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Bald Windhundrennen in Deutschland?


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T-Online hat neue Technologien für die Annahme von Wetten im Pferderennsport angekündigt. Das Unternehmen hat Millionen in Technologien für Onlinebanking und Onlinebroking investiert, bei denen die direkte Teilnahme des Investierenden am Börsengeschehen auf komfortable Art ermöglicht wird. Das Unternehmen will sich für eine Anpassung des Glücksspielvertrags einsetzen, indem eine Einloggmöglichkeit über Personenerkennung des Einloggenden (Fingerprintidentifikation) ausweist, ob der Spieler gesperrt ist oder nicht.

Im Wettbüro um die Ecke ist es einfach, den Zeitpunkt zu ermitteln, ab dem ein Rennen gestartet ist. Danach werden logischerweise keine Wetten mehr angenommen. Um dies zu sichern genügt eine TV-Verbindung.

Im Web hingegen ist das technisch noch nicht möglich. Auch die schnellsten Verbindungen im Internet können Zeitversätze und Verzögerungen nicht hundertprozentig ausschliessen. Die Synchronisierung bereitet Schwierigkeiten, da für das Abwickeln der Buchmachergeschäfte bisher nur die Serverzeit maßgeblich war.

Neue Technologien, die zum Teil in der digitalen Börse Anwendung finden, sollen nun auch im Sportwettengeschäft eingesetzt werden. T-mobile sieht eine Nähe zum Broking, die es den dortigen Rechtsabteilungen sinnvoll erscheinen lässt, sich mit seiner Lobby nun auch massiv politisch einzusetzen. Als neuer Sponsor der Pferderennbranche und zugleich technologischer Entwickler und Dienstleistungsanbieter ist es anscheinend an der Zeit, auch direkt in das Wettgeschäft einzusteigen. Den Zeitpunkt hat T-moble nicht schlecht gewählt. Der Glücksspielstaatsvertrag wackelt, weil bereits fünf Bundesländer angekündigt haben, ihn nicht verlängern zu wollen.

Mit den neuen Technologien wollen die Entwickler den Wettsport revolutionieren. Die schnellen, gesicherten Datenverbindungen lassen veränderte Regeln zu, die das Wetten viel interessanter machen. So sind Zweitwettabgaben während des bereits laufenden Rennens möglich! Die Auszahlungsquoten richten sich nach der elektronisch gemessenen Konstellation der Teilnehmer zum Zeitpunkt der Zweitwette, sowohl auf dem Rennfeld als auch der abgegebenen Wetten auf dem Buchmachertable.

Das ist dann ein weinig wie beim Kesselgucken :bigsmile:

Die Kugel läuft bereits und man gibt seine Anonce ab.

Die Wetter können ihre Fehlspekulationen während des für sie ungünstigen Rennens durch Nachsätze korrigieren zu einem weit höheren Risiko. Dies soll in geheimen Tests bei Windhundrennen in England bereits erprobt werden. Ein mit mir befreundeter IT-Techniker, der an dem Projekt in England mitarbeitet, meint, es sei geplant, eine Windhundrennbahn in Deutschland mit einem eigenen Fernsehkanal zu eröffnen, wenn der Staatsvertrag der Länder gekippt sei, mit dem Ziel, einen EU-Verbund zu schaffen. In ihm könnte jeder Staat über zentrale elektronische Buchmacherstellen in eine EU-Wettszene eintreten, in der europaweite, kontrollierte Quoten in Sekundenschnelle errechenbar seien. Teilnehmen können an dem Wettgeschäft dann die Spieler durch direktes Einloggen zuhause und es ist dann sichergestellt, dass nur ein zugelassener Wetter selbst über die Fingerprinttechnologie seine Wetten über ein Gegenbuchungskonto seiner Bank in Echtzeit abgibt.

Wie mein Bekannter mir mitteilte, sei Niedersachsen nicht abgeneigt, eine solche technologisch aufgerüstete Rennbahn zu fördern. Und auch Schleswig-Holstein bekundete Interesse.

Joschi

bearbeitet von Super-Joschi
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T-Online hat neue Technologien für die Annahme von Wetten im Pferderennsport angekündigt. Das Unternehmen hat Millionen in Technologien für Onlinebanking und Onlinebroking investiert, bei denen die direkte Teilnahme des Investierenden am Börsengeschehen auf komfortable Art ermöglicht wird.

Joschi, dieses broking geht aber doch nicht über T-Online sondern über

Online Banken wie z.B. DAB Bank, Comdirect, Consors etc. liege ich da richtig ?

Gruss K.H.

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Joschi, dieses broking geht aber doch nicht über T-Online sondern über

Online Banken wie z.B. DAB Bank, Comdirect, Consors etc. liege ich da richtig ?

Gruss K.H.

Kann ich dir nicht sagen. Den Bekannten von mir (Schulfreund, den ich seit vielen Jahren nicht gesehen habe), saß mir vor zwei Stunden in der Bahn mir gegenüber und wir beschlossen zusammen zu frühstücken. Und klar, ich fragte ihn, was er denn jetzt nach dem Studium mache. Und da hat er mir das alles ezählt. Dass er in England an einem Projekt im Wettsport arbeite und man da sensationell forsche. Und warum man es nicht in Deutschland sondern dort mache. Er hat mir noch viel mehr erzählt (etwa eine halbe Stunde lang), aber ich habe da nicht alles verstanden, weil ich selbst vom Sportwetten keine Ahnung habe. Ich kann es nur so wiedergeben, wie ich es behalten und verstanden habe (ich hoffe, es ist alles richtig).

