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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo

Ist Kesselgucken heutzutage in der Praxis noch anwendbar oder gabs die Chance nur zu früheren Zeiten, damit im Casino abzuräumen?

Habe ein Video zufällig gefunden bei google, wo jemand 2 Std. lang trainiert und ab und an mal einen Treffer macht, aber eher selten...

Würde es sich evtl. lohnen über Jahre hinweg täglich Stunden zuhause zu trainieren? Im Internet gibt es ja schon div. Ansätze wie man so etwas angeht...

Geschrieben

KG ist denke ich durchaus noch möglich, KF (Kesselfehlerspiel) nicht mehr wirklich.

Im Forum "Physikalische Lösungsansätze" wird das angeregt diskutiert und @sachse ist eine der Kapazitäten in dem Gebiet.

Habe begonnen, mich damit einmal näher zu beschäftigten, bin aber noch am Anfang der "Beobachtungsphase". Da brauchts lange, bis man reif für den ersten Satz ist.

Geschrieben

Hallo zusammen,

ich denke es ist einfacher die verschiedenen Kesseldreher selber mal ein wenig zu studieren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich lohnt nicht die Wiederholung der Zahlen selber, sondern eher die Wiederholung der gleichen Wurfweiten zu beobachten. Ich habe sogar festgestellt das es einen großen Unterschied macht ob der selbe Kesseldreher an einem Tisch mit links oder rechts drehen muss. Aber alle diese Beobachtungen erfordern sehr viel Geduld. Nun es gibt viele Möglichkeiten Beobachtungen anzustellen und auszuwerten. Alles fuktioniert allerdings nur mit viel Geduld und noch viel mehr Disziplin. Hierbei meine ich vor allen Dingen das Limit der Spiele und auch den vorher gewählten Zeitpunkt des Spielendes.

Gruß Werner

Geschrieben
Hallo

Ist Kesselgucken heutzutage in der Praxis noch anwendbar oder gabs die Chance nur zu früheren Zeiten, damit im Casino abzuräumen?

Habe ein Video zufällig gefunden bei google, wo jemand 2 Std. lang trainiert und ab und an mal einen Treffer macht, aber eher selten...

Würde es sich evtl. lohnen über Jahre hinweg täglich Stunden zuhause zu trainieren? Im Internet gibt es ja schon div. Ansätze wie man so etwas angeht...

Ja, meiner Meinung geht das noch, ich kenne ein Beispiel eines wohl der Welt bestens Guckers, der muss jeden Monat mehrere

tausend Euros aufbringen, er kann beruflich nichts Anderes.

Gut, das ist eine Sache, klar ist wohl, daß sich dafür nur spezielle Casinos eignen.

So, jetzt meine Meinung, das Mass aller Dinge für einen Gucker ist wohl der Cammeigh Kessel, warum, weil er immer mehr verbreitet

wird und die Casinos der Überzeugung sind, daß der Kessel in Verbindung mit den entsprechenden Kugeln nicht zu schlagen ist.

In HH ist diese Meinung verbreitet und es gibt keine Gucker mehr dort ---Fortzetzung folgt

Geschrieben
"...in HH ist diese Meinung verbreitet und es gibt keine Gucker mehr dort..."

.

Stimmt nicht.

Mein Partner spielt da gerade.

Und der gewinnt da gerade in diesem Augenblick (ich habe mit ihn nämlich soeben am Telefon gesprochen :saufen: direkt aus dem Esplanade)

:daumen:

Nachtfalke.

.

Geschrieben
So, jetzt meine Meinung, das Mass aller Dinge für einen Gucker ist wohl der Cammeigh Kessel, warum, weil er immer mehr verbreitet

wird und die Casinos der Überzeugung sind, daß der Kessel in Verbindung mit den entsprechenden Kugeln nicht zu schlagen ist.

In HH ist diese Meinung verbreitet und es gibt keine Gucker mehr dort ---Fortzetzung folgt

Hallo horny,

gerade Cammegh sind meine Lieblingskessel.

Sogar die Gurken mit den löffelartigen Fächermulden sind zu schlagen.

Daran habe ich 1999/2000 in Perth bei 7 Besuchen fast 2 Mios DM gewonnen.

Dass es in HH mit Guckern knapp geworden ist hat mehrere Gründe.

Allein 4 Leute der alten Garde sind verstorben und der Rest gesperrt.

Ich glaube, den Frankfurter Zahnarzt haben sie bei der Eröffnung noch

reingelassen und dann nach bisschen Gewinn verjagt.

sachse

Geschrieben

Mein Partner spielt da gerade.

Und der gewinnt da gerade in diesem Augenblick (ich habe mit ihn nämlich soeben am Telefon gesprochen :saufen: direkt aus dem Esplanade)

:daumen:

Nachtfalke.

.

Ja, Falke auf jedem Fall drücke ich Ihm die Daumen.

Ich bin ja auch Optimist, nur nach meinen ganzen Beobachtungen in

der letzten Zeit und Gesprächen mit Insidern, komme ich leider zu

meiner Annahme.

Würde mich freuen, wenn die neue Generation von Guckern, wie mein Freund Th.( wohnt weit weg von HH)

und wohl auch Dein Partner damit klarkommen.

