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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo Zusammen,

Ich hoffe hier die richtige Ecke gefunden zu haben, um andere Threads nicht zu unübersichtlich zu gestalten.

Ich hatte meine ersten Beiträge hier im Forum wohl etwas unglücklich gestaltet und diese waren, wie meine Spielweise, auch nicht streng mathematisch (wissenschaftlich?!?). Jedoch hatte ich erwähnt, dass ich quasi Berufsspieler bin und die typischen Kommentare bekommen. Daher nun dieser Beitrag, um einmal aufzuzeigen, wie so ein Leben aussehen kann. Ich bin darauf beileibe nicht stolz. Erwarte keine Bewunderung oder Mitleid. Mein Ziel ist hier vielmehr „to put things into perspective“- ein realistischen Bild zu zeichnen.

Die Frage lautet also, Dauergewinn-Strategie und was dann?

Wenn man es denn nun geschafft hat, den Weg des Dauergewinns zu finden, stellt sich die Frage, ob das denn wirklich so erstrebenswert ist und ob das wirklich das Ei des Kolumbus ist?

Grundsätzliches vorweg (meine persönliche Meinung):

1. Thema Roulette:

Wer sich mit Roulette beschäftigt, weil er der Meinung ist, dass man dabei auch durchaus dauerhaft gewinnen kann – macht Sinn.

Wer zu dem Schluss gekommen ist, dass „Nichts geht“, weiss ich nicht, warum man dann hier ist.

3. Reich werden mit Roulette?

Meiner Meinung nach, wird man den Erwartungswert bezüglich der Trefferquote nicht großartig schlagen können. Bei mir sind die Gewinnfaktoren hauptsächlich das Geld-Management (Verlustminimierung) und eine sehr, sehr moderate Progression, sowie ab und an der richtige Riecher für Trends.

Wenn man nun 20-50.000 oder mehr am Tag raus holen will, sollte man sich die notwendige Einsatzhöhe und die notwendige Trefferquote einmal vor Augen führen. Da spielt man so am Limit, dass schon ein Verlusttag nicht einzuholen ist. Und wer soviel riskieren kann, braucht wohl nicht Roulette zu spielen. Die Chancen stehen beim Lotto vermutlich besser. (Kesselguck-Genies oder übersinnlich begabte ausgenommen;-))

Nun aber zum eigentlichen Thema.

1. Meine Historie: Wie kommt man überhaupt dazu Berufsspieler zu werden?

Ich war bis vor etwa 3 Jahren Geschäftsführer eines KMU. Dabei war ich etwa 4 Tage im Monat zu Hause und die restliche Zeit auf Reisen - Privatleben gleich null. So kam ich irgendwann zum Roulette, um mich Abends zu entspannen. Irgendwann hatte ich von meinem Job so die Nase voll, dass ich etwas anderes machen wollte und zwar so schnell wie möglich. Und dazu brauchte ich eine Menge Startkapital. Also...nichts wie an den Spieltisch, kann ja nicht so schwer sein. Ich kann sagen, dass ich zu dem Zeitpunkt Spielsüchtig war. Das nächste halbe Jahr war die Hölle. Das Ende vom Lied war, Job weg, 60 tausend verzockt und davon 30t Firmengelder veruntreut. Dank der Unterstützung meiner Familie bin ich glimpflich davongekommen. Einen neuen Job kann man mit so einem Arbeitszeugnis aber vergessen.

Nach einer Auszeit habe ich mich dann selbständig gemacht. Jedoch kam ich wieder in die Situation, ewig lange arbeiten zu müssen, viele Geschäftsreisen etc., kaum Zeit. Nach 9 Monaten spielfrei, habe ich mir dann einige strenge Regeln und viel Disziplin abverlangt und ging wieder, anfangs selten, spielen. Meine Grundregel lautete, beim kleinsten Disziplin-Ausreißer ist Schluss. Das war wohl unglaublich riskant und dumm – Ich kann nur jedem Spielfreien davon abraten!!!

