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Geschrieben (bearbeitet)

“Seeking psi in the casino”

Untersuchungen zu Mondphasen

Der folgende Thread gibt den Titel „seeking psi in the casino” wieder, den ich vor einigen Jahren aus dem Internet zog. Leider habe ich ihn nur in englischer Sprache vorliegen, dazu unformatiert und so sind die Tabellenrahmen nicht mehr vorhanden und einige Zeilenabbrüche nicht mehr sauber einzuordnen. Da ich den gesamten 30-seitigen wissenschaftlichen Bericht im Internet nicht mehr fand (außer den Titel), stelle ich ihn wegen der Nachfrage hier zur Verfügung.

Zunächst der Ablauf, der zu der Nachfrage führte:

aural sagte am 18 Dezember 2010 - 15:50

... wie dem auch sei: ich setz mir meine KG-brille auf und mach heut noch was vernünftiges...

grüße und euch allen auch viel spaß

s.

PsiPlayer Geschrieben 18 Dezember 2010 - 19:37

Ja, aural, der Mond steht günstig.

Du befindest Dich im Dunstkreis von Höchst-Gewinnen: in drei Tagen, am Dienstag, ist Vollmond!

Wünsch Dir viel Glück,dass bringt Dich "Gott" (oder Fortuna etc.) ein wenig näher :bigsmile:

Kannst ja Mal durchgeben, ob es geklappt hat.

Psi

aural Geschrieben 19.12.10/03:42

grüß dich psi-player

ich hätte heute nur einen croupier bespielen sollen. die anderen haben die kugel nicht zahm gekriegt, da hat mir die streuweite alles verhagelt. aber bei dem einen lief alles bestens. bin nicht reich geworden, aber mit mehr geld gegangen als gekommen.

umsatz waren 180 stück, saldo +30, bei x-2-2

grüße

s.

PsiPlayer Geschrieben 19.12.10/15:23

Na also, kann man schon als Mond-Gewinn (Mondphasen-Gewinn) verbuchen. Wenn auch Sachse und Maybe mal ihre Daten durchgehen könnten, dann bekämen wir vielleicht eine großartige Mondphasen-Gewinn-Statistik für Kesselgucker zusammen.

Psi

sachse Geschrieben 19.12.10/19:12

Ähh Psi, mal eine Frage: Weshalb sollten diese Tage besonders günstig sein, denn das Casino hat doch auch Vollmond?

sachse

Wird fortgesetzt.

bearbeitet von PsiPlayer
Geschrieben
PsiPlayer Geschrieben 20.12.10/00:21

Hallo Sachse,

Klingt zunächst logisch.

Aber erstens geben das die Las-Vegas-Daten her.

Und zweitens liegt der Unterschied offenbar zwischen Spieler und Haus.

Vermutung:

Das Haus bleibt indifferent durch den vorgegebenen Prozentanteil. Der Spieler hat aber den Ehrgeiz zu gewinnen und ist an Vollmondtagen für Gewinne besonders empfänglich.

Und das wohl auch am Automatenspiel, als wenn er sich gerade die Automaten „aussucht“, die „dran“ sind.

Wie gesagt, dass ist nur eine mögliche Interpretation zu den signifikanten Las-Vegas-Daten.

Tatsächlich prüfen kannst Du es an Deinen eigenen Daten.

Psi

aural Geschrieben 20.12.10/00:26

was besagen denn diese "las-vegas-daten" genau? hast du einen link dazu?

grüße

s.

PsiPlayer Geschrieben 20.12.10/00:38

Leider nicht. Habe jetzt nur die in Deinem Thread erwähnte Buchvorlage. Bei den Links habe ich mal vor Jahren einen englischen Bericht entdeckt. Leider bin ich kein Übersetzer.

Psi

aural Geschrieben 20.12.10/00:39

schick mal den link, bitte. würde das gerne mal lesen, was da denn genau rausgekommen ist.

danke

s.

PsiPlayer Geschrieben 20.12.10/00:44

Muss ich selbst erst wieder suchen.

Psi

PsiPlayer Geschrieben 20.12.10/02:02

Hallo aural,

habe den Link nicht mehr gefunden. Vielleicht gibt es den auch gar nicht mehr. Dafür habe ich meinen damaligen Auszug gefunden: 30 Seiten aus meinem Archiv. Leider habe ich den unformatiert übernommen und so sind die Tabellen und einige Zeilenabbrüche nicht mehr sauber einzuordnen. Ich kann einen neuen Thread unter dem Titel "Seeking psi in the casino" (so auch der Titel) aufmachen und die 30 Seiten nach und nach posten. Ist Dir das recht?