Ich weiss zum Beispiel nicht mal, ob es in Deutschland Windhundrennen gab oder gibt. Aber so, wie mir das gerade erzählt wurde, sei es in Deutschland und in anderen Ländern in Europa was Neues.

Vielleicht kann ja mal einer was dazu sagen. Das interessiert nicht nur mich, sondern bestimmt auch andere hier im Forum.

(Wenn mir noch etwas einfällt aus dem Gespräch, was ich vergessen habe, dann mach ich nen Nachtrag - jetzt muss ich arbeiten)

:bigsmile: Joschi

bearbeitet von Super-Joschi
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in geheimen Tests bei Windhundrennen

Dann können wir ja bald auf die Bellos setzen! :kaffeepc:

Bis jetzt haben die Wetter auf Pferdeverstand gebaut. Aber es gibt natürlich viel mehr Menschen, die was von Hunden verstehen. Ich hab auch einen. Allerdings einen Rauhhaardackel.

Wer weiss :rolleyes: vielleicht mache ich noch mal einen Renndackel aus ihm und melde ihn für den Start an.

Immerhin ist er reinrassig.

Der Major

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  • 4 weeks later...
Wenn Dein Freund ein Projekt macht, kann es sich nur um sogenannte Computermodelle

handeln, das kann erfolgreich sein.

@ horny

Hoffen wir, dass es nicht so ist. Millionen Hunde sind seit Aufkommen der Windrennen in den angelsächsischen Staaten abgeschlachtet worden. Sie werden nicht als "Tiere", sondern als "profitable Ware" angesehen und wenn sie zu lange keine "Wirtschaftlichkeit" ausweisen, wird ihnen die Daseinsberechtigung abgesprochen. Das ist wie bei Maschinen, die in einem Betriebsablauf nicht den Anforderungen der Produktion entsprechen.

Man schickt sie bei Frostgraden und größter Hitze auf die Piste und nimmt auf gesundheitliche Anforderungen keine Rücksicht. Ganz anders bei Pferden, was immer wieder von Liebhabern der Windhundrennen verglichen wird. Aber den Pferderennsport und den Windhundrennsport trennen Welten!

Ist ein Tier im Training unter den erwarteten Werten und lässt es sich durch Anabolika nicht aufbauen, wird es getötet. Meist durch Ertränken (weil das am billigsten ist). Dieses Schicksal ereilt fast alle Tiere. Die einen finden einen frühen Tod. Mangels "Greyhound Tuning Quality" sind sie die Ausgaben für die Anabolika nicht wert und werden "ausgemustert". Die anderen mit Rennerfolgen, die ihren Rennställen hohen Gewinnprämien einbringen, sterben einen qualvollen Tod durch die sich sehr schnell einstellenden körperlichen Verschleisserscheinungen.

Merkwürdigerweise fallen Windhunde im gesamten Commonwealth, in dem Windhundrennen zugelassen sind, nicht unter den gesetzlichen Schutz, dem andere Tiere unterstellt sind. Dies ist komisch, weil gerade die Engländer zu den hundefreundlichsten Nationen der Welt zählen. Allein das Verhältnis der Hunde zu den Einwohnern ist auf der britischen Insel weltweit das höchste.

Die Welpen werden in Zuchtkäfigen direkt an der Rennbahn geboren. Ihr Dasein umfasst die Schinderei und die Brutalität ihrer Coachs mit der ersten Nahrungsaufnahme, die bereits Wachtumshormone und Antibiotika enthält. Vielen werden Steroide verabreicht, und viele andere erleiden auf und außerhalb der Rennbahn schwere Verletzungen. Die Windhundszene bestreitet diese Vorgänge. Doch jeder Insider weiss, dass die Tiere sogenannte "Cager" sind. Außer ihren Coachs und dem Rudel, in dem sie aufwachsen, haben sie keine Kontaktpersonen. Ihre einzigen Erfahrungswerte sind der Zuchtkäfig und die Rennbahn. Um die Energie auf das Rennen zu konzentrieren, besteht ihr einziger Auslauf von Beginn ihrer Existenz an in der Jagd auf der Rennstrecke. Der zu Alibizwecken an Vermittlungsagenturen und Tierheime abgegebene Prozentsatz ist niedrig. Dort erwartet die Tiere kein anderes Schicksal. Denn niemand ist an den inzestigen, überzüchteten, verhaltensgestörten (oft agressiv-bissigen) und kranken (oft verletzten) Tieren interessiert. Nach geraumer Zeit werden sie an Abdecker überführt. Böse Zungen behaupten, die aus dem verkochten Zellbrei aus Windhundkadavern hergestellte "Greyhoundseife", die perverserweise bei Szenegängern sehr beliebt ist, rufe Hautallergien und Ekzeme hervor auf Grund der Rückstände verabreichter Chemikalien zu Lebzeiten der Tiere.

