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Roulette Forum

Der Zufall - eine Glaubensfrage ?


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Wer also nicht mit der Zeit, mit den Trends und den allgemeingültigen Tendenzen geht – geht eben mit der Zeit...© by Bulgary

......................................

Strolch-Senf ?... :werweiss:

...Muster-Verkauf

...M.......-Sendung..................

habe schon v. 50J. mit Angebots-MUSTERn

meine (späteren) größten Kunden gewonnen.........u.s.w.

+?... :blink: weg.Roulette... :pfanne:

..............................

m.M. nach könnte es ne' ,,Basisstrategie" für Roul. geben

( ja! oK, DANNY hat mit IHRER TVs-Strategie.....)

Die für BJ wurde ja auch nicht 4 ,,Kohle" verhöööökert

Strolch(i)

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.

„Der", (Dein telefonischer „Berater") hat keine Ahnung -aber davon jede Menge.

Mag dieser ein „Professor" oder Doktor - oder sonst was sein.

Diese eklatanten Fehleinschätzungen und Fehlinformationen der sog. etablierten Koryphäen, erinnern stark an die schwachsinnigen „Prognosen der Wirtschaftsweisen"

"...die etablierte Koryphäe..." ist heute in der Aufsichtsbehörde für Nuklearanlagen und Reaktorsicherheit

und kommt von der Technischen Universität München, Fakultät Nuklearphysik, und die erinnert Dich an einen Schwachsinnigen?

Der Mann soll also nicht wissen, was Ereignisse und Muster sind?

:werweiss:

Auch alle mathemathischen und naturwissenschaftlichen Indexe liegen schon im Grundsätzlichen daneben,

weil die Wissenschaftler der Welt in ihrer Schwachsinnigkeit übersehen haben, dass Ereignisse nicht eigenständig sind

- nein :blink: sie formen sich zu Mustern und Figuren.

Wir veröffentlichen hier die Revolution in der Mathematik;

Physik und Chemie müssen vollständig umgeschrieben werden!

Kein Wunder, dass die Lektoren aller Enzyklopädien und Fachbücher dann diesen Schwachsinn weltweit zum Druck freigeben.

Die sollte man alle entlassen :pfanne: diese Unwissenden.

Ereignisse zeichnen sich durch Eigenständigkeit aus, sonst sind sie wissenschaftlich gesehen keine!

Es ist schon völlig korrekt, wie wir das hier im Thread formuliert haben.

Jeder Coup ist ein einzelnes Ereignis.

Ketten und Muster hingegen sind unwissenschaftlich.

Originaltext im Gespräch: "...Wer Ereignisse mit Ketten und Mustern verknüpft, verleugnet die Tatsachen jeglichen wissenschaftlichen Denkens, ohne das wir noch beim Wissen der Steinzeit stehengeblieben wären..."

Ergebnisse allerdings sind akzeptabel.

Zu welchem Ergebnis jemand kommt, sei wissenschaftlich gesehen, jedem seine eigene Sache.

Wenn Ereignisse aneinanderreiht (nicht gekettet!!) werden, spricht man von Versuch.

(Versuche sind ebenfalls Reihen, weil die Versuche in der Folge ja auswechselbar sind)

Das wird begriffs- und definitionsmäßig unter den Wissenschaftlern weltweit so gehandhabt;

alles andere ist unwissenschaftlich.

Die ganzen Begriffe entsprechend der mir vorliegenden Literatur mit eventuellen Rückfragen an der Uni sollten wir jetzt erstmal eindeutig bestimmen.

Ich unterziehe sie einer Prüfung hinsichtlich der Definitionen in meinem Material hier in Berlin.

Wenn ich mich nicht auskenne, sollte mir jemand helfen.

Optimierer macht das bestimmt i.S. Mathematik :hand:

Haben wir auch Physiker unter uns?

Und Informatiker, die interessiert sind, daran mitzuarbeiten?

.

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.

"...Auch die Erkenntnis, dass es den Begriff "Muster" im Grunde gar nicht gibt bzw. er nicht mehr genutzt wird, ist ja eine Erkenntnis. Es ist doch nur ein Wort, mehr nicht.

Wir alle benutzen diesen Begriff also laufend, meinen damit aber im Grunde nur "komplexe Figuren". Wobei der Begriff der "Figur" und der "komplexen Figur" ja unscharf ist, denn wo soll man die Grenze bei der Beschreibung ziehen..?"

Tja.

Die Figuren sollten wir nochmal näher beleuchten.

Es scheint demnach gar keine komplexen Figuren zu geben, Nunu :werweiss:

Was soll an denen komplex sein, wenn ein Verbund der Erscheinungen nicht möglich ist.

Das ist wohl menschliche Willkür. Ein Ergebnis der Interpretation. Im Rahmen des Spiels.

Beschreiben können wir natürlich alles.

Ein Muster bleibt deswegen ja ein Muster.

Aber der Mann hat Recht, wie er mir das erklärte: Es sind Ergebnisse von Versuchsreihen.

Die Permanenzen sind wissenschaftlich gesehen Versuchsreihen, sagt er - weiter nichts. Einmalige Ergebnisse.

Alle Coups sind einzeln anzusehen = Ereignisse.

Die Permanenz ist das Ergebnis dieser Ereignisreihe und stellt ein Ergebnis dar.

Unsere Begriffe Muster (und wahrscheinlich auch die Figuren) sind wissenschaftlich gesehen nur Interpretationen.

Etwas, das wir willkürlich in ihnen sehen.

Sonst nichts.

Vielleicht kommen wir da mit "Raster" für "Versuchsreihen" weiter.

Nur: am Umstand selbst ändert das nichts mehr.

Schade :pfanne: danach habe ich nicht gefragt, was es mit der Rasterung auf sich hat.

Da werde ich nochmal recherchieren.

Auf jeden Fall sind wir ein Stück weiter.

Auch ein Rückschritt ist eine Erkenntnis, wenn sie zum Ziel führt!

"...Muster usw. gibt's nur selbstgemacht, selbsterdacht. Ist aber schon seit Jahren klar und hier im Forum von mir mehrmals behandelt und mit reichlich wissenschaftlichen Zitaten (mit experimentellen Hintergrund) belegt. Will aber keiner lesen, und sich überzeugen lassen schon gar nicht..."

Stell' doch mal einen Link hier 'rein, PsiPlayer, dass wir uns das gezielt anschauen können.

Dein Bereich ist immerhin inzwischen sehr groß (und wie ich festgestellt habe sehr vielseitig)

:blink:

Nachtfalke.

.

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Hallo Psi :blink:

Stattdessen solltest Du mich unterstützen.

Aber das mache ich doch gerne, wenn es meiner Auffassung entspricht, Psi.

Ich bekomme den Eindruck, Du fängst bereits wieder an, die wesentliche Aussage, des obigen Satzes aufzuweichen.

Welchen Satz meinst Du? Deinen eigenen? Sorry habe ich leider nicht verstanden.

Und was bedeutet das Wort "wieder"? Bin ich der Relativer schlechthin? *lol* Dann nenne ich mich nicht mehr nunu, sondern Relativierer, das reimt sich so schön auf Optimierer. Optimierer optimiert dann das vom Relativierer Relativierte :pfanne:

Ist schon klar, aber man könnte es auch als Hinweis und Tipp nehmen und sich daran erfreuen, dass diese Ausführungen bereits veröffentlicht wurden. Das kommt Dir nicht in den Sinn.

