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Roulette Forum

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Geschrieben

.

Ich habe das also sozusagen "...hautnah..." mitverfolgen können.

Und hunderte, tausende anderer Gäste in Aachen auch.

Casinoangestellte haben es mir bestätigt.

Die Alternative zu Mr. Red ging durch die Presse.

Auch hierfür gibt es tausende Zeugen.

Der Fall seiner Sperre kam vor Gericht in Lübeck,

durch zwei Instanzen wurde verhandelt

mit dem Urteil, sehr wohl dürfe die Bank ihn sperren,

wenn sie ihre geschäftlichen Interessen gefährdet sehe.

Und das ist keine zehn Jahre her,

im Gegensatz zu dem Fall in Aachen.

In Travemünde habe ich in der Spielbank nachgefragt.

Ich baute seinerzeit Wikipedia mit auf und benötigte Material für das Portal.

Als ich über seine Spielweise las, kam mir in den Sinn,

es könne sich um den gealterten Mr. Red handeln,

der nunmehr im Rollstuhl saß,

und ich wollte für Wikipedia darüber schreiben.

Red war damals in Aachen schon gesundheitlich schlecht d'rauf;

behäbig und kurzatmig.

Er musste seinerzeit um die Siebzig sein.

Mein damaliger Ansprechpartner war der Direktor der Spielbank!

Dieser Mann konnte es sich nicht leisten,

bei einer offiziellen Anfrage der Wikipedialeitung

eine falsche Stellungnahme zu geben.

Sein Name ist H. Schwarz.

Es wurde herumgedruckst und schliesslich räumte man ein,

dass es Gäste gebe, die einem schlecht laufenden Haus

einen schweren Schaden zufügen können.

Man könne es keinem Etablissement verbieten,

sich von Kunden zu trennen, die es in die Knie zwingen.

Mehr wollte man mir nicht mitteilen.

.

Geschrieben (bearbeitet)

Wirklich, ein spannender Bericht. :spocht_2:

Mir drängt sich so langsam der Verdacht auf, Mr.Red habe vielleicht ein Kesselfehlerspiel betrieben - wo doch so vieles noch "auf Anfang" stand in Aachen.

Wie dem auch sei - wird Zeit, dass wir das Thema ad acta legen...

:blink:

bearbeitet von Purist
Geschrieben

.

Wirklich, ein spannender Bericht. ;)

Mir drängt sich so langsam der Verdacht auf,

Mr.Red habe vielleicht ein Kesselfehlerspiel betrieben

- wo doch so vieles noch "auf Anfang" stand in Aachen..."

Ein Kesselfehler?

:spocht_2: kann ich mir nicht vorstellen, Purist.

Hatte der Spieler in Travemünde auch die hohen Gewinne,

weil ein "...Kesselfehler..." vorlag?

Der Travemünder Spieler war schwer behindert.

Die Stellungnahme mir gegenüber,

die die Spielbank abgab,

deckt sich mit beiden Gerichtsurteilen!

Eine Spielbank zieht doch in so einem Fall nicht vor Gericht.

Sie wechselt den Kessel aus!

In den Gerichtsurteilen fand nur das betriebswirtschaftliche Interesse

der Betreibergesellschaft Beachtung.

Beide Urteile sind von mir bei Wiki in Frankfurt hinterlegt.

Richterspruch:

Die Einrichtung sei zwar eine öffentlich-rechtliche,

die lizensierte Betreibergesellschaft aber privat einzuordnen.

Es gelten die gleichen rechtlichen Bedingungen

wie für alle anderen privaten Unternehmen,

sofern sie betriebswirtschaftlich ausgerichtet sind,

bilanzierungs- und steuerpflichtig sind,

und denselben marktwirtschaftlichen Bedingungen

unterliegen.

Genau das sagte mir auch der Direktor.

Wir haben hier einige Rechtsanwälte im Forum.

Fragt die. Der Fall ist bekannt.

Fieserweise gab die Betreibergesellschaft im ersten Verfahren an,

der Rollstuhl des Gasts sein den Gästen nicht zumutbar gewesen.

Merkwürdigerweise besuchen andere Rollstuhlfahrer weiterhin

das Haus - verlierende Rollstuhlfahrer versteht sich.

Die Hälfte der von mir in den Räumlichkeiten befragten Mitarbeiter

bedauerten den Weggang des "...äußerst spendablen..." Gasts.

(unfeinerweise nannte man ihn dort den "...Goldkrüppel..." ;) ,

-> er gab die höchsten Trinkgelder der Gästeschaft).

Bei den Gästen galt er als gesellig, er war beliebt, er war allen bekannt und:

Er war die "...Sensation von Travemünde..."

Er schleppte Tausende täglich aus der Spielbank

in stundenlangen Sitzungen.

Er bespielte nur eine Farbe: Rot!

Nun erklärt mir mal,

wie man einen Kesselfehler nur auf Rot bespielen soll.

Der Sachse kann uns ja mal erklären,

wie man sowas macht.

:blink:

.

Geschrieben

.

Gewinn auf ECs ist unmöglich?

Aber hallo ;) !?!

Diese Tatsachen sprechen dagegen.

Also muss auch ich,

der sich immer gegen das Spiel auf ECs ausgesprochen hat,

zumindest "...klein beigeben..." und eingestehen:

"...Da ist was d'ran..!"

Wenn nämlich eine Indikatorenzuordnung

auf Einfachen Chancen durchführbar ist,

dann lassen sie sich auch indikationsmäßig bespielen.

Ich sehe allerdings wenig Zusammenhänge

zu den Links- /Rechtswürfen wie Nostradamus

(das ist wieder etwas ganz anderes, was der macht!)

und ich sehe auch keine hinsichtlich Optimierers Ansätze.

Die Langzeitnotierungen des Mr. Red

können auf Grund derer Fehlerhaftigkeit nicht überzeugen,

dass sie Reds Satzfindung herbeiführen.

:spocht_2: und jetzt meint der Purist,

das Thema "...ad acta..." legen zu wollen.

Weshalb?

Ihr habt doch gerade erstmalig hier im Forum

die Vorgaben von mir,

wie das damals alles ablief.

Über die einzigen, die auf ECs Gewinne erwirtschafteten.

Wenn man deren Spielweise nicht nachgeht,

wird man auf ECs wahrscheinlich keine Lösung finden!

:blink:

Nachtfalke.

.

Geschrieben
....und jetzt meint der Purist, das Thema "...ad acta..." legen zu wollen.

