charly22 Geschrieben Juni 22, 2010 Share Geschrieben Juni 22, 2010 (bearbeitet) moin forscher ich hab da was interessantes gefunden,komm damit aber absolut nicht klar,hat der typ sich da verrechnert oder was? wie kann ZZK wahrscheinlicher sein als ZKK,nur weil ZKK von spieler 1 ausgewählt wurde???? was meint ihr dazu? Penney-AnteWo wir gerade bei intransitiven Paradoxa sind:Wie wäre esmit einem einfachen Münzwurf? Die Wahrscheinlichkeit pfür Zahl, Z, sei dabei genauso hoch wie q, die Wahrscheinlichkeitfür Kopf K: p = q = 12 . Es soll sich dabei um gleichermaßenfaire wie gedächtnislose Münzen handeln. DerAusgang eines Wurfes ist also nicht von den vorhergehendenWürfen beeinflußt.Die Regeln des Spieles lauten: Spieler 1 sucht sich eine beliebigeReihe von Münzwürfen der Mindestlänge drei aus,beispielsweise ZKK oder KKZK. Spieler 2 wählt nun ebenfalseine Wurfreihe aus. Sodann wird die Münze so langegeworfen, bis die Reihe eines der beiden Spieler auftaucht.Wenn Spieler 2 alles richtig anstellt, so wird er immer eineKombination finden, deren Gewinnwahrscheinlichkeit höherist als die von Spieler 1. Für die genannten Beispielewären das ZZK und ZKKZ. Wie kann und darf das sein?Die Wahrscheinlichkeiten sind doch pqq = ppq = 18 bzw.qqpq = pqqp = 116 . Oder etwa nicht?Die Taktik, mit derWalter Penney [6] den wahrscheinlichenAusgang dieses Spieles zu seinen Gunsten beeinflußt, lautetwie folgt: hat Spieler 1 die folgende Münzreihe der Längen gewähltm1m2m3 . . .mn, (5)so setzt Spieler 2 auf die Reihe:m2m1m2 . . .mn−1. (6)Entscheidend ist hierbei m2, welches das Gegenteil von m2darstellt: K anstatt Z und Z anstatt K. Spieler 2 wählt also fürseine letzten n−1 Plätze genau dieWerte, die Spieler 1 aufden ersten n−1 Plätzen hat. Der ersteWert von Spieler 2 istdie Negation des zweiten Wertes von Spieler 1: K anstatt Zbzw. Z anstatt K, wie auch in den oben genannten Beispielengeschehen.Zum Verständnis dieses Sachverhaltes ist ein Zustandsdiagrammwie in Abb. 3 hilfreich. Spieler 1 setzt hier auf ZKK,Spieler 2 auf ZZK. Die Übergänge entsprechen jeweils demAusgang eines Münzwurfes, K oder Z.Wir beginnen im linkenZustand „Start“. Sobald das erste mal ein Z landet, entsprichtdas der Initialisierung beider Reihen (die jeweils mitZ beginnen), und der Zustand A wird erreicht. Je nach demweiteren Verlauf der Münzwürfe wird früher oder später dasGewinnfeld für Spieler 1 oder Spieler 2 erreicht. gruss charly bearbeitet Juni 22, 2010 von charly22 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ponti Geschrieben Juni 22, 2010 Share Geschrieben Juni 22, 2010 Hallo Charly, kommt mir bekannt vor und zwar aus "Gero von Randow: Das Ziegenproblem – Denken in Wahrscheinlichkeiten. Rowohlt, Reinbek 1992,.Falls dass das ist kann man es bei Wiki nachlesen.Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rotationsrunner Geschrieben Juni 23, 2010 Share Geschrieben Juni 23, 2010 Das Ziegenproblem – Denken in Wahrscheinlichkeiten.Hallo Ponti im Sinne Charlys schätze ich aber, dass Z für "Zahl" stehen soll, nicht für "Ziege" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
charly22 Geschrieben Juni 23, 2010 Autor Share Geschrieben Juni 23, 2010 Die Regeln des Spieles lauten: Spieler 1 sucht sich eine beliebigeReihe von Münzwürfen der Mindestlänge drei aus,beispielsweise ZKK oder KKZK. Spieler 2 wählt nun ebenfalseine Wurfreihe aus. Sodann wird die Münze so langegeworfen, bis die Reihe eines der beiden Spieler auftaucht.Wenn Spieler 2 alles richtig anstellt, so wird er immer eineKombination finden, deren Gewinnwahrscheinlichkeit höherist als die von Spieler 1. moin ponti wenns ein alter hut ist,könntes du mir dann mal erklären warum spieler 2 eine höhere gewinnwahrscheinlichkeit hat. für mich ist diese aussage absolut nicht haltbar. wär es tatsächlich so,könnte man es doch gewinnbringend beim roulette umsetzen. gruss charly Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
