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Roulette Forum

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Geschrieben

Hey Leute...

bin recht neu hier und dies ist auch mein erster eintrag. Mit Roulette beschäftige ich mich schon länger, ich werd euch hier auch nicht mit irgendwelchen fachmännischen wörtern zuhauen, weil ich keine ahnung habe was die bedeuten!

Was ich allerdings weiss ist, dass ich mit meiner spielweise schon hunderte euro mit nachhaus gebracht habe.

Erfolgreich ist es, keine frage... aber auf der anderen seite auch sehr riskant.

Jetzt zur entstehung:

Angefangen hat alles mit einem beitrag im internet, von wegen setze 1 auf rot dann verdopple und verdopple und verdopple. Ich dachte genial, muss ich ausprobieren. Es ging 3x gut, dann hat es mich etwa 300€ gekostet. Bei dem prinzip Martingale bin ich allerdings treu geblieben, ich dachte bevor ich nur auf EC setzte mit einer gewinn wahrscheinlichkeit von 48% kann ich auf 2 dutzender setzen und meine 64% ausnutzen und hab den gleichen gewinn...

nachteil allerdings, mann muss doppelt so viel einsetzen.

Das prinzip Martingale hab ich an der stelle so angwandt:

Ich hab immer auf die beiden dutzenden gesetzt die nicht drankamen, also wenn die zb. die 33 kam (3.D.) hab ich auf das 1. und 2. Dutzend gesetzt. Wenn die 11 kam (1.D.) hab ich auf 2. und 3. Dutzend gesetzt.

So lange bis es drankam... Ich spiele immer im Spielbank Hollywood Casino in Osnabrück am Multi roulette tisch, also vollautomatisiert und mit einem echten kessel. Ich bilde mir ein, da es ja im eigentlichen sinn ein automat ist, es schon eine gewisse spur fährt.

Meine erfahrungen sind gute... Wie ich schon oben erwähnte hab ich schon hunderte euro´s heim gebracht.

Ein spiel zug von mir könnte etwa so aussehen:

coup 1. Dutzend 2. Dutzend 3. Dutzend Gesamt Einsatz Gesamt Gewinn Einzel Gewinn

1 X

einsatz 1 1 2

2 X 3 1

einsatz 1 1 2

3 X 3 1

einsatz 1 1 2

4 X

einsatz 4 4 10

5 X

einsatz 13 13 36

6 X

einsatz 40 40 116

7 X

einsatz 121 121 358

8 X 363 5

Es ist also so ausgerichtet das ich bei jedem coup ein stück gewinne. Egal ob ich vorher gewonnen oder verloren habe...

Meine schlimmsten erfahrungen waren dass sich 8 mal hintereinander das dutzend wiederholt hat. Es war aber sehr sehr selten. Ich finde diese strategie im grunde sehr gut... würde gern aber die meinung unserer profis hören.

Ich denke es werden viele sich melden und sagen, dass martingale totaler quatsch ist dass es zu riskant ist und nicht profitalbel oder ähnliches... also bitte posten...

Geschrieben
Ich denke es werden viele sich melden und sagen, dass martingale totaler quatsch ist dass es zu riskant ist und nicht profitalbel oder ähnliches

Du weißt doch schon alles darüber.

Mehr können wir Dir auch nicht groß sagen.

Ansonsten lies den Thread, wo Rennschnecke ähnliches vorhat.

sachse

Geschrieben

Ein Dutzend oder eine Kolonne bleibt zwar nicht häufig, aber regelmäßig 18 Coups lang aus, im Extremfall auch schon bis zu 30 Coups.

Es kann außerdem dasselbe Dutzend bis zu 15 Mal hintereinander kommen.

Dies ist empirisch bewiesen. Nun überdenke nochmals deine Gewinnwahrscheinlichkeiten.

Geschrieben (bearbeitet)

Noch ein Wort zu Martingale: das kann ein toller Gewinnbringer sein, aber nur auf kurzfristige Sicht.

Bei langer Spielweise bringt es dich definitiv ins Minus. Wenn du Pech hast, kann dich die Martingale aber auch schon heute Abend zerstören.

