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Hallo@,

Zürich soll ein Casino bekommen

Nun soll die Stadt Zürich doch noch ein Casino bekommen. Das hat der Bundesrat entschieden. Er nimmt dabei Einnahmeausfälle der anderen Spielbanken in Kauf. Der Zürcher Regierungsrat ist sehr erfreut.

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Faites vos jeux: Bald soll auch in Zürich ein Casino betrieben werden können.

Bild: Keystone

Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch zeigte sich auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA sehr erfreut über den Entscheid des Bundesrates. Der Stadtrat habe sich bereits früher für ein Casino in der Stadt ausgesprochen.

Zurzeit liege kein konkretes Projekt vor, sagte Mauch. Als nächstes erfolge nun die Ausschreibung. Die Eingaben habe der Stadtrat dann zu prüfen. Er sei grundsätzlich bereit, ein geeignetes Projekt zu unterstützen.

Ein solches müsse aber gewisse Bedingungen erfüllen. Unter anderem müsse es sehr gut mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen sein, so dass keine zusätzliche Verkehrsbelastung resultiere.

Zurzeit gibt es in der Schweiz 19 Spielbanken. Sie wurden alle im Jahr 2002 konzessioniert. Zürich war damals - trotz dreier Projekte in der Endrunde - leer ausgegangen. Die Kritik aus grössten Schweizer Stadt war gross. Nun sieht Bundesbern für Zürich ein A- Casino vor. In der Region Neuenburg soll ein B-Casino errichtet werden dürfen.

An beiden Standorten sei noch Marktpotenzial zu erwarten, teilte der Bundesrat am Mittwoch mit. Dabei sollte das wirtschaftliche Fortkommen umliegender Casinos «nicht in unzumutbarer Weise» erschwert werden. In der Nähe von Zürich gibt es das Grand Casino Baden sowie einen Kursaal in Pfäffikon SZ.

Der Bundesrat fällte seinen Entscheid aufgrund eines Berichtes der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK). Diese geht davon aus, dass das A-Casino in Baden einen Umsatzrückgang von rund 30 Prozent wird hinnehmen müssen, das B-Casino in Pfäffikon einen Rückgang von 20 Prozent. Die ESBK rechnet dort auch mit Stellenabbau.

Für die Standorte der neuen Casinos wiederum sieht die ESBK volkswirtschaftliche Vorteile. Auch werden unter dem Strich erhöhte Steuerabgaben zugunsten der AHV erwartet.

Baden will Zürcher Casino betreiben

Schon jetzt zeichnet sich ab: Die Casino-Konzession in der Stadt Zürich wird heiss begehrt sein. Interesse angemeldet hat bereits die Swiss Casinos Holding AG, die fünf Spielbanken in der Schweiz führt. Auch die Grand Casino Baden AG will sich um die Konzession in Zürich bewerben.

In Baden nimmt man den Entscheid des Bundesrates mit einem «gewissen Bedauern» zur Kenntnis. Es bestehe jedoch kein Grund zur Panik, sagte Detlef Brose, Chef der Grand Casino Baden AG, auf Anfrage. Nun setze sein Unternehmen auf eine Vorwärtsstrategie.

Enttäuscht zeigte sich Flughafen Zürich, weil das neue Grand Casino in der Stadt Zürich stehen soll. Der Flughafen Zürich hatte sich erfolglos um eine Konzession aus dem Jahr 2002 beworben. Nun könne der Flughafen nicht mal ein Projekt präsentieren, sagte Unique- Sprecherin Sonja Zöchling.

Neue Konzessionen Mitte 2011

In den nächsten vier Monaten wird die ESBK nun das genaue Konzessionsverfahren ausarbeiten. Ab Beginn der eigentlichen Ausschreibung haben die Bewerber rund sechs Monate Zeit ihre Dossiers vorzubereiten.

Die Prüfung durch die ESBK wird nochmals sechs Monate in Anspruch nehmen, wie ESBK-Direktor Jean-Marie Jorden auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA sagte. Die Konzessionsvergabe durch den Bundesrat ist ab Mitte 2011 zu erwarten.

Von den derzeit 19 Spielbanken in der Schweiz sind 7 Grand Casinos (A-Konzession) und 12 Kursäle (B-Konzession). In B-Casinos gelten Einsatz- und Gewinnlimiten. Diese will der Bundesrat aber demnächst ausweiten, wie er weiter mitteilte. Auch die heutige Begrenzung auf 150 Spielautomaten soll auf 250 hinaufgesetzt werden.

In ihrem Bericht an den Bundesrat hielt die ESBK weiter fest, dass seit der Eröffnung der 19 Spielbanken nicht massgeblich mehr Menschen an Spielsucht leiden. Die wirtschaftliche Situation der Casinos habe sich in den drei vergangenen Jahren verbessert, auch wenn in jüngster Zeit gewisse Einbussen hingenommen werden mussten.

Info: (tif/sda)

bearbeitet von Fritzl
Geschrieben
An beiden Standorten sei noch Marktpotenzial zu erwarten, teilte der Bundesrat am Mittwoch mit. Dabei sollte das wirtschaftliche Fortkommen umliegender Casinos «nicht in unzumutbarer Weise» erschwert werden.

