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Roulette Forum

Können Croupiers Roulette-Ergebnisse bewusst beeinflussen?  

94 Stimmen

  1. 1. Wie gut können Croupiers das Spiel steuern?

    • Sehr gute Croupiers können eine anvisierte Zahl treffen!
    • Croupiers können Sektoren bewusst ansteuern und treffen!
    • Croupiers können Regelmäßigkeiten produzieren oder abbrechen!
    • Croupiers haben nur geringen Einfluss, können aber bei hohen Einsätzen die Kugel "wegdrehen"!
    • Croupiers können nur bestimmen, ob Chaos oder Ordnung herrscht!
    • Croupiers können keine von ihnen anvisierte Ergebnisse herbeiführen!
    • Croupiers haben keinerlei Fähigkeiten und sind dümmer als die Spieler!


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Geschrieben

Ein wenig glaube ich auch dran dass Zielwürfe in bestimmte Sektoren möglich sind. Sehr gute Golfer machen auch zielgenauere Schläge als Hobbyspieler. Dem entsprechend müssten besonders erfahrene Croupiers auch etwas berechenbarer die Roulettekugel werfen können. Ständig wird das sicher nicht funktionieren. Sonst könnten die Croupiers die Spielbanken voll abzocken, wenn sie das im Team mit Spielern durchziehen.

Und wie sollen sie z.B. die Wirkungen der Rauten einberechnen ? Da bestehen aber elementare Unterschiede zu Golfern.

Selbst wenn man Deine Einschränkung "etwas berechenbarer" ganz vorsichtig nimmt, so bin ich überzeugt, dass sie damit nicht einmal auf eine Kesselhälfte mit Erfolg zielen können.

Ich wiederhole, was ich an anderer Stelle schon früher gepostet habe. Croupiers konkret danach befragt, haben mir sinngemäß immer übereinstimmend dahingehend geantwortet, dass sie dann wohl nicht mehr zu arbeiten bräuchten, wenn sie dies tatsächlich könnten.

Von denselben wurde mir teilweise auch erzählt, dass sie außerhalb des Publikumsverkehrs aus Jux tatsächlich untereinander derartiges zuweilen probiert haben. Die weitere Aussage ging dann dahin, dass Kollegen, die mal ein paar Zufallstreffer gelandet haben sollen und das hochrechneten, wohl unter einer übersteigerten Phantasie litten. Als Nachweis wurde dann -für mich überzeugend- darauf hingewiesen, dass diese Kollegen schließlich immer noch zum Dienst erscheinen müssen.

Starwind

Geschrieben
Als Nachweis wurde dann -für mich überzeugend- darauf hingewiesen, dass diese Kollegen schließlich immer noch zum Dienst erscheinen müssen.

Das ist ein sehr schlüssiges Argument. Die vielen Nachtschichten mit immer weniger Trinkgeld und geringeren Gehaltssteigerungen wie früher würde sich kaum jemand freiwillig antun, wenn die schnelle Kohle mit Zielwürfen so einfach möglich wäre.

Geschrieben

So, bei letzter AntwortAuswahl dachte ich an ThemenStarterin @Webzuckerli, schlauer als Croupiers.

Da mir doch Zweifel kommen, ob Croupiers dümmer ;) sind, hab ich jetzt 2 Zeilen drüber abgestimmt.

Croupiers können nur bestimmen, ob Chaos oder Ordnung herrscht!

Logisch, Chaos oder Ordnung am Tisch. B::)

Oder, wenn der Croupier bei stehendem Kessel die Kugel auf die Zero legt, das ist Ordnung. :confused:

ettmo

Geschrieben

Wenn wir uns das nächste Mal hier im Forum treffen,

bekommst Du meine "Indiana-Jones Peitsche (siehe meinen Avatar)"

ausgeliehen und darfst mir 20 Hiebe verpassen ;)B::)

nunu :wink:

Besten Dank, nunu, auf das Angebot komm ich sehr gerne zurück, allerdings hab ich andere Empfänger im Auge.

