Das Live-Experiment

aural · Januar 5, 2011

Es geht nur um die 36/24 von KenO

stimmt. darum gehts. und egal, ob der generator denn nun reinen oder verschmutzten zufall erzeugt: das ergebnis ist nicht signifikant.

Thüringer · Januar 5, 2011

Hallo ettmo,

@Thüringer, du hast random.org ziemlich schlecht gemacht. Solange du keine konkreten Fakten hast, ist das nicht ok.

Ich habe zum einen auf Lücken in der

Dokumentation von random.org hingewiesen.

Ich habe ein weiteres Indiz, über dass ich

mir aber erst selbst noch mehr im Klaren

sein muss, bevor ich hier im Forum darüber

schreibe.

Gebt mir Zeit, auch die gewünschten Monate,

um eine Studentenarbeit zum Thema random.org

durchführen zu lassen.

Es geht nur um die 36/24 von KenO, und du hast sofort (!) geschlossen, random.org habe einen Fehler.

Ich habe den Begriff "Fehler" nicht benutzt,

sondern geschrieben

"Zufallszahlen von random.org sind nicht wirklich zufällig".

Thüringer

Thüringer · Januar 5, 2011

Hallo Psi,

...
PS. Falls Interesse kann in einem weiteren Posting die Fortsetzung der Forschung beschrieben werden, dass das „Global Consciousness Project“ beschreibt.

auch wenn jetzt einige über mich herfallen werden:

Bring bitte die Fortsetzung, ich bin an der

Horizonterweiterung interessiert.

Thüringer

PsiPlayer · Januar 5, 2011

Hallo Psi,
auch wenn jetzt einige über mich herfallen werden:
Bring bitte die Fortsetzung, ich bin an der
Horizonterweiterung interessiert.
Thüringer

Hallo Thüringer,

wenigstens einer hier...

Kommt gleich. Abendbrot und tippen.

Psi

ettmo · Januar 5, 2011

KenO ist ja hier (im Oktober) in das Forum gekommen mit
der Ankündigung, er habe ein nichtphysikalisches
Gewinnsystem für Roulette. Wenn er seine vorherigen
Tests "immer" mit Zahlen von random.org gemacht hat,
hat er vielleicht kein nichtphysikalisches Gewinnsystem
gefunden (ein solches gibt es nicht), sondern eine
Unbalance in den Zahlen von random.org.
Das hört sich erst mal negativ an, aber ...
(i) eine "ausnutzbare" Macke in einem weitbekannten
System wie random.org zu finden, wäre aller Ehren wert.
[...]
Mit dem Wissen um Schwachstellen von random.org
könnte man versuchen, in Casinos zu gewinnen, die von den
genannten Stellen geführt werden.
Thüringer

@Thüringer,

ich zitiere dich mal:

>> Unbalance, Macke, Schwachstelle. <<

Jetzt:

Hallo ettmo,
[...]
Ich habe den Begriff "Fehler" nicht benutzt,
sondern geschrieben
"Zufallszahlen von random.org sind nicht wirklich zufällig".
Thüringer

Naja, ums nett zu formulieren.

Es geht nur um die 36/24.

Und ob das geht, oder ob das nicht geht.

Es liegt nicht an random.org

Nur darum gehts.

Ansonsten find ichs sehr lobenswert, eine Arbeit über random.org zu initiieren.

Auch wenns ein Jahr brauchen sollte.

Sehr lobenswert.

ettmo

ettmo · Januar 5, 2011

Hallo Thüringer,
wenigstens einer hier...
Kommt gleich. Abendbrot und tippen.
Psi

1+1+1+1 = 4

:fun2:

Und das um diese Uhrzeit.

Alles wegen KenO.

:fun1:

ettmo

PsiPlayer · Januar 5, 2011

Absichtslose Psychokinese (Telekinese)

Fortsetzung des Telekinese-Berichts:

Eigentlich fängt das Kapitel „Telekinese – Kraft der Gedanken“ mit einem Weltatlas an, bei dem über der ganzen Erde verstreute rote Punkte zu sehen sind, die die Standorte der EEGs angeben. Dazu heißt es: »Heute messen 51 Zufallsgeneratoren das globale Bewusstsein. Im Sekundentakt liefern sie ihre Daten zu Dr. Roger Nelson nach Princeton.«

Wegen der Vollständigkeit habe ich mich entschlossen auch den Eingangsabschnitt zu posten. Danach folgt die Fortsetzung des vorherigen Postings:

Einer der Wissenschaftler des PEAR-Instituts an der Princeton University, New Jersey, hat 1998 die Maschine »EGG« - »Ei« getauft. Wegen der eiförmigen Blechhülle, die das aufwendige Innenleben dieser Zufallsgeneratoren umschließt. Ihr System ist ebenso einfach wie zuverlässig – Geigerzähler messen den Zerfall von radioaktivem Strontium. Die Impulse, übersetzt in ein binäres Zahlensystem, erzeugen den perfekten Zufall – vollkommen unabhängig von jedem äußeren Einfluss.
11. September 2001, 07.10 Uhr, Boston, USA. Im Abflugbereich des Logan Airports wird die Flugnummer AAL 11 der American Air Lines nach Los Angeles zum Einsteigen ausgerufen. Der sonnige, klare Morgen verspricht den frühen Passagieren einen ruhigen Flug zur Westküste.
37 »EGGs« haben die Forscher weltweit in wissenschaftlichen Laboratorien aufgebaut. Jedes einzelne »Ei« misst und meldet seine Zufallsreihen nach Princeton, wo der Datenstrom im Zentarlcomputer des PEAR-Instituts verarbeitet und automatisch auf ein Diagramm gezeichnet wird.
11. September 2001, 07.59 Uhr. Planmäßig startet AA 11 von Boston in Richtung Los Angeles. An Bord der Boeing 767 sind 81 Passagiere und 11 Crewmitglieder. Unter den Fluggästen befindet sich auch der Ägypter Mohamed Atta. Er und seine vier Komplizen werden das Flugzeug in der nächsten Viertelstunde in ihre Gewalt bringen ...
Normalerweise liefern die 37 Zufallsgeneratoren Nullen und Einsen mit gleicher Häufigkeit. Graphisch übertragen zeigt sich eine leichte Zick-Zack-Kurve entlang der horizontalen Achse. Gegen acht Uhr morgens am 11. September 2001 wirft ein wissenschaftlicher Assistent des PEAR-Instituts in Princeton einen ersten Blick auf die »Zufallskurve« der Nacht. Verwundert stellt er fest, dass schon seit einigen Stunden eine merkwürdige Abweichung von den normalen Werten aufgezeichnet wird.
11. September 2001, 08.46 Uhr, New Yorck. In diesem Moment schlägt die entführte AAL 11 in den Nordtower des World Trade Centers ein. Es ist der Beginn eines Dramas, das die Welt erschüttern wird. Abseits von der Tragödie in Princeton erreichen die Ausschläge auf der Messskala im Augenblick des Einschlags der Boein 767 Werte, die die Wissenschaftler später als signifikant bezeichnen werden. Ausschläge auf der Zufallslinie, die auch für den Laien mit bloßem Auge klar zu erkennen sind und die sich in den folgenden Stunden mit jedem weiteren Unglück an diesem Tage noch steigern werden.
Welchen Zusammenhang aber besteht zwischen den Reaktionen der Zufallsgeneratoren und den Terroranschlägen vom 11. September 2001? Gibt es den Einfluss des Geistes auf die Materie tatsächlich? Gibt es Telekinese? (S. 150-154)......
(Andere Beispiele werden angeführt.)

Jetzt die Fortsetzung zu meinem vorherigen Posting:

... War man zu Beginn der Telekineseforschung noch davon ausgegangen, dass eine Versuchsperson bestimmte Telekinese-Effekte absichtlich und gezielt hervorruft, so ist man jetzt davon überzeugt, dass auch noch andere, nämlich unbewusste psychische Faktoren eine wesentliche Rolle dabei spielen. Psychische Faktoren, die nicht absichtlich auf ein Ziel gerichtet sind, die aber dennoch wirken und, fast könnte man sagen, »heimlich« gemessen werden können.
Die Emotionen einer oder auch mehrerer Personen gehen offensichtlich eine rätselhafte Verbindung mit bewegten mikroskopischen Systemen ein. Zumindest scheinen sie die Zufälligkeit des Elektronenrauschens in einem REG zu verändern.
Dr. Roger Nelson, Versuchskoordinator am PEAR-Institut, will daher seine Forschungen in einem noch wesentlich größeren Rahmen als bisher durchführen und beschließt, gemeinsam mit einigen anderen Wissenschaftlern ein internationales Projekt zur Messung des gesamten menschlichen Bewusstseins, das Global Consciousness Project (GCP), ins Leben zu rufen. Dr. Nelson bezeichnet seine REGs in Anlehnung an deren ursprüngliche äußere Eiform als EGGs (Eier).
Anfangs sind nur einige wenige EGGs in den USA und Kanada verteilt und mit dem Zentralrechner im PEAR-Institut vernetzt. Doch die genügen bereits, um die Partylaune der Amerikaner und Kanadier an Neujahr 1999 zu registrieren. Allerdings scheinen auch weniger schöne Momente und die daraus resultierende negative Stimmung der Bevölkerung besonders signifikante Effekte in den EGGs auszulösen. Die Beerdigung von Prinzessin Diana, das schwere Erdbeben in der Türkei und das NATO-Bombardement Jugoslawiens sind solche Momente.
Die bisher heftigsten Abweichungen von den Normalwerten der »Zufallskurve« sind am Morgen des 11. Septemner 2001 zu beobachten, am Tag der Terroranschläge gegen die USA. Zu diesem Zeitpunkt sind bereits 37 EGGs auf allen Kontinenten der Erde verteilt und liefern ihre Daten im Sekundentakt nach Princeton – die Weltkugel wie der Kopf eines Menschen, an dem ein EEG (Elektronenzephalogramm) angebracht ist. So entsteht ein Stimmungsbericht der Weltbevölkerung von diesem schrecklichen Tag, und es scheint, als habe das globale Bewusstsein im selben Moment aufgeschrieen.
Dr. Roger Nelson ist daher davon überzeugt, dass es so etwas wie ein weltweites Bewusstsein geben muss. Als seriöser Wissenschaftler möchte er sich bisher zu keiner weiteren Interpretation seiner Forschungsergebnisse hinreißen lassen. »Wir sollten versuchen, unser globales Bewusstsein weiterzuentwickeln, wir könnten es zur Lösung unserer globalen Probleme sehr gut gebrauchen«, schließt er seinen Bericht. (S. 189-191)

Roger Nelson
Den Sprung von den Telekineseversuchen im Labor zur Untersuchung des Globalen Bewusstseins erklärt Dr. Roger Nelson, Direktor des Global Consciousness Project (GCP) wie folgt: »Warum wirken Neujahrsfeiern, Kriege oder Terroranschläge, die von Milliarden von Menschen wahrgenommen werden, auf die weltweit aufgestellten Zufallsgeneratoren (REGs)? Um das zu verstehen, ist es hilfreich, sich bildhaft ein Bewusstseinsfeld vorzustellen, wo von jedem einzelnen Menschen eine wellenförmige Strahlung ausgeht, die sich mit anderen Strahlungen überlagert und so ein feines Interferenzmuster bildet. Dieses Muster variiert in Abhängigkeit von den Intentionen und von dem Engagement eines Menschen. Es handelt sich bei dieser Strahlung allerdings nicht um echte physikalische Energie. Das Bewusstseinsfeld scheint eine Information zu transportieren, die für die anomalen Effekte bei den Feldstudien mit REGs verantwortlich ist – Wir sind heute in der Lage, diese Effekte nachzuweisen.« (S. 191)

Pierre Teilhard de Chardin
Roger Nelson (Direktor des GCP (Global Consciousness Project), glaubt, die theoretischen Schriften des Paläontologen und Philosophen Pierre Teilhard de Chardin sind durch die neuesten Ergebnisse der GCP-Forschung nachweislich Realität geworden.
1948 beschrieb Teilhard de Chardin in seinem Buch »Der Mensch im Kosmos« eine Entwicklung der Welt, die mit der Entstehung von Materie beginnt, später Leben (Biosphäre) hervorbringt und schließlich das Denken und das Bewusstsein erwachen lässt. – die »Noosphäre«, wie er es nennt. Diese Noosphäre, davon war Chardin überzeugt, wird im weiteren Verlauf der Evolution der Menschheit zu einem gemeinsamen Bewusstsein verschmelzen: »Es ist möglich, dass unser Hirn in seinen individuellen Fähigkeiten und seinem individuellen Scharfsinn seine organische Grenze erreicht hat. Doch die Entwicklung kommt deshalb nicht zum Stillstand. Die Evolution arbeitet jetzt auf einem reicheren und komplizierteren Tätigkeitsfeld; mit der Gesamtheit aller Gehirne errichtet sie einen gemeinsamen Geist. Über Nationen und Rassen hinaus fasst die Evolution die Menschheit auf diese Weise unvermeidlich zusammen.« (S. 190)

Auf Seite 187 ist eine Abbildung des REGs zu sehen, dass so groß wie eine Fernbedienung für den Fernseher ist. Man sieht die geöffnete weiße Schachtel mit den Steckverbindungen auf grüner Plantine. Auf der Schachtel ist vermerkt:

Mindsong. Inc.