Windhunde laufen in den gezeigten Rennen um ihre erbärmliche Existenz. In verschiedenen Ländern, in denen Windhunrennen beliebt sind und sogar als "Sport" gepriesen werden, werden die Stimmen laut, diese unwürdige Quälerei der Tiere abzuschaffen und die Praktiken der Rennställe unter Strafe zu stellen. Zzt. mit wenig Aussicht auf Erfolg. So hat die Hälfte der Staaten, in denen Windhundrennen zugelassen werden, keine Kontrollbehörden, die für Überprüfungen der Verantwortlichen zuständig sind. Dort wo Tierschutzbehörden eingerichtet sind (wie in Australien) hat man die Windhunde einfach aus der Tierschutzregelung genommen.

Ich hab.................................einen Rauhhaardackel.

Wer weiss :biglaugh: vielleicht mache ich noch mal einen Renndackel aus ihm und melde ihn für den Start an.

@ Major

Würdest du das in Kenntnis der Realität des Hunderennsports nun immer noch zun?

E2

bearbeitet von ernesto2
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Na, da wird es aber hoechste Zeit, dass eine Kommission eingesetzt wird,

die mit Steuergeldern die Dopingsuender ueberfuehrt.

Wo kommen wir denn hin, wenn jeder einfach die Hunde dopen kann?

Der Hund als der "beste Freund des Menschen" ist dazu da, auf Frauchens Schoss

fett gefuettert zu werden um nach ausschliesslichem Genuss von Schokolade und

Fabrikfertigfutter sowie einigen Hueftoperationen von Krebs und Herzinfarkt dahin

gerafft zu werden.

Alles andere ist Tierquaelerei!!!

sachse

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Hallo Leipziger Hundefreund.

Wo kommen wir denn hin, wenn jeder einfach die Hunde dopen kann?

Wer dem Dobermann täglich einen Liter Blut zu saufen gibt, damit der bissig wird, begeht nichts strafbares. So ist auch das Verabreichen von "Wunderturbopulver" bei Rennhunden keine strafbare Handlung. Und was Medikamente betrifft kenne ich keinen Tierarzt, der wegen falscher Medikamentierung seine Lizenz verloren hat. Wenn dem die Patienten täglich dutzendweise wegsterben doktort der immer noch weiter.

Na, da wird es aber hoechste Zeit, dass eine Kommission eingesetzt wird,

die mit Steuergeldern die Dopingsuender ueberfuehrt.

Die Kommission gibt es bereits.

Sie untersteht dem Deutscher Windhundzucht- und Rennverband e.V

Sie kostet allerdings zzt. keine Steuergelder. Allerdings wird angestrebt, eine solche übergeordnete Kommission flächendeckend seitens des Staats einzurichten. Die Budgets dafür sind sogar schon eingeplant.

Übrigens sind Windhunde schöne Tiere. Und im Normalfall garnicht überzüchtet

whippet1_t.jpg

Es ist schon in Ordnung, wenn der Staat sich es was kosten lässt, diese edlen Tiere in Zukunft bundesweit zu schützen.

Der Hund als der "beste Freund des Menschen" ist dazu da, auf Frauchens Schoss

fett gefuettert zu werden um nach ausschliesslichem Genuss von Schokolade und

Fabrikfertigfutter sowie einigen Hueftoperationen von Krebs und Herzinfarkt dahin

gerafft zu werden.

Leider ist das ja so. Einem Hund kannst du alles verfüttern, was du willst. Aber sie sind nun mal Allesfresser. Ein Hund frisst Ratten, Kartoffelbrei, Klopapier, Mohrrüben, stinkenden Fisch, Gras, Putzlappen, Schokolade, verwestes Fleisch, Getreide, Pferdemist und Herrchens Pantoffeln. Meiner steht außerdem auf Erdbeeren aus dem Nachbargarten.

Wenn artgerechte Fütterung gesetzlich vorgeschrieben wäre, würdest du beim Hund auf Schwierigkeiten stoßen, Sachse.

Der Major

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.....aber Du hast schon bemerkt, dass ich mich ein wenig lustig gemacht habe.

Mir ist nämlich ziemlich egal, was mit den Tölen wird, in deren Scheiße ich ständig trete

und die jede Ecke anpissen.

sachse

hallo,

kann es sein das du blind durch das leben läufst? :biglaugh:

maybe

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Leider ist das ja so. Einem Hund kannst du alles verfüttern, was du willst. Aber sie sind nun mal Allesfresser. Ein Hund frisst Ratten, Kartoffelbrei, Klopapier, Mohrrüben, stinkenden Fisch, Gras, Putzlappen, Schokolade, verwestes Fleisch, Getreide, Pferdemist und Herrchens Pantoffeln. Meiner steht außerdem auf Erdbeeren aus dem Nachbargarten.

Wenn artgerechte Fütterung gesetzlich vorgeschrieben wäre, würdest du beim Hund auf Schwierigkeiten stoßen, Sachse.

Der Major

hat dein hund ein ringelschwänzchen und eine schnautze wie ein schukostecker?

wenn ja ist es das falsche tier das du da beschreibst. :biglaugh:

maybe

ps. also meine hunde waren immer gourmet´s

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Mir ist nämlich ziemlich egal, was mit den Tölen wird

Schade. Ein Tierfreund scheinst du nicht gerade zu sein.