10 Hiebe kriegt @Webzocker, das passt immer, auch wenn keiner weiß warum, sie wird wissen warum. :lol:

Die restlichen Hiebe verteil ich auf die Zielwurf-Fraktion. :confused:

ettmo

Geschrieben

Was ist mit knutschen?

sachse

Sachse, Sachse...

Jetzt willst Du's aber genau wissen, Du böser Junge? Also wenn schon, dann aber

wirklich nur virtuell. Und ein flotter Dreier mit ettmo ist auch nicht drin, denn ansonsten

müsste ich nämlich mein Granatsplitter-verschärftes Mini-Lackröckchen & mein gaaaaanz

neues schnuckeliges pinkfarbenes Handtäschchen heraussuchen. Da würdest Du aber

ein Auge kriegen...

d562yhgo.gif

@starwind: Das darfste nicht so eng sehen. A bissel Gaudi muss halt a soi (Ein bisschen Spaß muss eben auch sein) B::)

nunu ;)

P.S.: Und für alle Humorlosen, die nun zweifeln sollten: Nein, ich bin männlich & 100%ig hetero :confused:

Geschrieben

@karlie

Der jämmerliche Versuch eines Bayern-Slangs von einem Kölner :confused:

Starwind kommt ja aus dem Süden Deutschlands. Die Übersetzung erfolgte

sogleich für die Forumsgemeinde. Von daher war der Bayerntext nur für

Starwind gedacht. Er kann mir ja in Kölsch antworten B::)

Bayern und Kölner haben nach meiner Erfahrung ein freundliches

Verhältnis zueinander. Als junger Mann war ich früher einmal

über die Bundeswehr dort in Bayern stationiert und es sind

viele Freundschaften damals entstanden - ein schöne Zeit,

an die ich mich gerne erinnere.

nunu ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist ein sehr schlüssiges Argument. Die vielen Nachtschichten mit immer weniger Trinkgeld und geringeren Gehaltssteigerungen wie früher würde sich kaum jemand freiwillig antun, wenn die schnelle Kohle mit Zielwürfen so einfach möglich wäre.

Das sehe ich anders!

Auch wenn Zielwerfen möglich ist, so heißt es ja nicht, dass es unbedingt einfach ist!

Beim Thema Motivation der Croupiers bin ich außerdem der Meinung, dass die meisten Croupiers ihrem Arbeitgeber gegenüber loyal sind, weil sie schließlich von dort ihr regelmäßiges Einkommen beziehen.

Sollte sich ein Croupier mit einem Freund jedoch zusammen tun, so ist eine Gewinnabschöpfung auch nicht einfach, wenn der Croupier nervös wird und plötzlich seine Trefferquote nicht mehr halten kann. Hinzu kommt, dass eine offensichtliche Kommunikation zwischen Croupier und verbündetem Spieler nicht möglich ist.

Und bei auffälligen Gewinnen werden die Spielbankleitung sowie die häufig anwesenden Finanzbeamten immer genau hinsehen, was am Tisch gerade vor sich geht, so dass eine Verschwörung gegen die Spielbank schnell einen Verdacht hervorrufen wird.

Wenn der Spielleiter nicht dumm ist, so wird diesem auffallen, dass ein Croupier einen bestimmten Spieler bevorzugt!!!

bearbeitet von Webzocker
Geschrieben

Beim Thema Motivation der Croupiers bin ich außerdem der Meinung, dass die meisten Croupiers ihrem Arbeitgeber gegenüber loyal sind, weil sie schließlich von dort ihr regelmäßiges Einkommen beziehen.

Das Einkommen stünde doch auch nicht im Entferntesten in Relation zu den möglichen Gewinnabschöpfungen. Daher von mir aus wenig plausibel.

Sollte sich ein Croupier mit einem Freund jedoch zusammen tun, so ist eine Gewinnabschöpfung auch nicht einfach, wenn der Croupier nervös wird und plötzlich seine Trefferquote nicht mehr halten kann.

