noobspieler Geschrieben Oktober 11, 2010 Geschrieben Oktober 11, 2010 hallo ich bin 27 und komme aus dem raum frankfurt main. ich habe die letzten 3 jahre gelegentlich nur zum spaß roulette gespielt.in bad homburg habe ich vor ein paar wochen einen kesselgucker gesehen, ich glaube es war der zahnarzt Kastratovic der selbst nicht spielte, jedoch seine ansagen an Stankovic weitergab. 1 woche habe ich mich bisher mit dem thema auseinander gesetzt. und mich entschlossen die sache mal genauer anzugehen. also habe ich mir einen gebrauchten roulette kessel besorgt. (B&T 86cm) - alter unbekannt wird aber sicher nicht mehr verwendet. beschaffenheit: außen übelst verkrazt, innen alles ok, laufrinne der kugel soweit ich das beurteilen kann gut. (siehe Video (500 MB) ca. 60 coups mit stehendem kranz und vermutlich kunstharzkugel)auch wenn dieser kessel viele kranzläufer produziert, habe ich ihn trotzdem angeschafft. ich möchte einfach ein feeling für die zeit bis zur rautenkollision mit hilfe des kessels entwickeln. vorerst nicht mehr. (ich darf ja nicht mit stopuhr im Casino stehen.. außerdem würde es zulange dauern bis wieder geworfen würde.) mehr gründe habe ich bisher gar nicht bedacht einen eigenen kessel anzuschaffen.habe mir eine gute stopuhr bestellt, sowie das buch: "Roulette HardCore & SoftWare" und bin dauergast in diesem forum.evl hilft das video anderen anfängern. wobei zum thema videos ja schon viel gesagt wurde.. bringen nichts, da zuwenig einzelbilder. (es ist ein himmelweiter unterschied im (negativen sinne) auf das video zu gucken, als direkt vor dem kessel zu stehen.)grüßt euch!
mauvecard Geschrieben Oktober 11, 2010 Geschrieben Oktober 11, 2010 habe mir eine gute stopuhr bestellt, sowie das buch: "Roulette HardCore & SoftWare" und bin dauergast in diesem forum.evl hilft das video anderen anfängern. wobei zum thema videos ja schon viel gesagt wurde.. bringen nichts, da zuwenig einzelbilder. (es ist ein himmelweiter unterschied im (negativen sinne) auf das video zu gucken, als direkt vor dem kessel zu stehen.)grüßt euch!bei galeria kaufhof gibt es eine stoppuhr von der hausmarke elite, die kostet 15 euro und reicht völlig aus. digital, rundenzeiten und zwischenzeiten, hab ich auch und bin damit zufrieden. ich denke, dass eine neuere, bessere videokamera superzeitlupe (oder wie man das nennen will...) haben sollte... wenn du schon geld für einen kessel ausgibst, sollte das vielleicht auch drin sein...gruß mauvecard
sachse Geschrieben Oktober 11, 2010 Geschrieben Oktober 11, 2010 Hallo noobspieler,Dein Kessel steht vermutlich nicht genau gerade, denn die ersten 10 Würfe,die ich mir nur angesehen habe, hatten ihre 1. Rautenberührung alle in einem Viertelkreisvon 12 Zahlen im unteren Teil des Bildes. Über der 10=3x, der 25=5x und der 36=2xDurch den schief stehenden Kessel löst sich die Kugel immer an anäherend gleicher Stelle ab und weil sie danach durch die Bauweise des Kessels noch ca. 2,5 Runden bis zum Anschlag läuft, beginnt sie in eine Art elliptische Bahn einzuschwenken. Der Grund liegt darin, dass sie nach dem Ablösen"bergab" läuft und dadurch schneller wird. Auf der anderen Seite muss sie bergauf und wird langsamer.Aufgrund dieser Ellipse werden die Rauten im oberen Teil des Kessels kaum getroffen, weil dort die Ellipse ihren höchsten Punkt erreicht.Einen Kessel, der eine derart ausgeprägte erstanschlagzone aufweist, wird man kaum noch irgendwo finden.Der Brückner&Turek ist außerdem wegen seines Streuverhaltens nicht besonders KG freundlich.Allein beim stehenden Kessel dürfte es ein Halbkreis sein(habe es nicht gezählt).Bevor Du beginnst, zu üben, versuche den Kessel in die Waage zu bekommen.sachse
