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Roulette Forum

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jc11

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Denkanstoß:

So lange man in einem guten Lauf ist, also keine langen Minusserien in der Ergebnis-Permanenz auftreten, kann man es so machen, wie von jc11 vorgeschlagen.

Bei Fehlstarts, die in Ballungen auftreten, sollte man eher degressiv die Einsätze senken und so lange im Minimumbereich spielen, bis sich die Plusergebnisse wieder häufen.

Zur besseren Ausnutzung von Plus-Läufen sollten wir über eine optimale Gewinn-Progression nachdenken. Für einen der besten Ansätze halte ich das Teil-Paroli von Garcia's Strategie "Ein Drittel und den Rest".

Beispiel:  Beginn mit 30 DM Einsatz (ein Drittel von 90). Bei Verlust einmal verdoppeln mit 60 DM (der Rest).

Wenn der erste oder zweite Satz trifft, erhöht sich das Kapital auf 120 DM.  In der nächsten Stufe wird aufgeteilt auf  40/80  (erster Versuch/zweiter Versuch).

Bei Treffer im ersten oder zweiten Versuch erhöht sich das Kapital auf 160 DM. Nächster Satz mit 50 DM bzw. 100 DM (falls der erste Satz verloren geht).

Der Restbetrag von 10 DM wird aus dem Spiel genommen. Dann geht es weiter mit 60 bzw. 120  (Restbetrag 20 beiseite),  70 bzw. 40  (Restbetrag 30 beiseite) usw.

Nach einigen Stufen ist der Grundeinsatz von 90 DM durch die Abschöpfungen in Sicherheit gebracht worden. Die Teil-Paroli-Sätze steigen in den hinteren Stufen immer steiler an und man kann weitere Restbeträge aus dem Spiel nehmen, so dass auch beim Platzen einer Stufe ein kleiner Gewinn übrig bleibt.

Diese Kombination aus Verlust-und Gewinnprogression wirkt auf den ersten Blick primitiv, aber es funktioniert oft besser, als das reine Paroli.  Beim direkten Paroli kommt alles auf den zweiten Treffercoup in Folge an. Bei der Garcia-Steigerung plane ich hingegen einen Verlustcoup je Stufe mit ein.

Natürlich funktioniert es nur, wenn ich in einen guten Gewinnlauf habe (z.B.  + + + - + + - + + - + + - + ) oder wenn die Ergebniskurve um Null herum intermittiert (+ - + - + - + - + usw.).  Sobald zwei Minussätze in direkter Folge auftreten, sind die bis dahin angehäuften Gewinne und der Einsatz verloren.  

Wenn die Minusserie nicht gleich in den ersten Stufen auftritt, kann die Abschöpfung der Restbeträge schon ausreichend hoch sein, um bei Null oder leicht im Gewinn zu bleiben.

Zu dieser Form der Progression gibt es unzählige Variationsmöglichkeiten.

Max Paufler veröffentlichte in der Fachzeitschrift "Die rollende Kugel" Abwandlungen der Garcia-Progression, wobei je Stufe nicht zwei, sondern drei Einsätze riskiert wurden. So konnten auch zwei Minus-Sätze in Folge überbrückt werden. Der Gesamtanstieg ist dabei flacher, weil das Paroli auf noch mehr Sätze verteilt wird.

Auf Dauer gesehen kann diese Progression nicht durchweg funktionieren. Die Verluste aus den Fehlstarts stehen rechnerisch im gleichen Verhältnis zu den selteneren aber höheren Gewinnen aus den Plus-Läufen.

Wer das Gespür für den Lauf oder das lang anhaltende Glück hat (so wie Thomas Garcia, der in der Anfangszeit Millionen mit dieser Spielweise gewann), kann sehr hohe Gewinne einfahren.

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Habe positive Ergebnisse im Online Casino mit Spielgeld.

Wäre es auf Dauer zielführend, wenn ich durch eine Zahlenfolge die folgendermaßen aussieht (1,2,3,4 - also immer +1) meine Verlustcoups so ausgleichen könnte, daß ich zum Beispiel bei Verlust von den ersten 10 Coups (-1 ... -10 - Summe - 55) danach nur 5 mal gewinnen muß (+11,+12,+13,+14,+15), obwohl ich nie Paroli spiele, ich trotzdem immer wieder ins Plus komme, indem ich nur 1/3 meiner gesetzten Coups gewinnen müßte? Bei Gewinn starte ich immer wieder bei 1.

