Mengenlehre mal anders

PsiPlayer · Februar 11, 2011

Hallo Psi.
Na ja.
Das ist halt wie mit den Ameisen in der Reportage.
Jede einzelne ist recht dumm und einzelne treffen FALSCHE (isV. schlechten) Entscheidungen. AUCH (nicht nur!) daraus resultiert die Intelligenz der Masse (idf. das Ameisenvolkes).
Wird keine Ameise vom Vogel gefressen, kehren also alle Kundschafterinnen wieder zurück, wird die Lage als Sicher eingestuft obwohl sie das gar nicht (mehr) sein muss.
Kehren einzelne Kundschafterinnen nicht zurück weil sie vermutlich gefressen wurden, haben diese einzelnen sicher falsch gehandelt, dennoch profitiert die Masse von ihnen daraus, in dem nicht noch mehr geopfert werden weil die Lage richtig als nicht Sicher eingeschätzt wird.
Bei Spiel ist das ähnlich - setzen nach 7 mal R viele auf S, der Favorit ist aber R - so schützt dich die *Dummheit* der EC Abbruchneebs davor zu spielen - unabhängig davon was tatsächlich fällt.
Umgekehrt kann einen das sicher auch mal reinreissen - das bestreite ich nicht im Geringsten - aber im Mittel trifft die *Masse an Spieler* zusammengefasst sehr häufig eine gute entscheidung, selbst wenn der Grossteil der Einzelentscheidungen für sich schlecht war.
Und nein Psi - ich traue mir nicht weniger zu als dem einzelnen Mitspielern. Aber ich traue der MASSER der Mitspieler zu das sie gemeinsam und unbewusst (ohne es zu wissen) für MICH eine gute Satzentscheidung treffen.
Wenn ich im Minus wäre - wäre meine Meinung dazu eine gänzlich andere. Bin ich aber nicht - daher ist meine Meinung wie sie ist

Hi Mentalist,

bei Deinen Ameisenbeispiel gibt es einen Grund warum sich die anderen Ameisen so verhalten. Aber eine Begründung gibt es beim Roulettespiel nicht (außer KG).

Es sei denn Du behauptest, dass die mehrheitlichen Spieler alles Intuitiv-Spieler wären.

Und (ohne es zu wissen) unbewusst zu handeln und dazu noch eine "gute Entscheidung" ermöglichen, hieße, das der Wunsch zu gewinnen ausreiche.

Psi

bearbeitet Februar 11, 2011 von PsiPlayer

Mentalist · Februar 12, 2011

Starwind - würde mann nur schauen welcher Plein am meisten zugenagelt wird und den setzen, würde ich die Lemmingnummer gelten lassen. Das wäre dann stures Nachsetzen

Darum geht es hierbei aber gar nicht.

Psi - es ist völlig egal wie die Mehrheit der Spieler ihre Satzentscheidung trifft. Jede einzelne für sich ist uninteressant. Interessant ist nur der *gemeinsame Satz* aller Spieler.

Das ist sehr häufig ein Plein der nur recht wenig (einzeln) belegt ist.

Und - trifft die Masse eine Gesamtentscheidung in welcher Faktoren, Sektor und Favorit nicht zusammen passen, wird eh nicht gespielt. Nicht vergessen!

Es geht also nicht darum einfach irgendeine Schnittmenge immer (in jedem Coup) krampfhaft zu setzen.

Gründe, warum welcher Spieler welche Annoche macht, gibt es sicherlich Psi - nur interessieren die mich im Einzelnen überhaupt agr nicht (ganz abgesehen davon das ich sie eh nicht ohne Weiteres und gerade nicht auf die Schnelle erfahren würde).