charly22 Geschrieben Juni 23, 2010 Autor Share Geschrieben Juni 23, 2010 Hallo Ponti im Sinne Charlys schätze ich aber, dass Z für "Zahl" stehen soll, nicht für "Ziege" ja klar,Z für Zahl und K für Kopf. gruss charly Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hütchenspieler Geschrieben Juni 23, 2010 Share Geschrieben Juni 23, 2010 (bearbeitet) Moin Charly,wie kann ZZK wahrscheinlicher sein als ZKK,nur weil ZKK von spieler 1 ausgewählt wurde????ZZK ist natürlich nicht wahrscheinlicher als ZKK.Der Gag liegt in der geschickten Auswahl von Spieler 2. Hätte Spieler 1 die Figur ZZK gewählt, dann wäre Spieler 2 mit KZZ angetreten.Am einfachsten ist es, wenn man sich längere Figuren ansieht. Übertragen aufs Roulette: Angenommen Spieler 1 entscheidet sich für die 7er Intermittenz:R S R S R S RWenn diese Figur erscheint, dann ist vorher zwangsläufig diese 6er Intermittenz erschienen.R S R S R S Diese wird nun von Spieler 2 als Zielfigur (Position 2-7) gewählt und an der ersten Position spielt er das Gegenteil der Position 2 von Spieler 1, also RotR R S R S R S Wenn Spieler 1 nicht im ersten Versuch seine Zielfigur trifft, kann er nicht mehr gewinnen, Beispielt Rotserie: Spieler 1 : RRRRRRRSpieler 2 : SRRRRRRWenn nicht direkt eine 7er Rotserie erscheint, kann sich Spieler 2 grinsend zurücklehnen.Er hat bereits gewonnen. LGHütchenspieler bearbeitet Juni 23, 2010 von Hütchenspieler Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ruckzuckzock Geschrieben Juni 23, 2010 Share Geschrieben Juni 23, 2010 Moin Charly,ZZK ist natürlich nicht wahrscheinlicher als ZKK.Der Gag liegt in der geschickten Auswahl von Spieler 2. Hätte Spieler 1 die Figur ZZK gewählt, dann wäre Spieler 2 mit KZZ angetreten.Am einfachsten ist es, wenn man sich längere Figuren ansieht. Übertragen aufs Roulette: Angenommen Spieler 1 entscheidet sich für die 7er Intermittenz:R S R S R S RWenn diese Figur erscheint, dann ist vorher zwangsläufig diese 6er Intermittenz erschienen.R S R S R S Diese wird nun von Spieler 2 als Zielfigur (Position 2-7) gewählt und an der ersten Position spielt er das Gegenteil der Position 2 von Spieler 1, also RotR R S R S R S Wenn Spieler 1 nicht im ersten Versuch seine Zielfigur trifft, kann er nicht mehr gewinnen, Beispielt Rotserie: Spieler 1 : RRRRRRRSpieler 2 : SRRRRRRWenn nicht direkt eine 7er Rotserie erscheint, kann sich Spieler 2 grinsend zurücklehnen.Er hat bereits gewonnen. LGHütchenspieler In aller Frühe, schon Schnickschnack-Problemchen gelöst ...Na meinen allerherzlichsten Hofknicks Dann bist Du hoffentlich jetzt warm.Ich hätt hier was wirklich paradoxes rumliegen ... wie Du Dich vielleicht erinnerst Nochn Monat zu Fuss mit Manqueschwäche ... Verlust -79Tatsächlich aber ..........................................Gewinn + 198Transversale unterdurchschnittlich erschienen.Und noch einer diesmal andersrum ... Gewinn auf Manque : + 168................................................................... Tatsächlich : + 274LGRuckzuckzock Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
