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Roulette Forum

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Geschrieben

Tja, das ist die Frage: Besteht die Welt aus Verbrechern und Tricksern wo man geht und steht oder nicht?

Die Rouletteschüssel der OCs ist der Zufallsgenerator. Die modernen dieser Art sind keine Software, sondern ermitteln zufällige Ergebnisse auf physikalischer Basis, und das unter Anwendung von Ereignissen, die von der Wissenschaft allgemein als in der Tat nicht vorhersehbar eingestuft werden.

Soweit so gut. Aber die Information der Zufallsgeneratoren ist nicht die Zahl zwischen 0 und 37, sondern nur der "Seed", also die Grundinformation, aus der dann eine Software eine Zahl zwischen 0 und 36 generiert, sofern es sich um Roulette handelt. Der nächste generierte Seed wird vielleicht verwendet um ein Karte im Blackjack oder ein Ergebnis im Video-Poker oder einer virtuellen Slot-Machine zu generieren.

Immer gibt es den Seed des Zufallsgenerators, aus dem dann eine Software eine für das Spiel typisches Ergebnis produziert. Diese Software kann natürlich manipulierende Eigenschaften eingebaut haben. Sie könnte theoretisch sogar für das OC auf Dauer ungünstige Ergebnisse des Zufallsgenerators ignorieren und durch anstelle der korrekt ermittelten Ergebnisse unter verschiedenen Bedingungen durch "besser geeignete" Ergebnisse überschreiben. Nach dem Muster: Spieler 1234 Gewinn in der letzten gespielten Stunde >1.000 Einheiten, wenn Einsatz größer 50 Einheiten, dann Verlustergebnis produzieren.

Bevor ich in einem OC echtes Geld riskieren würde, würde ich mir anschauen:

-> Wie lange gibt es das OC schon?

-> Wer sitzt in Management und Geschäftsführung, wem gehört das Kasino? Welche Vergangenheit haben diese Menschen?

-> Welches Unternehmen hat die Software hergestellt?

-> Wie sind die Auszahlungssysteme organisiert?

-> Was sagt das Internet über das Kasino?

Wenn diese Überprüfung positiv ausfällt, dann vertraue ich den Ergebnissen zunächst einmal. Darüberhinaus gibt es zwei weitere Merkmale, die die Reliabilität der Ergebnisse eines OC zusätzlich unterstützen: Beobachtbare Multiplayer Tische und veröffentlichte echte Permanenzen.

Last but not least: Wenn ein OC eine manipulierende Software verwendet, muss irgendjemand diese programmiert haben. OC Software ist derart komplex, dass sie auch nicht von einem einzelnen Menschen programmiert werden kann. Es gäbe in diesem Fall neben den Auftraggebern weitere Mitwisser - und Mitschuldige. Es muss schon eine größere kriminelle Organisation mit den entsprechenden Strukturen dahinterstehen, um hier keine "Lecks" und Erpressungen zu riskieren. Das es so etwas gibt, ist sicherlich nicht auszuschließen, so etwas aber hinter den nach den oben genannten Kriterien ermittelten "seriösen" OCs zu vermuten, erscheint mir aber schon pathologisch.

Grundsätzlich gilt aber: Wer auch nur den geringsten Zweifel an der Seriösität oder Ehrlichkeit eines in's Auge gefassten OC verspürt sollte die Finger davon lassen. Ob berechtigt oder nicht...

Beste Grüße

Rabert

Geschrieben

@Columbus

Hallo, :wink:

was du beschreibst ist eigentlich ganz normal. Es ist der Auf- und nachfolgend der Abschwung der Wellenbewegung, die du beim Roulette beobachten kannst, wenn du mal Aufzeichnungen dahingehend analysierst.

Ich habe mal einen Versuch gemacht - ist schon etwas her - und zufällig ausgewählt, an welchem Tag ein Systemtest aus ca. 20 Jahren Permanenzen (uralte Handaufzeichnungen, aus dem net heruntergeladen, alles bunt durcheinander) starten soll. Das erstaunliche Ergebnis (absolut nicht repräsentativ) war, daß in 7-8 von 10 Fällen erst gewonnen worden wäre, ehe es Richtung Verlust drehte.

Im OC kommt natürlich hinzu, daß Spielabläufe, die im Realcasino etliche Stunden dauern, in Minuten erlebt werden und so komprimiert natürlich besonders auffallen.

