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Roulette Forum

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Geschrieben

das kommt drauf an, ob die wikipedia der damaligen zeit in händen des vatikan gewesen wäre.

Und in wessen händen ist sie heute, nur mal ein aktuelles Beipsiel:

http://ef-magazin.de/2010/10/15/2615-aktuelle-nachricht--klimahysterie-gestoppt-wikipedia-schmeisst-propagandisten-raus

Immerhin da haben sie mal endlich reagiert, aber das ist nur ein Bauernopfer das Problem sitzt tiefer und es ist nicht das einzige Problem.

du willst dich wohl nicht ernsthaft mit einem der größten wissenschaftler der geschichte vergleichen?

Darum ging es doch gar nicht, es ging um die Wikiprawda und was aus dem einstmals guten Gedanken mittlerweile geworden ist.

nochmal: der sog. spielerfehlschluss hat nichts mit querdenkerei zu tun, sondern ist eine menschliche schwäche.

Ich bestreite nicht dessen Existens, ich zweifle nur die Qualität an, mit der dieses komplexe Thema in Deiner Quellenangabe behandelt wurde.

all diese dinge haben keinen einfluss auf "rot oder schwarz". dass du physikalische gegebenheiten mit einbeziehst, ist gewiss der richtige ansatz, da widerspreche ich nicht. aber es gibt nachweislich keine physikalische möglichkeit, die trefferchancen auf EC zu erhöhen. wenn das ginge, würde man als KG sofort auf EC umsteigen, weniger auffallen und maximum spielen, anstatt kurz vor absage noch schnell "17 zwo zwo" zu brüllen und hastig die jetons dem croupier hinwerfen.

das klingt alles sehr nach astrologie für roulettespieler, was du da sagst.

Es hat Einfluss auf den Rhythmus des Zufalls und danach spiele ich erfolgreich und habe es vorher ausgiebig untersucht.

Es ist geplant all dies in nicht so ferner Zukunft zu veröffentlichen, sei gespannt darauf.

Geschrieben (bearbeitet)

ich hab es schonmal gesagt:

die beweispflicht liegt bei denjenigen, die das phantastische behaupten.

wenn du sagst, es gibt rosafarbene einhörner, dann liegt es an dir, das zu beweisen und nicht an mir, das zu widerlegen.

Die phantastischen Behauptungen stelle weniger ich auf, als jene die versuchen ein physikalisches Problem rein mathematisch zu klären und den Beweis ihrer Thesen mit einem in diesem Fall untauglichen Mittel zu erbringen, erinnert ein wenig an die Inquisition und ihre Methoden, nur dass die folgen nicht ganz so drastisch für den einzelnen sind.

Rosafarbene Einhörner konnte ich in der Vergangeheit nahe meines Heimatortes bereist beobachten, nachmdem ich einen Sud aus der Haut von drei mittelgroßen Fliegenpilzen eine Woche in klarem Alkohol eingelgt zu mir nahm, hat das jetzt nun eher etwas mit Korrelation, Kausalität, Esotherik oder etwas ganz anderem zu tun...

Ich bitte um einen rein mathematischen Ansatz zur Klärung dieses Phänomens, denn nur den lasse ich gelten...

bearbeitet von KenO
Geschrieben (bearbeitet)

name='KenO' timestamp='1291371517' post='241767'

Die aber falsch ist, nicht mal im Einzelnen, sogar im Mittel, Casinos machen (nicht nur beim Roulette) wesentlich höhere Einnahem,

als es der mathematische Erwartungswert vermuten läßt.

Das ist ausgewiesener Schwachsinn und sehr leicht anhand eines Druckluftautomaten zu beweisen.

Dort wird naemlich der Umsatz registriert und nur dadurch ist eine konkrete Aussage ueberhaupt moeglich.

Beim Roulette sind z.B. Anreize durch den Betreiber erlaubt, die bei Dadedlkisten (zumindest in Spielhallen und Kneipen)

streng verboten sind, das sollte auch Dir zu denken geben.

Welche Anreize konkret?

Ich bitte um einen rein mathematischen Ansatz zur Klärung dieses Phänomens, denn nur den lasse ich gelten...

Den hat hier im Forum ein Professor und Lehrstuhlinhaber einer deutschen Universitaet vor etwa 4 Wochen dargelegt.

sachse

bearbeitet von sachse
Geschrieben

Mit anderen Worten, Prof. Collatz kannte keine Lucky winner bis dahin. Dass es sie gibt, ist streng genommen auch nicht überprüfbar - nicht auf der theoretischen Ebene, höchstens dann, wenn sie einem über den Weg laufen oder wenn man mit dieser raren Spezies persönlich bekannt ist.