charly22 Geschrieben Juni 23, 2010 Autor Share Geschrieben Juni 23, 2010 Beispielt Rotserie: Spieler 1 : RRRRRRRSpieler 2 : SRRRRRRWenn nicht direkt eine 7er Rotserie erscheint, kann sich Spieler 2 grinsend zurücklehnen.Er hat bereits gewonnen. LGHütchenspieler moin hütchen komm ich nicht mit klar nach dem sich beide spieler entschieden haben,beginnt doch erst das spiel,vorher ist noch kein coup gefallen. warum sollte jetzt SRRRRRR ehrer erscheinen als RRRRRRR?????? gruss charly Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hütchenspieler Geschrieben Juni 23, 2010 Share Geschrieben Juni 23, 2010 moin hütchen komm ich nicht mit klar nach dem sich beide spieler entschieden haben,beginnt doch erst das spiel,vorher ist noch kein coup gefallen. warum sollte jetzt SRRRRRR ehrer erscheinen als RRRRRRR?????? gruss charly Hallo Charly,vorher braucht auch nix gefallen zu sein. Das Spiel startet bei 0. Es gibt 2 mögliche Spielausgänge:a) es kommt direkt eine Rotserie der Länge 7 -> Spieler 1 gewinnt.b) Es erscheint keine 7er Rotserie am Spielbeginn. -> Spieler 2 gewinntNehmen wir an das Spiel startet mit RRRRSJetzt verhagelt es Spieler 1 seine Figur im 5. Coup und es wird keine 7er Rotserie mehr geben, bevor Spieler 2 Bingo schreit. Weil dafür erst mal eine 6er Rotserie erscheinen muss, womit Spieler 2 sein Ziel schon erreicht hat. Versuch doch mal diesen Spielbeginn RRRRS so fortzuführen, dass Spieler 1 gewinnt.Oder diesen RRSOder diesen SSSOder irgendeinen Spielbeginn, der nicht unmittelbar mit einer 7er Rotserie startet. LGHütchenspieler .hut2:P.S. Wir müssen unbedingt mal einen Würfelabend machen. Ich hol auch Bier. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ruckzuckzock Geschrieben Juni 23, 2010 Share Geschrieben Juni 23, 2010 (bearbeitet) moin hütchen komm ich nicht mit klar nach dem sich beide spieler entschieden haben,beginnt doch erst das spiel,vorher ist noch kein coup gefallen. warum sollte jetzt SRRRRRR ehrer erscheinen als RRRRRRR?????? gruss charly Hallo CharlyObwohl ich finde, dass es der Herr Professor, schon ganz anschaulich erklärt hat, versuch ichs mal, noch etwas einfacher.Beide Figuren haben einen Ew von 128.1Das ist ihre Häufigkeit des Erscheinens, völlig stur betrachtet ... das heisst Du legst diese Figur fest und wartest bis sie erscheint.Das ist schon richtig.Hier geht es aber darum, wer von beiden schneller zum Ziel kommt.Kommt für Spieler1 : Rot ............( Boulgaris Satzcoup )braucht er noch 6 weitere Male Rot, um zu gewinnen. (Ew 64.1 ... Dies stellt für meinen surfenden Freund, den Ew der gesamten Figur dar. )Doch egal wann diese Figur anfängt, es muss vorher Schwarz gefallen sein ... sonst könnte sie ja nicht anfangen.Somit gewinnt Spieler 2 automatisch, da er immer einen Coup früher fertig ist.Jetzt ist s bestimmt klarer.Ein recht anschauliches Beispiel, warum ich es für zumindest fragwürdig halte, ein Chancenpaar auf eine Seite beschränken zu wollen.Aber genug damit.Sonst kommt der alte Boulgari ums Eck und wir haben uns deswegen zum 999zigsten Mal in der Wolle.Wenn man sich jetzt noch vorstellt, dass der @Runner versucht zu schlichten ...Das würde bedeuten 2 Überlebende... und ein collateral damage.Der arme Kerl ... das kann ich nicht riskieren!LGRuckzuckzock bearbeitet Juni 23, 2010 von ruckzuckzock Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
