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Roulette Forum

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Geschrieben

Hi,

ich will dir in deine laufenden Threads nicht reinqatschen,deshalb hier...

Ich hoffe,ich finde bei dir eine Antwort.Meine Frage ist kein Scherz,sondern absolut ernst gemeint!

Gibt es so etwas wie eine "Setzblockade",die der Intuition entgegenarbeitet?

Das folgende ist LIVE öfter passiert.Ich beobachte das bei mir schon seit Jahren:

Die reine Intuition sagt mir,ich solle die eine oder andere Chance setzen.Ich tue es nicht!Und hätte getroffen.

Und das nicht einmal,sondern 3-4 mal hintereinander.

2 oder 3 Stunden Pause und das Theater geht von vorn los.

Setze ich aber dann irgendwann doch,kann ich nur verlieren!

Ich habe einen Bekannten (der in OCs spielt) gebeten,ob er nach meinen Angaben setzen könnte.Gewinn und Verlust aber rein auf seine Rechnung.

Wir waren telefonisch verbunden und ich habe ihn jeweils gesagt,was er setzen soll.Das erste Mal haben wir am Sonntag gespielt.5 Treffer am Stück.Dann hatte ich sowas wie einen Blackout (alles war wie weggeblasen) und wir haben unser Spiel für diesen Tag beendet.

Gestern abend haben wir uns wieder virtuell getroffen.Es hat lange gedauert (fast 'ne Stunde),bis ich was "gesehen" habe.

4 Treffer hintereinander.Dann war wieder Ebbe und nach ca. wieder einer Stunde nochmal 3 Treffer.

Mein Bekannter glaubt langsam an Gespenster und wollte wissen,ob und wie ich ihn verarsche.

Lieber PsiPlayer,kann es sowas geben? Das ich verliere, wenn ICH setze.Wenn jemand anderes aber nach meinen Vorgaben setzt,ist ein Treffer offensichtlich vorprogrammiert.

Gruß

C.K.

Geschrieben

Moin erstmal

Zum besseren Verständnis,

spielt dein Bekannter in einem Live OC wie dublinbet, oder gegen einen Zufallsgenerator ?

Allerdings kenne ich dieses Phänomen auch. Es gibt momente da glaubt man, man kann man die Kugel fast reindenken.

Häufig wenn man nicht mehr setzt, weil man schon etliche Male hintereinander verloren hat.

Dann kommt so etwas wie " Satzangst" auf. Es fehlt die Courage noch mal zu setzen.

Erst gestern im Dublinbet. Hatte tags zuvor alles verzockt. :lachen:

Hatte mir kein Geld auf meinen Account überwiesen ( nach Totalverlust spiele ich dann tagelang nicht mit Einsatz), nur Buchführung, etliche Pleintreffer wären es gewesen. ::!::

Gruß

hermann

Geschrieben

Hallo ChristaK,

Du fragst:

Gibt es so etwas wie eine "Setzblockade", die der Intuition entgegenarbeitet?

Intuition entsteht aus einer Lücke der Gedankenlosigkeit. Sie ist immer da, aber wir decken sie mit unseren Gedanken zu. Die Gedanken sind die Blokaden.

Ob die Intuition mit der Ruhe im Geiste oder im ekstatischem Orakel eine Prognose abgibt, liegt nicht in unserem Ermessen. Das einzige was wir tun können, ist, die Vorbereitung zu gestalten. Auch wenn es nicht zu einer Prognose kommen sollte, ist die Meditation nach innen bereits ein Gewinn.

Du schreibst:

Lieber PsiPlayer,

kann es sowas geben? Das ich verliere, wenn ICH setze. Wenn jemand anderes aber nach meinen Vorgaben setzt, ist ein Treffer offensichtlich vorprogrammiert.

Es kann alles Mögliche geben. Offensichtlich scheinst Du offener zu sein, wenn Du meinst selbst nicht beteiligt zu sein. Es hat etwas von „no ego, NO-MIND“.

Wenn sich Deine Erlebnisse bestätigen, würde ich an dieser, bereits erfolgreichen, Technik nichts weiter ändern und sie erfreulich akzeptieren.

Akzeptiere Deine „Blokaden“. Kämpfe nicht dagegen an, denn Du wirst nicht gewinnen können wenn Du gegen Dich selbst kämpfst.

Lass weiter von Dir sehen. ::!::

Gruß

Psi

Geschrieben

Danke für eure Aufmerksamkeit.