noobspieler Geschrieben Oktober 11, 2010 Autor Geschrieben Oktober 11, 2010 @mauvecard danke für die info.. hatte zuvor natürlich nach hochgeschwindigkeits-kameras geguckt, aber die kosten richtig..@sachse danke für deine antwort. hatte leider nur eine normale wasserwaage. zum streuverhalten ja oft springt die kugel auf die gegenüberliegende rautenzahl. ab minute 3 sieht man dies 4x in folge.ich werde den kessel nochmal neu ausrichten.danke
Webzocker Geschrieben Oktober 11, 2010 Geschrieben Oktober 11, 2010 ich werde den kessel nochmal neu ausrichten.Sobald du das getan hast, wäre ich dir für eine Aufnahme mit drehendem Rotor sehr dankbar, weil die Bildauflösung super ist!
Webzocker Geschrieben Oktober 11, 2010 Geschrieben Oktober 11, 2010 mach ich gern.Ich freu' mich drauf, denn das sieht wirklich sehr hilfreich aus!
noobspieler Geschrieben Oktober 13, 2010 Autor Geschrieben Oktober 13, 2010 Sobald du das getan hast, wäre ich dir für eine Aufnahme mit drehendem Rotor sehr dankbar, weil die Bildauflösung super ist!habe das alte video mit dem neuen ersetzt, getroffen werden nun unterschiedliche rauten beim ablaufen, obs nun 100% gerade steht kann ich dennoch nicht genau sagen. zur video qualität: leider nicht so gut als beim stehenden rotor.. und die 2,6 Gb original avi datei wollte ich nicht hochladen. falls jemand an der original datei (bessere qualität) interesse hat bitte pm.gruß
mauvecard Geschrieben Oktober 13, 2010 Geschrieben Oktober 13, 2010 hi,steht das ding auf einem dreibein oder auf einem vierbein?erklär doch mal in kurzen worten, wie du ihn mit der wasserwaage einnivellierst.gruß mauvecard
noobspieler Geschrieben Oktober 13, 2010 Autor Geschrieben Oktober 13, 2010 hi,steht das ding auf einem dreibein oder auf einem vierbein?erklär doch mal in kurzen worten, wie du ihn mit der wasserwaage einnivellierst.gruß mauvecard sogesehen steht der teil des kessel auf 6 beinen: sieheden habe ich vorher waage gesetzt. danach habe ich den kessel in 12 messpunkten aufgeteilt wo ich jeweils die wasserwage angesetzt habe. ich musste hier kleine unterlegscheiben teilweise unterlegen, um ihn an allen dieser 12 punke waage zu bekommen.ich hab leider mit ausrichten (allgemein handwerklich) überhaupt keine ahnung.gruß
Thüringer Geschrieben Oktober 13, 2010 Geschrieben Oktober 13, 2010 (bearbeitet) Hallo Noob,sogesehen steht der teil des kessel auf 6 beinen: sieheden habe ich vorher waage gesetzt. danach habe ich den kessel in 12 messpunkten aufgeteilt wo ich jeweils die wasserwage angesetzt habe. ich musste hier kleine unterlegscheiben teilweise unterlegen, um ihn an allen dieser 12 punke waage zu bekommen.ich hab leider mit ausrichten (allgemein handwerklich) überhaupt keine ahnung.Statik kenn ich auch eher nur theoretisch. Trotzdem ein Gedanke:Wie stabil ist die Zimmer-Decke, auf der Dein Kessel steht?Wenn es z.B. Holz und damit relativ elastisch ist, kann es schoneinen Unterschied ausmachen, auf welcher Seite des KesselsDein Gewicht (als Bediener) "sitzt".Erweitert: Hat man ein Casino mit elastischen Saaldecken, so könnteman eine Unbalance provozieren, indem man 50 dicke Männer an den Tischbittet, die alle auf der gleichen Seite stehen und dadurch Schräglageverursachen. Könnte natürlich sein, dass man solche Decken nurin Casablanca vorfindet.Thüringer (statisch spekulierend) bearbeitet Oktober 13, 2010 von Thüringer
