PsiPlayer Geschrieben März 19, 2009 Geschrieben März 19, 2009 "Ein Unglück kommt selten allein". Ist das nicht auch ne Aussage zum Zufall ?Aber ein Unglück kommt selten zu zweit ....
sachse Geschrieben März 19, 2009 Geschrieben März 19, 2009 Ein Muster ist ein erkennbares Merkmal,Richtig!Die 8 z. B. ähnelt einer Brezel.sachse
Boulgari Geschrieben März 19, 2009 Geschrieben März 19, 2009 @alle, @Nachtfalke,Nchtfalke an Boulgari:Wahnsinn.Der Mann kann rezitierenNein. Nicht rezitieren. Das Roulette-Spiel kann man nicht „auswendig“ lernen. Der Spieler muss es VERSTEHEN – und spielen – und vielleicht erst dann darüber schreiben - wenn überhaupt.ZITAT(Nachtfalke @ 27 Feb 2009, 10:45 ) "...siehst Du, Boulgari, die Figurenbildung als ein elementares Zufallsereignis an (als etwas "Göttliches" sozusagen, als etwas "Evolutionäres" würde ich es umschreiben)?Besteht denn alles aus Figuren?Ist der Zufall das Muster par excellance?Müssen wir -weg von der Mathematik- Deiner Meinung nach nur noch in Mustern denken, wenn der Zufall über den reinen Glauben an ihn in "Wissen" verwandelt werden soll..?Boulgari"...Ja..."Nachtfalke:Prima.Dann wär's nett, wenn Du uns ganz kurz Deine Definition des Begriffs gibst.Ein Zweizeiler reicht.Versuche Dich bitte selber an diese, Deine „Vorgabe“ des "Zweizeilers" zu halten, wenn Du meinst, diese sei notwendig.Ich, für meinen Teil habe mich noch nie an irgendwelche „Vorgaben“ Anderer gehalten – außer, ich war überzeugt, dass ich von diesen seltenen Menschen etwas wirklich SINVOLLES lernen könnte.So wird es bleiben. Definition: Figuren, Muster, TendenzenFür den Menschen beginnt das Verstehen des Lebens mit dem Verstehen von Mustern.Der Mensch als „intelligentes“ Wesen analysiert durch seine Wahrnehmungen zunächst die Substanz des Objekts – und dann seine Form.Die Analyse der Substanz beginnt mit der Frage: "Woraus ist es zusammengesetzt?", die Analyse der Form mit der Frage "Was für ein Muster hat es, wie sieht es aus?" 1.Das Einzelereignis ist Zufall per Definition - und absolut NICHT prognostizierbar!! (Der Gott würfelt DOCH!!)2. Die Figur ist eine räumliche –und/oder zeitliche Aneinanderreihung gleicher oder ähnlicher Einzelereignisse (Ereigniskette/Figur) Eine EINZELNE (aus ihrem Bezugssystem herausgelöste) isolierte Figur, ist entlang der Zeit/Raum -Achse ebenfalls ABSOLUT NICHT prognostizierbar. Beide bisherigen Beispiele/Aussagen sind UNIVERSAL und beziehen sich nicht nur auf das Thema Roulette!3. Das Muster kann dagegen als ein Gebilde definiert werden, in dem räumlich und / oder zeitlich mehrmals der Abdruck einer und derselben (oder sehr ähnlichen) Figur (Ereigniskette) vorkommt.Jedes Muster ist per Definition ERWEITERBAR – und zwar nach den Regeln der vorhergehenden Muster aus der EIGENEN (räumlichen –und/oder zeitlichen) VERGANGENHEIT.Und exakt dieses Phänomen der Muster macht den Zufall „anfällig“ für unsere Versuche, ihn zu bändigen, bzw. ihm seine unprognostizierbare Zufälligkeit zu nehmen.Erst also, wenn entlang der Raum/Zeit Achse, aus den letztgenannten FIGUREN wahrnehmbare MUSTER entstehen, präsentiert uns der Zufall damit seine EINZIGE ACHILISFERSE, nämlich die Tatsache, dass sich Muster per Definition in der Zukunft und im Raum WIEDERHOLEN.Für einen Roulette-Spieler ist das zwar alles gut und schön, doch so „roh“, mit nur diesen drei Komponenten, kann er im Spielcasino immer noch rein gar nichts gewinnen.Der vierte Faktor in der Gruppe heißt: 4. TENDENZENDiese Figuren/Muster-Tendenzen eines Systems kreieren und modellieren ihre beiden, genannten Unterkomponenten - regeln die Reihenfolge der Figuren und Muster, lassen sie „abfallend“, „absteigend“, überlagernd. ..usw.usw., im Raum und in der Zeit erscheinen.Das nennt man dann: die Rhythmische Tendenzen - Modulation des jeweiligen Bezugssystems.In unserem Fall ist es dann die aktuelle Spieltischpermannez. Boulgari
CONSERVER Geschrieben März 19, 2009 Geschrieben März 19, 2009 Richtig!Die 8 z. B. ähnelt einer Brezel.sachseund die 3 ähnelt die dann zwei angefressenen Brezel?