Nun gut, es hat bei mir glücklicherweise funktioniert. Meine Schulden habe ich inzwischen zurückbezahlt. Ich habe ein Grundeinkommen aus meiner selbständigen Tätigkeit und verdiene den Hauptteil meiner Brötchen mit Roulette spielen. D.h. 2-4 Tage pro Woche am Spieltisch (auch mal 1-2 Wochen Pause). Und wisst ihr was, es ist ehrlich gesagt verdammt langweilig und ich muss mich meist zwingen hinzugehen – das ist wirklich Arbeit im negativen Sinne! Die einzigen Vorteile sind, dass ein Spieltag nur 4-8 Stunden dauert und keine 14-16 Std. und ich nicht 6 Tage die Woche arbeite, um ein relativ gutes, allerdings auch kein astronomisches Einkommen zu erzielen.

Ich spiele jetzt seit einem Jahr konstant erfolgreich und habe in ca. 1 Jahr hoffentlich soviel angespart, dass ich mein neues Projekt umsetzen kann und nie mehr einen Roulettetisch sehen muss!

2. Praktisches Leben: Reisen, Mietwohnung & Kredite

Hier kommt der eigentliche Haken bei der Sache. Krankenversicherung geht ja noch ohne Einkommensnachweis. Aber z.B. eine neue Mietwohnung zu bekommen oder gar einen Kredit für ein Haus/Arztleistungen oder Leasingaute etc. – „Hey, hier sind die positiven Bilanzen der letzten 2 Jahre am Spieltisch“ - vergiss es.

Im Krankheitsfalle gibt es kein Geld. Fast alles muss direkt und voll bezahlt werden.

Dann bin ich noch gespannt, ob nicht irgendwann die Steuerfander Fragen stellen. Ich führe über jede Ausgabe/Einnahme Buch, aber wird man mir glauben wo das Geld herkommt? Vermute eher nicht.

Achso, da ich in keinem Casino mehr als 2-3 Tage hintereinander bleibe, bin ich entsprechend viel unterwegs (Bin etwas Paranoid gegenüber Casinos eingestellt). Das sind wiederum Kosten für Hotel, Benzin oder Flug, welche man erst wieder einspielen muss. Und es kommt eben auch vor, dass 4 oder 5 Verlusttage aufeinander folgen.

3. Privatleben: Freundschaften und Beziehungen

Was meint Ihr wohl, wie jemand reagiert, wenn ich ihm/ihr erzähle was ich beruflich mache? Richtig, bei 3 sind alle auf den Bäumen. Da ich im Casino arbeite, vermeide ich dort allzu enge Kontakte. Aber selbst dort, wie hier, wird man dann wohl nicht ernst genommen oder schräg angeschaut. Eine feste Partnerschaft kann man auch vergessen. Selbst beim Begleitservice oder Animierdamen schweigt man besser. Ich kann berichten, es ist ein sehr einsamer Weg ist.

So, nun will ich es mit meiner Schilderung mal gut sein lassen.

Jedoch will ich noch meine Meinung zu Casinos im Allgemeinen kund tun:

1.Sollte man alle schließen!

2.Vermute dass 80% der „Gäste“ spielsüchtig sind

3.Der wirtschaftliche Schaden der hier angerichtet wird, ist durch keine „Gute-Zweck-Verwendung“ der Einnahmen zu rechtfertigen, da der Schaden a) vermutlich wesentlich höher ist und b) die Spielerschicksale oft dramatisch sind – vom abrutschen in die Kriminalität ganz zu schweigen.

4.Nicht mal die Angestellten (zumindest in den Automatenspielen) werden vernünftig bezahlt.

Viele Grüße,

Euer RP32

(Der am liebsten nie Bekanntschaft mit Roulette gemacht hätte.)

Geschrieben

Wenn es keine Casinos gäbe, würde sich alles in Hinterzimmern abspielen.

Zum Rest Deiner Schilderung habe ich in einigen Fällen eine andere Meinung.