Wenn man diese These vertritt, dass es funktioniert, wieso sollte der Croupier dann nervös werden? Wenn von 100 Zielwürfen nur 53 träfen, entspräche dies einem Vorteil von 6% dauerhaft. Dass es dabei natürliche Phasen/Schwankungen geben wird, ist doch ganz klar. Kein Grund zur Nervösität.

Hinzu kommt, dass eine offensichtliche Kommunikation zwischen Croupier und verbündetem Spieler nicht möglich ist.

Absolut nicht nötig. Im Vorfeld wird ein Algorithmus vereinbart zwischen zielwerfendem Croupier und dem befreundeten Setzer (Spieler) und jeder der beiden weiß zu jedem Zeitpunkt des Spiels, welche Zahl 2/2 als nächstes anzuvisieren ist.

Und bei auffälligen Gewinnen werden die Spielbankleitung sowie die häufig anwesenden Finanzbeamten immer genau hinsehen, was am Tisch gerade vor sich geht, so dass eine Verschwörung gegen die Spielbank schnell einen Verdacht hervorrufen wird.

Sollen Sie gucken und prüfen, was sie wollen. Sie müssten es nachweisen. Wäre so aber nicht möglich, wenn keinerlei Kommunikation zwischen Croupier und Setzer stattfände (siehe oben).

Wenn der Spielleiter nicht dumm ist, so wird diesem auffallen, dass ein Croupier einen bestimmten Spieler bevorzugt!!!

Wer sagt denn, dass der Croupier nicht 10 oder noch mehr Setzer beschäftigt. Das kann man sehr schön verschleiern, indem mal der eine, mal der andere gewinnt, oder bewusst auch mal kleinere Fehlsätze eingeplant werden (niedrig gesetzt), die entscheidenden Gewinnschläge aber Maximum belegt werden.

Für mich alles keine Argumente. Da geht nichts mit Zielwerfen - nur meine Meinung!!

nunu :confused:

Geschrieben

Die Antwort auf die eingangs gestellte Frage zu finden ist mit Sicherheit nicht einfach, jedoch bekommen sich hier selbst die Experten in die Haare!

Das Einkommen stünde doch auch nicht im Entferntesten in Relation zu den möglichen Gewinnabschöpfungen. Daher von mir aus wenig plausibel.

Das Spielbank-Gehalt ist einigermaßen sicher; die Gewinnabschöpfungen durch Manipulation erfordern ungewöhnlich viel Geschick und kriminelle Energie, über welches nicht jeder Croupier verfügt.

Darüber hinaus ist der Versuch, den eigenen Arbeitgeber hereinzulegen, mit großen Risiken verbunden.

Wenn man diese These vertritt, dass es funktioniert, wieso sollte der Croupier dann nervös werden? Wenn von 100 Zielwürfen nur 53 träfen, entspräche dies einem Vorteil von 6% dauerhaft. Dass es dabei natürliche Phasen/Schwankungen geben wird, ist doch ganz klar. Kein Grund zur Nervösität.

Weil ein mögliches Zielwerfen ohne Garantie auf Erfolg ist, da dies schwierig ist.

Absolut nicht nötig. Im Vorfeld wird ein Algorithmus vereinbart zwischen zielwerfendem Croupier und dem befreundeten Setzer (Spieler) und jeder der beiden weiß zu jedem Zeitpunkt des Spiels, welche Zahl 2/2 als nächstes anzuvisieren ist.

Selbst wenn der Croupier zielwerfen kann (was nur nach ausreichender Übung möglich sein dürfte), so wird es nicht so akkurat sein können.

Sollen Sie gucken und prüfen, was sie wollen. Sie müssten es nachweisen. Wäre so aber nicht möglich, wenn keinerlei Kommunikation zwischen Croupier und Setzer stattfände (siehe oben).

Sobald nur der Verdacht entsteht, wird der Croupier ausgewechselt. Da nützt ihm sein Geschick auch nichts mehr.