Psi

aural sagte am 20 Dezember 2010 - 02:04

klar doch... nur zu.

PsiPlayer Geschrieben 20.12.10/02:10

Okay, mach' ich Morgen. Er ist dann bei den anderen PSI-Threads zu finden.

Psi

Geschrieben

Die eigentliche Diskussion fing bereits im November 2010 an. Wegen der Vollständigkeit, sei diese „Vorrunde“ noch angefügt:

Aus dem Thread von aural:

der anfang vom ende der kesselguckerei?

Ab

und dann weiterlaufend in der Diskussion.

Wer der ersten Mondphasen-Statistik nachgehen möchte findet auch ein Beispiel eines Diagramms der ASW-Trefferquote von Andreja Puharich aus seinem Buch BEYOND TELEPATHY (1962) in meinem Thread

"Vollmond-Blackjack im Fun Modus" Seite 1:

Psi

Geschrieben

ich werd das pdf in den nächsten tagen mal studieren und darüber recherchieren. wäre auch hilfreich, wenn sich ein kollege im forum findet, der sehr firm in statistik ist (also das studiert hat oder unterrichtet und nicht nur mal ein buch gelesen hat), seinen senf dazu gibt, inwieweit man die ergebnisse als "signifikant" werten kann.

denn wie gesagt: ich bin ja prinzipiell immer skeptisch bei sowas.

grüße

s.

Geschrieben

[...], der sehr firm in statistik ist (also das studiert hat oder unterrichtet und nicht nur mal ein buch gelesen hat), seinen senf dazu gibt, inwieweit man die ergebnisse als "signifikant" werten kann.

denn wie gesagt: ich bin ja prinzipiell immer skeptisch bei sowas.

.

@Reichen zwei Semester Statistik? Mein Senf dazu: Der Artikel stammt aus dem Jahr 2000 und ist dessen ungeachtet durchaus weiter aktuell. Man müßte die anschließende Diskussion in der Zeitschrift "Journal of the Society for Psychical Research" mit heranziehen.

Das Merkwürdige an PSI ist: Experimentell sind solche Korrelationen (Hellsehen, Präkognition) als PSI-Phänomen nachweisbar; aber sobald man es in der Realität wiederholen möchte, verschwindet es sogleich. Ich vermute mal, mit der lunaren Variante von PSI verhält es sich genauso.

Es gibt einen Experten - d e n Mr.PSI - in Deutschland, Walter von Lucadou (Link: http://www.parapsych...tungsstelle.de/),

der die Doppelqualifikation eines (examinierten) Physikers und eines (examinierten) Psychoanalytikers hat. Ihn habe ich im vergangenen Frühjahr als hinreißenden Erzähler bei einem öffentlichen Vortrag kennengelernt.

Dabei schilderte er, dass es im vergangenen Jahrhundert einen amerikanischen General gegeben habe, der PSI zur Feindausforschung in der US-Army implementieren wollte. von Lucadou habe diesem General prophezeit, er werde keinen Erfolg haben, denn PSI sei nicht reproduzierbar. Es geschieht irgendwann, irgendwo bei irgendwem, aber dann verflüchtigt sich alles wieder.

Deshalb: Für einen Seiteneinstieg zum Rouletteerfolg taugt PSI wohl nicht, kann jedoch allerlei ('spukhafte') Geschichten zutage fördern.

Bleiben Sie ruhig bei Ihrer bewährten Skepsis, aural.

Und Frohe Weihnachten

NoHazard

Geschrieben

Dabei schilderte er, dass es im vergangenen Jahrhundert einen amerikanischen General gegeben habe, der PSI zur Feindausforschung in der US-Army implementieren wollte. von Lucadou habe diesem General prophezeit, er werde keinen Erfolg haben, denn PSI sei nicht reproduzierbar. Es geschieht irgendwann, irgendwo bei irgendwem, aber dann verflüchtigt sich alles wieder.

ich glaube, die amerikanische psi-forschung hat begonnen, da aus der sovjetunion videomaterial einer hellseherin aufgetaucht ist, die im labor anscheinend höchstsignifikante ergebnisse erzielte. da gibts nun unter anderem die theorie, dass die sovjets den amis das video zugespielt haben, um geld und energie der amis in einem "militärischen" forschungsfeld zu binden, das zu nichts führt. und die jungs haben ja ziemlich ausgiebig geforscht und irgendwann ohne ergebnis abgebrochen.

ob die geschichte mit dem sovjet-hoax stimmt? keine ahnung.

geht das eventuell um den fall?

grüße

s.