Ich habe mich leider wohl missverständlich ausgedrückt.Deshalb versuche ich es nochmal,

obwohl es sehr schwer ist,Worte zu finden.

Wenn ich von "Blockade" spreche, habe ich noch gar nicht gespielt.

Ich sitze im Casino an der Bar bei einem Kaffee oder gehe zwischen den Tischen spazieren.Und warte auf "die göttliche Eingebung".

Ich schaue mir die Permanenzen an oder auch mal in den Kessel.Denn ich brauche -wie viele andere Spieler- ein Startsignal.

Plötzlich "sehe" ich etwas.Mir ist so,als ob die 32 kommen könnte.Also spiele ich in Gedanken die 32-2-2.

Es fällt die 15.Anstatt das jetzt als Bestätigung zu nehmen und zu setzen,weil mein inneres als nächstes die "8" sagt,warte ich "vorsichtshalber"

noch einen Coup ab.

Es fällt die 11,gut genug für "2-2".

Und jetzt kommt der springende Punkt:Ich traue mich nicht mehr zu setzen,weil ich selbst nicht mehr an weitere Treffer glaube.Da kommen aber noch welche!

Dieses "nicht mehr trauen" meine ich mit "Blockade".Denn ich will ja, doch irgendwie arbeitet mein "innerer Schweinehund" dagegen.

An diesem Punkt hoffe ich, PsiPlayer, das du mit deiner Erfahrung mir auf die Sprünge helfen kannst.

@hermann

Mein Bekannter (Wort ist übertrieben,kenne den gar nicht richtig,wir waren 2 oder 3 Mal zusammen im Casino) spielt live bei Dublinbet,

wo ich seit 1 Woche im Funmodus übe.

Das ich manchmal Zahlen "rieche" habe ich in einem normalen Casino gemerkt (siehe oben).

@PsiPlayer

Du schreibst,ich sollte die "Technik" als erfreulich akzeptieren.

Geht leider nicht.

Ich gehe ins Casino,sitze da teilweise Stunden rum und warte.Kann ich ja niemanden zumuten,nur für ein paar Sätze mit mir rumzulungern.

Würde auch sicherlich niemand tun.

Im Onlinecasino geht es auf Dauer auch nicht.

Auch da warte ich Stunden.Und wenns losgeht,muss GLEICH einer für mich da sein.

Und ich habe tagsüber die besten "Eingebungen", mein Bekannter geht aber normal in die Arbeit.

Am abend,wenn er für mich setzen könnte,habe ich eigentlich auch nicht mehr die richtige Lust zu spielen.

Ausserdem wäre da auch noch das Problem einen finanziellen Ausgleich zu regeln.Nicht nur nach dem Motto Kontrolle ist gut!

Ich habe auch schon daran gedacht,aus der Nachbarschaft jemand anzusprechen.Dann wüsste aber gleich die halbe Strasse,dass ich zocke.

Das wären alles Dinge,die ich SO nicht lösen möchte.

Klingt alles vermutlich ein bischen verworren und blöde,aber wenn ich hier eine Hilfe -geschweige denn eine Lösung- finden würde,

soll der Rest der Welt von mir denken was er will.

ICH habe ein dickes Fell!

Gruß und nochmal danke

C.K.

Geschrieben

Hallo Christa,

du scheinst intuitiv begabt zu sein.

Warum? Weil du daran GLAUBST.

Viele halten intuive Wahrnehmung für Schwindelei, sie glauben also nicht daran.

Wer daran nicht glaubt, wird niemals über Intuition signifkant beim Roulette vorne liegen.

Die erste Hürte, GLAUBEN, hast du schon geschafft.

Dein Problem ist, dass du Angst hast, wenn du mit deinem eigenen Geld spielst.

Du hast Angst, dein bisschen Geld zu verlieren.

Angst erzeugt schwäche.Ich wills an einem Beispiel kurz erklären:

Ein Holzbalken liegt auf dem Boden. Diesen überquerst du mit Leichtigkeit, weil du keine Angst verspürst.

Der gleiche Balken verbindet zwei Berge, unter dem Balkon siehst du den Abgrund.

Du wirst herunterfallen, weil du Angst hast.

Wenn du einem Anderen,der mit seinem Geld spielt, intuitiv Vorausschauungen nennst, gewinnt er.

Warum? Weil du keine Angst hast dein schwerverdientes Geld zu verlieren.Dein Bekannter spielt ja mit seinem eigenen Geld.