Nachtfalke Geschrieben März 19, 2009 Autor Geschrieben März 19, 2009 ."...Aber ein Unglück kommt selten zu zweit..."Mutter -> ...ungewünschte Zwillinge im Kreissaal.Zwillinge -> Vater -> .
Nachtfalke Geschrieben März 19, 2009 Autor Geschrieben März 19, 2009 ."...Wahnsinn.Der Mann kann rezitieren..."Nicht rezitieren. Das Roulette-Spiel kann man nicht „auswendig" lernen.Damit meinte ich, dass Du Dich selbst rezitiert hast ...weil Du das ja nicht zum ersten Mal gesagt hast.Danke für die schnelle Antwort.Ich greife nur den Begriff Muster heraus.Boulgaris Definition:"...Das Muster kann als ein Gebilde definiert werden, in dem räumlich und/oder zeitlich mehrmals der Abdruck einer und derselben (oder sehr ähnlichen) Figur (Ereigniskette) vorkommt..."Zusatzerklärung:"...Jedes Muster ist per Definition erweiterbar– und zwar nach den Regeln der vorhergehenden Muster aus der eigenen (räumlichen und/oder zeitlichen) Vergangenheit..."Ich stelle das einfach mal zur Diskussion.Nachtfalke..
nunu Geschrieben März 19, 2009 Geschrieben März 19, 2009 Mein erster Versuch war ein Schuss in den Ofen Aber 5 Patronen hab' ich ja noch im Revolver.Deshalb: Nächster Versuch... Ein Muster ist dann vielleicht eine Kombination von Einzelereignissen, die wir als "ein" einfaches oder auch komplexes Gebilde erkennen. Phasen, wo solche Muster auch geballt in Folge auftreten, gibt es ja jede Menge. Hierunter zählen nicht nur Serienanhäufungen sondern z.B. auch symmetrische oder ungleichmäßige Erscheinungen jedweder Form (Beispiele sollen wir ja nicht nennen). Letzlich sind das aber ja auch nur komplexe "Figuren". Daher tue ich mich mit einer simplen Definition bzw. einer Abgrenzung Muster vs. Figur auch sehr schwer. Phasen, in denen diese Muster dann geballt auftauchen, würde ich dann als effizient (das wäre dann der Weizen) einstufen, da wir auf deren Fortsetzung spekulieren könnten, da die Tendenz in diese Richtung weist. Es gibt allerdings auch Phasen, da zeigt der Zufall keinerlei Regelmäßigkeit bzw. Phasen, in denen alle Erscheinungen wirr durcheinander erfolgen (das wäre dann die Spreu). Diese Phasen wären dann als Signalquelle nicht effizient bzw. nicht nutzbar, da sie keinerlei Konstanz erkennen lassen. Der Zufall weiß in diesen Phasen sozusagen nicht, was er will.Eingrenzen lässt sich ein Muster wohl kaum, denn es kann ja beliebig lang sein.Mehr fällt mir da im Moment auch nicht zu ein.Liebe Grüßenunu
Akteur17 Geschrieben März 19, 2009 Geschrieben März 19, 2009 (bearbeitet) Ih bin überzeugt:N iemand im Forum weiss, was überhaupt ein Muster ist1111 121111 121111 12Mehr Muster geht nicht bearbeitet März 19, 2009 von Akteur17
Nachtfalke Geschrieben März 19, 2009 Autor Geschrieben März 19, 2009 ."...Mehr Muster geht nicht ..."1111 121111 121111 121111 12Ätsch! Geht alles! Nachtfalke..