Geschrieben (bearbeitet)

geht das eventuell um den fall?

.

Gut möglich, dass alles durch eine Intrige der Geheimdienste ausgelöst worden ist. Andererseits kann es durchaus ein solches Video geben. Sogar Scotland Yard hat während des Nordirland-Konflikts Dienste eines Hellsehers in Anspruch genommen, um Waffenlager der IRA zu finden.

Das Gespräch zwischen von Lucadou und dem (namentlich nicht genannten) US-General hat stattgefunden. Die Freiburger PSI-Beratungsstelle war früher ein Forschungslabor. Über die Erkenntnisse dort und die Geschichte der Paranormal-Forschung wird im Buch: Walter von Lucadou: Psi-Phänomene. Neue Ergebnisse der Psychokinese-Forschung (1997) berichtet; es wird im Insel-Verlag noch immer gedruckt und vertrieben.

Grüße

NoHazard

bearbeitet von NoHasard
Geschrieben

Hallo zum freundlichen Helfer,

kann mir jemand erklären, wie ich die obig angegebene PDF-Datei kopieren kann (Button "Copy" ist klar), aber gleichzeitig beim Einfügen in meiner doc-Datei die vollständigen Tabellen erhalte?

Danke im Voraus.

Psi

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zum freundlichen Helfer,

kann mir jemand erklären, wie ich die obig angegebene PDF-Datei kopieren kann (Button "Copy" ist klar), aber gleichzeitig beim Einfügen in meiner doc-Datei die vollständigen Tabellen erhalte?

Danke im Voraus.

Psi

ohne anspruch auf richtigkeit, aber schlechte nachricht:

es gibt wohl einige kostenlose programmen, die dateien als pdf abspeichern, aber ich glaube, für den umgekehrten weg brauchst du ein programm, welches nur für geld zu bekommen ist...

ich hab mich mal für eine russische übersetzung-software interessiert (abbyy-lingvo), die bieten sowas an...

würde mich auch freuen, wenn mich hier einer berichtigt und einen guten tipp in der richtung hätte...

gruß mauvecard :wink4:

bearbeitet von mauvecard
Geschrieben (bearbeitet)

ohne anspruch auf richtigkeit, aber schlechte nachricht:

es gibt wohl einige kostenlose programmen, die dateien als pdf abspeichern, aber ich glaube, für den umgekehrten weg brauchst du ein programm, welches nur für geld zu bekommen ist...

ich hab mich mal für eine russische übersetzung-software interessiert (abbyy-lingvo), die bieten sowas an...

würde mich auch freuen, wenn mich hier einer berichtigt und einen guten tipp in der richtung hätte...

gruß mauvecard :wink4:

warum muss denn alles gratis sein?

Es gibt eine deutsche software, die wandelt pdf in word-dateien um und umgekehrt.

Kostet 39.90 € und funktioniert super. Sogar die Tabellen bleiben so erhalten wie in der ursprungs-pdf datei.

bearbeitet von CONSERVER
Geschrieben

warum muss denn alles gratis sein?

Es gibt eine deutsche software, die wandelt pdf in word-dateien um und umgekehrt.

Kostet 39.90 € und funktioniert super. Sogar die Tabellen bleiben so erhalten wie in der ursprungs-pdf datei.

in zeiten von freeware, shareware etc. ist halt geiz einfach geil.

ausserdem sind die margen von softwareentwicklern manchmal einfach obszön... office von ms hat sich mittlerweile millionenfach bezahlt, da ist eine kostenlose weitergabe vielleicht angebracht...

und 39,90 ist auch geld... :wink4:

gruß mauvecard :P

Geschrieben (bearbeitet)

in zeiten von freeware, shareware etc. ist halt geiz einfach geil.

ausserdem sind die margen von softwareentwicklern manchmal einfach obszön... office von ms hat sich mittlerweile millionenfach bezahlt, da ist eine kostenlose weitergabe vielleicht angebracht...

und 39,90 ist auch geld... :wink4:

gruß mauvecard :P

gross rumprotzen mit den Spielbankgewinnen und dann sagen

39,90 sind auch Geld!

