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Roulette Forum

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Geschrieben (bearbeitet)
@ Webzocker

Warum spielst du dein Spiel nach der Zero?

Es könnte auch die 13 sein, oder die 7 oder irgendeine andere Zahl.

Na, da haben wir den Salat:

Nicht ich, sondern Purist spielt ohne erkennbaren Grund nach der Zero!

In meiner gesamten Spieler-Karriere habe ich noch niemals einen Satz getätigt, nachdem im vorherigen Wurf die Zero erschien!

bearbeitet von Webzocker
Geschrieben
In meiner gesamten Spieler-Karriere habe ich noch niemals einen Satz getätigt, nachdem im vorherigen Wurf die Zero erschien!

Kein Wunder.

Wer will schon in die Fußstapfen einer "Null" treten :bigsmile:

Geschrieben (bearbeitet)

Erstmal muss ich sagen: Spitze, dass wir tatsächlich am längeren Stück über diesen "Ansatz" reden können!

...

Den Ecart solltest du in auf die Anzahl der Coups beziehen (Standardaweichung). >7 sagt doch nichts aus ohne die Gesamtzahl zu kennen.

...

Stimmt - da sehe ich das Dilemma der "unendlichen Strecken" - dorthin, wo die Wahrscheinlichkeiten überhaupt irgendwie funzen.

Allerdings habe ich öfter den Eindruck, dass sich gut mit Spielstrecken von 10-30 Zahlen "arbeiten lässt". :cowboy:

...

Du suchst einen Programmierknecht? Ich denke, das zu programmieren ist reine Zeitverschwendung.

...

Aber das kann man ja leicht abschätzen: Mit um die 320 Einsätzen kommst du auf grob -40 bis +20 Stücke, oder extremer auf -50 bis +30.

Nein, einen Programmierknecht suche ich nicht: In meiner Welt sind die Programmierer die Herren - und nicht die Knechte. Und viel Code würde das nicht verschlingen, weil die Regeln sehr klar sind.

Und was die Stücke angeht: So habe ich auch geschätzt :bigsmile:

...

Er versucht das Gesetz des Ausgleiches auf der einen Seite mit einem Tendenzspiel auf der anderen Seite zu verknüpfen:

1.) Treten Rot und Schwarz ähnlich häufig auf, so setzt er darauf, dass dies so bleibt.

2.) Entsteht ein Favorit, so folgt er dem Ecart.

3.) Wächst die Abweichung jedoch, so spielt er auf Ausgleich.

...

Ganz genau...und schön gesagt! Bei einem Spiel auf TVP mit Kesselsektoren soll das Ganze hinhauen (habe ich gehört :lol: Warum also nicht auf EC (etwas unbedarft gefragt)?

...

Ich versteh ja auf was Du hinaus willst ... Aber in dem Du nur diesen Sonderfall spielst, trifft Dich dieser Zeroduplo, eben auch jedes 37. Mal.

Also haben wir nichts gewonnen ... oder?

...

Irgendwie hatte ich gehofft, dass das jemand schreibt :lol:

Ließe sich das nicht weiterdenken: Wenn ich den Fall genau bestimmen kann, wann/wie ich garantiert Minus mache (hier: Dublette oder höher auf Zero), dann wird vielleicht auch umgekehrt ein Schuh draus?!

...

Wie hast Du die Parameter für den Farbsatz ausgewählt ... ist das frei Schnauze, oder gibt es Fakten?

Sie sind angelehnt an Monopolis WdQ-Tabellen. Ich schreibe "angelehnt", weil ich Spiellänge und Parameter (noch) nicht genau aufeinander abgestimmt habe.

bearbeitet von Purist
Geschrieben
Hinterher kann man den Mittelwert und die Abweichungengenau errechnen.

Aber im Spiel nützt das herzlich wenig.

@proseco

Das stimmt 100% was Du sagst das wegen ich habe das zu Nachtfalke geschrieben.

Nach dem Spiel weist jeder wie er in dem tag Spielen olte aber vor Spiel ist alles eine ??????????????????????

Mir helfen die Mittelwerte das wegen weil ich weist das mein Spiel macht Plus und schlechte lauf darf mich nicht

stehren mein Plus kommt so wie so. Ich schrebe nicht ich zelle nicht nach dem erste Coup ich kann Spielen.

Gruss

beno45 :bigsmile:

Geschrieben
Ganz genau...und schön gesagt! Bei einem Spiel auf TVP mit Kesselsektoren soll das Ganze hinhauen (habe ich gehört :bigsmile: Warum also nicht auf EC (etwas unbedarft gefragt)?

Beim Roulettespiel funktionieren ganz viele Strategien - aber so gut wie nie auf lange Sicht!

Ich wäre vorsichtig mit Dingen, die man irgendwo hört!

99 % aller Spielbankbesucher erwirtschaften langfristig Verluste; wollen wir die als kompetente Ratgeber ansehen?

Geschrieben
Wenn ich den Fall genau bestimmen kann, wann/wie ich garantiert Minus mache (hier: Dublette oder höher auf Zero), dann wird vielleicht auch umgekehrt ein Schuh draus?!

Wenn du dazu in der Lage wärst, dann hättest du

a) ein absolut bombensicheres Roulettesystem gefunden

und

b) etwas geschafft, was vor dir noch kein Mensch der Welt geschafft hat.

Der Zufall lässt alle diese Prognosen nicht zu!

Es tut mir leid, wenn ich dich desillusionieren muss, aber der Roulettekessel ist ein viel stärkerer Gegner, als die meisten Spieler denken!

