhe des jeweiligen Einsatzstücks

3) Die Höhe des zwischenzeitlichen Gesamtverlusts im Spielverlauf

4) Die Höhe des Verlusts innerhalb der Stufe

Wenn Du sagst, dass man immer nur 1 Stück gewinnen kann (360 Stücke im Jahr), dann heißt das, dass Du nach diesem erreichten Gewinn nach Hause gehst. Richtig?

das ist also Dein "Gewinn"spiel.

Verlierst Du, gehst Du die Folgestufe mit derselben Stückanzahl in der doppelten Höhe an.

Hast Du 40 Stücke Rückstand aus der ersten Stufe, beträgt die Strecke nunmehr in der zweiten Stufe nur noch 20 Stücke (+ dem einen Gewinnstück, was Dir ja noch fehlt), weil das Stück ja doppelt so viel wert ist?

In der nächsten Stufe kommt der mathematische Fehltritt.

Wenn Du jetzt wieder 40 Stücke in Rückstand gerätst, dann ist zunächst mal unklar, wie Du rechnest.

Rechnest Du jetzt 80 Stücke (40 + 40) Minusstand?

Oder 60 Stücke (20 + 40) dem Wert der 2. Stufe entsprechend ?

Es wäre sinnvoll, dem Wert der 2. Stufe entsprechend zu rechnen. Dann hättest Du bei -60 Stücken in der dritten Stufe nun 40 (!) Stücke Minus - der Stückhöhe der Folgestufe entsprechend.

Diese setzt Du nun mit wiederum 100 Stücken an... ... ...usw.

Der mathematische Fehltritt besteht in der Tatsache, dass Du bei der dritten Stufe

statt der Verdopplung der vorherigen Einsatzhöhe
:wink4:

eine Halbierung der vorherigen Einsatzhöhe
;)

mit Deiner geplanten Setzweise bewerkstelligst.

Während Du von der ersten zur zweiten Stufe durch diese Progressionsansetzung nur noch die halbe Strecke (in meinem Beispiel 20 Stücke) zur Rückholung der verlorenen Stücke brauchst, sieht das Verhältnis Verluststrecke zu Gewinnstrecke in der dritten Stufe schon spürbar schlechter aus (in meinem Beispiel sind das dann schon 30 Stücke).

Mit der vierten, fünften, sechsten Stufe geht die Schere immer weiter auseinander.

Immer höhere Stücke, deren Rückholanzahl steigt.

Hinzu kommt eine Wahnsinnsrechnerei, denn die Realtät am Spieltisch wartet mit anderen Zahlen auf, als die, die ich in meinem Beispiel gebracht habe; da sind es mal 3 Stücke Verlust, mal 47,... ... ...

Du musst ja letztlich -egal wie Du vorgehst- immer wieder den Gesamtverlust an die Stufe angleichen, um zu wissen, auf wieviele Sollstücke Du spielen musst um den Ausgleich mit den maximal 100 Verlustsücken in der Folgestufe zu erzielen. Insofern ist hier tatsächlich eine Buchhaltung der Verlusthöhen sinnvoll, da die Division des Gesamtverlustbetrags durch die neue Stückhöhe hier leichter ist.

Deshalb meinte ich schon auf den ersten Blick

"...es ist doch schon ziemlich vandalenmäßig, eine solche Kraftanstrengung für die wenigen Stücke Gewinn zu veranstalten. Es liegt doch auf der Hand, dass da irgendwann Dein Kapital nicht mehr ausreicht..."

denn Du wirst über kurz oder lang diese gewaltige Strecke mit hohem Zeitaufwand antreten müssen, in der die Parablen der Einsatzhöhe und der stufenmäßigen Steigerung des Verlusts sich fortsetzen.

...im Übrigen kann man damit am Tag 1 Stück machen. Im Jahr also 360 Stück. Aber, ich wiederhole mich...

Man kann... ...

...bis du am Startpunkt dieser Strecke stehst.

Spätestens dann ist es mit dem täglichen Gewinnstück vorbei.

"...ich spiele jede Stufe bis genau 100 Verlustcoups. So kann es passieren, dass z.B. die erste Stufe vieleicht 160, 200 oder aber auch 240 Coups dauert..."

oder auch eine ganze Woche ;) ... ...

Nachtfalke.

.

