anfaenger Geschrieben November 22, 2010 Geschrieben November 22, 2010 Ich habe den Thread vorher durchgelesen.Hier meine Antwort.Zitat von Sachse 6.November 2010; 15Uhr24Er wird mit seinem Progressionsspielchen ebenso scheitern wie alle zuvorund wir werden allenfalls für kurze Zeit noch triumphierendes Siegesgeheulvernehmen und danach wird die übliche Totenstille eintreten.
Thüringer Geschrieben November 22, 2010 Geschrieben November 22, 2010 (bearbeitet) Hallo Ruckzuckzock, hallo matgom,Mensch Thüringer,dieses "Kenn ich Wikipedia-Formel" ist extrem ermüdend, da es nichts mit der Sache zu tun hat.Falsch.Was will der Mann denn mit der Waldformel?Sie ist die abstrakte Erklärung, warum er bei seinenSetzfolgen zufälliger Länge nicht von den konstantenMinus-Prozenten (bezogen auf den Einsatz) herunter kommt.5,4% Verlust vom Umsatz kann er sicherlich ausrechnen ... auch ohne Wikipedia!Die Wikipedia-Quelle habe ich nur genannt, weildie Formel von Wald dort gut (und richtig) erklärt ist.Zur Einordnung:Wenn jemand die erwarteten Verluste eines Roulette-Systemsbestimmen will, so gibt es (mindestens) vier verschiedeneAnsätze.(1) Anfängeransatz: Man nimmt eine Permanenz (endliche Länge;z.B. 14 Abende Bad Kissingen) und rechnet das System für diesedurch. Es ergibt sich eine Zahl, die aber nur in seltenstenFällen die Chancen korrekt widerspiegelt.(2) Simulation (vernünftiger Weise als Computersimulation): Durch die möglichen viel grösseren Längen der gerechnetenSerien wird man im Allgemeinem dem Erwartungswert sehr nahe kommen. Kleine Warnung: Der verwendete Pseudo-Zufalls-Generatormuss "vernünftig" sein.(3) Exaktes Durchrechnen aller Möglichkeiten: ist oft sehraufwändig, gibt aber exakte Ergebnisse. Ein Problem ist, wennman Systemvarianten durchrechnen will (z.B. matgoms Systemmit 31 statt 30 Runden). Dann hat man sofort wieder dengleichen Riesenaufwand an der Hacke. Ein anderes Problem ist diegrosse Fehleranfälligkeit. (Fast jede lange Rechnung enthältFehler.)(4) Beweis mit abstrakten Theoremen: z.B. mit der Additivitätder Erwartungswerte, der Formel von Wald usw. Vorteil: Manspart sich die ganze Rechnerei, muss nur prüfen, dass dieBedingungen der Theoreme erfüllt sind. Nachteil: Das Prüfenerfordert ein nichttriviales Mathematikverständnis, was imallgemeinem deutlich über dem Schulniveau liegt.In der Hoffnung, jetzt niemanden erschlagen zu haben,Thüringer bearbeitet November 22, 2010 von Thüringer
ettmo Geschrieben November 23, 2010 Geschrieben November 23, 2010 Hallo Ruckzuckzock, hallo matgom,[...]In der Hoffnung, jetzt niemanden erschlagen zu haben,ThüringerHi, Thüringer,ganz im Gegenteil. Sehr nützliche Hinweise. Lass dich von solchen Einwürfen nicht beeindrucken.Und wenn ich mir vorstelle, dass du solch - für das Niveau des Boards - gute Sachen bringst, obwohl du ja schon seit 3 Wochen am Fasten bist ... ... was kommt da erst danach. ettmo
ruckzuckzock Geschrieben November 24, 2010 Geschrieben November 24, 2010 Hi, Thüringer,ganz im Gegenteil. Sehr nützliche Hinweise. Lass dich von solchen Einwürfen nicht beeindrucken.Und wenn ich mir vorstelle, dass du solch - für das Niveau des Boards - gute Sachen bringst, obwohl du ja schon seit 3 Wochen am Fasten bist ... ... was kommt da erst danach. ettmoManch einer gibt in völlig sinnloser Weise den "Fachidioten", das ist wie gesagt ermüdend.Manch anderer schafft dies sogar ohne Fach ... das ist erschreckend!Ruckzuckzock