Research Micro REG s/n0134

US Patent 5.830.064

Die Bemerkung zum Bild:

Ein Generator, der die Zufälle über das Rauschen von Elektronen erzeugt. Das Global Consciousness Project verwendet diese Art von REGs (Random Event Generators). (S. 187)

Psi

bearbeitet Januar 5, 2011 von PsiPlayer

ettmo · Januar 5, 2011

Moin, Psi, KenO, etc.,

das ist ja irre.

Wen interessieren da noch die 36/24 von KenO?

Die Telekineser und Psychokineser packen sicher locker 40/20.

Sicher.

Wenn sie nur wollten.

Ich glaub aber, die wollen nicht.

Zum Glück.

:fun2:

ettmo

aural · Januar 5, 2011

hier ist der datensatz vom 11.9.2001

http://noosphere.princeton.edu/data/eggsummary/2001/summary-2001-09-11.html

und hier von einem "unbedeutenden" tag in der weltgeschichte, der 18.1.2006

http://noosphere.princeton.edu/data/eggsummary/2006/summary-2006-01-18.html

die daten sind die unverfälschten daten, wie sie vom GCP online gestellt werden. da kann sich jeder selber überzeugen, wie aussagekräftig die daten denn nun sind und ob man herrn nelson recht geben kann. ich (und ich bin da bei weitem nicht der einzige) kann beim besten willen keinen besonderen unterschied feststellen, aber ich lasse mich wie immer gern überzeugen.

KenO · Januar 5, 2011

[perpetuum mobile!]

Nur weil etwas nach jetzigem Stand der Wissenschaft nicht möglich ist, heißt es nicht, dass etwas grundsätzlich nicht möglich ist, selbst wenn es allen aktuellen Lehren und "Gesetzen" widerspricht.

Wenn immer alle so gedacht hätten, würden wir immer noch in Höhlen im Wald leben und hätten nicht mal das Feuer da rein geholt.

Auch wenn etwas heute noch nicht in unseren Kopf will, heißt das nicht, dass auch morgend nicht jemand eine Idee ahben kann, die alles auf den Kopf stellt.

Nur Ignoranten und Beamte denken im Grunde so wie Du, die einen weil ihr Denkvermögen eingeschränkt ist, die anderen weil sie obendrein noch davon profitieren.

Worin begründet sich Deine Intention?

bearbeitet Januar 5, 2011 von KenO

Dr. Manque · Januar 5, 2011

Hallo Optimierer,
ist Dir eventuell aufgefallen, dass sich die Nix-geht-Propheten noch nie nachweislich geirrt haben
...

Das ist halt die Dauerlüge der Nix-geht-Propheten.

Obwohl ich selten ins Casino gehe, habe ich dort schon 3 Typen kennengelernt, die vom Roulette-Spiel leben, ohne Kesselgucker zu sein.

Sie haben alle noch einigermassen gepflegte Zähne und sie laufen nicht in Schuhen mit schiefen Absätzen herum.

Ausserdem zeigen mir meine eigenen Computerprogramme, dass "etwas geht".

Es muß "etwas gehn", denn Permanenzen zeigen Tendenzen und die Ecarts sind nicht nur negativ.

Es kommt nur darauf an, die positiven Ecarts zu erkennen und auszunutzen.

...
Da wird doch wohl eine gewisse Skepsis statthaft sein - oder?
sachse

Dein Dauerfeuer von >12.000 Postings mit fast immer gleichem Inhalt - gespickt mit Überheblichkeit und Angeberei - nennst Du "gewisse Skepsis"???

Das ist reine Stänkerei, das ist eine psychotische Manie, das ist einfach krank!!!

Für das Benehmen im Forum sollte maßgebend sein, dass Roulette ein Spiel ist mit einer hohen Verlustwahrscheinlichkeit, aber auch nicht ohne Gewinnschancen.

Das Erforschen der Gewinnchancen - heutzutage vor allem mit Computerhilfe - ist das zweite, darübergelagerte Spiel, das Spaß macht, wenn die Beteiligten sich konstruktiv und kooperativ verhalten.