Geschrieben

Die Voraussage der nächsten Roulette-Ergebnisse ist für mich in etwa so wie eine Wetterprognose eines Laien ohne jegliche meteorologischen Hintergrundinformationen:

Was ich sehe, wenn ich aus dem Fenster schaue ist, wie das Wetter gerade eintritt (z. B. Regen).

Wenn ich nun das Wetter für die nächste Woche bestimmen möchte, kann ich nicht sagen, ob das nächste Ereignis wieder Regen oder diesmal Sonne ist.

Was ich aber mit Sicherheit sagen kann ist, dass irgendwann wieder Regen eintritt.

Der Roulettespieler tut dasselbe: er sieht die Farbe Rot und mit 100 % Wahrscheinlichkeit wird Rot wieder kommen. Er ist aber nicht in der Lage zu sagen wann!

Dies ist ein ziemlich banaler Vergleich, macht für mich aber Sinn, weil alte und zukünftige Ergebnisse wirklich nichts miteinander zu tun haben.

Das ist das Problem aller klassischen Rouletteansätze. Sie versuchen immer eine Verknüpfung von Vergangenheit und Zukunft herzustellen. Diese Verknüpfung gibt es aber nicht!

Die meisten Spieler haben schon den Satz gehört: Die Kugel hat kein Gedächtnis!

Die meisten Spieler haben diesen Satz auch verstanden und glauben oberflächlich daran.

Aber tief im Inneren sträuben sie sich gegen diese Wahrheit!

Und so schauen 99 % aller Spieler immer wie gebannt auf die Permanenztafeln und meinen daraus irgendetwas ablesen zu können.

Wenn ich einen Rat geben würde, ist es der, ein wenig Abstand von den Permanenztafeln zu gewinnen. Das nimmt einem ein großes Stück Abhängigkeit beim Roulettespiel.

Lange Rede, kurzer Sinn:

Was immer vorher gefallen ist, es hat 0 % Informationsgehalt für den nächsten Wurf!

Geschrieben

.

Hallo Webzocker :cowboy:

Du sagst

Wenn ich nun das Wetter für die nächste Woche bestimmen möchte, kann ich nicht sagen, ob das nächste Ereignis wieder Regen oder diesmal Sonne ist.

Was ich aber mit Sicherheit sagen kann ist, dass irgendwann wieder Regen eintritt.

Falsch.

Ein ähnliches Beispiel habe ich schonmal dem Sachsen gebracht (Stichwort: --> Regenschirme)

Du kannst zwar nicht sicher sein,

aber wenn Du im Hochsommer (wie momentan) auf Regen wartest,

wirst Du weniger Erfolg mit Deiner Prognose haben, als im Herbst.

Das heißt aber nicht, dass es im Sommer nicht auch zwei Wochen hintereinander ununterbrochen Regnen kann.

Übersetzt für Roulette:

Die Erwartungshaltung eines Spielers beruht sehr wohl auf Vorangegangenes.

Sie hat aber keinen Anspruch auf ein sicheres Ereignis.

Wir sprechen hier ja nicht

von mathematisch beweiskräftigem Eintreten,

sondern von Wahrscheinlichkeiten

kraft ihrer Einbettung in komplexe Prozesse.

Fazit:

Kaum jemand wird jeden Tag im Sommer den Regenschirm mitnehmen.

Im Herbst sieht das schon anders aus :bigsmile:

.

Geschrieben

.

Der Roulettespieler tut dasselbe: er sieht die Farbe Rot und mit 100 % Wahrscheinlichkeit wird Rot wieder kommen. Er ist aber nicht in der Lage zu sagen wann!

Was immer vorher gefallen ist, es hat 0 % Informationsgehalt für den nächsten Wurf!

Was die direkte Folge einer EC auf eine andere in einem Coup betrifft ist das richtig.

In der Einbettung komplexer Prozesse ist das jedoch nicht richtig.

Nur hat das nichts damit zu tun, "...was zuvor gefallen ist..."

Vielleicht sollten wir besser fragen, "...wie..." es gefallen ist. ...unter welchen Umständen.

Alles hängt zusammen mit der Konstellation dessen,

was an Einflüssen auf den Zufallsprozess einwirken kann.

(Stichworte: --> Croupiereigenarten, Umfeldbedingungen durch Tischabläufe, physikalische Gegebenheiten)

Und so spielt der Zufall der Mathematik auf diesen kurzen Strecken einen "Streich"

und er hebelt "ihre" Wahrscheinlichkeit (= die der Mathematik)

genau aus den oben genannten Gründen aus (Stichworte: --> Mittelwertabweichungen, Sigmasprengung).

Sinn macht also nicht die Frage nach dem zuvor Gefallenen,

sondern die Frage nach den Umständen, weshalb das gefallen ist.

Ändern sich die Umstände, ändert sich damit auch das Fallverhalten.

Logischerweise muss es ja irgendwelche Gründe geben, weshalb das so ist.

Da sich mathematisch eben nichts ändert, (die mathematischen Gesetze sind immer gleich)

können es also nur die Umstände sein, durch die ein Wechsel des Fallverhaltens zustande kommt.

Wer das bestreitet, würde nämlich in letzter Instanz die Mathematik leugnen!

Dies ist unsere Desinformation über den Zufallsprozess

- nämlich die mangelnde Kenntnis über die Gründe.

Die Gründe für einen Wechsel des Fallverhaltens können wir also nur

in Korrelationen und in der Synchrozynität der Ereignisse und der Gegebenheiten ergründen

und damit unsere Desinformation mindern.

Schon wenige Erkenntnisse genügen, um die wenigen Zeroprozente wett zu machen.

Allerdings nicht auf kurzen Strecken.

Kurze Strecken bieten nicht die Komplexität, der solche Ergebnisse zu Grunde liegen.

Nachtfalke.

.

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