ruckzuckzock Geschrieben November 24, 2010 Geschrieben November 24, 2010 Hallo Ruckzuckzock, hallo matgom,Falsch.Sie ist die abstrakte Erklärung, warum er bei seinenSetzfolgen zufälliger Länge nicht von den konstantenMinus-Prozenten (bezogen auf den Einsatz) herunter kommt.Die Wikipedia-Quelle habe ich nur genannt, weildie Formel von Wald dort gut (und richtig) erklärt ist.Zur Einordnung:Wenn jemand die erwarteten Verluste eines Roulette-Systemsbestimmen will, so gibt es (mindestens) vier verschiedeneAnsätze.(1) Anfängeransatz: Man nimmt eine Permanenz (endliche Länge;z.B. 14 Abende Bad Kissingen) und rechnet das System für diesedurch. Es ergibt sich eine Zahl, die aber nur in seltenstenFällen die Chancen korrekt widerspiegelt.(2) Simulation (vernünftiger Weise als Computersimulation): Durch die möglichen viel grösseren Längen der gerechnetenSerien wird man im Allgemeinem dem Erwartungswert sehr nahe kommen. Kleine Warnung: Der verwendete Pseudo-Zufalls-Generatormuss "vernünftig" sein.(3) Exaktes Durchrechnen aller Möglichkeiten: ist oft sehraufwändig, gibt aber exakte Ergebnisse. Ein Problem ist, wennman Systemvarianten durchrechnen will (z.B. matgoms Systemmit 31 statt 30 Runden). Dann hat man sofort wieder dengleichen Riesenaufwand an der Hacke. Ein anderes Problem ist diegrosse Fehleranfälligkeit. (Fast jede lange Rechnung enthältFehler.)(4) Beweis mit abstrakten Theoremen: z.B. mit der Additivitätder Erwartungswerte, der Formel von Wald usw. Vorteil: Manspart sich die ganze Rechnerei, muss nur prüfen, dass dieBedingungen der Theoreme erfüllt sind. Nachteil: Das Prüfenerfordert ein nichttriviales Mathematikverständnis, was imallgemeinem deutlich über dem Schulniveau liegt.In der Hoffnung, jetzt niemanden erschlagen zu haben,ThüringerSei mir nicht böse ... Es ging hier um einen Denkansatz, um welchen habe ich Dir erklärt.Anstatt Dich dazu zu äussern kommst Du nochmals mit mathematischen Allgemeinplätzen um die Ecke.Was soll der Kinderfasching?Ruckzuckzock
Thüringer Geschrieben November 24, 2010 Geschrieben November 24, 2010 (bearbeitet) Hallo Ruckzuckzock,Es ging hier um einen Denkansatz, um welchen habe ich Dir erklärt.Nein. Du hast nur mit Allgemeinplätzenum Dich geworfen.Anstatt Dich dazu zu äussern kommst Du nochmals mit mathematischen Allgemeinplätzen um die Ecke.Es sind keine Allgemeinplätze, sondernkonkrete Beschreibungen.Alternativ kann man auch einen anderen Weg wählen und sagen:"Es ist in den letzten 200 Jahren von Mathematikernbewiesen worden, dass man beim Roulette klassisch nicht gewinnen kann. Ich selbst kann es nicht imDetail nachvollziehen, glaube aber den Experten."Sachse z.B. fährt diese Linie.Wie leitest Du denn her, dass die Verlustquotebeim klassischen Roulette konstant ist? Bisherhast Du nur behauptet, es sei so. Begründet hastDu es nicht.Thüringer bearbeitet November 24, 2010 von Thüringer
Thüringer Geschrieben November 24, 2010 Geschrieben November 24, 2010 (bearbeitet) Hallo Ruckzuckzock,Manch einer gibt in völlig sinnloser Weise den "Fachidioten", Ich bin kein Fachidiot, sondern ein seriöserMathematiker. Dabei lebe ich nicht nur fürdie Mathematik.das ist wie gesagt ermüdend.Gehört es zum Pisa-Problem, dass Du Texte mit350 Worten, die Du nicht gleich verstehst, "ermüdend"nennst?Wenn Deine Frau oder Freundin Dich in eine Kunstausstellungmitnimmt, sagst Du dann auch nach drei Bildern "es istermüdend"?Thüringer - offen für vieles bearbeitet November 24, 2010 von Thüringer
ruckzuckzock Geschrieben November 27, 2010 Geschrieben November 27, 2010 (bearbeitet) Hallo Ruckzuckzock,Nein. Du hast nur mit Allgemeinplätzenum Dich geworfen.Es sind keine Allgemeinplätze, sondernkonkrete Beschreibungen.Alternativ kann man auch einen anderen Weg wählen und sagen:"Es ist in den letzten 200 Jahren von Mathematikernbewiesen worden, dass man beim Roulette klassisch nicht gewinnen kann. Ich selbst kann es nicht imDetail nachvollziehen, glaube aber den Experten."Sachse z.B. fährt diese Linie.Wie leitest Du denn her, dass die Verlustquotebeim klassischen Roulette konstant ist? Bisherhast Du nur behauptet, es sei so. Begründet hastDu es nicht.ThüringerEigentlich wollte ich die Sache fallen