Weshalb?

...Das Mystifizieren der Person(en) ad acta, nicht das Thema "arm bleiben auf ECs" :blink:

;)

Ihr habt doch gerade erstmalig hier im Forum die Vorgaben von mir,

wie das damals alles ablief.

Hmh...für mich schließen sich Deine Einschätzungen "einfach gestrickt" und kilometerlange Milimeterpapier-Rollen einfach aus :spocht_2:

Nun erklär mir mal, wie man einen Kesselfehler nur auf Rot bespielen soll.

;) Stimmt, das wäre in der Tat witzig.

Geschrieben

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"...für mich schließen sich Deine Einschätzungen "einfach gestrickt" und kilometerlange Milimeterpapier-Rollen einfach aus..."

Eben.

Deshalb ist für mich sonnenklar,

dass die Lösung gar nicht in den Langzeitnozierungen des Mr. Red liegt.

.

Geschrieben

.

Vielleicht hat schon jemand mal d'ran gedacht,

dass der akribisch buchende Mr. Red

das ganze nur als Tarnung aufgebaut hat?

...und alle mit seinen Rollen glattweg verarscht hat :spocht_2:

Die aufwendigen vielen "kilometerlangen" Millimeterpapierrollen

könnten nämlich vielleicht alle kopiert worden sein von einem Original,

damit es nach "...Viiiiiiiiiieeeeel..." aussah.

In Wirklichkeit war es vielleicht nur der eine Tisch,

den er von vornherein bespielen wollte,

und die restlichen Rollen waren nur verschiedene Varianten.

Oder unaktuelle?

Auf diese Idee hat mich der Sachse gebracht,

weil er ja sagte, es sei ungewöhnlich für einen "...so akribisch Buchenden...",

wenn dieser sich "...in die Karten..." gucken lasse.

Vielleicht hat ja Red die Rollen auch deshalb nicht weiter geöffnet,

weil er den Umstand nicht preisgeben wollte, dass es sich nur um "...Dummies..." handelt.

Vielleicht war alles nur Show zur Ablenkung vom eigentlichen Spiel?

Red konnte nicht ahnen,

dem Partner eines Rank Xerox Managers gegenüberzusitzen.

Leute, die sich in der Xerographie auskannten,

waren damals sehr rar.

Ich zumindest hatte erkannt, dass es sich um Statistiken handelt,

die von woanders her mit diesem Verfahren übertragen worden waren

auf die Millimeterpapierrollen in der Spielbank.

Aber ansonsten hat das sicher keiner gewusst.

Und da damals Farbkopien dieser Art völlig unüblich

(bei der Masse technisch einfach unbekannt) waren,

konnte er getrost davon ausgehen,

dass ihm jeder sein "...Tammtamm..." glaubte

Oft habe ich mich auch gefragt,

weshalb Red die Rollen ständig dort liegen hatte im Gastrobereich.

Wo er sie für's Spiel eigentlich kaum praktisch,

im direkten Einsatz nie verwendete.

Geschrieben

Kann es sich bei der Sperre um eine verwechslung handeln?

Der Berufs- und KF-Spieler Harald K. wurde nach 18 Jahren in Travemünde

ohne Angabe von Gründen gesperrt.

Diese Sperre wurde vom Bundesgerichtshof in letzter Instanz bestätigt(7.7.1994, Az.: III ZR 137/93)

Allerdings wurden außer "Hausrecht" keine Gründe angeführt.

KEIN Casino wird jemals bestätigen, dass sie einen Gast z. B. wegen seiner Gewinne auf ECs gesperrt haben.

Nicht einmal der sichere Gewinn eines guten KF-Spielers taugt als Begründung, denn das hieße ja nichts anderes,

als dass das Casino gegen seine Konzessionsauflage, "ein Glücksspiel zu veranstalten", verstoßen hat.

Damit wäre die Konzession in Gefahr.

sachse

Geschrieben

.

"...Kann es sich bei der Sperre um eine verwechslung handeln?

Der Berufs- und KF-Spieler Harald K. wurde nach 18 Jahren in Travemünde

ohne Angabe von Gründen gesperrt..."

Neenee.

Die gaben ja die Unzumutbarkeit wegen des Rollstuhls an

als geschäftliche Schädigung.

Ich hatte ja den Namen auf dem Dokument.

Mit den Jahren habe ich ihn jetzt vergessen.

Aber Du hast Recht Sachse!

Es gibt und gab da in Travemünde einige solcher merkwürdigen Vorfälle.

Man scheint sich da unliebsamer oder störender Gäste sehr schnell zu entledigen

auf die Art des geringst zu erwartenden Widerstands.

Das ist wohl schon immer so in Travemünde gewesen.

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Geschrieben

Es gibt und gab da in Travemünde einige solcher merkwürdigen Vorfälle.

Man scheint sich da unliebsamer oder störender Gäste sehr schnell zu entledigen

auf die Art des geringst zu erwartenden Widerstands.

Das ist wohl schon immer so in Travemünde gewesen.

.

Das ist das Erbe aus den 60ern.

Man könnte es auch als das "Benno-Winkel-Syndom" bezeichnen.

Siehe Beitrag von PsiPlayer und folgende:

Geschicklichkeitsspiele - deutsche / österreichische Gesetzgebung

sachse

Geschrieben
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Eben.

Deshalb ist für mich sonnenklar,

dass die Lösung gar nicht in den Langzeitnotierungen des Mr. Red liegt.

.

Hallo Falke,

Da Du seine Buchführung ohnehin als fehlerhaft eingestuft hast, verstehe ich nicht warum Du Zeit damit verschwendet hast.

Wenn mich interessiert, was dieser Knabe spielt, beobachte ich zuerst seine Sätze und bewache keinesfalls seine Schriftrollen.

Bei jemanden der " NUR ROT " spielt, sollte eine Analyse wohl im Bereich des Möglichen liegen, um es mal extrem gemäßigt

auszudrücken :blink:

Also jetzt mal"Butter bei die Fische"...

Wann hat er "sein Rot" denn gesetzt der Gute.

Hat er seine Satzsignale nun abhängig von der Gegenseite erhalten,

oder wurde nach roten Referenzcoup/coups gespielt.

Wurde durchgehend gespielt, nachdem er begonnen hatte ...

oder setzte er nur aus scheinbar heiteren Himmel... usw. usw. usw.

Du weißt doch selbst auf was man achtet :spocht_2: ...