PsiPlayer · Februar 12, 2011

Starwind - würde mann nur schauen welcher Plein am meisten zugenagelt wird und den setzen, würde ich die Lemmingnummer gelten lassen. Das wäre dann stures Nachsetzen
Darum geht es hierbei aber gar nicht.
Psi - es ist völlig egal wie die Mehrheit der Spieler ihre Satzentscheidung trifft. Jede einzelne für sich ist uninteressant. Interessant ist nur der *gemeinsame Satz* aller Spieler.
Das ist sehr häufig ein Plein der nur recht wenig (einzeln) belegt ist.
Und - trifft die Masse eine Gesamtentscheidung in welcher Faktoren, Sektor und Favorit nicht zusammen passen, wird eh nicht gespielt. Nicht vergessen!
Es geht also nicht darum einfach irgendeine Schnittmenge immer (in jedem Coup) krampfhaft zu setzen.
Gründe, warum welcher Spieler welche Annoche macht, gibt es sicherlich Psi - nur interessieren die mich im Einzelnen überhaupt agr nicht (ganz abgesehen davon das ich sie eh nicht ohne Weiteres und gerade nicht auf die Schnelle erfahren würde).

Hallo Mentalist,

ich fasse einmal zusammen, was ich bei Deinen Erklärungen zu Deinem Spiel bisher verstanden habe:

1. Wenn Du SEKTOREN beschreibst, dann meinst Du nicht die Kesselsektoren, sondern Tableau-Sektoren.

2. Demzufolge meinst Du sicherlich mit SATZ AUF NEBENNUMMERN die Tableau-Nebennummern.

3. Der FAVORIT ist kein üblicher Plein-Favorit, der öfters erschien, sondern er ist der Favorit, weil die überwiegende Mehrzahl der Spieler ihn (in der Schnittmenge) bevorzugt.

4. Es werden die Sätze der EINFACHEN CHANCEN + der DUTZENDE gegenüber den PLEIN-, CHEVAUX-, TRP-PLEINE-, CARRE-, TRV-CHANCEN gestellt.

5. Nur bei Übereinstimmung der FAVORITEN-LAGE (auf dem Tableau) wird der TABLEAU-FAVORIT gesetzt.

Ist das ersteinmal so richtig verstanden?

Psi

Mentalist · Februar 12, 2011

Ja das ist erstmal alles korrekt.

zu 5. würde ich anmerken... nur wenn der Favorit, im ermittelten Sektor liegt UND den Faktoren entspricht, wird auch gesetzt.

(das kommt nicht häufig vor - cirka so jedes 6ste. Spiel. Manchmal öfter, häufig seltener)

Spezialist · Februar 12, 2011

Diese Spielweise hätte ja nur dann Erfolg wenn mehr Roulettspieler gewinnen als verlieren, aber wenn es mehr Verlierer gibt wüßte ich nicht wie man selbst Gewinnen sollte wenn man sich von der Masse leiten lässt die aber selber meist verliert!

starwind · Februar 12, 2011

Hallo Mentalist,

die Beantwortung durch Dich der von Psi gestellten Fragen

ich fasse einmal zusammen, was ich bei Deinen Erklärungen zu Deinem Spiel bisher verstanden habe:
1. Wenn Du SEKTOREN beschreibst, dann meinst Du nicht die Kesselsektoren, sondern Tableau-Sektoren.
2. Demzufolge meinst Du sicherlich mit SATZ AUF NEBENNUMMERN die Tableau-Nebennummern.
3. Der FAVORIT ist kein üblicher Plein-Favorit, der öfters erschien, sondern er ist der Favorit, weil die überwiegende Mehrzahl der Spieler ihn (in der Schnittmenge) bevorzugt.
4. Es werden die Sätze der EINFACHEN CHANCEN + der DUTZENDE gegenüber den PLEIN-, CHEVAUX-, TRP-PLEINE-, CARRE-, TRV-CHANCEN gestellt.
5. Nur bei Übereinstimmung der FAVORITEN-LAGE (auf dem Tableau) wird der TABLEAU-FAVORIT gesetzt.

ergibt für mich keine rational begründbare Spielweise.

Aus den Schnittmengen der Sätze anderer willst Du tableaubezogen "Erkenntnisse" gewinnen (Favoritenermittlung und "Faktorengenauigkeit" (???).

Das ist doch nichts anderes, als Strukturen im Zufall durch die Sätze anderer ermitteln zu wollen.