Nachtfalke Geschrieben März 19, 2009 Autor Geschrieben März 19, 2009 .Hallo Nunu "...eingrenzen lässt sich ein Muster wohl kaum, denn es kann ja beliebig lang sein..."Ich hatte das nicht auf die Ausdehnung des Musters an sich bezogen.(weil Du von Länge sprichst)Ich dachte dabei mehr an die Definitionseingrenzung.Ein Quadrat liegt in vier rechtwinklig zueinander verlaufenden Linien:zwei Linien verlaufen vertikal im selben Abstand zueinander wie die zwei kreuzenden horizontalen Linien.Es bildet sich folglich eine quadratische Fläche, deren Seitenlängen dem Abstand der jeweils parallel verlaufenden Linien entspricht.Ziehe ich nun eine weitere Linie parallel zu irgendeiner der bestehenden Linien (egal zu welcher) in wieder demselben Abstand, in dem die anderen Linien zueinander stehen, entsteht automatisch eine zweite Fläche, die in ihrer Größe der ersten gleicht.Ist das bereits ein Muster?Das Interessante an diesem Vorgang ist, dass sich in jeder Richtung das ursprünglich erste Quadrat vervielfachen lässt.Der Begriff Muster wird für uns offensichtlich, je mehr Linien es sind.Es erwachsen Abhängigkeiten zueinander.a) die Rechtwinkligkeit der sich kreuzenden Linienb) der Abstand der Linien zueinander"...Für den Menschen beginnt das Verstehen des Lebens mit dem Verstehen von Mustern.Der Mensch als „intelligentes" Wesen analysiert durch seine Wahrnehmungen zunächst die Substanz des Objekts – und dann seine Form.Die Analyse der Substanz beginnt mit der Frage: "Woraus ist es zusammengesetzt?", die Analyse der Form mit der Frage "Was für ein Muster hat es, wie sieht es aus..?"Ein Objekt, von dem Boulgari spricht, gibt es also im eigentlichen Sinn gar nicht;wir nehmen es nur als solches wahr, wie er weiter ausführt.Wir interpretieren es in die Konstruktion der Linien gewissermaßen hinein.Wir haben lediglich vier Linien gezeichnet. Kein Quadrat.Verstehst Du, worauf ich hinaus will?Nachtfalke..
R0ULETTERULEZ Geschrieben März 19, 2009 Geschrieben März 19, 2009 und die 3 ähnelt die dann zwei angefressenen Brezel?Nein, aber 1em welches 2 mal angeknabbert wurde!
