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Geschrieben

Hallo und schönen Abend allerseits :saufen:

Ich wollt dann heute mal was übers Multi Hand Black Jack schreiben....

Der Vorteil darin ist sicherlich das wenn die Bank busted alle Hände ausgezahlt werden (solange sie nicht überkauft sind).

Ausserdem kann man seine Gewinne / Verluste sehr gut ausgleichen.

Nun denn hier mal mein Denkansatz:

Wir ziehen nur Karten, solange ein Überkaufen nicht möglich ist! (Bei 12 ist Schluss mit ziehen). Nun muss man gehörig von der Basis Strategie abweichen, und ich denke daher schrumpft die Ausgeglichenheit der Chance von fast 50:50 auf 67:33 ( Das ist jetzt nur ne Schätzung, vlt. kann mich wer eines besseren belehren?).

Man spielt also nun 3 Hände gleichzeitig. Das eine von den 3 Händen gewinnt ist nach meiner Schätzung also bei fast 99%. Stimmt wahrscheinlich nicht, allerdings ist es doch recht wahrscheinlich das zumindest eine deiner 3 Hände gewinnt. Nun sobald eine Hand gewinnt, tilgt sie so wohl ihren eigenen Einsatz und den Einsatz ihrer Nachbarhand. Es bleibt also nur 1 Verlusthand übrig. Diese können wir ebenfalls noch durch 3 teilen, und um diesen Betrag erhöhen wir nun jeweils alle Einsätze.

Beispiel: 5 5 5

V V G

Es gewinnt nun die dritte Hand mit 5 Stücken Einsatz. Man bekommt sowohl den Einsatz für diese Hand wieder als auch den Gewinn von 5 Stücken. Diese 5 Stücke tilgen den Verlust der Nebenhand schonmal:

5 5 5

NGT GT GT

NGT = Nicht Getilt

GT = Getilgt

Es bleiben also nur die 5 Verluststücke. Das heißt diese können wir nun auf alle 3 Hände aufteiln: 5:3 = 1,6666667.

Das heißt der nächste Einsatz wäre nicht mehr 5 5 5 sondern 6,666666667 6,666666667 und 6,66666667.

Sinn ist es hierbei die Einsätze solange im Rahmen zu halten bis der Dealer sich bustet.

Wenn das Tischlimit 5000 beträgt und der Mindesteinsatz 1 kann man die Einsätze ca. 31x Stellen und unterm Tischlimit bleiben ( bei 1/3 Händen Gewinn pro Stufe).

Wenn eine Stufe kein Gewinnspiel enthält wird einfach immer verdoppelt.

Gewinnen 2 Hände einfach wieder Einsätze jeweils wieder runterschrauben.

Ich habe mal irgendwo gelesen das die Chance das der Dealer sich überkauft bei 28% liegt.

Nun wenn das Tischlimit 1 und das Maximum 5000 beträgt ( sehr selten) Könnte man die Progression praktisch ca. 31x vornehmen.Sobald der Dealer sich busted immer 3 Stücke gewinn.

(72:100)^31=3.778395274e

Das entspricht jede 26.500 Coups ein Platzer.

Ein Platzer würde 60.000 Stücke kosten.

26.499 Gewinne bleiben aber und das bedeutet: 26.499*3=79497.

Das heißt wir wären 19497 Stücke im Plus.

Es ist nur eine ÜBERLEGUNG , natürlich kommt es auch mal vor das man alle 3 Hände gleichzeitig verliert und deswegen den Einsatz jeweils verdoppeln muss. Dann kann man die Progression auch keine 31x vollführen sondern lediglich 26x oder so.

Und wenn man die nur 26x ausführen kann, kann man Verluste erwarten.

Um dieses Spiel zu verbessern oder in die Tonne zu kloppn brauch ich eure Tipps/Anmerkungen/Kritiken oder sonst was.

MfG

Shiro :biglaugh:

Geschrieben (bearbeitet)

hi Shiro,

deine Überlegungen sind interessant und auch ausführlich ausgerechnet.

