annika Geschrieben April 26, 2010 Geschrieben April 26, 2010 Woher kommen denn die ganzen Chinesen, Vietnamesen, Tamilen, Iraker, Araber und Schwarzafrikaner, denen Du in Europa auf Schritt und Tritt begegnest?Die haben ihr Schicksal selbst in die Hand genommen, Sachse. So wie du aus der DDR nach Westdeutschland geflüchtet bist.Genau das meint Brian doch mit:der Bezug Glaube und Zufall.Die wissen doch nicht, ob es ihnen besser gehen wird. Die wissen nichtmal, ob sie überleben, wenn die in ihren Nussschalen übers Meer schippern! Aber jeder von denen hat gehört, dass sie hier genug zu essen haben. Und ein Dach über dem Kopf. Man muss sich vorstellen. Das ist für viele schon ein Luxus.Es ist der Überlebenstrieb. Wenn man kurz vor dem Verhungern ist, nimmt man das wohl in Kauf. Und der Überlebenstrieb ist ein Naturgesetz. Jedes Lebewesen hat diesen Trieb.Auch das ist ein Naturgesetz!So gesehen nehmen diese Menschen ihr Schicksal selbst in die Hand und beeinflussen damit den Zufall, in eine Hungerregion hineingeboren worden zu sein.Richtig, Sachse. Es kommt auf einen selbst an. Am Roulettetisch ist das genauso.Ich halte das Spiel für einen Bestandteil der Naturgesetzeund für einen Spiegel unserer Gesellschaft.Die Bedeutung hinter diesen Sätzen wird mir erst jetzt klar. Man überliest beim ersten mal viel in diesem langen Thread!anni
Moggel Geschrieben April 27, 2010 Geschrieben April 27, 2010 Hallo zusammen,wer nur an das glaubt, was er sieht, der müsste auch an seinem Verstand, an Gefühle, Luft, Liebe, Schwerkraft usw. zweifeln.Wenn ich die Ergebnisse der Quanten-Forschung, die Hubble-Bilder mit den völlig unterschiedlichen Galaxien (Urknall ? Genau, haha !), unseren Körper mit der genialen Programmierung (DNS), die Tier-u. Pflanzenwelt, die Feineinstellung unserer Erde (+ Sonnensystem), die Zuverlässigkeit der bibl. Prophezeihungen usw. anschaue, dann kann ich gar nicht anders, als zu bezweifeln, dass wir das Ergebnis des Zufalls sind.Manche denken, dass die Menschen durch eine Art Gehirnwäsche (meist als Kind) gläubig wurden.Nun, das mag für einige zutreffen, doch es gibt eine Vielzahl von Gläubigen, die durch Erlebnisse, Wunder, Gottes Wort, Forschung + Wissenschaft usw. zum Glauben kamen. Und das als gestandene, logischdenkende, erwachsene und bodenständige Menschen.Man kann auch behaupten, dass heutzutage wissenschaftliche Theorien in den Schulen, in den Medien etc. als erwiesene Tatsachen dargestellt werden.Und das nenne ich Gehirnwäsche ! Es wird den Leuten eingeschliffen. Auch hier gibt es viele Leute, die diese Theorien als Fakt aufnehmen, ohne etwas zu hinterfragen oder zu schauen, wie das mit den neuesten Forschungsergebnissen im Einklang zu bringen ist. Ich empfehle jedem, die Dinge kritisch zu betrachten und auch über den Tellerrand zu blicken.Mit besten GrüßenMoggel
Scoubidou Geschrieben April 27, 2010 Geschrieben April 27, 2010 (bearbeitet) Man kann auch behaupten, dass heutzutage wissenschaftliche Theorien in den Schulen, in den Medien etc. als erwiesene Tatsachen dargestellt werden.Und das nenne ich Gehirnwäsche ! Es wird den Leuten eingeschliffen. Auch hier gibt es viele Leute, die diese Theorien als Fakt aufnehmen, ohne etwas zu hinterfragen oder zu schauen, wie das mit den neuesten Forschungsergebnissen im Einklang zu bringen ist.Stimmt, das ist absolut Gehirnwäscherei !Das traurige dabei, die Masse lasst sich gerne damit verführen, denn so brauchen sie nicht selbst weiter vertiefen. Ist seehhrr komfortabel... Scoubi bearbeitet April 27, 2010 von Scoubidou