Wer sagt denn, dass der Croupier nicht 10 oder noch mehr Setzer beschäftigt. Das kann man sehr schön verschleiern, indem mal der eine, mal der andere gewinnt, oder bewusst auch mal kleinere Fehlsätze eingeplant werden (niedrig gesetzt), die entscheidenden Gewinnschläge aber Maximum belegt werden.

1 verbündeter Setzer ist schon auffällig! Also warum nicht noch die Aufmerksamkeit der Aufsicht erhöhen, in dem gleich 10 Setzer beschäftigt werden?

Ich behaupte nochmals, dass die Spielbanken nicht so dumm sind, wie gemeinhin von den meisten Spielern angenommen.

Sobald irgendetwas nicht in deren Interesse läuft, wird in das Spiel eingegriffen. Die einfachste Maßnahme ist den Croupier auszutauschen. Wird der Croupier zu einem anderen Tisch gesendet und seine 10 Setzer folgen ihm, so wird selbst der dümmste Spielleiter 1 und 1 zusammenzählen können.

Für mich alles keine Argumente. Da geht nichts mit Zielwerfen - nur meine Meinung!!

nunu :confused:

Kein Problem! Ich gebe zu, dass es für beide Seiten gute Argumente gibt!

Was für mich deswegen auch mehr als Argumente zählt sind Versuchsstudien. Nur leider ist über diese sehr wenig zu lesen!

Diejenigen, die einen eigenen Kessel besitzen, werden diese Diskussion sicher mit einem Lächeln verfolgen und sich ihren Teil dazu denken!

Geschrieben

Starwind kommt ja aus dem Süden Deutschlands. Die Übersetzung erfolgte

sogleich für die Forumsgemeinde. Von daher war der Bayerntext nur für

Starwind gedacht.

nunu B::)

Hallo nunu,

da ordnest Du mich in die falsche Gegend ein. Ich bin Berliner.

Mit dem Bayerischen habe ich aber meist keine Probleme, meine Schwiegereltern hatten jahrzehntelang ein Ferienhaus nahe Traunstein. Habe mich häufig dort aufgehalten und einiges aufgeschnappt. Ich imitiere das aber selten, da ich das Nachäffen von Zugereisten gerade in Bayern immer als nahezu peinlich empfunden habe.

Meinen eigenen Zweitsitz habe ich übrigens auch nicht im Süden, sondern im hohen Norden, im Land zwischen den Meeren.

@starwind: Das darfste nicht so eng sehen. A bissel Gaudi muss halt a soi (Ein bisschen Spaß muss eben auch sein)

Kannst mir glauben, dass ich recht wenig "eng" sehe. War auch meinerseits nur dem Bereich des freundlich gemeinten Spotts zuzuordnen.

:confused:

Starwind

Geschrieben (bearbeitet)

Das sehe ich anders!

Auch wenn Zielwerfen möglich ist, so heißt es ja nicht, dass es unbedingt einfach ist!

Beim Thema Motivation der Croupiers bin ich außerdem der Meinung, dass die meisten Croupiers ihrem Arbeitgeber gegenüber loyal sind, weil sie schließlich von dort ihr regelmäßiges Einkommen beziehen.

Wenn´s ums richtige Geld geht, nutzt fast jeder seinen Vorteil.

Sollte sich ein Croupier mit einem Freund jedoch zusammen tun, so ist eine Gewinnabschöpfung auch nicht einfach, wenn der Croupier nervös wird und plötzlich seine Trefferquote nicht mehr halten kann.

Wenn er es wirklich könnte, warum sollte er nervös werden ?

Hinzu kommt, dass eine offensichtliche Kommunikation zwischen Croupier und verbündetem Spieler nicht möglich ist.

Geht ganz leicht, der Croupier braucht z.B. sein Recheau nur kurz als Verständigungssignal in einer bestimmten Stellung zu halten, damit sein Partner (oder Plural) erkennt, dass er das vorher Abgesprochene zu setzen hat. Dazwischen spielt der Partner an anderen Tischen völlig unauffällig EC.