Deshalb immer wieder der gleiche Tip: Auch in OC's kurze Spiele machen und danach erstmal realisieren, was eigentlich passiert ist, egal ob im Verlust oder Gewinn. Dauerzocken kostet eigentlich immer unnötig Pulver.

Shotgun :wink:

Geschrieben
...erstmal realisieren, was eigentlich passiert ist, egal ob im Verlust oder Gewinn. Dauerzocken kostet eigentlich immer unnötig Pulver.

Ich habe grad erst wieder diese bittere Erfahrung gemacht.

Und merk es mir wahrscheinlich wieder nicht... :wink:

LG

DDP

Geschrieben

Columbus,

jemand hat mir erzählt, daß er bei seinem „ersten“ Casinobesuch

(zufällige Gelegenheit am Urlaubsort) dreimal hintereinander

auf irgend eine Zahl setzte und traf.

Und als dann beim vierten Mal, mit geringerem Geldeinsatz, nichts

mehr ging, verließ er das Casino und hat nie wieder eins betreten...

Ich erinnere mich vage an einen Beitrag in diesem Forum,

wo jemandem ein eintretender Abwärtstrend

nach einer Einsatzerhöhung von 5 auf 10 Cent ebenfalls suspekt

erschienen ist...

>Die Rouletteschüssel der OCs ist der Zufallsgenerator. Die modernen dieser Art sind keine Software, sondern ermitteln zufällige Ergebnisse auf physikalischer Basis, und das unter Anwendung von Ereignissen, die von der Wissenschaft allgemein als in der Tat nicht vorhersehbar eingestuft werden< sagt Rabert. Das ist aber nicht (mehr) absolut richtig.

http://www.bioenergeticmedicine.org/CoRe-S...lsgenerator.htm

„Der nächste Schritt im Zug der Entdeckung war der, dass generell jeder Zufallsprozess (nicht nur das Zittern einer Hand wie z.B. beim Pendeln) ein guter Spiegel für die Absicht des Therapeuten ist. In einem sehr strengen wissenschaftlichen Rahmen wurde beim Engineering Anomalies Research Projekt der Princeton University (PEAR) nachgewiesen, dass die Anwesenheit (nicht nur die Absicht) einer Testperson einen messbaren Einfluss auf einen Zufallsgenerator hat. Dies war die Basis für den Einsatz von Zufallsgeneratoren für die Unterstützung bei der Diagnose von Krankheiten....... Systeme wie das Quantec, QXCI, Mars/Copen Lab., L.I.F.E. basieren auf Zufallsgeneratoren obwohl einige vorgeben elektrische Parameter zu messen.“

http://homepages.compuserve.de/abswer/gesellschaft/b_pk.htm

>Begonnen haben die Experimente zur Psychokinese mit sehr einfachen Aufbauten, bei denen die Probanden einen oder mehrere Würfel so beeinflussen sollten, daß bei einem Wurf eine bestimmte Augenzahl fiel. Zwischen 1935 und 1987 wurden die Ergebnisse von insgesamt 2,6 Millionen Würfelversuchen von 2.569 Versuchspersonen ausgewertet. Die Abweichung von 1,2 % von der Zufallserwartung mag gering erscheinen, ist aber aufgrund der Menge an Experimenten hochsignifikant. Denn die Wahrscheinlichkeit, daß es sich dabei um eine zufällige Abweichung handelt, liegt bei 1:1.000.000.000. *

In der Folge wurden diese Experimente verfeinert: so wurden statt der Würfel Zufallsgeneratoren, sog. RNGs (Englisch: random-number-generator), eingesetzt *. Sie erzeugen - analog zu dem »Kopf« und »Zahl« einer Münze - per Zufall eine Reihe von Nullen und Einsen (oder auch +1 und -1).

Bei den Experimenten gilt es nun, die statistische 50/50-Verteilung bewußt so zu beeinflussen, daß eine Seite »signifikant« überwiegt.

Princeton Universität - PEAR

In diesem Bereich der Parapsychologischen Forschung hat sich in jüngster Vergangenheit vor allem die Princeton Universität in den USA hervorgetan *. In der Abteilung »Princeton Engineering Anomalies Research« (PEAR) forschen seit Beginn der 80er Jahre Prof. Jahn und Brenda Dunne an - wie der Begriff »Anomalie« schon vermuten läßt - von der Norm abweichenden und dem Wissenschafts-verständnis der heutigen Zeit nicht zugänglichen Phänomenen *.