mauvecard Geschrieben Oktober 13, 2010 Geschrieben Oktober 13, 2010 au au au...ich will es mal so sagen: für die kugel ist ein zehntel millimeter ungefähr das gleiche, als ob du mit einem porsche mit niederquerschnittreifen bei 180 km/h durch ein schlagloch fährst...normalerweise steht der kessel auf einem vierbein, seltener auch auf einem dreibein. es gibt also vier oder drei auflagepunkte, die man rauf oder runterschrauben kann. und mit schrauben meine ich nicht, dass da gross gedreht wird... die schrauben haben kurze dreharme, und da wird dann eventuell gaaaaaaaaanz sachte mit dem gummihammer dran getätschelt... was vielleiht einen hundertstel millimeter macht... wenn überhaupt...du musst dir eine lange wasserwaage besorgen, die über den ganzen kesselrand passt. dann die waage so legen, dass die beine unter dem kessel identifizierbar sind. und dann so lange fummeln, bis das teil in der waage ist...viel spass! (ist nicht böse gemeint... )gruß mauvecard
sachse Geschrieben Oktober 13, 2010 Geschrieben Oktober 13, 2010 Amikessel haben 3 höhenverstellbare kleine Füßchenund werden AUF dem Tisch austariert.sachse
maybe Geschrieben Oktober 13, 2010 Geschrieben Oktober 13, 2010 au au au...ich will es mal so sagen: für die kugel ist ein zehntel millimeter ungefähr das gleiche, als ob du mit einem porsche mit niederquerschnittreifen bei 180 km/h durch ein schlagloch fährst...normalerweise steht der kessel auf einem vierbein, seltener auch auf einem dreibein. es gibt also vier oder drei auflagepunkte, die man rauf oder runterschrauben kann. und mit schrauben meine ich nicht, dass da gross gedreht wird... die schrauben haben kurze dreharme, und da wird dann eventuell gaaaaaaaaanz sachte mit dem gummihammer dran getätschelt... was vielleiht einen hundertstel millimeter macht... wenn überhaupt...du musst dir eine lange wasserwaage besorgen, die über den ganzen kesselrand passt. dann die waage so legen, dass die beine unter dem kessel identifizierbar sind. und dann so lange fummeln, bis das teil in der waage ist...viel spass! (ist nicht böse gemeint... )gruß mauvecard au au au was ist mit der genauigkeit der deutschen geworden. maybe
mauvecard Geschrieben Oktober 13, 2010 Geschrieben Oktober 13, 2010 gaaaaaaaaaaaaaaanz sachte und mit gefühl funktioniert... gruß mauvecard
bogenseller Geschrieben Oktober 13, 2010 Geschrieben Oktober 13, 2010 Ich kann dir leider noch keine PM´s schicken, aber ich hätte gerne das Video mit der höheren Qualität.Wäre super wenn das möglich wäre
brennos Geschrieben Oktober 13, 2010 Geschrieben Oktober 13, 2010 den habe ich vorher waage gesetztWomöglich mit einer Wasserwaage aus dem Baumarkt. GrußBrennos
noobspieler Geschrieben Oktober 14, 2010 Autor Geschrieben Oktober 14, 2010 Womöglich mit einer Wasserwaage aus dem Baumarkt. keine ahnung ob die aus dem baumarkt ist, war eine digitale wasserwaage (100cm) @bogensellerich werde das Video heute hochladen und hoffen das es morgen auf dem server zum download bereit steht. schicke dir dann den download link.gruß
Webzocker Geschrieben Oktober 14, 2010 Geschrieben Oktober 14, 2010 @bogensellerich werde das Video heute hochladen und hoffen das es morgen auf dem server zum download bereit steht. schicke dir dann den download link.grußIch will auch haben wollen! Bitte, bitte!