Da schreibst Du das *Zauberwort* - LUCKY.

Das Glücksspiel auf LUCK beruht, sagt einem schon allein das Wort :dozingoff:

Ich bezweifle in keiner Weise das es Spieler gibt die Glück haben und auch nicht das es Spieler gibt die Systeme denken und spielen die eine gewisse Zeit in eine gespielte Permanenz passen und daher dem Spiler *Glück* bescheren.

Aber ich muss Aural absolut zustimmen, das diejenigen welche meinen sie hätten *die Formel für einen positiven Erwartungswert des Spielers* gefunden - diese einfach mal konkret benennen mögen.

Ich bin da LEIDER extrem sicher das dies nicht geschehen wird. Aus zwei Hauptgründen.

1. Es gibt keine *Formel* die zum zwangläufig positiven erwartungswert führt.

2. Diejenigen welche es dennoch behaupten wissen (spüren im Spiel am leichter werdenem Geldbeutel) das sie einem Fehlschluss unterliegen, und verkneifen sich die Preisgabe ihrer *Formel* daher lieber gleich :bye1:

Geschrieben

Das ist ausgewiesener Schwachsinn und sehr leicht anhand eines Druckluftautomaten zu beweisen.

Dort wird naemlich der Umsatz registriert und nur dadurch ist eine konkrete Aussage ueberhaupt moeglich.

Woher möchtest Du denn genaue Kenntnisse der relevanten Zahlen div. Druckluftautomaten erlangt haben.

Davon abgesehen, selbst wenn Deine Vermutung(?) stimmte, ist das ein ganz anders Spiel, sowohl von der Rhythmik des Zufalls her (künstlicher und "natülicher" Zufall überlagern sich zum einem chaotischerem Muster als bei handgeworfenen Kesseln) von der Spielfrequenz, von der Einsatzhöhe, von der Einflussnahme der Croupiers auf das Spiel (Kommunikation mit den Spielern, aufmuntern, anstacheln zu höheren Sätzen durch psychologische Tricks), die psychische Gesamthaltung des Spielers ist i.d.R. verschieden, andere Speilerpersönlichkeiten spielen an Automaten, als an den personalbetriebenen Livetischen etc. etc. etc.

Daher lassen die Zahlen von Druckluftautomaten so gut wie keine Rückschlüsse diesbezüglich auf die Handgeworfenen Kessel zu.

Welche Anreize konkret?

Die komplexeren Setzweisen per Announce, die Rennbahn bei den Amitischen, die direkte verbale und mimische Einflussnahme auf die Spielweise bestimmter Spiler, die Gesamtatmosphäre des Casinos, die bunten Spielstücke, die den pekuniären Wert vergessen machen, der Alkoholausschank etc.

Den hat hier im Forum ein Professor und Lehrstuhlinhaber einer deutschen Universitaet vor etwa 4 Wochen dargelegt.

Echt jetzt und ich hatte mir schon Sorgen gemacht bestimmte Alkaloide mit ihren halluzinogen Wirkungen hätten zu einer Fehlwahrnehmung geführt - also gibt es die rosa Einhörner wirklich, da bin ich beruhigt.

Aber mal im Ernst, Link wäre nett.

Geschrieben (bearbeitet)

So einfach wie sich das viele Denken ist es nicht und es gibt auch keine vollkommene Sicherheit für eine genügend große Anzahl von Spielen, dass ein Ausgleich nicht doch irgendwann eintreten könnte, die Kernfrage allerdings ist, wie wahrscheinlich es ist, dass dieser Ausgleich in einem Spielerleben je eine Rolle spielen wird.

Bei meinen theoretischen und praktischen Untersuchungen ist so ein Ausgleich bisher nicht eingetreten, das ist kein Beweis, aber ein starkes Indiz, da ist eine sogar mathematisch anerkannte genügent große Anzahl an Coups zu diesem Zweck getestet habe.

bearbeitet von KenO
Geschrieben

..."einer Art Theorie" ist doch eine sehr vorsichtige Ausdrucksweise.

Klingt so wie: Du weisst nicht, ob Deine Theorie in Zukunft weiter bestehen wird.

Das konventionelle Treffer-/Fehltreffer-Verhältnis richtig zu interpretieren scheint hier die grosse Kunst zu sein.

Denn die absoluten Häufigkeiten divergieren proportional zu Wurzel(N), N = Anzahl der gesetzten Coups.

Mal in die eine Richtung, dann in die andere, bei Simulationen mit gleichbleibender Anzahl von Durchläufen.

Aber das ist Dir sicher zur Genüge bekannt.

