Paroli Geschrieben Mai 29, 2004 Geschrieben Mai 29, 2004 Hallo albert m.,es gibt noch keine ganz genaue Zusammenrechnung (Aufzeichnungen aber vorhanden), aber eine Hochrechnung von ca. 0,7 bis 0,9% nach > 100.000 gesetzten Coups. Das reicht beim BJ gerade so für bescheidene Überschüsse, nicht jedoch beim Roulette. Beim Counten machst Du 100% sicher zwischen 1 bis > 2%. Unbestritten. Das ist nur leider kaum noch möglich.Bezüglich Tourniergewinner meinte ich keineswegs Online-Fun-Player, sondern richtige Spielbanken-Turniere mit durchweg echten Einsätzen. Da gibt es schon den einen oder anderen Profi, der öfter als zufällig abgeräumt hat.
albert m. Geschrieben Mai 29, 2004 Geschrieben Mai 29, 2004 hallo paroli,vielleicht habe ich mich schlecht ausgedrückt.wenn ich ein turnier spiele, kann es sein, dass ich totalkontrovers der basisstrategie spiele oder auch progressiere, was mir bei einem normalen spiel nie einfallen würde, denn da interessiertmich ja nur der gegner, aber nicht die bank.gebe dir vollkommen recht, dass es spezialisten gibt, die sich darauf spezialisieren und mehr als "otto normal" gewinnen.allerdings kapier ich dein schreibsel nicht ganz, denn eswiderspricht sich:Beim Counten machst Du 100% sicher zwischen 1>2%. Unbestritten.Das ist nur leider kaum noch möglich.aus welchem grund ist das nicht möglich??wegen den MM?paroli, es gibt noch genügend casinos ohne dieses teufelszeugund gerade hat die EU-Ost-erweiterung seine vorteile. ps. wie progressierst du bei BJ, vielleicht noch martingalle
Paroli Geschrieben Mai 30, 2004 Geschrieben Mai 30, 2004 paroli, es gibt noch genügend casinos ohne dieses teufelszeugund gerade hat die EU-Ost-erweiterung seine vorteile. Stimmt! Das gilt auch für uralte Roulettekessel aus der "Steinzeit" (Stichwort: Prag)ps. wie progressierst du bei BJ, vielleicht noch martingalle Auf keinen Fall. Die Martingale (bis zum Maximum verdoppeln) ist ein Fass ohne Boden (Ausnahme: Spieler mit sehr viel Glück und einem endgültigen Ausstieg aus der Spielerszene nach wenigen hundert bis tausend gesetzten Coups).Ich progressiere nicht starr, sondern versuche mich der so genannten Persönlichen Permanenz (PP) anzupassen und degressiere (Einsatz reduzieren) bei zähem oder schlechtem Verlauf bis Minimum und steigere nur bei PP-Intermittenz (Plus-Seite) oder PP-Plushäufung (Plus-Serien, keine Minusserien größer 2). Klingt banal, Mathematiker schmunzeln süffisant, aber es klappt schon sehr lang anhaltend. Teilweise sicher mit einem Schuss Intuition. GrußParoli
albert m. Geschrieben Mai 30, 2004 Geschrieben Mai 30, 2004 hallo paroli,wenn du nach PP progressierst, all the best for you.wie schon gesagt, ich kenne meine strategie durch counten, wo mir vor-gegeben ist, wie ich zu reagieren habe.dabei kenne ich auch exakt meine erwartung, was mir gerade bei negativ-läufen eine ungeheure hilfe ist.und so wie du es schilderst, mag sein, dass du damit klar kommst, ist es eine extreme gefahr ins zocken zu gleiten.
Ocean Geschrieben Mai 30, 2004 Geschrieben Mai 30, 2004 Also,um nochmal auf die Mischmaschinen zurück zu kommen. Wenn ich das alles richtig verstanden habe - dann werden die Karten in regelmäßigen Abständen (meist so in Deckgröße wenn ich das richtig beobachtet habe) wieder in die Mischmaschine geschoben und dann einzeln in die verbleibenden Karten gemischt.Ich frage mich, ob man nicht einfach ständig weiter counten kann - ohne große Differenzen zu bekommen. Die gerade gelaufenen Karten werden ja nicht gleich wieder kommen.Dann irgendwie regelmäßig - nach 6 mal nachfüllen bei nem 6er Deck o.ä. fängt man wieder mit dem Standardcount an.Man wird dann schon einige der Karten wieder bekommen haben - aber was solls. Die Frage ist, wie sich dort die Gewinnerwartung verändert. Hat sich schon mal jemand an diesem Problem versucht?GrußOcean
albert m. Geschrieben Mai 30, 2004 Geschrieben Mai 30, 2004 hallo ocean,du hast da einige gewaltige denkfehler in deinem letzten posting.ich weiss nicht, welchen count du verwendest, aber kannst du mirerklären, wie du z.b. den TRue Count ermitteln willst, wenn du garnicht mehr weisst, wieviele decks noch übrig sind.ein klitzekleiner tip, gib bei einem BJ-programm nur mal dieunterschiedlichen Pens ein, dann wirst du staunen, wie kräftigsich die gewinnerwartungen verschieben.daran siehst du, wie wichtig es ist die anzahl der bespielendenkarten im deck zu kennen.nicht umsonst rätselt die ganze szene, wie es speakerman gelungenist, die MM zu besiegen.