Und bei auffälligen Gewinnen werden die Spielbankleitung sowie die häufig anwesenden Finanzbeamten immer genau hinsehen, was am Tisch gerade vor sich geht, so dass eine Verschwörung gegen die Spielbank schnell einen Verdacht hervorrufen wird.

Wenn der Spielleiter nicht dumm ist, so wird diesem auffallen, dass ein Croupier einen bestimmten Spieler bevorzugt!!!

Die Finanzbeamten kriegen nach meinen Beobachtungen gar nichts mit.

Der Rest ist eine Frage, ob man das Ganze an ein oder zwei Tagen nachhaltig erledigt oder es über einen längeren Zeitraum streckt.

Ich würde die schnelle Nummer in diesem Falle bevorzugen, obwohl mir soche Gedanken natürlich völlig wesensfremd sind. :pope:

Das Rote wurde von mir als Antwort eingefügt.

Gruß

Starwind

bearbeitet von starwind
Geschrieben

@Webzocker

Also in meinen Augen entkräftest Du Deine eigenen PRO-Zielwurf-Argumentationen

und widersprichst Dir selber. Entweder reden wir hier über Croupiers, die diese

Fähigkeit haben oder eben nicht. Da kommst Du z.B. mit Loyalität zum Arbeitgeber an.

Ist in dem Zusammenhang aber doch vollkommen irrelevant, denn ein Croupier, der

sich einmal entschlossen hätte, diese gesetzeswidrige Tour einzuschlagen, dem

ist es doch vollkommen gleichgültig, wie es seinem Arbeitgeber dabei ergeht.

Das Risiko des Verlustes der Arbeitsstelle ist solch einem Croupier doch bewusst.

Das hat aber doch auch gar nichts mit der hier diskutierten Sache zu tun, ob

ein Croupier Zielwerfen kann oder nicht.

Nächster Widerspruch:

Weil ein mögliches Zielwerfen ohne Garantie auf Erfolg ist, da dies schwierig ist.

Ja was denn nun? Kann der Croupier Zielwerfen oder kann er es nicht??? Du sagst doch im vorletzten Beitrag,

er kann es. Hier sagst Du nun, dass dies ohne Garantie auf Erfolg geschieht. Da muss ich leider passen.

Ist vielleicht weibliche Logik - sorry. Auch das Casino kann in die Luft gesprengt werden, oder der Staat

schafft alle Spielbanken auf einen Schlag ab, dann ist das regelmäßige Einkommen des Croupiers auch nicht

mehr vorhanden. So in etwa argumentierst Du.

Bei allen obigen Argumenten von Dir bin ich davon ausgegangen, dass der Croupier die Fahligkeit des

Zielwerfens in Deinen Augen auch besitzt. Somit kannst Du nicht jetzt hingehen und gegen Deine eigenen

Thesen argumentieren :crazy:

Selbst wenn der Croupier zielwerfen kann (was nur nach ausreichender Übung möglich sein dürfte), so wird es nicht so akkurat sein können.

Hier die gleiche konträre Aussage zum vorhergehenden Argument. Entweder kann er es oder er kann es nicht. Ob akkurat oder nicht

akkurat, ist doch unwichtig, wenn nach 100 Würfen im Schnitt 6% mehr Treffer erzielt wurden, ist das Ziel doch erreicht. Das ist in etwa

so, als ob man ein bisschen Schwanger sein könnte, wenn man das hier von Dir liest. Und ob er geübt hat oder nicht, ist doch auch unwichtig.

Du gehst doch davon aus, dass der Croupier es kann. Dies impliziert natürlich auch die vorhergehende Übung wie bei allen Dingen im Leben.

Sobald nur der Verdacht entsteht, wird der Croupier ausgewechselt. Da nützt ihm sein Geschick auch nichts mehr.