Vielleicht stellst Du uns diese beiden Satzfindungsmethoden mal vor.

Hallo Test,

ich spreche vorsichtshalber von einer Art Theorie, weil es nun mal keine akademische, sondern eine Laien-Theorie ist (die deshalb nicht schlechter sein muss). Hier im Forum ist der übliche Spott darüber ausgegossen worden. Ich persönlich lebe damit ganz gut, und solange ich lebe, hat sie damit Zukunft.

Zum Treffer-/Fehltreffer-Verhältnis: Damit umzugehen, ist keine große Kunst, sondern schlichtes Rechnen. Den Streuwert, die Varianz, einer statistischen Menge lediglich mit √n auszurechnen, reicht nicht aus.

Vielmehr ermittelt man bei Roulettezahlen √n*(p/37)*(q/37)

Dann kann man die eventuell festgestellten Abweichungen – ob positiv oder negativ - in „Standardabweichungen vom Mittelwert" ausdrücken und dadurch mit jeder anderen Häufigkeitsverteilung vergleichen.

Die von mir erwähnten Satzfindungsmethoden für Einfache Chancen sind in einem Fall an das Urheberrecht des Autors gebunden. Deshalb kann ich sie hier nicht darstellen.

Das Skript der anderen Methode war anonym. Wenn sie das Stichwort „Baden-Badener Marsch" bei der Google-Suchmaschine eingeben, stoßen Sie auf ein gewisses Portal in der Top-Level-Domain .org. Dort gibt es einen Thread, auf dem im Frühjahr 2010 jemand alles haarklein gepostet hat. Meine Warnung war: Die Sache ist an sich clever, aber die Ergebnisse in der Praxis waren nicht so wie behauptet, sie waren falsch interpretiert worden.

Grüße

u.

NoHazard

Geschrieben

Nein, so simpel ist das nicht.

Zunächst ist da mal eine bestimmte Figur, dann die Coups unmittelbar vor dieser Figur und jene seit Eröffnung des Tisches am jeweiligen Spieltag (optimal) und auch jene die in den letzten Tagen und Wochen an diesem Tisch gefallen sind, die dienen aber nur zur grundsätzlichen Einschätzung ob der Tisch etwas taugt (z.B. ob evtl. nur ganz bestimmte Croupiers in bespielen, weil er z.B. an einem Touchbet hängt).

Dann geht es auch um den Kessel und den Rotor (z.B. ob der aus einem Stück gefräst wurde oder ob die Steege eingesetzt sind, wie die Fächer gedämpft sind, welche Kugel benutzt wird, ob diese wann gewechselt wurde etc.), ebenso findet die Bauart des Tisches selbst Beachtung (wie gut ist der Kesell entkoppelt, ist der Tisch richtig bespannt oder ist nur auf einem festen Untergrund ein Teppichboden aufgeklebt etc.)

Der Wurfcroupier wird ebenfalls analysiert, ist er latent aggressiv, gleichmütig, gelangweilt, gar nicht bei der Sache,m ausgeglichen etc., wie ist seine Physiognomie, welches Geschlecht hat er, wie erfahren ist er/mag er sein etc.

Die Situation am Tisch und im Casino allg. wird auch beachtet, wie groß ist das Gedränge am Tisch, wie groß im Casino, was für eine Bauart hat der Boden, in welcher Art Gebäude ist das Casino untergebracht.

All diesen Faktoren messe ich im Zusammenhang mit den Permanezen eine bestimmte Bedeutung zu, daraus resultiert dann die Entscheidung, auf was ich setze und vor allem ob ich überhaupt setzte und z.T. auch wie hoch ich setzte, eine übliche Progression betreibe ich nicht.

Ok, wir haben also ein Figurenspiel nehmen wir die Figur

RSSSR

und behaupten beispielsweise es müsse im Anschluss an diese Figur häufiger S erscheinen, wenn bestimmte Nebenbedingungen (Indikatoren) erfüllt sind.

Meinetwegen muss in der vergangenen Rotation mehr S erschienen sein, und es müssen mehr Intermittenzen als Seriencoups vorliegen.

Untersucht man nun 100 000 Coups stellt man fest, dass die erhoffte Überlegenheit auf lange Sicht nicht haltbar ist.

Also braucht man jede Menge Antiindikatoren, welche beschreiben sollen, wann das System nicht funktioniert.

Nebeneffekt : Die Teststrecke wird verkürzt und macht eine Abweichung vom normalen Erwartungswert wieder möglich.

Antiindikatoren : Ausreden, warum ein System gerade nicht funktioniert.

Ich verkürze also meine Teststrecke, damit die Überlegenheit des (Teil)Systems wieder nachweisbar ist.

