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Roulette Forum

Der Zufall - eine Glaubensfrage ?


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-Beitrag-

"...Naja, es widerspricht, zum Widerlegen gehört schon etwas mehr, meinst du nicht..?"

Paroli kann Dir das widerlegen.

Seine "Permanenz" ist im Grunde die für ihn günstige Reflektion auf eine Realpermanenz par excellance. Damit kann sie zwar keine "Permanenz" im eigentlichen Sinn darstellen - aus demselben Grund, aus dem eine Permanenz aus jedem 70. Coups vieler Tagespermanenzen auch keine darstellt, denn eine Zahlenfolge, die mit der ursprünglich ausgelosten Coupserie in Einklang zu bringen ist, existiert ja ebenfalls nicht; aber in sofern handelt es sich um eine Reaktion des Spielers auf das Spielgeschehen im Kessel... ...das fortlaufende(!) Spiegeschehen.

Und wenn man für den Begrff "PP" einen anderen (wie GuV-Linie, Ertragsrechnung, Erfolgschart, oder sonst etwas) einsetzt, stimmt's.

Es ist nämlich eine Ergebnisaufzeichnung der eigenen, tatsächlichen Coups hinsichtlich des Setzerfolgs "Plus" oder "Minus". Für diese chronologische Aufzeichnung existiert der tatsächliche Lauf, auf den hin sie gesetzt wird. Und anhand der Unterschiede dieser Verläufe ist der positive oder der negative Effekt messbar. Diese PP-Spielweise ist die klassische Verdeutlichung dessen, was in meinen obigen Beiträgen als "Beginn des Zufallsprozesses" bezeichnet wird.

Die Zahlenfolge, von der Du, Sachse, sagst, es sei völlig egal, wie ich sie "zusammenschustere", bekommt erst dann Bedeutung, wenn ich als Spieler darauf reagiere. Erst in diesem Moment stellt sich heraus, ob ich Nutzen aus dem Fall der Zahl ziehe oder Schaden nehme. Wenn ich setze.

In der PP ist nur der tatsächliche Einsatz des Spielers eine Erscheinung!!!

Andere Erscheinungen kennt das GuV-Buchhalten nicht.

Also ist der Akteur derjenige, der den Zufall bewirkt.

Und nun frage einmal Paroli, Optimierer, was der dazu sagen würde, wenn man ihm einfach die letzten 10 gefallenen Coups wegnehmen würde und er soll ohne der Kenntnis, was gefallen ist, setzen :D

Oder frage Du, Sachse, ihn, ob er das Spiel noch bewerkstelligen könnte, wenn er einfach von irgendwoher bruchstückhafte Zahlenphragmente erhalten würde, deren eines nichts mit dem anderen zu tun hat.

Wo wäre da noch eine "Folge" von Zahlen.

Und viel wichtiger: wo wäre da noch ein Abgleich möglich, um wieviel besser man im Gegensatz zum Ursprungs"lauf" abgeschnitten hat?

:klatsch01: eine Zahlenfolge ist unabdingbar.

Ohne sie gibt es keinen Ecarte.

:D

Nachfalke.

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Also ist der Akteur derjenige, der den Zufall bewirkt.

Und nun frage einmal Paroli, Optimierer, was der dazu sagen würde, wenn man ihm einfach die letzten 10 gefallenen Coups wegnehmen würde und er soll ohne der Kenntnis, was gefallen ist, setzen :D

Oder frage Du, Sachse, ihn, ob er das Spiel noch bewerkstelligen könnte, wenn er einfach von irgendwoher bruchstückhafte Zahlenphragmente erhalten würde, deren eines nichts mit dem anderen zu tun hat.

Wo wäre da noch eine "Folge" von Zahlen.

Und viel wichtiger: wo wäre da noch ein Abgleich möglich, um wieviel besse man im Gegensatz zum Ursprungs"lauf" abgeschnitten hat?

:klatsch01: eine Zahlenfolge ist unabdingbar.

Ohne sie gibt es keinen Ecarte.

:D

Nachfalke.

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Es wird egal sein, aber das Ergebnis wird ein anderes....

selbst wenn er dann nach der Wegnahme der letzten 10 Coups setzen würde, könnte er genausogut gewinnen und verlieren!

Gruß

Thomas

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Es wird egal sein, aber das Ergebnis wird ein anderes....

selbst wenn er dann nach der Wegnahme der letzten 10 Coups setzen würde, könnte er genausogut gewinnen und verlieren!

