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Roulette Forum

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Geschrieben (bearbeitet)

Wild um sich schiessend stürmen zehn bewaffnete Männer das Grand Casino in Basel und räumen die Kasse leer. Nur durch Glück gab es keine Toten.

Kurz nach 4 Uhr heute Morgen stürmten vermummte Gangster das Basler Grand Casino an der Flughafenstrasse. Obwohl die Täter mehrmals um sich schossen, wurde glücklicherweise niemand getroffen. Hingegen wurden einige Gäste und ein Security Mitarbeiter von den Tätern durch Schläge und Fusstritte leicht verletzt.

Mehrere 100´000 Franken erbeutet

Während einer der Täter mit einem Vorschlaghammer die Eingangstüren zertrümmerte, rannten die mit Maschinenpistolen und Pistolen bewaffneten Räuber in den Eingangsbereich.

Dort bedrohten sie Gäste und Angestellte, welche sich auf den Boden warfen. Ein Teil der Gangster rannte ins Untergeschoss und überfiel die Kasse. Dabei fielen auch mehrere Schüsse, als sie versuchten, die Zugangstüren zum Tresor zu öffnen, was ihnen jedoch nicht gelang. Die zweite Gruppe begab sich ins Obergeschoss und raubte dort die Kasse aus.

Die Täter erbeuteten mehrere 100´000 Franken. Zum Zeitpunkt des Überfalls befanden sich rund 600 Gäste im Casino.

Flucht nach wenigen Minuten

Schon nach einigen Minuten flüchteten die Täter wieder aus dem Casino, bestiegen ihre Fahrzeuge und wollten das Areal verlassen.

Eine Frau, welche sichbei der Ausfahrt zufälligerweise mit ihrem Fahrzeug zwischen den Täterfahrzeugen befand, wurde von den Männern aus dem Wagen gezerrt und geschlagen, so dassder Fluchtweg frei war. Anschliessend flüchten die Täter mit ihren Fahrzeugen in hoher Geschwindigkeit in Richtung Flughafenstrasse.

Möglicherweise haben sie bei ihrer Flucht auch auf ein anderes Fahrzeug geschossen. Wie die Täter die Flughafenstrasse, welche sich auf französischem Gebiet befindet, verlassen konnten, ist Gegenstand der Ermittlungen, welche zusammen mit den französischen Behörden geführt werden.

Die zehn durch Sturmhauben vermummten Männer fuhren gemäss Angaben der Basler Staatsanwaltschaft mit zwei grauen Audis vor und stürmten das Casino.

bearbeitet von charregass
Geschrieben

wau, 600 gäste um 04.00 uhr morgens, nicht schlecht.

die haben ja mehrere 100'000.- erbeutet. den tresor konnten sie nicht öffnen.

wäre gespannt zu wissen wieviel geld dort noch zu holen gewesen wäre.

Geschrieben

wau, 600 gäste um 04.00 uhr morgens, nicht schlecht.

wau, wau, dort geht ja der Bär ab.

Kann jemand Näheres über Blackjack sagen, wahrscheinlich Mischmaschinen.

Aber wieviele Tische sind in Betrieb, welche Regeln, surrender ?

K.H.

Geschrieben
die haben ja mehrere 100'000.- erbeutet. den tresor konnten sie nicht öffnen.

wäre gespannt zu wissen wieviel geld dort noch zu holen gewesen wäre.

Solche Mengen an unverschlossenem Bargeld findet man heutzutage nur noch in den Spielbanken. Die kriminelle Energie wird sich in Zukunft mehr auf Spielbanken konzentrieren, als auf normale Geldinstitute. Was sollen die Spielbanken dagegen unternehmen, da sie ihre Spieler ja auch zwingen, die Jetons bar zu bezahlen? Da ist es recht und billig, dass das gleiche Risiko, dass die Spieler bei An und Abfahrt mit dem Geld in der Tasche haben, auch von den Casinos getragen wird.

