hawk4711 Geschrieben März 12, 2003 Geschrieben März 12, 2003 Hallo Forum,mitlerweile dünkt mich auch, daß es allein mit Satzsignalen und Progression kaum zu schaffen ist, lange zeit im plus zu bleiben:Satzsignale zeigen in meinen langzeittests wirklich null wirkung. ob ich (beispiel!) bei schwarz/rot auf bestimmt figuren spiele oder immer auf rot oder immer abwechselnd oder immer auf abbruch oder sonstwie... masse egale kommt am ende (nach millionen coups) immer dasselbe raus.Progressionen bringen was, aber nur wenn man genügend kapital hat (eine siebenstelligige stückzahl sollte es schon sein) und wenn der tisch kein limit hat. sobald eine abbruchbedingung mit ins spiel kommt, liegt das beste erreichbare ergebnis immer nur knapp unter dem startkapital.was kann man noch machen?auf physikalische unsymetrien setzen (kesselgucken)? siehe dazu den thread von TKCwir müssen also irgendwie anders die 2,7% bzw 1,35% minus kompensieren, hier zwei gedanken dazu:- beim spiel auf EC müßte ich über lange zeit ausgeglichen spielen, d.h. wenn ich masse egale setze bleibt am ende nur die zerosteuer als minus.wenn ich jetzt meine gewinne G und verluste V mitschreibe und nach einem V-Ecart eine leichte progression anwende, könnte das etwas bringen? also quasi eine progression aufgebaut auf der persönlichen permanenz...- ein ganz anderer gedanke: viele online-casinos bieten bonussysteme an, man bekommt also bei einzahlungen großzügig was dazu oder für jeden gesetzten dollar einen bonuspunkt usw... man müßte mal durchrechnen, wie sich das prozentual auswirkt, wenn das roulette-spiel selber ausgeglichen verläuft (also "nur" minus 1,35%). reicht es für ein plus?bye,Peter
BlackJack Geschrieben März 12, 2003 Geschrieben März 12, 2003 Hallo HawkIch denke dass, obwohl am ende der Ausgleich minus Zero kommt, dass eine Strategie, selbst eine Mathematische (nicht mein Spielweise), einen Gewinn bringen kann. Mann sollte ein System berechnen dass genügend Gewinn bringt und eine erwartete Ausgleich hat in vielleicht etwa 1 million Coups.Dann ins Casino Fahren und Mass-Egale oder mit eine Stücksprogression pro Spiel versuchen den Ziel zu erreichen. Dann aufhören und nie wieder zurückkommen. Die Chance dein Ziel zu hohlen, wenn realistisch, ist gar nicht schlecht.Gerade da gibt's ein Problem. Wir alle hier im Forum, auch die "Diehard"-kritiker haben zuviel interesse in Roulette um nie wieder zurück zu kommen.Aber möglich wäre es!