Anfänglich konnten sie die Beeinflussbarkeit der Materie durch das menschliche Bewußtsein eindeutig in Versuchen mit dem Galtonschen Brett nachweisen. Darüberhinaus wiesen sie auch nach, daß die Entfernung der Testpersonen zum Galton'schen Brett keinerlei Einfluß auf das Resultat hat. Es spielt also keine Rolle, ob sich Probant und Brett in einem Raum befinden, oder mehr als tausend Kilometer zwischen ihnen liegen !

Später verfeinerten Jahn und Dunne ihre Experimente durch den Einsatz von echten RNG's (auf der Basis subatomarer (Quanten-)Prozesse, wie z.B. die Brownsche Bewegung), die mit dem weißen Rauschen einer Diode arbeiten. Auch hier waren die Ergebnisse signifikant: Sie konnten eindeutig nachweisen, daß der menschliche Geist in der Lage ist, Materie zu beeinflussen.<

[...]

„Daher beendet Prof. Dr. Johannes Hagel seinen Bericht auch mit den Worten:

»Der letzte Punkt [interaktionen zwischen zwei unbelebten gekoppelten Systemen zum „Zwecke“ des Schutzes eines der Systeme] relativiert die Bedeutung lebender Systeme im Vergleich mit der unbelebten Natur insoferne, als Fähigkeiten, die im allgemeinen nur bewussten Systemen zugesprochen werden, sich als verbreitete Systemeigenschaft herauszustellen scheinen.

Gerade wegen der Schwere dieser Schlussfolgerung erachten wir weitere und vertiefende Forschungen zur Klärung dieser Frage als sehr wichtig.«

„Peter von Buengner: »... außerdem ist Princeton zusammen mit Harvard die amerikanische Eliteuniversität. Dort ist kein Platz für esoterisches Wunschdenken (...). An diesen Universitäten wird nur an harten Fakten gearbeitet und das auf wissenschaftliche Weise. Die Princeton Universität hat einen Ruf zu verlieren und wenn Jahn und Dunne die hier vorliegenden Ergebnisse publizieren durften, kann man davon ausgehen, daß - gerade bei einer Studie mit einem so heiklen Thema und einem unerwarteterweise positiven Resultat - alles doppelt und dreifach überprüft wurde.« - aus: »Physik und Traumzeit«, S. 156“

Viel Spaß beim Umgang mit den Randbereichen der (Roulette-?)Wissenschaft wünscht euch

Llanos

Geschrieben

Hi Columbus!

So wie Du es jetzt in verschiedenen OC's .. erlebt hast

ist nach meiner Meinung schon ein Standart..

warte einfach ab und Spiel weiter bis der Bankschutzmodus

sich bemerkbar macht B::wink:

Wie Shotgun schon meinte.. langsam an und

erstmal vorsichtig rantasten .. oder war das nicht so?

:wink:

Meldon

Geschrieben

Euch allen vielen Dank für die Antworten.

Seriös – im Sinne von Raberts Kriterien – scheinen mir beide Casinos zu sein. Und aus Euren Beiträgen folgere ich, dass es sich um (offenbar übliches) Anfängerglück gehandelt haben dürfte und nicht um Tricks der Casinos.

Das mit dem vorsichtig herantasten hat auf meine beiden Eröffnungsspiele sicher zugetroffen. Deswegen war ich ja so angenehm überrascht, dass man mit derart wenig Risiko und in so kurzer Zeit so viel gewinnen kann. Dann kam die Frustration, weil sich die Erfolgserlebnisse nicht fortsetzten, dadurch bin ich ungeduldiger / leichtsinniger geworden, und eine solche Mischung führt klarerweise zu Verlusten.

Die Geduld und Bescheidenheit, von denen Chi Lu Jung weiter oben geschrieben hat, habe ich leider noch nicht im nötigen Ausmaß gelernt. Aber ich arbeite an mir. :selly:

Geschrieben

Noch was zum Thema Ehrlichkeit. Ich kann mir nicht vorstellen dass die Software der großen Casino-Hoster (Boss Media, Playtech, Microgaming, etc.) manipulierbar sein soll. Das Unternehmen würde damit seine Existenz riskieren. Microgaming entwickelt und lizensiert seit 10 Jahren Software für OCs. Die sagen bestimmt nicht zu ihren Kunden: "Psst, unsere Software hat noch ein paar besondere Möglichkeiten, aber nicht weitersagen." Sowas würde früher oder später an die Öffentlichkeit gelangen.

