Fritzl Geschrieben November 27, 2009 Geschrieben November 27, 2009 (bearbeitet) Hallo@,Köln Glücksspielsucht wächst - Staat ist größter Dealer Es sind vor allem jüngere Männer, die süchtig werden nach Glücksspielen. Sie verzocken ihr Gehalt, verschulden sich hoch, verlieren den Job, begehen oft Straftaten, um sich Geld für ihre Sucht zu besorgen. Ihre Familien ziehen sie mit abwärts. Der Glücksspielmarkt wächst, ist zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden - und hat zu immer mehr süchtigen und hoch verschuldeten Spielern geführt. (Bild: dpa) Foto: In dieser Gruppe der Süchtigen ist die Zahl der Suizide besonders hoch. Dieses düstere Bild zeichnet der Fachverband Glücksspielsucht (fags) bei einer europäischen Tagung (26. bis 27. November) in Köln. Nach Schätzungen sei von bundesweit bis zu 300 000 Glücksspielsüchtigen und weiteren 150 000 bis 340 000 Gefährdeten auszugehen, sagt Verbandssprecher Jörg Petry. Das Hauptproblem seien die Geldspielautomaten, die als Gefahrenquelle aber unterschätzt würden, betonten Experten. Die Glücksspielsucht in Deutschland ist zu einem ernsten psychosozialen Problem geworden, sagt fags-Verbandschefin Ilona Füchtenschnieder. 70 bis 80 Prozent der Menschen, die in Beratung und Behandlung kommen, sagen, dass die Spielautomaten in Gaststätten und Spielhallen ihr Problem sind. Die rund 220 000 Automaten in Deutschland fallen aber juristisch noch nicht einmal unter Glücksspiel: Sie gelten hierzulande fälschlicherweise als Unterhaltungsautomaten und sind damit nur im Gewerberecht angesiedelt, beklagt Füchtenschnieder. Das müsse sich dringend ändern, um zu einem viel kleineren und strikt reglementierten Markt zu kommen. Die Folgen der Glücksspielsucht können drastisch sein, schildern Therapeuten: Etwa 20 Prozent aller Süchtigen kommen in eine Behandlung, meistens erst nach fünf bis 15 Jahren, denn es handelt sich um eine heimliche Sucht, die man zunächst verbergen kann, sagt Petry. Viele Betroffene leiden unter Depression, haben massive Schlafstörungen, kommen zum Teil auch in psychiatrische Kliniken. 40 Prozent haben wegen ihrer Sucht eine oder mehrere Straftaten begangen. Ebenso 40 Prozent haben einen oder auch mehrere Selbstmordversuche hinter sich. Die größte Gruppe der Süchtigen bilden junge Männer bis 39 Jahre. Das Glück am Anfang wird zum Pech, schildert Experte Wolfgang Kursawe die klassische Suchtkarriere, die häufig mit einem größeren Gewinn am Automaten beginnt. Oft stellt sich schon eine Affinität im Jugendalter heraus. Da sind Jungs mit dem Vater zum Frühschoppen in die Kneipe gegangen und haben ihr erstes Geld für den Automaten bekommen. Die Spielhallen haben sich von der dunklen Kaschemme gewandelt in helle, ansprechende Räume, in denen familiäre Atmosphäre vorgegaukelt werde. Man darf 23 Stunden am Tag bleiben, bekommt Kaffee umsonst, bietet in manchem Fällen Ersatz für die Familie, erzählt Kursawe. Immer wieder seien dort auch - gegen das Gesetz - Minderjährige zu sehen. Die Verlockung ist riesengroß, denn inzwischen seien Gewinne von mehreren tausend Euro möglich, betont der Fachverband. Ein Süchtiger schaffe es nicht, einen Spiel- und Geldverlust zu akzeptieren. Hilfsangebote für die Süchtigen gebe es noch zu wenig. Der Ausstiegsprozess dauert Petry zufolge einige Jahre. Die Aussichten auf eine lebenslange Abstinenz seien nach einer Therapie aber gut. Die Aussichten auf einen geforderten politischen Kurswechsels in allerdings nicht, glaubt Thomas Hambüchen, Geschäftsführer der Kölner Drogenhilfe. Der Glücksspielmarkt wächst - und lässt auch die öffentlichen Kassen klingeln. Der Staat erziele jährlich