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@ Charly

es gibt unzählige Varianten der Martingale, so auch diese, die ich genannt habe. Da gibt es z.B die Deance, Goldstein auf EC, Martingal-Lambert, langsame Martingale, gestreckte Martingale u.v.m. Natürlich geht`s anders rum, wie z.B. "Chance 2000"

Aber erklär mir doch bitte, wie Du Dir eine langsame Martingale mit 1-2-4-8-16 usw. vorstellst.

@ Nachtfalke

mag sein, dass ich einen Denkfehler mache, aber ich hoffe doch nicht. Ich setze 1 Stück immer auf die gleiche Farbe, in der Hoffnug, diese gewinnt. Wenn sie 100 x verloren hat, setze ich 2 Stück auf diese Farbe, in der Hoffnung, dass diese Farbe gewinnt. Dann 3 Stück und weiter mit 4 ......bis hoffentlich maximal 10 Stück.

Wenn ich vorher bspw. 40 Stück verloren habe ( 60 x schwarz / 100 x rot ist gekommen, ich spiele schwarz), dann brauche ich beim Einsatz von 2 Stücken nur noch 20 Stück, um den Verlust zu tilgen.

Mit jeder Stufe benötige ich weniger Stücke - ich werde nie in "schwindelerregende Höhen" kommen und müßte das Ganze platzerfrei durchziehen können.

Aber um das untersuchen zu können, benötige ich Hilfe in Excel. Das geht natürlich auch händisch, aber das möchte ich mir nicht antun.

Was aber die Schreibarbeit beim Spiel betrifft, die Du genannt hast, ist diese äußerst gering - Strichliste reicht

Gruß

nimmsgern

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.

"...wenn ich vorher bspw. 40 Stück verloren habe ( 60 x schwarz / 100 x rot ist gekommen, ich spiele schwarz), dann brauche ich beim Einsatz von 2 Stücken nur noch 20 Stück, um den Verlust zu tilgen.

Wie ich schon ausgeführt habe ist das ein mathematischer Fehltritt.

Weil sich das Verhältnis in den Folgestufen zusehends verschlechtert.

Nachtfalke.

.

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Hallo nimmsgern,

Wenn ich vorher bspw. 40 Stück verloren habe ( 60 x schwarz / 100 x rot ist gekommen, ich spiele schwarz), dann brauche ich beim Einsatz von 2 Stücken nur noch 20 Stück, um den Verlust zu tilgen.

Das stimmt so nicht: Wenn du die anfangs 40 Verlorenen Coups (-40 Stücke) aufholen willst mit je 2 Stücken Einsatz, dann brauchst du nur noch 20 Gewinnncoups, aber trotzdem 40 Stücke. 20 Coups à 2 Stück = 40 Stück. So ist das immer bei EC, dass man dieselbe Anzahl Stücke setzen muss, die man gewinnen will. Du brauchst natürlich 40 Stücke Einsatz um die -40 Stücke zurückzuholen.

Mit jeder Stufe benötige ich weniger Stücke - ich werde nie in "schwindelerregende Höhen" kommen und müßte das Ganze platzerfrei durchziehen können.

Wie gesagt: Weniger Gewinncoups, ja, aber eben nicht weniger Stücke.

Leider bin ich in Excel nicht so der Fuchs. Ich glaube aber, das ist fast zu kompliziert für eine einfache Tabellenkalkulation. Dafür bräuchtst du wohl ein richtiges Programm, vllt. ein Excel-Makro.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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Hallo nimmsgern!

Wenn ich in der ersten Stufe bsp. 100 x verliere und 60 x gewinne, dann habe ich 40 Stück verloren. In der zweiten Stufe müsste ich nur noch 20 Stück gewinnen. In der dritten Stufe wären es 13,3 Stück usw.

Soweit die Theorie.

Doch was machst Du, wenn in der nächsten Stufe nur fifty-fifty steht und Du keinen Gewinn zu verzeichnen hast?

Und in der Stufe darauf wieder ein Verlust eintritt?

Die Strecken, innerhalb deren eine EC bevorzugt ist und einen deutlichen Vorsprung hat sind unheimlich lang.

Das kann sich über Tausende Coups ziehen.

Der Zufall arbeitet auf den Ausgleich hin, das ist klar.

Aber um den Ausgleich zu erreichen hat er viel Zeit.

Und diese nimmt er sich auch.

Um genauer zu sein: er hat dafür die Ewigkeit.

Seine Schicht dauert für gewöhnlich von Unendlichkeit zur Unendlichkeit.