Ich bin beim VDH tätig für die Coordination deutscher Pinscherzüchter und verweise auf unzählige Mitgliedsvereine, wie beispw. www.zwergpinscher-rehpinscher.de , die Tiere mit hervorragenden Eigenschaften auch für den Hundesport züchten. Der VDH ist Deutschlands einziger Verband, der Mitglied der Weltorganisation der Kynologie ist.

gingins_medaille_horizontal.gif

Einem Hund kannst du alles verfüttern, was du willst. Aber sie sind nun mal Allesfresser.

Natürlich ist ein Hund in jedem Fall ein Allesfresser. Der Hund, der seit jahrzehntausenden von Menschen und wahrscheinlich schon von deren Vorläufern domestiziert wird, hat in Anpasung an sein jeweiliges Umfeld ein breitgefächert unspezialisiertes Nahrungsspektrum, das alles organische umfassen kann. Theoretisch könnte er nur von Würmern oder von Gras oder vom Kot anderer Tiere eine relativ lange Zeitspanne überleben. Er könnte auch ausschliesslich Knochen oder Fischgräten mit seinen Magensäften verarbeiten und einige Hundearten können theoretisch die Zellstoffe in Hölzern oder die Nährwerte in Erde verdauen. Die Überlebensfähigkeit von Hunden wird oft unterschätzt. Sie ist dort nicht mehr vorhanden, wo Hunde überzüchtet wurden.

Das heisst aber nicht, das ein Hund alles fressen sollte.

_______Hoffen wir, dass es nicht so ist. Millionen Hunde sind seit Aufkommen der Windrennen in den angelsächsischen Staaten abgeschlachtet worden. Sie werden nicht als "Tiere", sondern als "profitable Ware" angesehen und wenn sie zu lange keine "Wirtschaftlichkeit" ausweisen, wird ihnen die Daseinsberechtigung abgesprochen. Das ist wie bei Maschinen, die in einem Betriebsablauf nicht den Anforderungen der Produktion entsprechen.

Man schickt sie bei Frostgraden und größter Hitze auf die Piste und nimmt auf gesundheitliche Anforderungen keine Rücksicht. Ist ein Tier im Training unter den erwarteten Werten und lässt es sich durch Anabolika nicht aufbauen, wird es getötet. Meist durch Ertränken (weil das am billigsten ist). Dieses Schicksal ereilt fast alle Tiere. Die einen finden einen frühen Tod. Mangels "Greyhound Tuning Quality" sind sie die Ausgaben für die Anabolika nicht wert und werden "ausgemustert". Die anderen mit Rennerfolgen, die ihren Rennställen hohen Gewinnprämien einbringen, sterben einen qualvollen Tod durch die sich sehr schnell einstellenden körperlichen Verschleisserscheinungen_______

Das und anderes, was über den Hundesport gesagt wurde, ist überzogen und zum Teil falsch.

Hunderennen gibt es schon immer in Deutschland, daher ist mir der Titel dieser Diskussion, ob es bald Windhundrennen in Deutschland gibt, unverständlich.

Hunde werden für Rennen nicht zugelassen, wenn sie keine entsprechende Agilitätszertifikation haben. Sie haben sich in Qualifikationsläufen zu bewähren und werden dann aufgelistet, nach Rasse und Wesen eingeteilt und leistungskategorisiert. Anders wären Rennen überhaupt nicht durchführbar.

Im Pferdesport verfährt man übrigens ähnlich.

Richtig ist, dass Tierkadaver verkocht und zu Reinigungs und Pflegemitteln verarbeitet werden. Dieses Schicksal ereilt Hunde ebenso wie Katzen und Pferde und sonstige Tiere. Sie werden der Rohstoffverwertung zugeführt. Wem das aus ethischen Gründen nicht gefällt, der sollte sich nie mehr mit Seife waschen. Ein Großteil der Schönheitscremes und Hautpflegemittel besteht aus Zellstoffen des Mutterkuchens gebährender Frauen. Tonnagen davon werden weltweit an Rohstoffbörsen für die Kosmetikindustrie gehandelt. Aus Afrika sollen vor einiger Zeit sogar Zellstoffcontainer verkochter Menschenleichen gekommen sein. Um Skandale zu vermeiden wurde vom Import der Zellstoffe von dort zeitweise abgesehen.

Richtig ist, dass es eine Reihe teilnehmende Hundebesitzer gibt, die ihre Tiere dopen, um diese Leistungsvorgaben zu erreichen. Aber das ist die Minderheit. Gedopte Tiere sind nämlich nicht rentabel, weil der Aufwand in Relation zu den verhältnismäßig niedrigen Preisgeldern zu kostspielig wäre (bevorzugtes Dopingmittel ist übrigens Kokain). Außerdem halten gedopte Tiere ihre Leistungen nur für eine Saison aufrecht, was für einen Züchter mehr als verlustträchtig wäre. Von der Rufschädigung und den weitreichenden Konsequenzen abgesehen. Es gibt übrigens auch keine "Hunderennställe", wie oben behauptet wurde, sondern es handelt sich um Zuchtbetriebe, die meistenteils durch Leistung der Tiere ihre Zucht aufwerten wollen, um bessere Verkaufsumsätze zu erzielen. Dort werden Hunde auf die entsprechende Eignung geprüft und gegebenenfalls trainiert. Richtig ist, dass die Tiere einer entsprechenden Fütterung unterstehen. Ohne Training und ausgewählter Kost wäre die Leistung, die von den Tieren erwartet wird, nicht möglich. Falsch ist jedoch, dass es sich hierbei um Tierquälerei handelt. Es würde die Tiere nämlich quälen, wenn sie nicht entsprechend ihres Einsatzes gehalten werden. Das ist bei jedem Leistungssport nicht anders. Kein Sportler kann auf Erfolge hoffen, wenn er sich falsch ernährt oder sich untrainiert in den Leistungskampf begibt.