Falls du das Ganze im Landkasino machen willst, beachte, dass du oft mit einem Minumum von 10 € pro Hand spielst und der kleinste Jeton auch diese 10 € (zumindest beim BJ) sind du kannst also weder um halbe Euros noch in 1 Euroschritten erhöhen.

Wenn du das ganze mal ausprobieren willst, lade dir die Testversion von Casino Veritee (am besten bei google suchen) runter. Da kannst du auch mehrere Hände bespielen und es ist recht Realitätsgenau (du kannst auch Regeln einstellen etc)

Es ist aber nichts ungewöhnliches, dass alle am Tisch verlieren, wenn der Croupier beispielsweise einen Endstand von 21 oder 20 hat.

Ich finde jegliche Abweichungen von der Basisstrategie sind mit einem immensen Verlust verbunden, es sei denn, man countet und passt die BS dann entsprechend an.

Ob das System funktioniert kannst ja mal mit dem Casino Veritee ausprobieren.

Gibt es denn ein Kasino, das ein Minumum von 1 € und ein Maximum von 5000 € hat ?

Aber grundsätzlich sind alle Progressionen früher oder später zum Scheitern verurteilt, weil du nicht unendlich viel Kapital besitzt.

LG

Jack5

bearbeitet von Jack5
Geschrieben (bearbeitet)

Hi!

Deine Anregungen sind tatsächlich interessant und ich habe mich selbst vor einiger Zeit mit diversen Progressionsmöglichkeiten beim Spiel mit 1 - 3 Händen beschäftigt.

Allerdings hast du bei deinem Spiel eine große Unbekannte, nämlich

... ich denke daher schrumpft die Ausgeglichenheit der Chance von fast 50:50 auf 67:33 ( Das ist jetzt nur ne Schätzung, vlt. kann mich wer eines besseren belehren?).

Denn diese Schätzung ist so derartig ungenau, daß alle darauf basierenden Annahmen reine Spekulation sind.

Lassen wir uns tatsächlich eines besseren belehren, ich bin überzeugt, daß es genügend Leute hier gibt, welche das ausrechnen können.

Und warum zum Teufel willst du deine Gewinnquote senken?????

Und zwei weitere Punkte beunruhigen mich dabei noch:

Das eine von den 3 Händen gewinnt ist nach meiner Schätzung also bei fast 99%. Stimmt wahrscheinlich nicht, allerdings ist es doch recht wahrscheinlich das zumindest eine deiner 3 Hände gewinnt.
Diese Annahme ist grundlegend falsch. Selbst wenn deine prognostizierten 33% Trefferquote stimmen, wird es viele Spiele ohne Treffer und sogar längere Serien ohne Treffer geben.

Und damit die Überleitung zum nächsten Punkt:

Wenn eine Stufe kein Gewinnspiel enthält wird einfach immer verdoppelt.
Das wird enorm teuer!

Und der letzte Punkt zum Nachdenken: Splitten? Verdoppeln?

Aber vielleicht kann uns mal jemand die tatsächliche Gewinnwahrscheinlichkeit ausrechnen, dann können wir auf Fakten basierend weiterdiskutieren.

Oder wie wäre es, wenn man trotzdem bei der Basisstrategie bleibt? Denn auch bei deinem Spiel gibt es keinen vernünftigen Grund davon abzuweichen und seine Ausgangsposition zu verschlechtern.

LG

DanDocPepy

bearbeitet von DanDocPeppy
Geschrieben

Hallo Shiro,

Mein Gott, die Bank wird jubeln, wenn einer sich nicht überkaufen will.

Kommen gar drei davon, dann gibt es ein Schlachtfest.

Die von dir vorgeschlagenen Spielstrategie, ist nach immer überkaufen, die schlechteste.

Wenn du mit deiner Progression eine Chance haben willst, dann solltest du jede Hand nach der Basisstrategie spielen.

Hallo DanDocPeppy,

Deine Anregungen sind tatsächlich interessant und ich habe mich selbst vor einiger Zeit mit diversen Progressionsmöglichkeiten beim Spiel mit 1 - 3 Händen beschäftigt.

BJ hat eine größere "Schwankungsbreite" [Varianz] als Roulette.

Deshalb lassen sich Rouletteprogressionen nicht als BJ-Progressionen verwenden.