wegweiser Geschrieben März 12, 2003 Geschrieben März 12, 2003 Hawk, es ist als ob du probieren würdest, 5+5 = 11 zu beweisen.Aber wie du's drehst und wendest 5+5 wird niemals 11 sein.Genauso verhält es sich mit dem Roulette. Du wirst immer 1/37 Verlust. Kurzfristig kannst du hohe Gewinne bzw. hohe Verluste erzielen. So etwas nennt man Standardabweichung. Aber egal wie du es drehst und wendest du wirst langfristig immer 1/37 Verlust machen.Grüße Wegweiser
BlackJack Geschrieben März 12, 2003 Geschrieben März 12, 2003 Hallo wegweiser Bist du Casinobesitzer? (mal ein Deutschers Bier probiert)
deadwoker Geschrieben März 12, 2003 Geschrieben März 12, 2003 so ekelig sich die postings von wegweiser auch anhören, er hat in punkto mathe und starren systematiken absolut recht. es gab und gibt kein systemdas den negativen erwartungswert beim roulette überwindet!!der weg ist ein anderer, nicht immer dieselbe einbahnstrasse.wiederspruch allerdings in punkto, es kann auf die dauer im kasino nichts gewonnen werden. das ist definitiv falsch!!! man kann durchaus von dem gewonnenen geld ins kino, essen und sich sonst wie vergnügen.der andere weg, den wegweiser andeutet ist, steil und meißt gesundheitsschädlich. da kannte ich mal einen der hatte gesagt: lieber einen flachen bauch, als einen buckel vom arbeiten. grußdeadwoker
BlackJack Geschrieben März 12, 2003 Geschrieben März 12, 2003 Also, habt ihr mal den Film "Maffia" gesehen? War diese Woche hier im Fernsehen. Also Wegweiser, wenn ich dich glaube. sollte jeder Spieler diese Film absolut mal sehen Speziell den teil wo die Gambler das Geld beim post ins Casino schicken damit die sich die reise sparen können! Köstlich!Hatte ich Spaß hahahahahahahahahahahahahahahaha(nicht zum verletzen gemeint)
hawk4711 Geschrieben März 12, 2003 Autor Geschrieben März 12, 2003 Hallo alle,tja, macht sich hier leichte depri-stimmung breit oder kommt mir das nur so vor?bei meinen systemtests bin ich zumindest auf ein paar fälle gestoßen, bei denen das minus nicht mal mehr die halbe zerosteuer beträgt (unter 0,6% - bei zero mit teilung) - und das bei 100000 mal 100 coups, allerdings mit den bedingungen "abbruch bei saldo +1 oder -100":Anzahl Coups: 334.771 (100.000 x 100)Impair/Pair/Zero: 162.752 / 162.918 / 9.101Startkapital: 1.000durchschnittliches Endkapital: 999 (99,98%)maxmimales Kapital: 1.022minimales Kapital: 910höchster Einsatz: 45durchschnittlicher Umsatz: 15wenn man diese paar promille noch kompensieren könnte, wären wir im plus und alle wären glücklich ach so: das system war "Labouchere", auch bekannt als amerikanische abstrichprogression, immer noch mein favorit!bye,Peter
taco Geschrieben März 12, 2003 Geschrieben März 12, 2003 man kann durchaus von dem gewonnenen geld ins kino, essen und sich sonst wie vergnügen.lieber einen flachen bauch, als einen buckel vom arbeiten. @ deadworker meine zustimmung !!!kleine brötchen kann man backen gruß taco
wegweiser Geschrieben März 13, 2003 Geschrieben März 13, 2003 Hallo,muss man bei diesem System eine Liste machen?1234Und dann immer oben und unten abstreichen?Grüße WEgweiserSchön, dass ihr alle einseht, dass auf Dauer nichts zu gewinnen ist. Natürlich kann man sein gewonnes Geld im Kasino für Annehmlickeiten ausgeben. Fakt ist, dass ein hohes Risiko besteht, sein Geld zu verlieren.grüße Wegweiser
Nachtmensch Geschrieben März 13, 2003 Geschrieben März 13, 2003 es gab und gibt kein system das den negativen erwartungswert beim roulette überwindet!! Warum so dogmatisch? Wenn es Dir gelänge, eine Verlustprogression zu konzipieren, die selbst den größten jemals gemessenen Ecart überwindet, hättest Du zumindest DE FACTO Dein "positives" System. Ohne Tischlimit wären Verlustprogressionen DIE Lösung - auch mathematisch. Also kommt es nur darauf an, das bestehende Tischlimit (via Überlagerungen und "Streckungen") zu "unterlaufen" ... et voilà!