msoprofi Geschrieben Juni 23, 2010 Share Geschrieben Juni 23, 2010 (bearbeitet) moin hütchen komm ich nicht mit klar nach dem sich beide spieler entschieden haben,beginnt doch erst das spiel,vorher ist noch kein coup gefallen. warum sollte jetzt SRRRRRR ehrer erscheinen als RRRRRRR?????? gruss charly Kurz und knapp ...RRRRRRR kann nur gewinnen, wenn es sofort als erstes kommt !Ansonsten liegt immer ein S vor ner rotserie.Also kommt ein S mit 6er Rotserie immer vor einer 7er Rotsserie,Gruß Mso(Ich nehme an, daß Null ausgeschlossen ist oder ?) bearbeitet Juni 23, 2010 von msoprofi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ruckzuckzock Geschrieben Juni 23, 2010 Share Geschrieben Juni 23, 2010 (bearbeitet) Kurz und knapp ...RRRRRRR kann nur gewinnen, wenn es sofort als erstes kommt !Ansonsten liegt immer ein S vor ner rotserie.Also kommt ein S mit 6er Rotserie immer vor einer 7er Rotsserie,Gruß Mso(Ich nehme an, daß Null ausgeschlossen ist oder ?)Da hätte ich mir die Erklärung sparen können ... Einfach messerscharf!ICH KANNS NOCH SCHÄRFER ...Eine 6er Rotserie ist einfach wahrscheilicher, als eine 7er Rotserie ... und zwar doppelt so wahrscheinlich! Ruckzuckzock bearbeitet Juni 23, 2010 von ruckzuckzock Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
msoprofi Geschrieben Juni 23, 2010 Share Geschrieben Juni 23, 2010 (bearbeitet) ICH KANNS NOCH SCHÄRFER ...RuckzuckzockSeien R und S die einzig möglichen Ausgänge einer Zufallsserie so gilt :Für alle m aus [R;S] und n aus |N : m*n < m*(n+1)Alles weitere ist ableitbar Gruß Mso bearbeitet Juni 23, 2010 von msoprofi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ruckzuckzock Geschrieben Juni 23, 2010 Share Geschrieben Juni 23, 2010 Seien R und S die einzig möglichen Ausgänge einer Zufallsserie so gilt :Für alle m aus [R;S] und n aus |N : m*n < m*(n+1)Alles weitere ist ableitbar Gruß MsoGratuliere!Allgemeinverständlicher, könnte nicht einmal ich erklären. Ruckzuckzock Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
charly22 Geschrieben Juni 23, 2010 Autor Share Geschrieben Juni 23, 2010 Kurz und knapp ...Also kommt ein S mit 6er Rotserie immer vor einer 7er Rotsserie würde dann bedeuten,das der martingalespieler,der gegen S mit 6er rotserie spielt vorher pleite ist? oder anders,der parolispieler brauch weniger stücke um seine zielfigur zu erreichen? nicht schlecht, werd ich mir merken. gruss charly Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hütchenspieler Geschrieben Juni 23, 2010 Share Geschrieben Juni 23, 2010 (bearbeitet) P.S. Wir müssen unbedingt mal einen Würfelabend machen. Ich hol auch Bier.@Charly,Ich korrigiere:Bier und Nutten gehen auf mich.So, jetzt ist Fussball.... LGHütchenspieler Edit: in der Halbzeit formatiert. bearbeitet Juni 23, 2010 von Hütchenspieler Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
charly22 Geschrieben Juni 23, 2010 Autor Share Geschrieben Juni 23, 2010 (bearbeitet) So, jetzt ist Fussball....LGHütchenspieler schei.........0:0 halbzeit warum hast du nicht auf tor,gegentor,gegentor getippt,dann wär tor,tor, gegentor als erstes ergebniss ein sieg für deutschland gruss charly bearbeitet Juni 24, 2010 von charly22 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rotationsrunner Geschrieben Juni 24, 2010 Share Geschrieben Juni 24, 2010 @ RuckzuckWenn man sich jetzt noch vorstellt, dass der @Runner versucht zu schlichten ...Das würde bedeuten 2 Überlebende... und ein collateral damage.Der arme Kerl ... das kann ich nicht riskieren! Jetzt mach mich mal nicht so madig hier. Ich tu doch keinem was. Im Gegenteil.Sonst kommt der alte Boulgari ums Eck und wir haben uns deswegen zum 999zigsten Mal in der Wolle.Unser Forum lebt von kontroversen Anschauungen.Also müsste man doch genau die Forumsteilnehmer in die Threads einladen, die anderer Meinung sind. Allen voran Leute wie Boulgari, wenn