Und Deine Sitzungen werden doch etwas kürzer ausfallen.

Es wird Sitzungen geben in denen Du den Verlust tilgen wirst.

Doch auch solche, in denen Du dich immer mehr und mehr ins Minus vergräbst.

Daher denk an ein Stop-Signal.

Ab diesem Signal (Limit) musst Du dann den Verlust hinnehmen.

gruss

waldek

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@nimmsgern

Zu Excel:

bevor Du händisch an dieses Problem rangehst, kann/könnte man sich schon mal Gedanken machen, wie man das hinbekommen könnte. Aber gerade im Hinblick, darauf, da Du Excel noch nicht so gut kannst, wäre es von Vorteil, wenn man diese Anwendung Schritt für Schritt zusammen aufbaut, somit kannst Du dann auch immer wieder selbst Änderungen oder Verbesserungen vornehmen. Denn die Aufschlüsselung, und die Zählung ist sehr einfach. WEenn man das erst mal hat, dann ist alles andere schon sehr viel einfacher.

Gruss

CONSERVER

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Hallo nimmsgern,

Die Strecken, innerhalb deren eine EC bevorzugt ist und einen deutlichen Vorsprung hat sind unheimlich lang.

Das kann sich über Tausende Coups ziehen.

Der Zufall arbeitet auf den Ausgleich hin, das ist klar.

Aber um den Ausgleich zu erreichen hat er viel Zeit.

Waldek hat recht. Der Zufall arbeitet sogar nur auf einen relativen Ausgleich hin, aber was du, nimmsgern, da verlangst, ist quasi ein absoluter Ausgleich. Und der tritt nur ganz selten ein, für einen kurzen Moment. Vielleicht auch gar nie, bzw. erst im Unendlichen.

Wenn du z.B. in der 1.Stufe 100 Verlustcoups bei nur 40 Gewinncoups erreichst, dann must du -60 Stücke zurückholen mit weiteren 60 Stücken in 30 Gewinncoups. Wenn nun auf diese 30 Gewinncoups weitere 50 Verlustcoups kommen, so sind das bereits 100 verlorene Stücke auf 60 gewonnene, (EDIT: Rechnung korigiert:)also -40 Stücke in der 2. Stufe, und wenn du dann weiter bis 100 Verlustcoups in der 2. Stufe spielst, am Ende dann z.B. 100 Verluste gegen 60 Gewinne stehen, so sind das per Saldo noch -200 + 120 = -80 Stücke allein aus der 2.Stufe. Verrechnet mit den -60 Stücken der ersten Stufe macht das per Saldo -140 Stück nach der 2. Stufe. Die 2. Stufe hat also nicht ausgereicht, das Minus zu tilgen, im Gegenteil, obwohl in der 2. Stufe hier der Zufall in Richtung relativer Ausgleich lief (60 Gewinne auf 100 Verluste, zuerst nur 40 Gewinne).

Du bist darauf angewiesen, dass die folgenden Stufen mehr Gewinne als Verluste produzieren (absoluter Ausgleich). Das ist aber keineswegs sicher. Die dritte Stufe könnte noch teuer werden usw.

EDIT: Ähem, war ich da mal wieder zu schnell? So ganz richtig scheint mir meine Rechnung jetzt nicht mehr... muss noch mal kurz überlegen... Ok, jetzt sollte es endlich stimmen (s.o.).

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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.

oder anders:

Du siehst es wahrscheinlich so: mit der Erhöhung der Stückgrößen (oder der Anzahl an Stücken, was letztlich egal ist) vermindert sich die Strecke.

Soweit korrekt.

Aber tatsächlich steigt das Risiko enorm:

Der Preis, den Du dafür bezahlst ist zu hoch, selbst dann, wenn's mit 5 Euro ganz harmlos losgeht.

Der Kaptaleinsatz wäre dann ja minimal bei nur 500 Euro lächerlich niedrig.

Beispiel bei einem Verlust von "nur" 40 Stücken pro Stufe:

(als Größe ein Minimaleinsatz auf Einfachen Chancen in Höhe von 5 €)

Erstkapitaleinsatz für den Start.

