BlackJack Geschrieben Februar 13, 2003 Geschrieben Februar 13, 2003 Hallo Rechner.Ich habe eine Frage an euch, denn ich habe eine Idee zum kombinieren eines WW-spiel mit mathematische Unterstützung.Dazu soll ich zuerst mal wissen wie die Chancen sind mit folgenden Satzen:Ein WW komt, z.b. 4Wie groß ist jetzt die Chance dass am nächsten Wurf in der gleiche Richtung derselbe WW oder seine 2 Nachbarn kommen.Wie groß ist die Chance dass danach einer der 3 WW oder 2 NB kommenWie groß ist die Chance dass danach einer der 4 WW oder 2 NB kommenWie groß ist die Chance dass danach einer der 5 WW oder 2 NB kommenVielleicht eine Frage für RCEC?Ist eine seriöse Frage. Es können auch einige der Nachbarn miteinander übereinstimmen, also nicht so einfach wie es scheint.Wass ich jetzt also brauche ist wieviel Chance ich habe für diese Beispiele dass ein Treffer kommt. Dabei gerechnit mit UND ohne übereinstimmung der nachbarn, also bis zu 25 zahlen oder mit normaler übereinstimmung.Bin sehr gespannt auf eure Antworte!BlackJackVielleicht hatt einer der möglichkeit diesen Berechnungen für mich zu machen den ich bin nicht sicher ob ich es korrekt gemacht habe.
RCEC Geschrieben Februar 13, 2003 Geschrieben Februar 13, 2003 Hallo Black Jack!Das ist in der Tat eine interessante Frage,nur muß diese sehr genau gestellt sein,weil mit Wahrscheinlichkeiten ist es so seine Sache.Glaube Pascal wäre da am geeigntsten zu antworten.Grundsätzlich sind Wurfweiten in der selben Richtung mathematisch dasselbe wie 37 MöglichkeitenDu fragst nach Wiederholung der Wurfweite ODER der 2 NachbarnMeinst du wirklich ODER?Also Wurfweite nochmal ODER die Nebenzahlen(ww)oder meinst Du Zahl UND ODER ?ein wesentlicher Unterschied beim berechnen.bei ww whg gilt 1/37bei Nachbarn gilt 2/37bei Zahl und oder gilt 3/37auch wichtig wäre ob du nur solange setzt bis whg oder auch wenn whg trotzdemservusgerhard
Pascal Geschrieben Februar 13, 2003 Geschrieben Februar 13, 2003 Hallo, BlackJack und RCEC!Vollkommen richtig. Mathematisch spielt es keine Rolle, ob Zahlen oder Wurfweiten betrachtet werden, weil eine Eins-zu-Eins-Beziehung zwischen ihnen hergestellt werden kann (von Coup zu Coup). Aufeinanderfolgende Zahlen sind unkorreliert, d. h. sie haben nichts miteinander zu tun. Ist dreimal die 27 erschienen, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass im vierten Coup noch einmal die 27 erscheint, genau 1/37. Favoritenspieler mögen der Meinung sein, die Wahrscheinlichkeit sei höher. Restantenspieler mögen die Kontraposition vertreten. Mathematisch gilt p = 1/37. Das beruht darauf, dass die Mathematik (zum Teil aus reiner Bequemlichkeit) davon ausgeht, der Roulettekessel sei ein perfekter Zufallsgenerator.Wenn man sich mit Wurfweiten beschäftigt, geht man natürlich davon aus, dass die Annahme eines perfekten Zufallsgenerators nicht zutrifft. Vielmehr unterstellt man, dass aufeinanderfolgende Zahlen "irgendwie etwas miteinander zu tun haben", d. h. korreliert sind. Das Problem dabei: man kann dann nicht mehr rechnen wie gewohnt (p = 1/37), sondern man muss sich erst ein genaues Bild von der Stärke und Art der Korrelation machen. Soll das seriös geschehen, so kommt man um eine präzise