Da drängt sich die von Spezialist gepostete Kritik förmlich auf.

Diese Spielweise hätte ja nur dann Erfolg wenn mehr Roulettspieler gewinnen als verlieren, aber wenn es mehr Verlierer gibt wüßte ich nicht wie man selbst Gewinnen sollte wenn man sich von der Masse leiten lässt die aber selber meist verliert!

Sorry, aber das deutet rein logisch interpretiert doch wirklich mehr auf eine Negativauslese hin. (Dass man auch damit zuweilen gewinnen kann bedarf sicher keiner Vertiefung)

Starwind

........................................................................................................

Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.

maybe · Februar 12, 2011

Habt Ihr auch schon mal was über Lemminge gelesen ?
Starwind
........................................................................................................
Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.

:klatsch01:

maybe

PsiPlayer · Februar 12, 2011

Verlieren + Gewinnen

Hi Spezialist

Diese Spielweise hätte ja nur dann Erfolg wenn mehr Roulettspieler gewinnen als verlieren, aber wenn es mehr Verlierer gibt wüßte ich nicht wie man selbst Gewinnen sollte wenn man sich von der Masse leiten lässt die aber selber meist verliert!

Was heißt "verlieren"?

Woher weißt Du, dass es mehr Verlierer gibt?

Die Tatsache, dass es mehr Spieler gibt, die mit weniger Geld das Casino verlassen, heißt doch nicht automatisch, das sie verloren haben!

Sie könnten sogar Gewinner sein!

Warum?

1. Weil sie nur den Hausvorteil bezahlt haben.

2. Weil sie weniger als den gesamten Hausvorteil bezahlt haben.

Ihre Prognosen könnten ein wenig mehr zutreffen. Und wenn dem so ist, dann können sie als Gewinner gelten.

Im obigen Fall, zum Spiel des Mentalisten (ohne dass ich hier Partei ergreife), könnte dies vielleicht ausreichen.

Psi

Mentalist · Februar 14, 2011

Diese Spielweise hätte ja nur dann Erfolg wenn mehr Roulettspieler gewinnen als verlieren, aber wenn es mehr Verlierer gibt wüßte ich nicht wie man selbst Gewinnen sollte wenn man sich von der Masse leiten lässt die aber selber meist verliert!

Sry - aber das ist blanker Unsinn.

Du scheinst nicht im Ansatz verstanden zu haben wann und warum worauf gespielt wird, bzw. nicht gespielt wird.

Es geht über *reines nachsetzten das am häufigsten belegten Plein* weit hinaus.

Wie gesagt ist der MRS Favorit häufig ein Plein der gar nicht oder nur dünn bespielt ist.

Lesen, verstehen, melden.

Starwind - das will ich nicht - das tue ich schon länger und die Kontoauszüge geben mir Recht.

Wäre es anders, würde ich es nicht mehr tun.

Das ist doch nichts anderes, als Strukturen im Zufall durch die Sätze anderer ermitteln zu wollen.

Jein.

Es geht nicht um *Strukturen im Zufall* - es geht darum ob die Majorität (die Masse der Spieler) gemeinsam (unwissentlich) eine einheitliche Entscheidung trifft oder nicht.

Dabei geht es um Schnittmengen der Annoncen und NICHT um Strukturen im Zufall.

Sorry, aber das deutet rein logisch interpretiert doch wirklich mehr auf eine Negativauslese hin.

Du hast das MRS auch nicht verstanden.

Es ist sehr gut für den MRS Spieler wenn einzelne Spieler schlechte/falsche/unglückliche Satzentscheidungen treffen. Denn wenn dem so ist, fällt der MRS Favorit nicht in den Sektor udn entspricht nicht den Faktoren. Daher spielt der MRS idF. nicht, was bedeutet das er nichts Einsetzt und so mit auch nichts verliert.

Das ist ja das schöne an der Sache, Mensch profitiert auch und im besonderen auch von den Losern.

