assmann Geschrieben September 20, 2009 Geschrieben September 20, 2009 Hallo Leute,nachdem ich mich kürzlich in diversen Roulette-Foren nach für meine Zwecke passenden Online-Casinos erkundigt hatte, habe ich mich dann für ein Spiel bei betvoyager.com entschieden, um nach Jahren der Abstinenz mal wieder etwas wirklich 'geniales' auszuprobieren. Betvoyager sieht auch recht vertrauenserweckend aus und einige andere Spieler hatten dort schon ganz gute Erfahrungen gemacht.Grundsätzlich dachte ich mir, man könnte im statistischen Mittel bei betvoayer unter bestimmten Voraussetzungen, die auch real zu erreichen wären, NUR GEWINNEN, und zwar aus folgendem Grund:1) Im 'No Zero Roulette' wird komplett ohne Zeroverlust gespielt.2) Von den Gewinnen wird nur beim Auszahlen eine 10%-Gebühr erhoben, das ist besser, als ein Spiel mit Zero.3) Der Faktor zwischen dem kleinsten und dem größten Einsatz beträgt 100.000, was wirklich beachtlich ist und für Gewinnstrategien ausgenutzt werden kann (kleinster Satz auf Einfache Chancen (EC) ist 0,01, größter EC-Satz ist 1000).Meine Überlegung war nun wie folgt:Ich spiele im wesentlichen nur d'Alembert, siehe bei Wikipedia unter "Progression d’Alembert".Bei Probespielen mit einem reinen offline-Programm hatte ich damit meistens täglich 10 bis 20% Gewinn erreicht.Von diesen Übungsergebnissen ermutigt, wollte ich mich nun in ein Online-Casinso wagen.Bei der d'Alembert-Progression ergibt sich ein Gewinn von 0,5 Stücken pro Coup, was aber im Französischen Roulette nicht auf Dauer zum Gewinn führt, weil die Rückholkraft bei größeren Sätzen vom Zeroverlust übertroffen wird (Steigung mit minus 1/74). Im Spiel ohne Zero müsste man dagegen aber auf Dauer nur gewinnen, zumindest bei unendlich vielen Sätzen, weil immer eine positive Rückholkraft vorhanden ist, obwohl diese bei größeren Sätzen relativ gesehen natürlich immer kleiner wird. Da wegen des o. g. Faktors von 100.000 sehr viele Steigerungen des Satzes möglich sind, müsste bei einigermaßen ausreichendem Kapital ein Dauergewinn absolut möglich sein. Gewinne ich täglich nur 2% zum akkumulierten Spielstand hinzu, so habe ich nach 360 Spieltagen das 1247,5-fache vom Startkapital. Bei 100 Euro Startkapital entspricht das einem Monatseinkommen von 9350 Euro, wenn man alles nach einem Jahr abhebt, wobei die 10%-Gebühr, die am Ende von Betvoyager erhoben wird, dabei schon berücksichtigt ist. Die Berechnung des Monatseinkommens ist wie bei dem obigen Beispiel folgt: ((100 * (1,02 ^ 360) - 100) * 0,9) / 12 = 9349,21.Unter dieser Überlegung handelt es sich beim 'No Zero Roulette' tatsächlich auch nicht mehr um ein Glücksspiel,sondern um eine 'gesicherte' Einnahmequelle.Die Gewinne wollte ich stets nur akkumulieren und keine Zwischenauszahlungen vornehmen, um die Gewinn(zinseszins)kurve voll auszunutzen. Schließlich stört es mich nicht sonderlich, wenn ich von einem Kontostand von 100.000 Euro 10% abführen muss, wenn ich diesen Spielstand mit einem Startkapital von z. B. 1000 Euro erreicht habe. So ein Angebot ist vom Prinzip her wirklich ein schwerer Fehler zu Lasten von betvoyager.com, aber nur bei wirklich konsequenten und klugen Spielern. Ein Startkapital von ca. 500 Euro vorausgesetzt, kann man mit 0,1 Startsatzhöhe oder weniger anfangen.Die absolut zielgerichtete Ausführung der d'Alembert auf allen drei ECs zugleich hat mich aber das Gegenteil von meinen Überlegungen gelehrt. Zunächst hatte ich nur gewonnen, ca. täglich 12%, aber dann kam eine etwas kritische Phase und ich habe versucht, die Verluste mit einem anderen System wieder wettzumachen. Dies ging dann schief, bis ich meinen gesamten Einsatz verloren hatte. Es waren zum Glück nur 37 Euro. Dann habe ich mir gedacht, dass ich diesen Betrag mit einem weiteren Spiel und einer größeren Einzahlung und unter konsequenter Regelbeachtung leicht wieder gutmachen und das Ganze mit Gewinn abschließen könnte. Schließlich war meine Methode ja nach meiner anfänglichen Erfahrung tatsächlich einigermaßen erfolgreich, und ich bräuchte bei einem weiteren Spiel nur ungefähr 30% Plus zu machen, wenn die Startsumme etwas höher wäre. Also hab ich trotz Geldmangel noch mal 200 Euro auf den Account geladen und hatte mich innerhalb von ein paar Stunden von 200 wieder