Es gibt bei den OCs die Software von den großen Hostern nutzen bestimmt auch keine Lotsen, die nur darauf warten uns angepasste Zahlen zu vermitteln und somit den Bankvorteil zu erhöhen. Dazu müsste erst mal die Möglichkeit da sein den Zufallsgenerator zu beeinflussen. Die Software läuft größtenteils auf den Servern der Hersteller, da hat dann sowieso keiner der Kunden Zugriff.

Bei Casinos mit eigens entwickelter Software mag dies durchaus möglich sein. Aber auch da konnte ich bisher nichts ungewöhnliches feststellen. Wenn die alle betrügen würden, dann müsste ich mittlerweile schon Haus und Frau verspielt haben. Seltsamerweise ist mein Gesamtsaldo aber immer noch im Plus.

Ich denke wenn ein Betreiber eines OCs betrügt, dann beim Auszahlen von Gewinnen oder mit dubiosen Bonusangeboten. Bei den Spielen selbst ist eine Manipulation unnötig. Roulette hat nun mal die Eigenart dass der Spieler auf Dauer verliert.

nm

Geschrieben

@netzmeister

Woher weißt Du, wenn Du online im OC spielst, dass Du auch wirklich gegen einen nicht manipulierten Zufallsgenerator auf irgendeinem ominösen Server spielst oder gerade abgekoppelt wurdest?

Ich denke, hier ist vielmehr möglich, als es sich der Laie vorstellen kann.

Software-von Menschen gemacht/von Menschen steuerbar

nodronn

Geschrieben

Klar, nodronn. Wissen tu ich da gar nichts. Wie gesagt, ich kann es mir halt nur nicht vorstellen, dass die Software der großen Hersteller manipuliert sein soll. Schwarze Schafe wird es immer geben, nur hab ich die noch nicht gefunden. Meine Verluste/Gewinne sind im OC genauso wie im realen Casino. Alleine das spricht schon gegen eine Manipulation. Aber vielleicht ist das ja alles nur Teil eines großen Planes um mich irgendwann so richtig auszunehmen. :topp:

nm

Geschrieben

ich glaubs auch nicht. Das hat ein Casino, online oder nicht online, doch auch gar nicht nötig, soviel Geld wie die einstreichen? Hat da eigentlich jemand eine Ahnug wie das so ist? Was ein Online Casino an Steuern bezahlen muss und so?

Geschrieben

Hallo Nodronn.

Woher weißt Du, wenn Du online im OC spielst, dass Du auch wirklich gegen einen nicht manipulierten Zufallsgenerator auf irgendeinem ominösen Server spielst oder gerade abgekoppelt wurdest?

Die Sache sieht fast genau so aus, als wenn Du im Real-Casino gegen ein

ein TouchBet-System antreten würdest.

Es ist immer im Grunde genommen ein PC..

Wer, den Programiert hat oder live überwacht usw..

ist Sache der Gesellschaft.

Nur wenn man merkt :topp: dass, eben das System

mit Dir nix zu tun haben will einfach das Gerät

oder Tisch wechseln.

Abwarten und dann das System Spielen

was man sich so vorgenommen hat.

Grüsse, Meldon

Geschrieben

Ich trete im real-Kasino höchstens gegen ein Touchbeat-Spielgerät und in der Folge gibts Hausverbot. :topp:

Also diese :bigg: Räucherbuden ;) sind echt das Letzte - Da lass ich auch die NOVOMATIC-Geräte stehen und gehe gleich zum klassischen Spiel.

Für mich kommt nur ein real-Tisch in Frage. Und wenn mir die Nase des Croupiers oder seine Drehweise nicht passt, schlender :topp: ich elegant zur Bar und lasse mir meinen Getränkegutschein gegen eine 0,25 Liter Fläschen Wasser :bigg: eintauschen.

nodronn

Geschrieben

Ich glaube es ist wichtig sich klar zu machen, dass die Zahlengenerierung bei OCs auf zweifachem Wege passiert:

1. Der Zufallsgenerator generiert einen Seed, sozusagen die Ausgangsinformation.

2. Diese Ausgangsinformation wird von einem Computerprogramm per standardisiertem Algorithmus in ein für das jeweilige Spiel relevanten Ergebnis umgesetzt.