Nachteil: Du hast davon nichts,weil er dir nichts abgibt.

Fazit:

Solange du nicht genügend Geld hast, solltest du das Spielen einstellen.

Du kannst nur verlieren.

Warum? Richtig, weil du Angst hast.

Und diese Angst lässt sich nicht abstellen.

Glaubs mir, bei mir ist es ähnlich, deshalb spiele ich nicht mehr!

Hoffe dir geholfen zu haben.

Beste Grüße aus Hamburg

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo ChristaK,

Es sieht so aus, als wenn in Dir zwei Seelen sind, mindestens. ::!::

Das ist aber nicht ungewöhnlich.

Du schreibst einerseits:

Ich habe auch schon daran gedacht, aus der Nachbarschaft jemand anzusprechen. Dann wüßte aber gleich die halbe Strasse, dass ich zocke.

Und andererseits:

... aber wenn ich hier eine Hilfe - geschweige denn eine Lösung - finden würde, soll der Rest der Welt von mir denken was er will. ICH habe ein dickes Fell!

Dann wieder:

Das wären alles Dinge, die ich SO nicht lösen möchte.

Und:

Du schreibst, ich sollte die "Technik" als erfreulich akzeptieren. Geht leider nicht.

Weiter:

Am abend, wenn er für mich setzen könnte, habe ich eigentlich auch nicht mehr die richtige Lust zu spielen.
... Und jetzt kommt der springende Punkt: Ich traue mich nicht mehr zu setzen, weil ich selbst nicht mehr an weitere Treffer glaube. Da kommen aber noch welche!

Was bei mir rüber kommt ist:

„Ich will nicht!“

Du schreibst:

Dieses "nicht mehr trauen" meine ich mit "Blockade". Denn ich will ja, doch irgendwie arbeitet mein "innerer Schweinehund" dagegen.An diesem Punkt hoffe ich, PsiPlayer, das du mit deiner Erfahrung mir auf die Sprünge helfen kannst.

Ich hatte von Akzeptieren geschrieben. Wenn Du nicht Deinen, von Dir sogenannten "inneren Schweinehund" akzeptierst, arbeitest Du gegen Dich. Das ist die Blockade. Der „innere Schweinehund“ kann nur solange gegen Dich arbeiten, solange Du gegen ihn bist. Denn so funktioniert er. Verstehe den Mechanismus des Verstandes, der in Gegensätzen arbeitet. Er produziert den „inneren Schweinehund“, er ist der „Schweinehund“. Er will Dich aufteilen. Aufteilen in Gut und Böse, in „ich will ja“ und „ich will nicht“. Identifiziere Dich nicht mit ihm und das Interesse des „inneren Schweinehundes“ wird verschwinden. Mit Nicht-Identifizierung meine ich, dass Du einfach beiseite trittst. Siehe die Lücke zwischen Dir und den Verstand. Halte Dich in der Lücke auf, so oft wie möglich. Das ist die ganze Arbeit.

Gruß

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
  • 2 weeks later...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo PsiPlayer,

nach 1 Woche Pause zum "durchdenken" deines Postings bin ich nicht recht schlauer als zuvor.

Für dich, der du dich anscheinend permanent mit der Materie beschäftigst, wird es sicherlich schwierig sein,

dich in mein "Oberstübchengewurschtel" hineinzuversetzen.

Was ich gern verstehen würde (wenn es da überhaupt was zu verstehen gibt) ist diese Aussage:

Mit Nicht-Identifizierung meine ich, dass Du einfach beiseite trittst. Siehe die Lücke zwischen Dir und den Verstand.

Halte Dich in der Lücke auf, so oft wie möglich. Das ist die ganze Arbeit.

Wie kann ich es anstellen, die "Lücke" buchstäblich zu sehen?

Falls das überhaupt in Worte zu fassen ist ...

Gruß

C.K.

bearbeitet von ChristaK
Geschrieben

Hallo ChristaK,

Du schreibst:

Wie kann ich es anstellen, die "Lücke" buchstäblich zu sehen?Falls das überhaupt in Worte zu fassen ist ...

Richtig, mit Worte ist nicht viel gewonnen. Die Chance etwas nicht zu verstehen ist groß. Versuche es also intuitiv zu verstehen, zu fühlen. Die Lücke ist natürlich nicht zu sehen, sondern wahrzunehmen. Ein Gefühl der Gedankenleere. Springe einfach in die Lücke in dem Du jetzt Deinen Atem anhältst und schon denkst Du nicht weiter. Der Verstand stoppt sofort. Du bist im NO-MIND angelangt.

