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Roulette Forum

Meine Idee: Plein-Ausbleiber setzen


BarBQ

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Ja hallo erstmal...

Ich bin Neuling und hab mich ein wenig mit Roulettesystemen befasst.

Da ich programmierer bin, hab ich jetzt mal ein eigenes kleines System entworfen.

Ich setze jeweils ein Stück auf die 3 Plein-Zahlen, welche seit dem Beginn der Partie

am wenigsten oft gefallen sind. Meine Theorie ist, dass je mehr Coups gespielt werden, die

Gewinnzahlen +- gleich oft fallen, was ja bedeuten würde, wenn eine Zahl lange nicht mehr gefallen

ist, die Chance grösser ist, dass sie wieder "aufholt". Habe das ganze auf 30000 Coups mit einem

Programm getestet, was zu recht akzeptablen Ergebnissen geführt hat. Wenn ich den Saldo jeweils in

ein Excel Diagram portiert habe, war es immer ein stetiges auf und ab, jedoch mit einer leichten Tendenz nach

oben. Bestes Resultat bis jetzt war von 1000 auf 3000 Stücke nach 10000 Coups :huepfen:

Was haltet Ihr von dieser Idee eines Grünschnabels? :huepfen:

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Hallo BarBQ,

guter Einstand, vor allem die Darstellung von statistischen Daten machen sich immer gut :-)

Ich habe eine konkrete Frage, wie hoch waren die höchsten Zwischenverluste, bzw. die längste Strecke ohne Gewinn?

Z.b. Coup 102 gewonnen, dann 30x verloren bis zu Coup 300, dann im Coup 305 gewonnen, somit 30x ohne Gewinn. Diese Zahl 30 interessiert mich.

Danke

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Wenn ich das ganze 100000 Coups lang laufen lasse komme ich auf eine maximale Verluststrecke von 124.

Bei jedem Verlustcoup verliert man 3 Stücke, bei einem Gewinncoup gewinnt man 33 Stücke

Noch zu erwähnen ist, dass ich das ganze ohne Zero Vorteil der Bank teste. Das mache ich bei all meinen Tüfteleien so, weil ich glaube, dass nur so eine Chance besteht, die Bank auszuhebeln. Gibt es das CCC-Casino eigentlich noch? Die haben doch ein Roulette ohne Zero angeboten...

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...vermutlich weil die bank ohne zero definitiv benachteiligt ist.

@ barBQ

ich denke dass du die zero nicht vernachlässigen darfst.

schließlich spielen einige hier nicht in online-casinos sondern real.

wie sieht es denn aus mit dem zero(-nachteil)? wenn es nicht so

aufwendig ist zu programmieren, dann wäre ich auf einen vergleich gespannt.

ich denke dann geht es abwärts.

vielleicht probierst du auch mal eine progression aus.?!?

plein-martingale ........ kostet am pc ja nichts

ansonsten fühle ich mich immer bei favoriten-spielen wohler.

:huepfen: taco

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Hallo BarBQ!

Du solltest Dir einmal im Roulett-Lexikon von KvH die Jahresstatstik der Permanenz Baden-Baden von 1937 ansehen.

Im 1. Halbjahr waren die letzten 5 Restanten folgrnde Zahlen, mit folgenden Trefferzahlen im 2. Halbjahr:

13 - kam im 2 Halbjahr 3091 mal

10 - 3214

33 - 3228

0 - 3315

18 - 3334

Die durchschnittliche Trefferanzahl war aber pro Zahl 3237 (x 5 = 16365). Du hättest bei Spiel auf die Restanten aber nur 16182 Treffer zu verzeichnen gehabt.

Demgegenüber kamen die 5 Favoriten aus dem 1. Halbjahr mit folgenden Trefferzahlen:

4 - 3016

6 - 3303

27 -3370

11 - 3334

5 - 3338

Das macht insgesamt 16361 Treffer, also gerade mal 4 Treffer unter dem Durchschnitt.