Ergebnis:

Das (Teil)System funktioniert bei latent aggressiven, unerfahrenen, weiblichen Croupiers,

wenn am Tisch nicht mehr als 2 Personen spielen und der Laden gerammelt voll ist.

Am besten sind die Ergebnisse an ungeraden Tagen, wenn die Kugel einen geringen Streubereich hat,

aus Teflon besteht und an einem Kessel mit gut gedämpften Fächern gespielt wird.

Um das System jetzt zu widerlegen muss man eine ausreichende Anzahl an Coups sammeln, die zu den

oben beschriebenen Bedingungen gefallen sind …. ein Lebenswerk ...

Tanja

Geschrieben

Darum ging es doch gar nicht, es ging um die Wikiprawda und was aus dem einstmals guten Gedanken mittlerweile geworden ist.

ja, ich stimme überein, dass auf wiki unglaublich viel schwachsinn steht. aber eben nicht überall. den link hab deshalb ausgewählt, weil er für jeden leicht verständlich ist.

Es ist geplant all dies in nicht so ferner Zukunft zu veröffentlichen, sei gespannt darauf.

bin ich.

Die phantastischen Behauptungen stelle weniger ich auf...

was noch zu beweisen wäre...

wie gesagt: wenn du wirklich recht hast, wäre das eine phantastische entdeckung und ich würde mich vor lauter euphorie nicht mehr einkriegen. wenn dein system einem naturwissenschaftlichen peer-review-prozess standhält, dann spendier ich dir nen kasten bier. versprochen!

Rosafarbene Einhörner konnte ich in der Vergangeheit nahe meines Heimatortes bereist beobachten, nachmdem ich einen Sud aus der Haut von drei mittelgroßen Fliegenpilzen eine Woche in klarem Alkohol eingelgt zu mir nahm, hat das jetzt nun eher etwas mit Korrelation, Kausalität, Esotherik oder etwas ganz anderem zu tun...

das erklärt dein system und den denkansatz dahinter endlich mal konkret. vielen dank.

Geschrieben

name='KenO' timestamp='1291386895' post='241802'

Woher möchtest Du denn genaue Kenntnisse der relevanten Zahlen div. Druckluftautomaten erlangt haben.

Ich hatte einmal in eine Auswertung Einsicht nehmen koennen.

Eventuell kann ich eine derartige Auswertung einmal ins Forum stellen aber das kann ich nicht entscheiden.

Ich versuche es einmal.

Davon abgesehen, selbst wenn Deine Vermutung(?) stimmte, ist das ein ganz anders Spiel, sowohl von der Rhythmik des Zufalls her (künstlicher und "natülicher" Zufall überlagern sich zum einem chaotischerem Muster als bei handgeworfenen Kesseln) von der Spielfrequenz, von der Einsatzhöhe, von der Einflussnahme der Croupiers auf das Spiel (Kommunikation mit den Spielern, aufmuntern, anstacheln zu höheren Sätzen durch psychologische Tricks), die psychische Gesamthaltung des Spielers ist i.d.R. verschieden, andere Speilerpersönlichkeiten spielen an Automaten, als an den personalbetriebenen Livetischen etc. etc. etc.

Es gibt keinen kuenstlichen und natuerlichen Zufall sondern nur DEN ZUFALL.

Ueber solchen Quark verweigere ich ein ernsthaftes Gespraech.

Daher lassen die Zahlen von Druckluftautomaten so gut wie keine Rückschlüsse diesbezüglich auf die Handgeworfenen Kessel zu.

Wenn Du eine unterschiedliche "Rhythmen" vom Livekessel und Automaten siehst, ist jede Diskussion zwecklos.

Was ist mit Livespiel am Terminal?

Dort wird der Umsatz auch registriert.

Andererseits besteht nicht die geringste Chance, den Umsatz eines Livekessels zu erfahren,

weil den niemand ueber eine signifikante Strecker ermittelt.

Damit entbehrt die Behauptung hoeherer Verluste als prozentual moeglich jeder Grundlage.

Aber mal im Ernst, Link wäre nett.

Finde ich nicht aber geschrieben hat es "Thueringer"(Mathematikprofessor).

sachse

Geschrieben (bearbeitet)

Dem steht meine Ansicht gegenueber:

Bemuehen oder nicht, Prognosefaehigkeit gut oder miserabel - man kann Roulette nicht besser oder schlechter spielen.