Wie stehts also mit solchen Beobachtungen - gab es die nicht?

LG

Ruckzuckzock

Geschrieben

.

"...da Du seine Buchführung ohnehin als fehlerhaft eingestuft hast,

verstehe ich nicht warum Du Zeit damit verschwendet hast..."

Ich habe seine Spielweise doch gar nicht untersucht, Ruckzuckzock!

Der Sachse vermutete das gerade auch schon :klatsch01:

Aber das war nicht der Fall.

Zunächst hatte dieser Mr. Red mich überhaupt nicht interessiert.

Ich kam zu jener Zeit gerade von Italien.

Von Ventemiglia aus hatte ich den Bus nach Cannes und Nice genommen,

dort noch die Casinos an der Küste besucht, bis mein Flug ging.

Eine Woche vor Aachen spielte ich in den südfranzösischen Häusern.

Dort waren Spieler mit Stückgrößen von (umgerechnet) 250 € "...ganz normale Spieler..."

Und wenn sie derartig "...niedrige..." Einsätze zudem auf Einfachen Chancen spielten,

fielen sie an der Cote unter die Kategorie "...Fußvolk..."

.

Geschrieben

.

"...wenn mich interessiert,

was dieser Knabe spielt,

beobachte ich zuerst seine Sätze..."

Warum hätte mich dieser Mr. Red denn interessieren sollen?

Spieler auf ECs galten dort, von wo ich kam, eh' als Verlierer,

wenn sie sich länger als eine Stunde am Tisch aufhielten.

Ich beachtete den guten Red eigentlich mehr, weil ich ihn vom Hotel her kannte.

Und weil an der Casinobar unter mir

auf seinem Tisch seine Rollen und seine Zettelstöße ausgebreitet waren.

Das war für mich ungewöhnlich, Ruckzuckzock.

Weil es doch irgendwie sehr extrem war.

Das ging für mich ab wie ein Kinofilm.

Mr. Red war der Star. Der Titelheld.

Der Max Murnau des Casinohorrors.

Zuerst verstand ich gar nicht,
was
da abging.

Für mich sah's aus wie: Jemand verschenkt Jetons.

Jetons in einer extraorbitanten Höhe.

Rot. Rot. Rot. Rot. Immer wieder Rot.

Bei meinen sporadisch angesetzten Besuchen in Aachen

(ich wollte in den Niederlanden ein Geschäft aufmachen)

war Monate später erst die Effizienz des Spiels von Mr. Red erkennbar,

als die Jetons zunahmen, die er abräumte.

Das ist schon heftig, Ruckzuckzock,

wenn einer mit einem "...Berg..." davon am Tisch sitzt

und bei jedem angeworfenen Coup

manchmal acht, zehn, zwölf solcher Stücke auf Rot stellt :winki1:

Immer wieder Rot; nichts anderes!

Stellt euch das bitte mal im normalen Casinobetrieb vor.

Neu Angekommene standen erst mal ein paar Minuten an diesem Tisch

und guckten ungläubig.

Da war keiner, der einfach nur so vorbei ging.

Zudem sah der Spieler nicht wie ein "...Edelzocker..." aus.

Er war klein, dicklich, die Beine verschränkt

mit einem prall gefüllten Geldsack zwischen die Knie geklemmt.

Er atmete schwer schaufend durch die Nase

(das hatte mit dem Spiel nichts zu tun, das tat er ständig)

sein Gesicht war gerötet und das Haar unordentlich,

weil er oft schon viele Stunden da am Tisch saß.

Er schwitzte und die Haut glänzte

und vor ihm fünfzig, sechzig achtzig Fünfhunderter.

Wenn er "...einen Lauf gehabt hatte...",

waren es auch schon mal zweihundert oder mehr.

Einmal hatte ich zufällig mitbekommen,

dass dem Tisch Fünfhunderter fehlten.

Da warf er, der Gast :unsure: den Geldsack dem Drehcroupier zu,

um der Bank zu wechseln !!!

Und dann schob er wieder Spiel für Spiel die Metalliktürmchen auf Rot.

Ruckzuckzock, da hat mich nicht interessiert, was der eigentlich spielte,

und ob und wie und wann der gewann oder setzte

- sondern wie das abging.

Ich weiss ja nicht, wie ihr alle d'rauf seid,

aber für mich war's wie "...Kino in der ersten Reihe..."

Ich hatte ohnedies die Liga Zeit hinter mir,

wo's ernst und konzentriert zuging

und hin und wieder auch sehr stressig wurde.

Und sowas, wie in Aachen, hatte ich atmosphärisch schon lange nicht mehr.

Berücksichtigen muss man zudem,

wie steif die Spielbanken noch waren.

Mit ihrer Kleiderordnung und den Restaurantbetrieben.

Vielleicht kommt das alles gar nicht so 'rüber :klatsch01: ,

wie ich's in den Beiträgen zuvor geschrieben habe.

Das ganze war eine abgefahrene Riesen Show.

Und an Setzweisen und Techniken hatte ich lang genug 'rumgefeilt.

Geld hatte ich genug von dort mitgebracht.

Mir ging's finanziell und psychisch richtig gut.

Im Gegensatz zu meiner -ja sehr trockenen und sachlichen Lehrzeit-

war die Atmosphäre in Aachen für mich wie Urlaub,

Urlaub, in dem's was zu verdienen gab.

Und den Spaß dazu :werweiss:

.

Geschrieben

.

"...bei jemanden der " NUR ROT " spielt,

sollte eine Analyse wohl im Bereich des Möglichen liegen,

um es mal extrem gemäßigt auszudrücken :winki1: ..."

Weshalb hätte ich da was analysieren sollen???

Zunächst einmal dachte ich, der ist "...bescheuert..."

Aber dann erfuhr ich Abend für Abend,

dass er meist schon viele Stunden im Casino war.

Normalerweise haben solche Spieler dann kein Geld mehr

Aber sein Jetonhaufen sah immer "...ganz ordentlich..." aus.

Wohlgemerkt: immer!

Dann dachte ich mir, dass er ja an der Kasse tauschen kann.

Oder er "...lässt..." es sich tauschen.

Naja, was einem so in den Sinn kommt,

wenn einer total abgefahren setzt

und trotzdem immer "...Munition..." hat.

Das sind meist die größten Verlierer.

Die Jetons, mit denen er spielte, wären so erklärbar.

Schliesslich erfuhr ich :klatsch01: dass er nie tauschte.

Auch das war außergewöhnlich.