Na jetzt wirst Du aber ganz böse7hyveo34.gifmit dem armen nunu. Deine Ausführungen habe ich vor langer Zeit einmal gelesen - zu einer Zeit, als ich hier im Forum noch gar nicht angemeldet war. Ansonsten stehe ich leider auch nur auf dem Standpunkt, dass ich meine Erfahrungen selbst erleben muss - bin also nicht schlechter oder besser wie die meisten Menschen.

Nachtfalke ist übrigens nicht seit gestern hier.

Ich weiß. Dennoch kann er gewiss nicht 200.000 Beiträge gelesen und verarbeitet haben. Ausschließlich das habe ich damit auch gemeint, Psi 9v8t8pwm.gif

Nun wird's schon interessanter... dcz2pfd2.gif

Verhängnisvolles Relativieren. Wenn wir so fortfahren und die Sinnmäßigkeit eines Wortes aufheben, braucht man überhaupt nicht mehr zu diskutieren.

Und schon wieder relativiert der Relativierer - diesmal sogar relativ(iert) verhängnisvoll - so zumindest wird es ihm unterstellt q5rquv5e.gif

Meinst Du? Kojak (Telly Savalas) würde sagen: "Ist ja entzückend, Baby"tmc4gqnv.gif Stimmt nur leider nicht, Psi.

15 : 3 = 5, denn die Umkehrfunktion (oder wie der Volksmund sagt: "Proberechnen") lautet 5 x 3 = 15

aber gilt auch

15 : 0 = 0 ??? Nein, es ist genau wie der Begriff des "Musters" nicht definiert, denn sonst würde gelten 0 x 0 = 15

Punkt - Ist so in der etablierten Wissenschaft. Da gibt's nichts mehr zu definieren. Was das "Muster" angeht, hat es sich ausdefiniert. Bestätigt wird dies ja durch

Das sind die Fakten.

Andere gibt es keine.

Jedenfalls keine wissenschaftlichen.

Das Muster wurde quasi als wissenschaftlicher Begriff annulliert, weil es nichts aussagt.

Und darüber sind wir ja auch gestolpert.

.

Nun können wir uns in der pseudowissenschaftlichen Roulettematerie natürlich einfach darüber hinwegsetzen und das von Akteur17 Geschriebene durchführen.

NF

Roulette-Wissenschaft ist eben keine anerkannte Disziplin , :werweiss:

deshalb kann es auch in keinem allg. Nachschlagewerk stehen.

Ansonsten müsste man den Begriff "Muster" unbedingt anerkennen.... :hand:

Wenn wir aber nun in Folge hingehen und den Versuch unternehmen, den Begriff "Muster" zu definieren, werden wir dafür immer noch keine Definition finden, weil es nicht definierbar ist.

Oder mal ganz einfach ausgedrückt, Psi: Definiere konkret den Begriff "Muster". Geht leider nicht. Haben wir doch die letzten Tage versucht.

Was soll Nachtfalke nun mit diesem Wort "Muster" Deiner Meinung nach veranstalten? Wir müssen es anders versuchen, die Zufallsstruktur aufzubrechen. Über den Begriff "Muster" scheitern wir leider - da geht's in ne Sackgasse. Ich hätte mir's auch anders lieber gewünscht.

Ich habe eigentlich nicht relativiert an dieser Stelle, Psi, sondern lediglich gesagt, "Muster" gibt es also nicht per definitione, also nennen wir das Kind doch einfach "komplexe Figur", denn es ist ja am logischsten, weil es in meinen Augen etwas Erweitertes zur "Figur" aussagt. Auch das war nur ein Vorschlag von mir.

Ich hoffe, das kann so von Dir akzeptiert werden, Psi. Nur so hab ich es gemeint :hand:

Während ich das hier formuliere, sehe ich gerade, dass Boulgari noch etwas geschrieben hat:

Nunja, Boulgari

Du hattest das Vergnügen ja bereits mit vielen hier im Forum - sind ja alles Deppen - ich weiß schon. Nun sind wir beiden Hübschen wohl mal an der Reihe:

Wie diese Muster am Roulette-Tisch dann definitiv aussehen und wie man dieselben lokalisieren und damit prognostizieren kann – das ist, bzw. war

mein Thema im Figuren-Scanner-Thread.

Deine Ignoranz ist wirklich einmalig t743y4b2.gif

Lies es von meinen Lippen ab: Der Begriff "Muster" lässt sich nicht definieren und existiert nicht. Wenn Du das für Dich definierst, gerne.

Aber Du bist schließlich der Beste, der Klügste, der Stärkste, der Schönste... Hab ich noch was vergessen?

Ach ja, und jeder der studiert hat, ist soweiso bekloppt - Sag mal: Geht's noch bei Dir?

Geh an's Kesselchen und dreh' an Mama's Rouletterädchen. Du versuchst in meinen Augen nichts weiter, als den Lesern hier im Forum permanent Deine Meinung aufzuzwingen. Kapier es endlich: Neben Deiner Sphäre existieren auch noch andere Menschen mit ganz anderen Ansichten.

Das Forum soll hier ein Freizeitspaß für viele darstellen. Nicht jeder kann so hoch verbildet und so besessen sein wie Du, Boulgari.

Leider beobachte ich hier im Forum eine zunehmende Tendenz zum Klamauk und Unsachlichkeit.

Falls ihr hier über wirklich ernsthafte, grundsätzliche oder spezielle Roulette-Ansätze diskutieren wollt, dann korrigiert den Kurs des Forums schnellstens.

Sei froh, dass den Usern hier im Forum ein wirklich großer Freiheitsgrad gewährt wird. Bei mir auf'm Board wärst Du schon längst Geschichte und Deine IP wäre gesperrt, schon alleine wegen Beleidigung etablierter Berufsgruppen. Ist ja eine Frechheit, so etwas. So macht man sich ganz sicher keine Freunde.

@alle

Ich wiederhole nochmals meinen Vorschlag:

Frage ist nun, wie und wo machen wir weiter? Denn das Thema ist ja bei Weitem noch nicht ausgereizt.

Vielleicht wäre jetzt der geignete Zeitpunkt, einmal eine straffe Zusammenfassung aller wichtigen Erkenntnisse der fast 800 Beiträge an dieser Stelle zu bringen und dann schauen wir, wie es weitergeht. Ist natürlich nur ein Vorschlag.

:hand: nunu

:hand: nunu

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@alle,

Vorab @Nanu: du solltest DICH DRINGEND im Ton mäßigen – und ich werde dir gleich auch zeigen warum.

Außerdem habe ich zu deinem Kauderwelsch, was du hier im Thread abgesondert hast, bis jetzt kaum was gesagt – da es für mich persönlich absolut uninteressant ist.

Aber, wo du mich gerade ansprichst… :pfanne:

Nanu:

Frage ist nun, wie und wo machen wir weiter?

Mit Sicherheit nicht mit Deiner billigen Polemik, wie …:

Nanu:

Aber Du bist schließlich der Beste, der Klügste, der Stärkste, der Schönste... Hab ich noch was vergessen?