:klatsch01:

Und das ist der entscheidende Punkt.

Mathematisch ist es dasselbe.

Aber bezogen auf die Zufälligkeit des Moments ist es etwas völlig anderes.

Alles Spielerische, das Spielerische mit dem Zufall, wäre weg.

Nur noch die nackte Mathematik bliebe übrig.

Sie ist aber tödlich für den Zufall. Für dessen Spiel mit ihm.

Denn von der Mathematik ausgehend wäre ja eh' egal, was fällt.

Nachtfalke.

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:klatsch01:

Und das ist der entscheidende Punkt.

Mathematisch ist es dasselbe.

Aber bezogen auf die Zufälligkeit des Moments ist es etwas völlig anderes.

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wie siehts denn mit dem münzwurf aus?

der eine euro vorbelastet,weil mit ihm schon kopf oder zahl gespielt wurde,der andere

euro nagelneu.

vorsicht bei gebrauchten euros,oder watt? :D

gruß charly

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"...vorsicht bei gebrauchten euros,oder watt..?"

Nein.

:klatsch01:

Aber Vorsicht, wenn Dir die Münze 'runterfällt, Charly.

Gesetzt den Fall, Du erwartest seit einigen Münzwürfen "Zahl", aber es fiel immer "Kopf".

Du hast progressiert bis zu Deinem letzten, Dir möglichen Einsatz (gesetzte Budgetgrenze)

Dir fällt die Münze aus der Hand.

Angeschrägt bleibt sie auf der Teppichkante liegen.

Wertest Du die "Zahl", die Du siehst?

In der Fortsetzung geht der "Kopf"lauf weiter.

Dasselbe Problem.

Der Fortlauf des Werfens.

Ohne Zusammenhang der Folge ist jede Zufallsauswertung sinnlos.

Nachtfalke.

.

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@Nachtfalke

@Optimierer

@tkr.kiel

Das ich nicht nach euch kommen kann ist mir klar :klatsch01:

Roulette ist ein sehr einfache Spiel nuhr muss so gennommen werden und gespielt.

Sachse habe das sehr richtig befast mit Permanenzen das mann nicht merken kann welche sind welche.

36 Zahlen und 0 bleiben immer gut geckommen fur jemand und fur jemand ganz schlecht.

Alles in leben habe GESETZEN und Roulette Spiel auch.

Roulette wegen seinem einfachem Spiel art und weise siet einfach zu gewinnen aber das ist nicht.

Zahlen kennen gennerirt werden egal von wo und wie aber manche gesten haben die immer.

Gruss

beno45 :D

bearbeitet von beno45
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"...Optimierer, Dein Denken ist insofern falsch, das Du alles an dem Wort " Zufall " festmachst.

Denn es gibt in ihrer Art verschiedene Zufälle. Die alle durch ihre " Umwelt" bzw. deren Einflüsse, beeinflußt werden. Als Beispiel diene hier nur der Faktor Zeit bzw. Ort..."

Das Denken des Optimierers ist auf Mathematik ausgerichtet, Fritzl.

Hier liegt der Kasus Knacksus.

Ich sage immer, dass Roulette mit Mathematik nicht zu besiegen sei.

Aber ich sollte auch mal davon sprechen, womit man es denn nun besiegen kann ...zumindest der Sachse hat das immer wieder eingefordert.

Traurig nur, wenn man die Basis dafür erst herstellen muss, weil das Grundverständnis durch Zero Boy-Denkensweise bereits auf das Niveau des Ausrechnens des Bankvorteils herab gesunken ist. Klar, dass es keinen Sinn macht auf etwas zu warten oder eine Auswahl zu treffen, auf was man setzt oder wie hoch man setzt oder inzwischen: "...völlig wurscht egal woher die Zahlen kommen und ob die überhaupt zusammen gehören..." Es ist eh' alles egal, weil man ja sowieso verliert.

Sachse, Dein Problem ist leider, dass Du die Ansatzpunkte, mittels derer zu gewinnen ist, gar nicht mehr sehen willst. Du stemmst Dich mit Gewalt gegen jedes Argument, das mit Spielerischem zu tun hat. Die Mathematik ist für Dich alles und letztlich hast Du längst entschieden, dass Roulette gar nicht "Dein Ding" ist.

So wirst Du auch nie hinter das Geheimnis des Roulette kommen, dass in ihm steckt.

Das liegt aber nicht am Bankvorteil.