Ein Kasino, dass die Ergebnisse manipuliert, braucht gar keinen Zufallsgenerator. Die Manipulation eines Zufallsgenerators ist kontraproduktiv, da dies von findigen Köpfen sofort erkannt und ausgenutzt werden würde.

Einziger Ansatzpunkt wäre die Software, die die Seeds umsetzt. Hier sind vielfältigste Manipulationen möglich. Die einzige Gewähr, dass so etwas nicht passiert, sind die Personen die im Management eines OC sitzen und die Tatsache, dass der Einsatz einer derartigen Software eine umfangreiche kriminelle Organisation voraussetzt - allein um all die Mitwisser in Schach zu halten. Daher werden OCs, die von seriösen Unternehmen bekanntermaßen zuverlässig funktionierende Software in Lizenz nutzen, kaum Anlaß zu übermäßigem Mißtrauen bieten.

Im übrigen wäre für eine kriminelle Organisation ein zuverlässig und "richtig" funktionierendes OC viel interessanter - es gibt wohl kaum eine einfachere und risikoärmere Möglichkeit Geld zu waschen, und so eine Möglichkeit will man doch nicht durch mehr oder weniger stark auffallende "Unregelmäßigkeiten" gefährden...

Beste Grüße

Rabert

Geschrieben
ich glaubs auch nicht. Das hat ein Casino, online oder nicht online, doch auch gar nicht nötig, soviel Geld wie die einstreichen?

Ich glaube es auch nicht, dass sie es nötig haben; und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass da sozusagen permanent manipuliert wird (indem man bei Spielern gezielt Verluste verursacht).

Aber einen Verdacht bin ich noch nicht so ganz los: dass man einen neuen Kunden in seinen ein-zwei ersten Partien zunächst einmal schön gewinnen lässt. Also auch so eine Art "Bonus". Ein Marketingtrick. Damit "beißt" der Kunde an. Denn wer ist nicht versucht weiterzuspielen, wenn er gleich bei der ersten Partie mühelos und relativ viel gewinnt? Alle weiteren Spiele mögen dann ja durchaus unbeeinflusst ablaufen.

In der heutigen Zeit, wo doch alles und jedes auf Kundenfang ausgerichtet ist, halte ich das durchaus für möglich. Auch bei seriösen Casinos. Kriminell wäre das wahrscheinlich gar nicht, denn schließlich hat der Spieler ja (aus der betreffenden Partie) keinen Vermögensverlust - im Gegenteil. Unlauterer Wettbewerb, Sittenwidrigkeit oder dergleichen - das würde wohl vorliegen (nehme ich mal an).

Geschrieben
ich glaubs auch nicht. Das hat ein Casino, online oder nicht online, doch auch gar nicht nötig, soviel Geld wie die einstreichen?

Ich glaube es auch nicht, dass sie es nötig haben;

Tja Leute, Glauben heißt nicht Wissen.

@ columbus

Wie sonst soll Dein "verdacht" funktionieren, ohne dass das OC die Möglichkeit der Manipulation gebraucht?

Warum agieren diese OC´s nur in Übersee?

Warum hat der deutsche Gesetzgeber hier diese Art von OC´s nicht zugelassen?

Jetzt kommt der Gutgläubige und behauptet:

Der Gesetzgeber hat so keine ausreichende Möglichkeit über die Glücksspielnummer zu verdienen.

Andere Gründe sind jedoch:

Die Bundesländer sehen sich derzeit (technisch) nicht in der Lage, die staatliche Aufsicht und Kontrolle im erforderlichen Maße auszuüben, weil die Manipulationssicherheit dieser OC´s nicht gegeben ist. Im Übrigen ist der strafrechtliche Aspekt auch nicht zu vernachlässigen. Selbst wenn es der Bundesgesetzgeber in der Hand hat, die Strafrechtsnorm zu entschärfen, laufen hier aber die unterschiedlichsten Länderinteressen (Glücksspiel ist nunmal Ländersache) zuwider. Und wie sich die Bundesländer untereinander hauen und stechen, nur wenn es darum geht, wo FABER seine Lottoscheinchen abgibt, wirft auch kein gutes Licht.

nodronn

Geschrieben

@ nodronn

keiner weiß was wirklich hinter den Kulissen abgeht. Prinzipiell ist alles möglich. Eine gewisse Portion Misstrauen ist bestimmt nicht fehl am Platz. Meine Erfahrung ist nun mal dass (zumindest bei mir) bisher alles relativ normal verlaufen ist und darum werd ich auch weiterhin in OCs spielen. Sollte ich irgendwann einmal das Gefühl haben dass etwas nicht stimmt, dann ist das betreffende OCs für mich natürlich gestorben.