Wenn man ein großes Tischkapital hat, kann meiner Meinung nach nichts schiefgehen, oder????????

Vieleicht habe ich einen Gedankenfehler, würde mich sehr über Kommentare und Anregungen freuen.

Spiele auf EC mit Tendenzspiel. Es muß möglich sein 1/3 der Tendenzangriffe zu gewinnen, sonst wäre ja ein Tendenzspiel im Gleichsatz nie gewinnbringend.

JC11

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Wenn ich +11 und +12 Gewinne, dann -13 und -14 habe geht es gleich weiter, denn die 4 Coups lösen sich ja gegenseitig auf (Summe der 4 Coups ist -4 Stück).

Das heißt ich habe 10x verloren, danach 2x Gew. & 2x Verloren. Insgesamt muß ich ja 1/3 gewinnen.

(+15,+16,+17, und bei +18 habe ich schon Plus 7 Stück!

Das heißt insgesamt 18 Coups gesetz, 12 Verloren und 6 Gewonnen! = 1/3 aller Coups

LG Jc11

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Nur im Onlinecasino mit Spielgeld. Noch nie mit realen Geld im Casino. Bei genügend Kapital kann normalerweise nicht viel schiefgehen, doch wenn ein Platzer passiert und ich viel Stücke verliere muß ich lange spielen um wieder ins Plus zu kommen.

Am besten wäre irgendein Limit wo man stoppt, daß man auch wieder aufholen kann, nur leider kann ich es nicht einschätzen was die besten Grenzen sind?

Bin für alle Ideen und Tipps offen!

Jc11

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Warum nur Verluste? Wenn es passieren kann, daß fast jeder Tendenzangriff scheitert, müßte man ja das Tendenzspiel neu Überdenken. Man spielt ja nicht Blind drauf los, sondern wartet bis man wieder eine Tendenz erkennt  und dann startet man! Bei 1/3 der Angriffe komme ich immer wieder ins Plus!

Ich wäre für eine genaue Erklärung sehr dankbar um weiter zu kommen!

Jc11

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Hallo jc11 !

Hier nun die versprochene Analyse.

Alle Angaben beziehen sich auf real gesetzte Coups und sind demnach vollkommen unabhängig von der jeweiligen angewendeten Strategie.

Start : dein Spiel beginnt, Einsatz(E) 1 ST, 2 mögliche Ergebnisse(EG) : Plus(+) oder Minus(-).

1.) E :    1 St

    EG:     +       -

Saldo(S)    +1     -1

Solange du gewinnst, beginnt ein neues Spiel, falls du verlierst setzt du 2 St. und wieder 2 Möglichkeiten :

2.)E :     2 St

   EG :    +2       -2

   S :      +1       -3

Hast du gewonnen, logo, neues Spiel, falls nicht E : 3 St und wieder 2 Möglichkeiten :

3.) E :    3 St

    EG:     +3       -3

    S:        0        -6

Bei 0 , neues Spiel, ansonsten nächster E : 4 St und wieder2 Möglichkeiten (M):

4.) E:     4 St

    EG:    +4        -4

    S:      -2        -10

Wie du siehst, mußt du selbst bei einem Gewinn weiterspielen, da dein Saldo so oder so im Minus steht, aber es ergeben sich schon 4 Möglichkeiten (M) :

5.) E:      5 St

    EG:    +5 / -5 / +5 / -5

    S:      +3/ -7 /  -5 / -15

Bei +3 neues Spiel, ansonsten E: 6 und dann schon 6 M :

6.) E:      6 St

    EG:    +6 / -6 / +6 / -6 / +6 / -6

    S:      -1 /-13/ +1 /-11/  -9 / -21

Bei +1 neues Spiel, ansonsten E: 7 und dann schon 10 M :

7.) E:       7 St

    EG:     +7 / -7 / +7 / -7 / +7 / -7 / +7 / -7 / +7 / -7

    S:      +6 / -8 / -6 / -20/ -4 /-18 / -2 /-16/ -14/ -28

Wie du eigentlich jetzt schon klar erkennen kannst, werden die Möglickeiten auf einen positiven Saldo zu kommen immer geringer, je höher dein Einsatz ist.

Du kannst diese Tabelle gerne selber fortsetzen und wirst dann feststellen, daß z. B. bei

      E: 8 St es schon 18 M gibt, mit 4 positiven M für, aber 14 negativen M gegen dich.

