Fritzl Geschrieben Oktober 31, 2009 Geschrieben Oktober 31, 2009 (bearbeitet) Hallo@,Polen kündigt Beschränkungen beim Glücksspiel anDer polnische Ministerpräsident Donald Tusk hat drastische Maßnahmen zur Glücksspielbeschränkung angekündigt. Demnach sollten Spielautomaten nur noch in Casinos stehen dürfen und die monatliche Abgabe pro Apparat werde von 180 Euro auf 480 Euro erhöht. Man habe sich auf eine endgültige Beschränkung geeinigt, erklärte Tusk am gestrigen Dienstag bei einer Pressekonferenz in Warschau. Während die Opposition den Plan lobt, halten ihn Unternehmer der Branche für absurd und drohen mit 100.000 Arbeitslosen.Tusk erklärte, dass die Initiative eine Folge der Glücksspielaffäre sei. Die Affäre war Anfang Oktober ans Tageslicht gekommen, nachdem die Zeitung "Rzeczpospolita" dem PO-Fraktionsvorsitzenden Zbigniew Chlebowski und Sportminister Miroslaw Drzewiecki vorgeworfen hatte, unter Druck der Lobbyisten aus der Glücksspielbranche einen Gesetzesentwurf beeinflusst zu haben. Dadurch würde der Staat jährlich 469 Millionen Zloty (rund 110 Mio. Euro) verlieren, berichtete das Blatt unter Berufung auf Abhörprotokolle der Zentralen Anti-Korruptions-Behörde CBA.Das neue Gesetz für die Spielautomaten solle innerhalb der kommenden fünf Jahre umgesetzt werden und Glücksspiele dürften nur mehr für Erwachsene zugänglich sein, erklärte Tusk. Auch Glücksspiele im Internet würden in Zukunft verboten werden. Die Steuer auf Spielbeträge werde von 45 auf 50 Prozent erhöht. Abgeordnete der rechtskonservativen Oppositionspartei "Recht und Gerechtigkeit" (PiS) lobten laut der Tageszeitung "Rzeczpospolita" Tusks Vorhaben.Info: Polskaweb (APA)Gruß Fritzl bearbeitet Oktober 31, 2009 von Fritzl
strolchiii Geschrieben Oktober 31, 2009 Geschrieben Oktober 31, 2009 Moinschon par J. her, Tusk= Ministerpräsident einer der Zwillingejetzt noch Präsident
Paroli Geschrieben Oktober 31, 2009 Geschrieben Oktober 31, 2009 @strolchiiiMoinschon par J. her, Tusk= Ministerpräsident einer der Zwillingejetzt noch PräsidentDie News ist aktuell. Das mit den Politikern passt auch, siehe Wikipedia:Staatsoberhaupt Staatspräsident Lech Kaczyński Regierungschef Ministerpräsident Donald Tusk
Fritzl Geschrieben Oktober 31, 2009 Autor Geschrieben Oktober 31, 2009 (bearbeitet) Hallo Demnach sollten Spielautomaten nur noch in Casinos stehen dürfen Nur so Wie man sieht, geht dies in Polen durchaus Problemlos. Aber in unseren Bananenstaat ufert das Geschwür aus. Kein Wunder auch, findet es doch hierzulande die besten " Nährstoffe. Zum Beispiel förderung und duldung durch unsere Hofschranzen. Dabei schöpft es den " Rahm " bei dem einfachen Mob ab und füllt die klammen Staatskassen. Ich meine muß ja sein, damit wir wieder ein paar U-boote in Krisengebiete liefern können.Vor Jahren hat ein Wanderprediger Namens Johannes Rau, den Herrn Gauselmann ( Besitzer der Merkur Spielotheken ) das Bundesverdienstkreuz verliehen.Gruß Fritzl bearbeitet Oktober 31, 2009 von Fritzl
Fritzl Geschrieben Oktober 31, 2009 Autor Geschrieben Oktober 31, 2009 HalloTja, was man alles so findet. Soeben mal ins Internet geschaut. Auf Wikipedia fand ich dazu folgendes :Für sein vielfältiges soziales, kulturelles und sportliches Engagement sowie für seine Verdienste um die deutsche Automatenwirtschaft wurde Paul Gauselmann 1993 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Rund ein Jahrzehnt später wurde er auf Vorschlag des damaligen nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Wolfgang Clement im Zuge der Höherstufung mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland durch den damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau ausgezeichnet.Gruß Fritzl
cmg Geschrieben Oktober 31, 2009 Geschrieben Oktober 31, 2009 Und das hat der Gauselmann eigentlich auch verdient: Spielotheken, Innovationen, Risikospiel, - alles Ideen von Gauselmann. (Für intelligentere Spieler waren die Merkur-Abzockautomaten eh nie eine Option, würd nichtmal zum Spass dran spielen).