Wer meint dass er betrogen wird (und das nicht nur in OCs) sollte einfach die Finger davon lassen.

nm

Geschrieben

Habe auch geglaubt, dass im OC es nicht mit rechten Dingen zugeht.

Gehe aber jetzt davon aus, nach 1 Jahr OC-Spiel, dass es zumindest

im GPC und den Boss-Media-Casinos ehrlich zugeht.

Ich habe in letzter Zeit im GPC 31 Partien hintereinander gewonnen,

so dass ich davon ausgehen muss, dass hier keine "Gewinnbremse"

eingebaut ist.

Gruss

Silberdollar

  • 1 month later...
Geschrieben

Hi @ all,

Ob’s in Online-Casino mit rechten Dingen zugeht, kann ich auch nicht sagen, ich glaub’ nach meinen momentanen Erfahrungen aber doch, dass es halbwegs ehrlich zugeht.

Ich habe am Anfang auch das Phänomen beobachtet, dass ich viel gewonnen habe, um’s dann wieder zu verlieren (insgesamt so um die 500 Euro). Das ist aber, glaube ich, nicht auf Tricksereien des Ocs zurückzuführen, sondern eher auf die Blödheit von uns Anfängern. Ich habe am Anfang wie wahrscheinlich die meisten Anfänger mit starren Systemen und aggressiven Progressionen gezockt, und bekanntlich verlieren die irgendwann auf jeden Fall.

Seit gestern bin ich aber insgesamt wieder im Plus, wenn auch nicht viel. Ich habe die letzten Wochen eben keine starren Systeme mehr gespielt und flachere Progressionen benutzt. Dann hat’s wieder funktioniert, nicht einen einzigen Platzer hatte ich zu beklagen. Das war sicherlich reines Glück, ich bin überzeugt, dass irgendwann demnächst mal wieder ein Platzer fällig wird.....

Bis dann

’n schönes Wochenende noch

Liebe Grüße

D a n n y

Geschrieben

Also ich habe heute in einem OC folgendes erlebt:

Ich habe in mehreren Sitzungen insgesamt 3:20 Stunden Single-Player French Roulette gespielt. Dabei habe ich die Animation ausgeschaltet, damit es schneller geht. Ich hatte eine 15er Serie, eine 16er Serie und eine Serie mit größer/gleich 17 Wiederholungen derselben Farbe (immer Schwarz) in Folge (ich habe das Programm nach der 17. Wiederholung wütend beendet und nicht probiert, wie lange das noch weitergehen würde).

Ok, ich habe eine hohe Frequenz an Durchgängen, dennoch kommt mir das sehr unwahrscheinlich vor und ich bin durch diese Erfahrung sehr skeptisch gegenüber OCs.

Findet ihr das 'normal'?

Lonestar

Geschrieben

@ Lonestar

Also ich habe im OC auch schon mal geglaubt, mehr Serien kommen da. Also habe ich auf Fortsetzung gespielt, mit Progression. Beim Wild-American Roulette, also ohne Zero-Nachteil. Das ist voll in die Hose gegangen. Da kam 20 Würfe lang ein Wechsel nach dem anderen, nichts länger als Dreier-Serie.

Man glaubt immer, das gibt es doch nicht. Beim Roulette gibt es aber auch alles. Jedenfalls kommt mit unwahrscheinlicher Treffergenauigkeit das Gegenteil von dem, was man gesetzt hat.

Das ist schon wie im Real-Casino. Ich versuche gerade auch noch, mal meine Permanenz im OC auszuwerten. Habe aber noch nicht genug Würfe, um genaueres zu sagen, nur soviel:

740 Würfe: Rot 352 Schwarz 367

Pair 353 Impair 366

Manque 358 Passe 361

Zero 21 x

Also auch Zero bewegt sich ziemlich genau um den genauen Erwartungswert von 20 Treffern in 740 Würfen.

B::rolleyes:

Geschrieben

Waren das "reine" Serien oder durch Null unterbrochene Serien?