statistische Auswertung nicht herum - und diese Auswertung ist u. a. immer crouperspezifisch. Das Thema ist schon häufig aufgekommen hier im Forum. Leider ist es bei ziemlich vagen Aussagen geblieben. Das liegt wohl unter anderem daran, dass zum einen der statistische Sachverstand für die objektive Auswertung fehlt und zum anderen, dass das benötigte Datenmaterial, nämlich nach Tisch, Croupier, Uhrzeit etc. (je genauer die Dokumentation umso besser) aufgeschlüsselte Permanenzen nicht öffentlich verfügbar sind.Was kann man tun? Der Weg über eine statistische Analyse ist steinig. Und Erfolg garantiert er auch nicht. Ausweg? Meiner Meinung nach folgender: das menschliche Gehirn ist unheimlich gut in der Erkennung von Mustern. Das läuft größtenteils sogar unbewusst ab, bedarf also keiner Anstrengung, erst recht keiner mathematischen Kenntnisse. Und es funktioniert sehr gut, wenn man eine kühle, offene Geisteshaltung einnimmt. Mit dieser Geisteshaltung bespiele man vermeintliche "Zusammenhänge" in aufeinanderfolgenden Coups, die man bei manchen Croupiers, an manchen Tagen, bestimmten Mondphasen oder was auch immer zu erkennen glaubt. Von zwischenzeitlichen Verlusten lasse man sich nicht entmutigen, von überraschenden Gewinnen nicht euphorisieren. Nach einiger Zeit analysiere man seine persönliche Permanenz statistisch, und zwar ehrlich, ohne Erkenntnisinteresse. Weder mit der Einstellung "Jetzt will ich mir mal beweisen, dass meine Spielweise erfolgreich war" noch mit der gegenteiligen Einstellung, sondern ganz kühl und nüchtern. Das ist erforderlich, weil das menschliche Gehirn (das Spielergehirn ganz besonders) auch unheimlich gut darin ist, sich etwas vorzumachen. Tatsächlich sind die Fähigkeiten zur Mustererkennung und zur Selbsttäuschung wahrscheinlich zwei Seiten ein und derselben Medaille. Wenn bei der objektiven Analyse herauskommt, dass man statistisch signifikante Gewinne gemacht hat, ist man auf dem richtigen Weg. Diesen Befund glaube ich bei Paroli und seinem Tendenzspiel zu sehen. Wenn die Saldoverläufe stimmen, die er postet, und er Verluste nicht verschweigt, dann erkennt sein Gehirn die richtigen Muster und zwar aus einer gänzlich unmathematischen Perspektive heraus. (Entschuldige bitte, Paroli, wenn ich Dir damit etwas nahe trete).Um PsiPlayer keine Konkurrenz zu machen, möchte ich noch sagen, dass es natürlich auch mathematisch-statistisch geht. Wer daran interessiert ist, suche nach "A Winning Strategy in Roulette" von Jerome B. Klotz. Das Stichwort ist "Bayesian Estimation". Mathias hat mal gepostet, dass er eine Strategie kennt, die auf Bayes zurückgeht, leider ohne Details zu nennen. Vielleicht mal was für einen neuen Thread.Gute NachtPascal der heute Windows 2000 über eine Verbindung via Parallelkabel auf einem Uralt-Laptop ohne CD-ROM-Laufwerk installiert hat. Boah, bin ich stolz!