Besoffen, nuechtern, deprimiert, euphorisch, klug oder dumm - alles endet langfristig bei den ueblichen Prozenten.

sachse

das mag alles so sein, aber nun erkläre uns mal wie man kurzfristig gewinnt ( ohne KG und KF ). :D

wenn man es kurzfristig sieht sind 100% ( egal in welche richtung ) auch möglich.

maybe

ps: frei nach dem motto: was interessiert mich ob ich in 20 jahren im plus bin, wenn ich heute im casino stehe. :(

bearbeitet von maybe
Geschrieben

das mag alles so sein, aber nun erkläre uns mal wie man kurzfristig gewinnt ( ohne KG und KF ). :D

wenn man es kurzfristig sieht sind 100% ( egal in welche richtung ) auch möglich.

maybe

ps: frei nach dem motto: was interessiert mich ob ich in 20 jahren im plus bin, wenn ich heute im casino stehe. :(

vollkommen richtig, aber es geht darum, dass es leute gibt, die behaupten, eine höhere mathematische a-priori-wahrscheinlichkeit zu haben. wenn keno sagen würde: "ich gewinne schon ne ganze weile trotz der negativen erwartung."

dann kann sich niemand beklagen, aber wenn er behauptet: "unter den voraussetzungen XYZ hat rot im nächsten coup eine um x% höhere wahrscheinlichkeit als schwarz", dann ist zweifel durchaus angebracht.

grüße

s.

Geschrieben

das mag alles so sein, aber nun erkläre uns mal wie man kurzfristig gewinnt ( ohne KG und KF ). :D

wenn man es kurzfristig sieht sind 100% ( egal in welche richtung ) auch möglich.

maybe

ps: frei nach dem motto: was interessiert mich ob ich in 20 jahren im plus bin, wenn ich heute im casino stehe. :(

Einfache Erklaerung:

Es gibt keine Strategie, mit der man kurzfristig mehr gewinnt als verliert.

Nach 10.000 kurzfristigen Angriffen sind der oder die Spieler wieder bei den ueblichen Prozenten.

sachse

Geschrieben (bearbeitet)
Ok, wir haben also ein Figurenspiel nehmen wir die Figur

RSSSR

und behaupten beispielsweise es müsse im Anschluss an diese Figur häufiger S erscheinen, wenn bestimmte Nebenbedingungen (Indikatoren) erfüllt sind.

Meinetwegen muss in der vergangenen Rotation mehr S erschienen sein, und es müssen mehr Intermittenzen als Seriencoups vorliegen.

Untersucht man nun 100 000 Coups stellt man fest, dass die erhoffte Überlegenheit auf lange Sicht nicht haltbar ist.

Doch ist sie, auch bei dieser Anzahl, nicht so simpel ist allerdings die Figur im Zusammenhang mit ihrem auftauschen richtig zu bewerten und zu deuten.

Auch ist die Trefferwahrscheinlichkeit ohne Einbezug von weiteren örtlichen Faktoren geringer als die von mir angegebene, aber dennoch hoch genug um auch damit über längere Strecken im plus zu bleiben.

Also braucht man jede Menge Antiindikatoren, welche beschreiben sollen, wann das System nicht funktioniert.

Die sind systemimmanent, aber auch ohne sie kann man über einen langen Zeitraum gewinnen, das ist dann nur zeitauswändiger und mit einem kleineren plus honoriert und mit einem höheren Risiko behaftet.

Nebeneffekt : Die Teststrecke wird verkürzt und macht eine Abweichung vom normalen Erwartungswert wieder möglich.

Das ist eine Mutmaßung Deinerseits, die nicht zutrifft.

Antiindikatoren : Ausreden, warum ein System gerade nicht funktioniert.

Ich verkürze also meine Teststrecke, damit die Überlegenheit des (Teil)Systems wieder nachweisbar ist.

Du hast leider nicht wirklich verstanden was ich schrieb, aber bei Frauen(?) bin ich da allg. etwas nachsichtiger, denn die können meist nichts dafür...

Ergebnis:

Das (Teil)System funktioniert bei latent aggressiven, unerfahrenen, weiblichen Croupiers,

wenn am Tisch nicht mehr als 2 Personen spielen und der Laden gerammelt voll ist.

Nein, dann wäre eher von einem Einsatz abzuraten.

bearbeitet von KenO
Geschrieben

.

@ Tanja:

Hallo Tanja :D

Zumindest sehe ich an Deinen Ausführungen im Thread, dass Du -entgegen den vielen anderen hier im Forum-

mit dem Begriff "...Indikatoren..." etwas anfangen kannst.

:(

Das motiviert mich, in dieser Richtung weitere Mitglieder zu überzeugen,

dass indikatives Spiel der Weg zum Erfolg ist.

Nicht "...sein kann...", weil sich der Erfolg bei Indikativspielern tatsächlich auf lange Sicht einstellt

Geschrieben

.