auf 255 raufgearbeitet. Nun war ich mir meiner Sache schon ziemlich sicher. Bei den erreichten 255 Euro hätte ich ja nun mit Gewinn Schluss machen können, dachte mir aber, dass es besser wäre, noch auf 260 Euro weiterzuspielen, weil beim Rücküberweisen des Geldes auch ein paar Euro Bankgebühren anfallen. Diesmal wollte ich nur einen kleinen, dafür aber sicheren Gewinn haben. Schwerer Fehler! Wegen dieser dämlichen 5 Euro war am Schluss alles komplett verloren, obwohl ich absolut konsequent gespielt hatte. Mehr Pech kann man gar nicht haben. Es ging sukzessive gegen jede Wahrscheinlichkeit immer nur abwärts (so ähnlich wie im Global Player Casino, wo ich vor Jahren 21 mal nacheinander auf wechselnde ECs verloren hatte), hauptsächlich bei den Sätzen, die etwas höher waren. Da ich viele tausend Coups und sehr vernünftig gesetzt habe, in dem ich immer mit keinen Satzhöhen anfing, gehe ich nunmehr davon aus, dass die Software bei betvoyager auch getürkt sein könnte, denn im Mittel hätte wenigstens eine leichte Gleichrichterwirkung da sein müssen. Statt dessen wurden meine Stapel von Satz-Coups immer höher und höher, und von einem statistischen Ausgleich, wie er sich erwartungsgemäß bei längeren Permanenzen einstellen sollte, konnte ich hier nicht die Bohne beobachten. Da keine Zero existiert, spielt es schließlich keine entscheidende Rolle, wie hoch die einzelen Sätze sind, wenn sie zum Spielkapital noch ausreichend klein verbleiben, was bei mir der Fall war. Es können also durchaus z. B. 17, 25 und 8 Stücke Satzhöhe vorkommen, welche sich im Lauf der Zeit einstellen. Hiervor muss man sicht nicht fürchten. Zuletzt war ich nach wenigen Stunden aber insgesamt über 120 Stücke gegenüber dem Nullausgleich im Rückstand. Normalerweise lässt sich das Spiel am besten beenden, wenn man alle 3 fortgeführten EC-Satzstapel ganz oder zumindest weitgehend wieder heruntergearbeitet hat, was die Ergebnisse der Rückholkraft dokumentiert. Dies trat aber ab einem bestimmten Spielstand nie mehr ein, was mich dann doch sehr gewundert hat. Wikipedia schreibt dazu:"Es ist allerdings mathematisch sinnlos, auf den absoluten Ausgleich zu warten, da der Erwartungswert der Wartezeit auf die Rückkehr zur sogenannten Null-Linie unendlich groß ist. Dieses Resultat scheint geradezu paradox, wenn man bedenkt, dass ein absoluter Ausgleich mit Wahrscheinlichkeit 1/2 ja bereits nach zwei Spielen eintritt".Obwohl man theoretisch also sicher gewinnen müsste, macht einem dieser Erwartungswert zu schaffen und raubt einem im praktischen Spiel die letzten Nerven.Meine bevorzugten Spielregeln sind von der d'Alembert etwas abweichend, da meistens effektiver:Man setzt also beim Start ganz willkürlich auf drei ECs jeweils ein Stück, z. B. auf 1-18, pair und rot. Ich habe stets auf alle 3 ECs gleichzeitig gespielt, um eine etwas weichere Gewinnkurve ohne allzu große Abstürze zu bekommen, aber man kann natürlich auch nur 1 oder 2 ECs mit der Methode zugleich bespielen, was dann den Spielstand härter rauf- und runtergehen lässt. Welche ECs- besetzt werden, ergibt sich automatisch aus den Regeln und muss nicht vom Spieler entschieden werden.Grundsätzlich gilt: Sobald eine EC, die nur mit einem Stück belegt ist, gewinnt, wird beim nächsten Coup ein Stück auf die entsprechende Gegenchance gesetzt. Hat also rot ein Stück verloren, ist der nächste Satz ein Stück auf schwarz. Hier hat man die höchsten Gewinne, wenn gerade Einercoups laufen und der Satzstapel "unten" ist.Für alle Situationen gilt außerdem: Sobald eine EC, die mit zwei Stücken belegt ist, gewinnt, wird beim nächsten Coup ebenfalls EIN Stück auf die entsprechende Gegenchance gesetzt. Hat also rot mit einem Satz von zwei Stück gewonnen, ist hier das Spiel beendet und der nächste Satz 1 Stück auf schwarz. Bei dieser Methode hat man die Anfangsverdoppelung wie bei der Martingale ausgenutzt. Bei Permanenzen, die nur Einzelcoups und Zweierserien enthalten, führt dies dauerhaft nur zum Gewinn, und wirkt so ähnlich wie eine Gleichrichtung bei Wechselstrom.Sonderformen: Man kann übrigens auch mit einer Coupfolge 1-2-4 spielen, und nach Gewinn auf 4 dann ein ein Stück auf die Gegenchance setzen. In diesem Fall werden alle Einzelcoups und 3-er-Serien komplett mit Gewinn