Und ganz nebenbei - ist es mir auch völlig wurscht wie wer sein Geld am Tisch verliert und wer an matematische Systeme glaubt, meint Kesselgucken zu können oder auf die Intuition aus seinem Weinbrandrausch vertraut. Ich vertraue auf mein Spiel und solange es verdient, bleibe ich dabei, egal wer was daran weshalb nicht verstehen kann oder will :klatsch01:

PsiPlayer · Februar 14, 2011

Und ganz nebenbei - ist es mir auch völlig wurscht wie wer sein Geld am Tisch verliert und wer an matematische Systeme glaubt, meint Kesselgucken zu können oder auf die Intuition aus seinem Weinbrandrausch vertraut. Ich vertraue auf mein Spiel und solange es verdient, bleibe ich dabei, egal wer was daran weshalb nicht verstehen kann oder will

Hi Mentalist,

Es geht hier zunächst um das logische Verständnis. Du willst ja was mitteilen. Dass Du Dein Spiel auf jeden Fall weiterspielst, solange es mit Gewinn endet, bleibt Dir doch unbenommen.

Es ist sehr gut für den MRS Spieler wenn einzelne Spieler schlechte/falsche/unglückliche Satzentscheidungen treffen. Denn wenn dem so ist, fällt der MRS Favorit nicht in den Sektor und ntspricht nicht den Faktoren. Daher spielt der MRS idF. nicht, was bedeutet das er nichts einsetzt und so mit auch nichts verliert.
Das ist ja das schöne an der Sache, Mensch profitiert auch und im besonderen auch von den Losern.

Hier meine ich einen logischen Trugschluss zu entdecken. Ob die Spieler insgesamt auf einen "Favoriten" zielen oder nicht, ist zunächst Deine eigene Vermutung, sozusagen Dein eigenes Gesetz, Deine selbst bestimmte Regel des Einsatzes. Es bleiben Deine aufgestellten "Faktoren". Und wenn Du nicht setzt, dann heißt es noch lange nicht, das Du verloren hättest, wenn Du tatsächlich gesetzt hättest.

Es sei denn, Du kannst am Ende Deiner statistischen Arbeit ein signifikantes Resultat ermitteln.

Aber soweit bist Du noch nicht, oder?

Übrigens, könntest Du hier Dein Buchungsblatt einmal vorstellen, damit man besser erkennen kann, wie Dein Satz sich herausfiltert?

Psi

bearbeitet Februar 14, 2011 von PsiPlayer

starwind · Februar 14, 2011

Ich vertraue auf mein Spiel und solange es verdient, bleibe ich dabei, egal wer was daran weshalb nicht verstehen kann oder will

Hallo Mentalist,

es geht hier nicht um ätzende Kritik an Deiner Spielweise. Wer etwas postet, muss sich aber schon gefallen lassen, dass andere darüber nachdenken.

Insoweit ist mir das "Wie" Deiner Spielweise schon verständlich (steht ja im ersten Beitrag), das "Warum" erschließt sich mir aber in der Tat nicht.

Starwind

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Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.

Mentalist · Februar 15, 2011

das "Warum" erschließt sich mir aber in der Tat nicht.

Warum sammeln Militärs eine riesige Menge an sich und einzeln betrachtet unwichtiger Informationen um daraus eine Übergeordnete Information zu ziehen?

Warum?

Warum gehst Du in die Spielbank?

Warum leben wir und warum gab es den Urknall?

http://www.youtube.com/watch?v=TSAXV2Ss8RQ

Zu meinem WARUM ich so spiele - weil es mich weit ins Plus gebracht hat. DARUM.

Psi - es sind nicht *vom mir aufgestellte Regeln*.

Das hatte ich sehr viel weiter vorn bereits erläutert. Die Regeln stammen aus dem Militär und sind angelehnt an die *MSDT - Majority Strategy Discover Tactic".

Und sicher weis ich ob wir gewonnen hätten wenn wir gespielt hätten obwohl Faktoren, Sektor und Favorit nicht zusammen passen - oder ob wir verloren hätten.

Mensch steht dabei ja am Tisch und sieht wie der Coup verläuft.