Insgesamt hättest Du mit Spiel auf Restanten deutlich schlechter abgeschnitten, als bei einem Favoritenspiel.

Da es sich aber bei einem Spiel über solche langen Strecken um einen Kampf mit dem "Gesetz der großen Zahlen " handelt, ist das ganze eigentlich unkalkulierbar.

Kalkulierbar sind Spiele innerhalb beschränkter Zahlenmengen, also nach dem "Gesetz der kleinen Zahlen" wie KvH in seinem neuen Büchlein schreibt.

Da sind Gesetzmäßigkeiten mit 50% Zutreffwahrscheinlichkeiten sicher, nach denen man auch erfolgreich spielen kann.

Hier ein Besipiel für die Favoritenentwicklung nach 370 coups:

mathematisch

h

17 x

16 x x

15 x x x

14 x x x x x

13 x x x x x x x

12 x x x x x x x x x x x

11 x x x x x x x x x x x x x x x

10 # x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Anz.Zahlen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

empirisch 16.3.BH

h

19 14

18 7 14

17 7 14

16 7 14

15 7 14 32

14 7 14 26 29 32 33

13 7 14 25 26 29 32 33

12 5 7 8 13 14 19 22 24 25 28 32 33

11 5 6 7 8 13 14 16 17 19 22 24 25 29 32 33

10 # 2 4 5 6 7 8 10 11 13 14 16 17 19 22 24 25 29 32 33

Anz. Zahlen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Dieses Schaubild zeigt die durchschnittliche Häufigkeitsverteilung von 37 Zahlen nach 370 Coups, begrenzt auf alle Zahlen, die häufiger als durchschnittlich erscheinen werden: oben berechnet nach der Binominalformel (von KvH) unten anhand einer ebenso langen Stichprobe einer ebenso langen authentischen Permanenz

Im Durchschnitt ergeben alle auth. Permanenzen der Länge 370 das gleiche Verteilungsmuster wie das hier wiedergegebene Beispiel der berechenbaren durchnittlichen h-Verteilung nach BIN

Wen Du alle Trefferwahrscheinlichkeiten solitär 1/37 betragen, so ist das nur ein statistischer Durchschnittswert.

Tatsächlich siehst Du an diesem Beispiel, daß Du bei richtiger Selektion mit 1/19 Trefferwahrscheinlichkeit

(sol.) wesentlich rentabler spielst, als wenn Du die Restanten mit 1/91 Trefferwahrsch. (sol.) selektierst.

Vergiß die Restanten!!!!

Ich glaube es ist hier keine ausdrückliche Werbung erlaubt , sonst würde ich Dir ein Büchlein empfehlen, in dem sogar recht genaue Vorgaben für solche Spiele (auf allen Chancen , von EC bis Plein) gemacht werde.

Bei Interesse schick mir eine email!

Hermi

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Hallo Paroli!

Wenn´s Ärger macht, dann bitte löschen, aber ich habe so viele Anfragen in den letzten Tagen bekommen, daß ich eigentlich froh wäre, wenn ich es hiermit öffentlich sagen dürfte:

Das Buch ist erst vor kurzem erschienen

Autor : Kurt von Haller

Titel: Des Zufalls unbekanntes Wesen

Untertitel: Vom klassischen Glücksspiel Roulett - durch B e r e c h n u n g zum intelektuellen Geschicklichkeitsspiel

Preis: 24,90 Euro

ISBN: 3- 934529 - 94 - 1

Verlag: Pro BUSINESS GmbH, Schwedenstr. 14, 13357 Berlin

Es hatten 2 Forumsteilnehmer zurückgeschrieben, daß sie das Buch im Handel nicht bekommen konnten, bzw. daß es dort nicht bekannt war. Der Verlag hatte aber prompt geliefert.

Habe inzwischen auch schon mehrere zufriedene Rückmeldungen.

Viel Glück!

H.L.

I

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