Gruss K.H.

Geschrieben
Ich glaube, den Frankfurter Zahnarzt haben sie bei der Eröffnung noch

reingelassen und dann nach bisschen Gewinn verjagt.

Hallo Sachse,

ist das der Jugo bzw. Serbe ?

1982 bis 1984, als ich fast täglich in die Spielbank von Sarrebrücken ging (neben der Saarlandhalle) sah ich oft eine langer KG...

Langen Haare, grossmaulig, meistens mit einer oder zwei freunde begleitet. Ich denke es war ne Jugoslave.

Er hatte meistens sein Platz am Tisch reserviert, sogar manchmal besetzte er allein eine ganze Tischseite !

Er spielte hauptsächlich 4 bis 10 Nummern à 100erDM oder 200erDM, immer nach kugelwurf.

Wenn er am Tisch kam, fang seine Show an, eine ware Attraction !!!

Zu demonstrativ, grossmaulig, launig und keine millimiter an Disziplin.

Eine gute Beispiel von jemand der auf keine Fall auf dauer gewinnen kann.

Scoubidou

Geschrieben

Hallo Scoubi,

ja, das ist er. Er heißt Kastratovic oder so ähnlich.

Ich habe ihn vor vielleicht 7 Jahren das letzte Mal mit seinem Partner in Bad Homburg gesehen.

Auffällig war außer den von Dir genannten Eigenschaften noch, dass er sein graues Resthaar

quer gekämmt hatte und so wanderte der Scheitel immer tiefer.

Über seinen dauerhaften Gewinn weiß ich nichts aber er ist schon viele Jahre aktiv(ca. 20).

Damals in Homburg hatte er gerade mit Leimbach eine Million DM gewonnen und sie durften

kurioserweise zwar rein aber nicht spielen.

Also soffen sie reichlich Rotwein und ein 3. Mann spielte in ihrem Auftrag und nach ihren Annoncen.

Ich habe 3 Worte mit ihnen gewechselt und nicht gespielt.

Bei meinem nächsten Besuch 3 Wochen später war ich in Homburg plötzlich gesperrt.......

sachse

Geschrieben

Habe bei Google noch etwas Hübsches gefunden:

Gegendarstellung

In der Zeitschrift FOCUS, Ausgabe Nummer 43 vom 25. 10. 1993, ist auf Seite 218 ff. ein Beitrag unter der Überschrift

„Falsches Spiel und schwarzes Geld“ enthalten, der Behauptungen enthält, zu denen wir wie folgt Stellung nehmen:

1. Unrichtig ist die Behauptung, daß es in Arhus/ Dänemark im Zeitraum von Ende 1991 bis Mai 1992 zum Spielbetrug

beim Roulette durch uns kam und daß der Betrug mit Unterstützung des damaligen technischen Kasinodirektors Jürgen Köhler

möglich wurde, indem Roulettekessel in Schieflage gebracht worden seien.

Richtig ist, daß wir einen Spielbetrug in Arhus nicht begangen haben und daß wir ohne jede Manipulation des Roulettekessels gespielt haben.

2. Die Behauptung, wir hätten üblicherweise am ersten Tag verloren, um an den darauffolgenden Tagen um so höher abzuräumen, ist unrichtig.

Frankfurt am Main, den 10. Januar 1994

Dr. Rüdiger Leimbach

Dr. Miroljup Kastratovic

sachse

Geschrieben

Hallo Sachse,

Dr Kastratovic könnte damals, als ich ihnen beobachtet, schlecht unaufällig bleiben, denn es war ja eine typische Kesselglotzer der es auch nicht versuchte irgendwie zu "tarnen" (würde sowieso schwer machbar bei diese Spielart!).

Auserdem, sind es 25 Jahre her. Damals haben die KG's noch ziemlich freien Raum für ihren "Show" zu leisten.

Ich errinere mich noch gut ; Croupiers, Chef de Table und selbst die Casino Boss waren sehr nett und "flexibel" mit ihm.

Er dürfte sehr spät seinen Annoncen angeben wobei er meistens selbst seine Spiel mit paar Zahlen ergänzte...

Er hat bestimmt seine technick mit der Zeit verbessert. Manchen Tage gewann er sehr viel Kohle, da war was los am Tisch, der halbe Spielsaal gückte zu usw.

Nun, manchmal war er nach zwei Stunde pleite. Dabei war es leicht zu erkennen obs für ihnen gut laüft oder nicht : sobald er mit Louis anfangte zu setzen, wüsste jeder im Casino das der "lange" einen schlechter Tag hat !

Persönlich, fande ich ihnen undiszipliniert und ungeduldig.

Scoubidou

Geschrieben

Die ganze Garde der KG(so 3 Leute) war auch, und im besonderen, in einem C in der Nähe von HG und Wi tätig. Da wurde der Croupier in Gegenwart des Saalchefs auch schon mal heftig angeschnautzt, was für einen Müll er werfe und er habe gefälligst die Kugel langsamer reinzuschmeissen. Dann ging das Spiel auch gepflegt weiter, mit entsprechend hohen Tronczahlungen.

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