Abe das hier:

"Bei mir sind die Gewinnfaktoren hauptsächlich das Geld-Management (Verlustminimierung)

und eine sehr, sehr moderate Progression, sowie ab und an der richtige Riecher für Trends."

halte ich nicht für dauerhaft gewinnfähig und somit ruht Deine Berufsspielerexistenz

auf dünnem Eis oder - weil der Winter vorbei ist - auf tönernen Füßen.

sachse

Geschrieben
Wenn es keine Casinos gäbe, würde sich alles in Hinterzimmern abspielen.

Vermutlich, aber ich denke dann würden wesentlich weniger Leute überhaupt zum Spiel kommen.

... dauerhaft gewinnfähig und somit ruht Deine Berufsspielerexistenz

auf dünnem Eis oder - weil der Winter vorbei ist - auf tönernen Füßen.

sachse

Ich wollte hier nur einen kurzen Anriß und keine Spielstrategie darstellen. Werde bei Gelegenheit noch was zum Geld-Management schreiben. Vielleicht findet das dann jemand brauchbar.

Meine Spielweise will und kann ich hier (im Forum) auch gar nicht darstellen. Der Grund ist, dass ich eher ein PSI-Player (Ausdruck oder Name hab ich hier öfter mal gesehen?) bin. Es ist mehr eine Spielphilosophie als eine Strategie. Z.B. fließen Erwartungshaltung, Grundbefinden, Bauchgefühl (Intuitionstraining), Tischwahl, PP etc. mit ein. Das ist soo Subjektiv wie nur irgendwas sein kann - quasi eine Glaubensfrage.

Allzeit viele Stücke,

RP32

Geschrieben

Hallo RP32

du scheinst mir ein intelligenter und smarter Geschäftsmann, ja sogar ein richtiger Erfolgsmensch zu sein. Dennoch wiederhole ich meine Aussage aus dem Multiroulette-Thread dir gegenüber noch einmal:

Das Spielen ist dir deutlich zu Kopf gestiegen.

Mehr noch: Nach deinem Posting hier in diesem Thread gehe ich davon aus, dass du krank bist und dringend professionelle Hilfe in Anspruch nehmen solltest. Du lügst dir sowas von selbst in die Tasche. Eine Situation, dich ich schon in vielen Gesprächen mit Spielern erlebt habe. Ich hab selbst auch schon knapp die Grenze überschritten, die du schon seit einiger Zeit hinter dir hast. Du hast dich schonmal mit Spielen in die Sch***e geritten und bist gerade im Begriff, das wieder zu tun.

Nimm das Telefon in die Hand und rufe die 01801 776611 an.

efes

Geschrieben

@RP32

bist du ein besonderer Typ?, oder warum hast Du hier von Anfang an

den blauen Status bekommen ?

Hast Du die grüne Gartenabteilung einfach übersprungen?

schon sehr zweifelhaft.

Geschrieben

Hallo RP32,

Ich kann sagen, dass ich zu dem Zeitpunkt Spielsüchtig war.

Das ist dummes Zeugs, entweder Du bist es und dann bleibst Du es, oder Du bist es nicht.

Das Spielen ist dir deutlich zu Kopf gestiegen.

Mehr noch: Nach deinem Posting hier in diesem Thread gehe ich davon aus, dass du krank bist und dringend professionelle Hilfe in Anspruch nehmen solltest. Du lügst dir sowas von selbst in die Tasche.

Absolut korrekt. Ich denke mal, das wird noch richtig knallen.

Gruss

nimmsgern

Geschrieben

Ein "trockener" Alkoholiker ist zwar potentiell immer noch Alkoholiker

aber er muss nicht um seine Leber und Zukunft zittern.