R0ULETTERULEZ Geschrieben März 19, 2009 Geschrieben März 19, 2009 Hat sich schon mal jemand die Mühe gemacht, PMZen nach Mustern abzusuchen, also ich meine jetzt nicht irgendwelche Figuren und Wiederholungen sondern zum Beispiel so eine Art, wie die von Jason angedeuteten Fraktale, jede Zahl bekommt entweder eine eigene Farbe oder man teilt dies in die 3 Roulettegrundfarben und lässt sie einfach mal nebeneinander bzw. untereinander durchlaufen!Jede Zahl wird dann zu einem Punkt mit einer bestimmten Farbe!Dann einfach mal das Raster ändern (von 20x20 auf 10x40, usw...) und schauen ob dort auffällige Muster entstehen!GrußRR
sachse Geschrieben März 19, 2009 Geschrieben März 19, 2009 (bearbeitet) und die 3 ähnelt die dann zwei angefressenen Brezel?Nein - nur einer, an der einer zweimal oder zwei je einmal zugeschlagen haben.sachse bearbeitet März 19, 2009 von sachse
Nachtfalke Geschrieben März 19, 2009 Autor Geschrieben März 19, 2009 ."...zum Beispiel so eine Art, wie die von Jason angedeuteten Fraktale, jede Zahl bekommt entweder eine eigene Farbe oder man teilt dies in die 3 Roulettegrundfarben und lässt sie einfach mal nebeneinander bzw. untereinander durchlaufen..."Ja. Vor einigen Jahren in Dortmund am Fraunhoferinstitut.Das muss Mitte des Jahres 2006 gewesen sein (ich koppele solche Kenntnisnahmen von Ereignissen immer mit persönlichen Situationen, daher weiss ich's genau).Das ganze war -glaube ich- eine Prüfungsarbeit einiger Programmierer und IT-Techniker, die die Hardware konfigurierten und die Software dafür fertigten.Man hat den Zahlen 37 Helligkeitsstufen von Weiß bis Schwarz gegeben und eine Reihe Jahrespermanenzen durchlaufen lassen, die ihrerseits bestimmten Rastern unterlagen. Es kamen interessante Drucke dabei heraus.Auf einem (von vielen Hunderten, wenn nicht gar Tausenden) war eine zusammenhängende Konzentration dunkler Punkte in Pfeilform, die (nach zwei Torpedo-Joints und ausgeprägter Phantasie für Architektur) etwas Ähnlichkeit mit der Miniaturdarstellung des Eiffelturm in Paris hatte.In jedem Druck waren mehrere Stellen zu sehen, wo sich die Zahlen mit ähnlichem Grauwert häuften.Die Coupsanzahl pro Druck (DIN-A-4, grob gerastert) habe ich vergessen (ohne näheren Unterlagen hierüber kann man wenig damit anfangen). Mit ECs und zwei Farben würde das allerdings nur eine graue Fläche geben (vermute ich) und kein Muster.Da waren nur diese Häufungen vereinzelt erkennbar. Nachtfalke..
PsiPlayer Geschrieben März 19, 2009 Geschrieben März 19, 2009 Offensichtlich gibt es außer Muster auch noch Masken, wie der folgende Bericht zeigt:Das 2/5-Gesetz der Zorro-MaskenKürzlich entdeckte ein Wissenschaftler aus Bulgarien in seinem Garten eine Maske. Im gleichen Augenblick bekam er die Erleuchtung: Er setzte sich die Maske auf, und sah durch die beiden Augenschlitze auf ein Permanenzblatt, bei dem er nur 2/5 der Zahlen in dem Ausschnitt sah. Diese Zahlen bespielte er sofort im Casino und gewann!Seit dem, so heißt es, kann man in den Bulgarischen Casinos die Berufsspieler an den aufgesetzten Zorro-Masken erkennen...
Nachtfalke Geschrieben März 19, 2009 Autor Geschrieben März 19, 2009 ."...Mein erster Versuch war ein Schuss in den Ofen Aber 5 Patronen hab' ich ja noch im Revolver..."Am Nachschub soll's nicht scheitern "...Phasen, wo solche Muster auch geballt in Folge auftreten, gibt es ja jede Menge. Hierunter zählen nicht nur Serienanhäufungen sondern z.B. auch symmetrische oder ungleichmäßige Erscheinungen jedweder Form (Beispiele sollen wir ja nicht nennen)..."Ja. Die von mir zuvor geschilderten Drucke des Fraunhoferinstituts weisen so etwas auf.Aber die Tatsache, dass auf jedem dieser Drucke zwei auffällig schattierte Stellen zu sehen sind-Flecken die etwas gleichmäßiger grau sind als der Rest- sprechen doch nicht für ein Muster.Übrigens war das nicht so gemeint, Nunu, dass keine Beispiele vorgebracht werden können.Klar können Beispiele gemacht werden; aber dann mit einer dazugehörigen Definition."Notiert" wird sozusagen nur die Definition.Sie ist es doch, was wir suchen.Wenn wir genügend Definitionen haben, schauen wir uns deren Deckungsgleichheit an.Irgendeine Definition wird es geben, die auf alle Beispiele zutrifft, und die uns auch Aufschluss darüber geben kann, was denn ein Muster nun wirklich ist.Andauernd wird im Roulette über Muster gesprochen.Mit einer Selbstverständlichkeit wird mit Begriffen operiert, über die sich die Mehrheit von uns noch keine Gedanken gemacht hat, was sie eigentlich sind. Nachtfalke..