rotationsrunner Geschrieben Mai 12, 2010 Geschrieben Mai 12, 2010 (bearbeitet) Man kann auch behaupten, dass heutzutage wissenschaftliche Theorien in den Schulen, in den Medien etc. als erwiesene Tatsachen dargestellt werden.Und das nenne ich Gehirnwäsche ! Es wird den Leuten eingeschliffen. Auch hier gibt es viele Leute, die diese Theorien als Fakt aufnehmen, ohne etwas zu hinterfragen oder zu schauen, wie das mit den neuesten Forschungsergebnissen im Einklang zu bringen ist.Da sprichst du eine entscheidende Ursache an, Moggel.Es geht ja schon bei den Studenten los, die zwecks Erreichen des Batchelors einen vorgeschriebenen Lernumfang haben, der selbst ihnen in der Zeit ihres Studiums keinen Raum zum Hinterfragen lässt. Diplome und Promos wurden in der vergangenen Generation Studierender erreicht, indem man selbst forschte und erarbeitete. Heute ist alles vorgekaut und wird schnell aufeinander folgenden Prüfungen unterzogen, als sei die Uni ein höhergestelltes Gymnasium. Da bleibt für "Umwege" des Denkens und des Erarbeitens von Stoffen wenig Zeit. Ein Studium heute ist mit dem vor dreißig Jahren nicht vergleichbar. Das eigenständige Denken und das Finden von Wegen war früher Bestandteil dr Fähigkeit, das Studium zu absolvieren. Heute ist es der Zugriff auf Universitätsserver, schnelles Aufsaugen von möglichst perfekt aufbereiteten Normstoff, schnell im Hirn oder auf dem Notebook abgespeichert und so rast jede/r durch sein/ihr Studium. Um den Abschluss schnell und mit "guten Noten" zu erreichen lernen Studenten nur das für die "Prüfungen" notwendige. Man könnte aber auch das Notebook aufschlagen, eine Datei als Prüfungslösung ablaufen lassen - das wäre vom Effekt her nicht viel anders. Kein Wunder, dass das Niveau der Studenten in Deutschland sinkt, wenn diese "Automatisierung des Durchschiebens" weiter betrieben wird. Und so ist es auch mit der Bewertung des Wissens. Was man weiss sind Schulweisheiten und das, was die Medien als Realität vorgaukeln. Die eigenständige Erarbeitung fehlt. Google und Fernlehrinstitute lassen grüßen. Alles reduziert auf volkswirtschaftilches Denken. Auf diese Weise wird die Informationsschnelligkeit und die Möglichkeit der sorierten Massenspeicherung von Daten dem Fortschritt der Gesellschaft nur kurzfristig dienlich sein. Die wirklichen Denker werden nicht mehr in dem Maß gefordert und gefördert, wie es ehedem der Fall war.Wie sagt Nosti immer? Einzeller.Es ist eine Förderung von perfektioniertem Einzellenwachstum. Ganz gezielt.Unser Wissen ist größer geworden. Zweifellos.Aber unsere Fähigkeit damit zu denken sinkt.Und das wirkt sich ganz entscheidend auf unseren Glaubensbezug aus.Mit dem größeren Wissenspotential sinkt auch die Fähigkeit zu glauben. Weil man alles zu wissen meint.Und der Zufall, der ist ein Paradebeispiel für diesen Konflikt. Weil er zu den letzten Bastionen des Unerforschten gehört. Runner bearbeitet Mai 12, 2010 von rotationsrunner