Ein "ehemaliger" Spielsüchtiger, der wieder spielt, weil er jetzt DAS System hat,

ist wie ein Alkoholiker, der behauptet, er müsse wegen seines Magens Pepsinwein trinken.

sachse

Geschrieben

Ich wollte hier nur allgemein die Frage nach Sinn und Zweck der Beschäftigung mit Roulette bzw. der Systemsuche stellen. Ausser vielleicht, wenn man es als Instrument benutzt, um sich selbst immer wieder zu beweisen, dass man nicht gewinnen kann und ergo das Spielen daher bleiben lassen kann - durchaus legitim.

Allerdings ist es richtig, dass man leicht dem Selbstbetrug erliegen kann, da gebe ich Euch schon recht. Daher führe ich für mich selbst genau Buch.

Stimmt auch, dass ich man die Spielsucht nicht überwinden kann. Es wäre korrekter zu sagen, dass mein Verhalten damals alle Züge eines Spielsüchtigen hatte.

Es erfordert viel Disziplin und Selbstkontrolle was ich tue und ich habe ja auch nicht gesagt, dass es besonders Weise ist - empfehle es auch niemandem. Ich achte darauf, dass mein Verhalten gewisse Grenzen nicht überschreitet und habe entsprechende Alarmglocken.

Seit ich wieder angefangen habe, hatte ich jedenfalls keine entsprechenden Probleme. Und warum soll man aus Fehlern nicht lernen können?

Ich denke Spielsucht hat mit viel grundsätzlicheren persönlichen Eigenschaften zu tun, die sich in allen Lebensbereichen niederschlagen. Wenn man diese ändern kann, kann man sich auch in die Höhle des Löwen begeben.

Achso, keine Ahnung warum sich mein Status geändert hat. Heute Mittag war der noch ein anderer.

Grüße,

RP32

Nun denn, ich bin für mich selbst verantwortlich und muss die Konsequenzen tragen. Strebe auch nicht nach dem Supergewinn und bin bescheiden. Zudem habe ich glücklicherweise jemanden mit dem ich absolut offen über alles bespreche und der auch meine Ersparnisse verwaltet - so vorsichtig bin ich schon!

Geschrieben

Noch was,

Trotzdem Danke für die Fürsorge!

In Zukunft werde ich mich jedoch auf sachliche Beiträge beschränken.

Beste Grüße,

RP32

Geschrieben

Wenn wir gerade schon so ins Diskutieren und vom Thema abgeraten, habe ich noch ein paar allgemeinere Gedanken die auch durchaus streitbar sind.

Thema Spielsucht:

Für mich hat S. im Kern viel mit Selbstwertgefühl zu tun. Dieses ergibt sich aus den Werten die man hat.

Zuviel Verantwortung und Druck mag ein Grund für meinen Ausreisser gewesen sein (Hatte damals die Veruntreuung selbst eingestanden und bin für alles aufgekommen / Hätte auch zehnmal soviel werden können bevor es aufgefallen wäre (s.o.)). Das Grundübel war jedoch, dass ich fast nur noch mit Menschen zu tun hatte, die sich und andere über die dicke der Brieftasche definieren. Eigentlich war ich nie so eingestellt und bin es auch nicht mehr. Der Sogeffekt kann allerdings enorm sein.

Für mich persönlich sehe ich die Gefahr zum Verlust der Bodenhaftung am stärksten darin, wieder zu viel solchen einflüssen ausgesetzt zu sein. Daher kann und will ich mein Business nicht hochfahren.

Zudem sehe ich die Sache so, dass man in unglaublich vielen Lebensbereichen süchtig sein kann. Oftmals ohne dies überhaupt zu merken. Auch automatische Verhaltensmuster, die z.B. bei einer Sucht auftreten, sind nicht nur darauf beschränkt. Daher meinte ich, dass man Grundsätzliches an sich ändern muss, wenn man eine Sucht besiegen will. Andernfalls wird sich dieses Verhalten immer einen anderen Weg bahnen . Daher habe ich für mich die Gefahr lieber direkt vor mir als evtl. einem Hinterhalt zum Opfer zu fallen. Wobei ich aber klar sagen muss, dass das mein Weg ist und ich den absolut NICHT empfehlen möchte.