Ein solches Verhalten zeigen die "nix geht"-KG-ler nicht, und sie sollten deshalb vom Forum ausgesperrt werden, es sei denn, sie bieten endlich einmal einen Kurs an, in dem sie ihre "Kunst" weitergeben, ähnlich wie der NACHTFALKE es mit seiner Tabloise vorhat.

Gruß!

Albert Manque

Fritzl · Januar 5, 2011

Hallo Dr. Manque,

ür das Benehmen im Forum sollte maßgebend sein, dass Roulette ein Spiel ist mit einer hohen Verlustwahrscheinlichkeit, aber auch nicht ohne Gewinnschancen.

Das sollte allgemeiner Tenor sein.

Sonst bräuchten wir auch kein Rouletteforum wie unseres, das ja von vornherein schon feststeht : ES GEHT JA NIX !

UND:

man soll`s nicht Glauben......

ES GEHT DOCH WAS :fun2:

Gruß Fritzl

bearbeitet Januar 8, 2011 von Fritzl

Fritzl · Januar 5, 2011

gel.

bearbeitet Januar 8, 2011 von Fritzl

aural · Januar 5, 2011

Nur weil etwas nach jetzigem Stand der Wissenschaft nicht möglich ist, heißt es nicht, dass etwas grundsätzlich nicht möglich ist, selbst wenn es allen aktuellen Lehren und "Gesetzen" widerspricht.

es gibt dinge, die prinzipiell nicht möglich sind. ist einfach so.

naturgesetze werden sich nicht ändern, keno. komm damit klar. sie sind konstant und das ist auch gut so. wären sie nicht konstant, wären wir heute nicht hier.

merke:

von menschen gemachte gesetze darf oder soll man nicht brechen

von der natur gemachte gesetze kann man nicht brechen

Auch wenn etwas heute noch nicht in unseren Kopf will, heißt das nicht, dass auch morgend nicht jemand eine Idee ahben kann, die alles auf den Kopf stellt.

richtig. aber diese idee kann nur funktionieren, wenn sie mit den bestehenden naturgesetzen konform geht. und naturgesetze kann man nicht einfach ändern.

diese diskussion geht jetzt in die unterscheidung "paranormal" vs. "perinormal", also einerseits etwas, das prinzipiell nicht geht, wie z.b. zauberei wie wir sie aus märchen kennen, oder aber andererseits z.b. mobiltelefone, die für menschen im mittelalter die reinste zauberei gewesen sein mussten. gewiss gibt es tausende erfindungen, die noch nicht getätigt wurden, die für unser heutiges verständnis wie "zauberei" anmuten. diese sind jedoch "perinormal". energie aus dem nichts (nullpunktenergie, freie energie, wie auch immer man das noch nennt), wie man sie für ein perpetuum mobile bräuchte ist jedoch paranormal, da die genese von energie aus dem nichts nach den gesetzen der thermodynamik nicht möglich ist und auch nie möglich sein wird. gewiss werden eines tages findige forscher bedeutend effizientere methoden der energiegewinnung, bzw. -umwandlung erfinden (die sozusagen den anschein eines perpetuum mobile haben), diese methoden werden aber in jedem fall mit den gesetzen der thermodynamik konform gehen.

natürlich kann man deinen standpunkt mit allerlei anekdoten ausschmücken, wie z.b. derjenigen, dass max planck abgeraten wurde, physik zu studieren, da man in der physik bereits alles entdeckt habe. von solchen dummen statements distanziere ich mich natürlich auch. es wurde bei weitem noch nicht alles entdeckt. gerade jetzt erleben wir in der physik eine unglaublich spannende zeit. aber selbst diese spannende zeit wird die gesetze der thermodynamik nicht brechen oder beugen.

Worin begründet sich Deine Intention?

was meinst du in dem fall mit "intention"?

bearbeitet Januar 5, 2011 von aural

aural · Januar 5, 2011

ES GEHT DOCH WAS

oder, wie der monaco franze immer gsagt hat:

a bissl was geht allerweil!

Dr. Manque · Januar 5, 2011

Ähm - also wie ich spiele steht in meinem Mengenlehre mal andre Thread.
Da steht genau wie ich spiele und ich habe gar kein Problem damit am realen Tisch mit und vor anderen so zu spielen.
...

Hallo Mentalist,

wenn Du nicht allzu weit von Berlin entfernt wohnst, würde ich Deine Offerte gerne annehmen.

Dein Vorschlag des "Majority Voting" eignet sich auch für die Anwendung in der Roulette-Simulation.

Ich habe vorerst 2 grobe Versuche gemacht.