gleichrichtet. Diese Spielweise sollte aber aus Übersichtsgründen (wie auch z. B. die alternativen Folgen 2-3-6, 2-4-7, 3-5-9, etc.) nur auf einer EC bespielt werden. Fortgefahren wird dann mit 5-6-7-... usw. Man kann übrigens zu Beginn auch 1-2-4-8 spielen, und somit alle Einer und alle Serien bis 4-er mit 100% sicherem Gewinn gleichrichten, und erst danach zur weiteren Steigerung 9-10-11-... in die d'Alembert mit plus/minus 1 Stück übergehen. In diesem Fall muss man die d'Alembert seltener starten. Beim Herunterfahren ist dann 8 die letzte gesetze Satzhöhe, bevor auf die Gegenchance gewechselt wird. Ich rate aber wirklich dringend dazu, nur ein System zur Zeit zu spielen, und zwar völlig konsequent und ohne jede Ausnahme, auch wenn das Gerechtigkeitsgefühl bei manchen Spielsituationen einem unter Verlustangst etwas anderes einreden möchte! Ohne totale Disziplin ist hier nichts zuu holen, was den meisten Spielern leider abgeht.Wir spielen also im Grunde eine Martingale, die bis 2, 4 oder 8 geht und wechseln im Verlustfalle im weitern Spielverlauf dann in die d'Alembert über, welche mit der letzten Satzhöhe plus einem Stück weitermacht. Dieses Verfahren ist einfach genug, um es auf allen 3 ECs gleichzeitig zu bespielen.Die Standardform meines Spielsystems ist die 1-2-3-4-5-Progression, aber Wechsel auf die Gegenchance, sobal Satzhöhe 2 gewonnen hat (Zweiermartingale plus d'Alembert).Wer das merkwürdige Weglaufen des Erwatungswerts auch einmal beobachten möchte, dem rate ich, sich bei betvoayer anzumelden für ein theoretisches Übungsspiel ohne Gewinnabsicht. Man lernt beim Beobachten des Spielverlaufs eine ganze Menge über die Gesetze des Zufalls dazu. Diese sind unerbittlich.Wie gesagt, wir haben es einerseits mit einer mathematisch absolut sicheren Gewinnmethode zu tun, die aber in der Parxis trotzdem nicht funktioniert. Es gibt meines Wissens nach längerem Studium der Roulettemethoden auch keine einfachere Spielform, die einen derart hohen theoretischen Gewinn abwirft.Für jede andere Spielform habe ich komplett die Hoffnung verloren, dass sie in einem online-Casino dauerhaft Gewinn abwerfen könnte. Und nach meinen neusten Erfahrung halte ich Online-Gambling für mehr oder weniger zwecklos, abgesehen davon, dass es womöglich verboten ist (die Rechtslage ist hier etwas unklar bzw. widersprüchlich).Ich hoffe, ich habe etwas interessantes zum Forum beigetragen und würde Spieler, die mit meiner Methode Erfahrungen gemacht haben, gerne bitten, hier einmal dazu Stellung zu nehmen. Leider war mein Spielkapital nicht ausreichend groß genug. Wer einen größeren Gewinn von ein paar tausend Euro mit dem System erzielt, der könnte mir ja 237 Euro schenken, damit ich wenigstens meien Verluste wieder rein bekomme.Hinweis: Bei Betvoyager lässt man nach jedem Spiel am besten den letzten Satz anzeigen und passt die einzelnen fortzuschreibenden Satzstapel dann an das nächste Spiel an. Vor dem Reduzieren eines Satzstapels sollte man mit der Maus zuerst einmal neben das Spielfeld klicken, dann schaltet das System auf Abstapeln um.Viele GrüßeAssmann
assmann Geschrieben September 20, 2009 Autor Geschrieben September 20, 2009 Schreibfehlerkorrektur:"Grundsätzlich gilt: Sobald eine EC, die nur mit einem Stück belegt ist, gewinnt, wird beim nächsten Coup ein Stück auf die entsprechende Gegenchance gesetzt. Hat also rot ein Stück verloren, ist der nächste Satz ein Stück auf schwarz."Korrekt: "Hat also rot ein Stück gewonnen, ..."Kann man fehlerhafte Postings in diesem Forum eigentlich auch nachträglich im Original editieren? Habe nichts gefunden.
Black/Red Geschrieben September 20, 2009 Geschrieben September 20, 2009 hi,normalerweise kann man den Text mit dem "Edit"-Button editieren.P.S. Mit DIESER Progression wird man nicht auf dauer gewinnen können. Mfg
Fritzl Geschrieben September 20, 2009 Geschrieben September 20, 2009 Hallo assmann,Kann man fehlerhafte Postings in diesem Forum eigentlich auch nachträglich im Original editieren? Habe nichts gefunden.Du gehörtst noch der " grünen " Fraktion an, deshalb wird bei Dir der Editierbutton nicht freigeschaltet.Das ändert sich erst, wenn Du einige Artikel ( ohne Spam ) geschrieben hast.Gruß Fritzl
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