40 à 005,- € Verlust 01. Stufe = -0200,- € kumuliert -00200,- Gewinnerwartung 1 Stück

40 à 010,- € Verlust 02. Stufe = -0400,- € kumuliert -00600,- Ausgleichssoll 0020 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück

40 à 015,- € Verlust 03. Stufe = -0600,- € kumuliert -01200,- Ausgleichssoll 0040 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück

40 à 020,- € Verlust 04. Stufe = -0800,- € kumuliert -02000,- Ausgleichssoll 0060 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück

40 à 025,- € Verlust 05. Stufe = -1000,- € kumuliert -03000,- Ausgleichssoll 0080 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück

40 à 030,- € Verlust 06. Stufe = -1200,- € kumuliert -04200,- Ausgleichssoll 0100 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück

40 à 035,- € Verlust 07. Stufe = -1400,- € kumuliert -05600,- Ausgleichssoll 0120 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück

40 à 040,- € Verlust 08. Stufe = -1600,- € kumuliert -07200,- Ausgleichssoll 0140 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück

40 à 045,- € Verlust 09. Stufe = -1800,- € kumuliert -09000,- Ausgleichssoll 0160 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück

40 à 050,- € Verlust 10. Stufe = -2000,- € kumuliert -11000,- Ausgleichssoll 0180 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück

40 à 055,- € Verlust 11. Stufe = -2200,- € kumuliert -13200,- Ausgleichssoll 0200 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück

40 à 060,- € Verlust 12. Stufe = -2400,- € kumuliert -15600,- Ausgleichssoll 0220 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück

40 à 065,- € Verlust 13. Stufe = -2600,- € kumuliert -18200,- Ausgleichssoll 0240 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück

40 à 070,- € Verlust 14. Stufe = -2800,- € kumuliert -21000,- Ausgleichssoll 0260 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück

40 à 075,- € Verlust 15. Stufe = -3000,- € kumuliert -24000,- Ausgleichssoll 0280 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück

40 à 080,- € Verlust 16. Stufe = -3200,- € kumuliert -27200,- Ausgleichssoll 0300 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück

40 à 085,- € Verlust 17. Stufe = -3400,- € kumuliert -30600,- Ausgleichssoll 0320 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück

40 à 090,- € Verlust 18. Stufe = -3600,- € kumuliert -34200,- Ausgleichssoll 0340 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück

40 à 095,- € Verlust 19. Stufe = -3800,- € kumuliert -38000,- Ausgleichssoll 0360 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück

40 à 100,- € Verlust 20. Stufe = -4000,- € kumuliert -42000,- Ausgleichssoll 0380 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück

...bis zum Tischmaximum ist's ein weiter Weg.

Ich würde sagen, wenn der Tag des Rückstands beginnt, ist die Gewinnerwartung dann vielleicht 1 Stück pro Jahr :wink4:

- wofür Du Dein Häuschen mit dem Ferrari verkaufen musst, damit Du's überstehst.

Und während des Spiels heißt's dann: draußen vor dem Casino die mitgebrachten Butterbrote auspacken -

weil's Geld für den Braten im Restaurant nicht mehr reicht.

Nachtfalke.

.

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Hallo,

ich habe die Progression untersucht:

Wiesbaden Juli 2007 Tisch 3

Rot – die Progression platzt nach 9105 Coups Ergebnis: -327

Schwarz- die Progression platzt nach 3837 Coups Ergebnis: -571

Die Excel Tabelle kann ich gerne zur Verfügung stellen, nur die ist zu groß.

Gruß

Ziele

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Hallo Nachtfalke,

so, jetzt bin ich wieder da. Ich mußte zwischendurch nach Berlin, weil ich da nächsten Monat hinziehe. Dazu kannst Du mir später bestimmt ein paar Tip`s geben.

Jetzt zu Deinem Beispiel mit 40 Stücken Verlust pro Stufe. Das wird niemals eintreten. In meinem ersten Beitrag habe ich das Beispiel aufgeführt, wie das schlechteste Verhältnis innerhalb 1032 gespielten Coups sein kann:

442 Gewinncoups : 590 Verlustcoups. Das ist eine Differenz von 148 Stücken.

Wenn ich aber 1000 Verlustcoups ansetze (10 x 100), dann müßten das so um die 1.800 gespielten Coups gewesen sein, also Differenz so um die 200 Stücke und kein Stück mehr. Es kann kein schlechteres Verhältnis eintreten.

