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Roulette Forum

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Geschrieben

Ich spiele jetzt seit ca 2 jahren roulette(hab zwischendrin mal kurz pause gemacht),am Anfang hab ich viel mit Progressionen auf den Ausgleich gesetzt,dann später kurz masse egale auf einzelne figuren usw.

Hab Eigentlich im großen und ganzen nur gewinn gemacht bzw den tisch mit gewinn verlassen :werweiss:

dann hab ich oft gehört und gelesen,dass kein system sicher ist bzw unfehlbar und dass man auf lange sicht immer verliert.

Wollte jetzt nur mal fragen,was ihr von meiner "theorie" haltet:

Man weiss ja,dass jedes System auf lange Sicht verliert,weil es irgendwann zu nahezu "unmöglichen" Figuren kommen kann,z.B. eine 20er Serie Rot...

d.h.,dass jedes System irgendwann platzt.

Ganz am Anfang geht man von seinem persönlichen Startkapital aus,z.B. 250 Stücke.

Das Ziel ist doch jetzt,sein kapital auf 2x250,also 500 Stücke zu erhöhen,damit man die 250 Stücke vom Anfang sichern kann und mit den restlichen 250 das gleiche System weiterspielen kann.

Selbst wenn jetzt ein Platzer kommt,hat man die ersten 250 Stücke gesichert und eigentlich "keinen verlust gemacht".

Wenn der Platzer nicht kommt,erhähe ich mein Kapital auf 500,wobei ich die ersten 250 Stücke schon zur Seite gelegt habe.

Meine Theorie ist jetzt: Selbst mit einem fehlbaren System kann man auf lange Sicht Gewinn machen

Hier ein Beispiel:

Ich fange mit 250 Stücken an.

Runde 1 kein Platzer 250-->500 lege 250 zur Seite Saldo=250

Runde 2 kein Platzer 250-->500 lege 250 zur Seite Saldo=500

Runde 3 Platzer 250-->0 muss 250 vom Saldo nehmen,um weiterzuspielen Saldo=250

Runde 4 kein Platzer 250-->500 lege 250 zur Seite Saldo=500

Runde 5 kein Platzer 250-->500 lege 250 zur Seite Saldo=750

Runde 6 kein Platzer 250-->500 lege 250 zur Seite Saldo=1000

Runde 7 Platzer 250-->0 muss 250 vom Saldo nehmen,um weiterzuspielen Saldo=750

usw.

An dem Beispiel sieht man ja,dass man nur mehr Runden ohne Platzer als Runden mit Platzer haben muss.

Und ich denke halt,dass es doch irgendein System geben muss,bei dem das so ist..

Bin gespannt auf euer feedback..

gruß

PLUSminus

Geschrieben

Hallo Plusminus,

es gibt sehr viele Ideen, die einen in dem von Dir vorgestellten Rhythmus gewinnen lassen.

Das Ganze geht eine Weile auch gut, bis Du eine Reihe Platzer geballt erhältst.

In Kürze ist alles wieder weg.

So hatte ich über sehr lange Zeit mit meiner "Pleinstrategie" gewonnen, bis plötzlich Häufungen von Verlusten und unglaublichen Permanenzen (z.B. Ausbleiben einer Zahl von über 320 Coups) auftraten und der Gewinn rasend schnell wieder abnahm.

Man sollte sich unbedingt Limits einrichten.

Gruß

Moggel

Geschrieben

Hast du dann auf masse egale gespielt oder progressiert??

Ja ich weiss schon was du meinst,aber bei einem sicheren system hab ich doch solche anhäufungen von platzern sehr selten.

dafür gibt es auch wieder phasen,in denen man vielleicht 10 Runden ohne Platzer schafft.

der wechsel zwischen Platzern und keinen Platzern wechselt ja auch ungleichmäßig ab,aber auf lange sicht gibt es ja auch so was ähnliches wie einen ausgleich.