BlackJack Geschrieben Februar 13, 2003 Autor Geschrieben Februar 13, 2003 Hallo RCEC und PascalDanke für eure Antworte.Ich meinte also WW 2/2, also den Zahl der WW UND seine 2 Nachbarn an beide Seiten. Also 5 Zahlen zusammen!Selbstverständlich ist eine normale Chance zu berechnen und glaube ich dass WW einen Unterschied damit machen. Die Menschliche Einflüße an den ich glaube solten nämlich damit verglichen werden.Wass ich also brauche ist Vergleichungsmaterial. Also wie würde es aussehen wenn es Randomzahlen wären.Hab den Vermutung dass meine Berechnungen mit WW einen positiven Auskunft haben, aber möchte dass gerne aus einen unabhänglichen Brunn bestätigt sehen. Danach kann ich dann meine Idee posten. Wenn es aber nichts ist, brauch ich euch damit nicht zu langweilen. Wenn ihr dass mal ansehen könnte wär es schön!Herlichen Grüßen,BlackJack
Pascal Geschrieben Februar 13, 2003 Geschrieben Februar 13, 2003 OK, BlackJack,wenn Du strikt mathematisch vorgehen willst (das ist gut, sollten mehr Leute hier im Forum machen), dann halte Dich an das, was RCEC gesagt hat: die Trefferwahrscheinlichkeit für eine Pleinzahl ist p = 1/37, für fünf Pleinzahlen entsprechend p = 5/37, egal ob sie auf dem Filz oder im Kessel benachbart sind.Bei der Auswertung musst Du Dich mit den möglichen statistischen Schwankungen herumschlagen. Wenn Du fünf Zahlen betrachtest, ist die Trefferwahrscheinlichkeit p = 5/37. Die Nichttrefferwahrscheinlichkeit ist q = 1 - p = 32/37. Angenommen, du spielst N = 1.000 Coups. Im Mittel hast Du N*p = 1.000*5/37 = 135 Treffer. Im realen Leben hast Du mit Sicherheit nicht 135 Treffer, sondern 135 plus/minus x Treffer. Wie groß ist x? Mit sehr großer Sicherheit nicht größer als 3*sqrt(N*p*q) = 3*sqrt(1.000*5/35*32/37) = 32. Übliche Interpretation: alles was sich zwischen 135-32 = 103 und 135+32 = 167 Treffern bewegt ist "normal" und gibt jedenfalls für sich genommen noch keinen Anlass zu hoffen, Du hättest das Ei des Kolumbus gefunden.Hope that helps.Cheers!Pascal
BlackJack Geschrieben Februar 14, 2003 Autor Geschrieben Februar 14, 2003 Thanks Pascal!Werde mit diesen Berechnungen mal weiterarbeiten und wenn es klappt das ganze mal ins Forum stellen.Jetzt muss ich nur noch herausfinden wieviele von diesen Treffer einander aufheben. Z.B. wenn WW=4 treft sind also WW=2-6 zu setzen. Wenn dann der WW=8 kommt sind WW=2-10 zu setzen. WW=6 war schon dabei und sollte also nicht doppelt gesetzt werden. Wie gross die Chance ist auf einen und auf wieviele Doppeltsatzen. Denn die brauchen nicht doppelt gesetzt zu werden.Leider hab ich viele Ideeën (bin ja Kreativ eingestellt) aber kein mathematischer Geist...Proost!BlackJack
systemtest Geschrieben Februar 14, 2003 Geschrieben Februar 14, 2003 @Pascal Mann,was hab ich gelacht! Über ein Parallelkabel eine Win2000-Installation zu machen grenzt doch schon fast an Masochismus.(Was uns nicht umbringt macht uns nur härter - oder?)Kleiner Tip von mir fürs nächste Mal:Festplatte ausbauen und an den PC anschließen (Adapter kosten ca 8€) Bezüglich deines Postings möchte ich gern mal meinen "Senf" dazugeben:Ich vermute, daß man gerade bei Wurfweiten durchaus das Roulette nicht als idealen Zufallsgenerator betrachten kann.Ich möchte in diesem Fall davon ausgehen,daß die geworfenen Zahlen zu großen Teilen einer Markovschen Kette entsprechen.Schreib doch einfach mal was du von dieser These hältst.Was du ansonsten geschrieben hast entspricht voll und ganz meiner Sichtweise - ich hätte es wahrscheinlich nur nicht so eloquent formuliert.