Thema Intuition:

Man kann über das Thema Intuition/Außersinnliche Wahrnehmung gespaltener Meinung sein. Ich kann für mich jedoch sagen, dass es egal ist, ob ich eine geschäftliche Entscheidung treffe oder am Spieltisch entscheide. Ich gehe nie stur nach meinem Kopf.

Ich kenne einige erfolgreiche Menschen, die der Überzeugung sind, dass man die Intuition trainieren kann und dass diese für den Erfolg oft entscheidend ist - und teile diese Ansicht.

Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass ich auch bei geschäftlichen Entscheidungen immer auf mein Bauchgefühl achten muss. Ich habe es schon einige Male erlebt, dass all meine Kollegen der Meinung waren, ein bestimmtes Geschäft zu machen und eigentlich auch alles dafür sprach. Ich mich aber dabei nicht wohl gefühlt hatte und mich dagegen entschied. Nicht selten hat sich hinterher gezeigt, dass die Entscheidung richtig war. Der Erklärungsversuch, dass man Unterbewusst mehr Informationen aufnimmt, scheiterte allerdings nicht selten, da die notwendige Information keinesfalls zum Entscheidungszeitpunkt verfügbar gewesen sein konnte.

Ähnlich sehe ich die Sache beim Roulette.

Grüße,

RP32

Geschrieben

@RP32

alleine mit deinen Statements bist Du ein Fall für den Psychiater.

Denn, wenn Du so, wie Du vorgibst, im Moment erfolgreich spielst, warum musst Du dann Dich hier derart offenbaren, dass es schon richtig weh tut, wenn man Deinen Schmarrn lesen muss.

Ein erfolgreicher Spieler geniest und schweigt,

ein spielsüchtiger Spieler, der sucht eine Therapieform u.a. auch damit,

dass er seine Spielsucht für sich öffentlicht anprangert.

Also begib Dich in ärztliche Behandlung und komm nach Deiner Genesung wieder zurück.

Falls du zwischenzeitlich aber Deiner Spielsucht erliegst und nur noch verlierst, dann haste doch auch was erreicht.

conserver

Geschrieben

Na CONSERVER :winki1:

Ein erfolgreicher Spieler geniest und schweigt,

's beruhigt mich ungemein, dies aus Deiner Tastatur zu lesen. Jetzt ist wenigsten die Aktion mit dem RR letztens erklärbar, 's gab wohl vorher im Casino ordentlich was auf die Omme...................

Ansonsten kann ich so 'ne Haltung, die Du da von Dir gibst, in keinerlei Hinsicht nachvollzieh'n, typisch deutsche »Mir alles Dir nix«-Mentalität, zum ;-)

Mit so 'ner dackelhaften Einstellung wären solch grossartige Dinge wie z. B. Linux niemals möglich......................

alleine mit deinen Statements bist Du ein Fall für den Psychiater.

And're auch....................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :wink:

Geschrieben

@danny,

Du hast Recht und ich hab meine Ruhe.

Und beruhige Dich, es gab nichts auf die Omme.

Nur, auch Dir scheints am Arsch vorbei zu gehen,

was auf unserer Welt ausserhalb des Roulettes so passiert.

Geschrieben

Hallo RP,

ich denke, Du verwechselst hier etwas.

Intuition ist für mich im Unterbewusstsein oder vielleicht sogar in den Genen gespeicherte Erfahrung.

Das kann im Geschäftsleben und auch an der Börse durchaus zu Gewinnen führen, wenn unbewusste

Erfahrung abgerufen wird.

Beim Roulette gibt es aber keine Erfahrung in Bezug auf das Kommen oder Verrecken von Chancen.

Hier ist die Erfahrung nur: Mal gewinnt man damit und mal verliert man. Es gibt keinen Trend zum Speichern.

Bei BJ aus dem Schlitten halte ich es für möglich, dass aus der Erfahrung heraus manchmal ganz plötzlich

(sozusagen aus unbewusstem Counten heraus) höhere oder niedrigere Sätze als üblich platziert werden.

