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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo roemer,

den neuen Bericht findest Du unter Casinos und Spielbanken oder bei "Neue Beiträge".

Ich war in Hammamet/Tunesien.

Ich schreibe immer nur über Casinos, wo ich nicht wieder hinfahre, weil ich derart viele Neider

und Beinpinkler habe, dass ich mit Warn-Emails an diese Casinos rechne, wenn ich dort öfter verkehrte.

Außerdem reichen mir paar Tage und dann möchte ich wieder heim.

Es wartet zwar niemand auf mich aber immer nur aus dem Koffer macht in manchen Ländern nun

wirklich keinen Spaß.

Es gibt auch noch einen Grund:

Bei den heutigen Billigflugpreisen ist man in Stunden in ganz Europa, Nordafrika oder dem Nahen Osten.

Warum soll ich denn wie früher nun Wochen dort verbringen?

Es gibt schließlich auch 2 Stammcasinos, zu denen ich nun schon mehrere Jahre hinfliege.

Dort bin ich willkommen und so dosiere ich meine Besuche so, dass es die Grenze des Erlaubten nicht

überschreitet. Ich habe paar Mark mehr in der Tasche, die haben Tronc, der ansonsten nicht üblich ist

und ich übertreibe es nicht mehr wie früher, wo ich oft verbrannte Erde hinterlassen habe.

Hätte ich immer so gedacht, wäre ich vermutlich nirgends gesperrt und könnte mein Geld spesenarm

vor der Haustür verdienen. Täglich 500 - was ein Klacks ist - und mit 5ern erreicht werden kann,

sind im Jahr 150.000(Urlaub und freie Tage berücksichtigt). Das habe ich mir leider verbaut.

Sonst noch Fragen?

Jetzt gehe ich "im Bette".

sachse

Geschrieben
Hallo roemer,

den neuen Bericht findest Du unter Casinos und Spielbanken oder bei "Neue Beiträge".

Ich war in Hammamet/Tunesien.

Ich schreibe immer nur über Casinos, wo ich nicht wieder hinfahre, weil ich derart viele Neider

und Beinpinkler habe, dass ich mit Warn-Emails an diese Casinos rechne, wenn ich dort öfter verkehrte.

Außerdem reichen mir paar Tage und dann möchte ich wieder heim.

Es wartet zwar niemand auf mich aber immer nur aus dem Koffer macht in manchen Ländern nun

wirklich keinen Spaß.

Es gibt auch noch einen Grund:

Bei den heutigen Billigflugpreisen ist man in Stunden in ganz Europa, Nordafrika oder dem Nahen Osten.

Warum soll ich denn wie früher nun Wochen dort verbringen?

Es gibt schließlich auch 2 Stammcasinos, zu denen ich nun schon mehrere Jahre hinfliege.

Dort bin ich willkommen und so dosiere ich meine Besuche so, dass es die Grenze des Erlaubten nicht

überschreitet. Ich habe paar Mark mehr in der Tasche, die haben Tronc, der ansonsten nicht üblich ist

und ich übertreibe es nicht mehr wie früher, wo ich oft verbrannte Erde hinterlassen habe.

Hätte ich immer so gedacht, wäre ich vermutlich nirgends gesperrt und könnte mein Geld spesenarm

vor der Haustür verdienen. Täglich 500 - was ein Klacks ist - und mit 5ern erreicht werden kann,

sind im Jahr 150.000(Urlaub und freie Tage berücksichtigt). Das habe ich mir leider verbaut.

Sonst noch Fragen?

Jetzt gehe ich "im Bette".

sachse

Danke für die ausführliche Antwort. Kann ich völlig nachvollziehen.

Ich meinte es ein bißchen anders. Angenommen Du gehst nach Tunesien oder sonst wohin,

warum bleibst Du dann dort nicht, bis Du z.B. 10.000€ gewonnen hast - egal ob es 4 Tage oder 3 Wochen dauert? Immer vorausgesetzt, das die Bedingunen die gleichen sind.

Wäre das psychologisch nicht angenehmer?

roemer

Geschrieben (bearbeitet)
Gut, ich hab's gerade nachgerechnet. Alles Korrekt bis auf den Faktor 37.

Ich hätte es dabei schrieben sollen, es ist eine Näherung für kleine Einsätze in Bezug auf das gesamte Spielkapital bei einfachen negativem exponentiellen Wachstum, was es aber so real gar nicht gibt. Je nach Setzverhalten ist die Abnahme sogar linear. Allein aus einer Urmenge in Form einer Punktwolke die empirisch ausgewertet wird, kann man sowieso nicht immer eindeutig auf den Zusammenhang schließen, oft ähneln sich exponentielle und lineare Zusammenhänge sehr stark oder man kann sie auch völlig anders, z.B. geometrich betrachten und rein theoretisch ist sowieso immer alles etwas mehr oder weniger anders.