RCEC Geschrieben Februar 14, 2003 Geschrieben Februar 14, 2003 hallo black jackweiß noch nicht genau was du willst,aber vielleicht hilft dir dies:wenn du 5 Zahlen spielst sind das 5/37gegenwahrscheinlichkeit 32/37(32/37)^5=48,38% bedeutet,wenn du 5 spiele lang den selben 5er sektor bespielst hast du 51,62% kumulierte Gewinnwahrscheinlichkeit.aber wenn du spekulierst auf erste wiederholung eines 5er sektors ist es anders1*32/37*10/37=23,37% im 3ten Coup 1*32/37*27/37*15/37=25,58% im 4ten Coupbedenke aber je mehr zahlen gleichzeitig gesetzt ist absolut unlogisch,denn es fällt ja nur eine einzigecu rcec
BlackJack Geschrieben Februar 14, 2003 Autor Geschrieben Februar 14, 2003 Tja RCEC, mein Deutsch ist nicht sehr gut, also ist es etwas schwierig zu erklären wass ich meine.Die absicht ist den erste WW mit 2/2 nach zu setzen. Dann auch den 2en, 3en und 4en. Dabei kommt es selbstverständlich vor dass einige Zahlen doppelt gestezt wurden. Diese können also mit 1 St. gesetzt. Wass ich also wissen möchte ist wie der Chance ist dass innerhalb diesen 4 Coups ein Treffer kommt, in welchen Coup welche Chance und wieviele doppeltsatzen dabei sein können in normalen Spiellauf.Danke für deine Versuchen mich zu verstehen Herzl. Gr.BlackJack
RCEC Geschrieben Februar 15, 2003 Geschrieben Februar 15, 2003 Hallo Black JackIch glaube habe verstanden was du willstEs ist ganz einfachFür jeden Satz hast du die WahrscheinlichkeitGesetzte Zahlen insgesamt/37 = GewinnwahrscheinlichkeitNichtgesetzte Zahlen insgesamt/37 = Verlustwahrscheinlichkeithier deine Berechnungen1 CoupGesetzte Zahlen/37=Gewinnwahrscheinlichkeit( N/37)Nichtgesetzte Zahlen/37=Verlustwahrscheinlichkeit (( 37-N)/37)2 Coup((37-N)/37) x (N/37)3 Coup((37-N)/37) x ((37-N)/37) x (N/37)4 Coup((37-N)/37) x ((37-N)/37) x ((37-N)/37) x (N/37)Wobei das N eben der Anzahl der gesetzten Zahlen entspricht.servusgerhard
BlackJack Geschrieben Februar 16, 2003 Autor Geschrieben Februar 16, 2003 Hallo RCECDanke für deine Arbeit.Ich glaube ich hab's in meine Holländische Käsekopf verstanden Mache damit mal weiter und melde mich später. BlackJack
RCEC Geschrieben Februar 16, 2003 Geschrieben Februar 16, 2003 beispieldu setzt im ersten coup 5 zahlen,im 2ten coup 9 zahlen,und gewinnst im 3ten coup bei 12 gesetzten zahlendas wäre dann32/37 x 29/37 x 12/37 = 21,9 % das irgendeine der 12 Zahlen kommt,wenn vorher -5 stk und - 9 stk verloren wurdengenauergesagt ist das die häufigkeit der kombination 5 stk 9 stk 12 stk mit treffer im 3ten coupman müßte jede möglich kombination ausrechendie trefferwahrscheinlichkeit selbst beträgt ja nur 12/37 interessant wäre sicher auch ein spiel auf eine bestimmte wurfweite,dann mit x-1-1,dann mit x-2-2 dann mit x-3-3und x-4-4 naja fange mit plein gerade erst anservusgerhard
BlackJack Geschrieben Februar 16, 2003 Autor Geschrieben Februar 16, 2003 Wass ich also mal ausrechnen möchte, ist ein spiel auf den letzten 4 WW und den 2 nachbarn. Dazu mal berechnen wie oft ein Doppelttreffer erscheint und ob die auch doppelt gesezt werden soll. Dazu vieleicht eine kurze Progression.Die Gedanke dahinten ist dass WW nie ganz zufällig sind. Wenn getestet mit nur Random-zahlen, würde es einfach ein Mathematisches System sein mit den bekannten Endlauf (nach Unten).Gibt es aber persönliche Einfüsse, wie bei Wurfweiten, dann wäre es möglich dass manchmal ofter getroffen wird, da es immer Croupiers gibt die etwas Tendenzmäßig werfen. Wenn nicht, dann sind wenigstens die Chancen noch immer Normal wie bei ein mathematisches System. Es kann da nur einen Vorteil sein!Kleine Tests weisen auf einen positive Chance, aber es sollten viele Coups getestet werden.Ich weiss aber nicht wie ich so etwas gut testen kann ohne SEHR viel Handarbeit. Vielleicht hat einer eine Idee?Herzlichen Gruß,BlackJack