Es geht jetzt ja nur darum,ob es ein System gibt,das auf lange Sicht mehr Runden ohne Platzer hat als mit Platzer.

meiner meinung nach gibt es so ein system bestimmt.

ich glaube halt,dass man das Roulette schlagen kann,auch wenn es bis jetzt noch kein "allgemein gültiges" system gibt.

wenn man es mal von einem andren standpunkt ausgeht,glaub ich nicht,dass Blaise Pascal(oder wer auch immer das Roulette erfunden hat :excl: ) sich so lange gedanken darüber gemacht hat,bis sein neues spiel "unschlagbar ist".

Geschrieben (bearbeitet)
wenn man es mal von einem andren standpunkt ausgeht,glaub ich nicht,dass Blaise Pascal(oder wer auch immer das Roulette erfunden hat :excl: ) sich so lange gedanken darüber gemacht hat,bis sein neues spiel "unschlagbar ist".

Nur das das Ganze nix mit dem guten Herrn Pascal zu tun hat, sondern die Wahrscheinlichkeit dich ausnoggt....

Das musste wohl leider auch der Herr Pascal erfahren... und er konnte gar nix dagegen machen!

Aber bei guten "Wellen" kann man auch gut "surfen"!

Gruß

Thomas

bearbeitet von tkr.kiel
Geschrieben

Hallo plusminus,

zunächst einmal, was verstehst Du unter einem Platzer?

Ist es der Platzer, wo Du am Tischlimit scheiterst oder der Platzer, den Du selbst bestimmst ?

Sollten es selbst bestimmte Platzer sein, dann funktioniert das meiner bescheidenen Meinung nach nicht. Jeder Platzer wird die bisher eingefahreren Gewinne wieder auffressen.

Gruss

nimmsgern

(tkr.kiel @ 13 Feb 2009, 20:05 )

Aber bei guten "Wellen" kann man auch gut "surfen"!

...und bei schlechten absaufen...

Geschrieben
...und bei schlechten absaufen...

Da sollte man gar nicht erst das Surfbrett besteigen.. zwar an den Strand gehen aber genau gucken ob die Wellen OK sind..

Gruß

Thomas

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Plusminus, willkommen im Forum!

Meine Theorie ist jetzt: Selbst mit einem fehlbaren System kann man auf lange Sicht Gewinn machen

Man kann auf lange Sicht gewinnen. Doch es ist kein einfaches Unterfangen.

Und natürlich kann man mit fehlbaren Systemen gewinnen. Denn andere als

fehlbar stehen uns nicht zur Verfügung - Wir haben nur Strategien, die mal

gewinnen, mal verlieren.

Den Erfolg beim Roulettspiel wird man erst dann ernten, wenn man sich der

Tatsache bewusst wird, dass Systeme oder Strategien lediglich Werkzeuge

sind, mit deren Hilfe man gute Arbeit verrichten kann - wenn man's denn kann.

Es kommt auf den geschickten Umgang an.

Ein Hammer ist ein sehr nützliches Werkzeug und es bedarf keiner grossen Kunst,

mit ihm einen Nagel ein zu schlagen. Doch wenn man glaubt, mit dem Hammer einen

Selbstläufer gefunden zu haben, der immer und jeden Nagel auf den Kopf trifft, wird

es nicht mehr lange dauern, bis ein Schlag auf den Fingern landet und das Spiel blutig

endet.

Ideale Werkzeuge gibt es nicht. Doch sehr viele, sehr nützliche.

Beim Roulettspiel machen die Meisten den Fehler, ihr Leben lang nach einem

System zu suchen, das immer gewinnt - eine Gewinnstrategie.

Würden sie die gleiche Zeit dafür aufbringen, den geschickten Umgang mit den

bekannten (ruhig mal fehlbaren Systemen) zu üben, so würden sie zu

einer Meisterleistung bringen können - Quäntchen Talent vorausgesetzt.

Selbst mit keinem System kann man gewinnen.

Würde Michael Ballack nach einem unfehlbaren Pass oder sicheren Spielkombination

suchen, so würde er bis heute auf der Suche sein.