So, jetzt bist Du dran

:wink4:

Gruß

nimmsgern

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Hallo Ziele,

kannst Du mir bitte sagen, warum Du bei 9105 Coups angelangt bist. Ich spiele doch nur 1000 Verlustcoups. Ferner hatte ich am Anfang geäußert, dass ich immer erst anfange, wenn die Gegenchance 10 x hintereinander gefallen ist.

Die Excel-Tabelle interessiert mich dennoch. Würdest Du mir sie vielleicht an meine E-Mail-Adresse schicken ? Das wäre nett ! Wenn ja, gebe ich Sie Dir durch.

Gruß

nimmsgern

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Hallo Conserver,

also ich kann die EC aufschlüsseln, gebe die Permanenz ein und mir wirft die Tabelle das Ergebnis der Zählung pro EC aus. Ich kann mir auch die letzten gefallenen (Bspw. 100) Coups anzeigen lassen. Zu mehr reicht es aber noch nicht. Ich weiß nicht, wie ich das hinkriegen soll, dass Excel nach 100 Verlustcopus die Stückzahl um 1 erhöht. Oder wie Excel erkennt, dass 1 Stück mehr gewonnen als verloren wurde. Leider habe ich dazu noch keine Anhaltspunkte gefunden.

Gruß

nimmsgern

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Hallo nimmsgern,

"kannst Du mir bitte sagen, warum Du bei 9105 Coups angelangt bist. Ich spiele doch nur 1000 Verlustcoups. "

Weil bis dahin wurden Spiele gewonnen und die Progression wurde erneut gestartet. Das Spiel wo die Progression geplatzt war, hat 1905 Coups gedauert.

"Ferner hatte ich am Anfang geäußert, dass ich immer erst anfange, wenn die Gegenchance 10 x hintereinander gefallen ist."

Das habe ich leider nicht beachtet.

Die Tabelle kannst du haben.

Gruß

Ziele

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Hallo nimmsgern,

In meinem ersten Beitrag habe ich das Beispiel aufgeführt, wie das schlechteste Verhältnis innerhalb 1032 gespielten Coups sein kann:

442 Gewinncoups : 590 Verlustcoups. Das ist eine Differenz von 148 Stücken.

Das ist soweit richtig: Die Wahrscheinlichkeit, dass in 1032 Coups eine EC zwischen 442 und 590 mal erscheint, beträgt 99,991%, ist also fast sicher. Nur 442 Gewinncoups wären eine 3,7-fache Standardabweichung, ist also wirklich recht unwahrscheinlich (aber nicht unmöglich, es könnten sogar noch weniger Gewinncoups sein).

Wenn ich aber 1000 Verlustcoups ansetze (10 x 100), dann müßten das so um die 1.800 gespielten Coups gewesen sein, also Differenz so um die 200 Stücke und kein Stück mehr. Es kann kein schlechteres Verhältnis eintreten.

Für min. 749 Gewinncoups und 1000 Verlustcoups ist bei gleicher Wahrscheinlichkeit (99,991%) und Standardabweichung (3,7fach) die Gesamtcoupzahl 1698 (nicht 1800).

Die Differenz zw. min. und max. Verlustcoups ist auch nicht "so um die 200 Stücke", sondern so um die 250 Coups.

Da du ja progressierst (10x) bis 1000 Verlustcoups, ist ein Coup nicht immer gleich einem Stück.

Wenn trotzdem 1 Coup = 1 Stück setzen willst und beim Progressieren einfach die Stückgröße erhöhst, kann man die Ergebnisse nicht mehr direkt vergleichen.

Habe das oben schon einmal angemerkt (Nachtfalke übrigens auch, nur mit anderen Worten).

Auf deine 1000 Verlustcoups kommen also im Extremfall nur 750 Gewinncoups, d.h. -250 Coups, was je nach Stückgröße, d.h. je nachdem in welchen Progressionsstufen die meisten Verluste eingetreten sind, entsprechend teuer werden kann.

In einer Progressionsstufe à 100 Verlustcoups können bei etwa gleicher Wahrscheinlichkeit (99,991%) und Standardabweichung (3,7fach) auch mal nur 51 Gewinncoups dabei sein, was eine Differenz von -49 Coups bedeutet. Wenn das dummerweise in einer höheren Progressionsstufe passiert...

Ausserdem bin ich davon überzeugt, dass man platzerfrei progressieren können muss.

Wie kommst du zu dieser Überzeugung? Das wäre ja die mathematische Lösung des Roulette-Problems.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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