Moggel Geschrieben Mai 14, 2010 Geschrieben Mai 14, 2010 Hi Runner,Deiner Ausführung stimme ich voll zu.Viele GrüßeMoggel
nostradamus1500 Geschrieben Mai 14, 2010 Geschrieben Mai 14, 2010 Unser Wissen ist größer geworden. Zweifellos.Aber unsere Fähigkeit damit zu denken sinkt.Hallo Runner, MoggelFunktioniert es im Leben NICHT, sind ANDERE schuld.Funktioniert es im Casino NICHT, ist das System schuld.Die Erkentniss oder Einsicht, selbst der Schuldige zu sein, fehlt absolut.Dummheit im Keim zu ersticken ist NICHT einfach, aberdie Natur schafft dass AUCH. Es beruhigt,...ich bin überzeugt, in 500 Jahren, sieht das GANZE, ANDERS aus..Der Mentale Krüppel verkümmert bis zur Ausrottung.Der Materiell Gierige, spekuliert bis zum VERDERBEN.Der Anfang vom Anfang, ist längst eingeleitet.Bei SOVIEL GLOBALER MENTALER VERKÜMMERUNG, ÜBERLEBT DIE MOMENTANE PHASE NICHT LANGE.GIBT ES EIN UNTERSCHIED?INDIVIDUUM, LEBEN, WIRTSCHAFT, ROULETTE.EIN ABSOLUTES, NEIN!LG.nostradamus1500
maybe Geschrieben Mai 15, 2010 Geschrieben Mai 15, 2010 Hallo Runner, MoggelFunktioniert es im Leben NICHT, sind ANDERE schuld.Funktioniert es im Casino NICHT, ist das System schuld.Die Erkentniss oder Einsicht, selbst der Schuldige zu sein, fehlt absolut.Dummheit im Keim zu ersticken ist NICHT einfach, aberdie Natur schafft dass AUCH. Es beruhigt,...ich bin überzeugt, in 500 Jahren, sieht das GANZE, ANDERS aus..Der Mentale Krüppel verkümmert bis zur Ausrottung.Der Materiell Gierige, spekuliert bis zum VERDERBEN.Der Anfang vom Anfang, ist längst eingeleitet.Bei SOVIEL GLOBALER MENTALER VERKÜMMERUNG, ÜBERLEBT DIE MOMENTANE PHASE NICHT LANGE.GIBT ES EIN UNTERSCHIED?INDIVIDUUM, LEBEN, WIRTSCHAFT, ROULETTE.EIN ABSOLUTES, NEIN!LG.nostradamus1500hallo richard,ich muß dich entäuschen die dummen werden nie aussterben.gott liebt die verrückten warum hätte er sonst so viele davon gemacht. :shock: maybe
x-faktor Geschrieben Mai 16, 2010 Geschrieben Mai 16, 2010 Funktioniert es im Leben NICHT, sind ANDERE schuld. Funktioniert es im Casino NICHT, ist das System schuld. Hier wurde an manchen Stellen im Thread darauf angesprochen, das der Spieler der wichtigste Indikator ist. So sehe ich das auch. Wenn vom Zufall im Roulette die Rede ist, ist das wichtigste bei dem ganzen mathematischen Gequatsche vergessen worden: Wir haben nicht einen Zufall im Roulette, wir haben ZWEI Zufälle. Der erste Zufall ist der Wurf des Croupiers, denn wie der die Kugel in den Kessel schmeisst ist ganz allein seine Sache. Der zweite Zufall ist die Satzentscheidung des Spielers, denn wie er entscheidet ist in jedem Einzelfall seine Sache. Man muss also von zwei Zufällen reden, nicht von einem. Man kann es wohl auf zwei vereinfachte Grundsätze bringen: Nach dem Wurf des Croupiers sind alle kesselballistischen Faktoren für das jeweilige Spiel feststehend. Denn nach dem Abwurf ist nichts mehr zu beeinflussen (außer Psiplayer spielen am Tisch :shock: ) Nach dem Satz des Spielers sind alle mathematischen Faktoren für das jeweilige Spiel feststehend. Denn die Auswahl aus dem mathematisch möglichen Angebot ist unabdingbar