schnewitchen Geschrieben September 12, 2009 Geschrieben September 12, 2009 Huhu zusammen.Ich hatte gestern n wenig Zeit und hab mir mal einige Videos zu den ach so vielversprechenden "IchbinineinemTagMillionär"-Systemen angeguckt.Und ich wage zu behaupten, 95% der Systeme basieren darauf, solange zu warten bis ein Dutzend, eine Kolonne oder was auch immer x-mal nicht erscheint, um dann fröhlich a´la Martingale drauf loszuprogressieren.Da muss es doch noch was anderes geben hab ich mir gedacht.Darauf hin habe ich dann just4fun ein paar Runden gedreht, und mir eine Taktik zurechtgelegt in der ich immer gegen die Bank die 2 ausbleibenden Dutzende bespielte und imVerlustfall verdoppelte.Das war dann wohl auch nicht so das Wahre.Es war sehr oft der Fall dass sich die Kugel über 5-6 Coups an einem Dutzend festbiss und meine Progri somit zum platzen brachte.Kann man sich die Tatsache (falls es denn eine Tatsache ist) dass sich Dutzende öfter wiederholen als dass sie ständig wechseln denn irgendwie zu nutze machen ???Dann dämmerte es mir: Mach doch einfach dieses nervige ich nenne es mal "Festbeissen" an einem Dutzend zu deinem Freund. Meine Überlegung nun sieht folgendermassen aus.Ich spiele sowohl Verlust-als auch Gewinnprogression auf 1 Dutzend "mit" der Bank.Man bespielt das letztgefallene Dutzend nach untenstehender Verlustprogression solange bis sich ein Dutzend wiederholt, tritt dann der Gewinnfall ein wird Paroli geboten, und der Gewinn 2x liegengelassen !Vorteile darin seh ich, dass ... 1.) ich die Verlustprogri nur dazu nutze, meine zwischenzeitlichen Verluste beim Warten abzudecken2.) ich den Hauptgewinn über Paroli erziele, welcher dann auch dementsprechend höher ausfällt (und somit ich schneller in der Lage bin einen Platzer der Verlustprogri abzudecken)3.) die Verlustprogri nicht so steil verläuft wie bei ECHier erstmal die Verlustprogri um das Beispiel leichter verstehen zu können:und hier ein kurzes Beispiel um das Ganze zu veranschaulichen:Eine Idee wäre vielleicht noch, des öfteren zwischen Dutzenden und Kolonnen zu wechseln, denn anhand der Excel-Tabelle hab ich immer nen schönen Überblick darüber, wo es im Moment besser läuftich bin mal auf eure Vorschläge gespannt und natürlich über hilfreiche Tips sehr dankbarmfg Schnewitchen
Paroli Geschrieben September 12, 2009 Geschrieben September 12, 2009 @schnewitchenKann man sich die Tatsache (falls es denn eine Tatsache ist) dass sich Dutzende öfter wiederholen als dass sie ständig wechseln denn irgendwie zu nutze machen ???Eine dauerhaft ausnutzbares Missverhältnis zwischen Wiederholungs-und Wechselerscheinungen gibt es beim Roulette nicht. Mal wird es mit dem Nachsetzen besser klappen und dann läuft es mit der Wette auf den Wechsel zwischen den Dutzenden besser. Ich spiele sowohl Verlust-als auch Gewinnprogression auf 1 Dutzend "mit" der Bank.Das halte ich für besser als immer nur den aufgelaufenen Verlusten hinterher zu progressieren. Außerdem läufst du dabei nicht Gefahr, ausgerechnet nur dem aktuell schwächsten Dutzend nachzuspielen. Eines von den drei Dutzenden ist eben zeitweise mal dran mit den längeren Auszeiten. Problematisch könnte es in einer sehr lang anhaltenden Wechselphase werden. Das müsste mal über längere Permanenzstrecken geprüft werden. Die Kombination aus Verlustprogression und Gewinnprogression gibt es übrigens auch beim "Garcia-Paroli auf Dutzenden und Kolonnen". Auch kein schlechter Lösungsansatz, mit dem man gut herum knobeln kann. Das Ausgangskapital wird dabei in viele kleine Massen zu je 10 Stücken aufgeteilt und man versucht eine dieser Massen sehr weit nach oben zu kapitalisieren. Zuerst wird 1/5 der Masse gesetzt (also 2 Stücke), nach Verlust 1/3 und nach nochmaligem Verlust der Rest. Im Gewinnfall versucht man die Einsätze jeweils so neu aufzuteilen, dass sich die einzelnen Sätze schrittweise erhöhen. Wenn du mal einen richtigen Lauf hast, sind mit der Spielweise sehr hohe Gewinne möglich. Das lässt sich auch mehr abflachen, aber das Grundprinzip ist nicht schlecht.