Auch Gewinnprogressionen dürften schnell abschmieren, weil die Gewinn-Serien kürzer als beim Roulette sind.

Geeigneter dürften sicher flache Überlagerungen mit einen absoluten Höchstsatz sein.

Sollten sich lange Verluststrecken beim Spiel ergeben, dann werden diese Progressionen einem "Gleichsatzspiel" immer ähnlicher.

Die Unterschiede sind dabei nur sehr klein, wirken aber wegen des kleineren "Durchschnittsatzes" zum Vorteil des Spieler.

Nur dabei muss man sehr viel Geduld haben.

Beste Grüße

Wenke :confused:

Geschrieben

Vielen Dank erstmal für eure Antworten.

Ich würde ja von der Basisstrategie abweichen um mich nicht zu überkaufen.

Das mache ich damit wenn der Dealer sich Überkauft, ALLE Hände ausbezahlt werden. Diese Chance liegt meines Wissens nach immerhin bei 33%.

ich versuche dabei diese Chance solange wie möglich aufrecht zu erhalten, deshalb sind auch kleine Teilgewinne möglich, die die anderen Verluste fürs erste ein wenig tilgen könnten und so die Progression niedriger zu gestalten.

Es ist halt die hohe Chance das der Dealer sich überkauft, die mich faszieniert. Sie ist fast so hoch wie die Drittelchance beim Roulette.Und Beim Multi Hand werden dann ALLE nicht überkauften Hände ausbezahlt und ausserdem sind immer Teilgewinne nötig.

Naja wäre vlt wirklich mal interressant die exakten Chancen ausrechnet.

Vielleicht wäre es ausserdem besser, nicht 3 sondern 2 Hände zu spielen. Sie könnten sich immer Gegenseitig bei Gewinn tilgen und so dafür sorgen das man die Progression nicht erhöhen muss. Ausserdem besteht bei Basis Strategie Spiel eine zusätzliche 25% Chance das beide Hände gewinnen. Die Chance ist natürlich auch 25% das beide Hände verlieren und man verdoppeln muss. Insgesamt wäre der Kapitaleinsatz aber niedriger, aber ob die Progression dadurch auch länger und erfolgreicher von den Chancen her wird, das lässt sich schwer sagen, man bräuchte exakte Zahlen.

@Jack5 : Hmmm stimmt wohl mit den 10€ Jetons.... Umgebung müsste auch schon passen von den Einsätzen her, ich denke das Online Casino ist wohl dann doch am meisten geeignet, obwohl dies ja immer eine Stufe unsicherer ist.

Für mich bleibt also insgesamt die Frage, ob man nun von der Basis Strategie abweichen sollte um das Überkaufen des Dealers voll auszunutzen oder bei der Basis Strategie bleiben und damit das Risiko eingehen das ein Überkaufen des Dealer vielleicht kaum Auszahlung bringt?

MfG

Shiro :confused:

Geschrieben

so ich habe jetzt nochmal in meinen BJ-Fachbüchern nachgelesen, wegen den Wahrscheinlichkeiten:

also wenn du diese Spielweise spielst, egal ob du eine oder mehrere Hände bespielst, hast du eine Gewinnerwartung von -6,37% (also nicht zu empfehlen)

die Basisstrategie ist ja nicht zum Spaß da, sie ist die optimale Spielweise, um die Verluste klein zu halten.

zu den Progressionen hab ich nichts gefunden, die werden in Fachbüchern nicht angesprochen, weil sie generell langfristig nicht gewinnbringend sind.

Aber wie gesagt, probier die Spielweise einfach mal aus, dann kannst du dir deine eigene Meinung bilden. (also mit ausprobieren meine ich nicht mit echtem Geld spielen)

LG

Jack5

Geschrieben

Hallo Jack5

also wenn du diese Spielweise spielst, egal ob du eine oder mehrere Hände bespielst, hast du eine Gewinnerwartung von -6,37% (also nicht zu empfehlen)

Genauer, jede Hand verliert so 6,37%.

zum Vergleich Roulette Einfache Chancen -1,35 %

zu den Progressionen hab ich nichts gefunden, die werden in Fachbüchern nicht angesprochen, weil sie generell langfristig nicht gewinnbringend sind.

ob das wirklich so ist, das kann ich nicht sagen.