getroffen. Roulette wird hier im Forum zu häufig reduziert auf die Ballistik und die Mathematik. Diese sind aber nur die Bedingungen, unter denen Croupiers und Spieler handeln. Erst das Zusammenspiel beider menschlichen Faktoren lässt auf Ergebnisse schliessen. Diese mögen auf lange Sicht der Ballistik und der Mathematik unterliegen. Auf die normalen Spielstrecken bezogen sind es jedoch nur die menschlichen Faktoren, die das Spiel und dessen Ergebnis einer gefallenen Zahl und gesetzten Zahlen bestimmen. Zufall im Roulette definiert sich also ausschliesslich im Abgleich dieser beiden Variablen und in nichts anderem. Mit Mathematik und Ballistik haben diese beiden Zufällsprozesse aber nichts zu tun, da in der Mathematik und in der Ballistik nichts, aber auch garnichts zufällig ist. Was wir dort als Zufall auffassen ist eine Fehlinterpretation der Abläufe und der in ihnen enthaltenen Logik. Ballistik und Mathematik sollen in diesem Spiel aber nur die Garanten für den Zufall sein (Stochastik). Der Zufall selbst ist sicher der alles beeinflussende Mensch, der dem Spiel Inhalte gibt. Daher ist der Abgleich dieser Variablen die einzig Mögliche Lösung, auf den Zufall zu kommen.Nicht eine Diskussion über die nicht veränderbaren Garanten.Funktioniert es im Leben NICHT, sind ANDERE schuld. Funktioniert es im Casino NICHT, ist das System schuld.@ NostradamusWir sind uns doch einig, dass es in den Kesselabläufen und im Rechnerischen so gut wie keine Zufälligkeiten geben dürfte? Unsicherheitsfaktoren reduzieren sich also ausschliesslich auf die Unkenntnis des Menschen und auf die mangelnde Motorik oder die Willkür der Beteiligten.Triple -x-
ruckzuckzock Geschrieben Mai 16, 2010 Geschrieben Mai 16, 2010 (bearbeitet) Wenn vom Zufall im Roulette die Rede ist, ist das wichtigste bei dem ganzen mathematischen Gequatsche vergessen worden: Wir haben nicht einen Zufall im Roulette, wir haben ZWEI Zufälle. Der erste Zufall ist der Wurf des Croupiers, denn wie der die Kugel in den Kessel schmeisst ist ganz allein seine Sache. Der zweite Zufall ist die Satzentscheidung des Spielers, denn wie er entscheidet ist in jedem Einzelfall seine Sache. Man muss also von zwei Zufällen reden, nicht von einem. Daher ist der Abgleich dieser Variablen die einzig Mögliche Lösung, auf den Zufall zu kommen.Triple -x-Zwei Zufälle ... so,soDer Eine wird unstrittig vom Kessel produziert.Einen zweiten unterstellst Du dem Spieler durch seine (zufällige?) Entscheidung.Seine Teilnahme am Spiel, gerade in diesem Moment, wäre noch ein Zufall.Dass er zufällig die Anreise ohne Unfall überstanden hat.Dass er überhaupt geboren wurde... überhaupt Leben auf diesem Planeten entstanden ist ... alles reiner Zufall!Für die Spieler neben ihm, gilt ganau das Gleiche.Betrachten wir nun diese Zufallsorgie, bleibt am Schluss nur ein einziger Zufall übrig, der für alle Beteiligten relevant ist.Der vom Veranstalter produzierte!Unterstellen wir aber einfach, Deine These ist richtig.Wie sieht sie denn aus diese Synchronisation.Was ist Deine Lösung, fernab dieses Mathematik und Physikgequatsches.Weißt Du mich erinnern solche Aussagen, immer sofort an manche äusserst beliebte Mitspieler, die ich jeden Tag beim Poker genießen darf.Hier wird auch ständig darüber philosophiert, dass sie sich für Prozente nicht interessieren.Die Prozente interessieren sich für diese Jungs leider auch nicht.Ruckzuckzock bearbeitet Mai 16, 2010 von ruckzuckzock