Nur das Spielverständnis und der geschickter Umgang mit dem Ball führen zum Erfolg.

Der Weg dorthin geht nur über's Training. Und keine Systeme oder Strategien.

Eines geschickten Spielzuges kann man sich ruhig bedienen. Doch immer angewandt,

führt jeder noch so geschickter Spielzug zur sicheren Niederlage.

Ein Doppelpass kann genial sein, solange man nicht versucht, ihn permanent zu spielen.

Ja ich weiss schon was du meinst,aber bei einem sicheren system hab ich doch...

Bei einem sicheren System hast Du schon den Fehler gemacht,

es als sicher eingestuft zu haben.

Allzeit viel Glück!

gruss

waldek

Ps: Dein Beitrag zeigt, dass Du bereits viel Spielverständnis hast. Weiter so!

bearbeitet von waldek
Geschrieben
Nur das das Ganze nix mit dem guten Herrn Pascal zu tun hat, sondern die Wahrscheinlichkeit dich ausnoggt....

Ich glaube du verstehst nicht was ich meine.

Pascal hat ja,als er das Roueltte erfunden hat,die Zahlen eigentlich willkürlich im kessel angeordnet,außer dass sich rot und schwarz abwechselt.

Z.B. sind alle roten zahlen in der Hälfte rechts von der Null Passé,und die in der linken Hälfte alle Manque.

Das zeigt doch,dass das Roulette irgendeine Schwachstelle haben muss.

Ich will halt darauf hinaus,dass Pascal sich nie sicher gewesen ist,ob sein neues Spiel schlagbar ist oder nicht.

Er hätte zu viele Systeme und Strategien testen müssen und schauen,ob der Spieler damit verliert oder gewinnt.

Genauso wie im Poker gibt es beim Blackjack oder Roulette ein paar Leute,die neben- oder sogar hauptberuflich spielen und von den einnahmen leben können.

Pascal hat bestimmt gewusst,dass es solche Spieler geben wird.

Er hat halt darauf gehofft,dass es noch genügend andere schlechte Spieler gibt,die einfach nur aus Spaß spielen und dann alles verlieren,damit die Spielbanken jeden Tag Gewinn haben.

Hallo plusminus,

zunächst einmal, was verstehst Du unter einem Platzer?

Ist es der Platzer, wo Du am Tischlimit scheiterst oder der Platzer, den Du selbst bestimmst ?

Für mich ist ein Platzer,wenn man wegen der Progression sein restliches Geld setzen muss bzw. mehr als sein restliches Geld und dann verliert.

Das mit dem Tischlimit ist so ne sache,ich finde halt dass keine Strategie bis zum Tischlimit progressieren sollte.

Es ist einfach verrückt,wenn man z.B. mit 1 Stück Grundeinsatz spielt und dann bis zum Tischlimit von 1000 Stück progressiert.

Da sollte man gar nicht erst das Surfbrett besteigen.. zwar an den Strand gehen aber genau gucken ob die Wellen OK sind..

Gruß

Thomas

Genau so muss man's machen..

Übrigens ein guter Tipp für Anfänger,weil die meisten einfach immer weiterspielen und keine Geduld haben,mal 10 Coups zu warten :excl:

Beim Roulettspiel machen die Meisten den Fehler, ihr Leben lang nach einem

System zu suchen, das immer gewinnt - eine Gewinnstrategie.

Würden sie die gleiche Zeit dafür aufbringen, den geschickten Umgang mit den

bekannten (ruhig mal fehlbaren Systemen) zu üben, so würden sie zu

einer Meisterleistung bringen können - Quäntchen Talent vorausgesetzt.

Selbst mit keinem System kann man gewinnen.

gruss

waldek

Ps: Dein Beitrag zeigt, dass Du bereits viel Spielverständnis hast. Weiter so!

Danke waldek..

ich seh schon,einer der mich versteht :excl:

Hab genau die gleiche Ansicht wie du.