Natürlich atmet man nach einer Weile weiter, hält dann wieder an, usw.

Das ist eine Hilfe zum Verständnis. Um eine Vorstellung zu bekommen, wo die Meditation hingeht, wenn der Verstand stoppt. Und eine Yoga-Technik, vorübergehend, die man nicht sein ganzes Leben anwendet, sondern darüber hinausgeht. Man benutzt diese Technik nur am Anfang.

Dieser Weg führt zur spannungslosen Konzentration. Dann folgt die Ausrichtung, die Einstimmung, zum Punkt Deiner Meditation. Alles kann zum Gegenstand Deiner Meditation werden. Siehe dazu meine Yoga-Ausführungen im Thread der PLAYER-MEDITATION.

Gruß

Psi

Geschrieben

Moin Maximus,

Fazit:

Solange du nicht genügend Geld hast, solltest du das Spielen einstellen.

Du kannst nur verlieren.

Warum? Richtig, weil du Angst hast.

Und diese Angst lässt sich nicht abstellen.

Glaubs mir, bei mir ist es ähnlich, deshalb spiele ich nicht mehr!

Hoffe dir geholfen zu haben.

Beste Grüße aus Hamburg

nicht nur dieses Feststellung stimme ich voll zu. Weshalb ist es so?

Gibt es neben der mentalen Kraft möglicherweise auch die finanzilelle

Überlegenheit?

Grüße, Monopolis.

Geschrieben

Diese intuitiven Treffer hat man manchmal.

Auch hintereinander. Ehrlicherweise sollte man aber

auch die N i c h t treffer bei dieser Betrachtungsweise

vielleicht mal aufschreiben. Das Ergebnis wird ernüchternd sein

Grüße Alpenschreck

Geschrieben

Hallo zusammen,

ich setze ja schon nicht hoch. 3 Euro pro Spiel. Ausserdem spiele ich nach der Easyflip-Methode

"Einsatz 1 Stück" (siehe meine Postings dort). Maximalverlust pro Tag also 3 Euro.

Hier geht es mir um was anderes:

Beim Warten auf ein Satzsignal stelle ich immer wieder mal fest, das ich mir auf einmal gewisse Zahlen "einbilde".

Die dann auch noch kommen. Gesetzt habe ich natürlich nicht!

Ein Beispiel von gestern:

Mir fällt auf, das plötzlich die TVS 4-9 und 7-12 bevorzugt getroffen werden.

5 - 8 - 11 - 4 - 6 - 7 ...

Nach der Nachbarzahl 30 habe ich das unerklärliche Gefühl, das jetzt die 8 und dann die 5 kommt.

Und sage mir ... völlig unmöglich ... SO OFT diese TVS ... kann ja gar nicht sein.

Und setze nicht.

Es fällt die 5 und zweimal die 8 !!!

Zwar in der "falschen" Reihenfolge, aber sogar doppelt.

Zweites Beispiel:

Nach der 0 - 0 - 32 ... "weiss" ich, das das Zerospiel noch 4 x kommt.

Nach der 23 fallen die 32 - 35 - 26 - 26 - 23 - 10 - 0 ...

Gesetzt? Natürlich nicht.

HIER muss ich irgendwo den Hebel ansetzen. Ich traue mir offensichtlich selbst nicht. Sonst würde ich ja bedingungslos jedesmal spielen.

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen:

Das Gefühl, die nächsten Coups zu "spüren" (ich weiss ja gar nicht, ob das mit Intuition zu tun hat), habe ich natürlich nicht immer.

Auch nicht jeden Tag.

Sonst würde ich nicht hier vor der Kiste sitzen sondern hätte wegen Reichtum schon lange geschlossen.

Gruß

C.K.

Geschrieben

Moin erstmal

@monopolis @ChristaK

Gibt es neben der mentalen Kraft möglicherweise auch die finanzilelle

Überlegenheit?

Diese Ansicht teile ich.

Wenn der Spieler den inneren Druck hat, dass das Geld knapp ist und er unbedingt gewinnen muß , weil er sonst noch weniger hat und andere wichtige Dinge nicht mehr bezahlen kann sollte er nicht spielen.