bulli2 Geschrieben Mai 17, 2010 Geschrieben Mai 17, 2010 Der Eine wird unstrittig vom Kessel produziert.Das meint x-Faktor nicht. Er meint das alles im Kessel vorbestimmt ist. Das da kein wirklicher Zufall ist. Das meinen Nostradamus und Sachse ja auch. Wir kennen nur die Abläufe nicht oder können sie nicht so genau messen sagt Nostradamus. Vorn im Thread steht was von Glaube ist Desinformation.Wenn ich Nostradamus richtig verstehe sind es nur die fehlenden Kenntnisse, dass wir nicht genau berechnen können, wohin die Kugel fällt. Dabei sind Mathematik und Physik die feststehenden Bestandteile vom Prozess.Und der Mensch ist der Faktor, der alles verändert, egal ob Spieler oder Croupier.Bulli
nostradamus1500 Geschrieben Mai 17, 2010 Geschrieben Mai 17, 2010 @ NostradamusWir sind uns doch einig, dass es in den Kesselabläufen und im Rechnerischen so gut wie keine Zufälligkeiten geben dürfte? Unsicherheitsfaktoren reduzieren sich also ausschliesslich auf die Unkenntnis des Menschen und auf die mangelnde Motorik oder die Willkür der Beteiligten.Triple -x-EIN TRIPLE JA!LG.nostradamus1500
Bildleser Geschrieben Mai 18, 2010 Geschrieben Mai 18, 2010 Spieler oder CroupierEs scheint doch, dass nur die Menschen die variablen Faktoren darstellen im Zufallsgefüge.Alles andere ist doch irgendwie feststehend.
rennschnecke Geschrieben Mai 29, 2010 Geschrieben Mai 29, 2010 Man kann auch behaupten, dass heutzutage wissenschaftliche Theorien in den Schulen, in den Medien etc. als erwiesene Tatsachen dargestellt werden.Und das nenne ich Gehirnwäsche ! Es wird den Leuten eingeschliffen. Auch hier gibt es viele Leute, die diese Theorien als Fakt aufnehmen, ohne etwas zu hinterfragen oder zu schauen, wie das mit den neuesten Forschungsergebnissen im Einklang zu bringen ist.und meiner Erfahrung nach, sind es die Leute, die physikalische Zusammenhänge am besten verstehen, immer die, die entweder nie im Physik (o.ä.) anwesend waren bzw. dort nicht gerade durch Beteiligung aufgefallen waren.Such mal nach so tollen Dingen wie "Wasserauto" als Beispiel. Unterhalte Dich mit den Leuten.Entsprechendes bzgl. Horoskope. Nicht dass ich nicht an Zusammenhänge glaube! Im Gegenteil.Nur kann man heute (mit irrsinniger Technik) kaum mehr als 3 Tage rel. sicher vorher das Wetter bestimmen.Aber diese Leute glauben (nicht alle, es gibt auch Leute, die das wissenschaftlicher angehen), sie verstünden, welche Zusammenhänge/Konstellationen dies und jenes bewirken.Was Du vermutlich als wissenschaftlich anerkannt kritisierst hat, wenn man ehrlich ist, keinen absoluten Charakter.Man baut sich Modelle und wenn diese passen, ist das ein Hilfsmittel, bis jemand eine Ausnahme findet (z.B. Einsteins Relativitätstheorie, um Energie bei Licht erklären zu können, was aus der Mechanik allein unmöglich war).Für mich gibt es keinen Zufall im engen Sinne.Das Problem ist ein ganz anderes: Theoretisch könnte man u.U. alles _ganz genau_ vorhersagen unter