@ Sachse

Die bösen Casinoangestellten und die Gäste haben mich alle angelogen!!!

Nun sollte man sich mal ausrechnen,

wieviele Jetons in zwei solcher Leinensäckchen Platz haben,

die er Tag für Tag mitbrachte.

In jedem mal locker hundertfünfzig von den "...Großen..."

Da kann man so ein Spiel natürlich lang durchhalten.

Man braucht sich ja nur die Durchschnittsschwankungen anzusehen.

Oder besser noch die Tagesendstände der Tische

(das kommt in der Masse der Tage auf's Gleiche 'raus).

Mir ist dann klar geworden, dass er sooo schnell

gar nicht "...kaputt gehen..." kann.

Denn ich hatte zwischenzeitlich gesehen,

dass er zumindest schon mal einige zigtausend gewonnen hatte.

Und wenn du mich jetzt fragst :unsure::unsure::blink::bye1::P:P Ruckzuckzock,

wie er die zig Tausend gewonnen hat, kann ich es Dir ganz genau sagen!!!

... es lief eine lange Rot Serie.

:werweiss:

.

Geschrieben

.

"...Wann hat er "sein Rot" denn gesetzt der Gute..."

:klatsch01: weiss ich nicht.

Und ich bin mir sicher, das wusste im Casino keiner.

"...Hat er seine Satzsignale nun abhängig von der Gegenseite erhalten,

oder wurde nach roten Referenzcoup/coups gespielt..?"

Du kannst einem aber auch "...Löcher in den Bauch..." fragen, :unsure: Ruckzuckzock.

Das habe ich oben doch schon beantwortet.

Vielleicht wussten das die Croupiers und die Saalchefs,

wenn die in den Kameras Reds Satzgewohnheiten verfolgten.

Ich glaube allerdings, dass es damals noch gar keine Kameras gab.

Die kamen erst in den 80iger Jahren.

Also wusste es wohl niemand.

@ Sachse

Und das ganze Internet ist voll davon!

Nur waren das leider Testseiten-Prototypen :werweiss: ,

die man alle wieder abgestellt hat :unsure: nur um Dich zu ärgern.

Damals gab's nämlich noch kein Internet - das wurde gerade erst erfunden.

"...Wurde durchgehend gespielt, nachdem er begonnen hatte ...

oder setzte er nur aus scheinbar heiteren Himmel..?"

Oft setzte Mr. Red durchgehend.

Nicht nur das.

Red spielte von Zeit zu Zeit ja einen weiteren Jeton zum ersten,

ein zweites Spiel quasi parallel zum ersten, laufenden Spiel

und ein drittes und ein viertes usw.

(nach Regeln, die ich nicht kenne)

und so standen da kleine Fünfhundertertürme auf der roten Chance

bei jedem Coup, der vom Croupier abgedreht wurde.

Eine richtige Turmparade von Wurf zu Wurf.

Und die Gesichter der Direktion sahen manchmal ganz schön faltig aus!

@ Sachse

Aber das veranstalteten die Saalchefs nur um Dich zu ärgern!

Damit ich den Eindruck bekam, dass der Mann tierisch verliert,

weil man beim Roulette ja unmöglich gewinnen kann :winki1:

Nur darf ich an dieser Stelle mal ganz zaghaft bemerken,

dass mein Spiel mir wohl erheblich mehr einbrachte.

Zwar waren meine Beträge, die ich erwirtschaftete,

wahrscheinlich erheblich niedriger,

aber ich war ja nur Bruchteile der Zeit an den Tischen,

die Red da sein Marathonspiel betrieb.

Einen mitternächtlichen Zwanzig Minuten Aufenthalt

kann man nicht mit den nächtelangen Sitzungen des Mr. Red vergleichen;

und dessen Rendite aus unzähligen Stunden Spiel

war nicht vergleichbar mit dem Ertrag aus meinen kurz angesetzten Indikatonspartien.

.

Geschrieben

.

Oft war mein Spiel nach einem einzigen Satz beendet.

Selten hatte ich eine Spielzeit von über einer Stunde.

Um nicht aufzufallen setzte ich mich dann an die Bar.

wenn ich nicht direkt nach dem Ersttreffer das Haus verlassen wollte.

...na und dabei habe ich dann Red beobachtet

und sein "...Fünfhunderterfeuerwerk auf Rot..."

Beim Kaffeetrinken am Bartresen.

Was hätte ich dort sonst tun sollen?

Seine Anwesenheit war eben das Interessanteste im Spielsaal,

wenn man dort seinen Kaffee trank.

Und wenn Mr. Red nicht am Roulettetisch spielte,

hatte ich ab und zu die Möglichkeit,

einen Blick in seine Rollen zu werfen.

Denn dann saß Red unter mir an der Bar.

Hinzu kamen die Gespräche einer Menge Leute über ihn,

in denen ich das erfuhr, was ich hier schon zum Besten gegeben habe.

"...Du weißt doch selbst auf was man achtet..."

Klar, wenn man vorhat, das zu tun.

"...Wie stehts also mit solchen Beobachtungen - gab es die nicht..?"

Wenn Du Reds und meine Spielweise vergleichst

trennen uns Welten!

Mein Spiel wäre das nicht.

Das war zwar alles irgendwie interessant,

aber für mich kam es nicht in Frage.

Zwischen "...sich für etwas interessieren,..."

weil es auffällig, amüsant und zum Teil auch beeindruckend ist,

und "...etwas beobachten...", besteht ein Unterschied.

Für mich war das ganze nur wie ein Film.

Ein beeindruckender Film in meinem Alltagsumfeld.

Ich muss gestehen, dass ich wegen dieses Mr. Red

länger in Aachen gespielt habe, als ich ursprünglich vorhatte.

Dadurch war es für mich dort nicht so langweilig

wie in den vielen anderen Casinos.

Mr. Red war "...außergewöhnliches Entertainment..." für mich.

Und das sicherlich auf höchstem roulettistischen Niveau.

Nur würde ich gern wissen, wie hoch sein Stundenlohn war.

Und seine Tischauflage!

Dann hätte er sicherlich gern mit mir getauscht... ...

:klatsch01::werweiss::winki1:

Nachtfalke.

.

Geschrieben

Mann, NF,

da denkt man nun, Du hast dich völlig ausgewrungen und dann kommt doch immer noch ein neuer Lauwarmwasserschwall.

Liest Du eigentlich selbst, was Du so alles absonderst, wenn der Tag lang ist - ich überfliege es nur noch.