Moment mal, webzocker. Das müsste mein Argument sein, nicht Deines, denn ich behaupte ja nicht, das Croupiers das

können. Aber spiele ich hier einfach mal gedanklich mit. Dann wird er ausgewechselt und kommt an einen anderen

Tisch. 4 oder 5 Setzer ziehen nach und nach einfach mit an den nächsten Tisch (nicht alle 10 und auch nicht alle

auf einmal). Was genau in solch einem Fall von der Gruppe zu unternehmen wäre, damit es nicht auffällt, ließe sich

gleichfalls im Vorfeld außerhalb des Casinos absprechen. Wo ist nun das Problem? Dass der Croupier seinen Job auf's

Spiel setzt? Das ist dem Croupier, der rechtswidrig handelt, ja von vorne herein klar (wie oben gesagt). Das gehört hier

aber doch nicht hin. Wenn Du so argumentierst, wird kein vernünftig denkender Croupier dies jemals tun, selbst wenn er die

Fähigkeit besäße. Somit hättest Du Deine eigene Argumentation ad absurdum geführt - Bravo :blink:

Ist das Leben nicht schön, webzocker? :huepfen:

Ich behaupte nochmals, dass die Spielbanken nicht so dumm sind, wie gemeinhin von den meisten Spielern angenommen.

Sobald irgendetwas nicht in deren Interesse läuft, wird in das Spiel eingegriffen. Die einfachste Maßnahme ist den Croupier

auszutauschen. Wird der Croupier zu einem anderen Tisch gesendet und seine 10 Setzer folgen ihm, so wird selbst der dümmste

Spielleiter 1 und 1 zusammenzählen können.

Ich habe nie angenommen, dass Spielbankbetreiber dumm sind. Es wird schließlich alles unternommen,

um die Spielbankgewinne zu sichern. Dazu wird viel HighTec aufgewendet, um möglichst alle Schlupflöcher

zu schließen. Auch der Austausch der Croupiers gehört sicher dazu. Zu den 10 Mann, die da ganz plötzlich

von einem Tisch zum anderen eilen, habe ich oben schon etwas geschrieben. Du stellst das so dar, als ob

dieses 10 + 1 Team vollkommen bescheuert wäre :biglaugh: und nicht wüssten, wie vorsichtig sie zu agieren

hätten, um nicht aufzufallen. Dem wäre natürlich nicht so. Für solch einen Extremfall hätte man schon vorgesorgt.

Im einfachsten Fall beendet das Team für diesen tag seine Tätigkeit.

Noch ergänzend: Du gehst auch von nur "einer" 10+1 Gruppe aus. Hier erinnere ich einmal an den in den

60er Jahren bekannten Ken Uston. Ein Black Jack Spieler, der immer mit 80 - 90 verscheidenen Teammitgliedern

agierte. Die Teams wechselten laufend untereinander, so dass überhaupt niemals ein Bezug zueinander

hergestellt werden konnte. Geh nun einfach einmal davon aus, in jedem Casino gäbe es nur einen einzigen

Croupier, der diese Fähigkeit besäße und alle wären miteinander vernetzt. Die Setzer wechseln laufend

die Casinos in ewig rotierenden Teamkonstellationen. Alles klar, webzocker? :pope:

Nun soll es gut sein von meiner Seite aus, denn ich denke, eine weitere Argumentation ist meinerseits

nicht nötig, da wir auf der Stelle treten würden.

Quintessenz aus Deiner Argumentation ersehe ich dahingehend, dass Du zwar sagst, es gibt Croupiers,

die Zielwerfen können. Aber es ist praktisch nicht durchführbar, da sie eher gesetzeskonform handeln.

Ich sage: Zielwerfen funktioniert nicht. Wie Du selber schreibst, sind Spielbanken nicht dumm. Du glaubst

doch wohl nicht, dass dies in umfangreichen Studien nicht alles untersucht wurde, bevor man einen

Croupier an den Tisch gesetzt hat. Würden Croupiers bewusst diese Fahigkeit besitzen, wäre es in

der Vergangenheit bereits überall in der Welt zu vielen Vorfällen gekommen. Mir ist das nicht bekannt,

da die Gier nach Geld beim Berufsstand des Croupiers nicht Halt macht.

lg nunu :wink:

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe es in 30 Jahren vielleicht 3 oder 4x erlebt, dass ein Croupier ausgewechselt wurde.