1. Test, s. MV01.gif

-------------------------------------

Ein Multimarsch-Programm mit 4 Strängen, die nach dem gleichen Modell, aber verschiedenen Parametern auf Plein setzen.

Ergebnis nach 36.600 gespielten Coups im Casino Club:

Saldo +556 Stk.

Umsatz 27567 Stk.

tiefste Saldosenke -118 Stk.

Umsatzrendite 2,02%

2. Test, s. MV02.gif

-------------------------------------

Ein Multimarsch-Programm mit 7 verschiedenen Pleinmärschen, die Masse egale gefahren wurden.

Der MV-Marsch wurde mit Progression gefahren.

Ergebnis nach 95.525 gespielten Coups im Casino Club:

Saldo +5.028 Stk.

Umsatz 138.612 Stk. in 1.275 Partien á 75 Coups

tiefste Saldosenke -1.104 Stk. und 18 Platzer unter -1000

Umsatzrendite 3,63%

Der Ansatz hat Potential und ist noch lange nicht abgeklopft.

Gruß!

Albert Manque

sachse · Januar 5, 2011

oder, wie der monaco franze immer gsagt hat:
a bissl was geht allerweil!

Richtig!

"Kleine Chance ist immer"!

Allerdings nicht für "Hoffende im Glauben" sondern nur für "Akteure des Wissens".

Manque,

Dein Ehrgeiz und Wissensdurst scheint recht unterentwickelt zu sein.

Wenn ich einen Dauergewinner träfe, würde ich nicht rasten und ruhen,

bevor ich sein System nicht entschlüsselt hätte - statt weiter zu träumen.

sachse

PsiPlayer · Januar 5, 2011

hier ist der datensatz vom 11.9.2001
http://noosphere.princeton.edu/data/eggsummary/2001/summary-2001-09-11.html
und hier von einem "unbedeutenden" tag in der weltgeschichte, der 18.1.2006
http://noosphere.princeton.edu/data/eggsummary/2006/summary-2006-01-18.html
die daten sind die unverfälschten daten, wie sie vom GCP online gestellt werden. da kann sich jeder selber überzeugen, wie aussagekräftig die daten denn nun sind und ob man herrn nelson recht geben kann. ich (und ich bin da bei weitem nicht der einzige) kann beim besten willen keinen besonderen unterschied feststellen, aber ich lasse mich wie immer gern überzeugen.

Mein Titel:

„Absichtslose Psychokinese (Telekinese)“

meint nicht

„Arbeitslose Psychokinese (Telekinese)“

Zumindest arbeiten die „Eier“ der Menschheit.

Psi

aural · Januar 5, 2011

Mein Titel:
„Absichtslose Psychokinese (Telekinese)“
meint nicht
„Arbeitslose Psychokinese (Telekinese)“
Zumindest arbeiten die „Eier“ der Menschheit.
Psi

was willst du uns damit sagen?

Mentalist · Januar 5, 2011

Moin Dr.

Der Ansatz hat Potential und ist noch lange nicht abgeklopft.

Ach nee :fun2:

Das sich das MRS am realen Tisch lohnt steht für mich persönlich ausser Frage - dennoch sage ich *das ich gut im Plus bin ist GLÜCK - sonst nix*.

Mit Simulationen am Rechner hab ich mich noch nie wirklich intensiv beschäftigt - dafür aber halt mit Spielen in div. Landcasinos. Finde ich alles in Allem realistischer als jede Rechnerbasierte Simulation.

wenn Du nicht allzu weit von Berlin entfernt wohnst, würde ich Deine Offerte gerne annehmen.

Gern.

Wir (ich und mein Anhang - wir spielen MRS minimal zu zweit bis zu viert im Team...) spielen eh recht regelmässig am Potsdamer Platz. Da finden wir recht sicher mal einen Termin wo Du dich mit mir real austauschen und dir MRS real ansehen kannst. Kein Problem.

Nur wie gesagt - MRS garantiert AUCH nix, ist AUCH fehlbar, geht aber AUCH etwas weiter als das was bisher im Mengenlehre Thread steht.

ettmo · Januar 5, 2011

Ähm... sind wir noch beim Live Experiment und wo steckt Keno?

KenO steckt mittendrin.

Der lacht sich ins Fäustchen, dass seine Werbeveranstaltung so toll läuft. :fun2:

ettmo

aural · Januar 5, 2011

Der lacht sich ins Fäustchen, dass seine Werbeveranstaltung so toll läuft.

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