Also, hier spreche ich ausdrücklich nur für mich, MICH langweilt es, was Du schreibst.

Es sind vorwiegend hochgestochene Worthülsen, die aneinandergereiht den Eindruck höherer Bildung vermitteln könnten,

wenn nur Substanz dahinter wäre.

6.500 Beiträge und nur theoretisches Wunschdenken - gepaart mit Abenteuergeschichten aus alter Zeit, die nirgends dokumentiert sind.

Was soll der dümmliche Spruch, es hätte damals kein Internet gegeben?

Das gabs bei den alten Römern und Griechen auch nicht und trotzdem ist das Internet voll von Informationen über sie.

Die Liga taucht weder in deutsch, englisch, italienisch und erst recht nicht in französisch auf.

Also war sie nicht bemerkenswert

Erfolgreich kann sie ohnehin nicht gewesen sein, wenn Du danach mit dem BUS die französischen Küstencasinos abklappern musstest.

Mir kommt es vor, als ob die Highlights Deines Lebens aus weißen Anzügen und der Bekanntschaft eines Rank Xerox Managers bestehen.

Achso, entschuldige bitte!

Natürlich noch aus dem:

geb. in Wuppertal

o Rethel-Gymnasium

Jugendzeit in Düsseldorf

o Flick-Konzern „Feldmühle AG“

— Ausbildung Administration

und Papierproduktion

o IHK - Düsseldorf

— Kaufmannsgehilfenprüfung

o Flick-Konzern „Mercedes-Benz“

— Praktikum

in der Werbeagentur des Konzerns

o Flick-Konzern EDV-Zentrum

— Ausbildung

(es lebe die Lochkarte! lol :klatsch01:

o Deutsche Bundeswehr, Hilden/Rheinld.

— gastronomische Ausbildung

Deutsche Wehrakademie

o London University College

— Studium Macro/Micro-Economics

o "NicK Howad Imagement"

— Verselbständigung

(Marketing für Gastronomie)

o „Fuck“ Studentenkneipe

Altstadt Düsseldorf

— jüngster selbstständiger Gastronom

der Landeshauptstadt

o Europa, USA

— Studienreise über drei Jahre

o New York, WorldTradeCenter

— Verselbständing

mit dtsch.amerk. Finanzierungspartner

„Smith Xerografic Copies WTC“

o Argentinien, Buenos Aires

Auswanderung und

— Verselbstständigung

(Export-/Importgesellschaften)

u.a.

„South American Tex S.A.I.C.I.“ Buenos Aires

„SouthAmTex GmbH“ Düsseldorf

o Benalmadena, Costa-del-Sol, Spanien

— Verselbstständigung Gastronomiebedarf

o „IBM Deutschland“

— Fachausbildung ‚Composersatz‘

— Retusche, Leuchttischmontage

o Albrecht-Dürer-Schule Düsseldorf

— Studium Design

o Creativ School Of International Design,

Amsterdam

— Studium

'International Corporate Identities'

o ETEC - Essener Technologie- und

Entwicklungszentrum

— Studium Druckvorstufentechnologie

o „ULTRA Gastronomie Verwaltungs- &

Beteiligungsgesellschaft mbH“

— Gesellschaftsgründung

in Mettmann / Berg.Ld.

— Eröffnung von 7 Gastronomiebetrieben

im Großraum zwecks späterer Nutzung als

Anzeigenannahmen/Redaktionen

o „ULTRA“ Mettmann - Drinks in Marmor

und Licht im Hypersound

Longdrinkbar und Pressetreff

o „Verlag ULTRA Verwaltg.- &

Beteilig.ges.mbH Düsseldorf“

— Gesellschaftsgründung

— Herausgabe

Mettmanner Tageszeitung „ULTRA“

im kommunalen Zeitschriftenhandel

— Herausgabe Dreimonatsperiodika „NIGHTWALKER“ -

Kriminalnovelle vor dokumentarischem Hintergrund

im regionalen Zeitschriftenhandel

— Herausgabe "Deutschland's Schwarze Serie"

im deutschsprachigen Zeitschriftenhandel

o „ULTRA“ Tonstudio der Gastronomie Düsseldorf

— tontechnisches Verarbeitungsatelier

für die Gastronomie

o IHK - Köln

— Meisterklasse der Restaurantfachleute

o „ULTRA“ - Arts For Restaurants

— Airbrushstudio für Gastronomiedesign

o IHK - Düsseldorf

— Prüfung zum Ausbilder der Industrie

o „Video GrafiX“, Emden

— Organisation von gastronomischen Veranstaltungen

o BBS II / Fachhochschule Emden

— Studium Fachbetriebswirtschaft Gastronomie

o „Frank Bräuer Faldernstraße“, Emden

— Errichtung eines Ausbildungszentrums

im Verlagswesen

o „Verlag PINboard Emden“

— Verlagsgründung

— Herausgabe des größten norddeutschen

Veranstaltungskalenders "PINboard"

— Gründung einer Werbeagentur des Ausbildungzentrums

o „NicKHowad MasterDesign“, Bremen

— Eröffnung eines Fachateliers für die Kunstdruckvorstufe

— Erstellung von fälschungssicheren Urkunden, Dokumenten

— Herausgabe der "Bremer Blätter" im kommunalen

Schreibwaren- und Kunstbedarfshandel

o „NIGHTWALKER“

— Wiederaufnahme der Düsseldorfer Romanserie

o „StephenKingKontor“, Kaltenkirchen / bei Hamburg

— Vorbereitung einer deutschen Medienplattform

(Netzwerk, Literatur-Chat + Forum, Börse,

Literatur-On-Stage, Buchhandel, cineastische

Artikel, Filmmusik, Gastronomie)

-Projekt abgebrochen-

o NACHTFALKEüberBERLIN

(Internet- und Spielerpseudonym)

seit 1999:

— hauptberuflich Roulettespieler

o „WIKIPEDIA“ Ressort Glücksspiel

— Fachbereichsbetreuung "Roulette"

o „ROULETTE-PORTAL DEUTSCHLAND“

— Ressortleitung für Historik und Entwicklung

o „Roulette-Forum“

— Redaktion und Fachbereichsbetreuung Roulette

o „PAS - Berlin“ Pool anonymer Spielsüchtiger

— Suchtspielberatung und Präventionsmaßnahmen

contra glücksspielteinahmebeding te Kriminalität

o Humbold-Universität Berlin (Dissertationsmitwirkung)