Entweder es war ihm schlecht geworden oder er hatte sich verletzt(umgeknickt).

Es gab nur eine Ausnahme: Hanno in Hittfeld war besoffen.

Zielwerfen mit Partner:

Der Partner setzt einfach die Große oder Kleine Serie und der Croupier wirft die Kugel dorthin.

Da braucht es keine Absprache, denn der Croupier sieht doch schließlich, wohin sein Partner gesetzt hat.

Und zu guter Letzt die üblichen Argumente:

ES GIBT WELTWEIT KEINEN CROUPIER, DER AUCH NUR IM GERINGSTEN SEINE WÜRFE - BEWUSST ODER UNBEWUSST - STEUERN KÖNNTE. Gäbe es ihn, wären seine Familie und alle Freunde reich. Wo soll er es lernen? Halbstündliche Ablösung, linke und rechte Drehhand, linke und rechte Wurfrichtung, täglich ein anderer Kessel, verschiedene Kugelgrößen, unterschiedliche Putzintervalle usw. usf.

Ihr ahnt überhaupt nicht, wie lange es sich auf den Kugellauf auswirkt, wenn ein Croupier in der Pause seine Hände eincremt. Ein ähnlicher Effekt entsteht am Samstagabend, wenn es voll ist und alle Chips vom Schweiß kleben. Jedes Staubkrümelchen wird aufgesammelt und verändert die Laufeigenschaften der Kugel drastisch. Zum Schluss noch ein Beispiel aus alter Zeit:

Es gab in den 80ern in Rattencasinos flache Kessel ohne Rauten. Die Kugel war sehr groß. Dort habe ich zwei Tage zum Lernen gearbeitet. In einer ruhigen Minute habe ich mehrere Würfe vom Ablösen der Kugel am Kesselrand bis zum Fall gestoppt und die Runden gezählt. Es waren im Schnitt etwas 12. Danach habe ich den schon sauberen Kessel ein Mal mit einem trockenen Lappen ausgewischt. Im Anschluss hat sich die Laufzeit verlängert und die Kugel machte 15 -16 Runden.

Noch etwas: Es ist sicherlich schon schwer genug, auf einer Geraden von beliebiger Länge ein kleines Kügelchen exakt in den Bereich von 7,40m bis 7,60m zu rollen. Beim Roulette steht die Gerade(der Kessel) aber nicht still sondern bewegt sich 1. mit ständig anderer und 2. dabei auch noch langsam nachlassender Geschwindigkeit.

Dazu kommen dann noch 8-16 Rauten, die den Lauf der Kugel abrupt unterbrechen und diese in unterschiedlichen Winkeln abprallen lässt.

sachse

bearbeitet von sachse
Geschrieben (bearbeitet)

Ich selbst gebe zu, dass ich mich bei der Meinungsfindung in dieser Frage auch sehr schwer tue.

Ich habe meine Sicht der Dinge ausreichend dargestellt, weswegen ich in dieser Frage jetzt lieber andere Mitglieder zu Wort kommen lasse.

Wenn ich mir jedoch den Zwischenstand der Umfrage bereits nach 24 Stunden ansehe, so deutet sich etwas für mich an:

Beide Meinungen, ob zielwerfen möglich ist oder nicht, wird von allen Gruppen (vom Anfänger bis zum Experten) unterschiedlich beurteilt - und es wird vielleicht nicht mal eine klare Meinungsbildung geben.

Mich würde in der weiteren Diskussion auch noch folgendes interessieren:

Gibt es Croupiers, die sich zu Ihrer eigenen Erfolgsquote im Zielwerfen äußern mögen?

Wer hat schon ausreichend eigene Experimente durchgeführt, z. B. an einem eigenen Kessel?