Einen großen Vorteil sehe ich in der Martingale jedoch: wenn du wirklich ganz lange spielst, kannst du schon im Voraus berechnen, wie viel du verlieren wirst, nämlich 2,7 % vom Umsatz (d. h. alle jemals gesetzten Jetons zusammen addiert).

bearbeitet von Webzocker
Geschrieben
Du weißt doch schon alles darüber.

Mehr können wir Dir auch nicht groß sagen.

Ansonsten lies den Thread, wo Rennschnecke ähnliches vorhat.

sachse

Hey Sachse, und wenn er auch die ganzen Antworten liest,

dann traut er sich nix mehr zu schreiben.

Hi Cesario ..... Zum Thema,

ich weiss ja nicht, ob Du es schon weisst, aber .....

es gibt ein System, das setzt erst nach 7 maligen Ausbleiben eines Drittels auf das Drittel.

Nach zehnmaligen Progressieren, PLATZT das Ding. (Tischlimit)

Mann setzt also darauf, das ein Drittel dann innerhalb 8 -18 mal kommen muß ... und verliert trotzdem ca. Jedes 1000te Mal. Aber keiner weiß wann es passiert.

Hier eine Hilfestellung.

Die Wahrscheinlichkeit das 1/3 acht mal wiederholt wird

(12/37) ^ 8 = 0,012% -> 1 / 0,012% = alle 8169 Coups.

Dummerweise hält sich Roulette nicht daran und

sagt einem auch nicht, wann es soweit ist.

Gruß MsoProfi

Geschrieben
Einen großen Vorteil sehe ich in der Martingale jedoch: wenn du wirklich ganz lange spielst, kannst du schon im Voraus berechnen, wie viel du verlieren wirst, nämlich 2,7 % vom Umsatz (d. h. alle jemals gesetzten Jetons zusammen addiert).

Einspruch euer Ehren!

Martingale auf lange Zeit gespielt bringt nur den Totalverlust. Entweder weil du ans Tischlimit stösst und nicht höher setzen kannst, oder weil deine finanzielle Mittel einfach nicht ausreichen um zu verdoppeln!

Gleichsatzspiel bringt auf lange Zeit den erwarteten Umsatzverlust.

Geschrieben

Danke für die ganzen antworten...

allerdings denke ich dass es zu viele vorurteile gegenüber dem martingale gibt!

Mein höchsteinsatz ist 358 stk.

wie häufig könnte es denn vorkommen dass sich ein dutzend sich wiederholt... bzw. in wieviel coups kommt es denn vor dass sich das dutzend 6 mal wiederholt...

Geschrieben (bearbeitet)
Danke für die ganzen antworten...

allerdings denke ich dass es zu viele vorurteile gegenüber dem martingale gibt!

Mein höchsteinsatz ist 358 stk.

wie häufig könnte es denn vorkommen dass sich ein dutzend sich wiederholt... bzw. in wieviel coups kommt es denn vor dass sich das dutzend 6 mal wiederholt...

Wie Du noch sehen wirst, wird Dich Dein Vorurteil,

daß es zu viele Voruteile gegenüber Martingal gibt,

noch teuer zu stehen kommen.

Aber sag nachher nicht, wir hätten Dich nicht gewarnt !

Es liegt uns fern jemandem Angst zu machen.

Ich schätze fast, das mehr als 2 Drittel aller Forenmitglieder

anfangs genauso an die Martingale geglaubt haben und ein

Drittel es noch tut, indem sie sie nur abwandelt.

MfG

MsoProfi

Das verlieren gegen Martingale ist anscheinend der erste Schritt zum Profi :smoke:

bearbeitet von msoprofi
Geschrieben
allerdings denke ich dass es zu viele vorurteile gegenüber dem martingale gibt!

Es sind leider keine Vorurteile sondern Urteile, die sich auf die Beweise

der Mathematik und die Indizien der Erfahrung stützen.

sachse

Geschrieben (bearbeitet)

Mathe liegt mir fern, aber:

(gleich vorweg, um Berichtigung/Beanstandung wird gebeten :smoke:)

358Stk. Höchstsatz, pro Dutzend nehm ich mal an?