Nachtfalke Geschrieben März 19, 2009 Autor Geschrieben März 19, 2009 .Offensichtlich gibt es außer Muster auch noch Masken,... ...Er setzte sich die Maske auf, und sah durch die beiden Augenschlitze auf ein Permanenzblatt, bei dem er nur 2/5 der Zahlen in dem Ausschnitt sah. Diese Zahlen bespielte er sofort..."Du bist ein Goldjunge, PsiPlayer.Der beste Brainstormer unter uns Masken.Er sah nur zwei Fünftel der Zahlen... ...Du bringst mich da auf eine Idee!!Deine Masken können es jetzt lösen.Jetzt muss ich mal was ausarbeiten;ob das so korrekt ist, wie ich mir das denke. Nachtfalke..
Optimierer Geschrieben März 19, 2009 Geschrieben März 19, 2009 Hallo zusammen,Zur Definition von "Muster":Ein Muster ist im weitesten Sinn einfach etwas wiedererkennbares, d.h. regelmäßiges. Die Regel darin ist eben, dass es es etwas wiederzuerkennen gibt: Eine rein Weiße Fläche hat kein Muster, ein Schachbrett dagegen schon. Muster kommen aber auch einzeln vor, z.B. als Manfred Mustermann oder als Mustervertrag, oder als Schnittmuster in der Modenranche (weia, also doch die Modebranche... ). In diesem Sinne ist ein Muster jede Art Vorlage oder Beispiel, für in gewissem Sinn gleichartiges.So gesehen gibt es auch Muster im Roulette. Eine EC-Figur kann z.B. als Muster angesehen werden (ein einzelnes) auf dessen Wiedererscheinung man z.B. spekuliert.Der Zufall produziert immer Muster, siehe z.B. hier, aber leider sind sie zufällig verteilt und schwer vorherzusagen.Auch die Galaxien und Galaxienhaufen im Weltraum bilden eine Art Muster im Raum, das sich eben dadurch auszeichnet, dass es Bereiche mit viel Materie und andere mit nur ganz wenig Materie gibt...Mehr fällt mir jetzt dazu nicht ein.Gruß, Optimierer
Micha23 Geschrieben März 20, 2009 Geschrieben März 20, 2009 Optimierer,Der Zufall produziert immer Muster, siehe z.B. hier, aber leider sind sie zufällig verteilt und schwer vorherzusagen.wie bitte ? schwer vorherzusagen ?seh ich anders . Frequenz ist ca. 1/3 Sekunde, immer gleichkönnte Dir 5 Minuten sekundengenau abzählenMicha23
Nachtfalke Geschrieben März 20, 2009 Autor Geschrieben März 20, 2009 .PsiPlayer ist der Auslöser.Mit seiner Maske. Sonst wäre ich nicht d'rauf gekommen.Steht nicht bei Wikipedia, steht nicht im Brockhaus,sechs englischsprachige Nachschlagewerke habe ich hier im Archiv und alles übersetzt -> nix gefunden.Ganz einfach:Mit den zu drei Fünfteln abgedeckten Zahlen erfüllte die Maske eine Art Filterfunktion.Egal, welche Permanenz man sich mit dieser Zorro-Maske ansah - es blieben immer nur zwei Fünftel sichtbar.Ein Effekt in Serie.Die Voraussetzung einer Musterung.Als ich das las, klingelte es bei mir.Erklärend: Ich bin Druckvorstufentechnologe.Diese Seriation erhält man in der Drucktechnik durch ein feines Gitter im Siebdruck.Man spricht von Rastern.Und Raster erzeugen nur eine einzige Sache: Muster.Nichts anderes als Muster.Und nun ist der Schritt zur Definition nicht weit... ....