Natürlich sind 39,90 auch Geld aber was ist das im Vergleich zu euren Gewinnen? einfach armselig

P.S.

und jetzt kommt noch Dein Neid auf erfolgreiche Leute hinzu, leiste doch auch mal etwas, dann kannst Du es auch millionenfach verkaufen.

bearbeitet von CONSERVER
Geschrieben

gross rumprotzen mit den Spielbankgewinnen und dann sagen

verzeihung, wo hab' ich das getan? :wink4: kann mich beim besten willen nicht erinnern, bin aber für beweise dankbar.

Geschrieben (bearbeitet)

Einfügung der Diagramme und Tabellen

Hallo Leute,

Danke für Eure Bemühungen.

Werd' mal schlichten:

Habe eine einfache kostenlose Lösung gefunden:

Über Drucktaste und Einfügen und Bild-Doppelklick (oder Rechtsklick) Grafik formatieren

habe ich die Maße:

Links: 7,5cm

Rechts: 6,5 cm

Oben: 7,5 cm

Unten: 7,2 cm

gewählt.

Damit hatte ich das erste Diagramm (Figure 1 von Puharich) in meiner dot-Datei zurecht "geschnitten". Jetzt kann ich sie per Anklick vergrößern, zentrieren usw. wenn ich will.

Übrigens liegt dieses Diagramm von Puharich auch in Tabellenform vor:

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
Geschrieben

Die Differenz der Gewinne

zwischen der Nähe des Vollmondes

und der Nähe des Neumondes

beträgt 2% zugunsten des Vollmondes

Auf Seite 10 (page 10) finden wir folgende Notiz:

Figure 4 shows that for the latter correlation COMBO peaks with a payout percentage of about 78.5% on the day of the full moon, dropping to a low of about 76.5% near the new moon. This suggests that by gambling on or near days of the full moon, and by not gambling on or near days of the new moon, over the long term it may be possible to boost one’s payout percentage by about 2%.(10)

Psi

Geschrieben

Sind es Mondphasen die Psi-Leistungen

beeinflussen, oder gar

Fluktuationen im geomagnetischen Feld?

Noch bevor der vorliegende Bericht „Seeking psi in the casino“ (2000) im Internet zugänglich war, notierte Elmar R. Gruber in seinem Buch „Die PSI-Protokolle“ (1998):

... Noch heute glauben viele Menschen, dass sie in ihren Stimmungen und Empfindungen vom Mond beeinflusst werden. Nur so ist der gegenwärtige ungeheure Erfolg des Buches einer Tiroler Bergbäuerin erklärbar, in dem sie ihr überliefertes Wissen über die Mondrhythmen im täglichen Leben niedergeschrieben hat.(40)

In Übereinstimmung mit magischen Vorstellungen hatte Andrija Puharich Telepathieversuche angestellt und erwartet, dass die Psi-Leistungen mit dem Vollmond ansteigen, bis zum Halbmond abfallen und zum Neumond ansteigen werden. Die Ergebnisse bestätigten seine Hypothese.

Dean Radin hat eine alternative Erklärung für dieses Ergebnis parat. Nicht die Mondphasen selbst beeinflussen die Psi-Leistung, sondern Fluktuationen im geomagnetischen Feld, die von den Mondphasen ausgelöst werden. Zahlreiche Studien, die sich mit dem Problem von Mondphasen und geomagnetischen Feldern auseinandergesetzt haben, konnten kein eindeutiges Resultat erbringen. Einige deuteten darauf hin, dass der Zusammenhang in Wahrheit auf die Fluktuationen des Sonnenwindes zurückgeführt werden kann, andere sprechen für einen direkten Einfluss des Mondes auf das Magnetfeld der Erde.

Was auch immer dahinterstehen mag, Radin wollte dem Mond-Effekt auf Psi auf die Schliche kommen. Er ging an die Fragestellung mit einem rein empirischen Ansatz heran. Der Nachweis von Präkognition und Psychokinese, wenngleich seltene Phänomene, müsste dort am besten gelingen, wo der Zufall regiert und Unmengen von Daten gesammelt werden können. Das trifft in idealer Weise auf Spielcasinos zu. Radins Labor liegt nicht umsonst in Las Vegas, der Hauptstadt der Spielcasinos.