Leider kann man BJ und Roulette nicht vergleichen, weil es beim BJ einen Anfang und ein Ende gibt,

während Roulette ebenso wie Würfelspiele "frei im Raume" schweben.

sachse

Geschrieben

Sachse:

das kann im Geschäftsleben und auch an der Börse durchaus zu Gewinnen führen, wenn unbewusste

Erfahrung abgerufen wird.

Beim Roulette gibt es aber keine Erfahrung in Bezug auf das Kommen oder Verrecken von Chancen.

..............................................................

Mann, Christian

jetzt weis ,,mer"auch, warum Du bei Mono&Co die Forschungen in Frieden läßt..

bei der Börse ist guter Rat (ohne cui bono) nicht teuer, aber Wertvoll...

im Geschäft (auch-gerade bei Spekulations-Meglichkeiten) ist solide, vielseitige Ausbildung

A&O, trotzdem sollte Schaufenster-Kalkulation (Markt-Beobachtung)

(vorher,am Anfang) nicht vergessen werden....

so wars im Handwerk (vor den Erbsen-Zählern), denne andere Meister haben auch

schöne Töchter.../Wissen/Tips/Tricks...Currywurst-Rezepte+Technologien...

ABERRR Ausnahmen best. die Regel....SACHSE ,,Du Ausnahme" v. der REGEL

tu mal büschen mehr raus , wie das :,,der Z.Kranz" muss in je 18 Nr. eingeteilt werden...

ohne U.S.W.

Strolch, der sich nicht wichtig nimmt; ( mein Indianer-Name!!)

Geschrieben
SACHSE ,,Du Ausnahme" v. der REGEL

tu mal büschen mehr raus , wie das :,,der Z.Kranz" muss in je 18 Nr. eingeteilt werden...

ohne U.S.W.

Hallo strolchiii,

kann nicht "büschen mehr raustun", damit ich die Ausnahme bleibe.

sachse

Geschrieben
Bei mir sind die Gewinnfaktoren hauptsächlich das Geld-Management (Verlustminimierung) und eine sehr, sehr moderate Progression, sowie ab und an der richtige Riecher für Trends.

@ RP32

Hallo RP32,

danke für Deinen realistischen Beitrag und die gewährten Einblicke. Sie erinnern an ähnliche Schilderungen von "Nachtfalke". Ich finde es sehr löblich und speziell als Berufsspieler wichtig, jederzeit die volle Verantwortung für das eigene Tun zu übernehmen. Das ist leider nur selten üblich. Wenn etwas schiefgeht, sind meistens die anderen schuld.

Auf Deinen Fachbeitrag zum Thema Kapitalmanagement bin ich gespannt.

Alles Gute und allzeit viele Stücke wünscht Dir

Edelgard II

Geschrieben

Jaja CONSERVER ;-)

Du hast Recht

Weiss ich doch, aber danke, dass Du's extra erwähnst................ ;-)

Nur, auch Dir scheints am Arsch vorbei zu gehen,

was auf unserer Welt ausserhalb des Roulettes so passiert.

Ist Dir wohl kein and'rer Unsinn eingefallen, den Du sonst hätt'st schreiben können......................

Immerhin sind wir hier in 'nem Roulette-Forum, was mir sonst 12'' an meinen heiligen vier Buchstaben vorbeigeht, kann Dir ja wurscht sein. Mir jedenfalls ist 's nicht egal, wenn Du Dir hier immer wieder mal jemand 'rauspickst, mit dem Du Zoff übelster Machart anfängst....................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y ;-)

Geschrieben
Hallo RP32,

danke für Deinen realistischen Beitrag und die gewährten Einblicke. Sie erinnern an ähnliche Schilderungen von "Nachtfalke".