lassen, weil mir dieser Dialog genauso sinnvoll erschien, wie die Unterhaltungeines Marsbewohners mit einem Gänseblümchen ... aber sei s drum.Ein von mir geschätzter User schrieb mir heute, dass Du seines Wissens, Mathematikprofessor an einer deutschen Universität bist.Da Du dir erlaubst, mich auf das Pisa-Problem anzusprechen, erlaube ich mir zu vermuten, dass Du möglicherweise Teil dieses Problems bist, Freund Schnürrschuh.Deshalb frage ich noch einmal nach.Wie kann es sein, dass Du hier im Forum einen mathematischen Beweis propagierst:Ein Roulettegewinn ist mathematisch unmöglich!Andererseits beziehst Du Dich auf Experten der letzten 200 Jahre und gibst gleichzeitig zu, dies nicht im Detail nachvolziehen zu können.Du erkennst den Widerspruch?Hoffentlich ... Nun gut ... wenn wir hier einer Meinung sind, muss ich Dir sagen, dass mich der Umstand nicht erstaunt.Dieser sog. Beweis ist nicht schlüssig und meiner Meinung nach eine Verfehlung des Themas.Ich möchte auch Deine Frage nach der Verlustquote im Roulette nicht unbeantwortet lassen.Eine konstante Verlustquote wurde von mir niemals behauptet!Wieso auch?Das ist schlicht und ergreifend falsch!Auch hier handelt es sich lediglich um einen Erwartungswert, der den Auszahlungsnachteil wiederspiegelt.Als Mathematiker solltest Du mir folgen können, oder auch trotzdem In Wirklichkeit wackelt das Ding, wie ein Kuhschwanz.Für eine einzelne gespielte Strategie ohnehin ...aber selbst das Casino(für das dieser Wert primär gilt, weil es ständig spielt und jede Wette annehmen muss)UNTERIEGT HIER HEFTIGEN SCHWANKUNGEN!RuckzuckzockProf. roul.(ohne Uni, aber mit erheblichem Gewinn ) bearbeitet November 27, 2010 von ruckzuckzock
Thüringer Geschrieben November 28, 2010 Geschrieben November 28, 2010 (bearbeitet) Hallo Ruckzuckzock,Wie kann es sein, dass Du hier im Forum einen mathematischen Beweis propagierst:Ein Roulettegewinn ist mathematisch unmöglich!Gemeint habe ich damit, dass es keine Roulette-Systememit positivem Erwartungswert gibt. Dass man durch Zufallin Einzelspielen oder kurzen Serien vorne liegen kann,stimmt natürlich.Andererseits beziehst Du Dich auf Experten der letzten 200 Jahre und gibst gleichzeitig zu, dies nicht im Detail nachvolziehen zu können.Du erkennst den Widerspruch?Anscheinend hatte ich mich nicht klar ausgedrückt.Was ich meinte ist:Mithilfe von Sätzen aus der Mathematik kann man beweisen,dass jedes Roulette-System einen negativen Erwartungswert hat.Für Leute, denen die Mathematik für das Nachvollziehendieser Beweise fehlt, ist es eine seriöse Notlösung, sichdarauf zu beziehen, dass die Mathematiker der letzten 200Jahre diese Beweise gefunden haben - und dass es keineseriösen Zweifel daran gibt. Ich selbst gehöre nicht zu dieser Gruppe. Trotzdemschätze ich es, wenn ein Nichtmathematiker die Grösse hat,offen zuzugeben, dass er die Beweise nicht im Detail nachvoll-ziehen kann, aber den Mathe-Experten glaubt.Ich möchte auch Deine Frage nach der Verlustquote im Roulette nicht unbeantwortet lassen.Eine konstante Verlustquote wurde von mir niemals behauptet!Wieso auch? Das ist schlicht und ergreifend falsch!Auch hier handelt es sich lediglich um einen Erwartungswert, der den Auszahlungsnachteil wiederspiegelt.Dann haben wir aneinander vorbeigeredet.Unter "Quote" habe ich immer "Erwartungswert" verstanden.RuckzuckzockProf. roul.(ohne Uni, aber mit erheblichem Gewinn ::!:: )Meinst Du damit "Gewinne beim Roulette"?Wenn Du nicht physikalisch spielst, bist Du entweder einRiesenglückspilz oder jemand, der sich selbst etwas in dieTasche lügt.Thüringer bearbeitet November 28, 2010 von Thüringer
Kugelistrund Geschrieben Februar 1, 2013 Geschrieben Februar 1, 2013 Und,wie ist ihm nach der zeit ergangen ? Im + oder doch - ?Gruß
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