Fuchur Geschrieben Oktober 21, 2009 Geschrieben Oktober 21, 2009 Hi,ich hab mir gerade mal für die letzten vier Monate die fünf Tische Wiesbaden in meine Auswertung gezogen und das sind ja gerade mal knapp über 100.000 Würfe.Schon das rauskopieren finde ich nervig, ich frag mich echt, wie die Leute sowas früher per Hand nachgerechnet haben. Wieviele Würde sollte ein System ohne Patzer überstehen, damit es überhaupt diskussionswürdig ist? 1.000.000?Grüße, Fuchur
Paroli Geschrieben Oktober 21, 2009 Geschrieben Oktober 21, 2009 @FuchurWieviele Würde sollte ein System ohne Patzer überstehen, damit es überhaupt diskussionswürdig ist? 1.000.000?Drei komplett durchgespielte Monate, also ca. 30.000 bis 35.000 gesetzte Coups werden die meisten Systeme nicht ohne Platzer überstehen. Bei rückwärts optimierten Systemen, die auf bereits bekannte Permanenzen zugeschnitten sind, brauchst du noch mal ein bis zwei solcher Coupstrecken zur Gegenprobe. 1.000.000 Coups wirst du auf keinen Fall brauchen. Außer vielleicht für ganz satzarme Strategien, wo lange Serien oder andere seltene Phänomene als Vorlauf abgewartet werden müssen.
Fuchur Geschrieben Oktober 21, 2009 Autor Geschrieben Oktober 21, 2009 Danke für deine schnelle Antwort.Ich fang jetzt z. B. damit an, die Nachbarn abzuklopfen. Das heißt ich lasse die Reihen mal durchrauschen für Treffer-2-2, Treffer-3-3, Treffer-4-4. Einfach um mal zu sehen, welches den besten Schnitt bringt. Gilt das schon als rückwärts-optimiert?
Paroli Geschrieben Oktober 21, 2009 Geschrieben Oktober 21, 2009 @FuchurDas heißt ich lasse die Reihen mal durchrauschen für Treffer-2-2, Treffer-3-3, Treffer-4-4. Einfach um mal zu sehen, welches den besten Schnitt bringt. Gilt das schon als rückwärts-optimiert?Nein, das sind ganz normale Simulationen, die ziemlich schnell ins Minus laufen werden. Rückwärts optimiert wäre es wenn du an den Platzerstellen Sonderregeln erstellst, um diesen auszuweichen. Das wird auf der einen Prüfstrecke passen, aber nicht auf der Gegenprobe.
Fuchur Geschrieben Oktober 21, 2009 Autor Geschrieben Oktober 21, 2009 Ok, super, danke dir.Das es kein System gibt, mit dem man todsicher in alle Ewigkeit ins Plus läuft ist wohl selbstverständlich ... aber es gibt ja Systeme mit mehr und Systeme mit weniger Verlust. Ach, einfach ein bisschen rumspielen. Bin die letzten Male mit Treffer-2-2 garnicht schlecht gefahren und dachte ich guck mal, wie sich 3-3 oder 4-4 auswirken würden.
sachse Geschrieben Oktober 22, 2009 Geschrieben Oktober 22, 2009 ... aber es gibt ja Systeme mit mehr und Systeme mit weniger Verlust. In reinem Geld kommst Du mit satzarmen Systemen besser weg aber prozentual sind alle Systeme langfristig gleich und kommen auf die üblichen Prozente vom Umsatz.sachse
dolomon Geschrieben Oktober 22, 2009 Geschrieben Oktober 22, 2009 Hallo Fuchur,Hai Sachse,ich kann mir nicht helfen, aber in den letzten Jahren hat es meiner Meinung nach Veränderungen gegeben.Mein Systzem steht ungefähr seit 15 Jahren fest. Es hat sich in den Grundzügen nicht geändert. Und doch hat sich der stetige Gewinn verschlechtert. Das heisst dass ich jetzt (Heute) eine längere Vorlaufzeit (Coups) brauche um eine Aussage zu treffen wann ich was setze. (Das lesen ist schwieriger geworden) Und die Gleichmäßigkeit der Gewinn und Verlusststrecken sind sprunghaft geworden. Zum einen kann es daran liegen das die Sturzkessel eingeführt wurden und weiter man aus "Tierliebe" auf die Elfenbein Spielkugeln verzichtet hat. Seit dieser Zeit Schiele auch ich etwas auf die Nachbarn. Das Spiel ist aber nicht mehr das Spiel von vorher. Für eine gute Auswertung zum Satz brauche ich Heute ca. 60 Coups. Bis das Spiel "stand" was ich Heute spiele brauchte ich 10 Jahre!Gruss Dolo
sachse Geschrieben Oktober 22, 2009 Geschrieben Oktober 22, 2009 Deine Ansichten kann ich zwar nicht nachvollziehen aber in Baden-Baden gibt es immer noch "100-jährige" Elfenbeinkugeln und mindestens 40 Jahre alte Jost-Sturzkessel".Vielleicht setzt jetzt nach einer langen "Glücksstrecke" der "Rücklauf" ein.sachse
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