„Projekt MEDICAL JOKER“

— Stressbelastungsstudie in Spielsituationen am

Roulettetisch an Hand elektrokardiografischer Mitschrift

während der Casinobesuche,

— Mitarbeit am Forschungsvorhaben zu Gunsten

der Suchtprävention, Universitätspublikationen

o Internetstation Berlin

— Netzwerk Ostbahnhof

o Hum. Verband Deutschland

— Seminar-Coordination

o Bachmann-Hoover-Laurentzen

— Beginn des Aufbaus einer

Navigationsplattform im Internet

o HvD Landesvbd. Berlin

— Dozent

(Seminare für angewandte Informatik)

o ICAT International City-Airport Tempelhof

— Wahlkampf 2007/2008

seit 2008:

o „Roulette-Forum“

— Administration

— Einrichtung eines

Verlagsarchivs in Berlin

seit 2009:

Konfiguration und Aufbau

der deutschsprachigen

Internetplattform „paroli.de“

— eigener Nachrichtendienst und

Copyrightverwaltung in Berlin

Tut mir alles nicht Leid aber das musste jetzt einfach mal raus aus mir.

So viel WENIG gibt es selten auf einen Haufen.

sachse

Geschrieben

Konfiguration und Aufbau

der deutschsprachigen

Internetplattform „paroli.de“

Mann-O-Mann, diese Karriere ist ja äußerst interessant.

Und ich war immer der Meinung Dirk S. hätte "paroli.de"

ins Leben gerufen.

Grüsse K.H.

Geschrieben

.

"...Was soll der dümmliche Spruch, es hätte damals kein Internet gegeben..?"

Das ist für mich schlecht nachvollziehbar.

Du bist doch derjenige, der hier immer herumtönt,

"...das habe ich nicht im Internet gefunden..."

"...das stimmt nicht..." "...im Internet steht das anders..."

Gegenfrage:

Wieviel steht im Internet über Dich, was nicht stimmt :D ??

Der Segen der Informatik für die Gesellschaft ist zugleich deren Geißel geworden.

Das gilt für Alle - also ebenso für mich, wie für Dich Sachse. Für Dich insbesondere.

Denn sobald Du etwas liest, was Du nicht kennst, schaust Du im Internet nach.

Das ist sicherlich eine gute Sache, das Internet - für jeden von uns.

Sonst gäb's schliesslich kein Roulette-Forum :P

und den Sachsen... ...würden auch nur die wenigen Insider kennen :bye1: .

Die modernen Kommunikationsmittel haben entscheidend dazu beigetragen,

dass man sich durch schnellen Zugriff Wissen verschaffen kann.

Nur hat die Sache einen entscheidenden Haken.

Der visionäre Wunsch,

den wir Wikipedianer in der Gründungszeit dieses digitalen Wissenspakets hatten,

hat sich nicht erfüllt - zumindest nicht für die, die sich davon abgewendet haben,

zu denen auch ich gehöre, worüber ich hier im Forum schon oft geschrieben habe.

Von den seinerzeitigen Pionieren sind nur noch wenige dabei.

Und sie sehen die Entwicklung mit Schrecken!

Indem wir uns zunehmend angewöhnt haben,

unsere Informationen vermehrt aus dem Internet zu beziehen,

sind die ursprünglichen Träger des Wissens und der Bildung,

auf denen die gesellschaftlichen Werte und die Kultur beruhen,

und die Allgemeinbildung nach dem humoldtschen Bildungsideal

auf der Strecke geblieben.

Der Grund ist in dem Umstand zu finden,

das die google-, ebay- und wiki-Euphorie Anfang dieses Jahrzehnts

und die Tatsache, dass diese Medien den gesamten Rest der Träger,

die noch vor zehn Jahren an der Meinungsbildung viel stärker mitbeteiligt waren,

in zunehmendem Maß verdrängt haben.

Literatur hat keine Chance, wenn sie nicht im Internet promotet wird,

TV- und Radiosender streiten gerichtlich mit den Printmedien um Online-Rechte,

weil hier die Rundfunk- und Fernsehgebühren missbraucht werden,

die für die Zeitungen lebenswichtige Onlineschiene wettbewerbszuverzerren,

und auch alle namhaften Nachschlagewerke wurden eingestellt.

Ist schon jemandem aufgefallen,

dass es kein einziges deutsches Lexikon mehr gibt?

Keine Enzyklopädie in deutscher Sprache?

Das haben wir Wikipedianer nicht gewollt!

Wir wollten die Ergänzung mit dem Nutzen für Jedermann,

als Vernetzung des Wissens zu Gunsten der Zugriffsschnelligkeit und der Komplettheit;

insbesondere für die "Kleinen Leute" und Studierende, die auf schnellen Zugriff angewiesen sind

oder die sich die aktuellen, großen Enzyklopädien für tausende von Euro nicht leisten konnten;

für diejenigen, denen ansonsten nur noch die Biliotheken bleiben.

Daraus wurde ein Moloch, der alles für sich vereinnahmt hat.

Die großen Wissenssammlungen wie Herder, Meyer, Brockhaus, Bertelsmann

und alle(!) anderen sind verschwunden.

Wikipedia hat sie alle vereinnahmt.

Mit dem freien Zugang zu Wissen hat das nicht mehr viel zu tun.

Der Effekt lässt sich mit Goethe umschreiben mit: "...die Geister die ich rief..!"

Es ist nämlich ein Trugschluss,

all das, was im Internet stehe, sei richtig;

all das, was nicht in ihm enthalten ist sei falsch oder unwichtig

und insbesondere für Dich, lieber Sachse:

im Internet steht alles, was nicht im Internet steht existiert nicht.

Ich habe ein halbes Jahrzehnt für die Wiki Foundation gearbeitet

und anschliessend (2006) habe ich mich hier im Forum eingebracht.

Meine ursprünglichen Pläne,

meine Tätigkeit als Verleger und Autor in den Printmedien fortzusetzen,

habe ich gegen die Arbeit in diese beiden Einrichtungen eingetauscht.

Anstelle anderer Publikationsträger sind es nun diese beiden Institutionen

(denn sowohl Wikipedia, als auch das Roulette-Forum sind ja keine "...Firmen...")

denen ich mein Wissen zur Verfügung stelle und alles veröffentliche.

Hätte ich es seinerzeit woanders getan,

gäbe es genügend darüber -auch im Internet- zu lesen.