fahrenheit451 Geschrieben Oktober 14, 2010 Geschrieben Oktober 14, 2010 zur Statik und Ausrichtung:1. Schritt:Kauf ZWEIER Stahlplatten, rund, gleichgroß, mindestens Außendurchmesser des Kessels.Besser: größer im Umfang als der Kessel.
fahrenheit451 Geschrieben Oktober 14, 2010 Geschrieben Oktober 14, 2010 (bearbeitet) 1. StahlplatteDient als "Boden"(denn du hast keinen! Was du da hast ist ein schwammiger Untergrund, wenn es um bruchteilmillimetergenaue Ausrichtung geht) bearbeitet Oktober 14, 2010 von fahrenheit451
fahrenheit451 Geschrieben Oktober 14, 2010 Geschrieben Oktober 14, 2010 (bearbeitet) Jetzt die erste Stahlplatte auf dem Boden FIXIEREN !Sonst bringt dir das ganze nix, wenn du mir dem Fuß gegen die Stahlplatte stößt.Du darfst auch möglichst nicht drauftreten. Das macht schon ein paar Millimeterbruchteile aus.Auf einen Durchmesser von 86 cm ist die Ausrichtung nämlich dann unter solchen Bedingungenschon fürn Arsch. bearbeitet Oktober 14, 2010 von fahrenheit451
fahrenheit451 Geschrieben Oktober 14, 2010 Geschrieben Oktober 14, 2010 Jetzt hast du einen Untergrund, der zwar eine schiefe Ebene darstellt, aber die ist immer GLEICH SCHIEF!
fahrenheit451 Geschrieben Oktober 14, 2010 Geschrieben Oktober 14, 2010 Das heißt, du kannst von immer der gleichen Abweichung ausgehen. Bei deinem Boden, den wir auf dem Bild sehen, kannst du das nicht.Nun benötigst du DREI Schrauben mit Muttern.Nicht vier und nicht sechs, sondern DREI.Alles andere ist Blödsinn.Durchmesser der Schrauben möglichst stark, Gewinde möglichst fein.Je stärker der Durchmesser der Schrauben, desto stabiler das ganze,weil das Gewicht einer Stahlplatte und des Kessels sind für drei Schrauben enorm!Je feiner das Gewinde, desto genauer die Ausrichtung (fachlich: trigometrische Tarierung)Stahlplatten und Schrauben (mit Muttern) bekommst du beim Stahlhandel für Peanuts.Die Stahlplatten dürfen sich nicht durchbiegen, wenn der Kessel drauf steht.Gib den Leuten an, was du machen willst mit der dreipoligen Lagerung und du bekommst exakt das richtige. Dafür sind die ja da.
fahrenheit451 Geschrieben Oktober 14, 2010 Geschrieben Oktober 14, 2010 Wenn du keine Gewinde passgerecht für Schrauben in die Stahlplatten schneiden lassen willst, musst du sie passend für die Schrauben haben und sie müssen möglichst lang sein (damit genügend Spiel für die Veränderungen der Tarierung da ist).Sie werden mit Stahlkleber (Einkomponentenklebstoff) auf die am Boden fixierte Stahlplatte aufgeklebt. Das geht nur unter Druck!. Also müssen diese Gewinde ("Muttern" für die Schrauben) VOR der Fixierung der Platte auf dem Boden angebracht werden, weil dazu am einfachsten eine Schraubzwinge verwendet wird. Die kriegt man natürlich nur vorher angesetzt an die Stahlplatte.Mit der fixierten Stahlplatte mit den Schraubgewinden darauf kanns losgehen mit dem Tarieren.
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