Lässt sich kein klarer Favorit ermitteln, gibt es kein Satzsignal. Es steht also nicht mal fest was gespielt worden wäre wenn.

Andersrum - spielst Du rein PASSIV MRS und siehst das Du gewonnen hättest wenn du AKTIV gespielt hättest (weil Faktoren, Sektor und Favorit ein klare Annonce ergeben) - wird ein Schuh draus.

PsiPlayer · Februar 15, 2011

Warum sammeln Militärs eine riesige Menge an sich und einzeln betrachtet unwichtiger Informationen um daraus eine Übergeordnete Information zu ziehen?
Psi - es sind nicht *vom mir aufgestellte Regeln*.
Das hatte ich sehr viel weiter vorn bereits erläutert. Die Regeln stammen aus dem Militär und sind angelehnt an die *MSDT - Majority Strategy Discover Tactic".
Und sicher weis ich ob wir gewonnen hätten wenn wir gespielt hätten obwohl Faktoren, Sektor und Favorit nicht zusammen passen - oder ob wir verloren hätten.
Mensch steht dabei ja am Tisch und sieht wie der Coup verläuft.
Lässt sich kein klarer Favorit ermitteln, gibt es kein Satzsignal. Es steht also nicht mal fest was gespielt worden wäre wenn.
Andersrum - spielst Du rein PASSIV MRS und siehst das Du gewonnen hättest wenn du AKTIV gespielt hättest (weil Faktoren, Sektor und Favorit ein klare Annonce ergeben) - wird ein Schuh draus.

Hallo Mentalist,

ich habe eigentlich bisher mehr Grund optimistisch in Richtung Majority Vote zu blicken, als vielleicht manch ein anderer hier, habe ich doch selbst positive Ergebnisse zu verzeichnen. Allerdings noch zu wenige, um eine statistische Signifikanz zu ermitteln. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass ich intuitiven Ansagen eher zugeneigt bin (das bei den anderen Spielern in diesem Fall nicht intuitiv zu sein braucht).

Und ich gehe viel einfacher und offensichtlicher vor als Du mit Deiner Methodik des Pleinspiels. Hatte ich aber bereits erwähnt.

Weiterverfolgen werde ich es auf jeden Fall, schon weil es mir keine Zeit kostet und ergänzend zu meinem Spiel gerade einen einzigen Eintrag ausmacht. Deshalb würde ich es auch jeden anderen Spieler empfehlen dem mal nachzugehen.

Deine Regeln, wie Du Dich selbst äußerst, sind lediglich eine "Anlehnung" zum *MSDT - Majority Strategy Discover Tactic*.

Ich weiß nicht, was dieses "MSDT" ermittelt. Ich gehe davon aus, dass es ähnlich Deines erwähnten Ameisen-Beispiels funktioniert, also durchaus eine Begründung hat.

Und wenn, wie Du wiederum schreibst, es "nicht mal feststeht was gespielt worden wäre wenn", dann kannst Du auch nicht das andere Ergebnis wissen. Das ist die Logik dahinter. Es wird auch kein Schuh draus, wenn ich nur passiv gespielt hätte. Nur weil ich zugesehen habe, dass meine Strategie gewinnt, kann ich nicht notwendigerweise schlußfolgern, dass das so weiterläuft.

Offenbar kann ich meine Begründung für Dich nicht verständlich machen. Es bleibt auf den Level von "ich gewinne, also gewinne ich".

Ich hoffe jetzt, Dir fällt noch etwas ein. Wie bereits geschrieben, versuche doch einmal Dein Buchungsblatt hier reinzustellen. Dann wird vielleicht vieles klarer.

Psi

dolomon · Februar 17, 2011

Grundsätzlich:

Das MRS Spiel ist meiner Meinung nach das einzige, nach der Tabloise, dass unabhängig von Kugel, Kessel, Crupier usw. die Satzfindung ermöglicht. Einzig und allein die anwesenden Spieler entscheiden durch ihren Einsatz in dem von mir daraus gezogenen Schnitt, den Favoriten.