Natürlich hast du was vergessen..denke mal scharf nach.. :hand:

Nanu:

Und auch das zum Schluß:

Lies es von meinen Lippen ab: Der Begriff "Muster" lässt sich nicht definieren und existiert nicht.

Worüber willst Du also hier „diskutieren“? :blink:

Über ein, eigentlich alltägliches Phänomen, das es (deiner Meinung nach) - nicht gibt??

Kannst du sagen – und das war´s dann auch.

Nanu:

Wenn wir aber nun in Folge hingehen und den Versuch unternehmen, den Begriff "Muster" zu definieren, werden wir dafür immer noch keine Definition finden, weil es nicht definierbar ist.

Dann Lesen und vor allem verstehen, Nanu,oder, wie du so schön schreibst: lese es von meinen Lippen ab...

SELBSTORGANISATION IN NICHTLINEAREN SYSTEMEN

...über das Triptychon der Hörbilder dripping, windscapes und sono taxis..

http://www.andreasbick.de/bick/site_down/n...reas%20Bick.pdf

Dort heißt es...

"....Die besondere Eigenschaft dieser

nichtlinearen Systeme ist, (Der Roulette-Kessel IST per Definition ein solches System Anm. @Boulgari) immer wieder Muster eigener Identität ähnlich eines

Fingerabdruckes zu erzeugen..."

Hier ist die angeblich nichtvorhandene Definition schon seit Tagen "verborgen" – und beschäftige Dich damit, vielleicht kapierst du es dann eventuell..

Die angegebene Seite beschäftigt sich zwar mit den Aspekten des Tons, der Rhythmik und den rhythmischen Mustern – doch die Prinzipien sind die selben.

Man muss nur VERSTEHEN WOLLEN.

Das gilt auch für den @Nachtfalke, mit seiner „neuesten Feststellung“: "Muster gibt es nicht."

So kannst Du gleich auch sagen: Die Welt existiert NICHT!!

Buchstäblich ALLES besteht aus Mustern.

Eine Porzellan-Schnecke hat sie, ein Schmetterligsflügel, eine Seeküste, ein Mensch in seinen Zellen …und die Anzeigetafel in den Spielcasinos hat diese Muster auch -immer

anders und in enem UND DENSELBEN Bezugssystem - immer ÄHNLICH!!!!!!

Die von mir angeführten Beispiele stammen auch nicht von irgendwelchen Fußballklubs und Stammtischreden, sondern sind im Rahmen einer Studie am

Institut für Mathematik und Informatik, Greifswald entstanden.

Und was Deine Unsachlichkeit betrifft, Nanu:

Ich dachte mir schon: diese Smilies die Du als quasi letzte Hinterlassenschaft eines ausgeknipsten Forums, nach dem dortigen Super-Gau noch aufsammeln konntest, und auch deine, etwas verstellte Schreibe, erinnerte mich sofort an etwas Unappetitliches, was zum Glück inzwischen der :werweiss: Vergangenheit angehört.

Habe aber gedacht, du bist etwas schlauer und demaskierst dich nicht so schnell..

Nerven behalten, „@Nanu“..auch das wirst du bald vergessen haben.

Das neue ( „umweltfreundliche“) Holzgas-Thema deines ehemaligen Chefs von dort, zeigt, dass eine Besinnung immer möglich ist.

(Der letzte Satz ist nur für Insider verständlich – und so soll es auch bleiben)

Daher, Nanu, einfach SACHLICH bleiben – und vor allem NICHT übertreiben. Du hast doch gesehen, wohin SELBTSÜBERSCHÄTZUNG führen kann!

Bleib´ also nicht nur zufällig locker- und erzähl nicht gerade mir deine „Geschichten“.... :hand:

Ach ja, noch was in Sachen Muster, Figuren, Fraktale..

Die TV-Sendung im 3-Sat „Nano“:

Mathematiker will mit Fraktalen Aktienkurse vorhersagen..:

Stuttgarter Rechenkünstler passen dabei die Zeitachse dem tatsächlichen Verlauf an

Sehen Sie diesen Beitrag in unserer Mediathek (auf den Link

http://www.3sat.de/

gehen und dann die entsprechende Sendung im Media-Player aufrufen!)

Unter anderem heißt es dort:

"...Fraktale bilden Aktienkurse ab, meint der Stuttgarter Mathematiker Prof. Christian Hesse: "Meine Theorie ist ein wahrscheinlichkeitstheoretisches Fraktal mit beschleunigtem oder verzögertem Zeitverlauf. Man lässt die Zeit schneller vergehen, wenn die Aktie intensiv gehandelt wird, und langsamer, wenn sie wenig gehandelt wird. Die Zeitskala passen wir so an, dass dabei die Selbstähnlichkeit erhalten bleibt, die ja die typische Eigenschaft von Fraktalen ist."

So könne er mit 75 Prozent Wahrscheinlichkeit sagen, zwischen welchen Preisen eine Aktie fünf Tage später liegen werde. Vielleicht könne man sogar etwas über "Beben"

rund um die Krise sagen: "In der Geophysik gibt es das Omori-Gesetz: Um ein Erdbeben häufen sich Vor- und Nachbeben, die einem Potenzgesetz genügen. Wir untersuchen,

ob es auch ein 'Omori-Gesetz' für Börsencrashes gibt."

Einschalten und staunen..

P.S.

Und noch am Rande: Bitte bringt wenigstens ähnliche FAKTEN und eigene Thesen – und begründet diese.

Sonst ist es Klamauk – und dafür gibt es andere, geeignetere Plattformen.

Boulgari

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Nachtrag:

@alle,

Der obige Link zum Thema ist scheinbar defekt.

In diesem Beitrag hier funktioniert es..

Etwas wirklich Interessantes und Sinnvolles zum Thema Muster, Musterbildung in nichtlinearen Systemen steht hier:

SELBSTORGANISATION IN NICHTLINEAREN SYSTEMEN

http://www.roulette-forum.de/index.php?s=&...st&p=195794

Boulgari

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Hallo,

Von Anfang an habe ich nicht genau verstanden, warum man Muster unbedingt genau und allgemein definieren muss. Aber egal. In diesem Zusamenhang bin ich jedenfalls auf einen Artikel von P.Basieux über den "Abbruch von Ordnungen" gestoßen, auf den ich wahrscheinlich hier nicht verlinken darf (ein blöder* Nebensatz in den Benutzungsregeln des Forums verbietet das), also zitiere ich das wesentliche, was hoffentlich keine Urheberrechte verletzt:

Zitat Basieux:

"Um Tests und Simulationen durchzuführen, mußte zuerst festgelegt werden, was als »geordneter Klumpen« in Frage kommt. Im Prinzip alles: jede vorab festgelegte Sequenz bestimmter Länge einer Einfachen Chance. Nach einigen Tests entschied ich mich, das wiederholte isolierte Auftreten jeder Einfachen Chance für sich allein genommen als geordneten Klumpen anzusehen. Die Wiederholungen identifizierte ich also mit der Ordnung des Musters: je mehr Wiederholungen, desto größer oder stärker die Ordnung. Und ich beschloß darauf zu wetten, daß die Ordnung nach dem zweiten isolierten Erscheinen einer (jeden) Einfachen Chance abbrach, und wenn nicht, noch einmal nach dem dritten isolierten Erscheinen. Trat das ein, war die Wette bzw. die Partie gewonnen. Brach die Ordnung bereits vorher ab, kam es erst gar nicht zum Einsatz. Trat die Einfache Chance dagegen mindestens viermal isoliert auf, so war die Partie verloren.