Das liegt in der Starrheit, in der Du nur diesen Bankvorteil siehst.

Wenn Du Dich nicht anderen Denkensweisen öffnest, wirst Du den Zugang nie finden.

Nachtfalke.

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Ich sage immer, dass Roulette mit Mathematik nicht zu besiegen sei.

Die Mathematik ist alles

@Nachtfalke

Das sagst Du falsch mein Nachfake Du hast mit Deine aussage kein recht :klatsch01:

Die Mathematik kann alles nuhr nicht alle mit Mathematik.

Sachda das Monopolis und Wenke haben sich Selbstgespert wie Jason sagt und kennen nicht meine

bechaubtung bestetigen. Ich glaube zu dem Jason nicht aber es kann sein das die zwei zusammen Essen Trinken

und Schlafen aber arbeiten auf einem System und kommen wieder nicht wie der Jason meint kommen nicht :dance:

Gruss

beno45 :D

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-Beitrag-

"...wehe es findet bei meinem nächsten

casino besuch ein rücklauf statt,obwohl die zahlen auseinandergerissen wurden..."

Nehmen wir an, Du betrittst mit jemandem den Spielsaal, mit dem Du zeitgleich am selben Tisch zur selben Zeit spielen wirst... ...der andere hat die letzten Spieltage nur Gewinne gehabt.

Er geht mit den gleichen Gedanken an den Tisch, wie Du.

Auf seine positiven Ergebnisse der letzten Tage hin müsste nun ein negativer Rücklauf für ihn erfolgen. Davon ausgehend, dass ihr beide die exakt gleiche Setzweise auf derselben Chancen habt... ...was sagt Dir das, Charly???

Du gibst hier im Thread mit Deinem (scherzhaft gemeinten) Kommentar knallhart

die einzige richtige Antwort hinsichtlich der Herkunft der Zahlen,

hinsichtlich deren Zusammengehörigkeit als Zahlenfolge

und hinsichtlich des damit in Verbindung stehenden Bankvorteils!!

Wie fundamental doch das Zusammenhängen der Zahlenfolge sein kann, nicht wahr :klatsch01: und wie leicht man es unbewusst erklären kann!

Nachtfalke.

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"...Das sagst Du falsch mein Nachfake Du hast mit Deine aussage kein recht :klatsch01:

Die Mathematik kann alles nuhr nicht alle mit Mathematik..."

Wenn die Mathematik Dir Gewinne beschert, Beno, dann freut's mich für Dich :dance: !!!!!!!!!!

Ich kann mir zwar nicht vorstellen, wie man aus 2,7% Minus sich einen Gewinn erwirtschaften kann, ohne anderen Spielkomponenten, aber wenn Du sagst, dass Du das schaffst, solltest Du nichts anderes als das realisieren!

:D

Nachtfalke.

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Nehmen wir an, Du betrittst mit jemandem den Spielsaal, mit dem Du zeitgleich am selben Tisch zur selben Zeit

@Nachtfalke

Das haben vielle Leute gedagt das es ein KNACKT Punkt ist aber das ist leider nicht das :D

Weil jedes tag habe untherschidliche menge von dem Zahlen :klatsch01:

Das ist selbe wie ungever anfangen jergend wo und jergend wie :D

Gruss

beno45 :dance:

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:klatsch01: eine Zahlenfolge ist unabdingbar.

Ohne sie gibt es keinen Ecarte.

:D

Nachfalke.

.

Ein Ecarte ist ein Ereignis, aus welchem beim Roulette im(Gegensatz zu Kartenspielen)

nicht der geringste Vorteil für einen Spieler entsteht.

Somit ist auch die einen Ecarte hervorbringende Zahlenfolge völlig irrelevant.

sachse

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name='Nachtfalke' date='25 Feb 2009, 18:40 ' post='193192']

Sachse, Dein Problem ist leider, dass Du die Ansatzpunkte, mittels derer zu gewinnen ist, gar nicht mehr sehen willst.

Du stemmst Dich mit Gewalt gegen jedes Argument, das mit Spielerischem zu tun hat.

Falsch!

Ich wäre dankbar, wenn ich eine weniger aufwändige Gewinnstrategie hätte.

Die Mathematik ist für Dich alles und letztlich hast Du längst entschieden, dass Roulette gar nicht "Dein Ding" ist.

Falsch!

Es ist mein "Lieblingsding", weil es mir seit fast 25 Jahren Freiheit und ein schönes Leben beschert.