Gibt es Insider, die fundierte Beweise liefern können, z. B. Studienergebnisse?

bearbeitet von Webzocker
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo nunu,

... Hier erinnere ich einmal an den in den 60er Jahren bekannten

Ken Uston...

danke für den Hinweis. Habe direkt nach Ken Uston gegoogelt

und einen ziemlich langen Artikel bei Wikipedia gefunden

(leider nur auf Englisch, nicht auf deutsch).

http://en.wikipedia.org/wiki/Ken_Uston

Und beim Lesen davon ist mir klar geworden, dass es Ken Uston

war, der mich zum Blackjack gebracht hat. Irgendwann Ende der

1970er gab es im (west)deutschen Fernsehen eine Doku über ihn.

Das fand ich damals eher verwirrend, weil es nicht nur um

Cardcounting ging, sondern er auch eines seiner Lieder am Klavier

sang. Als ich dann etwas später in einem Buch las, dass auch der

ehemalige Schachweltmeister Bobby Fischer BJ-Cardcounter wurde,

fing ich Feuer.

Kurz später habe ich wegen BJ-CC auch mal eine Nacht in

einer Knastzelle verbracht. Das waren noch Zeiten ...

Thüringer

bearbeitet von Thüringer
Geschrieben

Kurz später habe ich wegen BJ-CC auch mal eine Nacht in

einer Knastzelle verbracht. Das waren noch Zeiten ...

Thüringer

Ach, vorbestraft auch noch.......

sachse

Geschrieben

Moin erstmal

@sachse

Gäbe es ihn, wären seine Familie und alle Freunde reich. Wo soll er es lernen?

Diese Diskussion hatten wir schon mehrfach an anderen Stellen. Die Fragestellung ist eigentlich falsch. den du unterstellst indirekt,dass bei ausreichender Gelegenheit es zu lernen, es möglich wäre.

Ganz einfach bei der täglichen Arbeit. Auch ein Uhrmacher oder Goldschmied wird immer Fingerfertiger und besser.Ein Croupier der beispielsweise 10 Jahre im Dienst ist, hat mal grob geschätz 300 000 x geworfen . (Da es kaum noch franz. Tisch gibt, werden es wohl wesentlich mehr sein).

Er übt es heimlich für sich. weil er sowieso seinen Kugeldruck verändert und den Rotor mit mal mehr mal weniger schwung dreht.Das bekommt doch kein Tischchef mit.

Die Frage ist nur, ob er es fertig bringt einen bestimmten Sektor zu treffen , oder ob er zur Erkenntnis gelangt, dass es ihn schlicht nicht möglich ist.

@webzocker

Wenn mal ein Gast eine Glückssträhne hat, kommt doch auch nicht der Verdacht auf ,er steckt mit dem Croupier unter einer Decke.

Gruß

hermann

Geschrieben

:pope: Kannst mir glauben, dass ich recht wenig "eng" sehe. War auch meinerseits nur dem Bereich des freundlich gemeinten Spotts zuzuordnen.Starrwind

.......................................

jau ! der fehlt mir auch

nu mal los ! :biglaugh: ich kann nich schreiben

Strolch

Starwind

Geschrieben

Ach, vorbestraft auch noch.......

Mein Gutschter. Davon steht nix in meinem

Führungszeugnis. Im übrigen war es bei mir

ja auch nur eine Nacht.

Thüringer

PS (zum anderen Thread): Hätte ich viele der Dinge

erlebt, die Dir widerfahren sind, würde ich wahrscheinlich

auch weniger an das Gute in den Menschen glauben...

Geschrieben

:pope: Kannst mir glauben, dass ich recht wenig "eng" sehe. War auch meinerseits nur dem Bereich des freundlich gemeinten Spotts zuzuordnen.Starrwind

.......................................

jau ! der fehlt mir auch

nu mal los ! :biglaugh: ich kann nich schreiben

Strolch

Starwind

Hä, Formatierungsschwierigkeiten mit der neuen Forumsstruktur ?

Du sollst doch nicht schon am frühen Abend zu jeder Wurst fünf Klare kippen. Geh' jetzt bloss in kein Casino.

Starwind

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