Dann ist auch kein entspanntes ruhiges Abwarten und setzen möglich, schon gar nicht wenn es mal ins minus läuft.

schönen Tag noch

hermann

Geschrieben (bearbeitet)

ich könnte mir vorstellen, dass die genannte blockade damit zu tun hat, dass die intuition ja meistens in

einem entspannten zustand auftritt. man sagt auch dazu "entspannte konzentration", also entspannt aber

trozdem konzentriert auf nur eine sache. der verstand stoppt dann fast - no mind -

um aktiv zu handeln (jetons setzen, oder pc tasten drücken) braucht der spieler nun wieder den verstand und zwar sofort,

vielleicht kann man durch konditionierung erreichen zwischen diesen zuständen schneller hin- und herzuwechseln.

bearbeitet von tom38
Geschrieben

Hallo tom38

Du schreibst:

Der Verstand stoppt dann fast – NO-MIND – . Um aktiv zu handeln (Jetons setzen, oder PC-Tasten drücken) braucht der Spieler nun wieder den Verstand und zwar sofort.Vielleicht kann man durch Konditionierung erreichen zwischen diesen Zuständen schneller hin- und her zu wechseln.

Bevor man sich Gedanken über eine „Konditionierung macht, um zwischen diesen Zuständen schneller hin- und her zu wechseln“ sollte man erst einmal versuchen den NO-MIND zu erreichen und dann darin solange zu verweilen, wie es geht. Also erst einmal dahin kommen. Dann bleiben.

Dies wird am Anfang nicht einfach sein. Es käme einer Segnung gleich!

Zweitens, Konditionierung ist Kontraproduktiv, weil nur der Mind konditionieren möchte. Aber es geht ja gerade darum im NO-MIND zu gelangen. Will man also konditionieren, gelangt man nicht zum NO-MIND. Ist man im NO-MIND, dann gibt es keinen Konditionierungs-Gedanken.

Drittens, warum sollte man „schneller hin- und her wechseln“? Wozu?

Und warum Spannung aufbauen, wenn Entspannung gefragt ist?

Dies wäre ebenso Kontraproduktiv.

Zusammengefasst:

Die „Info der Ansage“ kommt durch den Zustand (und Ausrichtung) des NO-MIND, ist aber selbst eine intuitive Energie, die der MIND meint beim Rausgehen aus der Meditation des NO-MINDES mit dem Verstand zu erfassen. Meist kommt es gerade hierbei zur falschen Interpretation des Verstandes, der sich offensichtlich einmischte und die „Info“ überdeckte. Um so mehr ist die tatsächliche Erfahrung des NO-MIND erforderlich.

Und hier fängt mein Ansatz an, der Roulette als Meditationshilfe sieht: Zuerst ist der Wille zum Spiel da. Dann folgt die Ausrichtung im NO-MIND. Und dann warten, bleiben und sein. Wer das zu Wege bringt, hat alles richtig gemacht. Er kann nur ein Winner sein, vom ersten Augenblick an!

Gruß

Psi

Geschrieben (bearbeitet)

du hast recht, die tätsächliche erfahrung von "no mind" ist das wichtigste, einen kurzfristigen zustand von "no mind" kann man (nur zum beispiel) herstellen in dem man sich fragt: "was ist jetzt mein nächster gedanke?" - der verstand steht darauf kurz still und wartet wie die katze auf die maus, also den nächsten gedanken.

ich meine eher konditionierung ist ein reiz- reaktions muster, also dass man sich keine gedanken darüber zu machen braucht, sondern nur zu üben.

auf das hin- und herwechseln bin ich gekommen, da es den verstand dazu bedarf die, nennen wir es mal die "eingebung"

qualitativ zu bewerten, anhand der bisherigen erfahrung und danach aktiv umzu"setzen", bleibt man aber zuviel im verstand können interpretationsfehler entstehen (wie du ja geschrieben hast) durch nachdenken, was man nicht tun sollte, deswegen gibt es ja das sprichwort auch, der erste gedanke ist meist der richtige.

bearbeitet von tom38
Geschrieben

Der Zustand des Sich-Vergessens

Hallo tom38

Du schreibst:

einen kurzfristigen zustand von "no mind" kann man gut herstellen in dem man sich fragt: "was ist jetzt mein nächster gedanke?"

Zu 99 Prozent fängt der Verstand auf diese Frage erst an zu arbeiten, eben um sie zu beantworten, denn er sucht ja nach den Gedanken. Und was soll er mit dem nächsten Gedanken anfangen? Er selbst denkt und will sich mit sich selbst beschäftigen. Das ist alles. Aber darum geht es nicht.