So wirst Du auch nie hinter das Geheimnis des Roulette kommen, dass in ihm steckt.

Falsch!

Es gibt kein Geheimnis beim Roulette.

Wie Beno schon schrieb: "Roulette ist ein sehr einfaches Spiel".

Roulette ist im Gegensatz zu BJ, Poker, Backgammon oder Skat sogar ein ausgesprochen dummes, stupides Spiel.

Wenn Du Dich nicht anderen Denkensweisen öffnest, wirst Du den Zugang nie finden.

Falsch!

Bekanntlich habe ich MEINEN Zugang nicht nur zum Roulette sondern sogar zum Gewinn längst gefunden.

Dabei interessiert mich weder Romantik, Geheimnis, Spielerisches oder gar der "innewohnende Zauber" sondern nur:

Wie gewinne ich möglichst viel und das noch dauerhaft.

Alles andere ist brotlose Kunst und unprofessionell, wobei ich natürlich Hobbytüftler ohne größere Gewinnambitionen ausnehme.

NF, Du schwebst mir in irgendwelchen höheren Sphären aber die haben mit der z.T. brutalen Wahrheit im Casino nichts gemeinsam.

sachse

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-Beitrag-

Paroli kann Dir das widerlegen.

Seine "Permanenz" ist im Grunde die für ihn günstige Reflektion auf eine Realpermanenz par excellance. Damit kann sie zwar keine "Permanenz" im eigentlichen Sinn darstellen - aus demselben Grund, aus dem eine Permanenz aus jedem 70. Coups vieler Tagespermanenzen auch keine darstellt, denn eine Zahlenfolge, die mit der ursprünglich ausgelosten Coupserie in Einklang zu bringen ist, existiert ja ebenfalls nicht; aber in sofern handelt es sich um eine Reaktion des Spielers auf das Spielgeschehen im Kessel... ...das fortlaufende(!) Spiegeschehen.

Ich kenne Parolis Spiel auf dem Reallauf leider nicht, das hat er meines Wissens auch nirgends beschrieben, nur wie die PP zu verstehen ist bzw. zustande kommt. Diese PP als Resultat der GuV-Buchung liegt ja nach meinem Verständnis nur noch als +/- Folge vor und ist bereits eine hohe Abstraktion dessen, was ich mit der "echten Permanenz" meine, die z.B. nur aus den 70.Coups jedes Tages zusammengklaubt wird. Diese direkt zusammengklaubte Permanenz ist ein Reallauf, auf dem man spielen kann wie auf jeder normal kontinuierlich erschienenen Zahlenfolge, wie in z.B. in den EWR-Turnieren.

Von solchen Permanenzen, die zwar zusammengestückelt, aber nicht weiter abstrahiert oder transformiert sind, sondern als Reallauf dienen, rede ich hier die ganze Zeit ausschließlich. Falls ihr, @Nachtfalke oder @Fritzl, etwas anderes meint, reden wir wohl aneinander vorbei.

Wenn man aber als PP alle gesetzten Coups als solche versteht und bucht, z.B. in der Form 18-22-4-0-17..., genau wie sie gefallen sind und unabhängig davon, ob Gewinn oder Verlust daraus resultierte, dann hat man wieder eine echte Permanenz erzeugt, sie sich genauso zufällig verhält, wie jede andere, obwohl man die Coups durch eigene Sätze selber ausgewählt hat. Das behaupte ich jedenfalls, bis mir einer das Gegenteil beweist :klatsch01: . Darum ging es ja in meinem Einwand auf Waldeks Beitrag, der ja argumentierte, dass man keine zufällige Permanenz mehr habe, wenn man selber entscheidet, welche Coups man spielt.

Ein nachträglicher Vergleich so einer PP oder auch einer GuV-PP mit den Realläufen, aus denen sie resultierte, macht aber für mich keinen Sinn, weil kein Zusammenhang mehr besteht.

Der aus den 70.Coups erstellte Reallauf hat ja auch nichts mehr mit den restlichen Tagespermanenzen zu tun (Coups 69, 71) usw., aus denen seine Einzelcoups stammen. Ein Vergleich mit diesen wäre unsinnig. Ebenso könnte man eine PP mit irgend einem anderen Reallauf vergleichen. Das sagt überhaupt nichts aus.

Ohne Zusammenhang der Folge ist jede Zufallsauswertung sinnlos.