vier Milliarden Euro Einnahmen aus dem Glücksspiel, etwa dieselbe Summe wie aus der Alkoholsteuer. Der Staat ist der größte Dealer, kritisiert Hambüchen. Allein die Stadt Köln komme pro Jahr auf geschätzte sechs Millionen Euro Einnahmen aus den Geldspielautomaten - via Gewerbesteuer. Der Staat hat ein Monopol bei Glücksspielen und Wetten, das er laut Bundesverfassungsgericht behalten darf, solange die Anbieter alles tun, um Spielsucht zu bekämpfen. Die Spielautomaten fallen aber nicht unter diese Regelung. Unhaltbar, denn auch hier seien Schutzvorschriften dringend geboten, meint Füchtenschnieder: Es darf nicht sein, dass man in einer Spielhalle an einem Tag sein ganzes Gehalt verspielen kann.Info: Suedkurier 26.11.09 Hilfe für Spielsüchtige und Angehörige: www.gluecksspielsucht.de bearbeitet November 27, 2009 von Fritzl
PinkEvilMonkey Geschrieben November 27, 2009 Geschrieben November 27, 2009 Alles vollkommen richtig, ein vorschlag wären so genannte B casinos wie in der schweiz.Die Daddelhallenbetreiber sind skrupellos. Bei privaten Wettanbietern wird oft die Annahme der Wette verweigert all diese dinge dürfen nciht sein. Und für diesen Schutz hat der Staat zu sorgen. Sucht gehört kontrolliert, aber der finanzielle nachweise, sollte nur soweit erbracht werden, als dass ma nbeweist dass man schuldenfrei ist und keine gelder vom staat bezieht.
strolchiii Geschrieben November 27, 2009 Geschrieben November 27, 2009 © by PinkyAlles vollkommen richtig, ein vorschlag wären so genannte B casinos wie in der schweiz.Die Daddelhallenbetreiber sind skrupellos. Bei privaten Wettanbietern wird oft die Annahme der Wette verweigert all diese dinge dürfen nciht sein. Und für diesen Schutz hat der Staat zu sorgen. Sucht gehört kontrolliert, aber der finanzielle nachweise, sollte nur soweit erbracht werden, als dass ma nbeweist dass man schuldenfrei ist und keine gelder vom staat bezieht...........................................was ist ,,B" Casino..?spielst Du jetzt doch in OCs ?Lorbeeren? > bist raus , aus'n Kindergarten..+...sehrr interess. , Dein Bericht vom Traden.. Info zu OCs ? > mach ma persöhnlichGruss Strolchiii
PinkEvilMonkey Geschrieben November 27, 2009 Geschrieben November 27, 2009 (bearbeitet) was ist ,,B" Casino..?spielst Du jetzt doch in OCs ?Lorbeeren? > bist raus , aus'n Kindergarten..+...sehrr interess. , Dein Bericht vom Traden.. Info zu OCs ? > mach ma persöhnlichGruss Strolchiiinein B Casinos in der Schweiz sind wie Casinos nur ohne das große Spiel.nein ich spiele kein OCklar bin ich raus aus m Kindergarten, ich hatte nur bissi Spaß daran wie Nosti so abgeht wenn man ihn etwas anstachelt, denn seine versprochenen Ergebnisse ist er ja immer noch schuldig. Bzw ich habe ihm gesagt was es für eine physikalische Statistik braucht, aber er möchte ja nicht sachlich drauf eingehen sondern reagiert dann immer so.haha danke jetzt bin ich mal gespannt wies da an den Märkten weitergeht.für OCs bin ich nur wenn sie aus Deutschland aus einem Casino kommen UND wenn dort eine harte Kontrolle herrscht wer dort spielen darf und wie hoch, da eben gerade durch die Möglichkeit es von zuhause aus zu betreiben, eine erhöhte Gefahr in sich birgt. bearbeitet November 27, 2009 von PinkEvilMonkey
cmg Geschrieben November 27, 2009 Geschrieben November 27, 2009 Fast jedes Online Casino ist immer noch besser als diese bekifften Merkur-Spielautomaten, ich habs eben im Restaurant wieder beobachtet "bistro Star", bei drei 7 warf die Kiste lumpige 2 Euro, wer ist so bekloppt und spielt daran? und wer verdient da alles dran? der Staat, das Restaurant, der Aufsteller, der Service?