man davon ausgeht, dass ihre Vorstellung zum Thema abweichend ist.Oder?Wie soll Diskussion sich sonst entwickeln?Zur Diskussion gehören immer verschiedene Standpunkte. Die unbequemen sind die besten.Nur zeigt sich, dass Anderdenkende in diese Threads schon nicht mehr einsteigen, weil es nach kurzer Zeit zu Streit und Unsachlichkeit kommt, nur um Andersdenkende niederzuschreiben und nur noch die eigene Meinung durchzusetzen."Schlichten" bedeutet doch nicht, jemandem das Wort zu nehmen, sondern es ihm zu ermöglichen! Und dazu gehört eine Form, in der keiner beleidigt, der Lüge bezichtigt oder denunziert wird. (= in die Wolle kriegen?)Das ist jedenfalls die Forumsregel hier und die wird von einigen seit einiger Zeit nicht mehr eingehalten. Und zwar so, dass das Forum drunter leidet. Runner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nostradamus1500 Geschrieben Juni 24, 2010 Share Geschrieben Juni 24, 2010 (bearbeitet) moin runnerAn der Front fallen immer Spähne!Vor dem... Schlaubi, Einzeller etc...steht:SCORING,RANKING CHECK.Wie im richtigen Leben.Wer Geld hat, bekommt Geld, von der Bank.Wer intelligent ist, wird wissen, wie man es NICHT machen soll.Wer ein Schmarren schreibt, muss das Echo vertragen.Grußnostradamus1500 bearbeitet Juni 24, 2010 von nostradamus1500 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nachtfalke Geschrieben Juni 24, 2010 Share Geschrieben Juni 24, 2010 .Also im achten Beitrag redest du plötzlich von Coups, Charly.Bleiben wir doch beim Beispiel der Münze. Finde ich gut. Weil dieses "Serien"denken dann mal wegfällt.Nicht mathematisch, sondern rein psychologisch fürs "Sich davon lösen"Zunächst mal umfasste das Beispiel eine Münze. Eine Person wirft sie dreimal oder öfter.Die Münze hat sie gerade aus der Tasche gezogen und der erste Wurf ist quasi der Beginn einer Wette,einer Wette zwischen zweien, die unterschiedlich auf Kopf oder Zahl setzen.So habe ichs verstanden:Die Regeln des Spieles lauten: Spieler 1 sucht sich eine beliebigeReihe von Münzwürfen der Mindestlänge drei aus,beispielsweise ZKK oder KKZK. Spieler 2 wählt nun ebenfalseine Wurfreihe aus. Sodann wird die Münze so langegeworfen, bis die Reihe eines der beiden Spieler auftaucht.Wenn Spieler 2 alles richtig anstellt, so wird er immer eineKombination finden, deren Gewinnwahrscheinlichkeit höherist als die von Spieler 1.Dabei fehlt die Angabe, dass die Wurfreihenfolge von Spieler 2 die gleiche Länge haben muss, wie die von Spieler 1.Sonst machts ja keinen Sinn, weils sonst ein ungleicher Erwartungswert wäre.Die anschließende Mathematik kann man sich meiner Meinung nach sparen, weil da im Ansatz schon eine Unlogik liegt.Nehmen wir der Einfachheit halber eine Dreierkobination.Spieler 1 ZKZ, Spieler 2 KZKBei einem der Wetter bestätigt sich logischerweise im ersten Wurf das erste Drittel seiner Wettkombination.Fällt Z braucht Spieler 2 von nun an in jedem Fall einen Wurf mehr um die Wette zu gewinnen.Das Verhältnis der Chance zu gewinnen, in der die Spieler zueinander stehen, ist nun nicht mehr 1:1 (= 3:3), sondern 2:3 !Ein solches Ungleichverhältnis besteht von nun an ständig.Denn mit jedem Wurf hat einer der Spieler einen Vorsprung.Nur beim ersten Wurf stehen sich die Spieler "ebenbürtig" gegenüber,denn von nun an wird immer einer der beiden einen Vorsprung haben(eine erneute Wette würde also nun nur noch sinnvoll sein, wenn die Quote für den Wetteinsatz sich ändern würde)So gesehen ist aber jeder Wurf ein Erstwurf.Denn mit jedem Wurf kann in meinem Beispiel erneut ein 2:3-Verhältnis