Deswegen hat man im Zen auf „unsinnige“ Fragen (Koan) wert gelegt. Da kann der Verstand nichts antworten und läuft ins Leere. Denn was soll er etwa bei dem berühmten Koan: „Höre auf das Klatschen der einen Hand!“ denken?

Der Verstand sollte ins Leere laufen. Deswegen reicht die „Ausrichtung“ in der Meditation. Den Rest übernimmt die Intuition. Deswegen sollte auch nach allen Fragen (aus meinem Resonanzthread) mit dem ich mein Unterbewusstsein anspreche („Ausrichtung“), erst eine tiefe Lücken-Pause des Sich-Vergessens eintreten, um der Intuition Raum zu geben sich zu entwickeln. Oder andersherum, da die Intuition bereits da ist, braucht es eine Klarheit für mich, um sie wahrzunehmen. Das Sich-Vergessen spielt eine große Rolle.

Beispielsweise habe ich am Anfang meiner Experimente den ersten Kick bekommen, als ich im 37. Stockwerk des Alex-Casino aus den Panorama-Fenstern sah. Ich hatte bereits eine Kurz-Session hinter mir, entfernte mich von den Spieltischen und ging bereits gewohnheitsmäßig direkt zu dem ruhigen Space der Panorama-Fenster. Blickte hinaus zu der unten liegenden Häusermenge, zu den beleuchteten Straßen, dann in die Ferne. Plötzlich wußte ich, dass ich das ganze Casino vergessen hatte. Meine vorherige Session hatte ich auch vergessen. Ich fühlte mich völlig frei im Kopf und konnte unbelastet der Ergebnisse eine weitere Session anfangen. Das war für mich deswegen wichtig, weil ich mir zwischen den Sessions eine genügende Pause der Entspannung geben wollte. Jetzt wußte ich, dass es nicht nur auf eine Pause ankommt, sondern auf das Sich-Vergessens. Seit dem warte ich bis dieser Punkt eintritt.

Du schreibst:

ich meine eher konditionierung ist ein reiz- reaktions muster, also dass man sich keine gedanken darüber zu machen braucht, sondern nur zu üben.

Mir scheint, dass Du versuchst „das Pferd von hinten aufzuzäumen“. Nicht die Konditionierung ist zu üben, sondern das Verbleiben im NO-MIND. Der Rest wird für sich selbst sorgen.

Du schreibst:

auf das hin- und herwechseln bin ich gekommen, da es den verstand dazu bedarf die, nennen wir es mal die "eingebung" qualitativ zu bewerten, anhand der bisherigen erfahrung und danach aktiv umzu"setzen"

Der Verstand braucht gar nichts zu bewerten. Er hat sich komplett rauszuhalten. Dein Bewusstsein nimmt die Chance wahr. Und, so wie der Verstand nicht den Herzschlag regelt, so bedarf es auch den Verstand nicht einen Jeton zu setzen. Stell Dir eher einen japanischen Schwertkämpfer einer Zen-Schule vor. Bevor er anfängt zu denken mit jemanden zu kämpfen, ist er tot! Er muss schneller handeln als der Verstand denkt. Der Verstand ist viel zu langsam. Da handelt die Intuition. Handeln bedarf des Verstandes nicht! Allerdings dort hinzukommen, braucht einiges an Übung.

Gruß

Psi

  • 1 year later...
Geschrieben

die zusammenfassung finde ich gut, vielen Dank.

ich sehe das mittlerweile so, das der zustand des "sich selbst vergessens" / "no mind" ein absichtsloser zustand ist, der verstand ist dabei nicht aktiv, man IST einfach im gegenwärtigen augenblick. (paradox wie kommt man bis dahin ohne absicht, also ohne Verstand, vermutlich nur durch Meditation wie PsiPlayer schrieb)

Wenn sich dann, Zitat PsiPlayer: "Und dann warten, bleiben und sein" nichts tun sollte, kann man alternativ in der Gegenwärtigkeit des "no mind" folgendes versuchen:

In der Gegenwärtigkeit des Augenblicks eröffnet sich ein Möglichkeitstraum in dem alle entscheidungsmöglichkeiten noch zugleich existent sind. Nur in der Gegenwart sind alle Realitäten offen die möglich sind. Wählt man nun eine Entscheidung aus und tauscht diese Entscheidung gegen eine andere, dann wird darin die Erfahrung eines möglichen Selbst wiedergespiegelt. Lineare Zeit scheint es in dem Moment der Gegenwärtigkeit nicht zu geben.