Ocean Geschrieben Mai 31, 2004 Geschrieben Mai 31, 2004 Hi albert,im Moment probiere ich gerade den Knock Out count der ist unbalanced also hab ich keinen True Count.Ich bin allerdings noch am lernen also spiele ich damit nich für echtgeld - ich hab aber leider noch kein Trainingsprogramm gefunden, welches die Mischmaschinen simuliert.Aber mal folgendes angenommen:Ich fange bei -20 an zu zählen, es ist ein voller Tisch - der Dealer wartet so 3 Runden, bis er die Karten wieder in die Maschine schiebt.Nach der 3. Runde lande ich meinetwegen bei einem Count von 4, ab einem Count von -4 werden meine Chancen hoch. Der Dealer nimmt die Karten und schiebt sie in die Mischmaschine. Da mein Count hoch ist bedeutet das, in dem Stapel der neu reingemischt wird sind viele kleine Karten. Nun werden diese "zufällig" in das Deck gemischt - das heisst ein paar landen weiter vorn und verschlechtern meine Chance höchstwahrscheinlich und ein paar landen hinten und in der Mitte. Werden nun zum Beispiel 60 Karten neu eingemischt. Mein Count war gut also sagen wir davon ein drittel hohe und zwei drittel niedrige - dann verteilen sich diese 60 ja auf die restlichen 252 Karten (bei 6 Decks). Das bedeutet durchschnittlich kommt alle 4,2 Karten (252 / 60) eine neue Karte ins Spiel.So in die nächsten zwei Decks kommen also durchschnittlich 104 / 4.2 = ca. 25 Karten davon zwei Drittel wiederum schlechte Karten also sagen wir 16. Jetzt spiele ich weiter, setze höher mein Count war ja gut - jeder Karte die nun kommt - gute wie schlechte zähle ich ja wieder mit.Die Situation ist auf jeden Fall eine andere, als wenn nach jeder Runde komplett neu gemischt wird und ich stimme Dir zu, dass sie counten weniger wirksam macht aber mich würde halt interessieren wie viel weniger GrußOcean
counter jack Geschrieben Oktober 5, 2006 Geschrieben Oktober 5, 2006 hi ocean,du scheinst was von der materie zu verstehen. ich habe früher eine ganze zeitlang black jack gespielt, nach einem system, welches ich heute selbst als schwachsinnig bezeichne.trotz allem habe ich damit eine zeitlang gutes geld verdient. ich habe immer nach dealers bust meine einsätze erhöht. wie gesagt lange zeit lief es gut und dann nicht mehr.heute beschäftige ich mich mit kartenzählen, bin allerdings noch ein frischling und weißauch nicht ob ich das jemals schaffe. interessieren würde mich jedoch sehr dein knock out system. könntest du da mal bitte posten wie das funktioniert und wie man da die kartenwerte zählt.dankecounter jacksmilie
counter jack Geschrieben Oktober 5, 2006 Geschrieben Oktober 5, 2006 hi ocean und alle anderen,welches ist eigentlich das beste oder perfekteste kartenzählsystem ?gibt es da große unterschiede oder arbeiten die mit geringen schwankungen alle gleich gut ?die aussage von albert klingt sehr logisch. wie soll man einen true count ermitteln bei MMda ja keine verbleibenden decks zum abschätzen da sind.gibt es ausser speakman noch irgendwelche counter die es schaffen gegen MM zu gewinnen. weil wenn nicht dann wäre ja jedes zählen obsolet.es sei denn speakman postet hier mal sein system. grusscounter jacksmilie
turbocounter Geschrieben Dezember 30, 2006 Geschrieben Dezember 30, 2006 Hallo Ocean,ich interessiere mich für den von Dir erwähnten Knock Out Count für MM. Ist das eine eigene Erfindung oder gibt es darüber allgemeneine Theorien?Um diese Methode anzuwenden ist es entscheidend zu wissen, wieviel Karten (vorne) von der MM beim Mischen nicht erfasst werden. Wenn dies z. B. 60 Karten sind und der Dealer nach jedem 2. Spiel die Karten (ca. 40) zurücklegt, dann könnte man auch mit einem Running Count arbeiten, d.h. man merkt sich immer die letzten 100 ausgespielten karten und hat dann fortlaufend einen True Count auf Basis von 212 Restkarten. So ein Running Count ist zwar nicht ganz einfach, aber mit Training und guter Technik ist das möglich.Ich denke auch bei den neuen MM "1 to 6" bleiben immer einige Karten vorne ungemischt, da der Dealer ja ständig Karten ausgeben muss.Frage: weiss jemand wieviel das sind? (z.B. bei "1 to 6")Viele GrüsseTurboconter
sandass Geschrieben Dezember 31, 2006 Geschrieben Dezember 31, 2006 ich interessiere mich auch dafür, würde mich freuen mehr davon zu lesen, habe nämlich das große problem, dass ich in österreich wohne und es hier nur mischmaschinen in den casinos gibt... noch dazu european blackjack
sandass Geschrieben Januar 9, 2007 Geschrieben Januar 9, 2007 *raufschieb*gibts schon neue ansätze wie man die mischmaschinen "besiegen" kann?
ipsi Geschrieben März 24, 2009 Geschrieben März 24, 2009 *raufschieb*gibts schon neue ansätze wie man die mischmaschinen "besiegen" kann?moin moin, absolut nicht möglich!!! Gruß ipsi :heart:
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