RCEC Geschrieben März 13, 2003 Geschrieben März 13, 2003 hallo leute ihr werdet es nicht glauben wie leicht es ist onlinegewinne zu machendie methode primitiv und effektivsatz auf eine zuvor gewählte 3er ec kombination (8 mögliche)und stur einsatz bei jedem coup um +1 erhöhenabbruch wenn saldo größer +1ist zwar zeitweise sehr kapitalintensiv,aber die bisher effektivste methodewar zwar nur als pausenspiel gedacht,aber sehr interessant@hawk sicher für dich leicht als dll zu programmieren?mein pc is momentan out of order(bzw die internetverbindung)deshalb heute hier nur ganz kurz von woandersuntersuche zwischenzeitlich die pleinwiederholung detailgenauerservusgerhard
Nachtmensch Geschrieben März 13, 2003 Geschrieben März 13, 2003 satz auf eine zuvor gewählte 3er ec kombination (8 mögliche) und stur einsatz bei jedem coup um +1 erhöhen abbruch wenn saldo größer +1Hallo Gerhard,also alle 3 EC gleichzeitig für jeden Coup belegen und auf allen 3 Strängen stur immer weiter steigern? Wie schon gesagt - ohne Tischlimit wäre auch diese Methode unverlierbar. No chance für die Spielbank ... An wieviel Kapital (Stückeanzahl) hast Du denn so gedacht?Grüße
hawk4711 Geschrieben März 13, 2003 Autor Geschrieben März 13, 2003 Hi RCEC,mal wieder ein ungewöhnlicher gedanke, ich werds mal umsetzen, dann können wir die grenzen ausloten...@wegweiserja, labouchere läuft so bzw. ähnlich. du setzt immer die summe aus erster und letzter zahl. wenn gewonnen streichst du beide weg, wenn verloren schreibst du diese summer hinten dran.braucht nur gut 1/3 aller coups zu gewinnen um im plus zu landen.es gibt ein sehr interessantes (aber auch sehr mathematisches) buch:Prof. Ralf Schneider - Roulette: Strategien und Gewinnchancenwww.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3930324997dort wird das system detailiert auseinandergenommen und die günstigsten abbruchkriterien gesucht. aber vorsicht: sehr hohe formeldichte! bye,Peter
hawk4711 Geschrieben März 13, 2003 Autor Geschrieben März 13, 2003 @RCEC,sieht leider aus wie immer:Anzahl Coups: 304.428 (100.000 x 100)Impair/Pair/Zero: 148.045 / 148.299 / 8.084Startkapital: 100durchschnittliches Endkapital: 99 (99,81%)maxmimales Kapital: 160minimales Kapital: 1höchster Einsatz: 72durchschnittlicher Umsatz: 35bei "abbruch bei +1 oder <=0"ohne abbruch siehts so aus:Anzahl Coups: 10.000.000 (100.000 x 100)Impair/Pair/Zero: 4.865.253 / 4.864.247 / 270.500Startkapital: 100durchschnittliches Endkapital: 86 (86,46%)maxmimales Kapital: 387minimales Kapital: -4.034höchster Einsatz: 300durchschnittlicher Umsatz: 2.859und mit dem zusatz "runde immer beenden" (dauert auch etwas länger ):Anzahl Coups: 26.436.111 (100.000 x 100 + Beendigung der letzen Runden)Impair/Pair/Zero: 12.864.027 / 12.857.496 / 714.588Startkapital: 100durchschnittliches Endkapital: 163 (163,87%)maxmimales Kapital: 2.147.422.196minimales Kapital: -2.147.410.088höchster Einsatz: 2.089.047durchschnittlicher Umsatz: 18.789hast also recht mit dem "kapitalintensiv", sonst aber ganz ok bye,Peter
hawk4711 Geschrieben März 13, 2003 Autor Geschrieben März 13, 2003 Für zwischendurch hier mein aktuelles "Pausenspiel":immer auf die beiden Dutzend setzen, die durch die letzte Nummer nicht gefallen sind. Keine Progression. Statt dessen einfach mal "ab und zu" ein bischen mehr setzen (so nach gefühl). Danach dasselbe mit Kolonne, und immer abwechselnd.läuft erstaunlich gut und braucht nicht sehr viel kapital. ich spiele immer mit 50 stück a 1$.mach spaß und nicht schnell arm...hab dadurch auch meine bisher längste Kolonnen-Serie erlebt: 14 mal mittlere Kolonne (online bei GPC). live im casino war bisher "nur" 11 mal das höchste.bye,Peter