Dean Radin analysierte die durchschnittlichen Gewinne für fünf Arten von Glücksspielen im Verhältnis zu den Mondzyklen und zur geomagnetischen Aktivität. (42) Seine Hypothese: die höchsten Gewinne würden an Tagen um den Vollmond und um den Neumond gemacht und an Tagen mit niederer geomagnetischer Aktivität. Er konnte diese Hypothese bestätigen, allerdings ohne dass sie eindrucksvolle statistische Signifikanz erreichte.

(PsiPlayer: die signifikanten Daten sind in der vorliegenden Studie enthalten!)

Die Detailanalyse zeigte hingegen, dass die sechs größten Jackpots an den »Einarmigen Banditen«alle bei Vollmond oder am Tag zuvor oder danach ausgezahlt wurden – ein Ergebnis, das sehr signifikant ist. Vergleichbare Mond- und geomagnetische Effekte konnte er auch anhand von enormen Datenmarterial bei Lottogewinnen feststellen.

Die täglichen Fluktuationen bei den Gewinnen von Casinobesuchern können mithin nicht auf reinen Zufall zurückgeführt werden. Sie zeigen eine gewisse Gesetzmäßigkeit. Sie stehen mit den täglichen Fluktuationen der Psi-Fähigkeiten der Spieler in engem Zusammenhang. Diese wiederum werden durch Umwelteinflüsse bestimmt. Dieses Ergebnis hat bedeutende Konsequenzen für unser Verständnis der Rolle von Psi in Bewusstseinsfeldern. Psi ist weiter verbreitet als wir dachten und wird – unbewusst – alltäglich eingesetzt.

Auf der Webseite seiner Conciousness Research Division hat Dean Radin das Casino ins Labor geholt. Dort laufen einige virtuelle Glücksspiele, anhand deren man seinen eigenen Zugang zu Psi testen kann. (43) Es werden die Daten der Zeitpunkte der einzelnen Versuche erhoben. Ein Fragebogen erkundet die eigene Einschätzung über die momentane »Glücks-« oder »Pechsträhne«.

Die ersten Ergebnisse von etwa 2000 Versuchen via Internet bestätigen die Ergebnisse, die Radin bei den Casino- und Lotterieuntersuchungen erhalten hatte: Die Leistungen im Präkognitionstest wiesen eine positive Korrelation mit dem Faktor »Kreativität« auf und eine negative Korrelation geomagnetischer Aktivität. Die Ergebnisse der zweiten, größeren Online-Studie sind zur Zeit in der Analyse. Darin zeichnen sich einige interessante Beziehungen ab. (S. 254-255)

(40) Johanna Paungger und Thomas Poppe, Vom richtigen Zeitpunkt. Die Anwendung des Mondkalenders im täglichen Leben. München, Hugendubel, 1991.

(42) Dean I. Radin, The Conscious Universe: The Scientific Truth of Psychic Phenomena. San Francisco, Harper Edge, 1997, Kap. 12.

(43) http://hrcweb.lv-hrc.nevada.edu/cogno/index3.html. Auch Dick Bierman bietet auf seiner Webseite kontrollierte Online Psi-Experimente an, z. B. über Präkognition: http://www.psy.uva.nl/resedu/pn/EXPMNTS/PRE/PUBLIC/precexp2.3.html. Ebenso der Koestler-Lehrstuhl in Edinburgh: http://moebius.psy.ed.ac.uk/-psi-ping/.

Psi

Geschrieben

lieber psi-player:

Nicht die Mondphasen selbst beeinflussen die Psi-Leistung, sondern Fluktuationen im geomagnetischen Feld, die von den Mondphasen ausgelöst werden.

das würde ich gern wissen, ob das überhaupt so ist. meines wissens hat der mond keinen einfluss auf fluktuationen im erdmagnetfeld.

weiß da jemand genaueres?

grüße

s.

Geschrieben (bearbeitet)

2% + 1% = 3%

Am Ende des Berichts von Radin & Rebman heißt es (page 23):

Whatever the ultimate explanation, the present exploratory analysis has just scratched the surface of what may be a set of complex relationships among environmental factors and psi performance in casino games. While the absolute magnitude of the effect observed here is small, on average one can apparently gain about a 2% advantage by gambling on the full moon and not gambling on the new moon. This means most players will lose a little slower than usual.

Naja, es kommt langsam zusammen. Auch wenn natürlich 2% nicht reichen, um damit den Hausvorteil der angegebenen Spiele von Craps (Ausnahme gewisse Satztechniken), Keno, Blackjack (Ausnahme Basisstrategie ab 0,1% Basis-Plus und Counting), Roulette (Ausnahme Einf. Chancen) und Slots allein nur auszugleichen.