Das ganze ist viel komplexer als sich das viele hier Vorstellen, daher auch meine eignen Irrtümer, aber so eine Diskussion hilft.

Im Fazit kann man das mit den üblichen mathematischen Werkzeugen nur mehr oder weniger genau abschätzen, die Realität schaut anders aus und die kennen nur die Casinobetreiber selbst.

Der Anteil vom Kuchen, wird je nach Casino schwanken, weil er stark abhängig vom Setzverhalten ist. Er ist abhängig vom Klientel, in Urlaubsorten wird sicher mehr verdaddelt als in solchen Standorten in denen zu einem größeren Teil Einheimische spielen, die Risikobereitschaft ist verschieden und das daraus resultierende Setzverhalten auch.

Daher, aber nicht nur deshalb ist und war auch mein ursprünlicher Ansatz zum funtionierenden System eine rein emprirische Auswertung von Permanenzen, alles andere kann eigentlich nur zu einer Bauchlandung führen, von rein physikalisch mechanischen Ansätzen oder komplett illegalen Ideen einmal abgesehen.

Wer glaubt das Rouletteproblem einzig und allein rein rechnerisch mit theoretischer Mathematik im Sinne klassicher Wahrscheinlichkeitsrechnung lösen zu können, befindet sich meiner Meinung nach auf dem Holzweg.

Und was den Vorteil, also den Einnahmenüberschuss eines Casinos angeht, so ist hoffentlich eines allen klar, ohne Geld was ständig neu von außen zugeführt wird, können die nicht existieren, deshalb ist der einzig zielführende Ansatz in Bezug auf dieses eine Quote zu ermitteln, wenn man die denn überhaupt kennen will.

bearbeitet von Claus
Geschrieben

Täglich 500 - was ein Klacks ist - und mit 5ern erreicht werden kann,

sind im Jahr 150.000(Urlaub und freie Tage berücksichtigt). Das habe ich mir leider verbaut.

Sonst noch Fragen?

Jetzt gehe ich "im Bette".

sachse

Solch' einen Klacks träum ich von.

Hi Chr.

Danke für den Bericht incl. BJ., die mischen ja noch häufiger ( 6x riffeln ist ja zeitintensiv ),als das Dublinbet Casino,

dort wird 4x geriffelt, allerdigs kein Stripping.

Gruss K.H.

Geschrieben

Zu den lockeren 500 Euro täglich muss ich noch etwas sagen.

Ganz so einfach scheint es auch Gucker Experten hier in Deutschland

nicht zu sein.

Die ganze Truppe, 4 Asiaten und K.Po. sind in HH an dem Cammegh,

ich denke Modell Classic und der kleinen leichten Kugel gescheitert.

Ich hätte das nicht erwartet, wie ich die Leute anfangs beobachtet hatte.

K.Po. sagte selber : "hier kann keiner gewinnen." Dasselbe, was Kastratovic

schon vor über 3 Jahren zur Eröffnung gesagt hatte.

Der eine Asiate hat über 50.000 verdaddelt.

Und das Paradoxe, die Finanzaufsicht hat trotz der hohem Gewinn -Einnahmen

verfügt, daß früher abgesagt wird, weil die Asiaten so sehr spät gesetzt hatten.

Aus der Traum , wegen Roulette muss ich da nicht mehr hinfahren.

K.H.

Übrigens Cammegh hat jetzt eine sehr interessante Website , einfach unter Cammegh.

Geschrieben
Übrigens Cammegh hat jetzt eine sehr interessante Website , einfach unter Cammegh.

Ich weiß.

Das Gleiche ist auch bei Huxley: TCSJohnHuxley.com

Ich meinte es ein bißchen anders. Angenommen Du gehst nach Tunesien oder sonst wohin,

warum bleibst Du dann dort nicht, bis Du z.B. 10.000€ gewonnen hast - egal ob es 4 Tage

oder 3 Wochen dauert? Immer vorausgesetzt, das die Bedingunen die gleichen sind.

Wäre das psychologisch nicht angenehmer?

Hallo roemer,

oft machen die Casinos erst abends 20:00 oder noch später für nur 8 Stunden auf.

Was mache ich den ganzen Tag in einem Hotel?

Am Pool liegen?

Zum 10. Mal in die Altstadt rennen und mich von aufdringlichen Basarhändlern anquatschen zu lassen?

Nee, nee, da ist es mir zu Hause lieber. Ich kann meine Gesundheitsrunde mit dem Rad fahren

(zum Joggen zu faul), habe die TV-Kanäle, die ich will, kann mein Essen selbst machen und habe

meinen geliebten Fernsehsehsessel und mein Wasserbett.