In 3 1/2 Stunden kannst du im OC mehr Coups generieren als in einem Real-Kasino an einem Tisch in zwei Wochen fallen. Dabei musst du auch noch berücksichtigen, dass normalerweise kein Mensch zwei Wochen lang 8 oder 10 Stunden ununterbrochen am Tisch steht. Steht jemand regelmäßig 5 Stunden in der Woche im Kasino, würde er fast ein halbes Jahr benötigen, um diese Anzahl von Coups zu beobachten.

So betrachtet, erscheint mir das ganz sooooo merkwürdig nicht.

Beste Grüße

Rabert

Geschrieben

Hi Lonestar und nitwoo,

jaja, manchmal glaubt man wirklich, das OC hat's auf einen abgesehen. Ich bin aber wirklich nicht sicher, ob das so ist. Ist mir auch schon passiert, dass ich im Gleichsatz gespielt habe und laufend kamen die dummen Einsen. Und die Null kommt auch immer dann, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann. Ich habe danach auf den vorletzten Coup umgestellt, das klappt besser, da ist mir noch nix derartiges passiert. Aber irgendein feindliches Bild hat man bei solchen Systemen eigentlich immer. Das passt mir zwar auch nicht, kann man aber nix gegen machen. Ich warte auch schon drauf, dass laufend R/R/S/S kommt. Wenn aber Serien häufiger kommen, kann mir das nur recht sein, hohe Einsätze bei flachen Progressionen sind dann schnell wieder im Gewinn bzw. ich komme im Idealfall schon gar nicht dazu, hohe Einsätze riskieren zu müssen......

Einmal habe ich auf zwei Dutzend gespielt (ich weiß nicht mehr welche, ist schon 'ne Weile her; es waren aber immer die gleichen...), was glaubt ihr, was passiert ist? 17 Mal kam das Dutzend das ich nicht gesetzt hatte, ich hatte Gott sei Dank ohne Progression gespielt, da war der Verlust nicht ganz so heftig.

Warum ich behaupte, dass die OCs eher nicht betrügen, ist die Tatsache, dass ich diesen Monat bis jetzt 637 Stücke ohne Platzer gewonnen hab'. Und mehr wie 100 Stücke pro Monat verzocke ich nicht, wenn die weg sind, ist bis zum nächsten Monat Schluss. Also das nächste halbe Jahr ist finanziert :-))

Die Progression sollte auch nicht allzu steil sein; ich teste gerade eine recht flache Progression, die hat bis jetzt in über 14 Tagen maximal 40 Stücke Eigenkapital benötigt, sowohl auf einer EC als auch auf allen 3 ECs. Wenn ich sie weiter ausgetestet habe und weiterhin erfolgreich damit zocke, gebe ich Euch die Ergebnisse bekannt. Was ich schon darüber berichten kann, ist, dass sie recht stressig sein kann, bis man im Verlustfall die Nullinie wieder erreicht hat.....

Ich teste die Progression irgendwann demnächst auch mal auf den Dutzenden, schau'n mer mal, was dabei heraus kommt....

Allerdings spiele ich selten am Single-Tisch, sondern meistens an öffentlichen Tischen oder an Tischen, bei denen andere mich fragen müssen, wenn sie mitspielen möchten.

Wieviele Sitzungen hast Du denn in den 3 1/2 Stunden gespielt? Ich habe es mir angewöhnt, möglichst kurze Sitzungen zu spielen, also immer zwischendurch mal eine rauchen gehen.....

Bis dann

weiterhin viel Spaß im OC

liebe Grüße

D a n n y

Geschrieben

@ DANNY :smoke:

Hei DANNY,

könntest du bitte dennoch mal kurz deine Progression reinstellen, da ich auch in dieser Richtung (allerding mit Tendenzspiel kombiniert) zur Zeit probiere.

DANKE!

Grüße

Mike32 :rolleyes:

Geschrieben

@ Danny

Ich wollte damit nicht sagen, daß ich OC für unehrliche halte. Ich habe, zumindest mit GPC, bis jetzt gute Erfahrungen. Aber es ist schon wie im Real-Casino, irgendwann wird man auf dem falschen Fuß erwischt und will es nicht wahrhaben und hat den Eindruck, daß es eine ungewöhnliche Permanenz sei. Ist aber alles ganz normal. Denn wenn wirklich signifikante Auffälligkeiten auftreten würden, könnte man das doch ausnützen. Ich hatte kürzlich eine Folge von Zweierserien auf Rot, die gegen mich liefen. Als ich dann nachzählte, war es halt eine 9er Serie, also nichts besonderes.

Gruß

nitwoo

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