Elmar R. Gruber notiert in seinem Buch „PSI-Protokolle“ (1998), das allgemein der Psi-Effekt „in der Größenordnung um 1%“ liegt (S. 222), also bei Präkognition, Hellsehen usw..

Zählt man den Mond-Effekt hinzu, dann sind es aber bereits 3% !

Sieht man jedoch den Einzelfall eines intuitiven PSI-Spielers, bei dem seine guten Ergebnisse durch die Masse der anderen Spieler in einer Gesamt-Statistik nicht auffallen, dann könnte es sogar zu weit mehr als 3% Vorteil führen.

So gesehen ist der Gewinn-Hebel für den erfolgreichen Kesselgucker-Spieler dadurch natürlich enorm. So wie bei jedem Gewinnspiel, das oberhalb des Hausvorteils liegt.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
Geschrieben

lieber psi-player:

das würde ich gern wissen, ob das überhaupt so ist. meines wissens hat der mond keinen einfluss auf fluktuationen im erdmagnetfeld.

weiß da jemand genaueres?

grüße

s.

Hallo aural,

sieh Dir mal auf Page 17 die Figure 14 an:

Confirming analyses

To confirm the observation of a negative correlation between lunar cycle and GMF observed for the four years 1991 to 1994 (r = –0.36, p = 0.20), the same relationship was examined for the decade 1980 to 1989. Figure 14 shows that the negative relationship maintained over more than 120 lunar cycles.

Das Diagramm zeigt, wie es bei über 120 Mondphasen zu einer negativen Korrelation zwischen "lunar cycle and GMF" kam!

Psi

Geschrieben (bearbeitet)

ich hatte mir über früher mal über mehrere jahre gewinne/veluste im kalender farblich markiert, und als fazit witzigerweise notiert: "ab 2 Tage vor vollmond" (nun lese ich das hier von psi player :top2: ) Ich denke auch, dass der Mond die elektromagnetischen Felder des Menschen beeinflusst. Zu Zeiten des Vollmondes passiert mehr (Unfälle usw.) ob nun nachgewiesen, oder nicht, man kann generell sagen , dass viele Menschen zu dieser Zeit vermehrt unter Spannung stehen und rationales Denken und Handeln schwerer fällt als zu anderen zeiten.

Aufs Roulette und Gewinnspiele bezogen würde ich sagen: man steht, sich selbst nicht mehr (mit zu vielen denken und abwägen) im wege und kann intuitive impulse besser erkennen und nutzen. vollmond macht geneigt für "NO-MIND"

in diesem Sinne :christmas0122:

bearbeitet von tom38
Geschrieben

ich hatte mir über früher mal über mehrere jahre gewinne/veluste im kalender farblich markiert, und als fazit witzigerweise notiert: "ab 2 Tage vor vollmond" (nun lese ich das hier von psi player :top2: ) Ich denke auch, dass der Mond die elektromagnetischen Felder des Menschen beeinflusst. Zu Zeiten des Vollmondes passiert mehr (Unfälle usw.) ob nun nachgewiesen, oder nicht, man kann generell sagen , dass viele Menschen zu dieser Zeit vermehrt unter Spannung stehen und rationales Denken und Handeln schwerer fällt als zu anderen zeiten.

Aufs Roulette und Gewinnspiele bezogen würde ich sagen: man steht, sich selbst nicht mehr (mit zu vielen denken und abwägen) im wege und kann intuitive impulse besser erkennen und nutzen. vollmond macht geneigt für "NO-MIND"

in diesem Sinne :christmas0122:

Es ist statistisch über viele Jahre nachgewiesen, dass der Mond z.B. auf Geburten - was allgemein behauptet wird - absolut keinen Einfluss hat.

Rein wissenschaftlich ist kein Nachweis irgendeiner Beeinflussung von Menschen nachgewiesen.

Lediglich so eine Art "sich selbst erfüllende Prophezeiung" gibt es und ich habe auch ein schönes Beispiel dafür:

Als ich 1981-87 in HH auf dem Kiez lebte, pflegten Zuhälter, Schläger und anderes Mistvolk sich zu Vollmond zuerst paar Jägermeister reinzukippen,

weil die so schön aggressiv machen und dann sind sie losgezogen, um paar Leuten auf die Fresse zu hauen.

Begründung: "Wenn die Säufersonne scheint, werden alle ganz verrückt - also dürfen wir auch."

sachse

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