Jedoch ist ein sicher: Wird ein Spiel mit negativen Erwartungswert im Gleichsatz gespielt, dann ist der Dauerverlust vorprogrammiert.

Progressionen können sehr steil oder sehr flach verlaufen.

Nur als Beispiel:

bis zum verlust von 9 Stücken Einsatz = 1 Stück

bis zum verlust von 27 Stücken Einsatz = 2 Stück

von dort im Gleichsatz mit drei Stücken

Verliert Stufe 1 und 2 beträgt der Verlust 27 Stücke

in der Perm stehen 18 Verluststufen

Ein Gleichsatzspieler brauchte jetzt 19 Gewinnsätze mehr als Verlustsätze

Der Progressionspieler braucht nur 6 Gewinnsätze mehr als Verlustsätze.

Die ersten 18 Spiele lassen sich auch als 12 Gleichsatzspiele mit der Stückgröße von 1,5 darstellen.

Selbst wenn jetzt weitere [egal wieviele] Verlustspiele folgen sollten, der Durchschnittseinsatz wird ist immer kleiner als 3 Stücke sein.

Er kann nicht größer als 3 werden!

Das bedeutet zu jedem Verlustspiel gibt es mindestens ein größeres Gewinnspiel.

Bei einem Ausgleich würde so ein kleiner Gewinn übrig bleiben.

Rein mathematisch und viel Spucke. :jointi:

Beste Grüße

Wenke :hand:

Geschrieben
Hallo Jack5

Genauer, jede Hand verliert so 6,37%.

zum Vergleich Roulette Einfache Chancen -1,35 %

Die Gewinnerwartung beträgt halt -6,37%, also bei jeder gespielten Hand verliert man im Schnitt 6,37% seines eingesetzen Kapitals.

ob das wirklich so ist, das kann ich nicht sagen.

Jedoch ist ein sicher: Wird ein Spiel mit negativen Erwartungswert im Gleichsatz gespielt, dann ist der Dauerverlust vorprogrammiert.

Dann sind wir uns darüber schon mal einig.

Aus mathematischer Sicht sind Progressionen nicht gewinnbringend, deswegen beschäftigen sich Fachbücher auch nicht damit.

Progressionen können sehr steil oder sehr flach verlaufen.

[...]

Aber letztendlich musst du ja jedes verlorene Stück durch deine Progression wieder zurückholen, sonst macht das ja keinen Sinn.

Progressionen bringen auch nicht wirklich viel Gewinn, da man ja immer sehr weit unten anfängt zu spielen und im Falle eines Verlustes, ein sehr hohes Kapital einsetzt, nur um das eine Stück nicht zu verlieren.

Selbst wenn man gewinnt, hat man dann nur den Anfangssatz (also beispielsweise 5€) gewonnen, während man bei einem Verlust je nach Maximum einige Tausend Euro verliert, das wäre mir ein zu großes Risiko.

Aber ich möchte mich nicht in eure Spielweise einmischen.

LG

Jack5

Geschrieben (bearbeitet)

um nochmal auf das Multihand Blackjack zurückzukommen:

Ich finde bei positiver Gewinnerwartung (also beim verwenden eines Zählsystems und Einsatzvariation) ist die Überlegung gar nicht schlecht, da man so, angenommen man ist professionell genug, einen größeren Umsatz und doppelten (bei 3 Händen sogar 3-fachen) Gewinn einfährt.

Besonders bei den schlechten Regeln / Voraussetzungen hier in Deutschland sollte man doch alle Möglichkeiten ausschöpfen.

Von Lukrativität kann man dann aber immernoch nicht sprechen...also wenn man Arbeitsaufwand und eventuellen Gewinn bei den Risiken betrachtet.

Ich finde Blackjack wird durch die Medien viel zu übertrieben positiv dargestellt, obwohl man selbst bei professionellem Spiel nur einen minimalen Vorteil gegenüber der Spielbank hat und dieser sich auch erst nach X Tausend Spielen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit einstellt.