@Edelgard

Vielle haben 2 nick wahrum Nachtfalke kann auch nicht ???????????? ;-);-)

Ich habe nachrichten beckommen das Nachtfalke mit Jason in Uhrlub ist und es kann alles passiren :wink:;-)

Gruss

beno45 ;-)

Geschrieben
@ RP32

Hallo RP32,

danke für Deinen realistischen Beitrag und die gewährten Einblicke. Sie erinnern an ähnliche Schilderungen von "Nachtfalke". Ich finde es sehr löblich und speziell als Berufsspieler wichtig, jederzeit die volle Verantwortung für das eigene Tun zu übernehmen. Das ist leider nur selten üblich. Wenn etwas schiefgeht, sind meistens die anderen schuld.

Auf Deinen Fachbeitrag zum Thema Kapitalmanagement bin ich gespannt.

Alles Gute und allzeit viele Stücke wünscht Dir

Edelgard II

Hallo RP32,

ich schliesse mich den Statements von Edelgard II an und danke Dir für Deinen interessanten und ehrlichen Bericht.

2.500€ pro Woche mit vorwiegend intuitivem Spiel - das stößt natürlich der "nix geht"-Fraktion sauer auf,

und sie möchte Dich gerne zum Psychiater und/oder zum Arzt schicken.

Laß Dich davon nicht beirren!

Das sind die Typen, die hier im Forum nie irgendetwas offenlegen, sondern nur herummaulen und wahrscheinlich selber

dringend einer psychiatrischen Behandlung bedürfen.

Wenn Du die für o.g. Ertrag erforderliche Arbeit - wahrscheinlich zu Recht - als unangenehm und schwer ansiehst,

vergleiche sie aber mal mit der Arbeit auf einer Bohrplattform oder im Bergwerk oder auf einem Krabbenfänger im eisigen Nordmeer.

Darum danke Gott für Deine Begabung und Dein Können und pflege diese Profession, solange es noch Casinos gibt.

Ich bin sehr gespannt, wie es in diesem Thread weitergeht

und wünsche weiterhin Erfolge!

Albert Manque

Geschrieben

Hallo RP 32,

danke für Deinen offenen und glaubwürdigen Beitrag.

Respekt, wie Du mit Deiner Situation umgehst; richtigerweise scheinst Du auch den persönlichen Angriffen, denen Du hier im Forum z. Teil ausgesetzt bist, nicht allzuviel Beachtung zu schenken. "Spielsucht" definiert sich schließlich auf viele verschiedene Weisen und auf vielen Ebenen, von denen die meisten mit gesundem Menschenverstand zu greifen sind und ein Vorteil (sei es auf Genuß-oder auf finanzieller Ebene) für sich selbst zu "erwirtschaften" ist.

Auch kann ich gut nachvollziehen, daß mit Disziplin im Setzverhalten, damit auch Einschränkung der Profitgier, sowie durch Einhaltung gewisser selbstauferlegter Regeln ein dauerhaftes "Entgeld", um den fehlerhaften Ausdruck Gewinn zu vermeiden, zu erreichen ist.

Weiterhin erfolgreiches Arbeiten,

eichhörnchen

Geschrieben

Hallo eichhörnchen,

wenn ich Jemanden etwas zu seinem Suchtverhalten sage, dann hat das nichts mit persönlichem Angriff zu tun. Das ist für mich eine rein sachliche Angelegenheit.

Nun weiß ich nicht, wie Du Dir Deine Definition zu Spielsucht zusammengebastelt hast, aber es ist schlichtweg dummes Zeugs. Wenn Du davon keine Ahnung hast, solltest Du Dich zurückhalten.

Seit fast 30 Jahren arbeite ich mit Süchtigen. Etliche haben ihr Haus, ihre Arbeit, ihren Ehegatten/Partner und viele ihr Leben verloren. Ich kann mich noch erinnern, wie ich schon vor 25 Jahren Ehefrauen ins`s Casino begleitet habe, die ihren Mann haben sperren lassen. Da haben sich Tragödien abgespielt.

Glaube mir, ich erkenne meine Schweine am Gang!

Gruss

nimmsgern

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