cmg Geschrieben November 27, 2009 Geschrieben November 27, 2009 ...und es gibt auch Spielautomaten mit variabler Auszahlung/progressivem Jackpot, die nach einiger Zeit einen Overlay haben können (über 100% werfen), in Las Vegas haben sich die Spieler schon öfters um einen Platz an diesen Automaten geprügelt, wenn "er reif" war, und gespielt von 8Uhr morgens bis 2 Uhr in der Nacht.
PinkEvilMonkey Geschrieben November 27, 2009 Geschrieben November 27, 2009 Deswegen bin ich ja gegen sowas und eben Touchbetroulette und die Daddelautomaten die in Casinos stehen, auch wenn die nciht viel besser sind als die der Daddelhallen.
sachse Geschrieben November 27, 2009 Geschrieben November 27, 2009 ...und es gibt auch Spielautomaten mit variabler Auszahlung/progressivem Jackpot, die nach einiger Zeit einen Overlay haben können (über 100% werfen), in Las Vegas haben sich die Spieler schon öfters um einen Platz an diesen Automaten geprügelt, wenn "er reif" war, und gespielt von 8Uhr morgens bis 2 Uhr in der Nacht.Ich kenne einen solchen Spieler allerdings betreibt er das mit Videopoker.Mich haben sie in Las Vegas mit der Limousine abgeholt - er hat "Maybach" Service,wegen seiner riesigen Umsätze und obwohl er regelmäßig 5-stellige Jackpots abräumt.Alerdings sind Jackpots das Geld anderer Spieler und die Casinos dürfen es ohnehin nicht einstecken.sachse
roulettnix Geschrieben November 27, 2009 Geschrieben November 27, 2009 Hi sachse!Du meinst sicher einen Herrn aus der Schweiz, oder irre ich mich???
bratmaxe1979 Geschrieben November 27, 2009 Geschrieben November 27, 2009 Glücksspiel ist wie Straßenstrich schmutzich und gefährlich aber ich bin weg davon ab sofort spiele ich nur noch mit kumpel(ine). habe gelernt aus meinem fehlerbin halt temperamentvollbin italiener ähhhh. mag italienerinnnen max
sachse Geschrieben November 27, 2009 Geschrieben November 27, 2009 Hi sachse!Du meinst sicher einen Herrn aus der Schweiz, oder irre ich mich??? Ja aber er ist kein Schweizer(ist schon der Gleiche).sachse
efes Geschrieben Dezember 15, 2009 Geschrieben Dezember 15, 2009 nein B Casinos in der Schweiz sind wie Casinos nur ohne das große Spiel.Das stimmt nicht ganz. Schweizer B-Casinos haben im Gegensatz zu den A-Casinos ein eingeschränktes Spielangebot: Sie dürfen sich - wenn ich mich richtig erinnere - aus allen möglichen Casinospielen drei aussuchen und die dann betreiben. Das kann z.B. (1) Roulette, (2) Blackjack und (3) Automaten sein. Außerdem haben sie ein bestimmtes Verhältnis der Anzahl von Spieltischen und Automaten einzuhalten (pro Tisch 25 Automaten, wenns sich nicht inzwischen geändert hat).Anyway: Schweizer B-Casinos können nicht mit den deutschen Spielhallen verglichen werden, sondern stellen "vollwertige" Spielbanken mit Tischen und Automaten dar. Man sollte also vorsichtig sein mit eins-zu-eins-Übertragungen, wie das einige blindwütige Reformatoren hierzulande wünschen.Und außerdem sind die Spielautomaten nach deutschem Gewerberecht ja gar kein Glücksspiel, gell. Grussefes