Ein Zitat von Einstein, dass man Zeit wie wir sie meinen zu kennen, durchaus anzeifeln darf:

"Für Physiker hat die Scheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur die Bedeutung einer wenn auch hartnäckigen Illusion." Albert Einstein

Geschrieben
die zusammenfassung finde ich gut, vielen Dank.

ich sehe das mittlerweile so, das der zustand des "sich selbst vergessens" / "no mind" ein absichtsloser zustand ist, der verstand ist dabei nicht aktiv, man IST einfach im gegenwärtigen augenblick.

Moin moin,

hat der Zustand des sich selbst vergessens wirklich 12 Monate betragen ? Und der Verstand war dabei wirklich nicht aktiv ? Whow, so lange schaffe ich das nie .

Das Posting für das Du Dich gerade bedankst ist immerhin vom 6. Februar 2009.

Gruß Michael

  • 2 weeks later...
Geschrieben (bearbeitet)

Hi tom38

Du schreibst:

... die Zusammenfassung finde ich gut, vielen Dank.

Danke auch. Eine klare Sprache ist immer von Vorteil. Hat jeder was davon. Und es kann gleich zur Praxis übergehen.

Du schreibst:

ich sehe das mittlerweile so, das der Zustand des "sich selbst vergessens" / "no mind" ein absichtsloser Zustand ist, der Verstand ist dabei nicht aktiv, man IST einfach im gegenwärtigen Augenblick. (Paradox wie kommt man bis dahin ohne Absicht, also ohne Verstand, vermutlich nur durch Meditation wie PsiPlayer schrieb)

Yes. Nur das gilt es zu verstehen und man versteht alles weitere.

Du schreibst:

Wenn sich dann, Zitat PsiPlayer: "Und dann warten, bleiben und sein" nichts tun sollte,

Ja, dass wäre topp.

..

.. kann man alternativ in der Gegenwärtigkeit des "no mind" folgendes versuchen:

Und jetzt beginnt die Schönheit zu bröckeln, denn in der Gegenwart „versucht“ NO MIND ganz und gar nichts. Jeder Versuch springt aus der Gegenwart raus. Jede Alternative wäre ein bewusster Akt des alten Verstandes und hätte mit frischer Intuition nichts mehr am Hut.

Denn man stellt zuvor die innere Frage „und dann warten, bleiben und sein"(habe ich das tatsächlich geschrieben? Herrlich. Danach besteht keine Notwendigkeit mehr für eine Alternative. Wie in meinem Thread der Player-Meditation von mir kommentiert, wird der ganze Vorgang zur Prognose vorzüglich von Craig Sinclair erklärt.

Versuch doch mal damit zu arbeiten, es auf das Roulettespiel zu übertragen, und berichte darüber:

Anleitung zur ASW-Technik

http://www.roulette-forum.de/index.php?s=&...st&p=191635

Ab Beitrag 197 – 222

In der Gegenwärtigkeit des Augenblicks eröffnet sich ein Möglichkeitstraum in dem alle Entscheidungsmöglichkeiten noch zugleich existent sind. Nur in der Gegenwart sind alle Realitäten offen die möglich sind.

Nur wenn sich der Verstand nicht einmischt.

Wählt man nun eine Entscheidung aus und tauscht diese Entscheidung gegen eine andere, dann wird darin die Erfahrung eines möglichen Selbst wiedergespiegelt.

Nein, hier spiegelt sich nur der alte Verstand wieder. Allein die Tatsache von Entscheidungsmöglichkeiten ist alleine schon sehr verdächtig.

Lineare Zeit scheint es in dem Moment der Gegenwärtigkeit nicht zu geben.

Egal welcher Art von Meinung man vertritt, man wird nicht gefragt....

Ein Zitat von Einstein, dass man Zeit wie wir sie meinen zu kennen, durchaus anzeifeln darf: "Für Physiker hat die Scheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur die Bedeutung einer wenn auch hartnäckigen Illusion." Albert Einstein

Danke Albert, das Du auch Craig Sinclair unterstützt hast.

Gruß

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
  • 8 months later...
Geschrieben

Offensichtlich scheinst Du offener zu sein, wenn Du meinst selbst nicht beteiligt zu sein. Es hat etwas von „no ego, NO-MIND“.