Aber wo, zum Teufel, soll es denn herkommen, Sachse,

wenn Leute wie ich es nie der Öffentlicheit zugänglich gemacht haben?

Und nun veröffentliche ich es und weil man nichts darüber zu lesen findet,

und weil es erstmalig veröffentlicht wird, soll es verfälscht oder unbedeutend sein.

Vergegenwärtigt euch alle mal diesen Widerspruch.

Statt sich darüber zu freuen,

eine Erstveröffentlichung hier im Forum zu haben,

soll man sich hier quasi noch entschuldigen, weil's nicht überall abschreibbar ist?

Was ist das für eine "...verquere Denke...", die Du hast, Sachse?

Einmal beklagst du Dich, dass ich über diese Sachen, wie die Liga, nichts schreibe,

und dann, wenn ich etwas schreibe, ist es "...unbedeutend..."

Außerdem:

Was hat die Liga hier im Thread zu suchen?

Die habe ich lediglich erwähnt, um zu beschreiben, wie die Atmosphäre in Aachen auf mich gewirkt hat,

und weshalb mich eine Analyse von Reds Spielweise nicht interessierte.

Anders -meine ich- ist das Ruckzuckzock nicht klar zu machen,

weil er das wohl gar nicht versteht und nicht glauben kann,

dass Mr. Red für mich durch die Vorgeschichte in Frankreich nur Unterhaltungswert hatte.

Wenn ich über Dinge hier berichte, dann begründe ich sie auch detailliert.

Und was soll Deine merkwürdige Bemerkung über eine Busfahrt :P ?

Außer Firmenfahrzeugen für unvermeidbare Geschäftsfahrten,

habe ich seit Jahrzehnten ausschliesslich öffentliche Verkehrsmittel benutzt.

Meine letzte private Autofahrt war 1989 zu einem Pink Floyd Konzert nach Paris.

Ich stehe nicht d'rauf, dass jeder mit seinem eigenen Auto :klatsch01: in der Gegend "...herumrutschen..." muss.

Und dieser Mann, von dem Du sprichst, ist mein Einstiegspartner in das Roulette gewesen;

zudem beruhen auf der Verbindung zu ihm meine späteren Firmen in Südamerika.

Ohne ihn hätte ich mit Roulette nicht begonnen und mein Leben wäre ganz anders verlaufen.

Da wird man die Umstände in diesem Zusammenhang ja wohl erwähnen dürfen :winki1:

Was meinen Lebenslauf betrifft, steht der seit acht Jahren überall im Internet.

Bisher ist da keiner, der sich beklagt hat, dass was nicht stimmt.

Ich habe nichts, was ich verstecken müsste und ich brauchte nie was korrigieren.

Vor Jahren habe ich von Dir geringwertschätzig gehört,

bei meinem beruflichen Engagement hätte ich kaum die Zeit gehabt, Roulette zu spielen.

Jetzt wenn ich was d'rüber schreibe :werweiss: ist's auch nicht richtig.

Naja.

Ich habe dich :unsure:"...gefoppt..." und die Quittung dafür bekommen :unsure:

Ich hatte gedacht, Du hast Humor - aber in Leipzig sieht der anscheinend anders aus.

Zu meiner "...Rollbahn..." sagst Du also viel WENIGES.

Da darf man ja gespannt sein, wie Deine berufliche Laufbahn sich darstellt.

Komisch, die finde ich nirgends im Internet!!!!!

Nicht, dass es Dich garnicht gibt, Sachse :blink:

Halte Dich zu Gunsten dieses Threads ein bisschen zurück mit Anspielungen, Sachse,

die weder zum Thema gehören, noch der Sache dienlich sind.

Der Sache Dienliches ;) habe ich von Dir noch nicht viel gelesen hier im Thread.

.

Geschrieben

.

Der Sache dienlich ist im Zusammenhang mit der Xerographie,

dass es für die Rollen, die auf Reds Tisch lagen,

unter Umständen ein Indiz gibt, dass auf eine Art Ablenkungsmanöver hindeuten könnte.

Es musste ihm klar sein, dass er auffiel.

Manches war vielleicht sogar inszeniert,

weil er den "...dummen Plasterer..." darstellen wollte.

Vielleicht hat er ja durch diese Auffälligkeit umgelenkt in eine Richtung,

die von seinem einfachen Spiel ablenken sollte.

Vielleicht wollte Mr. Red es für die anderen sein:

"...ein gestopfter Pechvogel..."

Dieses Image war durchaus zweckdienlich für sein Vorhaben.

Das er in Wirklichkeit gewann, fiel allen Anwesenden,

sofern sie sich -wie ich- regelmäßig im Casino aufhielten,

erst mit der Zeit auf... ...

@ Purist

Auf diesen Gedanken bin ich gekommen,

weil Du daran zweifeltest, dass sich Einfachheit und Aufwand nicht verbinden lassen:

"...Hmh...für mich schließen sich Deine Einschätzungen "einfach gestrickt" und kilometerlange Milimeterpapier-Rollen einfach aus :klatsch01: ..."

Insofern meine ich, dass die Aufzeichnungen vielleicht -wie schon gesagt- eine Tarnung waren.

Auch die Tatsache, dass Red seinen Tisch direkt an der Bar hatte,

könnte bedeuten, dass die zeitweise Einsicht in seine Rollen gewollt war.

Vielleicht messen wir der Langzeitanalyse

einen viel zu hohen Bedeutungsgrad bei,

nämlich genau den, der vom Urheber bezweckt war.

Es ist doch naheliegend,

dass die Bedeutung dieser Rollen gar nicht so groß gewesen sein kann,

wenn man bedenkt, dass Red am Tisch sich dieser Rollen gar nicht bediente.

Einleuchtender erscheint mir, dass er sich seit Beginn die "...Läufe..." der Tische notiert hat.

Die Spielbank hatte ja gerade erst eröffnet.

Heute kann ich nicht mehr sagen, wieviele Tische ingesamt waren.

In dem Riesenbau dieses verzweigten Kurhauses waren mehrere Spielsäle.

Mögen es vielleicht vierzehn Tische gewesen sein.

Wenn man sich entschliesst,

länger an einem Standort zu spielen,

sieht man sich den Verlauf der Tische sehr wohl an; ich mache das genauso.

"...Unabhängigkeit der Coups zueinander..." - gut und schön:

Aus rein psychologischen Gründen

(die Verfassung des Spielers ist ja schliesslich auch ein Indikator, ein wichtiger sogar)

steigt man im Allgemeinen ja doch lieber in einen Kessellauf ein,

der dem eigenen Setzverhalten liegt. Rein gefühlsmäßig.