Fritzl Geschrieben Oktober 31, 2009 Autor Geschrieben Oktober 31, 2009 (bearbeitet) Hallo@sowie für seine Verdienste um die deutsche Automatenwirtschaft wurde Paul Gauselmann 1993 das Bundesverdienstkreuz verliehen.Und das hier ist die Kehrseite des Bundesverdienstkreuzes.............Das Leben verzockt Klinik für Spielsucht Von Dietrich Mittler Ihre Familien zerbrechen, sie verlieren den Job. Doch sie halten sich für "Supertypen". Eine Klinik hilft Spielsüchtigen, den Weg aus dieser Hölle in die Realität zu finden. Einen Euro in den Schlitz - und los geht es: Wenn vor den Augen die bunten Bildervorbeirasen, vergessen Spieler schnell alle Sorgen. (Foto: ddp)Armin Stocker hat viele Tage und Nächte seines Lebens in der Hölle verbracht. In derSpielhölle. In einem Wirrwarr aus Gedudel und blinkendem Licht, getrieben vomGedanken an das große Glück. Mit einem einzigen Automaten gab er sich nichtzufrieden, manchmal zockte er an fünf Maschinen gleichzeitig.Wenn vor seinen Augen die bunten Bilder vorbeirasten und ihm die stampfendenRhythmen aus den Lautsprechern den Puls nach oben trieben, vergaß er alles: seineSorgen, seinen Hunger, seinen Durst und seine zwei Kinder. "Für Geburtstags- oderWeihnachtsgeschenke hatte ich kein Geld mehr", sagt er. "Ich habe alles verzockt."Stocker, 46, ist spielsüchtig. Als er nicht mehr weiterwusste, suchte er im Internetfieberhaft nach Hilfe. So stieß er auf das "Römerhaus" im Allgäu, Bayerns ersteFachklinik mit einem stationären Therapieangebot für krankhafte Spieler.Dort steht er jetzt im weißen Kochkittel an der Essenausgabe, der Küchendienst ist Teilseiner Arbeitstherapie. "Ich weiß schon lange, dass ich spielsüchtig bin", sagt Stocker.Vor vier Jahren hatte er erstmals den Ausstieg versucht - mit Hilfe einer ambulantenTherapie. "Der Therapeut hatte von Spielsucht keine Ahnung. Ich bin quasi aus seinerPraxis rausgegangen und in den nächsten Spielsalon rein."Diakon Gotthard Lehner, der Klinikleiter, erkennt krankhafte Spieler sofort. ImGegensatz zu Alkoholikern oder Medikamentenabhängigen, die oft apathisch wirken,sind sie hellwach, agil, neugierig. "Sie wollen wissen, was wir ihnen in der Therapie allesbieten können. Sie fordern uns", sagt er.Bis der Computer implodiert Zu Beginn ihres Klinikaufenthalts seien Spielsüchtige nochauf der Hast nach neuen, aufpeitschenden Erlebnissen - ganz wie sie es aus demSpielsalon gewohnt sind. "Ich wollte den permanenten Kick, den nie endendenRauschzustand", erinnert sich Stocker an die Tage und Nächte in der Spielhölle. DieserRausch, dieser Höhenflug der Gedanken, hat ihn ganz nach unten geführt, an dieAbgründe seiner selbst.Wolf-Michael Schreiber, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, ergründet imRömerhaus gemeinsam mit den Patienten die Ursachen ihrer Sucht - und versucht, sieherauszuführen aus der Hölle, soweit das irgend geht. "Manche verpfänden ihr Erbe imvoraus, manche klauen dem Bruder die Kreditkarte oder erpressen Freunde, um anGeld zu kommen", sagt er. Gerade eben hat er mit einem Spieler gesprochen, der einehalbe Million Euro Schulden hat. Klinikleiter Lehner erinnert sich auch noch gut an denLkw-Fahrer, der an Raststätten das Geld verspielte, das ihm sein Chef zum Zahlen derMaut anvertraut hatte. Am Telefon musste er dem Chef schließlich mitteilen, er habekein Geld mehr zum Weiterfahren.Info: Sueddeutsche30.10.2009Gruß Fritzl bearbeitet November 1, 2009 von Fritzl
Fritzl Geschrieben Oktober 31, 2009 Autor Geschrieben Oktober 31, 2009 (bearbeitet) Hallo@Da könnte man den Erfinder der Kettensäge (Andreas Stihl ) auch gleich mal das Bundesverdienstkreuz verleihen.............Denn wie heißt es doch so treffend ? Was dem ene sin Uhle, ist dem anderen sein Nachtigall.( wobei er nicht für die Zerstörungen bzw. Rodungen von Urwaldflächen verantwortlich ist. Seine Erfindung sollte nur der Arbeitserleichterung dienen. Aber wie so oft werden Erfindungen mißbräuchlich verwendet)Allein tausende Quadratkilometer Urwaldfläche auf der ganzen Welt- die durch den Einsatz der Kettensäge für immer zerstört worden sind-, ist ein Bundesverdienstkreuz wert.Aber haben unsere Hofschranzen und Lakaien in den letzten Jahrzenten überhaupt was vernünftiges für die Bürger ( den Mob ) getan, außer sie von Jahr zu Jahr immer mehr abzuzocken ???Gruß Fritzl bearbeitet November 1, 2009 von Fritzl
brennos Geschrieben November 1, 2009 Geschrieben November 1, 2009 (bearbeitet) Ich meine muß ja sein, damit wir wieder ein paar U-boote in Krisengebiete liefern können.Israel bekommt sie geschenkt ( 1Mrd)und macht ein riesenPalaver wenn Ägypten eins kaufen will!!!!GrußBrennos bearbeitet November 1, 2009 von brennos
nostradamus1500 Geschrieben November 1, 2009 Geschrieben November 1, 2009 Hallo meine Freunde, Fritzl@brennos Lieber Fritzl, glaube mir, hinter jedem Gesetzentwurf/Gesetz steht ein Interesse! Ein Politiker alleine KANN NICHT entscheiden. Wenn Politiker die Interessen der „MACHT“ missachten, FLIEGEN SIE, schnell und TOT sicher. Wenn’s pressiert. Am gescheitesten wir konzentrieren uns aufs Kesselgucken, oder auf Randomisier vergleich Berechnungen, wie es anscheinend Du machst. Ein größerer Input, führt zu effektiveren, effizienteren Resultate. Liebe Grüße nostradamus1500
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