Beispiel. Bezeichnen wir eine bestimmte Einfache Chance mit X und ihre Gegenchance mit Y. Und nehmen wir an, folgende Permanenz liege vor:

Y ... X Y ... X Y ... X

Die mehrmals angeführten drei Punkte nach der Y-Chance bedeuten, daß Y jeweils in einer beliebigen Sequenzlänge vorkommen kann.

[...]

Wir betrachten hier prinzipiell nur die Chance X für sich allein. Und stellen fest, daß sie bereits zweimal isoliert vorkam und jetzt auch als letzter Coup erschien.

Das ist aber bereits unser Einsatzsignal [Signalcoup], wenn wir auf den Abbruch dieses isolierten Erscheinens von X wetten wollen. Und zwar müßten wir für den nächsten Coup genau auf X setzen, denn nur wenn X auch tatsächlich erscheint, ist die Ordnung unterbrochen.

Tritt X ein, haben wir unsere Wette beim ersten Anlauf gewonnen und die Partie ist beendet.

Tritt die Gegenchance Y ein, dann haben wir unseren ersten Einsatz verloren – die Wette aber noch nicht. Nun warten wir ab, bis die Chance X wieder erscheint. Sobald es soweit ist [Signalcoup], wird der zweite (und letzte) Satz der Partie wieder auf X getätigt.

Erscheint diesmal X, haben wir die Wette beim zweiten Anlauf gewonnen. Kommt dagegen Y, haben wir unsere Wette endgültig verloren. Egal, wie der zweite gesetzte Coup ausgeht: die Partie ist zu Ende.

Falls Zéro dazwischenfunkt: Haben wir keinen Einsatz getätigt, beachten wir das Ereignis gar nicht. Liegt dagegen gerade ein Einsatz auf dem Tableau, so wird er vorerst gesperrt (en prison). Wir lassen ihn in diesem Fall teilen und setzen unser Spiel fort, ohne Zéro weiter zu beachten. (Wir werden die sog. Zéro-Steuer, nämlich -1,35% aller getätigten Einsätze, bei unseren Erwartungsberechnungen später gebührend berücksichtigen.) "

(Hervorhebung von mir)

Basieux untersucht hier (verblüffend ähnlich wie unser geliebter @Boulgari) das wiederholte Erscheinen von sog. "Nasen" in ECs (seine X-Vorkommen), worin er ein Muster sieht.

Gruß, Optimierer

* Sorry, aber das verbieten themenbezogener Links im Internet kann man wohl nicht anders bezeichnen...

bearbeitet von Optimierer
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Von der Anatomie des Menschen sollte man zumindest soviel Kenntnis haben, dass man weiss, wo die Gürtellinie anfängt.

...Nanu: du solltest DICH DRINGEND im Ton mäßigen..." "...zu deinem Kauderwelsch..." "...mit Deiner billigen Polemik..." "...deine, etwas verstellte Schreibe, erinnerte mich sofort an etwas Unappetitliches..."

Aber vielleicht :werweiss: trägt Boulgari ja keine Gürtel. Da weiss er nicht, wo der Gürtel im Allgemeinen sitzt.

Bedauerlich, sowas.

"...Man muss nur VERSTEHEN WOLLEN.

Das gilt auch für den @Nachtfalke, mit seiner „neuesten Feststellung": "Muster gibt es nicht."

So kannst Du gleich auch sagen: Die Welt existiert NICHT!!

Buchstäblich ALLES besteht aus Mustern.

Eine Porzellan-Schnecke hat sie, ein Schmetterligsflügel, eine Seeküste, ein Mensch in seinen Zellen …und die Anzeigetafel in den Spielcasinos hat diese Muster auch -immer

anders und in enem UND DENSELBEN Bezugssystem - immer ÄHNLICH..!"

Das habe ich nicht gesagt, Boulgari.

Muster sind einer der wichtigsten Bestandteile unseres Umfelds.

Und sicherlich nehmen sie einen enormen Teil unserer Wahrnehmung in Anspruch.

Unsere ganze Orientierung baut auf Mustern auf. Denkmuster sind unser geistiges Gerüst.

Du tust gerade so, als ob die Muster jetzt verschwinden :pfanne:schwupps!! und weg sind sie.

"...Beschreiben können wir natürlich alles.

Ein Muster bleibt deswegen ja ein Muster..."

Daher weiss ich gar nicht, worüber Du Dich aufregst, Boulgari?

Muster sind immer nur das Ergebnis von Daten, auf Grund derer sie entstehen.

Wenn im Roulettekessel die Zahlen fallen, ist aus diesem Ergebnis gefallener Zahlen ein Muster ersichtlich.

Für den Zufall hat das aber keine Bedeutung; das wird immer offensichtlicher.

Bedeutung hat das, was uns zu diesen Daten führt!

Und das sind die Ereignisse.

Wie wir zum Ergebnis kommen, dass sich unter anderem in Form eines Musters ausdrückt, ist unser Ansatzpunkt.

Wir untersuchen hier nicht das Ergebnis selbst (=Muster), sondern die Ursache, die zu diesem Ergebnis führt.

Die Zufallsstruktur ist allenfalls durch Muster darstellbar,

aber wohl keinesfalls begründbar.

.

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Mit Mustern und mit Merkmalen ist das so eine Sache.

Gerade war ich beim Kardiologen und habe mein Herz untersuchen lassen.

Extrasystolen auf Grund des Wetterumschwungs im Jahreszeitenwechsel. Medikamenteumstellung.

Ich meinte, dass es mir doch eigentlich verhältnismäßig gut ginge.

Und was sagte er mir?

"...Typische Muster in Ihrem EKG; sieht nicht so gut aus..." mit missbilligendem Blick auf meinen Tabak in der Hemdtasche.

Ich wurde direkt hellhörig.

"...Muster?..." Und schon war ich beim Thema :werweiss: bei unserem Thema versteht sich.

Ich schaute mir das EKG an und liess mir alles erklären.

einführender Link:

Welt der Physik: Gibt es ein Muster? - Satellitentechnik für Diagnosen

In einer elektrokardiographischen Aufzeichnung werden die Aktivitäten des Herzmuskels dargestellt.

Für einen Laien ist hieraus nichts entnehmbar.

Aber Fachleute analysieren aus den vom Schreiber gekritzelten Ausschlägen weitgehende Diagnosen.

Auf zwei Menschen, die einen Herzinfarkt erleiden, kommt ein Toter.

Den Überlebenden hinterlässt diese Attacke Vernarbungen des Herzgewebes, durch die es geschwächt wird.

Die Folge sind Herzrhythumsstörungen.

In einem EKG -wie meinem- werden diese sichtbar als "unnormale" Ausschläge des Schreibers.

Hierfür wird das Herz bestimmten Situationen ausgesetzt.

Physische und psychische Kondition (Langzeit-EKG), Kraftanstengung (Belastungs-EKG) usw.

Die Höhe der im EKG verzeichneten Zacken ergeben das sogenannte Kardio-Profil.

Dieses Profil ist tatsächlich ein Muster! Auch wissenschaftlich gesehen.