der Voraussetzung, dass man alle Parameter (Zeit, Objekteigenschaften, Geschwindigkeit, usw) bräuchte und zwar absolut genau. Kleinste Fehler machen sich über die Zeit oder bei hohen Geschwindigkeiten bemerkbar und führen zu etwas, was für uns eben "Zufall" (nicht erfassbar) ist.Bsp:Nimm eine handvoll Sand und lasse diesen Fallen.Es ist durchaus möglich, vorherzusagen, wie dieser fallen wird.Aber: Dazu bräuchte man (ext. Systeme/Störungen wie Wind mal außen vor) irrsinnig viele Daten.D.h. die Form, Drall, usw. jedes einzelnen Sandkorns hat Einfluss auf das Ergebnis.lgSchnecke
rotationsrunner Geschrieben Juni 11, 2010 Geschrieben Juni 11, 2010 (bearbeitet) Zwei Zufälle.Der Eine wird unstrittig vom Kessel produziert.Einen zweiten unterstellst Du dem Spieler durch seine (zufällige?) Entscheidung.Ich verstehe den oben geschilderten Umstand anders.Der eine Zufall wird nicht vom Kessel produziert.Den produziert ausschliesslich der Croupier. Es sind die Bruchteile von Millimetern, die eine Kugel höher oder tiefer im Gefälle des Kessels auf die Raute prallt und abgelenkt wird. Die Geschwindigkeit ist es nicht, weil die Kugel immer gleichlangsam wird, um sich vom Rand zu lösen. Nur der Zeitpunkt, wann sie das tut, ist entscheidend. Und hierfür ist nur der Croupier verantwortlich.Also stimmt das so nicht, was du da sagst, Zocki. Der Kessel ist wohl nur das technische Hilfsmittel, dass der Croupier den Zufall überhaupt produzieren kann.Der andere Zufall wird ausschliesslich vom Spieler produziert. Denn seine Entscheidung ist es, die über sein Schicksal entscheidet, nicht der Fall der Kugel.Was soll denn sonst über sein Schicksal entscheiden?bleibt am Schluss nur ein einziger Zufall übrig, der für alle Beteiligten relevant ist.Der vom Veranstalter produzierte!Völliger Blödsinn, Zocki. Der Veranstalter stellt nur die Tische und das Personal. Der ist ein Dienstleister, nichts sonst.Der Zufall am Kessel kann sich somit nur auf das beschränken, was Veränderungen verursacht. Und das erzeugen Menschen.Die Croupiers und die Spieler. Runner bearbeitet Juni 11, 2010 von rotationsrunner
sachse Geschrieben Juni 11, 2010 Geschrieben Juni 11, 2010 Die Geschwindigkeit ist es nicht, weil die Kugel immer gleichlangsam wird, um sich vom Rand zu lösen. Nur der Zeitpunkt, wann sie das tut, ist entscheidend. Und hierfür ist nur der Croupier verantwortlich.Das ist ein böser Irrtum von Dir.Der Croupier spielt sicherlich eine wichtige Rolle aber ebenso wesentlich sind die physikalischen Eigeheiten des Kessels, Drall der Kugel, unterschiedliche Reibungen in Abhängigkeit von Schmutz, Abwurfgeschwindigkeit usw.Gleich langsam: Wenn die Kugel einen Drall nach außen hat, fällt sie mit langsamerer als wenn sie einen Drall nach innen hat.sachse
Michi O Geschrieben Juni 11, 2010 Geschrieben Juni 11, 2010 Wenn die Kugel einen Drall nach außen hat1. Kann die Kugel denn nach sovielen Umdreheungen im Kessel überhaupt noch einen Drall haben?
rennschnecke Geschrieben Juni 11, 2010 Geschrieben Juni 11, 2010 1. Kann die Kugel denn nach sovielen Umdreheungen im Kessel überhaupt noch einen Drall haben?Nö, nach 10 Runden sagt die sich, das reicht und hört abrupt auf, sich zu drehen!