Es wird nie einen perfekten Poker- oder Roulette Spieler geben, aber welche,die besser sind wie die anderen :excl:

Gruß

PLUSminus

Geschrieben

@ waldek

seine Theorie ist doch, auch mit einem fehlbaren System gewinnen zu können und das ausschließlich mit einer Progression. Jetzt kommt es auf das System an. Man kann schon.

Plusminus geht aber davon aus, dass er in der ersten Runde keinen Platzer hat und auch nicht in der zweiten Runde. Was ist aber, wenn die erste Runde platzt ? Warum soll sie nicht platzen ? Oder die zweite und dann noch mal! Diese Vorgehensweise kann nicht funktionieren.

Ich habe festgestellt, immer wenn es keine Antwort gibt, dann kommt so was wie "Es kommt auf den geschickten Umgang an" oder "Quäntchen Talent vorausgesetzt" oder beobachte den Tisch und der unzähligen Beispiele vieler. Nichts, aber auch absolut nichts konkretes wird gesagt. Wie auch ? Kann ich auch nicht. :excl:

Meine Frage an Dich aber, was hat eigentlich ein berechenbarer technischer Ablauf (Hammerschlag oder Fussball) mit dem Zufall beim Roulette zu tun ? Ich denke, das kann man nicht miteinander vergleichen. :excl:

@ plusminus

Es geht jetzt ja nur darum,ob es ein System gibt,das auf lange Sicht mehr Runden ohne Platzer hat als mit Platzer.

meiner meinung nach gibt es so ein system bestimmt.

Noch mal, was ist für Dich ein Platzer ? Wenn nach x mal nicht kommt, dann ... ?

... ich glaube halt,dass man das Roulette schlagen kann,auch wenn es bis jetzt noch kein "allgemein gültiges" system gibt.

Das glaube ich auch ! :excl:

Gruss

nimmsgern

Geschrieben

.

"...Pascal hat ja,als er das Roueltte erfunden hat,die Zahlen eigentlich willkürlich im kessel angeordnet,außer dass sich rot und schwarz abwechselt..."

... ... :excl: ... ...

Wie kommst Du denn da d'rauf?

Nachtfalke.

.

Geschrieben

Huhu :excl:

Ich will halt darauf hinaus,dass Pascal sich nie sicher gewesen ist,ob sein neues Spiel schlagbar ist oder nicht.

Pascal hat 's Roulette-Spiel nicht wegen des Spiels an sich erfunden, sondern weil er 'n Zufallszahlen-Generator haben wollt'. Ihm war 's egal, welche Nummern mal jemand Rot anmalt und welche Schwarz, und das ist ihm bestimmt auch heut' noch egal................

bis denne

liebe Gruesse

D a n n y :excl:

Geschrieben

Hallo Plusminus,

ich wählte eine sehr gestreckte Progression mit festgelegtem Limit.

Und die Platzer nahmen natürlich nicht alle Gewinne weg.

Das lief in etwas nach dem Motto "4 Schritte vorwärts, 1-2 Schritte zurück".

Ich bin der Meinung, feste Limits und eiserne Disziplin sind unabdingbar.

Gruß

Moggel

Geschrieben

Wikipedia:

Die Erfindung des Roulette wird oft dem französischen Mathematiker Blaise Pascal zugeschrieben – dies beruht aber auf einem Missverständnis:

Pascal war zwar einer der Pioniere der Wahrscheinlichkeitsrechnung und verfasste im Jahr 1658 seine Histoire de la roulette und Suite de l'histoire de la roulette,

doch handeln diese Schriften nicht vom Roulette-Spiel, sondern von der in Frankreich auch „Roulette“ genannten Zykloide.

Un nu?

sachse

Geschrieben (bearbeitet)
Meine Frage an Dich aber, was hat eigentlich ein berechenbarer technischer Ablauf (Hammerschlag oder Fussball) mit dem Zufall beim Roulette zu tun ? Ich denke, das kann man nicht miteinander vergleichen. :excl:

Hallo Nimmsgern,

ich denke alles in unserer Welt hat ziemlich viel mit den Geschehnissen beim Roulette zu tun!