Als Folge dreier Infarkte waren Abweichungen vom Muster erkennbar, Vorboten des Todes - man nennt es Kammerjagen;

ich habe das bei jedem Temperaturwechsel. Dauerzustand.

Die Musterabweichung ist in diesen Phasen enorm. Wenn man sich das erste Mal damit beschäftigt, sieht man nur eine gewaltige Veränderung - dann ist wieder alles "normal". Der Facharzt kann in diesem Muster "lesen"; welche Herzkammerwände geschwächt sind oder vor dem Ausfall stehen, was man Kammerflimmern nennt.

"...hätte ich dieses Muster nicht vorliegen..." sagte der Arzt auf meine Frage hin "...könnte ich Ihnen diese Diagnose nicht stellen. Diese Systolenanordnung ist der Parameter für die Medikamentierung, näheres ist ambulant nicht diagnostizierbar..."

Ich berichtete ihm von unserer Diskussion.

Seine Antwort: "...ein Muster ist immer eine Interpretation. Es kann gar nichts anderes sein.

Wenn in der Medizin von Mustern die Rede ist, dann sind es meist aufbereitete Daten, die durch Umwandlung in einer Form dargestellt werden, in der dem Nutzer das Angebot unterbreitet wird, etwas herauszulesen.

Das Herauslesen ist wiederum eine Interpretation desjenigen, der es benutzt, weil er ja bestimmt, was das Muster ist, wo es anfängt und wo es aufhört. Im EKG ist es dasselbe. Es ist eine Frage der Diagnose. Was bezeichne ich als "normal" und was bezeichne ich als "unnormal"? Sie haben eine Herzvergößerung, da ist es eine Verschiebung des Normalen, eine persönliche Einschätzung des Arztes. Auch ein EGK ist immer eine Zufälligkeit - die des Moments, in dem es gemacht wird. Abhängig durch die Daten, die zu seiner Aufzeichnung führen. Bricht ein Patient vor der Klinik zusammen mit einem Herzstillstand, nützt ihm das Muster nichts, was ihm Minuten zuvor Gesundheit attestiert hat. Wir sind keine TÜV-Experten, die Autos durchwinken. Wir machen Bestandsaufnahmen für den Moment. Was in einer Woche ist, kann kein Arzt einem Herzpatienten sagen. Er kann nur den Zustand des Moments diagnostzieren und in einer Prognose die Zukunft abschätzen. Zum Zeitpunkt der Betrachtung ist das Muster bereits Vergangenheit, weil sich die Daten schon wieder ändern. Es ist das Abbild eines Ergebnisses, im EKG des Ergebnisses einer Datensammlung..."

Fazit: Zu Mustern werden in der Medizin maßgeblich Daten zu Diagnosezwecken aufbereitet. Sie entsprechen in ihrer Darstellung der Willkür von Programmierern und der Interpretation von Diagnostizierenden und Forschern (Musterbegriff im Labor). Wissenschaftlich elementar sind die nachweisbaren und messbaren Daten, die zum Muster führen, nicht das Muster selbst. Nachweisbar sind die zu Grunde liegenden Rhytmen, Algorithmen und Logarithmen, die zu einem Muster führen.

Gespräch 23. März 20009 / digital aufgezeichnet

Der Gesprächspartner ist Kardiologe der Charité Berlin

Die Aussagekraft eines EKGs für eine Diagnose ist maßgeblich das Produkt der anzugleichenden Profilparameter, ohne die ein Erkennungsmuster nicht möglich wäre (aus: Wertigkeitshandbuch der Medizin).

Das Muster ist die Darstellung einer Momentaufnahme

ohne eigenen, wissenschaftlichen Wert. Ein Muster bietet nur dann Rückschlüsse auf folgende Muster, wenn die Daten, die zu seiner Entstehung führen, in einer beweisbaren Abhängigkeit zueinander stehen; den wissenschaftlichen, messbaren Wert haben diese Daten. Ansonsten ist jedes Muster für sich einzeln zu sehen, ohne Bezug zu einem anderen. Die Herstellung eines Bezugs ist Interpretation.

Informative Links zum Diskussionsansatz Muster:

Focus online: Kardiologen entdeckten im Pulsschlag einen Indikator

uni-potokolle: Signale lebender Zellen bilden komplexe Muster - Beziehung zwischen Mustern und Zellorganellen

pro-physik.de: Max-Planck-Gesellschaft - Muster als Reaktionen chemischer Prozesse

eu.tübingen: Max-Planck-Institut - Strukturbildungsprozesse - Auf- und Abbau von Mustern

Nachtfalke.

.

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@Nachtfalke,

Basieux' "Nasen" erinnern mich an die Ausschläge auf einem Kardiogramm

:werweiss::pfanne::blink::hand::hand::hand::huhu::bye1::P:blink::hand::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart:

.

Dann gibt es also doch Muster in Permanenzen... Man muss nur jeweils entscheiden, was man als Muster ansieht.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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.

"...Das sind die Fakten.

Andere gibt es keine.

Jedenfalls keine wissenschaftlichen.

Das Muster wurde quasi als wissenschaftlicher Begriff annulliert, weil es nichts aussagt.

Und darüber sind wir ja auch gestolpert..."

.

"...Nun können wir uns in der pseudowissenschaftlichen Roulettematerie natürlich einfach darüber hinwegsetzen und das von Akteur17 Geschriebene durchführen..."

NF

"...Roulette-Wissenschaft ist eben keine anerkannte Disziplin, deshalb kann es auch in keinem allg. Nachschlagewerk stehen. Ansonsten müsste man den Begriff "Muster" unbedingt anerkennen..."

"...wenn wir aber nun in Folge hingehen und den Versuch unternehmen, den Begriff "Muster" zu definieren, werden wir dafür immer noch keine Definition finden, weil es nicht definierbar ist.

Oder mal ganz einfach ausgedrückt, Psi:

Definiere konkret den Begriff "Muster". Geht leider nicht. Haben wir doch die letzten Tage versucht.

Was soll Nachtfalke nun mit diesem Wort "Muster" Deiner Meinung nach veranstalten?

Wir müssen es anders versuchen, die Zufallsstruktur aufzubrechen..."

Das anzupinnende Definitionsboard sollten wir anfertigen!

Meint Ihr nicht?

Sonst stolpern wir immer wieder über Muster, Satzcoups, Indikatoren, Merkmale, Figuren, Raster und was es noch alles für eine Vielzahl Begriffe gibt, die hier jeden Tag und jede Nacht massenhaft Verwendung finden - die aber anscheinend über Jahre falsch eingesetzt wurden, weil sie anderen Definitionen unterliegen, als denen, die man sich bei ihrer Verwendung denkt.

Die Folge: Missverständnisse.

Der PsiPlayer hat schon Recht, wenn er sagt, dass wir uns hier mit zuvielen Begriffen herumschlagen, die es gar nicht gibt, oder wie ich sage, die zu Fehlentwicklungen in den Diskussionen führen.

:werweiss:

Nachtfalke.

.

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Ist es Zufall, oder was? dass ich hier so was lese.

@Nachtfalke, was du da von Deinem Kardiologen erzählst, sollteste Du schon mal sehr ernst nehmen!

Nur, wenn Dein Herz kammerflimmernanfällig sein sollte, und das ist es ja, lt. Deinem Kardiologen,

dann solltest Du Dir unbedingt einen Defibrillator implantieren lassen,

dann hast Du eine Lebensversicherung für die nächsten 30 Jahre.