Pascal Geschrieben Februar 18, 2003 Geschrieben Februar 18, 2003 Hallo systemtest,Mann,was hab ich gelacht! Über ein Parallelkabel eine Win2000-Installation zu machen grenzt doch schon fast an Masochismus.(Was uns nicht umbringt macht uns nur härter - oder?)Kleiner Tip von mir fürs nächste Mal:Festplatte ausbauen und an den PC anschließen (Adapter kosten ca 8¤) Hab mir schon gedacht, dass das irgendwie besser (und viiieeel schneller) gehen muss! Bin leider in solchen Dingen reichlich unerfahren. Ich vermute, daß man gerade bei Wurfweiten durchaus das Roulette nicht als idealen Zufallsgenerator betrachten kann.Ich möchte in diesem Fall davon ausgehen,daß die geworfenen Zahlen zu großen Teilen einer Markovschen Kette entsprechen.Markov-Kette ist mir grob ein Begriff: ein System kann sich in verschiedenen Zuständen aufhalten und wechselt zwischen diesen Zuständen mit festgelegten Übergangswahrscheinlichkeiten. Das System wäre hier der Roulettekessel, die Zustände die gefallenen Zahlen. Im mathematischen Roulette ist die Übergangswahrscheinlichkeit von einer Pleinzahl zu irgendeiner anderen 1/37. Die gefallenen Zahlen sind dann eine Realisierung des Markov-Prozesses. In diesem Zusammenhang habe ich nicht genau verstanden, was Du damit meinst, wenn Du sagst, die geworfenen Zahlen würden zu großen Teilen einer Markov-Kette entsprechen. Vielleicht könntest Du da noch was zu sagen.Ansonsten habe ich bei einem Markov-Prozess immer die Vorstellung fester Übergangswahrscheinlichkeiten. Das dürfte beim Roulette nicht der Fall sein - außer beim mathematischen. Die Idee ist ja, wie Du schreibst, dass kein idealer Zufallsgenerator vorliegt, sondern dass z. B. bestimmte Wurfweiten eine erhöhte Auftrittswahrscheinlichkeit haben. Diese Effekte sind aber transienter Natur - sie kommen und gehen, und man muss sich mit seinem Spiel darauf einstellen. Für diese Anpassung des eigenen Spiels an die Dynamik, mit welcher sich die Übergangswahrscheinlichkeiten beim Roulette ändern, hatte ich die Idee mit der Mustererkennung geäußert.Klingt alles etwas metaphysisch. Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine.GrußPascal
BlackJack Geschrieben Februar 18, 2003 Autor Geschrieben Februar 18, 2003 Bei meinen Untersuchungen ist mir aufgefallen dass es am meisten 2 Rhytmen gibt die an einen Tag oder auch bei nur einen Croupier immer wieder auffällen.Wenn Wurfweiten oder sogar die Distanz dazwischen (WWW, sehe Croupiertendenz) grafisch dargestellt werden gibt es meistens eine "Halbfavorit" oder eine "Drittelfavorit"Mit Halbfavorit meine ich dass wenn die WW unter einander mit ein markierung notiert werden, die meisten Treffer etwa am gleichen Stelle kommen oder etwa 18 Zahlen weiter.Mit Drittelfavorit meine ich dass der nächste Zahl etwa ein drittel der Scheibe weiter oder zurück liegt.Auch gibt es am meisten einen Sektor von etwa 5 bis 8 Zahlen die gar nicht getroffen wird bei einen Croupier.Ich hoffe ihr versteht wass ich meine.Damit sollte doch etwas zu machen sein.Hat einer schon etwas damit gemacht oder so etwas untersucht?Meiner Meinung nach wird mit genugend Kapital und ein scharfes Auge da einen Signal und Satzweise möglich sein.Mit einen Satz auf die letzte 4 WW oder/und WWW mit 2/2 werden dabei Favorite einen guten Gewinn geben.Wenn aber eine Favorit rheine Zufall ist, tja........Bin gespannt auf eure Meinung!Herzlichen Gru (alt0223 grrrrrrr) en aus Holland BlackJack