Genau so wie es im Leben bei einer bestimmten Anzahl (x) von bestimmten Möglichkeiten immer schwankungen geben wird.

Hier das Beispiel mit dem Hammer und dem Nagel, ich wette darauf das du es nie schaffen wirst in einen bestimmten vorher festgelegten Zeitraum einen Nagel immer zu treffen, es kommt der Punkt wo du auf einmal daneben haust...

Oder ein anderes Beispiel aus dem Leben:

Wir haben bei uns vor der Haustür eine Ampel, auf grund dessen weil mich dieses Wahrscheinlichkeitszeugs irgendwie Fasziniert habe ich aus langer Weile mal angefangen zu zählen, wie oft ich vor einer Roten und/oder vor einer grünen Ampel stehe, wenn ich ohne auf die Uhr zu sehen aus dem Haus gehe!

Dich wird das Ergebnis überraschen oder vielleicht auch nicht..

auf 25 mal Rot kommen 23 mal grüne Fasen, iss schon unheimlich oder?

Ich bin mir sicher, das ich demnächst mehr Grüne Phasen erhalten werde als Rote, nur wann weiss ich nicht, genau wie beim Roulette, der Ausgleich von R/S kommt und die Schwankung geht weiter...

Genau diese Schwankungen kannst du zu deinem Vorteil ausmachen, wenn man halt ein "Quäntchen Talent" dafür hat.

Das Problem beim Roulette, so isses mir jedenfalls ergangen: Meine Gewinntage zu Anfang meiner "Spielerkarriere" waren sehr groß, jedoch jeh mehr ich mich mit diesem ganzen wahrscheinlichkeitskram befasst habe, umso häufiger verlor ich!

Nun spiele ich ohne zu denken, jetzt kommt rot oder schwarz oder grün

ich setze einfach und ich treffe besser.... hinzu kommt halt noch, das ich manchmal das "Pech" der Anderen die sich sagen nach 7 mal schwarz kommt rot ausnutze und während sie auf rot setzen lege ich ein stück auf Schwarz und treffe auch komischerweise überdurchschnittlich oft, also zumindest mehr als wenn ich ebenfalls rot gesetzt hätte (wie meine Natur es von mir verlangen würde)

Gruß

Thomas

bearbeitet von tkr.kiel
Geschrieben
Plusminus geht aber davon aus, dass er in der ersten Runde keinen Platzer hat und auch nicht in der zweiten Runde. Was ist aber, wenn die erste Runde platzt ? Warum soll sie nicht platzen ? Oder die zweite und dann noch mal! Diese Vorgehensweise kann nicht funktionieren.

Wenn man immer von dem schlechtesten fall ausgeht,verliert freilich jedes System.

Wenn ich z.B. eine Progression spiele auf 2 dutzende,muss ich ja auch damit rechnen,dass beide mal für 15 Coups ausbleiben (können).

ich weiss ja,dass das irgendwann passieren wird.

Entweder hocke ich zu dem Zeitpunkt am Tisch oder nicht :excl:

Und die Chance,dass ich zu dem Zeitpunkt spiele UND das gleichzeitig meine erste Runde ist,ist doch sehr gering.

(heißt natürlich nicht,dass ich auf 2 Dutzende spiele,aus dem Alter bin ich raus :excl: )

Meine Frage an Dich aber, was hat eigentlich ein berechenbarer technischer Ablauf (Hammerschlag oder Fussball) mit dem Zufall beim Roulette zu tun ? Ich denke, das kann man nicht miteinander vergleichen. :excl:

@ plusminus

Noch mal, was ist für Dich ein Platzer ? Wenn nach x mal nicht kommt, dann ... ?

Gruss

nimmsgern

Klar kann man Tennis/Fußball nicht mit Roulette vergleichen.Es ging ja nur ums Prinzip,dass es in keiner Sportart und in keinem Spiel die absolut perfekte Taktik bzw. Technik gibt.

.