Michi O Geschrieben Juni 11, 2010 Geschrieben Juni 11, 2010 1. Kann die Kugel denn nach sovielen Umdreheungen im Kessel überhaupt noch einen Drall haben?Ja aber jetzt muss ich los.sachsean Sachse:(zu 1.)Wenn also der Croupier die Kugel so richtig zwischen den Fingrn zwirbelt hat die immer noch einen Drall nach sechs sieben Umdrehungen im Kessel?Kann ich kaum glauben.Ich spiele Billard. Beim Billard ist das zwar so, aber die Trägheit der Masse wirkt sich durch die Schwere der Kugel ganz anders aus. Die Roulettekugel dagegen ist leicht und legt im Verhältnis zum Kugelumfang der Billardkugel eine viel längere Strecke zurück. Dabei müsste sich die axiale Drehung und der Winkel der antiaxialen Drehung zur Achse proportional zur Anzahl der Umdrehungen in der Rollrichtung abbauen. Kann man mit Funktionsrechnungen recht genau ausrechnen. Beim Billard spricht man von Zug und Stopeffets, die die Energie in richtungsbeeinflussender Kraft von der Anspielkugel auf die Kontaktkugel überträgt. Dabei ist also entscheidend, welche Strecke die angespielte Kugel bis zur Kontaktkugel auf dem Filz überbrückt und wieviel Reibung sich auf sie überträgt. Berücksichtigt man den Umfang der Kugel auf dem Billardtisch und den der Kugel im Roulettekessel, legt eine Roulettekugel den ungleich vielfachen Weg im Kessel zurück, wie die Billardkugel am Billardtisch. Und wie schon gesagt kommt das Gewicht der Kugel hinzu. Beides, Umfang und Gewicht, addieren sich auf (also beides ungünstig für eine Beibehaltung des Dralls). So kann ich mir nicht vorstellen, dass der Roulettekugel ein noch messbarer oder sich auswirkender Drall anhaftet, wenn sie ihre Bahn am Kesselrand verlässt. Lediglich wird sie sich durch den Drall früher oder später lösen.Gibt es da Messwerte darüber?an Rennschnecke:Generell gibt es doch nur Kräfte in Richtungen, die das Lösen der Kugel vom Kesselinnenrand bewirken.Die Geschwindigkeit zieht sie nach außen, bis die soweit abgebaut ist, dass die Kugel den tiefsten Punkt im Kessel sucht (Zahlenkranz mit Fächern). So müsste es doch die immergleiche Geschwindigkeit sein, ab wann sich die Gravitation bemerkbar macht: und das ist eine bestimmte Geschwindigkeit. Oder nicht?