Nur, diese Lebensversicherung kostet ca. 14.000 € und ob Du dafür die geeignete Krankenkasse hast, frag Deinen Arzt.

Mach schnell, es ist sehr wichtig, weil ohne Defi überlebst Du ein Kammernflimmern nicht!

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.

"...Basieux' "Nasen" erinnern mich an die Ausschläge auf einem Kardiogramm

:werweiss::pfanne::blink::hand::hand::hand::huhu::bye1::P :heart: :heart: :heart: :heart: :heart: .

Dann gibt es also doch Muster in Permanenzen... Man muss nur jeweils entscheiden, was man als Muster ansieht..."

Und dann gibt's noch die "Pappnasen" hier.

:heart:

.

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"...diese Lebensversicherung kostet ca. 14.000 € und ob Du dafür die geeignete Krankenkasse hast..."

So ist es.

Aber meine Infarkte habe ich ohne Krankenversicherung überstanden :heart:

Die Restdiskussion erübrigt :pfanne: sich da leider.

Aber bald fange ich ja meine Casinotour an; und da wird das gute Stück dann dabei 'rausspringen.

:werweiss:

.

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@alle, @Nachtfalke,

Nachtfalke:

Aber vielleicht trägt Boulgari ja keine Gürtel. Da weiss er nicht, wo der Gürtel im Allgemeinen sitzt.

Bedauerlich, sowas.

Das einzig wirklich „Bedauerliche“ ist DEIN Gerede über diesen Sachverhalt hier, Nachtfalke.

Dir fehlt definitiv das Augenmaß und so etwas wie Beständigkeit in der Beurteilung der Situation..

Offensichtlich ist Dir „entgangen“, dass ich in dieser Diskussion VORHER nicht einmal diesen @Nanu, oder wie immer der sich jetzt nennt - auch nur erwähnt habe – doch dieser

@User brillierte in seinem letzten Beitrag mit Sätzen mir gegenüber, wie:

Nanu:

Deine Ignoranz ist wirklich einmalig..

Ach ja, und jeder der studiert hat, ist soweiso bekloppt - Sag mal: Geht's noch bei Dir?

Geh an's Kesselchen und dreh' an Mama's Rouletterädchen. Du versuchst in meinen Augen nichts weiter, als den Lesern hier im Forum

permanent Deine Meinung aufzuzwingen…

Komischerweise meldete sich unser @Nachtfalke bei so etwas nicht… :werweiss:

Dann weiter, Nachrfalke, schreibst Du:

...hätte ich dieses Muster nicht vorliegen..." sagte der Arzt auf meine Frage hin "...könnte ich Ihnen diese Diagnose nicht stellen.

Diese Systolenanordnung ist der Parameter für die Medikamentierung, näheres ist ambulant nicht diagnostizierbar..."

Und weiter…(der Arzt)

Er kann nur den Zustand des Moments diagnostzieren und in einer Prognose die Zukunft abschätzen. Zum Zeitpunkt der Betrachtung ist das Muster bereits Vergangenheit, weil sich die Daten schon wieder ändern. Es ist das Abbild eines Ergebnisses, im EKG des Ergebnisses einer Datensammlung..."

Aha.. :pfanne:

Eine Prognose also, aufgrund eines VORHANDENEN Musters generieren.

Erinnert Dich DAS jetzt an etwas, aus meinen Beiträgen , Nachtfalke??

Doch noch in Deinen letzten Beiträgen schreibst Du:

Das sind die Fakten.

Andere gibt es keine.

Jedenfalls keine wissenschaftlichen.

Das Muster wurde quasi als wissenschaftlicher Begriff annulliert, weil es nichts aussagt.

Und darüber sind wir ja auch gestolpert.

Nein, Nachtfalke.

Du bist über die, nun für dich lebenswichtigen EKG-Muster gestolpert, deren korrekte EINSCHÄTZUNG und PROGNOSE DIR DAS LEBEN RETTEN KÖNNEN!

Was sollen also diese kilometerlangen Theorien um die einfachsten Sachen??

Was soll diese NEGATION von Dingen und Sachverhalten, die total offensichtlich sind?

Was war denn nun an meinen Beiträgen und Aussagen falsch?? Wozu diese hitzigen Überreaktionen von Dir??

Vergleiche das mit Deinem Eiertanz in der Sache hier – und dann mit meinen Aussagen zum Thema - und lerne was.

Ich mische mich auch nicht unqualifiziert in irgendwelche Diskussionen ein, wo ich von der Materie nicht viel Ahnung habesondern frage höflich.

Ich finde die Art, wié von einigen Anfängern auf meine Beiträge und Hinweise hier im Thread und woanders unsachlich reagiert wurde, einfach unverschämt.

Und dieser „Nanu“ schreibt noch daraufhin, sichtlich um einen „Konsens“ mit Nachtfalke bemüht, an mich:

Nanu:

Lies es von meinen Lippen ab: Der Begriff "Muster" lässt sich nicht definieren und existiert nicht. Wenn Du das für Dich definierst, gerne.

Bin mal gespannt, wie der jetzt seine „feste Überzeugung“ aufrechterhalten will..

Boulgari

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Hallo nunu, :werweiss:

Mir liegt überhaupt nichts daran, Dich anzumachen. Aber so wie ich einige Deiner Ausführungen lese, entsprichst Du tatsächlich einem Relativierer. Auch wie jemand, der drei Schritte nach vorn geht und dann zwei Schritte zurück.... Wenn Du Dich darin nicht erkennst, gut, mir soll’s recht sein. Es war nur ein Anstoß darüber einmal nachzudenken. Ansonsten vergiß es. Wenn ich falsch liege, dann erst recht. Ich häng’ nicht dran.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Hallo Nachtfalke :werweiss:

Du schreibst:

Stell' doch mal einen Link hier 'rein, PsiPlayer, dass wir uns das gezielt anschauen können. Dein Bereich ist immerhin inzwischen sehr groß (und wie ich festgestellt habe sehr vielseitig)

Was ich meine, wurde bereits hier in diesem Thread angesprochen, aber allzu schnell wieder verlassen (siehe den Vermerk von waldek am Ende). Meinen frühen Hinweis zum Thema „Muster“ kann ich hier zunächst nochmals einfügen, dann braucht man ihn nicht extra anzuklicken (stammt zum Teil aus meinen Thread „Spielerweisheiten“, der nur noch zum Teil besteht und reloaded ist und zum Teil aus dem Thread von Casiyes „wann - wieviel - wielange –wohin“):

Am 12.11.02/21:00 strahlte man im WDR die Wissenschafts-Sendung Quarks & Co mit dem Titel aus:

Die Wissenschaft vom Zufall. Siehe www.quarks&co.de

Daraus die folgenden Zitate:

... Dabei entdeckte der Neurobiologe Peter Brugger von der Universität Zürich bei einem Verhaltensexperiment zu Zufall und Psyche, dass der Mensch ein Hang zu Mustern hat.