Joschi

Geschrieben

Hier noch ein etwas detaillierterer Bericht:

Es ist vier Uhr morgens. Sonntag. Zwei silberne Audi halten vor dem Grand Casino in Basel. Zehn vermummte Männer springen aus den Autos – alle in Schwarz gekleidet und mit Maschinenpistolen bewaffnet. Einer zertrümmert die Eingangstür mit einem Vorschlaghammer, die anderen stürmen durch die Drehtür ins volle Casino. Fünf laufen ins erste Geschoss, vier ins untere.

Hier sitzt gerade Maryse Jequier (62) aus Basel an einer Slotmachine. «Plötzlich kam von oben ein brutaler Lärm. Als ich mich zur Rolltreppe umdrehte, sah ich schon vier Typen mit schwarzen Masken die Stufen runterspringen», sagt die ehemalige UBS-Mitarbeiterin.

Die Gangster fackeln nicht lange. «Sie haben uns auf Französisch angebrüllt, dass wir uns sofort auf den Boden legen sollten. Sonst würden sie uns erschiessen!»

Dann fallen auch schon die ersten Schüsse. «Ich habe nur noch gebetet» sagt Maryse Jequier. «Plötzlich merkte ich, wie zwei der Männer über mir standen. Jetzt ist alles aus, habe ich nur noch gedacht.»

Aber die Männer bewegen sich zielstrebig Richtung Tresor.Maryse Jequier hebt den Kopf, kann alles beobachten. Doch das bleibt nicht unbemerkt. «Kopf runter, oder wir schiessen!», schreien die Eindringlinge.

Und wirklich. «Um mich herum hörte ich es nur noch knallen», erzählt die 62-Jährige. Sie zittert jetzt noch. «Ich hatte Todesangst, sie schossen auf alles, was sich bewegte!»

Die Räuber stopfen das Geld aus den Casino-Kassen in schwarze Tüten. Im Obergeschoss bei den Roulette-Tischen spielt sich das Gleiche ab.

Allerdings fallen hier oben keine Schüsse. Aber die Gangster schlagen und treten Besucher. «Ein Bekannter hat mir später erzählt, dass ihm mit voller Wucht auf den Kopf geschlagen wurde», so Jequier.

Mit Hunderttausenden von Franken stürmen die Männern zu den beiden Fluchtautos mit französischen Schildern.

Auf der Flucht stört die Gangster eine Autofahrerin

In diesem Moment kommt eine Frau aus der Tiefgarage und gerät zwischen die Fahrzeuge. «Sie haben die Frau brutal aus ihrem Auto gezerrt und auf sie eingeschlagen», sagt Peter Gill, Sprecher der Basler Staatsanwaltschaft. «Schwer verletzt wurde Gott sei Dank niemand.» Die Gang flüchtet Richtung französische Grenze.

«Die Männer haben ein akzentfreies Französisch gesprochen», sagt Maryse Jequier. «Sie müssen auf jeden Fall länger dort gelebt haben.»

Geschrieben
Die sind doch doof. :wink4:

Die werden doch sowieso alle gefasst, oder was bilden die sich ein?

Ich habe erfahr sie wollen jetzt in Deutschland ne spatziergang machen. Da gibt es noch paar lappen abzustauben...

So sind die Franzose ! :biglaugh:

Scoubi

Geschrieben

hallo,

600 Gäste sind gegen 22 Uhr max. im CASINO wenn gerade ein Konzert oder eine andere große Veranstaltung zu ende geht ,

aber niemals um 4 Uhr morgens !

schnell :biglaugh:

Geschrieben
hallo,

600 Gäste sind gegen 22 Uhr max. im CASINO wenn gerade ein Konzert oder eine andere große Veranstaltung zu ende geht ,

aber niemals um 4 Uhr morgens !

schnell :biglaugh:

Es lohnen sich sowieso nur in gut laufenden Casinos Raubüberfälle. Sonst sind die Bargeldbestände an den Kassen vermutlich erheblich geringer.

So würde man ja auch nicht bei einem kleinen unbedeutenden Pokerturnier einen Raubüberfall starten, sondern man wählte das größte in Deutschland im Berliner Hyatt und passte den Moment des höchsten Bargeldbestands im Turnier ab.

E2

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