Mentalist - sehr gut erklärt und dargestellt.

ERFAHRUNG:

Ich habe das beim vorletzten Casinobesuch versucht zu spielen. Mein Spiel war zu Ende ich war im Plus und ich ging vom Bildschirmplatz an den Tisch. Es waren dort 4 Spieler und keiner wirklich keiner spielte dort einfache Chancen. Ich hatte keine Möglichkeit durch die EC erst mal die Faktoren zu bestimmen. An den 2 EURO Tisch wollte ich nicht gehen, da war zu viel Gewusel. (25 Hausfrauen) Also Abbruch !!

Zweiter Versuch Vorgestern:

Wieder im Plus, wieder vom Bildschirmplatz an den Tisch, 10 Leute am Tisch, es wurde alles gesetzt.

Die farbigen Jeton haben mir geholfen nicht ganz den Überblick zu verlieren. Es ist für mich wahnsinnig schwierig mehr als zwei Leute zu beobachten, was sie setzen, daraus die Faktoren und Sektoren zu bestimmen. Wenn es mehr als 2-3 Spieler sind komme ich durcheinander und verliere den Überblick. Ich habe es nicht geschaft 3 Spieler zu beobachten und aus der manchmal sehr verschachtelten Setzweise Faktoren und Sektoren, geschweige denn den Favoriten zu bestimmen. Die Zeit bis zur Absage reicht auch nicht!! (Buchführung??)

FAZIT: Bin vom Anatz des MRS überzeugt. Das Spiel bedarf von mir einer längeren Übungsphase im Fiktivsatz. Ein Erfassen von 5 bis 10 Spielern ist für mich im Moment nicht möglich.

@Mentalist Frage: Wieviel Spieler muss man "auswerten" um zu einem Satz zu kommen? Damit meine ich, dass bei der Auswertung nur eines Spielers, wenn Faktoren, Sektoren und Favorit stimmen es als Satzsignal ausreicht, aber es bei Auswertung von 10 Spielern ist es dann "besser oder sicherer") (Wir wissen alle das nicht nur gewonnen wird!)

Gruss Dolomon

Mentalist · Februar 17, 2011

@Mentalist Frage: Wieviel Spieler muss man "auswerten" um zu einem Satz zu kommen?

Möglichst viele (je grösser die Spieleranzahl, desto genauer das MRS) - was dann zur von dir beschriebenen Überforderung des einzelnen MRS Spielers führt.

Daher - sagte ich ja schon mehrfach - ist es besser im Team Spielbar.

Wir bevorzugen Tische die weder leer, noch übefüllt sind und spielen meist zu dritt.

Einer ermittelt die Faktoren, der Zweite den Sektor der dritte den Favoriten - kurz abstimmen - setzten oder nicht setzen.

PsiPlayer · Februar 19, 2011

Hi Mentalist,

wie wäre es, wenn Du ausser dem Buchungsformular, zum besseren Verständnis, einige übersetzte Textstellen aus der

*MSDT - Majority Strategy Discover Tactic*

hier reinstellen könntest?

Psi

PsiPlayer · Februar 20, 2011

<tr>

<td width="100%" align="center" colspan="11" bgcolor="#FF0000"><font size="4"

color="#FFFF00">Majority Vote

Mehrheitsentscheidung bei Einfachen Chancen</td>

</tr>

<tr>

<td width="45%" align="center" colspan="5" bgcolor="#0000FF"><font size="3"