Wenn man gerne ins Kasino geht, sollte man sich lieber an dem Abend erfreuen und vielleicht landet man durch Fortuna ja auch mal einen Glückstreffer, es gibt denke ich nur wenige, die regelmäßig Geld mit Casinogängen verdienen, im wirklichen Leben kann man viel viel mehr Geld verdienen, wenn man es klug anstellt.

LG

Jack5

bearbeitet von Jack5
Geschrieben

Ehm mal eine allgemeine Frage:

Wie rechne ich die Insgesamte Chance aus:

Dass der Dealer überkauft und man so gewinnt ist ja schon 28%

Wenn man nun aber rechnet, z.B (50:100)^2=25.

Das wär nun also eine 25% Chance dass meine beiden Hände, nach der Basisstrategie gespielt, gewinnen würden.(grob gerechnet mit den 50%)

so nun hat man aber ausserdem ja eine 28% Chance dass der Dealer sich überkauft und man so beide Hände gewinnt.

Dieses zählt ja auch als Gewinnen und ist in den 25% ja irgendwie drinne.

Nun frag ich mich wie man das Insgesamt ausrechnet?sind die ganz am Anfang in der 50% Chance enthalten? Wie rechnet man nun genau?

Falls jemand mich in etwa verstanden hat bitte ich um Antwort :jointi:

MfG

Shiro

Geschrieben

@Shiro:

Tja das ist Wahrscheinlichkeitsrechnung, es ist aber nicht so einfach wie es aussieht, da beim Blackjack viele Faktoren dazukommen. Ich verlasse mich auf die Mathematiker, die die Wahrscheinlichkeiten schon ausgerechnet haben.

Den Nachteil von mindestens 0,7 % des Umsatzes wirst du nicht umgehen können, wenn du nur nach der Basisstrategie spielst.

Je mehr Hände du bespielst, desto größer der Umsatz und desto größer auch der gesamte Verlust, es ist also Irrtum, wenn man glaubt, nur weil man mehr Hände bespielt, einen Vorteil zu haben.

Falls du die Nicht-Überkaufen-Strategie anwenden willst, vorsicht, denn bedenke:

(die Strategie ist übrigens nichts Neues, wird auch in meinem BJ Buch als unvorteilhaft beschrieben und mit entsprechenden Berechnungen vorgestellt.)

Du bleibst ab dem Wert 12 "stehen", damit gewinnt der Dealer automatisch alle Spiele, in denen er sich nicht überkauft (ausgenommen deine seltenen Blackjacks oder Werte evtl. auch 20/19/18, je nachdem was der Dealer selbst hat). Da der Dealer mindestens 17 Punkte im Endstand hat, meistens jedoch mehr.

Wenn du darauf bestehst, kann ich dir ein paar einzelne Wahrscheinlichkeiten für die verschiedenen Ereignisse raussuchen.

LG

Jack5

Geschrieben

Hallo an alle =)

Ich hätte hier nochmal ne Frage an alle Mathematiker von euch:

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, bei 5 Händen gleichzeitig, bei 43,63% Chance pro Hand dass:

1 Hand gewinnt:

2Hände gewinnen:

3 Hände gewinnen:

4 Hände gewinnen:

5 Hände gewinnen:

Keine Hand gewinnt:

wenn man rechnet (56,37:100)^1 und ^2 usw..... kommt zwar immer ne Zahl raus, INSGESAMT ergibts aber nicht 100.... das ist mein Problem... Ist die Rechnung falsch... kanns jemand besser machen?

Würde mich freuen =)

Schöne Adventszeit bei allen :biglaugh:

Shiro

Geschrieben

Hallo Shiro,

Du hast doch einen Denkfehler in Deinen Überlegungen:

Wenn Du - wie in der PM geäußert - eine Nicht-Überkaufstrategie verfolgst,

also immer bei 12 stehenbleibst, hast Du vemutlich etwa 5% minus.

Damit steht es für eine beliebige Hand rund 52,5:47,5 gegen Dich

Andererseits erhebt sich die Frage, warum Du eine Strategie von -5% wählst,

wenn Du mit der BS -0,6% erreichen kannst(-50,3:+49,7)

sachse

Geschrieben

@ Sachse ganz einfach:

Weil die Chance des Dealers sich zu überkaufen immer 28,5% ist.