entstehen.Und damit wieder eine ungleiche Ausgangssituation für den weitergehenden Verlauf.Anders wäre es, wenn beide Spieler nach einer Anzahl von Würfen die Wette eneuern würden,um sich immer wieder ebenbürtig gegenüberzustehen.Aber dieses 1:1-Verhältnis tritt ja nie wieder ein.Es ersetzt sich durch die Chancengleichheit der Würfe im einzelnen.Also kommt es immer auf den letzten Wurf an im Verhältnis 1:1und daher bleiben die Chancen mit jedem Wurf gleich für beide Spieler!Ohne dass einer von beiden zu irgendeinem Zeitpunkt eine höhere Gewinnmöglichkeit haben kann.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nachtfalke Geschrieben Juni 24, 2010 Share Geschrieben Juni 24, 2010 .Nachtrag zum näheren Verständnis:Zu bemerken ist, dass dies weder von der Häufigkeit der Münzwürfe abhängig ist,noch von der Länge der von den Spielern zusammengestellten Verkettungen (!)oder von der Konstellationen des Zahl-Kopf-Verhältnisses oder deren Folge.Überdeutlich wird es,wenn die sich gegenüberstehenden Wetten zum Beispiel ZKKKKK und ZKKKKZ lauten.Der Erwartungswert beschränkt sich hier auf genau den Münzwurf,auf den er sich auf die letzte Stelle der Verkettung bezieht,in der die Spieler in K oder Z unterschiedliche Treffer erwarten.Für jeden am Schluss Gewinnenden erfüllt sich der Erwartungswert erst mit dem sechsten Wurf,völlig gleichgültig, wie sich die Kopf-Zahl-Folge zuvor zusammensetzt.Jeder letzte Wurf bringt somit die Entscheidungoder er kehrt das Verhältnis zwischen beiden Spielern um,wobei es für den Gewinnausgang nicht entscheidend sein kann,in welchem Verhältnis sie exakt zueinander stehen (hinsichtlich der Höhe der Verhältniswerte).Das dient einer aufkommenden Spannung lediglich als Unterhaltungsfaktor.Interessanterweise heißt es in der Wette:"...eine beliebige Reihe von Münzwürfen der Mindestlänge...""...eine Wurfreihe..."Indem der Spieler die Wette auf eine Reihe (unabhängig voneinander erscheinender) Ereignisse abschliesst,hat er sie bereits verkettet.Und mit der Verkettung ist er der Tatsache ausgeliefert,sie als feststehenden Verbund in die Wette einzubringen (der Wettbedingung gemäß).Damit erfüllt sich die Wette nunmehr immer nur mit Bestätigung des letzten Kettenglieds,da er die Bedingung zum Gewinnen ansonsten nicht regelkonform erreichen kann.Logischerweise reduziert sich seine Chance zu gewinnen nur auf das letzte Kettenglied.Und somit ist das Verhältnis dann wieder ununterbrochen 1:1Das klassische Spiel "Kopf oder Zahl"wird also ohne Sinngehalt lediglich zeitlich ausgedehnt.Eine höhere Gewinnerwartung für den einen oder den anderen Beteiligten liegt zu keinem Moment vor,egal, was vor dem Münzfall des letzten Kettenglieds erschienen ist.Für alle Serienspieler im Roulette gilt das Gleiche,wobei sie bis zum Erreichen des letzten Kettengliedslediglich die Zeroverluste akzeptieren! Nachtfalke.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ruckzuckzock Geschrieben Juni 24, 2010 Share Geschrieben Juni 24, 2010 @Charly,Ich korrigiere:Bier und Nutten gehen auf mich.So, jetzt ist Fussball.... LGHütchenspieler Edit: in der Halbzeit formatiert.Würfelabend ist geil!ICH WEISS AUCH EIN SCHÖNES SPIEL.Vermutlich krieg ich dabei, vor die Glocke ...aber egal, solange es Bier und Nutten gibt!Ich spiele alle Paschmöglichkeiten.Bekanntlich derer 6 an der Zahl.Also sollte alle 6 Spiele im Durchschnitt einer davon erscheinen.Soweit klar hoffe ich ... Chance 6/36So die Wette ist nun ... ich schaffs in 5 Spielen.Das heißt:ich bekomme nur 5 Möglichkeiten, also Würfe.Schaffe ich es innerhalb der fünf Würfe gewinne ich, wenn nicht gewinnt Ihr.Und das immer wieder von vorne.Ich schenke Euch sozusagen immer einen Wurf.Nimmt jemand an?Ruckzuckzock Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