wiessee Geschrieben September 12, 2009 Geschrieben September 12, 2009 Hi,vor einer Woche ist hier 28 mal die 2 Kolonne ausgeblieben, am folgenden Tag 33 mal das 3.te Dutzend.Das kann sehr teuer werden, auf das ausgebliebene zu spekulieren.Ich stelle den Trend so fest: Die letzten 6 Zahlen gewichten doppelt, die anderen 6 einfach.Wiessee
Nachtfalke Geschrieben September 13, 2009 Geschrieben September 13, 2009 ."...vor einer Woche ist hier 28 mal die 2 Kolonne ausgeblieben, am folgenden Tag 33 mal das 3.te Dutzend.Das kann sehr teuer werden, auf das ausgebliebene zu spekulieren..."Tja, Wiessee,aber wer progressiert und dann auf einem Dutzend bleibt,der ist meiner Erachtens selbst d'ran Schuld.Wenn ich die "...Hängepartie..." bemerke, gehe ich doch von so einem Dutzend 'runter.Nicht, dass ich jetzt auf irgendeinem anderen Dutzend, das gerade "...läuft..." weiterspiele- nein, ich persönlich gehe dann aus dem Spiel....und spiele weiter, wenn ich eine neue Situation vor mir habe.Das lässt sich zwar mathematisch nicht rechtfertigen,aber indikatorisch ist es das Einzige, was Sinn macht!!Dabei braucht man noch nicht mal zu wissen,welcher Indikator dafür verantwortlich ist, dass das Spiel so verläuft.Augenscheinlich ist da einer ...und folglich gehe ich runter (!) von so einer Chance!Hier fängt das Missverständnis des Progressionsspiel an(weswegen es überall in der Szene so in Verruf geraten ist).Progressionen können Verluste nur kaschieren,aber sie können sie nicht beheben!Nachtfalke..
schnewitchen Geschrieben September 13, 2009 Autor Geschrieben September 13, 2009 vor einer Woche ist hier 28 mal die 2 Kolonne ausgeblieben, am folgenden Tag 33 mal das 3.te Dutzend.aber da ich mit der Bank spiele und nicht auf das schwache Dutzend progressiere kanns mir eigentlich egal sein wie lange es ausbleibt.Wenn ein Dutzend länger ausbleibt ist die Chance höher dass sich eines der beiden anderen Dutzende öfters wiederholt, und dieses wiederum führt mich schneller zu meinem 2er-Paroli und somit zum Geewinn theoretisch ....
Nachtfalke Geschrieben September 13, 2009 Geschrieben September 13, 2009 ."...theoretisch .... Zumindest führt es öfter (und zudem ohne Progressionsnöte!) in Gewinn,als das schwächste Dutzend nachzuspielen. Nachtfalke..
wiessee Geschrieben September 13, 2009 Geschrieben September 13, 2009 Hi Nachtfalke,genau das wollte ich eigentlich zum Ausdruck bringen, da habe ich schnewittchen offenbar falsch verstanden.Wiessee
Moggel Geschrieben September 30, 2009 Geschrieben September 30, 2009 Hallo schnewitchen,die Idee ist gar nicht so übel, doch in Deiner Beispielrechnung sind, glaube ich, ein paar Fehler drin (oder ich habe es nicht richtig verstanden).Wenn der Gewinn samt Einsatz 2x liegenbleibt, wieso wird dann nach einem Treffer mit Einsatz 5,5 beim nächsten Satz nur 2,50 gesetzt ?Das Ganze könnte meiner Meinung nach in die Hose gehen, wenn eine 3er Serie sehr lange ausbleibt.Viele GrüßeMoggel
Faustan Geschrieben Oktober 26, 2009 Geschrieben Oktober 26, 2009 Hallo,@schnewitchen du hast einen Feher in der Rechnung:Du setzt doch immer das zuletzt gefallene Dutzend nach, oder?Deine Liste:es kam 35Satz auf 3.Dutzend16Satz auf 2.Dutzend36Satz auf 3.Dutzend26Satz auf 3.Dutzend16Satz auf 2.Dutzend14Satz auf 2.Dutzend26Satz auf 3.Dutzend6Satz auf 1.Dutzend9Satz auf 1.Dutzend28Satz auf 3.Dutzend25<<<Hier steht bei dir Satz auf 1.Dutzend, sollte aber doch auf 3.Dutzend sein,oder?<<< Dort sollte doch jetzt der Einsatz+Gewinn gesetz werden?<<<Ab da wird deine Liste dann falsch.Ich sehe auch grad bei deinem ersten Paroli verrechnest du dich eventl. schon.Treffer auf 3.Dutzend->Gewinn+Einsatz setzen. Sind dann bei 2.50€ gesetzt = 7.50€ nächster Satz (Einsatz 2.50€+Satzgewinn 5€). Oder meinst du deinen Gewinn bis dahin (2.50€)+ Einsatz (2.50€), wären dann 5€ nächster Satz?Du schreibst aber das du 3.50€ setzt.(??)Irgendwie doch recht verwirrend deine Satztechnik. Nachsetzen versteh ich, bei Treffer den Gewinn 2x stehen lassen versteh ich auch. Aber wieso nimmst du dann beim ersten Paroli was runter wenn du 7.50€ zurückbekommst, bzw. 5€ gewinnst?*ich brauch Kaffee Bye
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