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Hallo@,

Deutscher Casino - Treuhänder in Florida verhaftet

In der amerikanischen Kleinstadt Naples im sonnigen Florida wohnen überwiegend sehr reiche Menschen in prunkvollen Luxusvillen. Der Berliner Michael Olaf Schütt (28) gehörte kurzzeitig zu ihnen. Der deutsche Privatfernsehsender VOX berichtete sogar in der Sendung "Goodbye Deutschland!" am 3. Dezember 2009 über ihn als erfolgreichen Auswanderer.

Schütt mietete sich ein Apartment, kaufte sich einen Audi Quattro 2009, drei teure Rolexuhren und ließ sich als Käufer für eine Villa vormerken. "Ich bin Immobilien-Investor", erzählte der Deutsche gern herum. Doch in Wahrheit verdiente Schütt sein Geld als Geldwäscher für illegale Glücksspiel-Casinos im Internet.

Vor 12 Tagen flog Schütts falsches Spiel auf, der deutsche Treuhänder sitzt seitdem in einem amerikanischen Gefängnis. Das bestätigte heute Schütts Sekretärin Kenny Smith aus Tampa (Florida) dem Finanznachrichtendienst GoMoPa.net.

Am 18. Februar 2010 stürmte das FBI (Federal Bureau of Investigation) Schütts Luxusapartment in der Chesapeake Avenue in Naples (englisch für Neapel) und nahm ihn fest. Seine über Hundert Konten, die er auf sich und einem Netzwerk von 424 Tarnfirmen angelegt hatte, wurden eingefroren. Alle Wertgegenstände, sein Computer und eine Maschine, eine so genannte Powership Federal Express Vorrichtung, mit der er täglich 51 Schecks, die er zur Tarnung in Paketen versteckte, an illegale Pokergewinner in den USA und Kanada verschickte, wurden aus der Wohnung beschlagnahmt.

Wie GoMoPa.net von der Zeitung Naplesnews erfuhr, wurde Schütt von der U.S.-Magistratsrichterin Sheri Polster Chappell am 26. Februar 2010 ohne Kaution ins Lee County Gefängnis nach Fort Myers (Florida) eingewiesen. Es bestehe Fluchtgefahr, begründete die Richterin den Haftbefehl. Schütt, der sich in Amerika Schuett schrieb, habe nur noch ein Visum bis April 2010 gehabt.

Er habe auch keine festen sozialen Bindungen in den USA, er lebe in Deutschland, verfüge über kein Beschäftigungsverhältnis und er sei erst einen Monat mit einer Frau verheiratet, die er gerade mal neun Monate zuvor kennengelernt habe, so die Richterin in ihrer Begründung. Schütts neue Frau (es ist seine zweite Ehe) ist die Amerikanerin Jennifer S. (28).

Möglicherweise hat Schütt die Amerikanerin nur benutzt, um sich länger in den USA aufhalten zu dürfen und über ihren Namen Geld zu waschen. Die bestellte Luxusvilla in Naples sollte denn auch künftig auf den Namen der Frau laufen. Jennifer S. will von den Geschäften ihres Ehegatten nichts gewusst haben und durfte gehen.

Die Vorwürfe gegen Schütt füllen 39 DIN-A-4-Seiten. Darin wird Michael Schütt zur Last gelegt, als Geldwäscher ("Money Transmitter") mehrere Millionen Euro von Internetglückspiel-Casinos erhalten und dieses Geld dann an Amerikaner per Check ausgezahlt zu haben. Große Mengen an Geld stammen von der International Payment Systems, einem deutschen Unternehmen, und von einer Bluetool Limited aus Großbritannien.

In drei Jahren zahlte Schütt 52 Millionen Euro an Online-Spieler aus

Bislang hat das FBI festgestellt, dass Schütt allein bei der Bank of America in den letzten drei Jahren mindestens 40 Konten eröffnet hat. Weiterhin eröffnete Schütt seit dem 1. November 2007 mehr als 60 Konten unter anderem bei Wachovia, Shamrock, CNL, Fifth Third und Northern Trust Bank of Miami. Über diese Konten wickelte Schütt seit 2007 telegrafische Schwarzgeldüberweisungen für 23.000 Online-Spieler vor allem in den USA mit einem Volumen von 70 Millionen Dollar (rund 52 Millionen Euro) ab.

Die Konten liefen teils unter seinem Namen, teils unter dem Namen seiner direkten Firmen MCM Capital Management Corporation, MI Global Incorporation, South Naples Escrow Corporation, Southwest Florida Payroll Corporation, Woodhouse Systems, Mathews Trade Corporation und Internet Payment Services Group Incorporation. Über eine weitere Firma, die USAG24.com, die viele Deutsche aus dem Internet kennen, weil die Firma Hilfe verspricht, wenn man in den USA eine Firma gründen möchte, betrieb Schütt ein Netz von über 400 Tarnfirmen für die Glücksspiel-Geldwäsche.

Das FBI beschlagnahmte auf Schütts Konten: 1,6 Millionen Euro

Info : GoMoPa.net

bearbeitet von Fritzl
Geschrieben

Das ist ja unglaublich, hier nützt jemand die Tatsache aus, daß das Online Spiel

in den USA verboten ist.

Dieser Strohmann zahlt aber den illegalen Spielern Ihr Geld aus

Eine Super Idee, nur dieser Strohmann hat die Rechnung nicht mit dem

brutalen US Staat gemacht, wenn es um seine Pfründe geht.

Sein Fehler war, daß er in den Verbrecher Staat USA kam, der junge Mann

hat sich mit der Kohle blenden lassen.

Die werden den Blindfisch richtig im Knast schmoren lassen und seine

Auftraggeber reiben sich die Hände.

Das könnte man sicher intelligenter machen, einfach nur ein Auslandskonto

einrichten, wo US Spieler auch Zugriff haben, ein MILLIONEN DING:

Muss mal drüber nachdenken.

ES wird sich nie verhindern lassen, daß US Spieler "illegal" im Internet spielen werden.

Es würde mir eine diebische Freude machen das kriminelle US Establischment auszutricksen.

Nur dann dürfte ich mich in Las Vegas nicht mehr sehen lassen, gut muss ich das über

den Namen eines Junkies abwickeln und dessen Online ID, der will nicht in die USA.

K.H. :jump2:

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