systemtest Geschrieben Februar 19, 2003 Geschrieben Februar 19, 2003 @PascalNa aber hallo,jetzt wirds akademisch:Markov-Kette ist mir grob ein Begriff: ein System kann sich in verschiedenen Zuständen aufhalten und wechselt zwischen diesen Zuständen mit festgelegten Übergangswahrscheinlichkeiten. Das System wäre hier der Roulettekessel, die Zustände die gefallenen Zahlen. Im mathematischen Roulette ist die Übergangswahrscheinlichkeit von einer Pleinzahl zu irgendeiner anderen 1/37. Die gefallenen Zahlen sind dann eine Realisierung des Markov-Prozesses. In diesem Zusammenhang habe ich nicht genau verstanden, was Du damit meinst, wenn Du sagst, die geworfenen Zahlen würden zu großen Teilen einer Markov-Kette entsprechen. Vielleicht könntest Du da noch was zu sagen.Ansonsten habe ich bei einem Markov-Prozess immer die Vorstellung fester Übergangswahrscheinlichkeiten. Das dürfte beim Roulette nicht der Fall sein - außer beim mathematischen. Die Idee ist ja, wie Du schreibst, dass kein idealer Zufallsgenerator vorliegt, sondern dass z. B. bestimmte Wurfweiten eine erhöhte Auftrittswahrscheinlichkeit haben. Ich glaube wir haben da etwas unterschiedliche Ansichten bezüglich der Begrifflichkeit "Markovsche Kette".Ich will dir daher erst einmal darstellen wie mir der Begriff im Gedächtnis geblieben ist.Bin grad nicht zu Hause sonst hätte ich bestimmt einen Artikel hier mit "eingestreut".Soweit ich weiß sind Markovsche Ketten dadurch gekennzeichnet,daß die einzelnen Glieder eine bedingte Abhängigkeit voneinander haben.Dies würde beim Roulette bedeuten:Die nachfolgende Nummer ist abhängig von der vorhergehenden.(Genau das Gegenteil vom mathematischen Modell!)Somit sind die Übergangswahrscheinlichkeiten beim "mathematischen Modell" 1/37 für jede Nummer;nicht so beim "Markovschen Modell" - dort variieren die Wahrscheinlichkeiten der Nummern voneinander.Natürlich kennen wir den Grad der Abhängigkeit nicht,aber wir können ihn zumindest teilweise über sehr lange Strecken beobachten! Wer sich schon einmal mit Wurfweitenballistik beschäftigt hat wird genau wissen was ich meine.Wie ich und auch andere bereits in anderen Threads gepostet haben sind manchen Croupiers Zielwürfe auf Kesselsektoren sehr wohl möglich.Daher halte ich eine Permanenz am Roulettekessel (geworfen von Croupiers!)nicht für eine "reine" Zufallskette sondern eben für eine "markovsche Kette".Ein praktisches Beispiel: Ich werde eine künstliche Permanenz wählen um ein anschauliches Beispiel zu haben.Auch wenn die Zahlen dieser Permanenz im Augenblick frei erfunden sind so stimmen die angegebenen Wurfweiten sehr genau mit den Ergebnissen vor ein paar Tagen im Casino überein.Als Grundvereinbarung für mein Wurfweitenspiel gilt: ein Croupier muß möglichst genau über der zuletzt gefallenen Nummer abwerfen!(In manchen Casinos wird die alte Regel (Zahl auf 2-2 abwerfen) vor allem durch jüngere Croupiers bewußt verletzt. Weiterhin gilt:Wurfweiten werden generell nach rechter/linker Hand und zusätzlich Rechts/Linkswurf separat betrachtet.Nun zu dem Beispiel:an einem American-Table wird bekanntlicherweise nur mit der rechten oder mit der linken Hand gedreht.Daher muß für jeden Croupier nur zwischen Rechts und Linkswurf unterschieden werden.Die sogenannten "Roller" (Kugel läuft auf dem Rand des Tellers)sollten wir ebenfalls aus der Permanenzbetrachtung ausschliessen!Permanenz:26,27,19,36,11,9,36,20,21,8,31,32,28,9,28,2,24,7Rechtswurf:26,19,11,36,21,31,28,28,24Wurfweite:8,36,14,19,27,6,32,23Linkswurf:27,36,9,20,8,32,9,2,7Wurfweite:25,27,24,26,26,25,5=Roller!!,26,26Diese enorme Gleichmäßigkeit im Linkswurf hat der betreffende Croupier den ganzen Tag an beiden Tischen an denen er gedreht hat konstant fortgesetzt.Alle von ihm an diesem Tag im Linkswurf produzierten Würfe lagen mit fast 75% im Wurfweitenbereich 22-29.Wenn man die "Roller" und einige wenige Würfe herausrechnet bei denen er nicht besonders genau abgeworfen hat kommt man gar auf fast 90%!(bei ca.100 geworfenen Coups)Du kannst dir die Wahrscheinlichkeiten ja selbst einmal ausrechnen,dafür das ein solches Ereignis zufällig auftritt.Solche Ereignisse sind nicht so selten wie man denken sollte!