charly22 Geschrieben Juni 24, 2010 Autor Share Geschrieben Juni 24, 2010 (bearbeitet) moin nachtfalke freud mich das du wieder schreibst,ich hoffe es geht dir wieder besser. ich setzt dir mal den link hier rein,dann kannst dir das alles mal in ruhe durchlesen. links neben dem ziegenproblem,steht noch was zum münzwurf mit einer zeichnung.http://events.ccc.de/congress/2007/Fahrpla...hghaniPaper24c3 gruss charly bearbeitet Juni 24, 2010 von charly22 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rotationsrunner Geschrieben Juni 24, 2010 Share Geschrieben Juni 24, 2010 (bearbeitet) Hallo, mein wissenschaftlich angehauchter Freund Nosti ... Schlaubi, Einzeller etc...Kennst du nicht den Spruch: "Du sollst Vater und Mutter ehren" ? Als bayrischer Multizeller solltest du es wissen (die sind doch traditionsbewusst)Die biochemische Form sich selbst reproduzierender Ketten der Moleküle von einer einzelsträngigen RNA, die entstand vor 2 Mrd. Jahren. Aus uns Einzellern heraus haben die armen Mehrzeller sich evolutionär mühsam entwickeln müssen. Aus denen entstanden dann doppelsträngig die DNAs und viel, viel später erst die "Hirnis", die nur Unsinn auf der Welt anrichteten: Überbevölkerung, Kriege, Umweltverschmutzung, Rohstoffplünderung, Atomkraftwerke, Supergau,..... wie die Kollisionsberechnungen im Roulettekessel nichts ist Zufall. Ihr selbst seid euer Problem.Eine evolutionäre Abart der Mehrzeller sind die Bayern in ihrer Entwicklung, wie man ja an Kraftausdrücken, ungesunder Küche und politischem Wechselverhalten sieht, was natürlich auch an der alpinen Höhenluft liegen kann. Oder am Münchner Fön.Während euch ein recht befristetes Dasein auf unserem Planeten beschert ist, sind wir eure Vorfahren und wir werden viel länger überstehen. Selbst den Supergau!Erdgeschichtlich sind wir die Basis und ihr geht nur ein paar Ameisenschritte Tut mir aufrichtig leid für euch, wo ihr euch hin und wieder solche Mühe gebt. Aber die Ursache für eueren Untergang seid ihr selbst und eure Hirnzellen. Und eure fatale Vermehrung. Wir dagegen können uns beruhigt zurücklehnen und euer zeitlich befristetes Rackern mit ansehen. Das läuft alles automatisch. Nicht zufallsbedingt. Sondern rein wissenschaftlich.Liebe Grüße nach München Runner bearbeitet Juni 24, 2010 von rotationsrunner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bernhardt Geschrieben Juni 24, 2010 Share Geschrieben Juni 24, 2010 Logischerweise reduziert sich seine Chance zu gewinnen nur auf das letzte Kettenglied.Und somit ist das Verhältnis dann wieder ununterbrochen 1:1Einleuchtend, weil das wie ein Satz gesehen werden muss.Für alle Serienspieler im Roulette gilt das Gleiche,wobei sie bis zum Erreichen des letzten Kettengliedslediglich die Zeroverluste akzeptieren!@charlyMan kann den Münzwurf ZK aus deinem Beispiel mit der Serie SR im Kessel nicht vergleichen. Bei dem Münzwurf setzt der Spieler nur einmal. Nämlich zum Peginn der Permanenz ZK. Der Roulettespieler muss die Serie SR ja sooft bespielen wie die lang ist. Und dabei hat er Bewegungen seines Spielkapitals. Er gewinnt also bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Serie abbricht. Deshalb ist das auf Roulette ganz anders anzuwenden.Hardi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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