Das entspricht in etwa der These, dass man sich unvorbelastet anders einem Problem stellt, als wenn man in diesen Problem selbst ein Problemfaktor ist. So kann ein Berater Außenstehende vorbehaltlos beraten, steht er aber selbst vor der Situation, ändern sich seine Entscheidungen. Jemand, der selbst von etwas betroffen ist, reagiert auf eine problematische Phase anders, als jemand, der neutral von außen urteilt.

Mazerath

Geschrieben
Das entspricht in etwa der These, dass man sich unvorbelastet anders einem Problem stellt, als wenn man in diesen Problem selbst ein Problemfaktor ist. So kann ein Berater Außenstehende vorbehaltlos beraten, steht er aber selbst vor der Situation, ändern sich seine Entscheidungen. Jemand, der selbst von etwas betroffen ist, reagiert auf eine problematische Phase anders, als jemand, der neutral von außen urteilt.

Mazerath

Ja, aber "no Ego, no Mind" ist total gemeint!

Denn es spielt keine Rolle ob Mind belastet ist oder nicht.

Mind itself ist die Krankheit.

Psi

  • 1 month later...
Geschrieben

Hi,

ich will dir in deine laufenden Threads nicht reinqatschen,deshalb hier...

Ich hoffe,ich finde bei dir eine Antwort.Meine Frage ist kein Scherz,sondern absolut ernst gemeint!

Gibt es so etwas wie eine "Setzblockade",die der Intuition entgegenarbeitet?

Das folgende ist LIVE öfter passiert.Ich beobachte das bei mir schon seit Jahren:

Die reine Intuition sagt mir,ich solle die eine oder andere Chance setzen.Ich tue es nicht!Und hätte getroffen.

Und das nicht einmal,sondern 3-4 mal hintereinander.

2 oder 3 Stunden Pause und das Theater geht von vorn los.

Setze ich aber dann irgendwann doch,kann ich nur verlieren!

Ich habe einen Bekannten (der in OCs spielt) gebeten,ob er nach meinen Angaben setzen könnte.Gewinn und Verlust aber rein auf seine Rechnung.

Wir waren telefonisch verbunden und ich habe ihn jeweils gesagt,was er setzen soll.Das erste Mal haben wir am Sonntag gespielt.5 Treffer am Stück.Dann hatte ich sowas wie einen Blackout (alles war wie weggeblasen) und wir haben unser Spiel für diesen Tag beendet.

Gestern abend haben wir uns wieder virtuell getroffen.Es hat lange gedauert (fast 'ne Stunde),bis ich was "gesehen" habe.

4 Treffer hintereinander.Dann war wieder Ebbe und nach ca. wieder einer Stunde nochmal 3 Treffer.

Mein Bekannter glaubt langsam an Gespenster und wollte wissen,ob und wie ich ihn verarsche.

Lieber PsiPlayer,kann es sowas geben? Das ich verliere, wenn ICH setze.Wenn jemand anderes aber nach meinen Vorgaben setzt,ist ein Treffer offensichtlich vorprogrammiert.

Gruß

C.K.

Geschrieben (bearbeitet)

Blockade. Viele Ursachen.

OC nothing. Zufallstreffer.

Ingo Swann, Dean Radin, Milan Ryzl. Die Lösung. Nichts wissen von Geld oder Stückgrösse. Verlustangst, First Mistake. Kopf muss leer sein.

Der Ansager sollte nicht im Casino sein. Kumpel in Life Casino. Prognose übermitteln. Du darst nicht im Casino sein.Tausend Zahlen schwirren im Kopf. Und es kommen durch Spruch immer neue. Transzendenz ist schön. Geht nicht im Casino.Anker mit Foto von Casino Tisch Nr. sowieso .Muss sitzen. Foto und Affirmation.. Zu Hause. Prognose rüber und setzen die Zahl mit Tischnachbarn bei 11 z,B 10 und 12. Und das bis Treffer oder 4X. Affirmation ist das WICHTIGSTE überhaupt. Die Richtige.

Motorische/ physiologische Reaktion über die Fingerbeere ist einfacher als Transzendenz. Meditation ist ein grosses Wort. Poof ich immer ein.

Intuition ist die unterbewusste Problemlösung. Machen wir oft im Beruf, im Alltag. Hier ist beim Roulett Vorauswissen gefragt. Und das ist etwas schwieriger, als wenn mein Chef zum pinklen geht.

Frag PSI Player oder Paroli nach meiner Tel.Nummer. Dann unterhalten wir uns mal. Ich will NICHTS verkaufen.

Gönne jedem Spieler Erfolg am Roulette.

Gruss BB

bearbeitet von Blues Brother

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