Das mag stimmen, aber der Zusammenhang ist ja gegeben durch die Art des Zufallsgenerators, der z.B. so funktioniert, dass er "jeden 70. Coup vieler Tagespermanenzen" als Ergebnis ausspuckt. Um diesen Reallauf bespielen zu können, kann man genau die weiteren 70.Coups, die er fortan noch erzeugt, bespielen.

Gruß, Optimierer

Hallo,

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-Beitrag-

"...ein Ecarte ist ein Ereignis, aus welchem beim Roulette im(Gegensatz zu Kartenspielen)

nicht der geringste Vorteil für einen Spieler entsteht.

Somit ist auch die einen Ecarte hervorbringende Zahlenfolge völlig irrelevant..."

Also resümieren wir:

Die Zahlenherkunft ist für dich nicht interessant.

Die Zahlenzusammengehörigkeit ist für Dich uninteressant.

Die Einsatzhöhe sei irrelevant, sagtest Du einmal.

Ob der Spieler wartet -oder nicht- sei ebenfalls nicht wichtig.

Wann er wieder einsetzt sei nicht spielentscheidend.

Wo er spielt -ob im OC oder am Realtisch- sei gleichgültig.

Nun sagst du, auf dieser Diskussionsstufe angekommen,

dass es nun auch noch egal sein soll, wie... :klatsch01: ...nennen wir es:

"die unzusammenhängende Substanz jedwelcher Erscheinungen

aus welchen Quellen auch immer"

ein sich hieraus ergebender Ecart völlig irrelevant sein soll.

Entschuldige, Sachse :D

Ist das noch Roulette, wovon wir hier sprechen?

Wozu soll der Spieler denn dann spielen?

Dafür, dass nix da ist, außer dem Bankvorteil und dem Verlust???

Nachtfalke.

.

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"...der Zusammenhang ist ja gegeben durch die Art des Zufallsgenerators, der z.B. so funktioniert, dass er "jeden 70. Coup vieler Tagespermanenzen" als Ergebnis ausspuckt. Um diesen Reallauf bespielen zu können, kann man genau die weiteren 70.Coups, die er fortan noch erzeugt, bespielen..."

Ich gehe aber Recht in der Annahme, dass diese Permanenz dann nur noch mathematisch von Dir bespielt werden kann. Denn ein direkter Bezug zur Generik -also dem Entstehen des Laufs- ist ja ansonsten nicht vorhanden, wenn Du, Optimierer, Dir einen Tag für den anderen jeden 70. Coup ziehst.

Korrekt?

Nachtfalke.

.

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Hi Optimierer!

Das direkte Ausdenken von Ergebnissen, das bekanntlich nicht zu einer Zufallsverteilung führen kann (weil man in Mustern denkt), ist von der Qualität her nicht dasselbe wie das bloße Zusammenstellen von echten Permanenzabschnitten z.B. mittels Spielentscheidungen, weil dann die Ergebnisse jedes neu hinzugenommenen Abschnitts ja nach wie vor nicht ausgedacht sind und unbekannt bleiben, d.h. somit auch echt zufällig.

Nein dasselbe ist es nicht. Das stimmt. Doch es gibt etwas, was die beiden Fälle gemeinsam haben:

Die menschliche Igerenz.

Wenn man eine lange Reihe echter Zufallszahlen hat und eine Teilmenge daraus als neue Permanenz zusammenstellen will, so gelingt das in jedem Fall, solange man nicht die Ergebnisse direkt (z.B. 18 Rouge) einzeln heraussucht, sondern nur indirekt z.B. durch Ausdenken von Zahlen wie 17688, 584, 25920 der Reihe nach, die dann die einzelnen Stellen in der vorhandnenen Reihe von Zufallszahlen bezeichnen, die zur neuen Permanenz gehören sollen.

Exakt. Ich kann also gezielt heraussuchen. Wenn ich völlig unabhängig von der

Entwicklung einer Permanenz diese Abschnitte wähle (z.B. jeder 70. Coup) so greift

der Zufall wieder. Ich kann aber ein Muster wählen, nach welchem ich mir meine

Permanenz-Stücke herauspicke. Das wäre dann eine Manipulation einer Permanenz.

Obwohl die ausgedachten Zahlen jetzt von einem Menschen in sicher nicht zufälliger Verteilung erzeugt wurden, ergibt sich mit den entsprechend herausgesuchten Ergebnissen aber doch wieder eine echte Permanenz.

Sicher? Meine Erfahrung sagt mir etwas anderes.