Wenn ich aber 5 Hände zu der Basisstrategie gewinnen will, ist die Chance aber nur 3,125%.

Natürlich kann man nun argumentieren dass bei der Basis Strategie aber mehr zwischen Gewinne liegen bleiben, der hat Recht, und das bei der Basis Strategie auch ein Überkaufen des Dealers gut ausbezahlt wird, aber es geht mir halt um den ... nennen wir es mal "totalen" Gewinn.... Das alle 5 Hände auf einmal gewinnen. Das ist mit der Basis Strategie sehr schwer zu erreichen.

Nun ich bräuchte halt die Werte wie häufig ist dass mit der "Nicht überkaufen" Strategie Hände gewinnen.

Dann könnte man auch weitere Überlegungen anstellen, ob anhand der Werte sich eine Progression bilden kann, die lang genug ist, um Gewinn zu bringen.

Mein Ziel ist es, 34 Hände in Folge spielen zu können, ohne ans Tischlimit zu kommen und mit jeder Hand 1 Stück Gewinn übrig bleibt. Denn dann würde rein mathematisch dicker Gewinn übrig bleiben.

Shiro :biglaugh:

Geschrieben

Meine Herren oder mein Gott, Shiro,

Du willst Dich mit minus 6,37% und einer Progression auf BJ stürzen?

Und dann verschenkst Du auch noch eine mögliche Verlustminimierung durch die BS.

Ich bin fassungslos.

sachse

Geschrieben

Dabei mal eine Frage....

Warum sind Progressionen fürs Blackjack denn so sinnlos? Ja ich weiß dumme Frage aber ich weiß die Antwort nunmal nicht XD

Naja vielleicht kann mir trotzdem jemand mal die Rechnung aufzeigen... nur rein rechnerisch.... der Mathematik´s willen....

Shiro

Geschrieben

hi

am Besten du gehts ins Casino ( HH ) und zählt von 15:00 bis open End die Spieler, die ohne einen floh die Blackjack - Tische verlassen.

In HH sind bis zu 5 tische offen a. 8 spieler.

Den Bankvorteil kann man auf Dauer nicht überwinden. je Größer der Vorteil, des so schneller ist dein Bankroll auf Null gesunken.

Man kann am längsten mit der BS-Strategie sein Spass haben. :xmas_wave:

Geschrieben (bearbeitet)

Das Problem ist hierbei ja aber das ich nicht möglichst lange mein Spaß haben möchte, und dann nach 2 Stunden nur 50€ Verlust zu haben, sondern GEWINNEN möchte.

Es ist mir klar, dass man nach der Basis Strategie langfristig keine Chance hat.

Ich weiss auch nicht ob mein Weg jetzt der richtige ist, zu 99% nicht, aber meiner Meinung nach muss man Abstrakt denken, um so ein Spiel das schon lange existiert und wo sich schon unzählige hochintilligente Menschen mit beschäftigt haben zu knacken.

Die meisten von euch werden denken dass es so ein System nicht geben wird. Wie beim Roulette. Wie überall im Glücksspiel.

Aber bleiben wir beim Thema: Könnte es mir jemand ausrechnen oder mir zumindest helfen? Rein der Mathematik willen^^

Und warum ist das Progressionsspiel beim BJ sinnlos? Gibt es hier nicht auch feste Wahrscheinlichkeiten und den Zufall wie beim Roulette?

Shiro

PS: Achja du hattest geschrieben das in HH die Tische á 8 Spieler sind... kann man auch Multi Hand Black Jack mit 8 Slots gleichzeitig spielen?

bearbeitet von Shiro
Geschrieben
Ich weiss auch nicht ob mein Weg jetzt der richtige ist, zu 99% nicht, aber meiner Meinung nach muss man Abstrakt denken,

um so ein Spiel das schon lange existiert und wo sich schon unzählige hochintilligente Menschen mit beschäftigt haben zu knacken.

Hallo Shiro,

BJ ist bereits seit Anfang der 1960er geknackt worden.

Es war Dr. Edward Thorpe, der das Kartenzählen erstmalig vorgeführt hat.