... ... :excl: ... ...

Wie kommst Du denn da d'rauf?

Nachtfalke.

.

Hätte er das Roulette im Kessel z.B. so angeordnet:

1---36---2---35---3---34---4---33 usw.

wäre es auf jeden fall gleichmäßiger verteilt wie es jetzt ist.

Dann würden sich immer Manque und Passe abwechseln,und jeweils 2 Pair-Zahlen mit 2 Impair-Zahlen.

Man müsste nur noch die Zahlen richtig auf Rot und schwarz verteilen,und dann wären auf jeden Fall weniger Flächenangriffe im Kessel möglich wie heute.

Ihm war 's egal, welche Nummern mal jemand Rot anmalt und welche Schwarz, und das ist ihm bestimmt auch heut' noch egal................

Ja,und weil es ihm egal war muss sein Spiel irgenwelche Schwachstellen haben ;)

Geschrieben (bearbeitet)
Hätte er das Roulette im Kessel z.B. so angeordnet:

1---36---2---35---3---34---4---33 usw.

wäre es auf jeden fall gleichmäßiger verteilt wie es jetzt ist.

Der Schein trügt, es wäre für Dich als Individium gleichmäßiger aber dennoch könnten dann MonsterPMZen und/oder Muster und lange und kurze Serien entstehen , die den üblichen genau gleichen! Ich wette du würdest keinen Unterschied in der Spielweise feststellen können.

Theoretisch könntest du die Linke Seite Rot anmalen und die Rechte Seite von Zero schwarz anpinseln, es wäre egal...

oder Ungerade nach Links und gerade nach rechts oder alles umgedreht, es würde sich nichts ändern, weil der Zufall jede Kombinationen von Zahlen irgendwann mal kommen lässt...

und das ändert nix an der Tatsache das du 37 Zahlen hast, aber nur maximal eine 36-fache Auszahlung.

Erst wenn Du ein Casino findest wo 37 Zahlen vorhanden sind, aber die 38-fache Auszahlung gehörst du zu den Dauergewinnern...

Gruß

Thomas

bearbeitet von tkr.kiel
Geschrieben
Hier das Beispiel mit dem Hammer und dem Nagel, ich wette darauf das du es nie schaffen wirst in einen bestimmten vorher festgelegten Zeitraum einen Nagel immer zu treffen, es kommt der Punkt wo du auf einmal daneben haust...

Es geht doch nur darum, treffe ich oder treffe ich nicht. Ein Zimmermann verdient damit sein Geld. Das kannst beides wirklich nicht miteinander vergleichen.

Oder ein anderes Beispiel aus dem Leben:

Wir haben bei uns vor der Haustür eine Ampel, auf grund dessen weil mich dieses Wahrscheinlichkeitszeugs irgendwie Fasziniert habe ich aus langer Weile mal angefangen zu zählen, wie oft ich vor einer Roten und/oder vor einer grünen Ampel stehe, wenn ich ohne auf die Uhr zu sehen aus dem Haus gehe!

Dich wird das Ergebnis überraschen oder vielleicht auch nicht..

auf 25 mal Rot kommen 23 mal grüne Fasen, iss schon unheimlich oder?

Ich bin mir sicher, das ich demnächst mehr Grüne Phasen erhalten werde als Rote, nur wann weiss ich nicht, genau wie beim Roulette, der Ausgleich von R/S kommt und die Schwankung geht weiter...

Genau diese Schwankungen kannst du zu deinem Vorteil ausmachen, wenn man halt ein "Quäntchen Talent" dafür hat.

Bei der Ampel komme ich Dir entgegen, doch am Ende Deines Beispiels ist wieder dieses "Quäntchen Talent" das überhaupt nichts aussagt.

Hätte er das Roulette im Kessel z.B. so angeordnet:

1---36---2---35---3---34---4---33 usw.

wäre es auf jeden fall gleichmäßiger verteilt wie es jetzt ist.

Dann würden sich immer Manque und Passe abwechseln,und jeweils 2 Pair-Zahlen mit 2 Impair-Zahlen.