Nachtfalke Geschrieben März 20, 2009 Autor Geschrieben März 20, 2009 .Wenn ein Raster die einzige Funktion hat, das immer Gleiche zu bewirken,nämlich den immergleichen Teil des Gesamten auf die immer gleiche Art auszusparen und den Rest durchzulassen,dann erzeugt es eine Teilmenge, die die Musterung darstellt.Wenn dies immer so ist, dann lässt sich auch ein reziproker Umstand/Hergang ableiten:Jede Musterung ist von etwas abhängig, das solch eine Rasterfunktion hat.Quasi die Funktion der Zorro-Maske Sonst ist es kein Muster.Was bewirkt die Maske / das Raster?Sie bewirkt den festen Zusammenhalt der Kombination der Teilmengenelemente.Mit der immergleichen Kombination der Elemente in irgendeinem festen Verhältnis zueinander-egal ob dieses Verhältnis stofflicher oder nichtstofflicher Art ist-habe ich erste Grundvoraussetzung für die Definition geschaffen.Nur eine der Grundvoraussetzungen, nämlich das Schablonieren des "Objekts" (gem. Boulgari)... ....
Nachtfalke Geschrieben März 20, 2009 Autor Geschrieben März 20, 2009 .Das Muster entsteht nun in der Wiederholung.- dachte ich.Ich dachte nämlich, das sei dann eine Musterung.Ich wollte schreiben:Ein Muster ist die Wiederholung in einem festen Verhältnis zueinander stehender Elemente.Aber leider ist das falsch Das ist nämlich nicht allgemein gültig (weswegen ich es nicht hier vortrug).Dies gilt zwar für die Roulettepermanenz.Da fällt uns das "Muster" durch "Sich-Wiederholendes" auf.Aber es gibt noch andere Muster.Muster, die nicht in der Wiederholung bestehen.Und wieder hilft mir PsiPlayers Maske, durch die ich auf das Raster kam.Nehmen wir zwei Lochmasken...Oder zwei Raster... ....
Boulgari Geschrieben März 20, 2009 Geschrieben März 20, 2009 @alle, Etwas wirklich Interessantes und Sinnvolles zum Thema Muster, Musterbildung in nichtlinearen Systemen steht hier:SELBSTORGANISATION IN NICHTLINEAREN SYSTEMEN...über das Triptychon der Hörbilder dripping, windscapes und sono taxis..http://www.andreasbick.de/bick/site_down/n...reas%20Bick.pdfDort heißt es..."....Die besondere Eigenschaft diesernichtlinearen Systeme ist, (Der Roulette-Kessel IST per Definition ein solches System Anm. @Boulgari) immer wieder Muster eigener Identität ähnlich einesFingerabdruckes zu erzeugen..."..und weiter..„…Die Natur ist ein hochgradig vernetztes System, das sich durch eine äußerst komplexeVerwobenheit von Chaos und Ordnung auszeichnet. Die beschriebenenMusterbildungsprozesse sind wie kleinste zitternde Knoten in einem Netz ineinanderverwobener Rhythmen und Zeitskalen, die die ihnen zu Grunde liegendenEntwicklungsgesetze immer wieder aufeinander anwenden. Der Natur sind keine starrenTaktgeber eigen, wie wir sie seit der Erfindung mechanischer Uhrwerke kennen und ausdenen sich unser lineares Zeitverständnis speist. Die Zeit der Natur ist eine zyklische, die beijedem Durchlaufen einer Zeitschleife sich nuancenhaft der Umgebung anpasst. Die Naturkennt keine gleichen Vorgänge, nur ähnliche, jede Wiederholung ist durch feinsteÄnderungen und Imperfektionen gekennzeichnet. Die „Unschärfe“ in den Rhythmen derNatur ist gar eine unabdingbare Voraussetzung für die Flexibilität und Stabilität ihrerSysteme.