      E: 9 St es schon 28 M gibt, mit 2 positiven M für, aber

26 negativen M gegen dich

Die Schere zwischen positiven und negativen Saldo öffnet sich immer mehr zu deinen ungunsten, je höher dein Einsatz ist.

Klar, du wirst auch immer wieder mal einen positiven Saldo erreichen, gar keine Frage, dein Gesamtsaldo wird sich aber auf Dauer immer mehr ins Minus verschieben und du wirst deine Verluste auf diese Art und Weise nicht mehr zurückholen.

Dabei darfst du auch nicht vergessen, daß ich bei meinen Ausführungen die Zerro außen vor gelassen habe !!!

Also, vergesse diese Art der ständigen Einsatzsteigerung, falls du dich nicht finanziell ruinieren möchtest oder der Sohn von Bill Gates bist.

Gruß und schöne Weihnachten Dir und allen Mitgliedern in diesem Forum

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Danke für die Erklärung!

Das was ich nicht ganz verstehe, angenommen ich spiele auf Tendenzen im Gleichsatz und verliere 5x!

1.Coup +1 oder -1

2.Coup +2 oder 0 oder -2

3.Coup +3/+1/+1/-1/-1/-3

4.Coup +4/+2/+2/0/+2/0/-2/0/-2/0/-2/-4

5.Coup +5/+3/+3/+1/+3/+1/+1/-1/+3/+1/+1/-1/-1/-3/-1/+1/-2/-3/3/-5

...

...

Ich würde eher meinen, daß die Anzahl der Möglichkeiten mit der Anzahl der gesetzten Coups wächst, egal ob ich steigere oder nicht! Natürlich sind positive und negative Ergebnisse besser ausgeglichen, weil der Umsatz vieles kleiner ist, aber was mache ich wenn ich im Gleichsatz spiele und ich die ersten 6 versuche verliere?

Dann ist der Abend wohl gelaufen? Denn, daß ich jetzt 7x öfters gewinne als verliere ist eher unwahrscheinlich, oder?

Deshalb glaube ich wenn man richtige Grenzen setzt, diese befolgt und man hin und wieder einen Platzer hat, muß ein positives Gesamtergebnis Überbleiben, denn das ich ja das Ziel einer Strategie!

Wäre dankbar für die Mithilfe, was die besten Grenzen im Gewinn und Verlustfall wären?

Frohe Weihnachten an alle hier im Forum.

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Hi JC11!

Es ist ein leidiges Problem,daß mit Anzahl der Coups es immer schwieriger wird seine "PLUSSTÜCKE" zu "erhalten" und zwar im Verhältnis x=y^2

Wenn Du zB +5 Stk schon gewonnen hast,wirst Du sie durchschnittlich nur 25 Coups lange behalten,wenn du weiterhin setzt ,hinzukommt,daß jeder Coup mit einer Quote von 1/74 verliert.Je länger also das Spiel umso wahrscheinlicher der Verlust!

Alles Masse-egale natürlich.

Bin voll deiner Meinung,daß es mit "richtigen" Abbruchkriterien gelingt ein Plus zu erwirtschaften.

CU

RCEC

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Evert hat es im Prinzip richtig beschrieben(ganz genial nebenbei PECO besser als alles bisherige)Plusläufe höher zu setzen als Minusläufe masse egale zu setzen.

Europesbest und A.G bestreiten dies ja,Hansngenie hat es umgesetzt!Noch besser Hadimag.

Ich selbst komme auf etwa +1% vom Umsatz

Nicht viel,aber die Casinos haben ja auch nicht viel mehr und sieht man das Potenzial in welchem Luxus die agieren,träume Ich jedenfalls (noch) dies ebenfalls zu erreichen.

Einmal ganz abgesehen von pysikalischen Methoden die 2 -stellige Renditen bringen,aber mit meiner Mentalität nicht koorellieren

MfG

RCEC

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Sicher sogar,hier gefällt es mir besser,und da D.W ja seine Ideen erfolgreich an die Leute gebracht hat,(Kompliment!),hat sogar sein Forum abgegeben,bin Ich auf diesem Pfad ebenfalls unterwegs.

Obwohl Ich spiele real doch meistens anders als Ich sollte

(BJ und Craps statt Roulette)

CU

RCEC

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