BlackJack Geschrieben Februar 20, 2003 Autor Geschrieben Februar 20, 2003 Hey SystemtestIch bin ganz deiner Meinung dass sowas möglich ist. Hab jedoch noch keiner so etwas so lange machen sehen, aber schon mehrmals dass einen Croupier fast immer wieder derselbe WW hatte. Speziell wenn er nicht gut konzentriert war und einfach "drehte". Wenn dann einige Treffer da waren und so einer wieder etwas konzentrierter geworfen hat, war am meisten schluß mit dem Spass, leider. Also nur kurze Angriffe erlaubt. in so ein Fall.Nur viel Erfahrung bei'm beobachten und sehr genaue Notitzen geben so einen positieve Gewinnerwartung.Warscheinlich glauben vielen nicht an diese Theorie weil die nicht genugend geduld haben um tagenlang in ein Casino zu sitzen ohne einen Satz zu machen, nur zum beobachten und notitzen machen. Kann ich verstehen. Aber damit ist noch nicht ein ballistisches System unmöglich.Wie schon mal gesagt: es gibt arbeiter und Spezialisten in jeden Beruf, also auch bei'm Roulettespiel. Einigen haben einfach Glück, anderen einfach Pech, vielen haben Verluste und einigen Gewinne. Wenn mann aber wircklich dauergewinne machen will, soll man dafür arbeiten.Da ich in WW-technik glaube hab ich auch immer schwierigkeiten mit aussagen wie: "Am ende verlieren wir ja alle", oder: "es ist nicht möglich den Bankvorteil zu überkommen". Vielleicht wenn nur mathematisch gespielt ein Wahrheit, aber wenn der Tendenz eines Croupier gefunden werden kann und mann hat viel Geduld und genug Euro's, dann ist ein Dauergewinn warscheinlich und ein Endverlust NICHT warscheinlich.Wer hat noch eine Dose Geduld für mich? Einige 1000-er wären auch nicht schlecht!Wenn ich 10.000 zur verfügung hätte brauchte ich höchstens 2 Jahre um Millionär zu werden. (Kann ich einfach sagen denn die habe ich nicht )Aber es macht ja auch Spaß ein Fiktives Gewinn zu machen und einfach zu träumen von Hawaii oder einen schnelleren Computer hahahahaa Vielleicht sollte ich mal versuchen einen Job ins Casino zu bekommen? BlackJack
mathias Geschrieben Februar 20, 2003 Geschrieben Februar 20, 2003 Hallo BJes ist besser 1 Woche zu überlegen, wie man das Geld gewinnen kann,als 1 Monat dafür zu arbeiten.@ Hellmuth, sorry Du weiß gar nix.....Viele Grüße allseitsMathias
BlackJack Geschrieben Februar 20, 2003 Autor Geschrieben Februar 20, 2003 Hahaha Matthias, da hast du ja Recht!Bei mir geht es so:1 Woche überlegen wie ich mein Geld einsetze1 Woche Spielen1 Woche das gewonnen Geld wieder zahlen an Rechnungen u.s.w.oder etwa 2 Wochen sauer sein weil ich mal wieder dumm gespielt habe.1 Woche warten bis wieder etwas Geld da ist um weiter zu arbeiten.So habe ich letztes halbes Jahr überlebt und etwa 6000 Euro an Rechnungen gezahlt.Wenn ich nicht spiele suche ich weiter nach bessere Wegen um mein Geld weiter aus zu bauen. Ist 'ne Art Sport
BlackJack Geschrieben Februar 20, 2003 Autor Geschrieben Februar 20, 2003 Vergessen:Jedesmal wenn ich ins Casino bin versuche ich soviel wie möglich daten von meinen Spieltisch zu bekommen und damit arbeite ich zuhause weiter.
hamburger040 Geschrieben Februar 20, 2003 Geschrieben Februar 20, 2003 Hallo BJDa will jemand in der nächsten Zeit sein Chartsystem ins Forum stelln. Wird eventuell sehr interessant damit zu Hause etwas auszuwerten.GrußHamburger040, und kriege nicht gleich wieder Hunger.