80-100 Hotelübernachtungen pro Jahr und 3 Tage zur Tour de France im Zelt reichen mir völlig aus.

Natürlich würde ich für Australien oder die USA mehrere Wochen einplanen aber dort habe ich

nichts mehr zu suchen.

sachse

Geschrieben (bearbeitet)

So, jetzt habe ich es aber...

Manchmal sind die einfachsten Dinge am schwierigsten.

Ist mir schon reichlich peinlich, aber egal, ich stehe zu meinem Irrtum.

Und nun das für doch etliche verblüffende:

Sowohl das Grundkapital als auch der gesamte Spielumsatz vermindern sich auf Grund des Casinovorteils _linear_ und nicht exponentiell.

Mein Denkfehler bestand darin nicht zu beachten, dass der Spielumsatz ja ein Vielfaches des Grundkapital betragen kann, zusätzlich ließ ich mich später dann dazu verleiten exponentielle Abnahme anzunehmen.

Mal ein Beispiel:

1000 Stücke Grundkapital, Einsatz je Spiel 1 Stück auf Plein, Casinovorteil 1/37

Nach 1000 Coups blieben dann vom den Grundkapital im Mittel 973 Stücke, also 36/37 des Grundkapitals.

Mit dem Restkapital kann man aber nun auch wieder 1000 Coups wie o.g. bestreiten und dabei gehen dann wieder im Mittel 27 Stücke an das Casino.

Das bedeutet rechnerisch ist nach 37000 Coups das Grundkapital komplett an das Casino gegangen.

Wenn man sich aus diesen Zusammenhängen nun dazu verleiten läßt negatives exponentielles Wachstum auf das Grundkapital anzunehmen, kommt man flott zu folgender falscher Gleichung.

Kn=1000*(36/37)^n

Und wenn man jetzt noch davon ausgeht, je 1000 Coups stelleten einen Druchlauf dar bezogen auf die exponentielle Abnahme ergibt sich für die o.g. 37000 Coups:

Kn=1000*(36/37)^37~363

Nanünana, da sollten doch 0 Stücke rauskommen, bzw. fast 0, denn genau 0 kann bei exponentieller Abnahme nie rauskommen.

Woran liegt das nun, es liegt daran das sich das Intervall für einen Durchlauf bezogen auf das Grundkapital in seiner Länge ändert.

Bei o.g. Bedingungen ergibt sich folgendes:

Nach den ersten 1000 Coups ist bei beiden Ansätzen noch Gleichstand.

Nach weiteren 1000 Coups kommt es aber zur ersten Abweichung.

Weil die Gleichung für die exponentielle Abnahme bei den verbleibenden 973 Stücken für das Intervall 1000 Coups nur von diesen 1/37 abzieht, was falsch ist, weil der Verlust sich auf den Umsatz beziehen muss und daher in diesem Fall auch weiterhin die Abnahme auf 1000 Stücke im Intervall 1000 Coups gerechnet werden muss.

Die Abnahme ist also linear, weil sie sich stes auf den Spielumsatz bezieht.

Daher gilt für die o.g. Bedingungen:

Kn=1000-1/37*n [n steht für 1 Coup] oder

Kn=1000-1000/37*n [n steht für je 1000 Coups]

Fazit:

Der Casinovorteil bezieht sich stets nur auf den Spielumsatz, an die Jetons die in der Hosentasche verbleiben, kommen die nicht ran.

Ich entschuldige mich für meinen Irrtum, aber wie man diesem Thread entnehmen kann, haben auch andere falsche Ansätze und Vorstellungen.

Was mich abschließend noch interessieren würde, ist die Summe die einem Casino vom eingewechselten Geld tatsächlich verbleibt, kennt da wer Zahlen?

bearbeitet von Claus
Geschrieben
Was mich abschließend noch interessieren würde, ist die Summe die einem Casino vom eingewechselten Geld tatsächlich verbleibt, kennt da wer Zahlen?

Hallo Claus,

Basieux (falls Du ihn nicht kennst, er ist Mathematiker und hat sich mit den physikalischen Gewinnmöglichkeiten beschäftigt und ist Autor mehrerer Bücher), hat in seinem Buch "Zähmung der Schwankungen" eine Simulation der Einnahmeschwankungen eines Casinos durchgeführt.

Als Schätzwert für den durchschnittlichen Verlust hat er dabei angenommen, dass ein Spieler incl. Tronc rund 3,4% seines Umsatzes verliert.

Ansonsten gibt es noch die Angabe der Casinos, das ein Gast rund 120€ pro Besuch in der Spielbank läßt (nur als Größenordnung).

roemer

  • 5 years later...

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