Sogar wenn man ganz stur und willkürlich nur jeden 70. Tagescoup von Tisch 3 in Wiebaden heraussucht, erhält man eine echte Permanenz, weil man sich eben die Ergebnisse nicht direkt herausgesucht hat. So werden ja z.B. auch die "synthetischen Permanenzen" erzeugt. Das angewendete Muster bzw. der Mensch kann sich dabei ja gar nicht auf die Ergebnisse auswirken, wenn man mal PSI-Faktoren außen vor lässt...

Dem stimme ich natürlich zu.

Sorry, ich hätte lieber bessere Nachrichten dazu gepostet :klatsch01: ...

Kein Problem. Deine Nachrichten sind ok.

Selbst wenn Du Recht hast und ich Unrecht - Der Gewinn ist wichtiger.

gruss

waldek

bearbeitet von waldek
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Ich gehe aber Recht in der Annahme, dass diese Permanenz dann nur noch mathematisch von Dir bespielt werden kann. Denn ein direkter Bezug zur Generik -also dem Entstehen des Laufs- ist ja ansonsten nicht vorhanden, wenn Du, Optimierer, Dir einen Tag für den anderen jeden 70. Coup ziehst.

Korrekt?

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Welchen "direkten Bezug zur Generik" meinst du denn, dass ich den Schweiß den Wurfcroupiers riechen Kann :klatsch01: ?

Nein: Es gibt ja auch hier einen Vorlauf – die anderen 70. Coups der Vortage nämlich – die mir als Bezug dienen können.

Mathematik brauche ich nur zum Verstehen, nicht zum Siegen, wenn du das meinst. Dass man allein mit Mathematik nicht gewinnen kann, ist auch mir klar. Auch ich brauche etwas wie Intuition, etwas Spielerisches, aber möglichst in Bereichen der Permanenzentwicklung, wo mich auch die Mathematik unterstützt, 3 Sigma usw., du verstehst schon.

Gruß, Optimierer

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"...Mathematik brauche ich nur zum Verstehen, nicht zum Siegen, wenn du das meinst. Dass man allein mit Mathematik nicht gewinnen kann, ist auch mir klar. Auch ich brauche etwas wie Intuition, etwas Spielerisches, aber möglichst in Bereichen der Permanenzentwicklung, wo mich auch die Mathematik unterstützt, 3 Sigma usw., du verstehst schon..."

Ich verstehe.

Die "Intuition", ...wenn wir's mal so bezeichnen wollen..., rührt ausschliesslich aus dem Verlauf... ...der Auswertung - ist das richtig?... der Auswertung dessen, was die aus der Aneinanderreihung des jeweils 70. Tagescoups ergebenden Zahlenreihen Dir tendenziell präsentieren.

"...Welchen "direkten Bezug zur Generik" meinst du denn, dass ich den Schweiß den Wurfcroupiers riechen Kann...?"

Ich meinte damit den Croupierwechsel, den Handwechsel, lange Auszahlungszeiten, Hektik in der Croupierarbeit, Spielerverhalten, Spielererfolg und -misserfolg, mentale Dinge usw.

Vielleicht ähnlich, wie ein Pokerspieler sein Umfeld taxiert, ohne einen Vergleich ziehen zu können, weil es natürlich andere Gründe für den Kartenspieler hat.

Nachtfalke.

.

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Die "Intuition", ...wenn wir's mal so bezeichnen wollen..., rührt ausschliesslich aus dem Verlauf... ...der Auswertung - ist das richtig?... der Auswertung dessen, was die aus der Aneinanderreihung des jeweils 70. Tagescoups ergebenden Zahlenreihen Dir tendenziell präsentieren.

Hauptsächlich, ja.

Wird das jetzt ein Verhör, um mich später mit den eigenen Einlassungen Matt zu setzen? Da muss ich ja aufpassen... :klatsch01:

Ich meinte damit den Croupierwechsel, den Handwechsel, lange Auszahlungszeiten, Hektik in der Croupierarbeit, Spielerverhalten, Spielererfolg und -misserfolg, mentale Dinge usw.

Das spielt auch mit rein, aber nur, wenn's in die unangenehme Richtung geht. Wenn der Tisch plötzlich überlaufen wird während ich spiele, höre ich schon mal früher auf, als die Signale es erzwingen würden, oder fange gar nicht erst an, wenn die Umstände widrig sind. Zum eigentlichen Spiel gehört das aber nicht.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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-Beitrag-

"...Macht das den Zufall nicht gerade so aus, das es eh Sinnlos ist..?"