Sein Buch "Beat The Dealer" wurde ein Bestseller und die Casinos haben daraufhin weltweit das 6-Deck-Spiel eingeführt.

In den 90ern hat es die MIT Gruppe noch einmal verfeinert.

Darüber gibt es eine BBC Dokumentation von 2004(The Easy Way To Make Millions),

die auch in Deutschland schon auf 2 Sendern gelaufen ist.

Näheres dazu hier:

http://www.international-casino-news.net/MIT_blackjack_team.asp

sachse

Geschrieben

Hab mir die Seite mal angeguckt....

Das es counten gibt und das Dieser Edward Thorpe es geknackt hat, wusste ich anhand anderer von dir geschriebenen Beiträge deshalb auch.

Allerdings finde ich er hat das Spiel an sich geknackt. Er hat ein Fehler bei der SPielvorbereitung mit dem Counten gefunden.

Er konnte zwar hohe Gewinne einstreichen, aber meiner Meinung nach hat er das Spiel an sich nicht geknackt.... sondern nur ein Weg gefunden sich durch die Spielvorbereitung und Regeln einen Vorteil zu verschaffen. Genial, muss man ja zugeben.

Aber da dies nun wegen 6er oder 8er Decks nurnoch einen sehr geringen Vorteil bringt, finde ich man sollte auch mal vielleicht wieder etwas neues Suchen. Ein System , so ähnlich wie es viele Roulette Systeme gibt. Nur eben auf BlackJack. Auch hier gibt es sehr viele Interressante Dinge zu entdecken.....

Shiro

Geschrieben (bearbeitet)

@ alle:

da gibt es nix neues zu suchen...

ich empfehle mal die zocker-bibel: The Theory of Gambling and Statistical Logic, Richard A. Epstein.

(@sachse: sorry, dass nicht dein buch die bibel ist...)

weitere Bücher unter: www.gamblersbookshop.com

weiterhin: nach den singledecks kamen die double-deck-games, vier decks im shoe, dann erst six-deck-games...

man sollte ken uston, lawrence revere, stanford wong und arnold snyder gelesen haben - leider alles nur auf englisch erhältlich...

blackjack ist also ein alter hut, und wie hier schon beschrieben, kann es extrem lange dauern, bis man ins gewinnen kommt (selber leidvoll erfahren, ich denke mal, ich war einer der ersten hundert card-counter in D...) und wenn man dann im hohen count immer mit 20 gegen blackjack der bank verliert, möchte man schon manchmal in die tischkante beißen...

fazit: bleib bei basic strategy, keine progression!!!

gruß mauvecard

bearbeitet von mauvecard
Geschrieben
Ein System , so ähnlich wie es viele Roulette Systeme gibt. Nur eben auf BlackJack.

Shiro,

es gibt zwar viele Roulettesysteme aber nicht eines,

welches dauerhaft - und nur das zählt - Gewinn bringt.

sachse

P.S. Auch heute mit 6 Decks sind immer noch + 1,5% drin.

Geschrieben
Shiro,

es gibt zwar viele Roulettesysteme aber nicht eines,

welches dauerhaft - und nur das zählt - Gewinn bringt.

sachse

P.S. Auch heute mit 6 Decks sind immer noch + 1,5% drin.

also kein system, sondern eher ne strategie, die auch mal aufgehen kann.

@shiro

basis strategie beim bj ist nicht schlecht, wenn man se beherrscht. aber da wirste auch nicht immer gewinnen. habe mir angewöhnt, auch öfters mal auszubrechen, gegen die bf strategie zu spielen. entscheide das immer kurzfristig mitten im spiel.

von multiplaying halte ich allerdings nicht so viel. na klar kann man dann auch mal mehr gewinnen, wenn du alle durchbekommst. aber wieviel wirste dabei verlieren?

mfg

Geschrieben

stichworte: positive and negative expectations - swings...

1,5 prozent bei sixdeck kein problem, aber die swings sind länger... auch bei eightdeck kein problem, mit noch längeren swings...

aber wo findet man noch alte shoes, bei denen 20 % der karten geschnitten werden?

gruß mauvecard

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