Bei diesen Rennen geht alles sauber zu und jeder kann sich davon überzeugen, dass es den Tieren gut geht, wenn er sich mal vor Ort begibt, wenn ein Rennen in seiner Nähe stattfindet. Selbst die, die sich mit Hunden nicht auskennen, werden schnell erkennen, mit welcher Freude die Tiere dem Rennen entgegenfiebern. Für diejenigen, die sich dafür interessieren, habe ich nachfolgend eine Aulistung der international bedeutenden Veranstaltungen beigefügt. Wer das noch nicht kennt, dem kann ich den Besuch nur empfehlen, auch wenn er ansonsten kein Interesse an Hunden oder am Hunderennsport hat. Die Atmosphäre ist beeindruckend, spannend und vor allem ausschliesslich auf die Tiere bezogen. Wer dort Wetten abschliessen will, ist für viel weniger Geld dabei, als beim Pferderennsport und schon mit ein paar Euro kann man ein paar hundert Euro gewinnen. Turfbetrug wie beim Pferderennsport ist beim Hunderennsport kaum möglich und die Dopingkontrollen erfolgen zahlreich und sind streng (Startverbot, Verbandsausschluss, Entzug der Zuchtlizenz - ganz anders als beim Pferderennsport!). Wer einmal auf einem Hunderennplatz war, wird diesen Besuch sicher nicht vergessen, sondern ihn in angenehmer Erinnerung behalten. Und man tritt da auch nicht in Hundescheisse, Sachse, weil es außerhalb der Rennbahn nämlich so gut wie keine Hunde gibt.

Gerade am kommenden Ostersonntag sind zwei in Deutschland ausgetragene, große internationale Rennen in Köln und in Hildesheim angesetzt.

(Hunderennen in DEUTSCHLAND = rot)

(Hunderennen in ÖSTERREICH = schwarz)

(Hunderennen in der SCHWEIZ = blau)

Internationale Rennveranstaltungen 2010:

03.04.2010 Kolin -Tschechien-

04.04.2010 Köln -Deutschland-

04.04.2010 Hildesheim -Deutschland-

05.04.2010 Rijssen -Niederlande-

05.04.2010 Castano Primo -Italien-

11.04.2010 Lostallo -Schweiz-

17.04.2010 Isaszeg -Ungarn-

18.04.2010 Beringen -Belgien-

18.04.2010 Marchegg -Österreich-

24.04.2010 Goes -Niederlande-

25.04.2010 Lotzwil -Schweiz-

25.04.2010 Untersiebenbrunn -Österreich-

25.04.2010 Greppin -Deutschland-

02.05.2010 Westerlo -Belgien-

02.05.2010 Arnhem -Niederlande-

02.05.2010 Krenglbach -Österreich-

02.05.2010 Münster -Deutschland-

02.05.2010 Freiburg -Deutschland-

09.05.2010 Lostallo -Schweiz-

16.05.2010 Venlo -Niederlande-

22.05.2010 Rábapatona -Ungarn-

22.05.2010 Bytom -Polen-

23.05.2010 Oude Pekela -Niederlande-

23.05.2010 Gelsenkirchen -Deutschland-

23.05.2010 Mladá Boleslav -Tschechien-

29./30.05.2010 Moscow -Sowjetunion-

30.05.2010 Son -Niederlande-

05.06.2010 Rábapatona -Ungarn-

06.06.2010 Bermatingen -Deutschland-

06.06.2010 Hünstetten -Deutschland-

13.06.2010 Westerlo -Belgien-

13.06.2010 Krenglbach -Österreich-

19.06.2010 Lelystad -Niederlande-

20.06.2010 Osnabrück -Deutschland-

26.06.2010 Isaszeg -Ungarn-

27.06.2010 Landstuhl -Deutschland-

27.06.2010 Rotterdam -Niederlande-

27.06.2010 Hannover -Deutschland-

04.07.2010 Lednice -Tschechien-

04.07.2010 Kleindöttingen -Schweiz-

11.07.2010 Jubbega -Niederlande-

18.07.2010 Beringen -Belgien-

18.07.2010 Rotterdam -Niederlande-

18.07.2010 Chatillon la Palud -Frankreich-

25.07.2010 Arnhem -Niederlande-

01.08.2010 Versoix -Schweiz-

07.08.2010 Kolin -Tschechien-

08.08.2010 Inzing -Österreich-

14.08.2010 Hamburg -Deutschland-

15.08.2010 Son -Niederlande-

15.08.2010 Isaszeg -Ungarn-

21.08.2010 Lednice -Tschechien-

22.08.2010 Venlo -Niederlande-

04./05.09.2010 Rábapatona -Ungarn-

12.09.2010 Krenglbach -Österreich-

12.09.2010 Westerlo -Belgien-

12.09.2010 Lelystad -Niederlande-

18.09.2010 Bytom -Polen-

18.09.2010 Rijssen -Niederlande-

19.09.2010 Farneta -Italien-

19.09.2010 Mammendorf -Deutschland-

19.09.2010 Freiburg -Deutschland-

26.09.2010 Amsterdam -Niederlande-

26.09.2010 Lostallo -Schweiz-

02.10.2010 Goes -Niederlande-

03.10.2010 Untersiebenbrunn -Österreich-

09.10.2010 Rábapatona -Ungarn-

10.10.2010 Sachsenheim -Deutschland-

10.10.2010 Marchegg -Österreich-

10.10.2010 Rifferswil -Schweiz-

17.10.2010 Oberhausen -Deutschland-

24.10.2010 Oude Pekela -Niederlande-

24.10.2010 Mont de Marsan -Frankreich-

31.10.2010 Kleindöttingen -Schweiz-

31.10.2010 Beringen -Belgien-

07.11.2010 Awans -Belgien-

Für einige ergibt sich vielleicht die Gelegenheit, sich das mal anzuschauen und die anscheinend horrende Ablehnung gegen den Hunderennsport zu korrigieren.

Im übrigen gibt es viele Hundesportarten neben dem Rennsport, was vielen unbekannt sein dürfte. Auch hier geht es für die Züchter und Halter um Preisgelder und Auszeichnungen, was für die Aufrechterhaltung der Hundezucht schon aus materiellen Gründen wichtig ist. Nur sind Fährtenprüfungen, Turnierhundesport und Vielseitigkeitswettbewerbe nicht so spektakulär wie der Hunderennsport, schon deshalb, weil hier keine Wetten abgeschlossen werden und eine solche Veranstaltung nicht im Blickfeld der Öffentlichkeit steht.

So ist am schlechten Ruf des Hunderennsports unter anderem eine Gruppe entscheidend mitverantwortlich: die Spieler! Auf der anderen Seite ist natürlich einzuräumen, das ohne Wetten der ursprünglich aus England kommende Hunderennsport nicht existieren würde.

Hier noch einige Lichtbilder zur Veranschaulichung:

FCI_Obed_home.gif

Poster-FCI-Ansicht.jpg

dak-rob.jpg

20090723214755.JPG

3242868621_8b0fd7ec1a.jpg

greyhound.jpg

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Bevor jemand fragt, was das mit Roulette zu tun hat:

Ich habe meine Töle (nicht abwertend gemeint, auf den Namen hört er - übrigens ein reinrassiger Schnauzer)

abgerichtet, die nächste Zahl zu riechen.

Funktioniert bestens.

Kleines Problem:

Ich muss der Hallenaufsicht immer wieder klar machen, wozu ich die Tüte Leckerli brauche.

Mal ganz abgesehen von dem permanenten Theater, bis der Hund in den Spielsaal darf.

Eins kann ich bestätigen:

Mein Hund, der Allesfresser.

Bevorzugt Käse (am liebsten die "Stinker"), Essiggurken und Zeitungspapier.

Mahlzeit.

isa

Nachtrag:

Wahrscheinlich kennt ihr alle die Redewendung "ans Bein pinkeln".

Entgegen anderslautender Aussagen hat das mein Hund erfunden.

Sollte ein Croupier mehr als 2 x nicht die von der Töle vorhergewedelte Zahl treffen, dann ...

bearbeitet von isanaa
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Schade. Ein Tierfreund scheinst du nicht gerade zu sein.

Wieso schade? Muss man das sein?

Ich mag z.B. Affen - im Zoo - hinter Gittern.

Allerdings bin ich in erster Linie kein Freund der Hundebesitzer.

Ich habe bisher nur Nachteile für mich feststellen können:

Die Fußwege sind ebenso wie Parkwiesen vollgeschissen.

Jede Ecke, jeder Baum und jede vorstehende Kante irgendeines Bauwerkes ist vollgepisst.

Allein der bescheuerte Spruch: "Der tut nix, der will nur spielen".

Ich will aber mit dem Keiloff nicht spielen.

Weshalb soll ich mir von einem Hund vorschreiben lassen, wann ich mit wem zu spielen habe.

So ein Rüde macht doch im Grunde außer fressen und scheißen nur 2 Dinge:

Er leckt sich die Nudel und anschließend Gesichter.

Halt! Noch etwas vergessen: Sie beißen. Mich hat es als Kind 2x erwischt.

Wenn ich etwas zu sagen hätte, gäbe es Maulkorb- und Leinenzwang in der Öffentlichkeit.

Und teure Strafen für Besitzer, welche die Scheiße nicht wegräumen und fremdes Eigentum anpissen lassen.

sachse

bearbeitet von sachse
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Wieso schade? Muss man das sein?

Noch etwas vergessen: Sie beißen. Mich hat es als Kind 2x erwischt.