@ Tanja:

@ alle:

Untersucht man nun 100 000 Coups stellt man fest, dass die erhoffte Überlegenheit auf lange Sicht nicht haltbar ist.

Es ist nun die Frage, was man erwartet.

Wenn man eine Verkettung, im vorliegenden Fall die Kombinationschance Noir/Rouge (hier:Schwarz/Rot) lang genug laufen lässt,

endet sie logischerweise im 1:1 Vehältnis (siehe: -> Ausführungen im Casinotourthread >> Signale und Impulse).

Verkettungen enden für jeden Spieler immer im 1:1 Verhältnis, egal wie man sie bespielt.

Letztlich läuft jede Verkettung

auf das besagte 1:1 Verhältnis hinaus

- egal wie man sie bespielt.

Da wird man unter Beobachtung bestimmter Konstellationen der Permanenzen selten auf ein anderes Ergebnis kommen.

Es ist auch so, dass bei Abweichungen, die in 100.000 Coups wiederholt auftauchen,

nicht gesagt ist, dass sich dies in den folgenden 100.000 Coups bestätigt.

Wie ich ja immer wieder betone, ist Roulette ein Spiel des Moments

und kann nur für den jeweiligen Moment Erkenntnisse liefern.

Logischerweise überträgt der Spieler diese Erkenntnisse auf andere "Momente" in zukünftigen Spielverläufen.

Dies bezeichnet man generell als Erfahrungswerte.

Es darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass jedem Moment im Roulette eine Einmaligkeit anhaftet.

Die Einmaligkeit im Roulette besteht nicht in den Zahlenfolgen der Originalläufe selbst

(die Zahlenfolgen und die Permanenzen der Kombinationschancen, die ich auf den Notierkarten nicht notiere).

Zu viele ähnliche Zahlenfolgen/Permanenzabläufe könnten Rückschlüsse auf ähnliche Zahlenfolgen ergeben,

die um ihrer selbst willen allesamt trügerisch sind, denn wie Du richtig sagst:

Eine auf einem Streckenabschnitt festgestellte Überlegenheit

ist
nie
auf lange Sicht haltbar!

Das verbieten die der Stochastik zu Grunde liegenden Zufallsbedingungen.

Das ist übrigens ein Liga Grundsatz, auf den Du da gekommen bist, Tanja!

.

Geschrieben

.

@ Tanja:

@ alle:

Also braucht man jede Menge Antiindikatoren, welche beschreiben sollen, wann das System nicht funktioniert.

Also "...Anti..."indikatoren gibt es nicht, Tanja.

Das Wort beinhaltet ja etwas, das gegen die Indikatoren ausgerichtet ist :(

Ein Indikator kann nur einen Zustand widerspiegeln.

"...Gut oder schlecht; trifft zu oder trifft nicht zu usw..."

Ein reine duale Aussage.

Was Du meinst ist wahrscheinlich der Negative Indikator.

Ihm werden (wertfreie) Auswirkungen auf etwas anderes zugeschrieben, die negativ sind.

Oder anders:

Der Negative Indikator wirkt sich nachteilig auf das aus, worauf man ihn bezieht.

Auf andere als den gewählten Bezug kann er auch das Gegenteil darstellen!

Deshalb ist er in jedem Fall wertfrei, weil es der Individualität des Bezugsvorgangs entspricht,

sowie der Erwartung des Spielers (Stichwort: -> Ausleichsspieler oder Tendenzspieler)

Auch hier wieder mein Beispiel aus den >> Synthetischen Permanenzen,

in denen mehrere Spieler dargestellt sind, die im geschilderten Fall sogar das Gleiche spielen,

aber zu unterschiedlichen Auswertungen ihrer Beobachtung kommen,

was sich natürlich auch auf alle Indikationen auswirkt.

So ist die Indikatorenfindung immer von der Spielerpersönlichkeit

und von der Ausrichtung des Spiels abängig.

Und es ist auch nicht so ganz richtig, die Frage auf den Zeitpunkt auszurichten,

"...wann..." das "...System..." nicht funktioniert,

weil:

erstens ist ein System eine starre schematische Ablaufkonfiguration

zweitens ist der Zeitpunkt nie bestimmbar, weil eben nur der Moment entscheidend ist.

Auch hier wieder mein Hinweis auf die Ausführungen in der Casinotour.

Hierzu folgende Ausführungen zur Hochrechnung auf lange Spielstrecken:

Untersucht man nun 100 000 Coups stellt man fest, dass die erhoffte Überlegenheit auf lange Sicht nicht haltbar ist.

Zitat/Link:

auf der Grundlage zurückliegender Ergebnisse

sind Rückschlüsse auf zukünftige Ereignisse nicht möglich.