„Brugger, so heißt es „ist davon überzeugt, dass wir in unserem Leben zu viele Muster sehen und Zusammenhänge herstellen, während eigentlich oft nur der Zufall regiert.“ Denn, so heißt es weiter: „Unser Gehirn ist darauf programmiert, Zusammenhänge und Ursachen zu erkennen, lautet die These der Psychologen. Nur so lernen wir von Kindesbeinen an, die Welt zu begreifen. Diese Eigenschaft erklärt, warum wir dazu neigen, manchen Ereignissen einen tieferen Grund zuzusprechen, obwohl sie schlicht und ergreifend zufällig sind.“

....

Der zweite Unterschied zwischen realen und ausgedachten Zufallsfolgen ist nicht ganz so auffällig. Menschen neigen dazu, innerhalb kurzer Zeit alle Ziffern gleich häufig zu nennen; sie achten also auf eine Gleichverteilung der Würfelergebnisse. Zwar nähert sich der Anteil einer Zahl auf längere Sicht auch beim realen Würfeln einem Erwartungswert. Es gibt aber keinen Zwang zum Ausgleich. Viele Menschen meinen hingegen unbewusst, dass eine Zahl wahrscheinlicher wird, wenn sie lange nicht gefallen ist.

Eine zweite Bestätigung kam im SPIEGEL Nr. 33/9.08.04, Seite 104-113 .

Hier ein kurzer Auszug:

Prinzip Zufall – Die Wahrscheinlichkeit des Unwahrscheinlichen

„ ... Überschießende Phantasie beflügelt oft noch die Neigung, Zusammenhänge zu erkennen, wo gar keine sind. Scharen von Börsianer beschäftigen sich etwa damit, im Auf und Ab von Aktienkursen Trends zu sehen und aus ihnen auf zukünftige Entwicklungen zu schließen. Spötter wie der amerikanische Finanzwissenschaftler Burton Malkiel aber lästern, dass man in die Charts buchstäblich alles hineingeheimnissen könne.

... Geheimnisse in nüchternen Fakten sind überall zu entdecken; das Gehirn muß nur phantasievoll genug assoziieren.

... Dank selektiver Wahrnehmung dringen nur diejenigen Informationen ins Bewusstsein, die zu den eigenen Erwartungen passen; die Unterschätzung des Zufalls lässt das Gehirn Gesetzmäßigkeiten erkennen, wo es keine gibt; und das wilde Assoziieren einer regen Phantasie schließlich stellt Zusammenhänge her zwischen Dingen oder Begebenheiten, die nichts miteinander zutun haben.“ (S. 109-110)

Angesprochen hat es auch

waldek im Beitrag 146:

Die Forscher sind sich einig: Ein Mensch kann eine Zufall-Folge nicht von sich aus generieren. Er braucht einen Generator. Es reicht eine Münze, ein Würfel, ein Roulett-Rad.Selbst, wenn ich versuchen würde, eine zufällige Zahlenfolge auf "gut Glück" nieder zu schreiben,würde ich nicht schaffen, ein unbewusst einfließendes Muster auszuschalten. Ein menschlichesGehirn produziert immer Muster. Das, was ich niederschreiben würde, wäre keine Permanenz.Demnach würde diese "unzufällige" Zahlenfolge nicht die bekannten Permanenzgesetze erfüllenkönnen. Oder aber, nicht genau erfüllen. Nur annähernd.

Leider ging dieser Hinweis von waldek völlig unter!

Übrigens, Nachtfalke, danach kam ein sehr guter PASCAL-Bericht von Dir. Leider hast Du meine Frage zu Pascal, die ich zu seiner Zycloide hatte, davor nicht beantwortet. Um so mehr erstaunte mich Deine gute Informationssammlung.

Hoffe damit dienlich gewesen zu sein .

Psi :pfanne:

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.

Komischerweise meldete sich unser @Nachtfalke bei so etwas nicht…

"...Ach ja, und jeder der studiert hat, ist sowieso bekloppt - Sag mal: Geht's noch bei Dir?

Geh an's Kesselchen und dreh' an Mama's Rouletterädchen. Du versuchst in meinen Augen nichts weiter, als den Lesern hier im Forum permanent Deine Meinung aufzuzwingen. Kapier es endlich: Neben Deiner Sphäre existieren auch noch andere Menschen mit ganz anderen Ansichten.

Jaja. Da gebe ich Dir vollauf Recht, Boulgari.

Ich habe das mit dem "...Kesselchen..." und "...dreh' an Mama..." übersehen.

Das kann einen wahren Mann schon erschüttern :werweiss: sowas!

Aber es sind soviele Schreiben am Tag -und inzwischen viel längere als meine!!!- dass ich das gar nicht so mitbekommen habe.

Also, entschuldige.

Das war sicher unnötig.

.

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"...Eine Prognose also, aufgrund eines VORHANDENEN Musters generieren..."

Warum soll man nicht auf ein vorhandenes Muster etwas vorausschauend deuten?

Wenn man einen dunklen, verhangenen Himmel über sich hat, kann jeder für sich anhand dessen das Wetter für den folgenden Tag voraussagen. Das ist jedem seine Sache. Aber deshalb ist man kein Meteorologe.

Der verhangene Himmel ist das Ergebnis eines Wetterberichts vom Vortag.

In unserem Denkmuster signalisiert er: "...Regenschirm mitnehmen, gleich könnte es regnen..."

Warum soll man nicht auf ein vorhandenes Muster etwas prognostizieren?

Wenn man ein auffälliges Muster sich immer wieder wiederholen sieht, kann jeder für sich anhand dessen die nächsten Coups voraussagen. Das ist das spielerische Element eines jeden Einzelnen. Aber deshalb ist geht man nicht wissenschaftlich an die Materie heran.

Das Muster am Display ist das Ergebnis gefallener Coups.

In unserem Denkmuster signalisiert es: "...Setzen! Die Tendenz läuft..."

Manchmal setze ich auch so. Einfach aus Spaß.

Das ist doch in Ordnung.

Oder nicht :werweiss: ??

Etwas anderes machst Du ja auch nicht.

Habe ich gesagt, dass das schlecht ist?

Ich habe noch nie gesagt, das ist schlecht, was Du machst, Boulgari.

Aber hier in der Diskussion um die Zufallsstruktur gehört es, nach allem, was bisher dabei herausgekommen ist, nicht hinein. Ganz einfach, weil es unwissenschaftlich ist.

Du scheinst weltweit der Einzige zu sein, der das anders sieht.

Trotzdem spielt die Masse der Spieler weiter nach Mustern.

Auch das ist in Ordnung.

Was soll daran nicht in Ordnung sein?

Ich wünsche Dir dabei jeden nur erdenklichen Erfolg, den Du ja -wie Du sagst- hast.

Und dass er ausdauernd ist!!

Was erfolgreich ist, sollte man ausgiebig weiterspielen.

Und sich nicht davon abbringen lassen, durch das, was andere sagen.

Um es "themengerecht" auszudrücken:

Jemand, der anders handelt, würde meines Erachtens bedenklich vom Verhaltensmuster :heart: abweichen.

Und das kann ich mir bei Dir wahrlich nicht vorstellen.

Das Gute ist:

Wir werden uns nie in die Quere kommen :pfanne:oder uns streiten im Forum, Boulgari,

weil meine grundsätzlichen Ansichten eben anders sind. (Richtung "Kaffeesatz" :heart: )

Diese Ansichten habe ich aber nie in Deinen Threads zum Ansatz gebracht.

Indikatoren waren in Deinem Thread noch nie das Thema.