Wenn ich etwas zu sagen hätte, gäbe es Maulkorb- und Leinenzwang in der Öffentlichkeit.sachse

Jetzt kommen wir der Sache auf den Grund!

Der arme Sachse hatte ein traumatisches Erlebnis.

Nein, nicht eins. Gleich zwei!

Da ist natürlich was hängen geblieben.

Dabei hängen gerade Kinder so an ihren kleinen Lieblingen.

Das beste für ein Kind ist, mit einem Tier aufzuwachsen. Und Hunde eignen sich besonders dafür, den Kindern erste Verantwortung zu übertragen. Im Gegensatz zu Katzen müssen sie regelmäßig ausgeführt werden und bedürfen der kontinuierlichen Pflege.

Alle guten Eigenschaften, die man als Kind lernen soll, können dem Kontakt zu den Vierbeinern entspringen. Es ist wirklich schade, Sachse, dass dir das verloren gegangen ist. Da hast du was verpasst, was ich als Kind geniessen durfte!

dietmar

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Wieso schade? Muss man das sein?

Ich mag z.B. Affen - im Zoo - hinter Gittern.

Allerdings bin ich in erster Linie kein Freund der Hundebesitzer.

Ich habe bisher nur Nachteile für mich feststellen können:

Die Fußwege sind ebenso wie Parkwiesen vollgeschissen.

Jede Ecke, jeder Baum und jede vorstehende Kante irgendeines Bauwerkes ist vollgepisst.

Allein der bescheuerte Spruch: "Der tut nix, der will nur spielen".

Ich will aber mit dem Keiloff nicht spielen.

Weshalb soll ich mir von einem Hund vorschreiben lassen, wann ich mit wem zu spielen habe.

So ein Rüde macht doch im Grunde außer fressen und scheißen nur 2 Dinge:

Er leckt sich die Nudel und anschließend Gesichter.

Halt! Noch etwas vergessen: Sie beißen. Mich hat es als Kind 2x erwischt.

Wenn ich etwas zu sagen hätte, gäbe es Maulkorb- und Leinenzwang in der Öffentlichkeit.

Und teure Strafen für Besitzer, welche die Scheiße nicht wegräumen und fremdes Eigentum anpissen lassen.

sachse

Mensch sachse,

Ich habe immer gedacht du bist eine Tierfreund.

Jetzt kriegst du ne Maulkorb aufgesetzt.

Du siehst aber nur die negative Seite bei so brave und liebe Tieren !!

Denkt mal an die freude von Kindern, die gerne mit ihre Hund spielen und spatzieren gehen.

Scoubi

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Jetzt kommen wir der Sache auf den Grund!

Der arme Sachse hatte ein traumatisches Erlebnis.

Ich habe mit mir gerungen, ob ich das mit den Hundebissen schreibe,

weil ich schon vermutet hatte, dass es eine Steilvorlage ist.

Als Kind in einer Kleinstadt hatte ich für unsere Karnickel zu sorgen,

die wir allerdings zu Weihnachten und Ostern geschlachtet und gegessen haben.

Eine zeitlang hatte ich einen Raben, den ich irgendwie verletzt in unserem Garten

gefunden habe und außerdem habe ich mal einen Hundewelpen gerettet,

der das Ertränken überlebt hatte und auf der Insel des Schwanenteiches rumjaulte.

Den habe ich aber nur einige Monate behalten dürfen, weil meine Eltern dagegen waren.

Also mit der Kindheit hat meine Abneigung gegen irgendwelches Viehzeug sicher nicht so viel zu tun.

Ich finde die Köter(meist - nicht immer) nur ziemlich unappetitlich und will möglichst nichts mit ihnen zu tun haben.

Ich bin zwar auch kein Katzenliebhaber aber die haben wenigstens Charakter.

sachse

bearbeitet von sachse
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Sorry, sachse, ich kann es mir echt nicht verkneifen:

Ich bin zwar auch kein Katzenliebhaber aber die haben wenigstens Charakter.

Wer? Die Katzenliebhaber?

isa

Edit:

Jetzt wird sich gleich der Metzger melden.

Der sieht das alles natürlich aus einem anderen Blickwinkel.

bearbeitet von isanaa
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Ich habe mit mir gerungen, ob ich das mit den Hundebissen schreibe,

weil ich schon vermutet hatte, dass es eine Steilvorlage ist.

So hat Dietmar das sicher nicht gesehen. Als "Steilvorlage" meine ich.

Aber das ist mir auch bekannt, dass der Bezug zu einem Haustier einen Menschen sehr stark in seiner Entwicklung beeinflusst. Bei Hunden muss das extrem sein, weil die am anpassungsfähigsten an den Menschen sind.

Wenn jemand dagegen als ganz junger Mensch von einem Tier gebissen wird, dann hat er garnicht mehr die Chance, seinen Bezug zu diesem Tier auf dieselbe Art zu haben, wie ein anderer, für den eben dieses Tier der beste Freund und Beschützer sein kann.

Es spricht ja nicht GEGEN, sondern FÜR dich, wenn DAS der Grund ist, warum deine Einstellung zu Hunden heute eben eine distanzierte ist. Ich kenne mehrere Personen in meinem Freundeskreis, die ständig Angst vor Hunden haben oder die nicht ihre Nähe suchen und einer hat sogar einen Hass auf sie. Kein Wunder: ein Dobermann ging ihm mit 12 Jahren an die Kehle!