Ja.

Das ist sicherlich richtig, dass dem Zufall nicht das angehörig ist, was wir gemeinhin einen "Sinngehalt" nennen.

Ich glaube hingegen, ein Spieler sollte nur das spielen, was ihm liegt.

Ein ungeduldiger Mensch wird selten in den Casinos zu finden sein, wo er erfolgreich Pleinfavoriten spielt, und ein kapitalschwacher Spieler wird eher auf Kombinationschancen zu finden sein, als ein kapitalmäßig unabhängiger.

Dementsprechend richten sie ihr Spiel aus (wenn sie vernünftig sind).

Diesem Umstand entsprechend bedienen sie sich einer Zahlenfolge.

Und wieder haben wir zwei Spielertypen:

Die einen setzen auf laufende Tendenzen, die anderen setzen dagegen.

Mathematisch können beide gewinnen (oder natürlich auch verlieren).

Aber ihre Gewinnchance ist nur dann realistisch, wenn sich ihre Setzweise

hinsichtlich des
erfüllbaren Kapitalbedarfs
(das Spiel durchzuhalten)

und hinsichtlich ihrer
Mentalität passend zu ihrer Spielweise

mit der realen Situation verträgt.

Und hier sind wir an dem Punkt, wo die Mathematik nur noch begrenzt Einfluss nimmt.

Für die kurze Spielstrecke ist der Bankvorteil kaum entscheidend.

Es kann niemand voraussagen, ob der Spieler im Verlauf der Zeit, in der er spielt, weit unter den 2,7% (1,35%) oder darüber liegt.

Fest steht, dass er an diesem Spieltag sicherlich nicht auf Grund der Zero oder auf Grund des in Relation zum Risiko ungünstigen Auszahlungsverhältnisses verliert.

Der Spieler gewinnt oder verliert auf Grund der Zufälligkeit der Permanenzentwicklung.

Und die macht überwiegend mehr als 2,7% aus - entweder nach oben oder nach unten.

Insoweit kann es nur folgerichtig sein, auf die Entwicklung von Zufälligkeiten, deren Einzelergebnisse, -wie wir ja festgestellt haben- auf eine geheimnisvolle, uns (noch) nicht erschliessbare Art und Weise im Zusammenhang stehen, einzugehen.

Wie - das bleibt dem Spieler überlassen.

Es steht außer Frage, dass Optimierers Rückschlüsse weniger Indikatoren haben, als meine Spielweise;

ob letztere sinnvoll ist oder nicht, lassen wir dahingestellt sein.

Sachses obige Ausführungen betreffend wäre es ja eh' egal.

Und die Beweise hierfür anzutreten ist schlichtweg unmöglich, da die Fortsetzung des Eintretens von erhofften Einzelerscheinungen in der Zahlenfolge genauso wenig garantierbar ist, als dass die Umfeldereignisse einen Bezug zur Permanenz haben; dementsprechend ist es relativ.

Aber unstrittig ist:

Mehr Indikatoren zur Auswahl hat in jedem Fall der Spieler am realen Tisch,

der sich in direktem Bezug zur Auslosung der Zahlenfolge am Kessel befindet.

Und das ist für mich Roulette.

Alles andere könnte auch Bingo oder sonstwas sein.

Nachtfalke.

.

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-Beitrag-

Kismet hat Paroli folgenden Link gepostet.

Philosophielexicon

Daraus ein Auszug über Wahrscheinlichkeiten:

Wahrscheinlichkeit

Wahrscheinlichkeit ist ein Grad der Gewißheit, wobei die Gewißheit unterschiedliche Gründe haben kann.

Nach Platon ergibt bloße Wahrnehmung nicht Wahrheit, sondern Wahrscheinlichkeit (Tim. 78).

Arkesilaos hält die Erkennten der Wahrscheinlichkeit für möglich. Sie soll insbesondere für das Handeln maßgebend sein.

Ebenso wie Arkesilaos hielt Karneades Erkenntnis der Wahrheit für unmöglich, räumte aber ein, dass es Wahrscheinlichkeiten gebe.

Karneades unterschied drei Grade der Wahrscheinlichkeit:

das einfach Wahrscheinliche

das Wahrscheinliche und Widerspruchsfreie

das Wahrscheinliche, Widerspruchsfreie und Prüfbare

Aristoteles studierte bereits Syllogismen mit wahrscheinlichen Urteilen.