Gast Regie Geschrieben März 14, 2003 Geschrieben März 14, 2003 www.werbungskontrolle.de/beitrag/hallo.gif
Carlo Geschrieben März 14, 2003 Geschrieben März 14, 2003 moin, moin Regie!der letzte Absatz ist nicht schlecht....Wo bleibt Deine Contenance, oder wie heisst dass doch noch auf Altdeutsch??? carlo
Pascal Geschrieben März 14, 2003 Geschrieben März 14, 2003 Wenn es Dir gelänge, eine Verlustprogression zu konzipieren, die selbst den größten jemals gemessenen Ecart überwindet, hättest Du zumindest DE FACTO Dein "positives" System. Ohne Tischlimit wären Verlustprogressionen DIE Lösung - auch mathematisch. Also kommt es nur darauf an, das bestehende Tischlimit (via Überlagerungen und "Streckungen") zu "unterlaufen" ... et voilà!Im Prinzip richtig, aber der Kapitalbedarf eines solchen Vorgehens bricht Dir das Genick. Ich glaube, mit brute-force-Methoden kommen wir nicht weiter.GrußPascal
Andreas Geschrieben März 27, 2003 Geschrieben März 27, 2003 Hallo Hawk4711 und RCEC und Pascal!Ich habe hier ja lange nichts mehr geschrieben, da keine Zeit gehabt, aber hier will ich das Eis mal wieder brechen. Bin absolut der Meinung, dass nur über Trends, die wir als Spieler oder Forscher ermitteln können, wir eine dauerhafte Gewinnmöglichkeit bewerkstelligen können, wenn wir sie zu entdecken und zu nutzen wissen.Kann mir eine andere Lösung außer der physikalischen nicht vorstellen.Mathematische Betrachtungen interessieren mich nicht von dem Standpunkt aus, das erklärt wird, was alles nicht funktioniert, also die dauerhaften -1,35% oder ähnliches. Mathematik finde ich wichtig, doch eher in den statistischen Belangen. Als Hilfe, nicht als negatives Argumentationshilfsmittel.Was kratzt es mich auf gut deutsch, wenn die Mathematiker mir eine negative Gewinnerwartung prognostizieren, und ich nicht Coup um Coup mit gleichem Einsatz spiele? Durchgehend, ohne Fiktivspiel. Ich habe noch kein dauerhaft gewinnbringendes System, oder besser, mir fehlen dazu noch die "Beweise" eines entsprechenden Testes mit mathematischen Vorhersagen gekoppelt in der weiteren Prognose der zukünftigen Gewinnerwartungen. Warum muss ein System rein mathematisch beweisfähig sein? Das ist doch nicht möglich, zumindest soweit mir bekannt. Mathematik als Hilfe, ok - nicht als Bremse.Wegen der Frage zur Progression:Zur Amerikanischen Abstreichprogression gibt es ein interessantes Buch:"Spielen und Gewinnen" - BilledivoireInsider Press - Bad Homburg - 250 DMLieben Gruß,Andreas
hawk4711 Geschrieben März 27, 2003 Autor Geschrieben März 27, 2003 Hi Andreas,ich teile deine meinung bzgl. mathematik. zum einen sagen alle mathematiker, daß das "gesetzt der großen Zahl" sich auf einzelne besuche im casino nicht anwenden ließe, zum anderen bauen alle mathematischen beweise doch genau darauf auf: nämlich auf der wahrscheinlichkeit, die erst nach sehr langen coupfolgen zu tage tritt.und wenn ich dann noch meinen einsatz aufgrund meiner eigenen G/V-Permanenz variiere kann das sowieso kein mathematiker mehr genau berechnen...einziger nachteil: es wird wohl deshalb auch nie ein "system-für-doofe" geben, also eine sture abfolge von regeln mit denen man nur gewinnen kann.bye,Peter
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