Fritzl Geschrieben Dezember 15, 2009 Autor Geschrieben Dezember 15, 2009 (bearbeitet) Hallo efes,Und außerdem sind die Spielautomaten nach deutschem Gewerberecht ja gar kein Glücksspiel, gell.Da steckt der Wurm drin. Mittlerweile ist daraus schon ein ganzer " Lindwurm " geworden. Und er ist im " Schranzenstadel " in Berlin gern gesehen, füllt er doch die chronisch leeren Kassen im Staatssäckel. Da kann sich doch jede Hofschranze wieder ein neuen Dienstwagen leisten und wir " unseren " Krieg ( Stellvertreterkrieg) am Hindukusch weiter führen,- natürlich mit unvermeidlichen Kollateralschäden. Und was auch letztendlich sehr sehr wichtig ist: es können wieder Fregatten und U-Boote an Israel für seinen Krieg gegen die Palästinenser etc., verschenkt werden!( wir liefern gerne Waffen zum Nulltarif in Krisen-und Kriegsgebiete )Wie man sieht, ein ehemals kleiner Wurm macht Kriegsgeschichte.....äähhhhhh pardon, Weltgeschichte.Gruß Fritzl bearbeitet Dezember 18, 2009 von Fritzl
cmg Geschrieben Dezember 15, 2009 Geschrieben Dezember 15, 2009 Vom Design her sehen die GeldspielAutomaten aber den "echten" mittlerweile sehr ähnlich, eben hat wieder einer Glück gehabt, 200 Euro auf einen Schlag (wirft er eh wieder rein), naja wenn er damit den nächsten Anschlag der Moslems hier bezahlt(so weit hat ich wirklich noch gar nicht gedact )
efes Geschrieben Dezember 16, 2009 Geschrieben Dezember 16, 2009 Vom Design her sehen die GeldspielAutomaten aber den "echten" mittlerweile sehr ähnlichNicht nur vom Design her. Grafik und Sounds sind absolut identisch. Hersteller Novomatic bedient beide Märkte mit identischen Produkten und passt nur Rahmenbedingungen der unterschiedlichen Gesetzgebung (Länder-Spielbankengesetz vs. Bundes-Spielverordnung) an. Und da die österreichische Firma in Deutschland ja auch selbst jede Menge Spielhallen betreibt (über die Tochter Löwenplay), schränkt sie den Markt auch ordentlich ein. Man will ja nicht die Konkurrenz mit den eigenen Produkten stärken.efes
easyflip Geschrieben Januar 14, 2010 Geschrieben Januar 14, 2010 Neues zur Zukunft der achso wichtigen Glücksspielstaatsvertrages:http://www.timelaw.de/cms/front_content.ph...6&idart=537easyflip
strolchiii Geschrieben Januar 14, 2010 Geschrieben Januar 14, 2010 moin easy...............KLASSE...........
Fritzl Geschrieben Januar 14, 2010 Autor Geschrieben Januar 14, 2010 (bearbeitet) Hallo@,Hört, hört :Hauptargument: Während Spielautomaten, Spielbanken sowie Pferdewetten von Privaten betrieben werden dürfen, unterliegen Lotto und Sportwetten wegen der Spielsuchtgefahr dem Staatsmonopol.( Auszug aus @easyflips obigen eingestellten Artikel )Von Lotto-bzw.-Sportwettensüchtigen habe ich bis jetzt noch kaum etwas gehört. Obwohl es auch in dieser Kategorie durchaus einige maßlose gibt.Aber die Hofschranzen versuchen den Mob Pferdeäpfel als Äpfel zu verkaufen.........Dabei geht eindeutig die größte Spielsuchtgefahr von:Während Spielautomaten, Spielbankensowie Pferdewetten von Privaten betrieben werden dürfen,aus.Das größte Übel ist die " Volksseuche " Daddelhalle und nicht die Casinos.Wobei in den Casinos bei erkannter exzessiver Spielsucht, die zur Existenzvernichtung führt, der Spieler gesperrt wird.Gruß Fritzl bearbeitet Januar 14, 2010 von Fritzl
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