color="#FFFF00">Sätze gegen die Mehrheit</td>

<td width="46%" align="center" colspan="5" bgcolor="#00FF00">Sätze

mit der Mehrheit</td>

</tr>

<tr>

<td width="9%" align="center" bgcolor="#0000FF">Coups</td>

<td width="9%" align="center" bgcolor="#0000FF">Saldo</td>

<td width="9%" align="center" bgcolor="#00FF00">Coups</td>

<td width="10%" align="center" bgcolor="#00FF00">Saldo</td>

</tr>

<tr>

</tr>

<tr>

</tr>

<tr>

</tr>

<tr>

</tr>

<tr>

</tr>

<tr>

</tr>

<tr>

</tr>

<tr>

</tr>

<tr>

</tr>

<tr>

</tr>

<tr>

</tr>

<tr>

</tr>

<tr>

</tr>

<tr>

</tr>

<tr>

</tr>

<tr>

</tr>

<tr>

</tr>

</table>

bearbeitet Februar 20, 2011 von PsiPlayer

PsiPlayer · Februar 20, 2011

Zu meiner obigen Tabelle

Majority Vote

Mehrheitsentscheidung bei Einfachen Chancen

Die obig gezeigten insgesamt 366 Coups hatte ich einmal über etwa 4 Wochen in einem Casino mit der Mehrheitsentscheidung bei Einfachen Chancen aufgezeichnet. Mein eigener Satz ist mit einbezogen:

Es sind dabei nur 18 Coups aufgezeichnet worden, die ich gegen die Mehrheit der Spieler spielte und 348 Coups, die ich mit der Mehrheit spielte. Genauer gesagt sind dort auch die ausgleichenden Sätze von 2:2, 3:3 und 4:4 dabei, die ich erst durch meine unabhängigen intuitiven Prognosen als „ausgleichender Satz“ setzte. Selbst die vier Sätze 1:0, 2:1, 3:2, und 4:3 sind erst durch meinen Satz zu Mehrheitsentscheidungen geworden. Für den außenstehenden Nichtspieler jedoch, bleiben es Mehrheitsentscheidungen.

Insgesamt, inklusive meines „Oppositions-Betting“ (gegen die Mehrheit), kam ich auf 32 Stücke Plus. Praktisch auf fast 10% des Umsatzes.

Daraus zu schließen, dass Mehrheitsentscheidungen erfolgreicher sind, ist allerdings gewagt. Denn erstens sind es viel zu wenig vorliegende Coups und zweitens sind es ja ausschließlich die von mir, für meine intuitive Prognose, ausgewählten Spiele! Ohne meine intuitiven Prognosen würde das Ergebnis möglicherweise anders aussehen.

Dennoch, so denke ich, ist es interessant auch solch kleine Tabelle zu posten. Zeigt sie doch, wie Mehrheitsentscheidungen aussehen könnten. Natürlich könnte diese Tabelle noch umfangreicher sein und noch mehrere Fälle, wie etwa 5:2, 5:3 usw., beinhalten, je nach dem sich die Tableau-Sätze gestalten.

Psi

bearbeitet Februar 20, 2011 von PsiPlayer

PsiPlayer · Februar 20, 2011

<tr>

<td width="100%" colspan="12" bgcolor="#FF0000"><font color="#FFFF00"

size="5">Session-Beispiel zum Majority Vote</td>

</tr>

<tr>

<td width="100%" colspan="12" bgcolor="#FFFF00">CASINO: Casino

Berlin</td>

</tr>

<tr>

<td width="100%" colspan="12" bgcolor="#FFFF00" align="center">Player's Name:<font

color="#0000FF"> PsiPlayer</td>

</tr>

<tr>

<td width="100%" colspan="12" bgcolor="#FFFF00">Roulette:

Einfache Chancen mit <font

color="#FF0000">PlusCoupFinish</td>

</tr>

<tr>

<td width="8%" align="center" bgcolor="#00FF00">Gleichs.</td>

<td width="8%" align="center" bgcolor="#00FF00">Saldo</td>

</tr>

<tr>

</tr>

<tr>

</tr>

<tr>

</tr>

<tr>

</tr>

<tr>

</tr>

<tr>

</tr>

<tr>

</tr>

<tr>

<td width="100%" align="center" bgcolor="#FFFF00" colspan="12">Zero-Coup bleibt

unbewertet.</td>

</tr>

</table>

bearbeitet Februar 26, 2011 von PsiPlayer

PsiPlayer · Februar 20, 2011

Mein Session-Beispiel zum Majority Vote

Um einmal ein Session-Beispiel zu zeigen:

Obiges Buchungsblatt gibt meine PSI-Session des ShortGamings und des PlusCoupFinishs im Casino Berlin wieder, bei dem ich zuzüglich die Daten für das Majority Vote eintrug (Spalte >:<).