Locke unterteilt die Erkenntnisse in Wissen und in wahrscheinliche Kenntnisse. Wissen liegt vor, wenn die Verbindung zweier Ideen nachgewiesen werden kann. Wenn der Zusammenhang zwischen Ideen nur ungenau nachgewiesen werden kann und erst durch Argumente beschrieben werden muss, haben die Kenntnisse nur einen höheren oder niedrigen Grad der Wahrscheinlichkeit.

Hume versteht unter probability den Grad der Gewißheit, dem noch Ungewißheit anhaftet. Hume unterscheidet:

die Wahrscheinlichkeitserkenntnis, die sich auf die Betrachtung des Zufalls gründet, und

die Wahrscheinlichkeitserkenntnis aus Ursachen.

Leibniz betrachtete das Fehlen einer Abstufung der Wahrheit nach Wahrscheinlichkeiten als einen Fehler der klassischen Logik. Für ihn ist die Wahrscheinlichkeit ein Maß für die Kenntnis eines Objektes.

Als klassische Wahrscheinlichkeit bezeichnet man die auf Laplace zurückgehende Definition der Wahrscheinlichkeit als Quotient aus der Anzahl der günstigen Fälle und der Anzahl aller möglichen Fälle.

Die statistische Wahrscheinlichkeit entstammt der Erfahrung. Zählt man bei häufiger Wiederholung eines Experimentes, wie oft ein bestimmtes Versuchsergebnis eintritt, und teilt diese Zahl durch die Anzahl der Versuche, so erhält man die relative Häufigkeit des Ereignisses.

Kiesewetter bezeichnet die klassische Wahrscheinlichkeit als logische Wahrscheinlichkeit, Fries und Bernoulli nennen sie mathematische Wahrscheinlichkeit, Windelband nennt sie wissenschaftliche Wahrscheinlichkeit.

Die statistische Wahrscheinlichkeit nennt Kiesewetter reale Wahrscheinlichkeit. Bernoulli nennt sie empirische Wahrscheinlichkeit.

Die philosophische Wahrscheinlichkeit geht nach Fries von allgemeinen Grundsatz aus, die schon aus einem einzigen Fall einen Induktionsschluß ermöglichen. Eine philosophische Wahrscheinlichkeit besteht darin, dass wir eine Behauptung mit ihren Gründen vergleichen und, ohne diese vollständig erhalten zu können, doch überwiegende Gründe dafür haben.

Für die Kohärenztheorie scheint der Wahrscheinlichkeitsbegriff von Volkmann von besonderem Interesse. Er schreibt: "Wir halten für wahr, wovon wir vollkommen überzeugt sind. Kommt kein Prädicat zu diesem absoluten Vorzug, nimmt aber gleichwohl eines von ihnen den übrigen gegenüber den relativ höchsten Klarheitsgrad dauernd ein, dann nennen wir das Urteil, das dieses Prädicat dem Subjecte beilegt, wahrscheinlich" (Lehrb. d. Psychol. II 4, 297). Damit entspricht der Wahrscheinlichkeitsbegriff weitgehend meinem Begriff der Rechtfertigung.

Diesen beiden objektiven Begriffe der Wahrscheinlichkeit (mathematische und statistische Wahrscheinlichkeit) steht die subjektive Wahrscheinlichkeit, d. h. der Grad der Neigung, etwas für wahr zu halten, gegenüber.

Die Unterscheidung von objektiver und subjektiver Wahrscheinlichkeit geht wahrscheinlich auf Hofbauer zurück (Logik, § 419).

Insbesondere Mill vertritt einen subjektiven Wahrscheinlichkeitsbegriff. Für ihn ist Wahrscheinlichkeit "nicht eine Eigenschaft des Ereignisses selbst, sondern ein bloßer Name für die Stärke des Grundes, wonach wir dasselbe erwarten" (Logik II, 67). (vor allem das ist wohl der Grund warum viele verlieren... jetzt muß doch rot kommen!!! )

In der heutigen Wahrscheinlichkeitstheorie verwendet man heute gewöhnlich keine expliziten Definitionen, sondern Axiomensysteme.

Carnap unterscheidet zwei Begriffe der Wahrscheinlichkeit:

der Grad der Bestätigung einer Hypothese durch Tatsachenaussagen,

die statistisch ermittelte durchschnittliche Häufigkeit mit der ein bestimmter Fall eintritt.

Zitatende

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