Fritzl Geschrieben Februar 15, 2010 Geschrieben Februar 15, 2010 (bearbeitet) Hallo@,Spieler-Quartett überfiel CasinoBeweismaterial aus dem ÜberfallNeid, Missgunst, Eitelkeit - diese Faktoren halfen der Wiener Kripo bei der raschen Klärung des Raubüberfalles auf ein Spielcasino im Prater vergangene Woche. Ein spielsüchtiges Männerquartett sitzt in Haft: Weil sie plötzlich nur so mit Geld um sich warfen, liefen aus der Spielerszene die "Zunds" auf die Verdächtigen zur Polizei."Einer der Herrn hat auf einmal sogar ein Luxusautos gekauft", schildert Oberstleutnant Martin Roudny. Nach den Hinweisen forschte man die Genannten aus und beobachtete sie. Schließlich klickte am Wochenende für Heinz Peter N., 28, den Serben Zoran V., 49, und die Brüder Josip, 22, und Nebojsa Z., 25, die Handschellen - nachdem sie gerade von einem Poker-Turnier in Bratislava zurück gekehrt waren.SpielschuldenPokerrunden und das Automatenspiel. Das hat nach ersten Ermittlungen bei allen vier Verdächtigen (drei sind arbeitslos, einer arbeitet in einem Spiellokal) zu Schulden von teils bis zu 150.000 Euro geführt. Und so kamen die Spieler, die sich seit einiger Zeit kennen, offenbar auf die Idee, sich Geld bei einem Überfall auf ein Casino zu besorgen. Dazu wurde laut Kripo zunächst im Prater ein geeignetes Objekt gesucht. Die Wahl fiel auf das Arcade Hommerson Casino, das die Täter auch vom Riesenrad aus genau auskundschafteten.Während einer als Aufpasser fungierte, schlugen drei der Räuber in der Nacht auf vergangenen Donnerstag dort zu. Bewaffnet mit Gaspistole und Schlagstöcken zwangen sie eine Angestellte, den Tresor zu öffnen. Mit Beute in Höhe von mehreren hunderttausend Euro flüchteten sie.Unvorsichtig"Wären sie beim Geldausgeben vorsichtiger gewesen, hätte ihre Ausforschung länger gedauert", meint Oberstleutnant Robert Klug vom Landeskriminalamt. Den größten Teil der Beute sollen die Männer für die Rückzahlung von Schulden verwendet haben. Doch einer kaufte sich einen (gebrauchten) Mercedes ML, einer einen Smart, die anderen teure Elektrogeräte. Nur 13.000 Euro an Bargeld wurden noch sichergestellt.Ob die teilweise geständigen, bisher nicht einschlägig straffällig gewordenen Verdächtigen weitere Überfälle begangen haben, wird noch überprüft.Artikel vom 14.02.2010 21:44 | KURIER | Johannes Wolf bearbeitet Februar 15, 2010 von Fritzl
brian Geschrieben Februar 16, 2010 Geschrieben Februar 16, 2010 Bewaffnet mit Gaspistole und Schlagstöcken zwangen sie eine Angestellte, den Tresor zu öffnen. Mit Beute in Höhe von mehreren hunderttausend Euro flüchteten sie.Das hat sich mittlerweile in Ganovenkreisen herumgesprochen, dass die Geldbestände der Kassen in Spielbanken um ein Vielfaches höher sind, als in den Filialen der Geldinstitute.brian
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