Die Masse der Threads dieses Forums gehen leider nichts anderes an.

Fazit: Viele Verlierer.

.

Geschrieben

.

@ Tanja:

@ alle:

Nebeneffekt : Die Teststrecke wird verkürzt und macht eine Abweichung vom normalen Erwartungswert wieder möglich.

Antiindikatoren : Ausreden, warum ein System gerade nicht funktioniert.

Ich verkürze also meine Teststrecke, damit die Überlegenheit des (Teil)Systems wieder nachweisbar ist.

Ich weiss zwar, was Du damit ausdrücken willst und vom Prinzip her hast Du recht, Tanja.

Aber Du wendest das Prinzip der Indikatoren zu starr an,

denn eine Schematik in der Form, wie Du sie zu Grunde legst, existiert im gewinnorientierten Spiel nicht.

Was Du da ausführst ist eine "...Verbesserung der Ausgangsposition von Verkettungen..."

Das kann wohl kaum funktionieren.

Du nimmst -wenn ich das richtig verstanden habe- die Kombinationschance Noir/Rouge

und wenn eine starre Setzweise "...nicht funktioniert..." suchst Du nach Einflüssen "...von außen..,"

die Du als Indikatoren bezeichnest.

So weit so gut.

Hier wirst Du allerdings über kurz oder lang feststellen,

dass die von Dir ja nicht umsonst herausgestellten Zeitpunkte (Stichwort: "...wann...")

je nach Verlauf der Permanenz von Noir/Rouge (= Verkettung!)

genauso im 1:1 Verhältnis enden, wie die auf sie einwirkenden Einflüsse von außen.

Die unterstehen nämlich der gleichen Stochastik!

Was dem erfolgreichen Anwenden in Deinem Fall fehlt,

ist die Tatsache, dass Du den ganzen Vorgang nur auf eine Verkettung beziehst (Noir/Rouge).

Deiner Fallstudie auf Noir/Rouge fehlt nun jegliche Entkopplung vom Kessellauf,

denn der Lauf Noir/Rouge ist ja nichts anderes, als eine "...Übersetzung..." dieses Kessellaufs

auf die betreiberseitig festgelegte Verkettung dieser Einfachen Chance.

(an hunderten Beiträgen von mir im Forum nachzulesen :( )

Diesem Prozess kannst Du nur entgehen, wenn Du durch den Bezug der Kombinationschancen untereinander

Schwerpunkte auf dem Tableau zu setzen in der Lage bist.

Die Tabloise mit ihren Verkettungsrastern

führt das Spiel lediglich in den Bereich,

in dem durch sich dem Spiel angleichende Schnittpunkte

im breiten Satzspiel Konzentrationen ergeben:

Ständig wechselnde Ertragspartitionen.

Diese Schwerpunkte sind die späteren Ertragspartitionen der Tabloise,

die dann unabhängig vom Kessellauf eine eigene Dynamik aufweisen.

Die einzelne Verkettung hingegen ist dem Negativen Erwartungswert hilflos ausgeliefert,

weil sie in den Auszahlungsquotenmodus mündet.

Eine Indikatorenfindung für eine einzelne Permanenz ist also nicht sinnvoll.

Zitat/Link hierzu:

Fazit:

Das Bespielen von Verkettungen läuft immer auf ein Negatives Ergebnis hinaus,

wenn man die Auszahlungsquotenrechnung zu Grunde legt.

Konsequenz:

Das Entfernen vom Bespielen der Verkettungen,

entkoppelt den Spielereinsatz vom Negativen Erwartungswert.

Indikatoren für nur eine Verkettung zu suchen ändert hieran nicht viel.

Dies ergibt nämlich nicht die Dynamik der Ertragspositionen!

.

Geschrieben

Nein, so simpel ist das nicht.

Zunächst ist da mal eine bestimmte Figur, dann die Coups unmittelbar vor dieser Figur und jene seit Eröffnung des Tisches am jeweiligen Spieltag (optimal) und auch jene die in den letzten Tagen und Wochen an diesem Tisch gefallen sind, die dienen aber nur zur grundsätzlichen Einschätzung ob der Tisch etwas taugt (z.B. ob evtl. nur ganz bestimmte Croupiers in bespielen, weil er z.B. an einem Touchbet hängt).

Dann geht es auch um den Kessel und den Rotor (z.B. ob der aus einem Stück gefräst wurde oder ob die Steege eingesetzt sind, wie die Fächer gedämpft sind, welche Kugel benutzt wird, ob diese wann gewechselt wurde etc.), ebenso findet die Bauart des Tisches selbst Beachtung (wie gut ist der Kesell entkoppelt, ist der Tisch richtig bespannt oder ist nur auf einem festen Untergrund ein Teppichboden aufgeklebt etc.)