Michi O Geschrieben Juni 11, 2010 Geschrieben Juni 11, 2010 2. Auch beim Drall der Kugel ist es eine vom Croupier ausgehende Variable.Deshalb unterstützt die Aussage vom Sachsen die These, dass es zwei Zufälle gibt. Den vom Croupier ausgehenden wie der wirft und den vom Spieler ausgehenden wo der setzt. Menschliche Initiative. Der Rest ist starre Physik.Liege ich da falsch?Michael
msoprofi Geschrieben Juni 11, 2010 Geschrieben Juni 11, 2010 Zitat: So müsste es doch die immergleiche Geschwindigkeit sein, ab wann sich die Gravitation bemerkbar macht: und das ist eine bestimmte Geschwindigkeit. Oder nicht? Erstmal zum Drall. Meiner Meinung nach kann der Groupier drallen wie er will, da sich der Drall während der ersten Umläufe ausgependelt (aufgerieben) hat. Zumal die Kugel anfangs an den oberen Totpunkt gepresst wird.Zum Zitat.Aufgrund von Masse - Trägheitsmomenten, versucht die Kugel die Richtung beizubehalten. (Wie ein drehendes Rad)Somit wird sie nicht nur durch die Zentrifugal - Kraft oben gehalten, sondern auch durch Ihre Massenträgheit durch Ihre relative Geschwindigkeit um sich selbst.Gruß MsoProfi
ernesto2 Geschrieben Juni 12, 2010 Geschrieben Juni 12, 2010 Was sagt denn unser Münchner Laborballistiker dazu?Nostradamus müsste doch zur Geschwindigkeit der Kugel etwas sagen können. Diese Kameras, von denen er geschrieben hat, geben doch über so etwas sicher Aufschluss.Ich kann mir schwer vorstellen, dass die Kugelgeschwindigkeit unterschiedlich ist, wenn es die Kugel ins Kesselinnere zieht.E2
msoprofi Geschrieben Juni 12, 2010 Geschrieben Juni 12, 2010 (bearbeitet) Was sagt denn unser Münchner Laborballistiker dazu?Nostradamus müsste doch zur Geschwindigkeit der Kugel etwas sagen können. Diese Kameras, von denen er geschrieben hat, geben doch über so etwas sicher Aufschluss.Ich kann mir schwer vorstellen, dass die Kugelgeschwindigkeit unterschiedlich ist, wenn es die Kugel ins Kesselinnere zieht.E2Halt mir bloß diesen durchgeknalllten Nosti vom Hals .....Wir haben es mit 2 Geschwindigkeiten zu tuen.1. Die Kugelumlaufgeschwindigkeit um das Zentrum des Kessels. 2. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Kugel um die eigene Achse.Ersteres bewirkt die Zentrifugalkraft.Zweiteres bewirkt die Massenträgheit (Das Bestreben die Richtung und Geschwindigkeit beizubehalten).Wenn die Summe beider Kräfte geringer wird als die Erdbeschleunigung,verläßt sie den oberen Totpunkt des Kessels.Gruß MsoProfi bearbeitet Juni 12, 2010 von msoprofi
nostradamus1500 Geschrieben Juni 12, 2010 Geschrieben Juni 12, 2010 Was sagt denn unser Münchner Laborballistiker dazu?Nostradamus müsste doch zur Geschwindigkeit der Kugel etwas sagen können. Diese Kameras, von denen er geschrieben hat, geben doch über so etwas sicher Aufschluss.Ich kann mir schwer vorstellen, dass die Kugelgeschwindigkeit unterschiedlich ist, wenn es die Kugel ins Kesselinnere zieht.E2Hallo ErnestoBei einem Kessel ohne Schräge(!!!LAUFRINNE ist relevant!!!), ist die Geschwindigkeit der Kugel, logarithmisch regressiv.Bei einem Kessel ohne Schräge!!!, ist die STRECKE der letzten 8 Sekunden, eine Konstante.Bei einem Kessel ohne Schräge!!! ist die Geschwindigkeit der Kugel beim verlassen der Laufrinne, Masse bezogen gleich.--------------------------------------------------------------------------------------------DRALL/EFFETSÜbertragen sich NICHT vom Abwurf bis zur Kollision.ABERAbhängig von der Kollision ART Einzel/MehrfachAbhängig von dem Kollision Ort auf der Raute... FLÄCHEN/SPITZENkönnen Effets, (Drehen um die eigene Achse) NACH der Kollision entstehen, deren Streuweite NICHT berechenbar/definierbar sind.--------------------------------------------------------------------------------------------LGnostradamus1500
brennos Geschrieben Juni 12, 2010 Geschrieben Juni 12, 2010 Ich kann mir schwer vorstellen, dass die Kugelgeschwindigkeit unterschiedlich ist, wenn es die Kugel ins Kesselinnere zieht.Je nach Gefälle beschleunigt die Kugel,mehr oder weniger und geht von einer Kreisbahn in eine Elliptische Bahn über.Meines erachtens beim KG für den Gegenübereffekt mitverantwortlich.GrußBrennos
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