Was will man da noch verlangen, dass der Dobermänner "liebt"?

So etwas ist ja grundätzlich nichts schlimmes - es ist eben so :biglaugh:

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Erstaunlich, was für ein Thema sich hier auftut. Die Sache mit den Windhundrennen ist schon interessant.

Wenn sich hier in Deutschland mal Schlittenhunde oder englische Windhunde auf einem Bürgersteig zeigen,

dann ist das meist ein echter "Hingucker", weil sie so selten vorkommen.

Allerdings stelle ich mir dann insgeheim auch immer die Frage, ob man die überhaupt artgerecht halten kann.

Das hängt ja sehr stark mit dem Auslauf zusammen, mit den Wohnverhältnissen und dann ja auch mit dem Klima.

Ich stelle mir vor, dass so ein Schlittenhund in seinem dicken, blaugrauweissmelierten Fell,

das ja eingentlich dafür gedacht ist, ihn vor polarer Kälte zu schützen, sich in diesen Breitengraden quält.

Mann stelle sich vor, im Hochsommer ständig in einem dicken Pelzmantel herumlaufen zu müssen.

Das arme Tier kann sein Fell ja nicht ablegen. Und ein Sommerfell haben diese Rassen nicht!

Mit den Windhunden ist das ähnlich.

Ich bin ein ausgesprochener Hundefreund.

In Spanien hatte ich einen Bodegan - eine Mischung aus Dalmatiner und Greyhound.

Hervorgegangen ist diese Art aus phönizischen Hunden, die als spanische Hofhunde gehalten wurden.

Die Engländer haben sie dann mit Dalmatinern und Greyhounds für die Rattenjagd gekreuzt.

Mein Bodegan war eine Hündin. "Rusty" nannte ich sie.

Wenn sie durch den trockenen Sand das Wasser entlang raste, wirbelte sie eine gewaltige Staubwolke hinter sich her.

Selbst mit meiner hochtourigen Geländemaschine gelang es mir nie, sie auf dem unebenen Boden einzuholen.

Am Strand war das alles kein Problem (damals waren die Küsten noch nicht für freilaufende Hunde gesperrt).

Hier in Deutschland angekommen mit Maulkorb- und Leinenzwang erwuchs alles zur Katastrophe.

Ich kenne kaum ein hundeunfreundlicheres Land als Deutschland!

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Während früher den Adeligen der Besitz eines solchen Tiers vorbehalten war,

kann sich heute jeder so einen Hund anschaffen. Fast möchte ich sagen: Leider!

Die Adeligen hatten ihre Grundbesitztümer. Da gab es genügend Auslauf für die Tiere.

Mit der Jedermannsmöglichkeit, einen solchen Hund zu halten, beginnt für viele Tiere eine Lebensqual.

Enge Räumlichkeiten sind nicht das Problem. Viele meinen, so ein Tier braucht viel Raum zu Hause.

Selbst große Hunde brauchen den aber keinesfalls. Zu Hause liegen sie an ihrem Platz und dösen rum.

Das ist bei jedem Hund so. Jeder Hundebesitzer -sofern er von Hunden etwas versteht- wird mir das bestätigen.

Somit reicht ein kleines Appartment auch für die größten Hunde.

Die Voraussetzung ist, dass der Hund artgerecht gehalten wird.

Und artgerecht bedeutet, dass er genügend Auslauf und Freiraum außerhalb des Hauses hat.

@ Sachse:

Auslauf und Freiraum sind inzwischen in Deutschland das größte Problem.

Es genügt nicht, mit dem Tier einen täglichen Fahrradausflug an der Leine zu machen.

Auf hartem Boden (Asphalt oder Stein) geht das auf die Knochen und in die Gelenke des Tiers.

Die Folgen sind schnell sichtbar, weil das Tier seine Lebhaftigkeit verliert und weniger agil ist.

Und was die Maulkörbe betrifft, haben sie ebenfalls schlimme Folgen für die Psyche der Tiere.

Ein Tier benötigt den Freiauslauf - möglichst mit anderen Tieren.

Das spielerische Herumbalgen auf Parkwiesen oder in der freien Natur.

Ein Hund, der das nicht darf, der seine Kräfte nicht im Freien mit anderen Tieren messen kann,

genau dieser Hund wird bissig und "falsch".

Genau genommen hat er zu Hause, wenn er Leine und Maulkorb abgenommen bekommt, die Freiheit,

die er normalerweise draußen haben müsste. Nur soll er sie tunlichst hier nicht nutzen.

Wenn er nun -nur ansatzweise- die zu Hause bestehende Freiheit, ohne Maulkorb und Leine zu sein, ausnutzt,

dann wird es für den Halter oder für die Halterin zur Hölle.

Und so entstehen Agressionen zwischen Halter und Hund, die sich mit der Zeit aufstauen.

Ein Tier, dass instinktiv handelt und viel feinfühliger ist, als ein Mensch,

bewegt sich in einer solchen Entwicklung wie in einer Spirale aufgestauter Energien.

Energien, mit denen das Tier naturgemäß keine Möglichkeit hat, damit umzugehen.

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