Mr. Red hat sein Spiel vermutlich nicht mitten in "...Schwarzläufen..." eröffnet :werweiss: ,

auch wenn er diesbezüglich keine Rückschlüsse auf die Folgecoups gezogen haben dürfte.

Gehen wir also mal davon aus,

dass diese Rollen mal ursprünglich zur Tischauswahl gedacht waren.

Aber dann... ...hat er ja letztlich nur an einem Tisch gespielt.

Nämlich dem, der ihm aus jedwelchen Gründen am meisten zusagte.

Das lässt doch wohl die Schlussfolgerung zu,

dass die Rollen über die Verläufe anderer Tische

keine große Bedeutung mehr gehabt haben werden.

Wozu also die Rollen

und die Tagespermanenzsammlungen aller Tische?

Je mehr ich über Deine Bemerkung nachdenke, Purist,

desto mehr festigt sich bei mir,

dass alles tatsächlich nur Tarnung war!

.

Geschrieben

.

Und warum soll nicht auch die Permanenz von "...seinem..." Tisch

nur eine fortgesetzte Zurschaustellung einer Überlegung gewesen sein,

die nach einigen Wochen gar keine Bedeutung mehr gehabt hat.

Vielleicht war das Tischarrangement

ein grandioses Ablenkungsmanöver.

Vielleicht deshalb

die xerographisch gefertigen Vervielfältigungen.

Vielleicht gab es nur zwei, drei solcher Statistiken,

die nur zu dem Zweck vervielfältigt worden waren,

damit man weiterhin

von dem
"...Mann mit den Rollen..."
sprach.

Aber die spieltaktisch wichtigen Dinge

lagen ganz woanders... ...

... ...und auf Grund dieser Cleverness kam niemand dahinter

und alle waren -wie auch ich- der Meinung, der Mann sei "...bescheuert..."

Jeder fragte sich lediglich:

"...Wie kann jemand, der bei Verstand ist, auf die Idee kommen... ..."

und auch ich (@ Ruckzuckzock) sah es in den ersten Monaten nur als Entertainment.

@ Ruckzuckzock

Ist das jetzt richtig 'rübergekommen zu Dir :winki1: ?

Wenn es seinerzeit so gelaufen ist,

dann war Reds Schachzug genial!

Denn keiner machte sich Gedanken im Spielsaal,

inwieweit am Tisch Entscheidungen von ihm getroffen wurden,

die auf ein gewinnträchtiges Konzept hätten schliessen lassen

- einfach weil gar keiner auf diese Idee gekommen wäre.

Im Dialog mit Charly hat der Optimierer Folgendes geschrieben:

"...Aufzeichnungen über Wochen und Monate,

und seine Sitzungen dauerten oft drei Tage.

Das ist wichtig. Es bedeutet nämlich, dass er Langzeitauswertungen machte.

Und das bedeutet wiederum, dass es ihm wohl um eine Art Ecart ging,

der sich längerfristig aufbaute, oder auch nicht aufbaute,

was die Monate erklären würde, in denen er vielleicht gar nicht spielte.

Somit wäre der Versuch, der in diesem Thread hier gemacht wird,

von vorneherein zum Scheitern verurteilt:

Mit nur einer Tages-Killerpermanenz als Grundlage

die Setzweise eines Mr. Red herauszufinden... ...

Jaja.

Die Aufzeichnungen, die nicht während des Spiels stattfanden.

Aber, wer vermag denn zu sagen :klatsch01: , was er denn da nun wirklich "...aufzeichnete..?"

Vielleicht waren es Einkaufszettel, Packzettel für die Koffer :werweiss: , Gläubigerlisten...

Wer weiss das schon.

.

Geschrieben

.





"... ...Ich gehe noch einen Schritt weiter und spekuliere:
Wenn jemand ständig Aufzeichnungen macht und nur selten spielt,
dann wartet er auf etwas ganz bestimmtes,
was eben nur selten eintritt und setzt dann - aller Wahrscheinlichkeit nach – dagegen.
Denn wenn man mit der Bank setzen will, muss man nicht lange warten..."

Und nach Sichtung der über hundert Beiträge zu diesen Vermutungen
wird mir immer klarer: Genau das wollte Mr. Red bezwecken!

Genau das, was du aus den Handlungen und Abläufen herausliest, Opti :klatsch01: .
die sich damals im Spielsaal abgespielt haben.




@ Optimierer

Ich weiss nicht, ob Du da meiner Meinung bist.
Inzwischen halte ich den Weg des Bespielens einer solchen "Killerpermanenz"
für die beste unserer Varianten, hinter Red's Geheimnis zu kommen.





Zunächst habe ich heute Nacht den ganzen Thread gelesen
und Stück für Stück bis heute Mittag den Index gefertigt.




Von den ganzen Ansätzen


Die ersten Ansätze und Ideen
  • Klassische Überlegungen an der Permanenz Wiesbaden, T3, vom 09.09.2009: (Plus-Ergebnisse u.a. möglich bei Spielen "1er" auf Abruch oder nach der Figur S R S (auf R)) - aber nicht dauerhaft.
  • Die acht synthetischen Chancenkombinationen RIM, RPP, NIP, NPM, NIM, NPP, RPM und RIP könnten wichtig sein
  • Das Spiel von den Bewegungen entlang der Kesselpermanenz entkoppeln.
  • Deswegen eine neue synthetische Permanenz erstellen auf Basis der (noch zu findenden) Indikatoren, die eine Alternative zu den Mittelwerten der Jahrespermanenzen ermöglichen. Diese könnten sein: Die 8 Chancenkombinationen, vielleicht ein bestimmter Tageszeitpunkt, feste "eigene Spielraster", die verschiedene Märsche abwechseln o.ä..
  • Die relativ besten Ergebnisse erzielen Spiele mit Spielziel +1,+2,+3 und Limits -1,-2,-3.
  • Unsere Satzweise muss wechselnd sein, damit wir die Folgenbildung des Zufalls nicht wiederspiegeln (ggf. anhand der persönlichen Gewinn/Verlust-Permanenz)
  • All dies zusammenführen in einer eleganten Buchungsmethode: ggf. mit grafischen Rapporteuren, Grafiken und Satzmodellen.

halte ich die "Killerpermanenz" für am Wichtigsten.
Sie scheint als Testvorlage durchaus geeignet.



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