Derzeit wechseln sich Rot und Schwarz ab, ebenso Manque und Passe (bis auf eine Ausnahme), nur Pair und Impair verhalten sich unregelmässig. Hast Du schon mal überlegt, ob man das nutzen kann?

Gruss

nimmsgern

Geschrieben (bearbeitet)
Es geht doch nur darum, treffe ich oder treffe ich nicht. Ein Zimmermann verdient damit sein Geld. Das kannst beides wirklich nicht miteinander vergleichen.

Bei der Ampel komme ich Dir entgegen, doch am Ende Deines Beispiels ist wieder dieses "Quäntchen Talent" das überhaupt nichts aussagt.

Vielleicht sagt es Dir nichts, weil du diese Schwankungen nicht erkennen kannst oder willst.

Eine Schwankung hört nicht bei 51/49 auf, es kann sein dass sie auf 60/40 (abzgl. Zero natürlich irdengwo) abrutscht...Falls dann doch nicht, muss man es rechtzeitig merken und reagieren...

Derzeit wechseln sich Rot und Schwarz ab, ebenso Manque und Passe (bis auf eine Ausnahme), nur Pair und Impair verhalten sich unregelmässig. Hast Du schon mal überlegt, ob man das nutzen kann?

Definitiv nein, Begründung:

4 rote Zahlen mit gerade Manque - dagegen 5 schwarze Zahlen gerade Passe -> Summe: 9

5 rote Zahlen mit ungerade Manque - dagegen 4 schwarze Zahlen ungerade Passe -> Summe: 9

5 schwarze Zahlen mit gerade Manque - dagegen 4 rote Zahlen gerade passe -> Summe: 9

4 schwarze Zahlen mit ungerade Manuqe - dagegen 5 rote Zahlen mit ungerade Passe -> Summe: 9

Auch die Ungleichheit auf dem Tableau mit den Transversalen und/oder carres bringt keinen Vorteil!

(TV-Simple 10-15 : auf 6 Zahlen 4 mal schwarz und 2 mal rot)

oder

(TV-Simple 16-21: auf 6 Zahlen 4 mal rot und 2 mal schwarz)

oder

(TV-Simple 28-33: auf 6 Zahlen 4 mal schwarz und 2 mal Rot)

es gleicht sich alles aus... bis auf die Zero und da liegt der echte Nachteil!

Gruß

Thomas

bearbeitet von tkr.kiel
Geschrieben
Der Schein trügt, es wäre für Dich als Individium gleichmäßiger aber dennoch könnten dann MonsterPMZen und/oder Muster und lange und kurze Serien entstehen , die den üblichen genau gleichen! Ich wette du würdest keinen Unterschied in der Spielweise feststellen können.

Theoretisch könntest du die Linke Seite Rot anmalen und die Rechte Seite von Zero schwarz anpinseln, es wäre egal...

oder Ungerade nach Links und gerade nach rechts oder alles umgedreht, es würde sich nichts ändern, weil der Zufall jede Kombinationen von Zahlen irgendwann mal kommen lässt...

Das weiss ich schon,es ging ja nur darum dass solche Unregelmäßigkeiten für Leute interresant sind,die Flächenangriffe im kessel spielen...

Erst wenn Du ein Casino findest wo 37 Zahlen vorhanden sind, aber die 38-fache Auszahlung gehörst du zu den Dauergewinnern...

Oh Gott so viel Theorie auf einmal!!!

Sorry,aber des musst du mir jetzt noch mal genauer erklären,mir geht das alles viel zu schnell :excl::excl:

:excl:

Derzeit wechseln sich Rot und Schwarz ab, ebenso Manque und Passe (bis auf eine Ausnahme), nur Pair und Impair verhalten sich unregelmässig. Hast Du schon mal überlegt, ob man das nutzen kann?

Glaub nicht,dass man das nutzen kann..so unregelmäßig ist pair und impair nicht verteilt...immer höchstens 2 gleiche nebeneinander...

