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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo,

für Blackjack gibt es sogenannte Basisstrategien, also Tabellen, die einem sagenwas zu tun ist, wenn man ein bestimmte Augenzahl oder eine Kombination hat, während der Geber eine bestimmte Karte offenlegt. Eine solche Strategie kann den Vorteil des Gebers auf 0,7% bei normalem Blackjack oder 0,3% bei Blackjack Surrender reduzieren.

Die Bank ist hierbei aber immer noch im Vorteil, was nicht mehr und nicht weniger bedeutet, als dass der Spieler langfristig sein Geld verlieren wird.

Nun habe ich auf verschiedenen Seiten gelesen, dass es möglich ist durch Kartenzählen und einer sich daraus ergebenden Strategie die Einsatzöhe so zu ändern, dass aus dem winzigen Gebervorteil, ein Spielervorteil wird. Der Spieler wird dabei seinen Einsatz erhöhen, wenn er durch Zählen bemerkt, dass sich noch überproporzional viele hohe Karten (9,10,As) im Schlitten befinden, weil bereits viele niedrige karten ausgespielt wurden. Das klingt durchaus plausibel und scheint auch zu funktionieren.

Aber nur in richtigen Casinos!!! Bei Onlinecasinos, die mit sechs Decks arbeiten, sind bei jedem Spiel 312 Karten im Schlitten, da nach jeder Runde alle Decks neu gemischt werden. Das Kartenzählen funktioniert hier also nicht!!!

Kennt jemand eine Setzstrategie, bei der man langfristig, bei einer 50% Gewinnschance (entsprich in etwa der Gewinnschance beim Blackjack), im Plus landet?

Z.B. Erhöhung des Einsatzes nach jeder verlorenen Runde, Reduzierung des Einsatzes nach jeder gewonnen Runde. Auf diese Weise würde mann immer bei höchsteinsätzen Gewinnen.

Geschrieben

Du wirst den Vorteil der Bank nicht überwinden können. BlackJack ist ein Gleichsatzspiel, wenn du kein Counter bist. Aus Erfahrung kann ich sagen, wenn es gut für die Bank läuft, runter mit der Einsatzhöhe auf Minimumeinsatz. Von Erhöhungen nach Gewinn (sogenanntes Parolispiel) rate ich ab, ebenfalls aus Erfahrung. BlackJack ist ein schwankungsstarkes Spiel, du kannst mitunter mehr als zehnmal hintereinander verlieren trotz strikter Basisstrategie. Erhöhst du deine Einsätze nach xyz-Progression bist du schneller mause, als du ein Bier austrinkst.

Der durchschnittliche Verlust von 0,7%/0,3% bleibt erhalten und ist unabhängig von der Einsatzhöhe. Du kannst schlichtweg nicht vorhersagen, wann du „dran“ bist mit gewinnen.

Geschrieben
Du wirst den Vorteil der Bank nicht überwinden können. BlackJack ist ein Gleichsatzspiel, wenn du kein Counter bist. Aus Erfahrung kann ich sagen, wenn es gut für die Bank läuft, runter mit der Einsatzhöhe auf Minimumeinsatz. Von Erhöhungen nach Gewinn (sogenanntes Parolispiel) rate ich ab, ebenfalls aus Erfahrung. BlackJack ist ein schwankungsstarkes Spiel, du kannst mitunter mehr als zehnmal hintereinander verlieren trotz strikter Basisstrategie. Erhöhst du deine Einsätze nach xyz-Progression bist du schneller mause, als du ein Bier austrinkst.

Der durchschnittliche Verlust von 0,7%/0,3% bleibt erhalten und ist unabhängig von der Einsatzhöhe. Du kannst schlichtweg nicht vorhersagen, wann du „dran“ bist mit gewinnen.

Danke für die Antwort.

Ich sprach hier auch weniger vom Paroli- als eher vom Martingalespiel. Der Einsatz wird also nach einem Verlust erhöht. Aber das spielt auch keine Rolle, denn jedes dieser Systeme erhöht die Gewinnchance des Spielers nicht nachhaltig. Das Problem beim Online-Blackjack ist eben nicht, dass das man nicht zählen kann, sondern dass nach jeder Runde der komplette Schlitten gewechselt wird, Zählen also nichts bringt.

Geschrieben

freund hoggle,

auf die martingale kommen normalerweise die leute, die von nix 'ne ahnung haben und den ersten kontakt mit spielen haben...

wie man an die martingale überhaupt denken kann, wenn man schon mal was über's counten gelesen hat, ist mir schleierhaft... du hast mich echt überrascht, man lernt nie aus...

kurz und schmerzlos: lass es sein! spiel nur da, wo du counten kannst, oder finde dich mit kalkulierbaren verlusten ab!

gruß mauvecard

Geschrieben
finde dich mit kalkulierbaren verlusten ab!

gruß mauvecard

Übrigens auch beim Counten

Grüße Alpenschreck

ja, natürlich, das weiss jeder, der sich mit der materie beschäftigt.

gruß mauvecard

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