Die Spalten * und +/- sind für sogenannte „Schicksalswinke“, die mir am Tisch irgendwelche Auffälligkeiten zeigen und die ich einfach nur sammle, wie auch die Majority-Daten, die keinen Einfluss auf meine intuitiven Prognosen hatten und erst im Nachhinein eingetragen wurden.

Zero-Coups wurden notiert, geteilt und extra bewertet.

Psi

bearbeitet Februar 20, 2011 von PsiPlayer

dolomon · Februar 22, 2011

@Psiplayer

Satz gegen die Mehrheit ? Welche Faktoren, Sektoren und vor allem, welche Favoriten wären das denn dann? Habe ich dich wieder einmal nicht verstanden?

@Mentalist

Frage: Wenn das Verhältnis in den Faktoren ausgeglichen ist, zählst du dann deinen eigenen Satz mit? Oder ist der eigene Satz völlig außen vor?

Gruss Dolomon

PsiPlayer · Februar 22, 2011

@Psiplayer
Satz gegen die Mehrheit? Welche Faktoren, Sektoren und vor allem, welche Favoriten wären das denn dann? Habe ich dich wieder einmal nicht verstanden?
Gruss Dolomon

Hi dolomon,

Zu meinem Beispiel:

a) Es ist ein Beispiel einzig und allein zu den Einfachen Chancen, also ohne Sektoren.

b) Mein PK-Beispiel bezieht sich nur auf den Zero-Sektor in verschiedenen Größen und den Satztechniken (Scatter-Betting). Vergleiche dazu mein PK-Spiel im Thread "Mind over Matter".

c) Der Favorit ist in jedem Fall die eigene Intuition! Trifft sie zusätzlich auch noch auf die Mehrheit der Spieler, wäre vielleicht ein höherer Stückwert angesagt.

Dies könnte auch zu meinem Spiel mit der B-Ansage, wie ich es im Thread der Las Vergas Gruppenreise versucht habe darzulegen, als Ergänzung beitragen.

Psi

bearbeitet Februar 22, 2011 von PsiPlayer

dolomon · Februar 23, 2011

@psiplayer

OK. Jetzt hab ichs verstanden.

@Mentalist

Deinen eigenen Satz wirst du nicht mit zählen können, da erst nach der Entscheidung Satz = JA , dein Satz als ZÄHLER gilt. Sollten mehrere MRS Spieler am Tisch sein und setzen, wie wirkt sich das aus auf dein Spiel?

Gruss dolomon

PsiPlayer · Februar 23, 2011

Unterscheidungen zum Majority Vote Spiel

Man sollte vielleicht auch zum gemeinsamen Verständnis unterscheiden:

A) Die Mehrheitsentscheidung als simplen Mehrheitsakt aller Spieler am Tisch, quasi nach dem klassischen Bild des Meinungsforschungsinstituts gegründet von G. H. Gallup.

Ich denke, dazu gehört auch der vorliegende Thread über die MRS-Methode von Mentalist.

B) Die bewusste Entscheidung einer Gruppe für einen bestimmten Sektor oder Farbe usw. als psychokinetischer (willentlicher) Wunsch.

C) Die Mehrheitsentscheidung durch intuitive Prognosen (Majority Vote-Technik).

D) Die kombinierte Version von Intuition und Mehrheitsentscheidung, wobei die intuitive Prognose Vorrang hat.

E) Meine Version der intuitiven B-Ansage ("sichere Ansage"), bei dem die Gruppe der speziellen B-Ansage eines einzelnen aus der Gruppe folgt. Die komplette Besprechung darüber findet man hier:

Psi

bearbeitet Februar 23, 2011 von PsiPlayer

PsiPlayer · Juli 21, 2011

Wo ist der Mentalist geblieben?

Psi

Mengenlehre mal anders

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