“Und praktisch bedeutet das..:„….Dieses Verständnis von Rhythmus und Zeit bildet die gemeinsame Grundlage der Hörstückedripping, windscapes und sono taxis. Die polyrhythmischen Strukturen derMusterbildungsprozesse folgen nicht einem Takt oder einem festen Metrum, eher bewegensich mehrere Pulse gleichzeitig auf verschiedenen Zeitachsen, die sich wie unter dem Einflussvon Gravitationskräften einander anziehen und abstoßen. Rhythmische Schwerpunkte oderZählzeiten verschwimmen, durch die Vieldeutigkeit des Materials entsteht ein hypnotischesSpannungsfeld repetitiver Muster. Aus diesen typischen Qualitäten derMusterbildungsprozesse wurde eine Montagetechnik abgeleitet, die oft als „drifting pattern“bezeichnet wurde. Diese Art von Schnitttechnik sollte der Eigendynamik der nichtlinearenProzesse folgen, indem Passagen der polyrhythmischen Muster immer wieder mit einergewissen Unschärfe wiederholt werden. Hierdurch wurde es auch möglich, zu verschiedenenZeitpunkten entstandene Aufnahmen auf organische Weise miteinander zu verzahnen…“Und beim Roulette sehen solche Figuren und Muster (des Zufalls) an der Anzeigetafel, bzw., in der Permanenz dann so aus:------1811261522------12---bis hier ist es nur eine Figur (Ereigniskette), ein isoliertes, nicht prognostizierbares Element17283329------1…..ab hier ist es schon ein Muster, die eine relativ klar definierte Tendenz aufweist..26352211------16Das ist nur EIN BEISPIEL der vielfältigen EC-Figuren und Muster, die nach den Prinzipien der VPS und Figurenscanner verarbeitet werden.Die Pleinzahlen sind aufgrund ihrer schwachen Verteilungsdichte für eine Musterbildung - Analyse völlig ungeeignet – da deren Musterbildung den Rahmen EINER Roulette-Sitzung beim Weiten überschreitet – und daher für den Spieler nicht zu erfassen und zu verwerten ist. Eine abstrakte Computersimulation (um auch bei den Pleinzahlen diese Muster zu lokalisieren) ist allerdings durchaus sinnvoll – alleine um die universellen Prinzipien der Musterbildung zu erkennen.Irgendeine „Bulgarien- Zorro-Maske“ – ist allerdings für so etwas mit Sicherheit nicht notwendig – es sei denn, man möchte unbedingt auffallen.Dann kann man natürlich auch gleich mit einem Gockel an der Leine in die Spielcasinos hereinspazieren.Das ist mit Sicherheit effektiver – und dazu weniger abstrakt.Die Saalchefs stehen auf Abwechselung.Boulgari
Edelgard II Geschrieben März 20, 2009 Geschrieben März 20, 2009 (bearbeitet) .Jede Musterung ist von etwas abhängig, das solch eine Rasterfunktion hat.Quasi die Funktion der Zorro-Maske Sonst ist es kein Muster.@NachtfalkeWirklich jede Musterung? Mit der Zorro-Maske verengst Du Deine Sicht auf eine Teilmenge. Ist nicht auch das Gegenteil möglich? Du erweiterst Deine Sicht, indem Du, um beim Thema zu bleiben, für Deine Untersuchung nicht nur die aktuelle Tagespermanenz heranziehst, sondern auch die des Monats, des Jahres, des usw.... Hierdurch können zusätzlich viel größere Muster erkannt werden. bearbeitet März 20, 2009 von Edelgard II
Edelgard II Geschrieben März 20, 2009 Geschrieben März 20, 2009 (bearbeitet) .Das Muster entsteht nun in der Wiederholung.- dachte ich.Ich dachte nämlich, das sei dann eine Musterung.Ich wollte schreiben:Ein Muster ist die Wiederholung in einem festen Verhältnis zueinander stehender Elemente.Aber leider ist das falsch Das ist nämlich nicht allgemein gültig (weswegen ich es nicht hier vortrug).Dies gilt zwar für die Roulettepermanenz.Da fällt uns das "Muster" durch "Sich-Wiederholendes" auf.Aber es gibt noch andere Muster.Muster, die nicht in der Wiederholung bestehen..@ NachtfalkeBringe doch hierzu mal ein Beispiel. Für mich besteht der Unterschied zwischen einem einmaligen Ereignis und einem Muster gerade in der Wiederholung des letzteren.Edelgard II bearbeitet März 20, 2009 von Edelgard II
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