BlackJack Geschrieben Februar 21, 2003 Autor Geschrieben Februar 21, 2003 Oja, da kriege ich schon wieder Hunger! Aber sei mal seriös: du würdest es auch sehr interessant finden mal ein richtiges System zu spielen. Ich suche noch immer aber habe nicht der ganze Lösung gefunden, obwohl ich immer spüre dass der Antwort fertig liegt.Aber wenn du mir mal einen Hamburger schenken möchtest: Schlaf gut!
Kelly Geschrieben Februar 21, 2003 Geschrieben Februar 21, 2003 @Black Jack.Natuerlich kann ein croupier gezielt werfen und auch treffen, er hat aber kein einfluss auf die kugelstreuweiten verteilung am rotor. Diese tabelle zeigt ein rotorgeschwindigkeit von etwa 4,0 sec.0 ist der kollisionszahl, das heisst die erst getroffene zahl am rotor, und die "X" zeigt dann die abstand bis tatsaechliche gefallene zaehle. Spielt man ein schneller gedreht rotor bleibt die 2 schwerpunkte flacher und breiter und auch ein bischen verschoben wegen die hoehere geschwindigkeit. Mein erfahrung zeigt das man bekommt bessere ergebnisse bei einem kessel wo die streung ist sehr markant. Je flacher und breiter desto mehr wird ein eigentlich gleicmaessiges croups wuerfen nicht so gleichmaessig mehr.Also ganz einfach als nebenbuchen: kollisionszahl und abstand bis gefallene zahl. Dann sieht man auch ob ein wurfweiten ein ganz zufaelliges streuwurf war oder ob es liegt in die 2 schwerpunkte.+18+17.x+16.x+15.xx+14.x+13.xxx+12.xxxxxxx+11.xxxxxxx+10.xxxxxx+9.xxxxxxxx+8.xxx+7xx+6x+5.+4.+3x+2.x+1.0.-1.xx-2.x-3.-4.x-5.xxxx-6.xxxxx-7.xxxxx-8xxx-9.x-10.xx-11.xxx-12.x-13.x-14.-15.-16.-17-18.x
systemtest Geschrieben Februar 21, 2003 Geschrieben Februar 21, 2003 @Mathias@ Hellmuth, sorry Du weiß gar nix..... Damit hast du mir aus der Seele gesprochen.Ich habe dem nichts hinzuzufügen.Grüße Systemtest(der sonst eigentlich nicht so bissig sein möchte)
systemtest Geschrieben Februar 21, 2003 Geschrieben Februar 21, 2003 @Helmut Bei deinen Beiträgen solltest du bedenken,daß die Mehrheit der Leser dieses Forums sich für "Möglichkeiten" und nicht für "Unmöglichkeiten" interessiert.Wie ich einem Beitrag an anderer Stelle entnehmen konnte hast auch du offenbar eine längere Praxis.Leider hast du viele Zitate in deinem Beitrag derart vermischt, daß letztendlich totaler Kappes entstanden ist.Ich denke,daß nahezu jeder hier weiß,daß das Roulette nur zu schlagen ist wenn Abweichungen von den "normalen" Abläufen auftreten.Ob dies Kesselfehler,ein überproportionaler Favoritenlauf oder "die seltene" Figur sind oder eben auch durch ballistische Beobachtung oder gar Kesselgucken.(Ich bin mir sicher daß man mit Kesselgucken gewinnen kann - leider hat nicht jeder die notwendigen Anlagen!)Wenn jemand immer bei "Rot" über die Ampel geht ohne sich nach beiden Seiten umzuschauen und nicht angefahren wird ist das nur Zufall.Es soll aber Leute geben die nicht angefahren werden trotzdem sie ständig bei "Rot" die Straße queren...meist sind das jene welche sich vergewissern ob die Straße frei ist.Darum Augen auf - nicht nur im Straßenverkehr.Hast du dir schon einmal überlegt warum Croupiers nicht in dem Casino spielen dürfen in dem sie arbeiten bzw. gearbeitet haben?Ihre Ehefrauen übrigens auch nicht!(gilt zumindest in manchen Casinos)Laß uns lieber etwas von deinen wie ich vermute langjährigen Erfahrungen profitieren.Mich würde zum Beispiel interessieren warum ein Geldgeber bei B.Winkel eingestiegen sein soll als dieser nahezu Pleite gewesen sein soll.Allzeit viele Stücke wünscht Systemtest
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