Oder?

Im Übrigen siehst Du das vielleicht etwas pekiert, weil wir hier im Thread einen anderen Schluss ziehen, als Du.

Das macht ja nichts. Dafür ist ein Forum da! Die Vielfalt der Meinungen.

Letztlich habe ich Dich, der ausschliesslich mit Figuren an den Tischen operiert und als Spezialist gilt,

ja deshalb in diesem Thread persönlich angesprochen und gefragt.

Und nach den Indikatoren, bzw. meiner Setzweise, hast Du mich gefragt.

Und ich habe sie erklärt.

Mit diesen zwei verschiedenen Anschauungen kann das Forum prima auskommen :heart:

Und mit den vielen anderen noch viel besser.

:heart:

Nachtfalke.

.

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Hallo,

... Dank selektiver Wahrnehmung dringen nur diejenigen Informationen ins Bewusstsein, die zu den eigenen Erwartungen passen; die Unterschätzung des Zufalls lässt das Gehirn Gesetzmäßigkeiten erkennen, wo es keine gibt; und das wilde Assoziieren einer regen Phantasie schließlich stellt Zusammenhänge her zwischen Dingen oder Begebenheiten, die nichts miteinander zutun haben.“

Genau so ist es. Man sieht, was man sehen will.

Um das zu verdeutlichen hat ein Wissenschaftler einmal scherzhaft die "Radologie" erfunden. Es gelang ihm, aus einem holländischen Damenfahrrad die wichtigsten Naturkonstanten abzuleiten, z.B.

  • sqrt(Pedalweg bei einer Umdrehung/2) * Anzahl der Speichen = 9,81 (Erdbeschleunigung)
  • (Durchmesser der Klingel)^2 * Radumfang*1000 = Lichtgeschwindigkeit.
  • ...usw.

Zweifellos spiegeln solche Fahrräder wichtige Naturgesetze wider.

Aber nicht nur holländische Damenfahrräder eignen sich für sowas, Kaffeesatz ist auch nicht schlecht... oder das Doppelspaltexperiment... Mit genügend Doppelspalttabletten intus findet man die kausalen (!) Zusammenhänge zwischen den Figuren aus unabhängigen (!) Ergebnissen von Einzelcoups auf EC vieeeel einfacher :werweiss:.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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"...Dank selektiver Wahrnehmung dringen nur diejenigen Informationen ins Bewusstsein, die zu den eigenen Erwartungen passen; die Unterschätzung des Zufalls lässt das Gehirn Gesetzmäßigkeiten erkennen, wo es keine gibt; und das wilde Assoziieren einer regen Phantasie schließlich stellt Zusammenhänge her zwischen Dingen oder Begebenheiten, die nichts miteinander zutun haben..."

"...Genau so ist es.

Man sieht, was man sehen will... ...Kaffeesatz ist auch nicht schlecht... oder das Doppelspaltexperiment..."

Und das, PsiPlayer und Optimierer, führt uns zu einer wichtigen Erkenntnis auf dem Weg zur Zufallsstruktur:

Mittels der Einlassung auf die irrige Denkweise, dass Muster der Schlüssel für die Ergründung des Zufalls sein könnten, sind wir auf eine andere wichtige Funktion dieser Muster gekommen!

Halten wir uns nochmals das EKG als Beispiel vor Augen und die Aussagen des Kardiologen:

"...hätte ich dieses Muster nicht vorliegen, könnte ich Ihnen diese Diagnose nicht stellen. Diese Systolenanordnung ist der Parameter für die Medikamentierung, näheres ist ambulant nicht diagnostizierbar..."

Boulgari hat natürlich Recht, es handelt sich um eine ggf. lebensrettende Diagnose.

Ein ärztlicher Rückschluss.

Eine wissenschaftliche Prognose auf Grund eines Musters.

Insofern spricht ja nichts gegen Boulgaris Ansatz, Optimierer, hieraus abzuleiten, Prognosen auf zukünftige Muster oder Figuren zu stellen. Etwas anderes macht der Arzt im Fall des EKGs auch nicht.

Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, was das Muster in seiner Substanz verkörpert.

"...ein Muster ist immer eine Interpretation. Es kann gar nichts anderes sein.

Wenn in der Medizin von Mustern die Rede ist, dann sind es meist aufbereitete Daten, die durch Umwandlung in einer Form dargestellt werden, in der dem Nutzer das Angebot unterbreitet wird, etwas herauszulesen.

Das Herauslesen ist wiederum eine Interpretation desjenigen, der es benutzt, weil er ja bestimmt, was das Muster ist, wo es anfängt und wo es aufhört..."

.

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Der Spieler bestimmt, wo "sein" Muster anfängt und wo es aufhört. Er "erkennt" es.

Und genau dies ist das Spielerische im Roulette.

Es ist die Interpretation des Spielers - und folglich die individuelle Schlussfolgerung.

Ein Signal, das direkt an den Kessellauf gekoppelt ist; ein Signal, das jeder Spieler für sich anders setzt.

"...Was bezeichne ich als "normal" und was bezeichne ich als "unnormal"...? ...eine Zufälligkeit - die des Moments, in dem es gemacht wird. Abhängig durch die Daten, die zu seiner Aufzeichnung führen... ...wir machen Bestandsaufnahmen für den Moment... ...zum Zeitpunkt der Betrachtung ist das Muster bereits Vergangenheit, weil sich die Daten schon wieder ändern. Es ist das Abbild eines Ergebnisses... ...des Ergebnisses einer Datensammlung..."

Der gesamte Vorgang ist gut übertragbar auf das Roulette.

Ausgehend vom Ergebnis im Roulettekessel.

In dem Erkennen von Mustern

liegt das Spielerische im Roulette.

Sie sind das "Spielzeug der großen Kinder"

Die Interpretation ist nämlich genau das, was die Masse der Spieler als "kreativ" empfindet.

Was für einen Sinn sollte es ansonsten haben, an einem Spiel teilzunehmen, bei dem die Bank immer im Vorteil ist?

In dem Glauben, im Spiel Roulette die jedem Spieler eigene Logik zu entdecken, und damit Erfolg zu haben, können wir den "Motor" entdecken, der den Menschen die Spielteilnahme gewinnbringend erscheinen lässt.

Ohne dass eine wirkliche Logik dahinter zu stehen scheint; eine wissenschaftlich untermauerte.

"...Waldek behauptet, er sei im Zufall geborgen..."

"...Ja. Absolut. Doch es ist reine Empfindungssache..."

Obwohl Waldek nicht nach Mustern spielt, deckt es sich igendwo mit seiner Aussage,

sich im Zufall zu bewegen und doch einen Sinn in der Spielteilnahme zu sehen.

Ob mit oder ohne Mustern, ob an einem oder mehreren Tischen - es läuft auf das Gleiche hinaus.

Kann man das so sehen, Waldek?

Womit der Kreis sich schliesst und wir wieder auf den Glauben zurückkommen.

Der Zufall - eine Glaubensfrage?

Letztlich sind es die Muster die den vielen Spielinteressierten den Spaß am Spiel bereiten!

Somit haben die Muster für die Masse der Spieler die wahrscheinlich wichtigste Funktion im Roulette.

Sonst würde es Roulette nach Jahrhunderten sicherlich nicht mehr geben!

Nachtfalke.

.

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