Der Wurfcroupier wird ebenfalls analysiert, ist er latent aggressiv, gleichmütig, gelangweilt, gar nicht bei der Sache,m ausgeglichen etc., wie ist seine Physiognomie, welches Geschlecht hat er, wie erfahren ist er/mag er sein etc.

Die Situation am Tisch und im Casino allg. wird auch beachtet, wie groß ist das Gedränge am Tisch, wie groß im Casino, was für eine Bauart hat der Boden, in welcher Art Gebäude ist das Casino untergebracht.

All diesen Faktoren messe ich im Zusammenhang mit den Permanezen eine bestimmte Bedeutung zu, daraus resultiert dann die Entscheidung, auf was ich setze und vor allem ob ich überhaupt setzte und z.T. auch wie hoch ich setzte, eine übliche Progression betreibe ich nicht.

Womit Du es tatsächlich geschafft hast, fast jeden Mist, den irgendwann mal irgendwer für wichtig erachtet hat,

(natürlich in unterschiedlichen Zusammenhängen und in Abhängigkeit zu seiner geistigen Verfassung)

hier nachzulabern.

Wenigstens bist Du ein aufmerksamer Leser.

Vielleicht hättest Du noch Mondphsen ... Raumtemperatur... und sexuelle Ausgeglichenheit des Saalchefs,

mit aufnehmen sollen, in Deine sagenhaft hirnlose "Indikatorenliste" (alleine dieses Wort erzeugt bei mir mittlerweile leichten Brechreiz).

Da denkt man doch tatsächlich schon alle Vollblutidioten, im Laufe seines Lebens gesehen zu haben ...

aber nein ... möglicherweise agierte ihr Häuptling bisher im Verborgenen.

Ruckzuckzock

Geschrieben

Hier finde es hier in diesem Forum schade, daß es User gibt, die in Tausenden von Beiträgen schreiben was alles nicht geht, und wie die Prozente sind anstatt den Usern zu helfen eine Lösung zu finden.

Entweder haben diese ihr persönliches System gefunden, oder sie haben in ihrem Leben so viel verloren, daß sie es auch allen anderen wünschen. Ich glaube aber an Letzteres da Kesselgucken nur bei kaputten Kesseln taugt. :(

Geschrieben

Hier finde es hier in diesem Forum schade, daß es User gibt, die in Tausenden von Beiträgen schreiben was alles nicht geht, und wie die Prozente sind anstatt den Usern zu helfen eine Lösung zu finden.

Entweder haben diese ihr persönliches System gefunden, oder sie haben in ihrem Leben so viel verloren, daß sie es auch allen anderen wünschen. Ich glaube aber an Letzteres da Kesselgucken nur bei kaputten Kesseln taugt. :biglaugh:

Da wird Nachtfalke noch tausendmal die Tabloisegrundsätze ausführen können.

Trotzdem wird der Unfug hier weitergeschrieben.

Man könnte auch sagen: Perlen vor die Säue.

garibaldi

Geschrieben

name='Step1945' timestamp='1291466047' post='241851'

Hier finde es hier in diesem Forum schade, daß es User gibt, die in Tausenden von Beiträgen schreiben was alles nicht geht,

und wie die Prozente sind anstatt den Usern zu helfen eine Lösung zu finden.

Gaebe es eine Loesung, gaebe es laengst kein Roulette mehr.

Entweder haben diese ihr persönliches System gefunden, oder sie haben in ihrem Leben so viel verloren,

daß sie es auch allen anderen wünschen. Ich glaube aber an Letzteres da Kesselgucken nur bei kaputten Kesseln taugt.

Du schreibst zu viel von Dingen, von denen Du absolut keine Ahnung hast.

KG funktioniert umso besser, je neuer und gleichmaessiger Kessel und Kugel arbeiten.

Vermutlich kennst Du nicht einmal den himmelweiten Unterschied zwischen KG und Kesselfehlerspiel.

Ist ungefaehr wie Handangel vs. Schleppnetz.

sachse

Geschrieben

Hallo Sachse,

Es gibt keine Strategie, mit der man kurzfristig mehr gewinnt als verliert.

Da bin ich anderer Meinung

Nach 10.000 kurzfristigen Angriffen sind der oder die Spieler wieder bei den ueblichen Prozenten.

Hast Du bei Deinen Ausführungen bedacht, das viele Spieler in ihrem Spielerleben keine 10.000 gespielte Coups zusammen bringen ??

Gruß Fritzl

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