Gruß

PLUSminus

Geschrieben
Ja,und weil es ihm egal war muss sein Spiel irgenwelche Schwachstellen haben :excl:

Warum musses Roulette deshalb unbedingt 'ne Schwachstelle haben???????????? Du hast 18 Rote Nummern, 18 Schwarze, 18 g'rade und 18 ung'rade, 18 Manque- und 18 Passe-Nummern. Alle werden in etwa gleich oft erscheinen, das ist so sicher wie 's Amen in der Kirche, wie die Nummern dabei in der Schuessel angeordnet sind, ist voellig egal..................

Ich hab' hier:

http://www.roulette-forum.de/index.php?s=&...st&p=174174

mal was dazu geschrieben................

bis denne

liebe Gruesse

D a n n y :excl:

Geschrieben

Hi Nimmsgern!

Meine Frage an Dich aber, was hat eigentlich ein berechenbarer technischer Ablauf (Hammerschlag oder Fussball) mit dem Zufall beim Roulette zu tun ? Ich denke, das kann man nicht miteinander vergleichen. :excl:

Doch, denk' ich schon.

Heute komm' ich nicht mehr dazu, es ausführlicher zu schildern.

Morgen werd' ich versuchen, etwas mehr Zeit zu finden.

gruss

waldek

Geschrieben

Hi Nimmsgern!

Beim Versuch, Dir eine Antwort zu liefern, bin ich dermaßen abgeschweift,

dass es noch unkonkreter wurde, als es ohnehin schon war :excl:

:excl::excl:

Aber so ist's nun mal.

Daher landete meine "keine Antwort" in meiner Lichtung.

gruss

waldek

Geschrieben
Warum musses Roulette deshalb unbedingt 'ne Schwachstelle haben???????????? Du hast 18 Rote Nummern, 18 Schwarze, 18 g'rade und 18 ung'rade, 18 Manque- und 18 Passe-Nummern. Alle werden in etwa gleich oft erscheinen, das ist so sicher wie 's Amen in der Kirche, wie die Nummern dabei in der Schuessel angeordnet sind, ist voellig egal..................

Warum muss es keine haben? :excl:

Außerdem hat das mit dem Ausgleich nichts zu tun,weil egal wie du die Zahlen anordnen würdest,würden nach sehr vielen Coups(z.B. 500.000) alle Zahlen ungefähr gleich oft gefallen sein(prozentual gesehen),nämlich die berühmten 2,7%.

Aber man spielt ja immer nur z.B. 100 Coups pro Tisch,und dann werden Flächenangriffe manchmal schon möglich :excl:

Hab noch zwei andere Fragen:

Erstens mal zum Statistischen Ecart.

Wie rechne ich den aus,wenn ich auf mehrere Chancen gleichzeitig spiele?(z.B. 1 Dutzend,TVS und Einfache Chance oder irgendwie sowas)

Die formel ist ja

E=G/"wurzel aus C" * N/S *2/n

Wie sieht dann mein N aus?

Muss ich dann die Chancen zusammen zählen?

Und das selbe mit der Auszahlungsquote klein n?

Zweitens hab ich eine Frage zu Markow-Ketten.

Hat sich da jemand schon mal überlegt,ob man das für's Roulette nutzen kann??

Die Markow-Ketten besagen ja im großen und ganzen,dass es 2 Vergangenheiten gibt: Die,die länger zurückliegt,und die,die erst vor kurzem eingetreten ist.

Wäre auf jeden Fall ein Ansatz für Ausgleichspiele oder Figuren.

Gruß

PLUSminus

Geschrieben

Hallo Plusminus,

das Thema "Markov-Ketten" wurde hier im Forum schonmal behandelt.

Ich suchte gerade danach, doch konnte ich es auf die Schnelle nicht finden.

Vielleicht kann Dir einer der Admins (dickes Lob übrigens an diese, denn sie opfern offensichtlich eine Menge Zeit für das Forum :excl: ) weiterhelfen.

Gruß

Moggel

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