Also 716Stk. gesetzt und bei Verlust des Satzes sinds dann -1074Stk. Saldo.

Diese 1074Stk. willst du dann mit 1074 gewonnenen Sätzen wieder reinholen.

Für Gleichsatzsätze gilt:

2Dutzende decken 64,86% ab. Also in 64,86% der Fälle 1Stk. Gewinn.

1Dutzend+Zero deckt 35,13% ab. Also in 35,13% der Fälle -2Stk.

Macht 64,86Stk. Gewinn, gegen 70,26Stk. Verlust.

Umsatz sind 200Stk.

Ergibt -3,99% vom Umsatz.

EDIT: War Tatsache nen Fehler drin. Sind -2.7% *g

Du spielst Martingale, daher steigt dein Umsatz beträchtlich an. Da werden die 3,99% 2,7% Miese sehr schnell sehr viel Geld. Und wahrscheinlich kommt das Tischlimit oder dein Geld ist definitiv alle. Was dann ein Totalverlust ist.

P.S: Drehen wir das Ganze um und spielen nur ein Dtz.

32,43% gewinnen wir 2Stk., 67,56% verlieren wir 1Stk.

Umsatz sind hier 100Stk.

64,86Stk. gegen -67,56Stk., also -2,03% vom Umsatz.

EDIT: War Tatsache nen Fehler drin. Sind -2.7% *g

Das Problem besteht jedesmal darin das wir mindestens 50% des Tisches abdecken müssen, und gleichzeitig eine Auszahlung von 1:1 erreichen müssen. Auf Grund der Zero können wir aber nur 48,64% abdecken. Alles darüber verringert die Auszahlung und ergibt Umsatzminus. Alles darunter erhöht die Auszahlung,verringert aber die Trefferprozente.

Gehupft wie gesprungen.

bearbeitet von Faustan
Geschrieben

Hi Cesario,

ich habe jahrelang auf 2 Duzende gespielt. Es bringt nichts, außer Doppelverluste. Ich hatte eine unschlagbare Progi,

nur hab ich mich dann oft nicht getraut und weniger gesetzt, aber dann stimmt die Taktik nicht.

Ich würde warten, bis ein DTZ sehr stark im Rückstand ist, dann stets wenn es kommt, nachsetzen. Im Gleichsatz bis +1.

Ich wollte mal meine Idee testen, die letzten beiden gefallenen Dtz, 28 mal kam genau das fehlende.

Wiessee

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Faustan,

Mathe liegt mir fern, aber:

(gleich vorweg, um Berichtigung/Beanstandung wird gebeten :shock: )

Nun denn: Ich will es jetzt nicht genau vorrechnen, aber Da hast du sicher Fehler drin.

Der Erwartungswert beim Roulette (36 Zahlen + eine Zero, keine Zeroteilung, kein Tronc) beträgt immer -1/37 bzw. -2,7% vom Umsatz.

Also auch bei Dutzenden. Es kann nicht sein, dass sich rein rechnerisch mal -3,99% und ein anderes mal -2,03% ergeben, nur weil man anders setzt.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
Geschrieben (bearbeitet)
Einspruch euer Ehren!

Martingale auf lange Zeit gespielt bringt nur den Totalverlust. Entweder weil du ans Tischlimit stösst und nicht höher setzen kannst, oder weil deine finanzielle Mittel einfach nicht ausreichen um zu verdoppeln!

Gleichsatzspiel bringt auf lange Zeit den erwarteten Umsatzverlust.

Du hast Recht, ich aber auch!

Denn die 2,7 % beziehen sich ja auf den Umsatz und nicht auf das Kapital!

2,7 % vom Umsatz bedeutet bei langfristigem Spiel auch oder gerade beim Martingale-Spiel immer Totalverlust des Kapitals, weil ich mein Kapital ja ständig neu einsetzen muss. Sobald ich mein Kapital 37 Mal eingesetzt habe, kommt durchschnittlich der Totalverlust.

Das eigentliche Problem ist, dass ich beim Martingale-Spiel im Durchschnitt viel höhere Beträge setze und somit der 37fache Kapitaleinsatz (also Totalverlust) sehr viel früher eintritt als beim Gleichsatzspiel.