Irgendwie habe ich in Erinnerung, dass die ersten Casinos in der Schweiz geschlossen werden sollten. Der Boom der deutschen Gäste in den grenznahen Häusern war im Lauf der Jahre wohl nicht so nachhaltig, wie man sich das erträumt hatte.

Und nun wollen sie noch ein Casino aufmachen?

HH

Geschrieben (bearbeitet)
Der Boom der deutschen Gäste in den grenznahen Häusern war im Lauf der Jahre wohl nicht so nachhaltig

Da soll kein Potential vohanden sein, dass ein Casino sich nicht lohnt? Das halte ich aber fürn Gerücht. Jedes Jahr wurde in der Vergangenheit eine Zockstätte in Zürich ausgehoben, die der Untergrund klammheimlich aufmachte. Wenn ein Loch aufgeflogen war, hatten sie das nächste schon wieder fertiggebuddelt. Im Vorjahr waren es die Serben, 2008 war es ein Schweizer, der über Monate abkassieren konnte. Das waren internationale Spieler und Highroller, die da in den Nächten versammelt waren und ganz und gar keine kleinen Geldbeträge, um die gespielt wurde. Man hatte eine leerstehende Wohnung umfunktioniert und eine Insideradresse installiert. Da gaben sich nicht die gesperrten Suchthansl die Klinke in die Hand, sondern Industrielle, Künstler und Leute aus dem diplomatischen Dienst. Und deshalb entstand Druck im Bundesrat, weil in einer Stadt wie Zürich auffälligerweise die Errichtung eines Spielhauses unter Kantonskontrolle mehr als überfällig war.

Ich vermute mal eher, dass eine Spielbank da besser laufen könnte als in den Kurorten, wo die Umsätze zusammengesackt sind. Zum Teil haben die Schweizer aber auch selber dran Schuld. Zum Schluss ist jeder, der mit höheren Einsätzen spielte ,bei seinem zweiten oder dritten Besuch auf Spielsucht überprüft worden. Nicht nur deshalb sind viele weggeblieben, weil sie Gefahr liefen, unter Umständen vom Zockleben ausgeschlossen zu werden. Einesteils wollen die Bergökonomen an die Geldtaschen der deutschen, insbesondere der bajuvarischen Spieler, und dann sollen die auch noch Auskunft drüber geben, wieviel sie verdienen und ob sie sich so ein Spiel überhaupt leisten können

- frei nach Uderzo: Die spinnen, die Schweizer

Der Major

bearbeitet von Major Tom
Geschrieben (bearbeitet)
Hohensygburg hat (v.Jahren) auch keine Arbeitslosen reingelassen

In der Spielbank Hohensyburg wird der Umgang mit Daten der Spieler offensichtlich gesetzeswidrig betrieben.

Um Kenntnis über das Einkommen der Spieler zu erlangen, die ALG-Bezieher sind oder welcher Gruppe von ALG-Beziehern ein Spieler angehört, müssen Daten ausgetauscht werden. Daten, über die das Casino nach Datenschutzgesetz nicht verfügen dürfte.

Oder erklärt mir mal jemand, wie die Westspiel an die Einkommensdaten der Arbeitslosengeldempfänger herankommen kann? Im Fall von ALG-I-Beziehern können die Daten nur über die Bundesarbeitsministerium herausgegeben worden sein. Bei ALG-II-Leistungsempfängern ist das auch über die Jobcenterbuchhaltungen möglich. Naheliegend ist, dass nur Dortmunder Spieler davon betroffen sind, wo die Daten regional bearbeitet werden. Die Casinogesellschaft kann ja schlecht alle Jobcenter in Deutschland kontakten. Außerdem wird sich das Interesse vor Ort auf die gesellschaftliche Belastungen im lokalen Bereich beschränken. So muss es wohl einen Kuddelmuddel zwischen den Dortmunder Dienststellen und der Westspiel gegeben haben.

Weiss jemand was darüber? Oder ist jemand davon betroffen?

HH

bearbeitet von hamburg040
Geschrieben

:topp: HH

weg Hohensy...

glaube war 1999,m. Kumpel(pens.Croup v. 9. Stock)+ich waren in zich Casinos unterwegs.

in H war er nicht erwünscht, in Trave ham'se grad gestreikt,er ging nicht rein (Solidarität)

Er sagte mir(z.Z.arbeitslos,war Absicht): gib Fleischermstr. an , wenn Se fragen, selbstständig? , nur nicken...

so kamen wir in Sygb. rein .

Sylt, Scheenefeld, usw, 0 Probleme...

man, war das ne'n kolerischer Zocker, aber erfolgreich...

Palu hat mich oft an IHN erinnert

aber weg. H-4!!! , m. Frau hat weg. Krankheit aufgehalten ( serrrr dumm v. ihr)

als Arbtsl-Geld abgelaufen war, bekam SIE mntl. 30 Teuro Wohngeld, bis (mit 65) Rente begann.....

zum Glück hatten wir ne'n Konto ( ääääh,?, Lichtenfels/Stein/Zürich?)

mirrr kocht heute noch der Bluttt....

na , büschen mehr geworden, sorry

:topp::klatsch01::topp:

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