Ein zusätzliches Risiko bei der Martingalen ist außerdem, dass der Totalverlust gleich am ersten Abend eintreten kann (also schon viel früher als der 37fache Kapitaleinsatz), was im Gleichsatzspiel niemals so schnell passiert.

Ich kann aber auch lange Zeit Glück haben. Wenn ich unendlich Martingale ohne Unterbrechung spiele, laufe ich auch auf 2,7 % Umsatzverlust hinaus - und das ist eine Menge Geld.

Einen weiteren Unterschied gibt es noch:

Bei der Martingale kann die Gewinn-/Verlustkurve sehr unruhig mit großen Ausschlägen nach oben und unten verlaufen (bis der 2,7 % Umsatzverlust irgendwann eintritt).

Beim Gleichsatz kann ich den Zeitpunkt des 2,7prozentigen Umsatzverlustes zeitlich viel besser bestimmten, weil dieser nah am 37fachen Umsatz meines Kapitals liegt (und der Verlauf dorthin sehr gleichmäßig ausfällt).

bearbeitet von Webzocker
Geschrieben

Hallo...

Hab mir eure antworten zu Herzen genommen. Dankeschön, jan allerdings noch eine Sache zu korregieren

meine höchst kaptial ist nicht 1074 pro Dtz. Sondern 121 mein letzter Einsatz und ein gesamt Kapital von 358€. Also wenn das Spiel an dem Tag nicht aufgeht sind es 358€ weniger in meiner kasse!

Geschrieben
Hab mir eure antworten zu Herzen genommen.

Was heißt dies? Stellst du deine Spielweise ein? Oder versuchst du nun vorsichtiger zu agieren?

Würde mich wirklich interessieren.

Dankeschön, jan

Ich kann mir vorstellen, dass auch Jan ganz gerne weiterhin anonym bleiben möchte, weswegen ich grundsätzlich empfehle hier keine realen Namen zu zitieren (sondern nur deren Nutzernamen).

Der reale Name des Sachsen ist davon ausgenommen; den kennt sowieso jeder.

Geschrieben

ich kenne keinen jan in diesem forum...

Hab vom handy geschrieben und statt HAB ist JAN dabei herausgekommen...

das ich mir die antworten zu herzen nehme heisst, das ich mein spiel einstellen werde solange bis ich es verfeinern kann...

dann frag ich euch nochmal! :shock:

Geschrieben

ich hab auch gesehen dass meine tabelle nicht richtig dargestellt wurde...

coup 1. D. 2. D. 3. D. einsatz gesamt gewinn gesamt gewinn netto

1 x

einsatz 0 1 1 2

2 x 3 1

einsatz 1 1 0 2

3 x 0 0

einsatz 4 4 10

4 x 0 0

einsatz 13 13 36

5 x 0 0

einsatz 40 40 116

6 x 0 0

einsatz 121 121 358

7 x 363 5

Geschrieben
das ich mir die antworten zu herzen nehme heisst, das ich mein spiel einstellen werde solange bis ich es verfeinern kann...

Das ist eine ehrliche Antwort.

Ich kenne auch keinen Spieler, der sich durch Ratschläge von seiner Unvernunft hat abbringen lassen.

Jeder muss wirklich erst einmal auf die Nase fallen, um zur Einsicht zu gelangen. Spannend wird es erst, wenn man erst einmal am Boden liegt. Denn dann entscheidet man sich, ob man sich eingesteht, gescheitert zu sein oder ob man spielsüchtig wird.

Geschrieben

Hallo cesario,

kein Rat, sondern wie es tatsächlich gehen kann:

Bei meinem zweiten oder dritten Besuch einer Spielbank -vor vielen Jahren-

habe ich am ausgewählten Tisch glücklicherweise auf Anhieb eine 13er Schwarz-Serie abbekomen.

Mangels Masse habe ich nur einen kleinen Teil davon mitgespielt (auf Rot).

Das ist viele Jahre her, vergessen werde ich es nie und betrachte es bis heute als einen Wink des Schicksals,

denn es schützt mich bis heute vor dem Martingale-Selbstmord.

Gruß raro :schuettel:

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